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Cihan deutsch Tschihan fruher Czihan ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer sudostlich von Klatovy und gehort zum Okres Klatovy CihanCihan Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 851 6108 1 haGeographische Lage 49 20 N 13 26 O 49 341111111111 13 428611111111 593 Koordinaten 49 20 28 N 13 25 43 OHohe 593 m n m Einwohner 218 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 341 42Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Klatovy HorazdoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Josef Srb Stand 2014 Adresse Cihan 26341 42 KolinecGemeindenummer 542024Website www cihan cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Dorfplatz von CihanCihan befindet sich am Oberlauf der Bradlava in der Blatenska pahorkatina Bergland von Blatna Nordlich erheben sich die Pavlova hora 673 m und die Skalice 670 m im Nordosten der Stribrnik 623 m sudostlich der Strazun 674 m und der Okrouhlik 671 m im Suden der Jedlovy kopec 692 m und die Hurky 698 m sudwestlich die Drkolna 729 m im Westen der Bousovy 700 m sowie nordwestlich der Smetanec 690 m und die Rovna 724 m Gegen Norden erstreckt sich der Naturpark Planicky hreben Nordlich von Cihan verlauft die Strasse I 22 zwischen Klatovy und Horazdovice ostlich die II 187 zwischen Planice und Kolinec Nachbarorte sind Zdeborice V Hajovne Kvasnice und Vracov im Norden Krizovice Hnacov und Skrancice im Nordosten Nova Hospoda Planicka Vlcnov und Zavlekov im Osten Mladice Sucha Valcha Bursice Brod und Smrci im Sudosten Vlckovice Kolinec und Mlazovy im Suden Lukoviste Borikovy und Hradiste im Sudwesten Novy Dvur und Tesetiny im Westen sowie Lhuta Novy Cestin Kocourov und Bystre im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung von Cihan erfolgte in einer zum Ende des 15 Jahrhunderts verfassten Chronik als Teil der den von Sternberg gehorigen Herrschaft Planitz Grunberg Erstmals urkundlich erwahnt wurde Czihan 1552 in der bohmischen Landtafel Im Jahre 1601 erwarb der Besitzer der Guter Brod Vlckovice und Kolinec Zdislav Jindrich Vintir von Vlckovice das Dorf Ab 1615 besass Anna Vintir von Chudenice Czihan In den 1620er Jahren kaufte Wilhelm Albrecht Kolowrat Krakowsky das Dorf und schlug es seiner Herrschaft Teinitzl zu Im Theresianischen Kataster von 1775 sind fur Czihan 26 Anwesen aufgefuhrt Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf nach Teinitzl untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Cihani Czihan ab 1850 mit den Ortsteilen Novy Dvur und Planicka eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Planitz Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Klattau Zum Ausgang des 19 Jahrhunderts trug die Gemeinde den Namen Cihan Die Strasse nach Kolinec wurde 1885 gebaut 1889 bildete sich die Freiwillige Feuerwehr Im Jahre 1893 nahm in Cihan eine zweiklassige Dorfschule den Unterricht auf In dieser Zeit wurde die Steinbrecherei neben der Land und Forstwirtschaft zu einer der Haupterwerbsquellen des Dorfes Der in den Granitbruchen gewonnene Stein wurde zu Strassenpflaster verarbeitet Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde der Ort als Cihan t Cihani bezeichnet Der heutige Name Cihan wird seit 1924 verwendet Im Jahre 1961 erfolgte die Eingemeindung von Zdeborice mit Krizovice und Vracov Zwischen 1980 und 1990 war Cihan nach Planice eingemeindet Seit dem 24 November 1990 besteht die Gemeinde Cihan wieder Das stark baufallige Schulhaus wurde 2004 saniert und Wohnungen eingebaut 2007 entstand im Oberdorf ein Freibad Der Dorfplatz wurde 2009 neu gestaltet im selben Jahre erhielt auch das Gemeindeamt eine neue Fassade Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Gaststatte und Laden in CihanDie Gemeinde Cihan besteht aus den Ortsteilen Cihan Tschihan Novy Dvur Neuhof und Planicka Planitschka 3 Grundsiedlungseinheiten sind Cihan und Planicka 4 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Cihan und Planicka 5 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Cihan nbsp Kruzifix und Denkmal des hl Johannes von NepomukKruzifix und Denkmal des hl Johannes von Nepomuk nordlich von Cihan uber dem Abzweig von der Fernstrasse 22 Kapelle in Planicka Glockenturm auf dem Dorfplatz von Cihan Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Dorfplatz von Cihan Geschutzter Lindenbaum auf dem Hof Nr 40 am Gemeindeamt Drkolna 729 m hochste Erhebung der Blatenska pahorkatinaSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJosef Kovarik 1855 Landwirt Autor und Mitglied des Bohmischen LandtagsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cihan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von CihanEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 542024 Cihan Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz casti obce obec 542024 Obec Cihan http www uir cz zsj obec 542024 Obec Cihan http www uir cz katastralni uzemi obec 542024 Obec CihanStadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cihan amp oldid 196486789