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Vreskovice deutsch Brzeskowitz 1939 45 Heidefeld ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudwestlich von Prestice und gehort zum Okres Klatovy VreskoviceVreskovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk KlatovyFlache 873 9877 1 haGeographische Lage 49 31 N 13 16 O 49 520833333333 13 259722222222 411 Koordinaten 49 31 15 N 13 15 35 OHohe 411 m n m Einwohner 333 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 334 01 334 53Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Stod BorovyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Vaclav Matousek Stand 2014 Adresse Vreskovice 112334 01 PresticeGemeindenummer 566055Website www vreskovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenVreskovice befindet sich im Schwihauer Bergland Svihovska vrchovina am Bach Vreskovicky potok Nordlich erhebt sich die Skocicka myt 505 m im Nordosten der Ripec 440 m ostlich die Luzanska hora 500 m und die Hora 461 m im Sudosten die Stramchyne 543 m sudwestlich die Stribrnice 540 m im Westen der Dubi 488 m sowie nordwestlich der Holy vrch 481 m Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse II 182 zwischen Merklin und Borovy Nachbarorte sind Horusany Oplot und Dlouha Louka im Norden Mstice Luzany und Zelena Hora im Nordosten Nezdice und Borovy im Osten Stropcice Jino und Cervene Porici im Sudosten Vodotecsky Dvur Lhovice und Hurka im Suden Jezovy Kamen Zderaz und Krenice im Sudwesten Birkov Ptenin und Bolkov im Westen sowie Otesice und Roupov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf ist wahrscheinlich eine Grundung der Herren von Drslavice Der einem Zweig dieses Geschlechts entstammende Vladike Ota von Birkov gebrauchte anlasslich des Verkaufs der oberen Muhle in Krenice an das Kloster Chotesov 1339 erstmals das Pradikat von Vreskovice Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes Wrzieskouicz erfolgte im Jahre 1352 Auf einer nahegelegenen Kuppe lag die Ansiedlung Schonanger bzw Krasny Upor Zum Ende des 14 Jahrhunderts wurde das Dorf als Brzieskouicze bezeichnet Die Herren von Vreskovice hielten das Gut bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts Ab 1455 gehorte die Feste Vreskovice mit den Dorfern Vreskovice Mstice und Krasny Upor den Herren Raupowsky von Ruppau auf Roupov Die Feste verlor damit ihre Bedeutung als Herrensitz und lag seit dem 16 Jahrhundert wust Der uberschuldete Johann IV von Ruppau musste die Herrschaft Ruppau mit der Burg und dem Stadtchen Ruppau einschliesslich des Meierhofes der Schaferei und der Brauerei den Dorfern und Meierhofen Vreskovice und Mstice der wusten Feste und dem Dorf Birkov sowie dem Dorf Kbel im Jahre 1607 an den Oberstlandschreiber des Konigreichs Bohmen Johann von Klenau auf Janovice und Zinkovy verkaufen Dieser vererbte den Besitz 1616 an seinen Sohn Wilhelm von Klenau Im Jahre 1655 erbte Hartmann Maximilian von Klenau einer von Wilhelms vier Sohnen die Herrschaft Ruppau mit der Burg der Stadtchen und dem Hof Ruppau der Feste und dem Hof Dolni Nezdice sowie den Dorfern Vreskovice Jino Kaliste Mstice und Birkov Ihm folgte 1675 dessen minderjahriger Sohn Franz Hartmann der die Herrschaft 1704 an Johann Georg Freiherr von der Hauben verkaufte Damit wurde Vreskovice Teil der Herrschaft Kronporitschen 1717 fiel der kaiserliche Feldmarschallleutnant von der Hauben in der Schlacht von Belgrad Seine Tochter Franziska Augusta und ihr Mann Maximilian Joseph Graf von Torring Jettenbach Raenkam brachten die Herrschaft Kronporitschen weiter empor Die zunehmende Uberschuldung zwang ihren Sohn Norbert von Torring Jettenbach Raenkam zur offentlichen Versteigerung der Herrschaft aus der sie Clemens Franz de Paula von Bayern erwarb Maximilian Joseph III von Pfalz Zweibrucken dem die Herrschaft seit 1795 gehorte musste 1805 mit der Annahme der bayerischen Konigswurde seine Besitzungen in Bohmen an Erzherzog Ferdinand von Salzburg abtreten Im Jahre 1815 wurden durch einen Familienvertrag des Hauses Habsburg Lothringen die dem Grossherzog von Toskana zustehenden bohmischen Herrschaften Reichstadt Politz Ploschkowitz Tachlowitz Buschtiehrad Swollinowes Kronporitschen und Katzow unter dem Titel Herzogtum Reichstadt vereint 3 Kaiser Franz I von Osterreich uberschrieb dieses 1818 seinem Enkel Napoleon Franz Bonaparte der daraufhin den Titel eines Herzogs von Reichstadt fuhrte 1824 wurde die Herrschaft Kronporitschen an Grossherzog Leopold von Toskana ubertragen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf nach Kronporitschen untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Vreskovice t Breskovice Brzeskowitz ab 1850 mit dem Ortsteil Mstice eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Prestitz Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Prestitz Nach dem Zusammenbruch der k u k Monarchie und der Grundung der Tschechoslowakei 1918 wurde das dem osterreichischen Kaiserhaus gehorige k u k Fondsgut Kronporitschen durch den tschechoslowakischen Staat konfisziert 1906 wurde in Vreskovice ein Postamt eroffnet das bis 1936 bestand Im Jahre 1920 hatte die Gemeinde 524 Einwohner beim Zensus von 1921 waren es bereits 549 Seit 1924 wird Vreskovice als tschechischer Ortsname verwendet Im Jahre 1930 lebten in dem Dorf 587 Menschen Die Strasse nach Lhovice entstand 1932 Der Dorfteich auf dem Dorfanger wurde 1938 zubetoniert Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Vreskovice 1961 nach Borovy eingemeindet und dem Okres Klatovy zugeordnet 1971 lebten in den 105 Hausern des Ortes 366 Personen Zwischen 1976 und 1990 gehorten Vreskovice und Mstice als Ortsteile zu Svihov Die Schule in Vreskovice wurde 1981 geschlossen Seit dem 24 November 1990 bildet Vreskovice wieder eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Vreskovice besteht aus den Ortsteilen Mstice Mstitz 1939 45 Mistitz und Vreskovice Brzeskowitz 1939 45 Heidefeld 4 Grundsiedlungseinheit ist Vreskovice 5 Zu Vreskovice gehort ausserdem die Einschicht Hurka Hurka Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Vreskovice Kirche des hl Johannes des Taufers Statue des hl Johannes von NepomukEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 566055 Vreskovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 2 Bunzlauer Kreis Calve Prag 1834 S 254 http www uir cz casti obce obec 566055 Obec Vreskovice http www uir cz zsj 00796 VreskoviceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vreskovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von VreskoviceStadte und Gemeinden im Okres Klatovy Beharov Besiny Bezdekov Birkov Bolesiny Brezany Budetice Bukovnik Cachrov Cernikov Cervene Porici Cihan Cimice Desenice Dlazov Dlouha Ves Dobrsin Dolany Domoraz Drazovice Frymburk Hamry Hartmanice Hejna Hlavnovice Hnacov Horazdovice Horska Kvilda Hradek Hradesice Chanovice Chlistov Chudenice Chudenin Janovice nad Uhlavou Javor Jezovy Kasperske Hory Kejnice Klatovy Klenova Kolinec Kovcin Krenice Kvasnovice Lomec Maly Bor Manovice Mecin Mezihori Mlynske Struhadlo Modrava Mochtin Mokrosuky Mysliv Myslovice Nalzovske Hory Nehodiv Nezamyslice Nezdice na Sumave Nyrsko Obytce Olsany Ostretice Pacejov Petrovice u Susice Planice Podmokly Polen Prasily Predslav Rabi Rejstejn Slatina Sobesice Srni Strasin Strazov Susice Sveradice Svihov Tuzice Tynec Ujezd u Planice Velhartice Velke Hydcice Velky Bor Vrhavec Vreskovice Zavlekov Zborovy Zelezna Ruda Zihobce Zichovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vreskovice amp oldid 196716946