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Werner Fleischhauer 14 Januar 1903 in Stuttgart 3 Februar 1997 in Stuttgart war ein deutscher Kunsthistoriker von 1943 bis 1945 Direktor des Stuttgarter Schlossmuseums und von 1952 bis 1968 Direktor des Wurttembergischen Landesmuseums Seine zahlreichen Veroffentlichungen haben insbesondere die Kunstgeschichte Wurttembergs zum Gegenstand Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke 3 Ehrungen 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksWerdegang BearbeitenFleischhauer war der Sohn des Hofkunsthandlers Felix Fleischhauer und besuchte das Eberhard Ludwigs Gymnasium Stuttgart bevor er in Tubingen Munchen und Frankfurt am Main Kunstgeschichte studierte In Tubingen wurde er 1921 Mitglied der Studentenverbindung AV Virtembergia Tubingen 1 Zu seinen Professoren am Kunstgeschichtlichen Institut in Frankfurt am Main zahlte Rudolf Kautzsch der ihn nachhaltig pragte Fleischhauer kam 1925 als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an das Schlossmuseum Stuttgart wurde dort 1934 Konservator 1937 Hauptkonservator und von 1943 bis 1945 Direktor Nach Grundung des Wurttembergischen Landesmuseums wurde er 1948 Hauptkonservator und war von 1952 bis 1968 dessen Direktor 1961 wurde Fleischhauer zum Honorarprofessor fur Kunstgeschichte an der Universitat Tubingen ernannt Er hat sich bis ins hohe Alter mit kunsthistorischer Quellenforschung beschaftigt und noch mit uber 80 Jahren Beitrage veroffentlicht Seine letzten Lebensjahre ab 1988 verbrachte er im Stuttgarter Augustinum Werke BearbeitenIm Laufe seiner beruflichen Tatigkeit und daruber hinaus hat Fleischhauer zahlreiche Schriften zur wurttembergischen Kunstgeschichte veroffentlicht Sein erstes Werk war 1928 eine Monographie uber den Stuttgarter Maler Philipp Friedrich Hetsch Von grosser Bedeutung war der Aufsatz Die Malereien im Stuttgarter Lusthaus 1932 2 Seine spateren Werke widmeten sich dann allgemeineren Themen z B Das Bildnis in Wurttemberg 1760 1860 1939 oder Die Zeit des Klassizismus und der Romantik in Schwaben 1952 Als seine Hauptwerke gelten Barock im Herzogtum Wurttemberg 1958 Renaissance im Herzogtum Wurttemberg 1971 und Die Geschichte der Kunstkammer der Herzoge von Wurttemberg in Stuttgart 1976 die teilweise in mehreren Auflagen erschienen und von zugehorigen weiteren Aufsatzen begleitet wurden Ehrungen Bearbeiten1961 Schillerpreis der Stadt Marbach am Neckar fur sein Werk Barock im Herzogtum Wurttemberg 1968 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1978 Ehrenmitglied der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste StuttgartEinzelnachweise Bearbeiten Miltenberg Wernigeroder Ring Hrsg Adressenverzeichnis Miltenberg Wernigeroder Ring 1978 Stuttgart 1978 Seite 216 In Wurttembergische Vergangenheit Festschrift des Wurttembergischen Geschichts und Altertumsvereins zur Stuttgarter Tagung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Altertumsvereine im September 1932 Stuttgart Kohlhammer 1932 S 305 333Literatur BearbeitenJohannes Zahlten Werner Fleischhauer In Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte 58 1999 S 331 335 Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1950 Berlin de Gruyter 1950Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Fleischhauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag von Werner Fleischhauer in der Online Datenbank der Landesbibliographie Baden WurttembergNormdaten Person GND 118691694 lobid OGND AKS LCCN n85016753 VIAF 15563797 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fleischhauer WernerALTERNATIVNAMEN Fleischauer Werner Falschschreibung Fleischhauer W KURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 14 Januar 1903GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 3 Februar 1997STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Fleischhauer amp oldid 236438718