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Der Bohmische Landtag offizielle Bezeichnung Landtag des Konigreiches Bohmen tschechisch Snem kralovstvi Ceskeho oder Cesky zemsky snem in Prag war bis 1913 uber mehrere Jahrhunderte hinweg die politische Vertretung des Konigreichs Bohmen Er entstand als Standevertretung der Pralaten Herren Ritter und koniglichen Stadte Deren vornehmstes Privileg war das Recht der Konigswahl des Bohmischen Konigs 1 und zwar im Fall des Aussterbens der herrschenden Dynastie 2 Sitzung des Bohmischen Landtags im Jahre 1564 unter Maximilian II Inhaltsverzeichnis 1 Stande und Absolutismus 2 Versuch eines gewahlten Landtags der bohmischen Lander 1848 3 Gewahlter Landtag 1861 1913 3 1 Auflosung 1913 3 2 Landesausschuss und Oberstlandmarschalle 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseStande und Absolutismus Bearbeiten nbsp Der alte Sitzungssaal auf der Prager BurgDer Bohmische Landtag war seit dem Mittelalter die oberste Reprasentanz der Stande 3 Die Stande Bohmens wahlten den polnischen Jagiellonen Vladislav II 1471 zum Konig Im Jahr 1500 wurde die nach dem Konig benannte Vladislavsche Landesordnung im Landtag verabschiedet Sie sicherte den bohmischen Herren und Rittern weitgehende politische Mitspracherechte und gilt als alteste geschriebene Verfassung Bohmens Vorsitzender des Landtags war der Oberstburggraf siehe Bohmische Landesamter Er fuhrte die Geschafte mit acht vom Landtag nominierten Beisitzern zwei aus jedem Stand 4 Als 1547 ein Aufstand der Stande niedergeschlagen werden konnte befand sich Konig Ferdinand I in der starkeren Position die es ihm erlaubte das monarchische Prinzip in Bohmen durchzusetzen Die Stande mussten praktisch auf das Widerstandsrecht verzichten einen koniglichen Appellationshof anerkennen und vor allem dem dynastischen Erbrecht der Habsburger zustimmen 3 Nach der Niederlage der bohmischen Stande in der Schlacht am Weissen Berg 1620 erliess Ferdinand II 1627 die Verneuerte Landesordnung in der die Monopolstellung der Stande zugunsten der Landesherrschaft verschoben wurde Trotz dieser Beschrankungen blieb der Landtag mit seinen Ausschussen vor allem dem als Exekutivorgan wirkenden Landesausschuss ein wirksames Mittel der politischen Mitentscheidung In den in der Regel jahrlich stattfindenden Sitzungen konnten die Stande uber das Recht auf Steuerhoheit dem Landesherrn entgegentreten Alle direkten und indirekten Steuern ausgenommen Zolleinnahmen blieben in der Steuergewalt der Stande 5 Auch nach 1627 blieb er ein bedeutendes Gremium der Landesverwaltung obwohl Maria Theresia und Joseph II ihn stark zu Gunsten Wiens in seinen Rechten beschnitten bzw ihn gar nicht mehr einberiefen 3 3 Der Landtag war also mehr Relikt des standischen Staates als Instrument absolutistischer Herrschaft Schon in den 1630er Jahren war der Landtag wieder Plattform zur Organisation der Opposition gegen den Monarchen und Ort fur politische Auseinandersetzungen 6 Erst unter der Regierung Maria Theresias wurde die Mitherrschaft der Stande nachhaltig eingeschrankt da die Herrscherin daranging in Wien zentrale Dienststellen fur Angelegenheiten die alle ihre Herrschaftsgebiete betrafen zu schaffen 7 Die standischen Landtage wurden aber mit Ausnahme der Jahre 1784 1788 unter Josef II ohne Unterbrechung bis 1848 abgehalten 8 Der standische Landtag tagte bis 1801 auf der Prager Burg Ab 1801 hatte er seinen Sitz im Palais Thun auf der Prager Kleinseite Dieser Tagungsort blieb bis 1913 der gleiche Heute ist das Palais der Sitz des tschechischen Abgeordnetenhauses Versuch eines gewahlten Landtags der bohmischen Lander 1848 Bearbeiten nbsp Sitz des Landtags 1801 1913 das Palais Thun1848 hatten die Landstande 214 Mitglieder Die Marzrevolution erfasste auch Bohmen und gipfelte im Prager Pfingstaufstand Am 11 Marz 1848 wurde dem kaiserlichen Statthalter fur Bohmen eine Petition ubergeben in der auch die Einberufung und Reform des Landtages gefordert wurde Dieser sollte gewahlt werden und auch Mahren und Osterreichisch Schlesien reprasentieren Im Verlauf der Revolution bildete sich der Nationalausschuss von 1848 der sich als vorlaufige Volksvertretung verstand Die fur den 30 Marz 1848 vorgesehene Eroffnung der Landstande erfolgte aber nicht Stattdessen wurden die Stande auf unbestimmte Zeit vertagt Das Ringen um demokratische Erneuerung wurde damals bereits vom Nationalitatenkonflikt uberschattet Der Nationalausschuss war primar Vertreter der tschechischsprachigen Bevolkerung 28 deutsch dominierte bohmische Stadte protestierten schriftlich beim Kaiser und lehnten die Bildung eines bohmischen Landtags ab Mit allerhochstem Kabinettsschreiben vom 8 April 1848 gab der Kaiser den Forderungen nach einem frei gewahlten Landtag nach Die Stadt Prag sollte 12 Abgeordnete wahlen Stadte mit mehr als 8000 Einwohnern je zwei und Stadte mit mehr als 4000 Einwohnern je einen Die landliche Bevolkerung sollte je Vikariat zwei Abgeordnete wahlen Hinzu sollten die Mitglieder der bisherigen Landstande sowie der Rektor sowie die vier Dekane der Fakultaten der Universitat Prag und ein Vertreter der Technischen Hochschule Prag kommen Das Wahlrecht sollte jeder steuerpflichtige Burger haben Der Landtag solle das Recht haben uber alle Landesangelegenheiten zu beraten und zu beschliessen Leo von Thun Hohenstein der kaiserliche Statthalter in Bohmen erhielt keine Weisungen aus Wien und entschied sich Landtagswahlen fur den 17 und 18 Mai auszuschreiben Die Wahl konnte jedoch nicht wie vorgesehen durchgefuhrt werden Wahrend insbesondere in Prag die Wahl abgelehnt wurde da das Wahlrecht die alten Privilegien nicht beseitigte hofften die konservativen Krafte auf eine Ruckkehr der alten Zustande Am 25 April 1848 wurde mit Allerhochstem Patent die Verfassungs Urkunde des osterreichischen Kaiserstaates auch in Bohmen gultig erlassen 9 die Pillersdorfsche Verfassung 10 die gemass 2 auch fur das Konigreich Bohmen Ober und Niederschlesien und das Markgrafhum Mahren galt Darin wurde die Anderung der bisherigen Regeln fur Landtage angekundigt Am 26 August wurde der Nationalausschuss verboten Die Wahl und der Zusammentritt eines Landtags der bohmischen Lander scheiterten der alte standische Landtag wurde als letztes Relikt der bohmischen Selbstbestimmung vom Kaiser aufgelost Die gewahlten bohmischen Vertreter wirkten im Reichstag in Wien mit konnten aber das Scheitern der 1848er Revolution nicht verhindern 11 Gewahlter Landtag 1861 1913 Bearbeiten nbsp Giebel des Palais Thun mit dem bohmischen WappenDas 1860 erlassene Oktoberdiplom hatte den Kronlandern Landtage versprochen deren Einfuhrung in der Februarverfassung vom 28 Februar 1861 im Detail geregelt wurde Dazu lagen fur jedes Kronland so auch fur Bohmen eigene Bestimmungen bei 12 Auf Grund ihres Amtes waren der Erzbischof von Prag die Bischofe von Leitmeritz Koniggratz und Budweis sowie der Rektor der Prager Universitat ab 1882 beide Rektoren der Prager Universitaten ohne Wahl auf Dauer ihrer Funktion Landtagsmitglieder Die anderen 236 Mitglieder wurden in drei Kurien gewahlt Erste Kurie Grossgrundbesitzer mit 70 Abgeordneten davon gewahlt 16 Abgeordnete durch die Fideikommissbesitzer und 54 Abgeordnete durch die weiteren Grossgrundbesitzer Zweite Kurie Stadte und Handelskammern mit 87 Abgeordneten davon gewahlt 72 Abgeordnete von den Stadten 15 Abgeordnete von den Handels und Gewerbekammern Prag 4 Budweis 2 Reichenberg 4 Eger 3 Pilsen 2 13 Dritte Kurie Gemeinden mit 79 Abgeordneten gewahlt von den ubrigen Gemeinden Wahrend 1848 auf einen Zensus verzichtet werden sollte war nun ein Zensus vorgesehen Das Wahlrecht nur fur Manner bestimmt setzte eine jahrliche Steuerzahlung von 10 Gulden voraus dies schloss die armeren Schichten ebenso wie alle Frauen von der politischen Mitbestimmung aus Aufgrund dieser Vorgaben wurde der bohmische Landtag 1861 erstmals gewahlt Die Demokratisierung des bohmischen Wahlrechts auf Gesamtstaatsebene durch die von k k Ministerprasident Max Wladimir von Beck mit Ruckendeckung des Kaisers betriebene Wahlrechtsreform 1906 1907 gelungen kam in der Monarchie nicht zustande da die deutschen Eliten die Majorisierung durch das mehrheitlich tschechische Volk furchteten Das Palais Thun Hohenstein wo der standische Landtag seit 1801 seinen Sitz hatte wurde fur den nach Kurien gewahlten Landtag 1861 adaptiert 11 Seit dem osterreichisch ungarischen Ausgleich von 1867 gehorte Bohmen zum cisleithanischen Teil der Doppelmonarchie fur den 1867 die so genannte Dezemberverfassung erlassen wurde die bis 1918 galt Die Tschechen fuhlten sich durch den Ausgleich als Nation minderen Ranges eingestuft hatten doch die Magyaren fur das Konigreich Ungarn durch eine Realunion mit Osterreich beeintrachtigte Eigenstaatlichkeit erstritten die Tschechen aber ihren Wunsch nach einer Regierung der bohmischen Lander in Prag nicht durchsetzen konnen Nach 1867 nutzten Tschechen und Deutsche den Landtag ebenso wie den Wiener Reichsrat dazu einander Steine in den Weg zu legen 14 1871 beschloss der Landtag unter Boykott der deutschen Abgeordneten die Schaffung einer autonomen Verfassung Fundamentalartikel zum Schutz des gleichen Rechts der bohmischen und der deutschen Nationalitat im Konigreich Bohmen 15 Das Vorhaben kam mangels Unterstutzung durch den Monarchen nicht zustande Der osterreichische Ministerprasident Eduard Taaffe erliess am 19 April 1880 Sprachverordnungen Sie besagten dass Tschechisch neben Deutsch auch in jenen Territorien Amtssprache wurde wo die Bevolkerung in ihrer Majoritat deutsch war Ausserdem bewog Taaffe den Reichsrat dazu das Wahlrecht zu erweitern Die Mindeststeuerleistung Zensus die Manner nachweisen mussten um das Wahlrecht zu haben wurde von zehn auf funf Gulden heruntergesetzt 1901 auf den Gegenwert von vier Gulden nunmehr 8 Kronen ermassigt Dadurch erhielten die Tschechen 1883 erstmals die Mehrheit im Landtag 16 Jeder Versuch einer Wiener Regierung den Tschechen generell mehr politische Gerechtigkeit angedeihen zu lassen stiess aber auf den wutenden Widerstand der Deutschen der Monarchie die ihre Vorrechte verteidigten Ab den 1880er Jahren wuchs auf tschechischer wie auf deutscher Seite eine neue Generation nach die Konfrontation nicht scheute Die Jungtschechen Mladocesi 1874 gegrundet erreichten bei den Landtagswahlen 1889 und 1891 die Mehrheit Ihre Wahler wollten die grosstmogliche Selbststandigkeit des Landes erreichen und strebten nicht mehr nach einem deutsch tschechischen Ausgleich wie ihn die konservativen Alttschechen versuchten 1893 kam es in Prag zu nationalistischen Gewalttatigkeiten der Landtag wurde geschlossen und Statthalter Franz von Thun und Hohenstein rief am 12 September 1893 den Ausnahmezustand fur die Stadt aus Zahlreiche Gesetzentwurfe nationalpolitischen Inhalts wurden dem Landtag vorgelegt und beschaftigten ihn jahrelang ohne dass es jemals zu einem greifbaren Resultat gekommen ware 17 Beschlusse der tschechischen Mehrheit wie der 1900 von Karel Kramar eingebrachte Adressentwurf mit der Forderung auf das unbestreitbare Recht des Konigreiches auf die selbstandige Gesetzgebung und Verwaltung hatten in der Realitat kaum Auswirkungen Durch die Obstruktion der deutschen Abgeordneten war der Landtag 1903 1904 ebenso handlungsunfahig wie der Reichsrat 18 Ausserstande sich in nationalen Fragen zu einigen wurden wichtige Gesetze im Bereich Wirtschaft und Soziales verhindert 19 Der bohmische Landtag bestand seit 1882 da es nach der nationalen Teilung der Prager Universitat nunmehr zwei Prager Universitatsrektoren gab die von Amts wegen Landtagsmitglieder waren aus 242 Mitgliedern 14 er war einer der wenigen Landtage der Monarchie der bis 1914 keine Wahlrechtsreform zur Einfuhrung einer allgemeinen Wahlerklasse zustande brachte 20 Zahl der Jahres sessionen Sitzungen Eroffnung Schluss Auflosung Mandate tschechischer Parteien Mandate deutscher ParteienNationalpartei Alttschechen Freisinnige Partei Jungtschechen Agrarier Deutsch liberale Fortschrittspartei Deutschnationale Deutsche Volkspartei Agrarier Deutsch radikale Partei5 183 6 Apr 1861 21 Dez 18661 7 18 Feb 1867 27 Feb 1867 26 Feb 18673 47 6 Apr 1867 30 Okt 1869 29 Juli 18702 18 30 Aug 1870 8 Nov 1871 13 Marz 18726 125 24 Apr 1872 21 Apr 18774 74 24 Sep 1878 23 Okt 1882 17 Mai 1883 69 14 836 158 5 Juli 1883 19 Jan 1889 79 13 37 366 185 10 Okt 1889 16 Feb 1895 58 39 34 355 147 28 Dez 1895 7 Juni 1901 8 Aug 1901 3 90 2 54 132 103 28 Dez 1901 10 Sep 1907 6 66 21 26 14 3 252 23 15 Sep 1907 10 Marz 1911 26 Juli 1913 4 38 43 19 8 15 15Anteil der tschechischen und deutschen Fraktionen im Landtag Legislatur tschechische Abgeordnete deutsche AbgeordneteZahl Zahl 1878 1882 83 50 0 83 50 0 1883 1889 92 55 8 73 44 2 1889 1895 97 58 4 69 41 6 1895 1901 95 58 6 67 41 4 1901 1907 93 57 8 68 42 2 1907 1913 85 59 9 57 40 1 Auflosung 1913 Bearbeiten nbsp Kaiserliches Patent von 1913 zur Auflosung des Bohmischen LandtagsDer 1908 gewahlte 11 Landtag stand von Anfang an im Konflikt um die Wahlrechtsreform und den Ausgleich von Deutschen und Tschechen Die deutschen Parlamentarier boykottierten den Landtag 1909 und 1910 so dass sinnvolle Arbeit nicht moglich war Gleichzeitig boykottierten die Tschechen den Reichsrat 1911 versuchte der neu ernannte Statthalter Franz von Thun und Hohenstein die Parteien zur Zusammenarbeit zu bewegen Zwar fanden nun Sitzungen statt Ergebnisse erbrachte die parlamentarische Arbeit jedoch weiterhin nicht Wegen der Arbeitsunfahigkeit des Landtages und weil die Finanzen auf eine Katastrophe zutrieben schlug Ministerprasident Karl Sturgkh dem Kaiser vor den Landtag aufzulosen und den Oberstlandmarschall Ferdinand von Lobkowitz zu entheben Mit kaiserlichem Patent vom 26 Juli 1913 wurde der Landtag aufgelost und statt des funktionsunfahigen bisherigen Landesausschusses die Einsetzung einer vom Kaiser zu berufenden Landesverwaltungskommission rechtlich definiert 21 Diese Kommission bestand aus funf tschechischen und drei deutschen Mitgliedern unter dem Vorsitz von Adalbert Graf Schonborn 22 Von der Neuwahl des Landtags war im kaiserlichen Patent nur indirekt die Rede es wurde kein Wahltermin angekundigt Mit dieser Auflosung endete die Geschichte des bohmischen Landtags Nach der Tschechoslowakischen Unabhangigkeitserklarung 1918 wurde die aus dem Tschechoslowakischen Nationalausschuss hervorgegangene Nationalversammlung sein Nachfolger als bohmisches und mahrisches Parlament Landesausschuss und Oberstlandmarschalle Bearbeiten Der aus Landtagsmitgliedern bestehende Landesausschuss war die Landesregierung Bohmens An der Spitze des Landesausschusses stand der vom Kaiser ernannte Oberstlandmarschall ebenfalls ein Landtagsmitglied Neben diesem bildeten sein Stellvertreter und acht vom Landtag gewahlte Mitglieder je zwei aus jeder Kurie und zwei aus dem Landtag insgesamt den Landesausschuss Oberstlandmarschall Amtszeit von Amtszeit bisAlbert Graf Nostitz Rieneck 31 Marz 1861 31 Juli 1863 23 Karl Graf Rothkirch Panthen 9 November 1863 30 September 1866Albert Graf Nostitz Rieneck 4 Oktober 1866 27 Februar 1867Edmund Graf Hartig 4 April 1867 3 August 1867Adolph Furst Auersperg 4 August 1867 31 Marz 1870Albert Graf Nostitz Rieneck 26 August 1870 23 Dezember 1870Georg Furst Lobkowitz 11 September 1871 23 April 1872Karl Furst Auersperg 23 April 1872 31 Mai 1883Georg Furst Lobkowitz 4 Juli 1887 10 Dezember 1907Ferdinand Furst Lobkowitz 28 August 1908 26 Juli 1913Siehe auch BearbeitenKategorie Landtagsabgeordneter Bohmen Literatur BearbeitenStenographische Protokolle der Sitzungen Fur die Jahre 1861 1889 und 1895 1911 siehe digitale Bibliothek des tschechischen Parlaments Eila Hassenpflug Elzholz Bohmen und die bohmischen Stande in der Zeit des beginnenden Zentralismus Eine Strukturanalyse der bohmischen Adelsnation um die Mitte des 18 Jahrhunderts Verlag Oldenbourg Munchen 1982 ISBN 3 486 44491 3 Eila Hassenpflug Die bohmische Adelsnation als Reprasentantin des Konigreichs Bohmen von der Inkraftsetzung der Verneuerten Landesordnung bis zum Regierungsantritt Maria Theresias In Bohemia Band 15 Nr 1 1974 Frantisek Smahel Das bohmische Standewesen im hussitischen Zeitalter Machtfrage Glaubensspaltung und strukturelle Umwandlungen In Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien Band 16 Die Anfange der standischen Vertretungen in Preussen und seinen Nachbarlandern Herausgegeben von Hartmut Boockmann unter Mitarbeit von Elisabeth Muller Luckner Oldenbourg Munchen 1992 S 219 246 Victor Wilhelm Russ Der Bohmische Landtag von 1872 1877 Prag 1878 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Der bohmische Landtag im jahre 1847 Bohemia Zeme Snem Hamburg 1848 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Petr Mat a Wer waren die Landstande Betrachtungen zu den bohmischen und osterreichischen Kernlandern der Habsburgermonarchie im 17 und fruhen 18 Jahrhundert 2007 In Bundnispartner und Konkurrenten der Landesfursten Die Stande in der Habsburgermonarchie Gerhard Ammerer William D Godsey Martin Scheutz Peter Urbanitsch Alfred Stefan Weiss Hrsg Wien 2007 S 68 89 Roman von Prochazka Die staatsrechtliche Stellung und kulturpolitische Bedeutung des historischen bohmischen Herrenstandes In Bohemia Band 22 Nr 1 1981 S 112 122 Joseph Robert Hasner Ritter von Artha Handbuch des landtaflichen Verfahrens im Konigreiche Bohmen Band 8 Prag 1824 Die bohmischen Landtagsverhandlungen und Landtagsbeschlusse vom Jahre 1526 an bis auf die Neuzeit 1546 57 Band 2 Prag 1880 Vincenz Falk Der bohmische Landtag im Jahre 1847 Hamburg 1848Quellen BearbeitenLandes Ordnung und Landtags Wahlordnung fur das Konigreich Bohmen vom 26 Februar 1861 bereitgestellt von IS MU Informacni system Masarykovy univerzity Masaryk Universitat Landtags Wahlordnung fur das Konigreich Bohmen vom 26 Februar 1861 im Reichs Gesetz Blatt fur das Kaiserthum Osterreich Jahrgang 1861 Nr 20 Johann Friedrich Novak Die bohmischen Landtagsverhandlungen und Landtagsbeschlusse vom Jahre 1526 an bis auf die Neuzeit 1877 Prag 1877 tschechisch deutsch Allerhochstes Patent vom 25 April 1848 Verfassungs Urkunde des osterreichischen Kaiserstaates bereitgestellt von IS MU Informacni system Masarykovy univerzity Masaryk Universitat Weblinks BearbeitenMathis Brinkmann Bozena Vikova Kuneticka Von Tragik und Paradoxie die Geschichte der ersten Frau im Bohmischen Landtag In LandesEcho 8 Marz 2021Einzelnachweise Bearbeiten Uwe Tresp Gewalt bei bohmischen Konigswahlen im spaten Mittelalter in Gewalt und Widerstand in der politischen Kultur des spaten Mittelalters hg v Martin Kintzinger Frank Rexroth und Jorg Rogge Vortrage und Forschungen des Konstanzer Arbeitskreises fur mittelalterliche Geschichte Band 80 Ostfildern 2015 S 120 Uwe Tresp S 121 a b c d Stefan Albrecht Bohmen In Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa 2021 Eila Hassenpflug Elzholz Bohmen und die bohmischen Stande in der Zeit des beginnenden Zentralismus Eine Strukturanalyse der bohmischen Adelsnation um die Mitte des 18 Jahrhunderts Verlag Oldenbourg Munchen 1982 ISBN 3 486 44491 3 S 437 opacplus bsb muenchen de Eila Hassenpflug Elzholz Bohmen und die bohmischen Stande in der Zeit des beginnenden Zentralismus Eine Strukturanalyse der bohmischen Adelsnation um die Mitte des 18 Jahrhunderts Verlag Oldenbourg Munchen 1982 ISBN 3 486 44491 3 S 20 und S 41 ff opacplus bsb muenchen de opacplus bsb muenchen de Petr Mat a Die Habsburgermonarchie 1620 bis 1740 Leistungen und Grenzen des Absolutismusparadigmas Verlag Steiner Stuttgart 2006 ISBN 3 515 08766 4 S 320 Karl Bosl Bohmen als Paradefeld standischer Reprasentation vom 14 bis zum 17 Jahrhundert In Karl Bosl Hrsg Aktuelle Forschungsprobleme um die Erste Tschechoslowakische Republik Verlag Oldenbourg Munchen 1969 S 9 21 Eila Hassenpflug Elzholz Bohmen und die bohmischen Stande in der Zeit des beginnenden Zentralismus Eine Strukturanalyse der bohmischen Adelsnation um die Mitte des 18 Jahrhunderts Verlag Oldenbourg Munchen 1982 ISBN 3 486 44491 3 S 41 opacplus bsb muenchen de Politische Gesetze und Verordnungen 1792 bis 1848 Nr 49 1848 S 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Osterreich unter der Enns Osterreich ob der Enns Salzburg Steyer Karnten Krain Bukowina Mahren Schlesien Tirol Gorz und Gradisca Vorarlberg Istrien Triest Bosnien und Herzegowina ab 1910 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bohmischer Landtag amp oldid 235006900