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Christian Eberhard Weissmann haufig auch Weismann 2 September 1677 im Kloster Hirsau 22 Mai 1747 in Bad Waldsee war ein deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer Christian Eberhard Weissmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWeissmann war der Sohn von Ehrenreich Weismann der aufgrund seines Glaubens nach Wurttemberg gefluchtet war Er erteilte seinem Sohn bis zum 12 Lebensjahr den ersten Unterricht Seine Immatrikulation an der Universitat Tubingen erfolgte am 23 Oktober 1689 Er wurde noch im selben Jahr Stipendiat am Tubinger Stift Den Bakkalaureusgrad erhielt er am 5 August 1691 Am 22 Marz 1693 wurde er zum Magister graduiert Ab 1699 war er Repetent am Stift Weissmann wurde 1701 Diakon in Calw und 1705 zum Hofkaplan in Stuttgart ernannt Im Jahr 1707 gab er die Stellung als Hofkaplan fur eine Professur der Kirchengeschichte und Philosophie am Stuttgarter Gymnasium illustre auf und bekam zusatzlich die Stelle als Mittwochsprediger an der Stuttgarter Stiftskirche Weissmann wurde 1721 als ausserordentlicher Professor der Theologie an die Universitat Tubingen berufen 1722 wurde er zum Dr theol promoviert Zugleich wurde er dort Stadtpfarrer und Spezialsuperintendent Er offenbarte sich dabei als Anhanger des Pietismus 1725 erlangte er die dritte ordentliche Professur 1728 die zweite ordentliche Professur der Theologie In dieser Zeit hatte er dreimal das Rektorat der Universitat inne so war er in den Jahren 1727 1731 und 1737 Rektor Als Gegner der Aufklarung wurde er an der Universitat zum Gegner des Philosophen Israel Gottlieb Canz Der Bruder von Christian Eberhard Weissmann Immanuel Weismann 1683 1745 war Stadtphysicus in Leonberg und Bad Urach sowie Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina Werke Auswahl BearbeitenIntroductio In Memorabilia Ecclesiastica Historiae Sacrae Novi Testamenti 2 Bande Mezler Stuttgart 1718 1719 Die ersten Grundlehren von der nothigen Tuchtigkeit eines evangelischen Christen zu Verantwortung seiner Religion und seines Gottesdienstes auch heilsamer Verwahrung gegen dem Papstthum als Papstthum Votta Tubingen 1729 Institutio theologiae exegetico dogmaticae Tubingen 1739 Sensus verus et falsus consilii de ecclesiolis in ecclesiis erigendis Schramm Tubingen 1744 Literatur BearbeitenPaul Tschackert Weissmann Christian Eberhard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 613 615 Ludvig Holberg Allgemeine Kirchenhistorie Vom Ersten Anfang des Christenthums bis auf die Reformation Lutheri Band 6 Wohler Ulm 1777 S 454 456 Joachim Weinhardt Christian Eberhard Weismann 1677 1747 Ein Tubinger Theologe zwischen Spatorthodoxie radikalem Pietismus und Fruhaufklarung In Ulrich Kopf Hrsg Die Universitat Tubingen zwischen Orthodoxie Pietismus und Aufklarung Thorbecke Ostfildern 2014 Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte Band 25 S 91 122 ISBN 978 3 7995 5525 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Eberhard Weissmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Christian Eberhard Weissmann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Weissmann Weismann Christian Eberhard auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online Christian Eberhard Weissmann im Digitalen Portraitindex 2 bzw 3 Stelle Hofkaplan spater Hofprediger mit Lebenslauf Tafinger auf der Seite der Wurttembergischen LandesbibliothekNormdaten Person GND 117278882 lobid OGND AKS LCCN no99031705 VIAF 785971 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weissmann Christian EberhardALTERNATIVNAMEN Weismannus Christianus Eberhardus Weismann Christian EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Geistlicher Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 2 September 1677GEBURTSORT Kloster HirsauSTERBEDATUM 22 Mai 1747STERBEORT Bad Waldsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Eberhard Weissmann amp oldid 235281817