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Christian Nathanael Osiander ab 1834 von Osiander 15 Januar 1781 in Kohlberg 13 April 1855 in Ulm war ein deutscher Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Beruf 2 Politik 3 Familie 4 Ehrung 5 Werke Auswahl 6 Literatur 7 WeblinksBeruf BearbeitenOsiander wurde am 15 November 1798 an der Universitat Tubingen immatrikuliert Den Grad eines Bakkalaureus erhielt er am 1 Dezember 1798 In diesem Jahr wurde er auch Stipendiat am Tubinger Stift Seine Graduierung zum Magister der Philosophie erfolgte am 25 September 1800 ebenfalls in Tubingen Dort wurde er 1802 Schlossprediger und 1805 Repetent am Tubinger Stift 1803 bis 1805 war er Vikar an der Hospitalkirche in Stuttgart Von 1808 bis 1842 wirkte er als Professor am oberen Gymnasium in Stuttgart 1842 wurde er Pralat und Generalsuperintendent in Ulm Am 22 April 1851 trat er in den Ruhestand Politik BearbeitenDie Generalsuperintendenten der evangelischen Landeskirche waren Kraft Amtes privilegierte Mitglieder der Zweiten Kammer des wurttembergischen Landtags Christian Nathanael von Osiander trat nach seiner Ernennung in Ulm deshalb auch 1843 in den Landtag ein Er ubte das Amt bis 1849 aus Familie BearbeitenChristian Nathanael Osiander war der alteste Sohn des Pfarrers Johann Adam Osiander 1747 1813 und der Philippine Heinrike Wilhelmine Osiander geb Kapff 1753 1823 und hatte zwolf Geschwister 1804 heiratete er Elisabeth Friederike Rosina Mohr 1779 1854 mit ihr hatte er zwei Kinder Ehrung Bearbeiten1834 wurde ihm das Ritterkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone verliehen welcher mit dem personlichen Adelstitel Nobilitierung verbunden war Werke Auswahl BearbeitenThucydides Geschichte des Peloponnesischen Kriegs Stuttgart 1827 1829 Digitalisat von Band 1 Herodian s Geschichte des Kaiserthums seit dem Tode des Markus Stuttgart 1830 Des Kaisers Julianus Caesaren Stuttgart 1856 Griechische Dichter in neuen metrischen Ubersetzungen Ulm Romische Dichter in neuen metrischen Ubersetzungen Ulm Literatur BearbeitenRochus von Liliencron Osiander Christian Nathanael In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 484 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 633 Frank Raberg Biografisches Lexikon fur Ulm und Neu Ulm 1802 2009 Suddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 8040 3 S 301 Weblinks BearbeitenChristian Nathanael Osiander auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Werke von und uber Christian Nathanael von Osiander in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 117154229 lobid OGND AKS LCCN no2010156348 VIAF 15538709 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Osiander Christian Nathanael vonALTERNATIVNAMEN Osiander Christian NathanaelKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 15 Januar 1781GEBURTSORT KohlbergSTERBEDATUM 13 April 1855STERBEORT Ulm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Nathanael von Osiander amp oldid 224643228