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Karl Hahnle 10 April 1888 in Giengen an der Brenz 24 Marz 1918 bei Etricourt war ein deutscher Klassischer Archaologe 1897 1907 besuchte Hahnle das Eberhard Ludwigs Gymnasium in Stuttgart und studierte von 1907 bis 1911 Klassische Philologie und Klassische Archaologie an der Universitat Tubingen In Tubingen wurde er Mitglied der Studentenverbindung Normannia 1 1911 und 1912 legte er die Staatsexamen fur den hoheren Schuldienst ab 1912 und 1913 nahm er unter Friedrich Koepp an den Ausgrabungen in Haltern teil und bearbeitete dort die Keramikfunde Im Winter 1913 14 konnte er eine Studienreise nach Italien unternehmen zum Studium der Terra Sigillata insbesondere auch in Arezzo selbst Am 17 Dezember 1914 wurde er in Tubingen bei Ferdinand Noack mit der Arbeit Arretinische Reliefkeramik Ein Beitrag zur Geschichte des antiken Kunstgewerbes promoviert Danach war er zunachst als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Reformrealgymnasium in Stuttgart tatig von 1915 bis 1917 als Gymnasiallehrer in Ohringen Hahnle war fur die Grabungsleitung in Haltern vorgesehen fiel aber noch 1918 in Frankreich Das von ihm gesammelte Material verwendete Hans Dragendorff fur sein Buch Arretinische Reliefkeramik herausgegeben von Carl Watzinger Tubingen 1948 Inhaltsverzeichnis 1 Veroffentlichungen 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVeroffentlichungen BearbeitenAusgrabungen bei Haltern 2 Die keramischen Funde der Jahre 1908 bis 1910 in Mitteilungen der Altertums Kommission fur Westfalen 6 1912 S 35 66 Ausgrabungen bei Haltern 3 Die Reliefkelche aus Haltern in Mitteilungen der Altertums Kommission fur Westfalen 6 1912 S 69 100 mit Sebastian Wenz Fuhrer durch die Sammlung romischer Altertumer im Museum zu Haltern in Westfalen Haltern 1913 Westfalische Altertumssammlungen in Westfalen 5 1913 S 69 73 Arretinische Reliefkeramik Ein Beitrag zur Geschichte des antiken Kunstgewerbes Stuttgart 1915 Teildruck der Dissertation Literatur BearbeitenZum Andenken an Dr Karl Hahnle Stuttgart o J um 1920 15 S Deutsche Nationalbibliothek Leipzig Signatur 1940 A 1557 Friedrich Koepp in Bericht der Romisch Germanischen Kommission 11 1920 S IX Francesca Paola Porten Palange in Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums 37 2 1990 S 610 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Hahnle Quellen und Volltexte Literatur von Karl Hahnle im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Karl Hahnle in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 116361549 lobid OGND AKS VIAF 238883308 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hahnle KarlALTERNATIVNAMEN Haehnle KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 10 April 1888GEBURTSORT Giengen an der BrenzSTERBEDATUM 24 Marz 1918STERBEORT bei Etricourt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hahnle amp oldid 236321533