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Hans Klumbach 26 April 1904 in Wolfach 14 Dezember 1992 in Mainz war ein deutscher Klassischer und Provinzialromischer Archaologe und Direktor am Romisch Germanischen Zentralmuseum RGZM in Mainz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlumbach verbrachte seine Jugendjahre in Stuttgart wo er das Humanistische Eberhard Ludwigs Gymnasium besuchte Anschliessend studierte er von 1922 bis 1927 Klassische Archaologie und Klassische Philologie in Tubingen und Heidelberg Bereits als Tubinger Student beschaftigte er sich intensiv mit den romischen Steindenkmalern seiner Heimat wie dem Lapidarium des Wurttembergischen Landesmuseums in Stuttgart Im Sommer 1927 wurde er bei Carl Watzinger in Tubingen mit der Arbeit Tarentiner Grabkunst zum Dr phil promoviert Das Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts ermoglichte ihm 1928 29 eine Reise durch den Mittelmeerraum 1 Nach seiner Ruckkehr wurde er 1930 Direktionsassistent am Romisch Germanischen Zentralmuseum im Mainz 1935 erschien die von ihm vollig umgearbeitete 4 Auflage von Karl Schumachers Germanenkatalog und 1937 seine Dissertation als Heft der Tubinger Forschungen zur Archaologie und Kunstgeschichte Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft von 1940 bis 1947 wurde Klumbach 1950 Kustos und 1954 Direktor der Romischen Abteilung des Romisch Germanischen Zentralmuseum Seit 1952 war er Honorarprofessor an der Universitat Mainz fur Provinzialromische Archaologie Hans Klumbach war ordentliches Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts 1969 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland Schriften BearbeitenTarentiner Grabkunst Tubinger Forschungen zur Archaologie und Kunstgeschichte Band 15 Gryphius Reutlingen 1937 Karl Schumacher Germanendarstellungen 4 Auflage des Verzeichnisses der Abgusse und wichtigeren Photographien mit Germanendarstellungen I Teil Darstellungen aus dem Altertum Neu bearbeitet von Hans Klumbach Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 1935 Der romische Schatzfund von Straubing Fundbericht von Josef Keim Beschreibung der Fundstucke von Hans Klumbach Munchner Beitrage zur Vor und Fruhgeschichte Band 3 C H Beck Munchen 1951 2 um eine Bibliographie erw Auflage C H Beck Munchen 1976 ISBN 3 40607277 1 3 unveranderte Auflage C H Beck Munchen 1978 Romische Kleinkunst Bilderhefte des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz 1957 Der romische Skulpturenfund von Hausen an der Zaber Kreis Heilbronn Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 5 Verlag Muller amp Graff Stuttgart 1973 Romische Helme aus Niedergermanien Fuhrer des Rheinischen Landesmuseums in Bonn Rheinland Verlag Koln 1974 als Hrsg Spatromische Gardehelme C H Beck Munchen 1973 Literatur BearbeitenHans Klumbach zum sechzigsten Geburtstag am 26 April 1964 In Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz Band 10 1963 S VI IX online mit Bild Kurzlebenslauf und Bibliographie Jan Filip Enzyklopadisches Handbuch zur Ur und Fruhgeschichte Europas Verlag der Tschechoslowakischen Akademie Prag 1966 Band 1 S 609 610 Philipp Filtzinger Hans Klumbach 1904 1992 In Fundberichte aus Baden Wurttemberg Band 18 1993 S 633 634 Einzelnachweise Bearbeiten Nach Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 10 1963 S VII danach Filtzinger S 633 war er als wissenschaftlicher Assistent an den Abteilungen Athen und Rom des Deutschen Archaologischen Instituts DAI tatig Nach den amtlichen Jahresberichten mit Mitarbeiterverzeichnis des DAI von 1927 28 1928 29 1929 30 1930 31 geht jedoch Klumbachs Assistenz am DAI nicht hervor Normdaten Person GND 1012408930 lobid OGND AKS LCCN no99023079 VIAF 29998464 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klumbach HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer und Provinzialromischer ArchaologeGEBURTSDATUM 26 April 1904GEBURTSORT WolfachSTERBEDATUM 14 Dezember 1992STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Klumbach amp oldid 200670107