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Karl Christoph Hofacker haufig auch Carl Christoph Hofacker 26 Februar 1749 in Bohringsweiler 20 April 1793 in Tubingen war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Karl Christoph Hofacker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHofacker war der Sohn des Kammerbeamten Carl Ferdinand Hofacker Er erlernte schnell das Schreiben und Lesen In Neuenstadt am Kocher bekam er seine erste Schulbildung und erlernte die lateinische Sprache Nachdem sein Vater nach Lauffen am Neckar versetzt worden war erhielt er dort seine weitere Schulbildung die jedoch nicht das notwendige Niveau hatte Daher wurde Hofacker zu seinem Lehrer nach Neuenstadt zuruckgeschickt 1762 konnte er das Gymnasium illustre in Stuttgart beziehen an dem sein Onkel zu der Zeit Rektor war Hofacker ging nach der Abschlussprufung die er sehr gut bestand 1766 an die Universitat Tubingen Dort widmete er sich neben dem Studium der Philosophie auch dem Studium der Rechtswissenschaft Nach einer langeren Fiebererkrankung ging er 1768 an die Universitat Gottingen an der er das Studium der Rechte fortsetzte 1771 wurde er dort mit der Dissertation De originibus et fatis successionis ex jure primogeniturae in familiis illustribus Germaniae zum Doktor der Rechte promoviert Zugleich erhielt er die Venia Legendi und lehrte anschliessend an der Gottinger Universitat Pandekten Natur Volker und allgemeines Staatsrecht Zudem gab er dem Grafen Heinrich LII Reuss rechtswissenschaftliche Repetitorien Auf Vermittlung von Johann Stephan Putter wurde er Mitarbeiter der Gottingischen Gelehrten Anzeigen Hofacker wurde nach dem Tod von Eberhard Christoph Canz 1773 als ordentlicher Professor und wirklicher wurttembergischer Rat an die Universitat Tubingen berufen Dort hatte er zunachst die funfte Professur inne und ruckte allmahlich bis zur zweiten Professur auf 1779 1780 war er ausserdem Rektor der Universitat Zudem wurde er 1783 Professor am Tubinger Collegium illustre Rufe der Universitaten Gottingen Halle Helmstedt Mainz und Rostock lehnte er ab Er verstarb an Flecktyphus Sein Tod wurde unter grosser Anteilnahme betrauert Werke Auswahl BearbeitenDe originibus et fatis successionis ex iure primogeniturae in familiis illustribus Germaniae Hagen Erfurt 1774 Elementa Iuris civilis Romanorum Gottingen 1784 Principia Iuris Civilis Romano Germanici 3 Bande Cotta Tubingen 1788 1798 Opuscula iuridica Stuttgart 1804 Literatur BearbeitenJohann August Ritter von Eisenhart Hofacker Karl Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 551 553 Johann Samuel Ersch Johann Gottfried Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Zweite Section H N Neunter Teil F A Brockhaus Leipzig 1832 S 227f Jakob Friedrich Abel Ueber Hofackers Leben und Charakter Ein Denkmal fur seine Freunde und ein Beytrag zur Gelehrtengeschichte Cotta Tubingen 1793 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Karl Christoph Hofacker in der Deutschen Digitalen Bibliothek Hofacker Karl Christoph auf leo bw deNormdaten Person GND 100358098 lobid OGND AKS VIAF 37259951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hofacker Karl ChristophALTERNATIVNAMEN Hofacker Carl ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Februar 1749GEBURTSORT BohringsweilerSTERBEDATUM 20 April 1793STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Christoph Hofacker amp oldid 237693401