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Albert Graf von Nostitz Rieneck 23 August 1807 in Turmitz Bohmen 25 Januar 1871 in Prag war ein bohmisch osterreichischer Politiker und mehrmaliger Oberstlandmarschall Bohmens Albert Graf von Nostitz Rieneck Lithographie von Eduard Kaiser 1861Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlbert Mitglied der Adelsfamilie Nostitz studierte an der Universitat Prag Philosophie und Rechtswissenschaft und trat 1828 in den Staatsdienst ein 1 Seine Guter die er nach Tod seines Vaters Jan Nepomuk von Nostitz Rieneck 1768 1840 erbte waren Schloss Pruhonice bei Prag und lagen unter anderem in Turmitz und im mahrischen Prodlitz Ab 1850 war er Prasident des Prager Konservatoriums seine uneheliche Tochter die Pianistin Rosa Kastner war Klavierschulerin von Franz Liszt 2 1860 war er kurzfristig Mitglied des Wiener Reichsrats 1862 heiratete er in Prag Adelheid von Puteani 1823 1904 das Paar bekam die Tochter Maria Antonia Gabriela 1863 1934 3 Nostitz war Prasident des Central Vereins fur Rubenzucker Industrie in Osterreich Ungarn 1851 bis 1861 und Vorstandsmitglied der Bohmischen Hypothekenbank 1 Er wurde 1861 in den wiedereroffneten Bohmischen Landtag gewahlt Gleichzeitig war er erstmals Oberstlandmarschall des Konigreichs Bohmen und damit Vorsitzender der bohmischen Regierung des Landesausschusses Er hatte drei Amtsperioden 31 Marz 1861 bis 31 Juli 1863 4 Oktober 1866 bis 27 Februar 1867 und 26 August 1870 bis 23 Dezember 1870 4 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Nostitz Rieneck Albert Graf In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 20 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1869 S 391 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert von Nostitz Rieneck Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b H Stekl Nostitz Rieneck Albert Franz Graf von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 7 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1978 ISBN 3 7001 0187 2 S 155 Pauline Pocknell Hrsg Franz Liszt and Agnes Street Klindworth A Correspondence 1854 1886 Pendragon Press Hillsdale 2001 ISBN 1 57647 006 7 S 160 und 426 Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 6 Voigt Leipzig 1865 S 536 und Nostitz Rieneck auf genealogy euweb cz Otto Urban Die Landtage der bohmischen Lander Der bohmische Landtag In Helmut Rumpler Peter Urbanitsch Hrsg Die Habsburgermonarchie 1848 1918 Band VII Verfassung und Parlamentarismus 2 Teilband Die regionalen Reprasentativkorperschaften Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2000 ISBN 3 7001 2871 1 S 1991 2055 hier S 2000 Oberstlandmarschalle von Bohmen Albert Graf Nostitz Rieneck Karl Graf Rothkirch Panthen Albert Graf Nostiz Rieneck Edmund Graf Hartig Adolph Furst Auersperg Albert Graf Nostiz Rieneck Georg Furst Lobkowitz Karl Furst Auersperg Georg Furst Lobkowitz Ferdinand Furst Lobkowitz Normdaten Person GND 130125873 lobid OGND AKS VIAF 52787133 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nostitz Rieneck Albert vonALTERNATIVNAMEN Nostitz Rieneck Albert Karl Werner Ferdinand Graf von Nostic Rieneck Albert FrantisekKURZBESCHREIBUNG osterreichisch bohmischer PolitikerGEBURTSDATUM 23 August 1807GEBURTSORT TurmitzSTERBEDATUM 25 Januar 1871STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert von Nostitz Rieneck amp oldid 230849404