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Gottlob Christian Friedrich Fischhaber auch Gottlieb Christian Friedrich Fischhaber 24 April 1779 in Goppingen 30 August 1829 in Stuttgart war ein deutscher Philosoph und Gymnasiallehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFischhaber war Sohn des evangelischen Geistlichen Georg Friedrich Fischhaber 1742 1812 1 Nach der ersten Ausbildung in Goppingen kam er 1793 auf das Seminar Blaubeuren und 1795 auf das Seminar Bebenhausen Nach Abschluss der Schulbildung wurde er am 4 November 1795 an der Universitat Tubingen immatrikuliert Er widmete sich dem Studium der Philosophie und legte seinen Schwerpunkt auf Immanuel Kant und Johann Gottlieb Fichte Den Bakkalaureusgrad erlangte er am 30 November 1797 In diesem Jahr wurde er auch Stipendiat am Tubinger Stift Am 26 September 1799 wurde er zum Magister graduiert Spater wird er als Doktor der Philosophie gefuhrt Fischhaber erhielt eine Stelle als Hofmeister beim danischen Konsul Wilhelm Conrad von Martens 1748 1828 in Venedig 1806 folgte er einem Ruf als Repetent an das Tubinger Stift 1808 als ordentlicher Professor der Philosophie und Literatur an das Konigliche obere Gymnasium nach Stuttgart Zugleich wurde er als Lehrer an der Stuttgarter Kadettenanstalt angestellt und als Dolmetscher aus dem Spanischen Italienischen und Portugiesischen verwendet Im Fruhjahr 1829 erkrankte er an einer schweren Drusenkrankheit an der er schliesslich starb Im letzten halben Jahr konnte er seinem Beruf nicht mehr nachgehen Fischhaber gab bei Steinkopf in Stuttgart von 1818 bis 1820 die Zeitschrift fur die Philosophie heraus Werke Auswahl BearbeitenDissertatio Philosophica Sistens Theoriam Fichtianam De Summo Fine Cum Ceteris Philosophiae Systematibus Comparatam Schramm Tubingen 1799 Ueber das Princip und die Haupt Probleme des Fichteschen Systems nebst einem Entwurff zu einer neuen Aufloesung derselben Macklot Karlsruhe 1801 Freimuthige Beurtheilung der in der Idee der Staats Verfassung uber die Form der Staats Constitution aufgestellten philosophischen Grundsatze Metzler Stuttgart 1817 Die Logik Zum Gebrauche fur Gymnasien und andere Lehranstalten Stuttgart 1818 Die Moral Zum Gebrauche fur Gymnasien Stuttgart 1822 Lehrbuch der Psychologie fur Gymnasien und ahnliche Lehr Anstalten Steinkopf Stuttgart 1824 Das Naturrecht Zum Gebrauche fur Gymnasien und ahnliche Lehranstalten Stuttgart 1826 Literatur BearbeitenGottlob Christ Friedr Fischhaber In Neuer Nekrolog der Deutschen 7 Jahrgang auf das Jahr 1829 2 Teil Voigt Ilmenau 1831 S 637 639 Julius Hartmann Fischhaber Gottlob Christian Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 7 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 85 Fischhaber Gottlob Christian Friedrich in Heiner F Klemme Manfred Kuehn Hrsg The Bloomsbury Dictionary of Eighteenth Century German Philosophers Bloomsbury London 2016 ISBN 978 1 4742 5600 1 S 219 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gottlob Christian Friedrich Fischhaber Sammlung von Bildern Werke von und uber Gottlob Christian Friedrich Fischhaber in der Deutschen Digitalen Bibliothek Fischhaber Gottlob Christian Friedrich Sigel Gottlieb auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Fischhaber Gottlob Christian Friedrich auf leo bw deEinzelnachweise Bearbeiten Fischhaber Georg Friedrich auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO zuletzt abgerufen am 17 Juli 2022 Normdaten Person GND 116584572 lobid OGND AKS VIAF 767849 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischhaber Gottlob Christian FriedrichALTERNATIVNAMEN Fischhaber Gottlieb Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 24 April 1779GEBURTSORT GoppingenSTERBEDATUM 30 August 1829STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottlob Christian Friedrich Fischhaber amp oldid 224642937