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Das Eberhard Ludwigs Gymnasium kurz Ebelu ist eine traditionsreiche Bildungseinrichtung in Stuttgart Sie geht zuruck auf das 1686 gegrundete Gymnasium illustre und wurde ab 1806 auch das Konigliche Gymnasium genannt Eberhard Ludwigs Gymnasium StuttgartSchulform GymnasiumGrundung 1686Adresse Ludwigstrasse 111Ort StuttgartLand Baden WurttembergStaat DeutschlandKoordinaten 48 46 15 N 9 9 11 O 48 770833333333 9 1530555555556 Koordinaten 48 46 15 N 9 9 11 OTrager Landeshauptstadt StuttgartSchuler etwa 596 Stand Oktober 2011 Lehrkrafte 49Leitung Mario ZecherWebsite www ebelu deSicht auf die Haupttreppe des Schulgebaudes im HerdwegProfessor im Lehrstuhl bei der Vorlesung Holzschnitt im Kleinen Destillierbuch von Hieronymus Brunschwig aus dem Jahr 1500 Inhaltsverzeichnis 1 Profil 1 1 Humanistisches Gymnasium 1 2 Musikgymnasium 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Grundung des Gymnasium illustre 2 3 18 und 19 Jahrhundert 2 4 20 und 21 Jahrhundert 3 Schulleiter 4 Schuler 5 Bekannte Lehrer 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseProfil BearbeitenHumanistisches Gymnasium Bearbeiten Das Eberhard Ludwigs Gymnasium wurde als humanistisches Gymnasium gegrundet daher ist Latein von der 5 bis zur 10 Klasse Pflicht 1969 wurde Musik als Profilfach eingefuhrt das heisst dass alle Schuler in der 5 Klasse 3 Stunden in der 6 Klasse 2 Stunden und in der 7 Klasse 4 Stunden Musikunterricht in der Woche haben Dann wird zwischen Musik Altgriechisch und Franzosisch als 5 Hauptfach gewahlt Musikgymnasium Bearbeiten Seit 2013 gibt es am Ebelu zusatzlich zum Sprach und dem regularen Musikzug einen Musikhochbegabtenzug In diesem wird Schulern die musikalische Hochleistungen erbringen zusatzlicher Unterricht in besonderen musikbezogenen Fachern angeboten sodass diese die Allgemeine Hochschulreife erwerben konnen Das Projekt ist eine Kooperation mit der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und der Stuttgarter Musikschule im Kulturzentrum Treffpunkt Rotebuhlplatz Fur das Musikgymnasium muss eine individuelle Aufnahmeprufung bestanden werden 1 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Das Eberhard Ludwigs Gymnasium hat seine Wurzeln in der schon im 14 Jahrhundert bezeugten Lateinschule Stuttgarts die ihre Schuler auf einen geistlichen Beruf oder ein spateres Studium an einer Universitat vorbereitete Ihr Standort war beim kleinen Torlein in der Schulgasse 14 Seit 1452 ubte die Stadt Stuttgart die Patronatsrechte uber die Schule aus Der Schulmeister musste seinen Amtseid aber dem Grafen Ulrich V schworen Unter dem Rektor Alexander Marklin hielt ab 1525 der humanistische Geist in der Schule Einzug Es wurde nun neben dem klassischen Latein auch Griechisch und Hebraisch unterrichtet 1535 wurde das Schulgebaude von Herzog Ulrich in das Beginenhaus in der Turnieracker Vorstadt heute Gymnasiumstrasse verlegt und der Schulbetrieb weiter ausgebaut Der Padagogarch war von nun an auch fur die Schulaufsicht der ubrigen Lateinschulen in Wurttemberg unter der Staig verantwortlich Bereits 1558 wurde die vier Klassen fuhrende Schule um eine funfte Klasse erweitert Die Schule erfullte die Anspruche eines Padagogiums Sie wurde 1559 in der Grossen Kirchenordnung als Musteranstalt des Herzogtums bestatigt der Padagogarch behielt die Visitationspflicht und die Schulaufsicht Von nun an fanden hier die Landexamina fur den Eintritt in die Klosterschulen des Landes statt Grundung des Gymnasium illustre Bearbeiten nbsp Schulgebaude des Gymnasium Illustre ab 1686Nach dem Niedergang des Padagogiums wahrend des Dreissigjahrigen Krieges entfalteten sich um 1660 Bestrebungen die darniederliegende Schule wieder aufzurichten und sie als universitatsvorbereitende Anstalt nicht nur fur Theologen sondern auch fur andere Fakultaten Juristen Mediziner Philologen etc zu offnen Mit diesem Ziel wurde im Jahr 1686 das Gymnasium illustre gegrundet 2 eine hohere Lehranstalt mit sieben Klassen die in einem neuen Gebaude neben dem des alten Padagogiums eingerichtet wurde Die unteren funf Klassen fuhrten weiterhin den Namen Padagogium lediglich die oberen zwei Jahrgange in denen der Unterricht fast ausschliesslich durch Vorlesungen von Professoren gestaltet wurde galten als gymnasiale Unterrichtsklassen Der Facherkanon wurde um Naturwissenschaften Geschichte und die franzosische Sprache erweitert 18 und 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Umgebautes und erweitertes Schulgebaude Ecke Kronprinz und Gymnasiumstrasse ab 1840Im 18 Jahrhundert setzte sich allmahlich der Gebrauch der Muttersprache im Anfangsunterricht durch Nach der Schliessung der Hohen Karlsschule 1794 gingen die rationalistisch gefarbten Grundstromungen mit den Lehrern auch an das Gymnasium illustre uber 1818 wurde dieser reale Zug mit der Friedrich Eugens Realschule abgespalten und gleichzeitig die Organisation des Gymnasiums grundlich reformiert Das Eintrittsalter wurde auf 8 Jahre angehoben die Klassen auf zehn 3 untere 3 mittlere 4 obere Klassen aufgestockt Nach dem Abriss des Gebaudes des Padagogiums 1838 entstand ein Neubau an gleicher Stelle 1867 wurde eine reformierte realistische Abteilung unter Dillmann angegliedert die 1871 selbstandig wurde Wegen der enormen Schulerzahl allein 1879 waren es 1050 Schuler wurde unter Konig Karl 1881 ein zweites humanistisches Gymnasium in Stuttgart gegrundet das Karls Gymnasium Dieses ubernahm 18 Klassen der 39 Klassen des uberfullten Gymnasiums Zur Unterscheidung wurde das Gymnasium illustre nach dem bei der Grundsteinlegung 1685 86 offiziell regierenden aber noch unmundigen Herzog Eberhard Ludwig benannt 1898 publizierte der am Eberhard Ludwigs Gymnasium wirkende Turnlehrer Karl Planck im Kohlhammer Verlag eine Streitschrift gegen das neumodische Fussballspielen mit dem Titel Fusslummelei Uber Stauchballspiel und englische Krankheit Er argumentierte dass die Anglomanie und das Nachaffen rauer fremder Spielsitten der Deutschen nicht wurdig sei 3 4 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Drittes Schulgebaude in der Holzgartenstrasse ab 1903 nbsp Schulgebaude im HerdwegDa das Gebaude im Grunde immer noch das alte von 1686 war entsprach es weder architektonisch noch raumlich noch technisch den Anforderungen der modernen Welt 1903 entstand deshalb ein reprasentativer Neubau in der Holzgartenstrasse In der Nacht vom 12 auf den 13 September 1944 wurde das Gebaude in der Holzgartenstrasse durch einen Bombenangriff zerstort Teile der Schule wurden bis Kriegsende nach Biberach ausgelagert Der Unterricht begann wieder im Oktober 1945 zunachst im Gebaude des Schickardt Gymnasiums spater im Gebaude des Zeppelin Gymnasiums Am 6 April 1957 konnte der Neubau am Herdweg auf dem Gelande der ehemaligen Villa des Grafen von Zeppelin eingeweiht werden Das neue Gebaude entstand unter der Leitung des Architekten Hans Bregler einem ehemaligen Schuler des Abiturjahrgangs 1941 Dieses Gebaude wurde wegen seiner preisgekronten Architektur Paul Bonatz Preis 1959 unter Denkmalschutz gestellt Im Schuljahr 2013 14 wurde mit der Einfuhrung eines zusatzlichen Zugs fur musikhochbegabte Schuler begonnen Aufgrund des Zuwachses um rund 120 Schuler wird das Schulgebaude seit 2019 erweitert und umgebaut Unter anderem wird in einem neuen Gebaudeflugel die Turnhalle untergebracht und mehr Platz fur Unterrichts und Proberaume geschaffen Das Projekt wurde 2013 vom Stuttgarter Gemeinderat abgesegnet insgesamt soll der Umbau 67 Millionen Euro kosten 5 6 Seit 2015 sind Teile des Gymnasiums in einem Modulbau im Herdweg nahe der Aussenstelle des Holderlin Gymnasiums untergebracht 7 Das Abendgymnasium Stuttgart das von 1957 bis November 2014 die Raumlichkeiten nachmittags und an Wochenenden belegte zog in die Alexander Fleming Schule am Nordbahnhof um die im Jahr zuvor als Berufsschule neu gegrundet wurde Im Sommer 2019 zog die Schule in ein Interimsgebaude in die Ludwigstrasse damit Sanierungs und Erweiterungsarbeiten am Schulgebaude im Herdweg erfolgen konnen 8 Zu den Erweiterungsarbeiten gehort eine Vergrosserung der existierenden Schulflache von 3 100 m auf 4 500 m Im Zuge der Erweiterung wird neben zahlreichen anderen Renovierungsmassnahmen ein komplett neuer Gebaudeflugel fur die Naturwissenschaften ein grosser Veranstaltungs und Konzertsaal eine neue Schulbibliothek und Turnhalle und eine neue grossere Mensa realisiert werden Daruber hinaus werden auch die Aussenanlagen des Ebelu grundlegend erneuert 9 Schulleiter BearbeitenKarl Ludwig Roth 1850 1858 Lorenz Wilhelm Straub 1900 1912 Herrmann Binder 1920 1944 Rudolf Griesinger 1947 1950 Walther Sontheimer 1950 1957 Walter Haussmann 1958 1973 Frank Weidauer 1973 1989 Peter Mommsen 1990 2002 Ulrich Kernen 2002 2010 Karin Winkler 2010 2019 Burkard Miller 2019 2020 Mario Zecher 2020 Schuler BearbeitenZu den beruhmtesten ehemaligen Schulern zahlen der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel der Theologe und Schriftsteller Gustav Schwab der Dichter und Pfarrer Eduard Morike der Widerstandskampfer Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Humorist Loriot Hier eine Liste weiterer bekannter Schuler Name geb gest TatigkeitBalthasar Haug 1731 1792 Geisteswissenschaftler und AutorReinhard Fischer 1746 1813 Architekt und HochschullehrerKarl Christoph Hofacker 1749 1793 Rechtswissenschaftler und HochschullehrerJulius Friedrich von Malblanc 1752 1828 Rechtswissenschaftler und HochschullehrerChristian Gottfried Elben 1754 1829 Journalist SchriftleiterChristian Heinrich von Gunzler 1758 1842 VerwaltungsjuristGotthold Staudlin 1758 1796 DichterHeinrich Immanuel Klupfel 1758 1823 Politiker und Jurist Burgermeister von StuttgartAndreas Heinrich Schott 1758 1831 Philosoph Bibliothekar und HochschullehrerVictor Heinrich Riecke 1759 1830 evangelischer Pfarrer und SchulmannJohann Friedrich Cotta 1764 1832 Verleger und PolitikerChristian Ludwig Neuffer 1769 1839 Dichter und TheologeGottlob Friedrich Haug 1769 1850 Professor fur Mathematik und Mechanik am Polytechnikum StuttgartGeorg Wilhelm Friedrich Hegel 1770 1831 PhilosophKarl Christian Klein 1772 1825 Arzt Chirurg und FachautorJohann Heinrich Ferdinand Autenrieth 1772 1835 MedizinerJohann Heinrich Burckhard 1676 1738 Arzt Botaniker und NumismatikerGottlob Friedrich Steinkopf 1779 1861 LandschaftsmalerKarl Heinrich von Schwab 1781 1847 Justizminister von WurttembergGottlieb Friedrich Jager 1783 1843 evangelischer Geistlicher Theologe und HochschullehrerKarl Mayer 1786 1870 Dichter 10 Leopold Sokrates von Riecke 1790 1876 MedizinerGustav Schwab 1792 1850 Theologe und Schriftsteller 11 August Mayer 1792 1812 Dichter 12 Ludwig Friedrich Heyd 1792 1842 Historiker und TheologeCarl Friedrich Haug 1795 1869 Theologe und HistorikerKarl Marcell Heigelin 1798 1833 Architekt und ArchitekturtheoretikerRobert Mohl 1799 1875 StaatswissenschaftlerCarl Christian Knaus 1801 1844 Kameralist und AgrarwissenschaftlerCarl von Linden 1801 1870 AdligerKarl Theodor Friedrich Freiherr von Linden 1801 1870 VerwaltungsbeamterGeorg Friedrich Heinrich Rheinwald 1802 1849 Theologe und KirchenhistorikerLudwig Amandus Bauer 1803 1846 Historiker und DichterEduard Morike 1804 1875 Dichter und PfarrerJoseph Franz Peter Freiherr von Linden 1804 1895 Jurist und PolitikerWilhelm Waiblinger 1804 1830 DichterJohann Christoph Blumhardt 1805 1880 TheologeWilhelm von Taubenheim 1805 1894 koniglicher Stallmeister und KammerherrCarl Heinrich Ludwig Hoffmann 1807 1881 Professor fur Finanz und PolizeirechtWilhelm Zimmermann 1807 1878 Theologe und PolitikerAugust Hermann Werner 1808 1882 ArztEduard Emil Koch 1809 1871 Pfarrer und HymnologeGustav Werner 1809 1887 PfarrerJakob Friedrich Reiff 1810 1879 PhilosophBerthold Auerbach 1812 1882 SchriftstellerKarl von Gerok 1815 1890 Theologe und LyrikerGeorg Herwegh 1817 1875 DichterHermann von Nordlinger 1818 1897 ForstwissenschaftlerOtto Kostlin 1818 1884 Mediziner und Gymnasialprofessor fur NaturwissenschaftenSigmund Schott 1818 1895 Jurist Schriftsteller und PolitikerWilhelm Ganzhorn 1818 1880 Jurist Gerichtsaktuar und OberamtsrichterAlbrecht Erhardt 1819 1897 EisenhutteningenieurWilhelm Siegmund Teuffel 1820 1878 Klassischer PhilologeJulius Zech 1821 1864 Astronom und MathematikerEduard von Faber 1822 1907 Justizminister und Mitglied des Geheimen RatsHeinrich von Sick 1822 1881 Stadtschultheiss von Stuttgart Innenminister des Konigreichs WurttembergReinhold Kohler 1825 1873 Mediziner und HochschullehrerKarl von Riecke 1830 1898 Finanzminister des Konigreichs WurttembergKarl Rudolf Seyerlen 1831 1906 evangelischer TheologeHermann Tafel 1833 1909 Jurist und PolitikerTheophil Friedrich von Hack 1843 1911 Stadtschultheiss von StuttgartCarl Benjamin Klunzinger 1834 1914 Tropenarzt und ZoologeWilhelm Hertz 1835 1902 Dichter und GermanistKarl Hermann Klaiber 1835 1896 Pfarrer und HeimatforscherAdolf von Kroner 1836 1911 VerlegerJulius Euting 1839 1913 OrientalistChristoph Blumhardt 1842 1919 Politiker und TheologeJohann von Pischek 1843 1916 Jurist und InnenministerFriedrich von Schmidlin 1847 1932 Beamter und Justizminister WurttembergsErnst von Sieglin 1848 1927 UnternehmerKarl von Fleischhauer 1852 1921 Jurist und Innenminister WurttembergsEugen von Schneider 1854 1937 Archivar und LandeshistorikerWilhelm Sieglin 1855 1935 Professor fur Historische GeographieConrad Haussmann 1857 1922 PolitikerFriedrich Haussmann 1857 1907 Jurist und PolitikerUlrich Hoefer 1861 1932 Klassischer Philologe und GymnasiallehrerAlexander Beutter 1862 1952 Pfarrer und GesangslehrerLeontine Hagmaier 1862 1931 Lehrerin und erste Abiturientin Baden WurttembergsOtto Reiniger 1863 1909 LandschaftsmalerRudolf Gansser 1866 1904 wurttembergischer OffizierSimon Hayum 1867 1948 Rechtsanwalt und GemeinderatMax von Gemmingen 1868 1949 wurttembergischer OffizierOtto Bockshammer 1868 1957 wurttembergischer Verwaltungsjurist und OberamtmannHans Spemann 1869 1941 Biologe und NobelpreistragerHans Wolfgang Capler von Oedheim genannt Bautz 1870 1917 wurttembergischer Offizier und FlugeladjutantRobert Zahn 1870 1945 Klassischer Archaologe und DirektorEugen Hahnle 1873 1936 Jurist und Mitglied des Deutschen ReichstagsKonstantin Freiherr von Neurath 1873 1956 Politiker und Aussenminister des Deutschen ReichesRichard Wilhelm 1873 1930 SinologeEmil Gansser 1874 1941 Sprengstoffchemiker und PolitikerReinhard Kostlin 1875 1957 Jurist Verwaltungsbeamter und Prasident im wurttembergischen StaatsministeriumTheodor Rumelin 1877 1920 IngenieurRudolf Graf von Bassewitz 1881 1951 DiplomatAlfred Druckenmuller 1882 1967 VerlegerAlfred Lotze 1882 1964 MathematikerHans Hartmann von Ow Wachendorf 1882 1966 Jurist Diplomat und MajoratsherrWalter Wundt 1883 1967 Lehrer Geograph und HydrologeHans Goz 1884 1961 Politiker und JuristOtto Hirsch 1885 1941 Jurist und PolitikerViktor von Weizsacker 1886 1957 MedizinerAdolf Spemann 1886 1964 VerlegerBruno Frank 1887 1945 Schriftsteller 13 Karl Strole 1887 1981 MinisterialbeamterKarl Hahnle 1888 1918 ArchaologeRichard Schmidt 1889 1973 Kunsthistoriker und DenkmalpflegerKarl Steger 1889 1954 Pfarrer und NationalsozialistPaul Gehring 1890 1970 Bibliothekar und WirtschaftshistorikerWalther Kirn 1891 1944 NSDAP Kreisleiter von Donaueschingen und RappoltsweilerAlfred Knoerzer 1892 1978 Offizier und KaufmannKurt Huber 1893 1943 Musikwissenschaftler Psychologe und Mitglied der Weissen RoseRudiger Schleicher 1895 1945 WiderstandskampferFritz Donner 1896 1979 MedizinerPaul Schlack 1897 1987 ChemikerHans Seel 1898 1961 Pharmakologe Toxikologe und HochschullehrerKurt Fritz von Graevenitz 1898 1987 DiplomatKarl Georg Pfleiderer 1899 1957 Politiker und DiplomatHellmuth Reinhardt 1900 1989 OffizierPaul Schempp 1900 1959 TheologeWerner Krauss 1900 1976 RomanistLothar Frank 1900 1985 Volkswirtschaftler Bankier Unternehmer 14 Fred Uhlman 1901 1985 Jurist und Kunstler 15 Konstantin Alexander von Neurath 1902 1981 Diplomat Unternehmer 16 Fritz Bauer 1903 1968 JuristWerner Fleischhauer 1903 1997 Kunsthistoriker und DirektorErich Eichele 1904 1985 Theologe und LandesbischofHans Klumbach 1904 1992 ArchaologeLudwig Raiser 1904 1980 Professor fur Burgerliches Handels und WirtschaftsrechtTheodor Pfizer 1904 1992 Politiker und OberburgermeisterAlexander Schenk Graf von Stauffenberg 1905 1964 Althistoriker 17 Bernhard Muller 1905 2001 Politiker und ChemieunternehmerBerthold Schenk Graf von Stauffenberg 1905 1944 Jurist und Widerstandskampfer 18 Julius Speer 1905 1984 ForstwissenschaftlerKarl Schefold 1905 1999 ArchaologeEugen Gerstenmaier 1906 1986 Theologe und Bundestagsprasident sowie Mitglied des Kreisauer KreisesHans Ulrich von Marchtaler 1906 1977 DiplomatOskar Klumpp 1906 1973 Jurist und KommunalpolitikerKlaus Mehnert 1906 1984 Journalist Publizist und HochschullehrerSiegfried Melchinger 1906 1988 TheaterkritikerMarc Andre Socuhay 1906 1991 KomponistClaus Schenk Graf von Stauffenberg 1907 1944 Offizier und WiderstandskampferWilhelm Schippert 1907 1980 deutscher LandratHermann Gundert 1909 1974 PhilologeFrank Mehnert 1909 1943 Bildhauer und Mitglied des George KreisesCurt Meyer Clason 1910 2012 Ubersetzer und HerausgeberFritz Baur 1911 1992 Jurist und ProfessorJosef Rieck 1911 1970 Buchhandler und Aktiver im Widerstand gegen die NationalsozialistenHerbert Liedecke 1912 1998 Musiker und HochschullehrerHarald Diem 1913 1941 evangelischer TheologeKarl Friedrich Stroheker 1914 1988 AlthistorikerHansmartin Decker Hauff 1917 1992 Historiker und GenealogeManfred Stohrer 1918 1976 PfarrerBernhard Zeller 1919 2008 LiteraturhistorikerEkkehard Kallee 1922 2012 Universitatsprofessor und NuklearmedizinerKarl Dietrich Bracher 1922 2016 Politikwissenschaftler und HistorikerHelmut Prassler 1923 1987 Diplomlandwirt und PolitikerVicco von Bulow alias Loriot 1923 2011 HumoristJorg Schafer 1926 2021 Klassischer ArchaologeHans Lachenmann 1927 2016 TheologeReinhard Haussler 1927 2005 AltphilologeWolf Dieter Kohler 1928 1985 Kunst und GlasmalerChristian Isbert 1929 1986 Lebensberater Graphologe und AstrologeFriedrich Mildenberger 1929 2012 Theologe und ProfessorHerbert Gassert 1929 2011 IndustriemanagerWalther Ludwig 1929 Klassischer und neulateinischer PhilologeHermann Schreiber 1929 2020 Journalist und BuchautorTheodor Wengler 1933 JuristRudolf Wolfgang Muller 1934 2017 PolitikwissenschaftlerAnton Pfeifer 1937 PolitikerDietmar Schossler 1937 MilitarsoziologeTheodor Ebert 1937 PolitikwissenschaftlerKlaus Schlaich 1937 2005 RechtswissenschaftlerDieter Angst 1937 Jurist und MinisterialbeamterHans Eideneier 1937 Byzantinist Neograzist und literarischer UbersetzerAlbrecht Schmidt 1938 Jurist und BankerBurkhart Veigel 1938 FluchthelferWulf D von Lucius 1938 Verleger Publizist und BibliophilerBernhard Krautter 1939 2018 Geistlicher Domkapitular und TheologeWolfgang Raible 1939 SprachwissenschaftlerBerndt Feuerbacher 1940 2020 PhysikerHermann L Gremliza 1940 2019 Journalist und SchriftstellerKlaus Mahler 1940 2011 ArchitektWolfram Martini 1941 2017 Klassischer ArchaologeMichael Steiner 1943 2022 PhysikerBodo Pieroth 1945 RechtswissenschaftlerStefan Glaser 1946 Jurist und PolitikerThomas Sattelberger 1949 Manager und PolitikerMichael Weber 1952 Journalist und ModeratorFrank Otfried July 1954 evangelischer LandesbischofRolf Schlierer 1955 PolitikerMatthias Luserke Jaqui 1959 GermanistOliver Gunther 1961 Wirtschaftsinformatiker und UniversitatsprasidentPeter Lohmeyer 1962 SchauspielerDaniel Schafer 1964 MedizinhistorikerPetra Olschowski 1965 Politikerin Kunsthistorikerin und JournalistinHans Martin Ruter 1965 Ingenieur und UnternehmerPhilipp Schmid 1971 Radiomoderator und MusikerAugustin Speyer 1974 Sprachwissenschaftler und GermanistFilipp Furche 1974 theoretischer ChemikerJohannes Klumpp 1980 DirigentBekannte Lehrer BearbeitenHier eine unvollstandige Liste bekannter Lehrer am Ebelu Auch die oben aufgefuhrten Schulleiter ubten oder uben ihren Dienst als Lehrkraft aus Name geb gest zusatzliche TatigkeitSimon Studion Kollaborator 1543 1605 Humanist und AltertumsforscherJohann Heinrich Schellenbauer Professor 1643 1687 TheologeLudwig Eberhard Fischer Professor 1695 1773 Professor der Poesie Geistlicher Theologe Kirchenlieddichter und PolitikerJohann Ulrich Erhard Professor 1749 1718 Lyriker Gymnasiallehrer und GeistlicherChristian Eberhard Weissmann Professor 1677 1747 Theologe und KirchenhistorikerJohann Jakob Heinrich Nast Professor 1751 1822 klassischer Philologe und lutherischer GeistlicherGebhard Ulrich Brastberger Rektor 1754 1813 Philosoph und Padagoge Padagogiarch unter der StaigFriedrich Ferdinand Druck Professor 1754 1807 PhilologeChristoph Gottfried Bardili Professor 1761 1808 PhilosophGeorg Reinbeck Professor 1766 1849 Schriftsteller und GermanistGottlob Christian Friedrich Fischhaber Professor 1779 1829 Philosoph und GymnasiallehrerChristian Nathanael von Osiander Professor 1781 1855 TheologeGeorg Friedrich von Jager Professor 1785 1866 Arzt und PalaontologeKarl von Cless Professor 1794 1874 Theologe und PhilologeErnst Friedrich Kauffmann Professor 1803 1856 Komponist MathematikerChristian von Dillmann Hilfslehrer 1829 1899 PadagogeGottlieb Friedrich von Weitbrecht 1840 1911 Theologe und GeneralsuperintendentGustav Adolf Bilfinger 1840 1914 Historiker Padagoge und ChronologeAdolf Friedrich Bonhoffer Vikar 1859 1919 Theologe Philologe und HistorikerPaul Sakmann 1864 1936 Hochschullehrer Abgeordneter des Wurttembergischen LandtagesHans Haas 1904 2003 MykologeHermann Steinthal 1925 2014 Altphilologe und FachdidaktikerSiegfried Krauter 1941 Mathematikdidaktiker und HochschullehrerHarald Barrios 1961 Politikwissenschaftler und HochschullehrerOtto Conzelmann 1909 1992 Biograph des Malers Otto Dix Ausstellungs Kurator und Verfasser von Katalogen zum Werk von Otto DixSiehe auch BearbeitenListe der Bildungseinrichtungen in Stuttgart Humanistische Gymnasien in DeutschlandLiteratur BearbeitenKarl Goedeke Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen Band 3 Dresden 1881 Seite 344 345 online Karl Klupfel Gustav Schwab Sein Leben und Wirken Leipzig 1858 online Bernd Mobs Unterwegs zu Stuttgarts Dichtern Neue literarische Spaziergange Tubingen 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eberhard Ludwigs Gymnasium Stuttgart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Eberhard Ludwigs GymnasiumsEinzelnachweise Bearbeiten Musikgymnasiumszug Memento vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive ebelu de Eberhard Ludwigs Gymnasium Geschichte Memento vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive ebelu de Titelseite der Streitschrift Fusslummelei von Karl Planck Reprint als unveranderte 3 Auflage Lit Verlag Munster 2004 Karl Planck Fusslummelei Uber Stauchballspiel und englische Krankheit Verlag W Kohlhammer Stuttgart 1898 Zitiert nach S A Warwitz Lust und Frust beim Fussballspiel Mit Gefuhlen umgehen lernen In Sache Wort Zahl 125 2012 S 6 https www stuttgart meine stadt de file 5ef9c6765010156a5e664cd2 Rebecca Anna Fritzsche Eberhard Ludwigs Gymnasium 34 Millionen fur Umbau zu Musikgymnasium Stuttgarter Zeitung 17 Juli 2013 abgerufen am 11 September 2013 Inge Jacobs Schule in Stuttgart Kursstufenschuler lernen kunftig im Provisorium Stuttgarter Zeitung 14 September 2015 abgerufen am 14 September 2015 Eva Funke Ebelu startet Schulbetrieb am neuen Standort Stuttgarter Zeitung 13 September 2019 abgerufen am 16 September 2019 Bauvorhaben In ebelu de Abgerufen am 10 Juli 2020 Goedeke 1881 Seite 344 Klupfel 1858 Seite 7 29 Klupfel 1858 Seite 29 Sascha Kirchner Der Burger als Kunstler Bruno Frank 1887 1945 Leben und Werk Dusseldorf 2009 Seite 24 Auszug online Memento des Originals vom 8 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www grupello de Mobs 2012 Seite 23 Mobs 2012 Seite 23 Mobs 2012 Seite 23 Mobs 2012 Seite 23 Mobs 2012 Seite 23 Gymnasien in Stuttgart Abendgymnasium Albertus Magnus Gymnasium Dillmann Gymnasium Eberhard Ludwigs Gymnasium Evangelisches Heidehof Gymnasium Evangelisches Morike Gymnasium Friedrich Eugens Gymnasium Geschwister Scholl Gymnasium Holderlin Gymnasium Johannes Kepler Gymnasium Bad Cannstatt Jorg Ratgeb Schule Neugereut Karls Gymnasium Konigin Katharina Stift Gymnasium Konigin Olga Stift Konigin Charlotte Gymnasium Leibniz Gymnasium Feuerbach Merz Schule Neues Gymnasium Feuerbach Schickhardt Gymnasium Wagenburg Gymnasium Wilhelms Gymnasium Wirtemberg Gymnasium Unterturkheim Siehe auch Liste der Bildungseinrichtungen in Stuttgart Normdaten Korperschaft GND 2009441 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Ludwigs Gymnasium Stuttgart amp oldid 236984965