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Die Bauchspeicheldruse fachsprachlich auch das Pankreas latinisiert auch Pancreas von griechisch pagkreas pankreas von pᾶn pan fur alles ganz und kreas kreas fur Fleisch ist ein quer im Oberbauch hinter dem Magen liegendes Drusenorgan der Wirbeltiere Die von ihr gebildeten Verdauungsenzyme Pankreassafte werden in den Zwolffingerdarm abgegeben Sie ist daher eine exokrine Druse exokrin nach aussen abgebend in diesem Falle in den Verdauungstrakt Die Enzyme der Bauchspeicheldruse spalten Eiweisse Kohlenhydrate und Fette der Nahrung im Darm in eine von der Darmschleimhaut aufnehmbare Form Daruber hinaus werden in der Bauchspeicheldruse Hormone gebildet die direkt in das Blut uberfuhrt werden Damit ist sie auch eine endokrine Druse endokrin nach innen abgebend Dieser endokrine Anteil der Bauchspeicheldruse sind die Langerhans Inseln eine spezialisierte Gruppe endokriner Zellen die vor allem fur die Regulation des Kohlenhydrat Stoffwechsels uber den Blutzuckerspiegel durch die Hormone Insulin und Glucagon sowie von Verdauungsprozessen verantwortlich sind Durch die Bildung von Somatostatin regeln die Langerhans Inseln Wachstumsvorgange Eine Entzundung der Bauchspeicheldruse Pankreatitis fuhrt durch die freiwerdenden Verdauungsenzyme zu einer Selbstverdauung des Organs Bei einer nachlassenden Bildung der Verdauungsenzyme exokrine Pankreasinsuffizienz kann die Nahrung nicht mehr ausreichend aufgeschlossen werden Die haufigste Storung des endokrinen Anteils ist die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus Lage von Bauchspeicheldruse Leber Gallenblase und MagenInhaltsverzeichnis 1 Anatomie beim Menschen 1 1 Lage und Gliederung 1 2 Feinbau 1 3 Blutversorgung und Lymphabfluss 1 4 Innervation 2 Anatomie bei Tieren 3 Entwicklung 4 Evolution 5 Funktion 5 1 Funktion als exokrine Druse 5 2 Funktion als endokrine Druse 6 Erkrankungen 6 1 Erkrankungen des exokrinen Anteils 6 2 Erkrankungen des endokrinen Anteils 7 Fehlbildungen 8 Verletzungen 9 Untersuchungsmethoden 10 Pankreastransplantation 11 Verwendung 12 Forschungsgeschichte 13 Pankreaschirurgie 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseAnatomie beim Menschen BearbeitenLage und Gliederung Bearbeiten Die Bauchspeicheldruse des Menschen ist ein etwa 16 20 cm langes 3 4 cm breites und 1 2 cm dickes keilformiges Organ Ihr Gewicht betragt zwischen 40 und 120 g Das Organ ist in Lappchen gegliedert welche auch die Oberflache charakteristisch strukturieren 1 Die Bauchspeicheldruse liegt im Retroperitonealraum also hinter dem Bauchfell zwischen Magen Zwolffingerdarm Milz Leber und den grossen Blutgefassen des Bauchraums Aorta und untere Hohlvene Sie ist kaum atemverschieblich d h im Gegensatz zu anderen Organen der Bauchhohle wie der Leber verandert sich ihre Position bei der Ein und Ausatmung nur wenig nbsp Bauchspeicheldruse und angrenzende OrganeMakroskopisch mit blossem Auge unterscheidet man drei Abschnitte der Bauchspeicheldruse den Pankreaskopf Caput pancreatis den Pankreaskorper Corpus pancreatis und den Pankreasschwanz Cauda pancreatis Der Pankreaskopf wird vom Zwolffingerdarm umfasst und tragt einen nach unten gerichteten Hakenfortsatz Processus uncinatus An der Pankreaseinkerbung Incisura pancreatis geht der Kopf nach links in den Pankreaskorper uber In dieser Einkerbung verlaufen die Arteria mesenterica superior und die Vena mesenterica superior Der Pankreaskorper quert horizontal verlaufend auf Hohe des ersten bis zweiten Lendenwirbels die Wirbelsaule Dort wolbt sich das Organ leicht nach innen in den Netzbeutel was als Netzhocker Tuber omentale bezeichnet wird Schliesslich lauft der im Querschnitt dreieckige Pankreaskorper ohne deutliche Grenze in den Pankreasschwanz aus der sich bis zum Gefasspol der Milz erstreckt 2 Der etwa zwei Millimeter weite Ausfuhrungsgang der Bauchspeicheldruse Ductus pancreaticus Wirsung Gang mundet gemeinsam mit dem Hauptgallengang Ductus choledochus oder nahe diesem in den Zwolffingerdarm Diese Mundung stellt eine warzenformige Erhebung dar Papilla duodeni major oder Vatersche Papille Bei manchen Individuen ist ein zweiter kleiner Ausfuhrungsgang vorhanden der Ductus pancreaticus accessorius Santorini Gang der dann auf der kleinen Zwolffingerdarmwarze Papilla duodeni minor in den Zwolffingerdarm mundet 2 Feinbau Bearbeiten nbsp Langerhans Insel mit dem sie umgebenden und dunkler gefarbten exokrinen DrusengewebeDas Pankreas ist eine zugleich exokrine und endokrine Druse Als exokrine Druse produziert sie Verdauungsenzyme als endokrine Druse Hormone siehe auch Abschnitt Funktion nbsp Schema eines AzinusDer exokrine Anteil besteht aus mehreren Tausend locker zusammengefugten Lappchen mit einem Durchmesser von etwa drei Millimetern Ein solches Lappchen enthalt mehrere von sekretproduzierenden Zellen umgebene Drusengange Azini Die von diesen Drusenzellen gebildeten Verdauungsenzyme werden ohne Verlust von Zellbestandteilen merokrine Sekretion in Form eines wassrigen serosen Sekrets freigesetzt und uber die Azini weitergeleitet und teilweise auch gespeichert Die Azini werden von einer Basalmembran umgeben die durch ein feines Netz von retikularen Fasern gestutzt wird Etwa drei bis funf Azini sind zu einem Komplex oder Drusenbaumchen verschaltet und munden uber sogenannte Schaltstucke in einen gemeinsamen Gang Die Zellen dieser Schaltstucke werden als zentroazinare Zellen bezeichnet Die Ausfuhrungsgange vereinen sich und werden letztendlich zu den Hauptausfuhrungsgangen Im exokrinen Anteil der Bauchspeicheldruse liegen zwischen den Azini auch Zellen die als Pankreassternzellen bezeichnet werden Sie spielen vor allem bei Reparaturvorgangen eine Rolle 3 nbsp Aufnahme einer Langerhans Insel der Ratte in Fluoreszenzmikroskopie Zellkerne blau DAPI Betazellen grun anti Insulin konjugierte Antikorper Alphazellen rot anti Glucagon konjugierte Antikorper Der endokrine Anteil sind die Langerhans Inseln Insulae pancreaticae die 1869 von Paul Langerhans entdeckt wurden Es handelt sich um Anhaufungen von endokrinen Epithelzellen die sich vorwiegend in Bauchspeicheldrusenkorper und schwanz befinden Sie geben die von ihnen produzierten Hormone direkt in das Blut ab Die Langerhans Inseln machen ein bis zwei Prozent der Masse der Bauchspeicheldruse aus Abhangig vom produzierten Hormon unterscheidet man 4 a Zellen produzieren Glucagon etwa 30 der Inselzellen b Zellen produzieren Insulin und Amylin etwa 60 der Inselzellen d Zellen produzieren Somatostatin etwa 5 der Inselzellen PP Zellen produzieren pankreatisches Polypeptid weniger als 5 der Inselzellen e Zellen produzieren GhrelinMittels immunhistochemischer Methoden kann die Lokalisation der Zelltypen innerhalb einer Langerhans Insel festgestellt werden die beim Menschen kein bestimmtes Muster erkennen lasst 4 Die Bauchspeicheldruse als Ganzes wird von einer dunnen Kapsel aus Bindegewebe umgeben die Septen Scheidewande nach innen sendet Diese Septen trennen die einzelnen Drusenlappchen voneinander Ausserdem wird das Organ von einem dichten Kapillarnetz durchzogen das eine gute Blutversorgung sicherstellt und damit die Sekretionstatigkeit erst ermoglicht 3 Blutversorgung und Lymphabfluss Bearbeiten nbsp Blutversorgung der BauchspeicheldruseDie Versorgung der Bauchspeicheldruse erfolgt uber drei grossere Gefasse Die obere Bauchspeicheldrusen Zwolffingerdarmarterie Arteria pancreaticoduodenalis superior die grosse Bauchspeicheldrusenarterie Arteria pancreatica magna und die untere Bauchspeicheldrusen Zwolffingerdarmarterie Arteria pancreaticoduodenalis inferior verzweigen sich in weitere kleinere Arterien die zum Teil miteinander in Verbindung treten anastomosieren 5 Das venose Blut aus Korper und Schwanz der Bauchspeicheldruse wird von kleinen Bauchspeicheldrusenvenen Venae pancreaticae uber die Milzvene Vena splenica in die Pfortader Vena portae geleitet Das Blut aus dem Kopf der Bauchspeicheldruse gelangt uber die Bauchspeicheldrusen Zwolffingerdarm Vene Vena pancreaticoduodenalis in die obere Gekrosevene Vena mesenterica superior und dann ebenfalls in die Pfortader 6 Die Lymphgefasse der Bauchspeicheldruse ziehen in die Nodi lymphoidei Nll pancreatici sowie die Nll pancreaticoduodenales superiores et inferiores Diese liegen dicht an der Bauchspeicheldruse und leiten die Lymphe in den Truncus intestinalis weiter 7 Innervation Bearbeiten Die Bauchspeicheldruse wird wie fast alle inneren Organe durch beide Anteile des vegetativen Nervensystems Sympathikus und Parasympathikus versorgt Die parasympathische Versorgung erfolgt durch den Nervus vagus Uber den M3 Rezeptor werden a und b Zellen stimuliert 8 Sympathische Fasern erreichen uber den Nervus splanchnicus major das Ganglion coeliacum wo sie auf das zweite sympathische Neuron umgeschaltet werden welches dann in die Bauchspeicheldruse zieht 9 Uber a2 Adrenozeptoren wird die Sekretion der b und d Zellen gesenkt und die der a Zellen gesteigert Uber b2 Adrenozeptoren wird die Sekretion der b und d Zellen gesteigert 10 Anatomie bei Tieren BearbeitenZellen die Bauchspeicheldrusenhormone und solche die Verdauungsenzyme produzieren sind bei einer Vielzahl von Wirbellosen nachgewiesen Als eigenstandiges Organ treten sie aber erst bei den Wirbeltieren auf Bei der Schwarzbauchigen Taufliege werden beispielsweise Insulin ahnliche Peptide noch im Gehirn Glucagon ahnliche in den Corpora cardiaca einem Neurohamalorgan gebildet Doch auch bei den Wirbeltieren gibt es strukturelle Differenzen die durch unterschiedliche Lebensweise und Nahrung sowie Stoffwechselbesonderheiten bedingt sind 11 Bei den Manteltieren und Lanzettfischchen ist noch keine Bauchspeicheldruse ausgebildet Hier gibt es lediglich spezialisierte Zellen im Darmepithel welche die entsprechenden Hormone bilden Bei Rundmaulern sind endo und exokriner Anteil getrennt Wahrend die Verdauungsenzyme herstellenden Zellen in die Darmschleimhaut eingestreut sind bei Schleimaalen auch in die Leber bilden die hormonproduzierenden Zellen ein separates Inselorgan an der Mundung des Gallengangs in den Darm 12 Das Inselorgan der Schleimaale und Neunaugen besteht aus b und wenigen d Zellen a Zellen sind dagegen in der Darmschleimhaut lokalisiert 13 Knochenfische besitzen eine exokrine Bauchspeicheldruse wahrend das endokrine Gewebe oft in davon unabhangigen Strukturen zusammengelagert ist Diese auch als Brockmann Korper bezeichneten Inselorgane entstehen aus der dorsalen Pankreas Anlage und liegen im angrenzenden Mesenterium Bei einigen Arten ist ein einzelner grosser Brockmann Korper z B Grundeln bei manchen sind mehrere Brockmann Korper bei anderen zusatzliches zerstreutes Inselzellgewebe ausgebildet PP Zellen sind bei den Knochenfischen im Regelfall noch nicht im Inselorgan lokalisiert Bei einigen Fischarten ist das exokrine Pankreasgewebe in der Leber lokalisiert Hepatopankreas Knorpelfische besitzen eine endokrin exokrine Bauchspeicheldruse bei den meisten Vertretern mit allen vier Hauptzelltypen a b d PP bei den Seekatzen bleiben die d Zellen jedoch im Darm angesiedelt 12 14 Trotz des Vorhandenseins eines Inselorgans bleiben bei den Knorpelfischen weiterhin viele a d und PP Zellen auch im Darm lokalisiert 11 Bei Amphibien Reptilien Vogeln und Saugetieren zeigt die Bauchspeicheldruse prinzipiell denselben Aufbau 12 Schwanzlurche haben entweder diffus verteiltes oder in Inseln zusammengelagertes endokrines Gewebe bei einigen Arten fehlen a Zellen 14 Das Inselorgan der Froschlurche besitzt alle vier Hauptzelltypen und ahnelt dem der Sauger allerdings gibt es Unterschiede in den Zellanteilen a b und PP Zellen sind etwa in gleicher Menge vorhanden hinzu kommen einige d Zellen Bei Krallenfroschen scheinen erstmals auch Ghrelin produzierende e Zellen aufzutreten Auch bei Reptilien gibt es betrachtliche Unterschiede in der Zellzusammensetzung Bei Krokodilen machen b Zellen etwa die Halfte der Inselorganzellen aus wahrend bei Echsen vier bis funfmal so viele Glucagon produzierende Zellen wie Insulin produzierende auftreten Bei der Zierschildkrote bestehen die Langerhans Inseln nur aus a und b Zellen wahrend PP und d Zellen in den exokrinen Anteil eingestreut sind e Zellen sind bei Reptilien bislang nur bei wenigen Arten wie der Rotwangen Schmuckschildkrote nachgewiesen 11 Bei einigen Schlangen bilden die Inselzellen eine Scheide um die Ausfuhrungsgange des exokrinen Anteils 14 PP Zellen sind im Inselorgan bislang nicht nachgewiesen 11 Bei Vogeln ist die Bauchspeicheldruse aus vielen Lappchen aufgebaut die zwischen den beiden Schenkeln des Zwolffingerdarms liegen 15 Bei Vogeln gibt es neben gemischten auch Inseln in denen nahezu ausschliesslich a beziehungsweise b Zellen auftreten Die Zahl der a Zellen scheint bei Vogeln generell gegenuber der der anderen Zelltypen zu uberwiegen Ghrelin wurde beim Haushuhn nachgewiesen bei anderen Spezies ist dies nicht untersucht 11 nbsp Bauchspeicheldruse einer KatzeBei den Saugetieren ist der Aufbau der Bauchspeicheldruse prinzipiell ahnlich in den Langerhans Inseln sind alle funf Zelltypen ausgebildet In der Veterinaranatomie gliedert man die Bauchspeicheldruse makroskopisch in einen Korper Corpus pancreatis einen rechten dem Zwolffingerdarm anliegenden Lappen Lobus pancreatis dexter Duodenalschenkel und einen der Eingeweideflache des Magens anliegenden und bis zur Milz reichenden linken Lappen Lobus pancreatis sinister Milzschenkel Bei Pferden und Schweinen umschliesst der Pankreaskorper ringformig die Pfortader Anulus pancreatis 16 Beim Nilflughund machen die Langerhans Inseln fast neun Prozent der Organmasse aus was mehr als doppelt so viel ist wie bei anderen Saugetieren 11 Aufgrund seiner Herkunft aus einer paarigen und einer unpaarigen Organanlage siehe Abschnitt Entwicklung besitzt das Pankreas je nach Spezies einen bis drei Ausfuhrungsgange Der zusatzliche Ausfuhrungsgang ist bei Schweinen und Rindern der einzige wahrend Pferde und Hunde stets beide einige Vogel z B Entenvogel alle drei ursprunglich angelegten Ausfuhrungsgange besitzen 16 Entwicklung Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der BauchspeicheldrusenanlagenBeim Embryo entwickelt sich die Bauchspeicheldruse aus dem inneren Keimblatt Entoderm Es entstehen zunachst zwei Epithelknospen im Bereich des Zwolffingerdarms wobei sich die vordere in der bauchseitigen Darmaufhangung des Zwolffingerdarms Mesoduodenum ventrale nahe dem Gallengang die hintere im ruckenseitigen Mesenterium Mesoduodenum dorsale bildet Die Hauptsprosse dieser Knospen werden durch Bildung eines Hohlraums Kanalisierung zu den Ausfuhrungsgangen ihre Verzweigungen zum eigentlichen Drusengewebe 17 Die ruckenseitige dorsale Pankreasanlage ist die grossere und bildet den Hauptteil der spateren Bauchspeicheldruse Ihr Ausfuhrungsgang ist der zusatzliche Bauchspeicheldrusengang Ductus pancreaticus accessorius Die kleinere bauchseitige ventrale Pankreasanlage ist zunachst paarig Bei Saugetieren vereinigen sich wahrend der Embryonalentwicklung beide ventralen Sprosse und bilden den Bauchspeicheldrusengang Ductus pancreaticus Bei Vogeln bleiben beide Sprosse der ventralen Anlage dagegen zeitlebens getrennt 18 Aus der ventralen Pankreasanlage entsteht der Processus uncinatus Hakenfortsatz und der untere Anteil des Kopfes der Bauchspeicheldruse 17 Mit der embryonalen Drehung des Magens um seine Langsachse gelangt die ventrale Anlage uber rechts in eine ruckenseitige Position Der ursprungliche Bauchfelluberzug verschmilzt mit dem der linken Leibeswand Damit gelangt das zunachst innerhalb der Leibeshohle gelegene Pankreas sekundar in eine Lage ausserhalb des Bauchfells in den sogenannten Retroperitonealraum Mit dieser Drehung kommt es auch zur Vereinigung der beiden Hohlraumsysteme und damit beider Anlagen Dies findet beim Menschen etwa in der sechsten bis siebenten Schwangerschaftswoche statt 17 Die zweite Magendrehung bringt die Bauchspeicheldruse in die Querlage 18 nbsp Pankreas eines menschlichen Embryos in der funften Woche nbsp Pankreas eines menschlichen Embryos in der sechsten WocheDie ursprunglich zwei Hauptausfuhrungsgange beider Anlagen bleiben nur bei einigen Saugetieren z B Pferde Hunde erhalten Beim Menschen sowie Schafen und Katzen verschliesst sich obliteriert der direkt in das Darmrohr mundende proximale Abschnitt des Ausfuhrungsgangs der dorsalen Anlage so dass der Ductus pancreaticus zum gemeinsamen Ausfuhrungsgang beider Anlagen wird Bei Schweinen und Rindern bleibt dagegen nur der Ductus pancreaticus accessorius also der der ruckenseitigen Anlage erhalten 16 18 Die Langerhans Inseln also der endokrine Anteil der Bauchspeicheldruse entstehen ebenfalls aus Epithelzapfen die von den Sprossen des exokrinen Anteils ausgehen Diese Inselzapfen verlieren aber die Verbindung zum Gangsystem und werden durch gefassreiches Bindegewebe vom exokrinen Anteil abgegrenzt Fur den ersten Schritt der Differenzierung der Vorlauferzellen fur die spateren Inselzellen ist eine Aktivierung des Transkriptionsfaktors Neurogenin3 notwendig Die weitere Differenzierung wird durch den Transkriptionsfaktor Rfx6 Transcriptional regulatory factor X6 gesteuert Daruber hinaus sind eine Reihe weiterer Transkriptionsfaktoren NeuroD1 Pax4 Nkx2 2 Nkx6 1 Arx MafA Pax6 Isl1 und andere an der Zelldifferenzierung und Organogenese der Bauchspeicheldruse beteiligt 19 Evolution BearbeitenVergleichende Studien legen nahe dass sowohl endokriner als auch exokriner Anteil der Bauchspeicheldruse phylogenetisch endodermal epithelialen Ursprungs sind obwohl diese Frage noch nicht abschliessend geklart ist So lassen sich bei Lanzettfischchen Zellen innerhalb des Mitteldarmepithels nachweisen die ein Insulin Vorlaufermolekul Protoproinsulin bilden und zusammen mit anderen Enzymen in das Darmlumen abgeben Nach Spaltung im Lumen wird es aus dem Darm in das Blut aufgenommen und entfaltet eine Insulin ahnliche Wirkung Daruber hinaus lassen sich bei einigen niederen Wirbeltieren gemischte Zellen nachweisen die sowohl endo als auch exokrine Funktionen wahrnehmen 20 Vermutlich ist sogar die Insulin produzierende b Zelle Ausgangspunkt der phylogenetischen Entstehung des Organs Bauchspeicheldruse Das Inselorgan der Rundmauler besteht nahezu vollstandig aus b Zellen bei Seekatzen treten a Zellen dazu bei Haien dann PP Zellen es kommt also zu einer schrittweisen Erweiterung der Organfunktion Auch die Expression der an der Entstehung der Bauchspeicheldruse beteiligten Transkriptionsfaktoren scheint diese Theorie der gemeinsamen phylogenetischen Herkunft zu bestatigen 21 Funktion BearbeitenFunktion als exokrine Druse Bearbeiten Als exokrine Druse ist die Bauchspeicheldruse eine rein serose Druse und die wichtigste Verdauungsdruse Sie produziert beim Menschen taglich bis zu zwei Liter Sekret 3 bei Pferden bis zu 35 l Die Bildung des Verdauungssekrets auch als Pankreassaft bezeichnet wird durch Geruch und Geschmack der Nahrung und den Kauvorgang uber den Nervus vagus stimuliert Auch die Dehnung der Magenwand ebenfalls uber den Nervus vagus vermittelt sowie die Hormone Sekretin Cholecystokinin und vermutlich Gastrin 22 steigern Bildung und Abgabe des Pankreassafts 23 Cholecystokinin stimuliert dabei gemeinsam mit dem Nervus vagus uber Acetylcholin vor allem die Sekretion der Pankreasenzyme aus den Azinuszellen wahrend Sekretin die Gangepithelzellen des Pankreas zur Bildung eines Bikarbonat reichen Sekrets anregt der uber einen Cl HCO3 Antiporter Chlorid aus dem Sekret in dem Pankreasgang mit Bikarbonat austauscht Ein Grossteil des dafur verwendeten Chlorids wird uber den CFTR Kanal in das Lumen des Pankreasgangs befordert was bei der Entstehung der zystischen Fibrose eine grosse Rolle spielt 22 Die Hormone Somatostatin Glucagon Pankreatisches Polypeptid Peptid YY sowie der Einfluss des Sympathikus hemmen dagegen die Bildung und Abgabe des Pankreassafts 22 Das Bauchspeicheldrusensekret enthalt die Vorstufen eiweissspaltender Enzyme Trypsinogen Chymotrypsinogen Procarboxypeptidasen Proelastase das starkespaltende Enzym a Amylase Ribo und Desoxyribonukleasen und zur Fettspaltung dienende Enzyme Lipasen Die eiweissspaltenden Enzyme liegen bei der Produktion in der Druse in einer inaktiven Form vor um eine Selbstverdauung 24 des Organes zu verhindern Das Trypsinogen wird erst durch gezielte Abspaltung mittels des Enzyms Enteropeptidase des Burstensaums der Zwolffingerdarmschleimhaut in Trypsin umgewandelt und damit wirksam Trypsin wiederum aktiviert die ubrigen eiweissspaltenden Enzyme Die Lipase wird erst durch das Protein Colipase aktiv Letztere kommt ebenfalls als Vorstufe aus der Bauchspeicheldruse und wird erst durch Trypsin aktiviert 3 Hinsichtlich der Enzymzusammensetzung des Pankreassaftes gibt es ernahrungsbedingte tierartliche Unterschiede So bildet die Bauchspeicheldruse bei Tieren mit geringem Starkeanteil in der Nahrung beispielsweise reinen Fleischfressern wie Katzen oder Pflanzenfressern wie Pferde und Wiederkauer kaum starkespaltende Amylase Bei Monogastriern andert sich je nach Zusammensetzung der Nahrung nach wenigen Tagen auch das Enzymmuster des Pankreassaftes 25 Die in den Epithelzellen der Bauchspeicheldrusengange produzierten Hydrogenkarbonat Ionen HCO3 erhohen den pH Wert des Pankreassaftes auf 8 Das alkalische Pankreassekret neutralisiert den durch den Magensaft angesauerten Darminhalt und schafft damit ein optimales Milieu fur die Verdauungsenzyme 3 nbsp InsulinmolekulFunktion als endokrine Druse Bearbeiten Neben dieser exokrinen Drusenfunktion werden vom endokrinen Drusenanteil den Langerhans Inseln Hormone direkt in das Blut abgegeben In den a Zellen wird Glucagon in den b Zellen Insulin in den d Zellen Somatostatin den PP Zellen das Pankreatische Polypeptid und den e Zellen das Ghrelin synthetisiert Der Reiz fur die Insulinausschuttung ist der Anstieg des Blutzuckers Weitere Stimulation gibt es uber den Parasympathikus und einige Darmhormone Gastrin Sekretin GIP Cholecystokinin und GLP 1 Durch das Insulin wird der Blutzucker wieder auf ein physiologisches Niveau gesenkt indem Traubenzucker Glucose in Leber Skelettmuskulatur und Fettgewebe aufgenommen wird Zudem werden die Glucosespeicherung gefordert und die Glucoseneubildung gehemmt Bei starkem Blutzucker Abfall wird aus den a Zellen Glucagon ausgeschuttet welches zur Freisetzung von Traubenzucker aus der Leber und damit zu einem Anstieg des Blutzuckers fuhrt 26 Somatostatin dient der Hemmung des exokrinen Anteils und der a Zellen In hoher Konzentration hemmt es auch die b Zellen Die Funktion des pankreatischen Polypeptids ist noch nicht ausreichend geklart es hemmt vermutlich den Appetit 27 Neben den klassischen funf Hormonen wird von den Inselzellen eine Vielzahl weiterer Peptide gebildet wie beispielsweise Cholecystokinin Calcitonin Gene Related Peptide Insulinahnliche Wachstumsfaktoren Peptid YY Cocaine and amphetamine regulated transcript und Thyreoliberin bei Froschen auch Sekretin 11 Erkrankungen BearbeitenErkrankungen des exokrinen Anteils Bearbeiten nbsp Mikroskopisches Bild eines Adenokarzinoms der BauchspeicheldruseEine akute Bauchspeicheldrusenentzundung Pankreatitis verursacht starke Schmerzen im Oberbauch Gummibauch Ubelkeit Erbrechen Verstopfung und Fieber Die haufigste Ursache fur eine akute Pankreatitis beim Menschen sind Gallensteine fur eine chronische ist es der Alkoholmissbrauch Auch eine traumatisch bedingte Pankreasruptur kann eine Pankreatitis auslosen Bei einer akuten Pankreatitis oder Pankreasruptur kommt es zur Selbstverdauung des Organs durch freiwerdende Enzyme und dadurch zu einer starken Entzundungsreaktion 28 Die ungenugende Sekretion bzw Ausschuttung von Bauchspeicheldrusenenzymen bezeichnet man als exokrine Pankreasinsuffizienz Sie kann durch Verlust von Bauchspeicheldrusengewebe bei chronischer Pankreatitis oder Bauchspeicheldrusenkrebs s u erworben 29 aber auch durch genetisch bedingte Erkrankungen wie Mukoviszidose angeboren sein Die exokrine Pankreasinsuffizienz fuhrt zu Verdauungsproblemen mit grossvolumigem Fettstuhl und wird durch Verabreichung von Pankreatin oder Rizoenzymen mit den Mahlzeiten behandelt 30 31 Pankreaszysten und pseudozysten blasenformige Bildungen in der Bauchspeicheldruse konnen als Entwicklungsstorung durch Trauma Entzundung oder Tumoren entstehen Pankreaszysten verursachen haufig keine Beschwerden Pseudozysten haben keine Epithelauskleidung und entstehen meist nach einer Pankreatitis durch Gewebseinschmelzung Sie konnen mit Entzundungszeichen wie Fieber einhergehen und neigen zu Abszessbildung und anderen Komplikationen 32 Bosartige oder gutartige 33 Pankreastumoren betreffen in 98 der Falle den exokrinen Anteil In der Mehrheit sind es bosartige Adenokarzinome duktale Adenokarzinome die wegen ihrer hohen Sterblichkeitsrate gefurchtet sind 34 Einige Saugwurmer parasitieren im Gangsystem der Bauchspeicheldruse Der Pankreasegel Eurytrema pancreaticum tritt vor allem bei Paarhufern in Ostasien und Sudamerika auf kann aber auch den Menschen befallen Der Waschbaren Pankreasegel Eurytrema procyonis kommt in den Vereinigten Staaten von Amerika vor und parasitiert bei Waschbaren selten auch bei Katzen 35 Lyperosomum intermedium tritt nur in den US amerikanischen Sudstaaten Florida und Georgia auf und befallt Reisratten 36 Erkrankungen des endokrinen Anteils Bearbeiten nbsp Histologisches Bild eines InsulinomsDie haufigste Erkrankung des endokrinen Anteils ist die Zuckerkrankheit pankreopriver Diabetes mellitus Beim Diabetes mellitus liegen ein absoluter oder relativer Insulinmangel oder eine abgeschwachte Wirksamkeit des Insulins vor Die Zuckerkrankheit ist eine weltweit verbreitete Massenerkrankung mit erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung Etwa 380 Millionen Menschen 8 3 der Bevolkerung leiden an dieser Krankheit 37 allerdings sind nur etwa funf bis zehn Prozent der Diabetes Erkrankungen durch eine Unterfunktion der Langerhans Inseln bedingt Auch bei Haushunden und katzen ist Diabetes mellitus eine der haufigsten endokrinen Erkrankungen 38 Bei der erblich bedingten Nesidioblastose ist das Inselzellgewebe vermehrt und die Insulinausschuttung erhoht was bereits bei Sauglingen zu schwerer Unterzuckerung fuhrt 39 Endokrine Tumoren machen nur etwa zwei Prozent der Bauchspeicheldrusentumoren aus Hier uberwiegen Tumoren der Insulin produzierenden b Zellen Insulinom und Tumoren die Gastrin produzieren Zollinger Ellison Syndrom Eine Haufung endokriner Bauchspeicheldrusentumoren kommt beim Wermer Syndrom vor Fehlbildungen BearbeitenWahrend der Entwicklung des Organs kann es zu verschiedenen Fehlbildungen kommen Wird die Bauchspeicheldruse nicht oder nur unvollstandig ausgebildet spricht man von einer Pankreasagenesie Wahrend die totale Pankreasagenesie mit schweren Verdauungsstorungen und Zuckerkrankheit beim Neugeborenen einhergeht bleibt die partielle meist symptomlos da das vorhandene Gewebe eine ausreichende Synthesekapazitat hat 40 nbsp MRCP bei Pancreas divisum mit c und d sind die beiden Ausfuhrungsgange beschriftetDas Pancreas divisum geteilte Bauchspeicheldruse beruht auf einer ausbleibenden Verwachsung der beiden Organanlagen Hier besteht eine Neigung zu einer Verstopfung im Ausfuhrungsgangbereich da der Abfluss des Pankreassaftes der grosseren ruckenseitigen Anlage uber den kleineren Gang Ductus pancreaticus accessorius erfolgt Beim seltenen Pancreas bifidum zweigespaltene Bauchspeicheldruse ist der Hauptausfuhrungsgang im Bereich des Schwanzes der Bauchspeicheldruse wie ein Fischschwanz aufgespalten 41 Als Pancreas anulare ringformige Bauchspeicheldruse wird eine seltene ringformige Verwachsung um den Zwolffingerdarm bezeichnet durch die es zu einer Duodenalstenose Zwolffingerdarmeinengung kommen kann In der Literatur wird als Ursache eine nicht obliterierte verodete linke Knospe der ventralen Anlage 42 bzw eine generell abnormale Entwicklung einer zweigeteilten ventralen Pankreasanlage angegeben 43 Diese Anlage wachst um das Duodenum herum und verschmilzt mit der dorsalen Anlage Therapiemoglichkeit ist eine Duodenojejunostomie eine operative Verbindung des Zwolffingerdarms mit dem Jejunum Leerdarm oder eine kurze Uberbruckung der eingeengten Stelle innerhalb des Zwolffingerdarms Duodenum Duodenum Anastomose 40 Ektopes Gewebe des Pankreas versprengtes Pankreasgewebe kann u a im Magen im Dunndarm vor allem im Meckelschen Divertikel oder in der Leber vorkommen 40 Im Rahmen seltener Syndrome kann das Pankreas mit beteiligt sein wie beim Mitchell Riley Syndrom Verletzungen BearbeitenBeschreibungen der seltenen Verletzung der Bauchspeicheldruse erfolgten erstmals im 19 Jahrhundert etwa durch den Londoner Arzt Tavers 1826 und Otis 1864 44 45 46 spater unter anderem auch von Wandesleben 47 und Werner Korte 48 Untersuchungsmethoden BearbeitenDie Vorgeschichte und der korperliche Untersuchungsbefund ergeben bereits Hinweise auf das Vorliegen einer Pankreaserkrankung Zur Erkennung einer Pankreatitis hat sich die laborchemische Bestimmung der Pankreaslipase im Blut bewahrt Alternativ kann die Pankreas Amylase im Serum bestimmt werden Sie ist jedoch nicht so spezifisch und sensibel In der Tiermedizin wird vor allem der PLI Test angewendet 49 Zum Nachweis einer exokrinen Pankreasinsuffizienz werden in der Humanmedizin der Sekretin Pankreozymin Test 50 oder die Bestimmung der Konzentration der Pankreas Elastase 51 im Stuhl angewendet in der Tiermedizin vor allem der TLI Test 49 nbsp Ultraschallbild der BauchspeicheldruseZur Einschatzung der Funktion des endokrinen Anteils werden vor allem Blut und Urinzucker HbA1c C Peptid Fructosamin und die verbliebene Eigensekretionsrate bestimmt Autoimmunerkrankungen der Bauchspeicheldruse konnen daruber hinaus durch die Bestimmung von Autoantikorpern diagnostiziert werden 52 Zur Erkennung von Tumoren der Bauchspeicheldruse werden bildgebende Verfahren wie Sonografie Computertomographie Magnetresonanztomographie sowie ein kombiniertes endoskopisch radiologisches Verfahren die sogenannte Endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie genutzt 50 Daruber hinaus kann mittels Bauchhohleneroffnung Laparotomie und spiegelung Laparoskopie das Organ direkt beurteilt werden Die Flexible Transgastrische Peritoneoskopie ist ein im Experimentalstadium befindliches Untersuchungsverfahren Auch Pankreaspseudozysten Pankreassteine deren sicherer Nachweis erst nach Einfuhrung der Rontgendiagnostik etwa durch Arthur Mayo Robson 53 moglich wurde oder Pankreasverkalkungen konnen mit den genannten bildgebenden Verfahren erkannt werden Als brauchbarer Tumormarker hat sich CA 19 9 bewahrt 54 Pankreastransplantation Bearbeiten Hauptartikel Pankreastransplantation nbsp Zur Transplantation vorbereitete Bauchspeicheldruse mit BlutgefassenDie kombinierte Pankreas und Nierentransplantation ist die bisher beste Therapie fur sorgfaltig ausgewahlte Patienten mit insulinpflichtigem Typ I Diabetes und dialysepflichtigem oder bevorstehendem Nierenversagen 55 Die Organvermittlung geschieht dabei zentral uber Eurotransplant Dort werden die Daten aller Patienten gespeichert und verfugbare Organe innerhalb Europas nach festgelegten Kriterien vermittelt Seit der ersten Pankreastransplantation im Jahre 1966 sind weltweit bisher uber 7000 Bauchspeicheldrusen transplantiert worden Die meisten Operationen etwa zwei Drittel fanden in den USA gefolgt von Europa statt Nur wenige Transplantationen werden in allen ubrigen Teilen der Welt durchgefuhrt In Deutschland werden jahrlich 150 bis 200 Pankreastransplantationen durchgefuhrt 56 Die Transplantation von Inselzellen ist derzeit immer noch als experimentelle Therapiemethode anzusehen Verwendung Bearbeiten nbsp Verpacktes Schweinepankreas in einem Supermarkt in HongkongBauchspeicheldrusen von Schweinen werden bei der Schlachtung gewonnen und technisch aufbereitet Als Pankreatin wird dieses Enzymgemisch zur Behandlung der exokrinen Bauchspeicheldrusenunterfunktion eingesetzt Pankreatin muss zusammen mit der Mahlzeit aufgenommen werden 57 Daruber hinaus wird aus Bauchspeicheldrusen von Rindern und Schweinen auch Insulin fur die Insulintherapie gewonnen Die ersten Insulinpraparate aus Rinderbauchspeicheldrusen kamen bereits 1923 auf den Markt Durch die Moglichkeit der Herstellung von rekombinantem Insulin spielt aus dem Organ gewonnenes Insulin in der Diabetesbehandlung beim Menschen allerdings keine Rolle mehr 58 Vor allem in Asien wird die Bauchspeicheldruse von Schweinen auch als Lebensmittel verwendet 59 Forschungsgeschichte BearbeitenDas Pankreas wurde vermutlich erstmals von Herophilos von Chalkedon auch als Vater der Anatomie betitelt etwa 300 v Chr beschrieben obwohl er es nicht als solches bezeichnete und viele seiner Schriften nicht mehr existieren Der Begriff Pankreas existierte bereits zuvor Schon in einem falschlich Hippokrates zugeschriebenen Text peri ἀdenwn 60 wird das Wort verwendet allerdings war es wohl fur Lymphknoten ublich Es ist unklar ob es sich bei den in der hippokratischen Schrift erwahnten nach hippokratischer Vorstellung ganz aus Fleisch griechisch pᾶn xreas 61 bestehenden Drusen im Netz um die Bauchspeicheldruse oder die Mesenteriallymphknoten handelt 62 Etwa zur gleichen Zeit wie Herophilos soll auch Eudemos von Alexandria eine Druse die ein speichelahnliches Sekret in den Dunndarm abgibt erwahnt haben 63 Galenos 2 Jahrhundert n Chr auch als Princeps medicorum der Antike betitelt bezieht sich auf Herophilos und Eudemos Schriften und die Bauchspeicheldruse hielt sie aber fur ein Kissen der sie umgebenden Gefasse und anderer Strukturen Aufgrund der hohen Reputation Galenos galt diese Auffassung bis in das 17 Jahrhundert als unumstossliche Tatsache 64 65 Die erste eindeutige Abgrenzung der Bauchspeicheldruse von den Lymphknoten der Bauchhohle und die Zuordnung des Begriffes Pankreas zu diesem Organ geht auf den Arzt und Anatomen Rufus von Ephesos zuruck der Ende des ersten Jahrhunderts die erste anatomische Nomenklatur erarbeitete Dennoch gab es in der Mitte des 2 Jahrtausends erneut begriffliche Unscharfen So bezeichnete Frederik Ruysch 1638 1731 die von Gaspare Aselli Anfang des 17 Jahrhunderts beschriebenen Mesenteriallymphknoten als Pancreas Aselli und Johann Konrad Brunner die von ihm 1686 erstmals beschriebenen Brunner Drusen als Pancreas secundarium zweite Bauchspeicheldruse 63 Das Organ fand im Mittelalter kaum Beachtung Jean Francois Fernel der 1554 verschiedene Erkrankungen der Bauchspeicheldruse zum Beispiel Scirrhi 66 nennt hielt die Bauchspeicheldruse fur den Sitz der Melancholie Hypochondrie und einen Hort fur wiederkehrendes Fieber 67 nbsp Bartolomeo Eustachi fertigte die alteste bekannte Zeichnung der Bauchspeicheldruse anJacopo Berengario da Carpi 1470 1550 der das erste gedruckte Anatomie Lehrbuch herausgab beschrieb die Bauchspeicheldruse als sekretorische Druse ohne aber ihren Ausfuhrungsgang zu erwahnen Die alteste erhaltene Zeichnung der Bauchspeicheldruse stammt von Bartolomeo Eustachi dessen anatomische Tafeln aber erst 1714 von Giovanni Maria Lancisi publiziert wurden 67 In den detailreichen Zeichnungen Leonardo da Vincis ist das Organ nicht dargestellt vermutlich wurde es bei den Sektionen zuvor mit dem Gekrose entfernt 68 Andreas Vesalius der eine Renaissance der Anatomie einleitete fertigte prazise anatomische Zeichnungen an und beschrieb erstmals die prazise Topografie des Organs Er hielt die Bauchspeicheldruse allerdings lediglich fur ein Kissen des Magens 69 Einen im Rahmen einer Sektion gefundenen Pankreasabszess Abszess der Bauchspeicheldruse beschrieb 1609 der Mediziner Johann Georg Schenck von Grafenberg 70 Im Jahre 1642 71 beschrieb Johann Georg Wirsung den von ihm entdeckten Ausfuhrungsgang der Bauchspeicheldruse 72 konnte aber seine Funktion nicht deuten 73 Wirsung fertigte einen Kupferstich der Bauchspeicheldruse und des Ganges an und schickte Drucke an zahlreiche Anatomen mit der Bitte um Hilfe bei der Interpretation seiner Funktion Diese gelangte uber Umwege auch an Thomas Bartholin der in einem Brief an seinen Schwager Ole Worm den Gang als Ausfuhrungsgang eines Pankreassekretes interpretierte 74 und 10 Jahre nach Wirsung eine noch detailreichere Zeichnung von Bauchspeicheldruse und ihrem Gang anfertigte 75 Obwohl die zahlreichen Briefe Wirsungs die Erstautorenschaft seiner Entdeckung untermauern war es nach eigener Aussage der seines Sohnes und der Ansicht einiger Medizinhistoriker vielleicht auch Wirsungs Schuler Moritz Hofmann der den Gang 1641 ein Jahr vor Wirsung 76 erstmals bei einem Truthahn fand obwohl er diese Entdeckung niemals publizierte 77 Die Entdeckung des zusatzlichen Ausfuhrungsgangs Ductus pancreaticus accessorius wird Giovanni Domenico Santorini zugeschrieben allerdings wurde er bereits 1656 von Thomas Wharton beschrieben Santorini erkannte aber als Erster dass dieser zusatzliche Gang keine Fehlbildung sondern eine normale anatomische Struktur ist 78 Die ontogenetische Basis namlich die Embryologie der Bauchspeicheldruse wurde 1812 von Johann Friedrich Meckel d J beschrieben Meckel klarte auch die Entstehung des zweigeteilten Pankreas Pancreas divisum auf Die erste moderne pathologisch anatomische Darstellung der Bauchspeicheldruse publizierte 1842 79 H J Claessen 80 1875 erfolgte eine Monographie von Nicolaus Friedreich zu den Erkrankungen der Bauchspeicheldruse 81 Im Jahr 1879 entdeckte Albert von Kolliker die beiden Pankreasanlagen 82 1711 erst 1720 publiziert beschrieb Abraham Vater dann prazise die Anatomie der gemeinsamen Mundung von Gallen und Bauchspeicheldrusengang auf der heute nach ihm benannten Papilla Vateri 83 Bereits 1654 entdeckte Francis Glisson den kleinen Schliessmuskel an der Mundungsstelle von Gallen und Pankreasgang 84 Ruggero Oddi untersuchte 1887 dessen Existenz vergleichend anatomisch und deutete ihn auch funktionell praziser weshalb dieser Schliessmuskel heute auch nach Oddi benannt wird Musculus sphincter Oddi 85 nbsp Samuel Thomas Soemmerring pragte den deutschen Namen Bauchspeicheldruse Mit der Entdeckung der Pankreasausfuhrungsgange sowie auch der Ausfuhrungsgange der Speicheldrusen Mitte des 17 Jahrhunderts war der Weg zur funktionellen Deutung des exokrinen Anteils geebnet Nachdem Thomas Bartholin bereits 1651 ein von der Bauchspeicheldruse in den Darm abgegebenes Sekret vermutete legte Reinier de Graaf 1664 86 die erste Pankreasfistel bei einem Hund und war so in der Lage erstmals das Sekret aufzufangen 87 Die von De Graaf gefundenen Ahnlichkeiten der Speicheldrusen und Pankreasgange inspirierten 1796 Samuel Thomas von Soemmerring zur Pragung der noch heute ublichen deutschen Bezeichnung Bauchspeicheldruse 88 1669 verarbeitete Marcello Malpighi diese Erkenntnisse in seinem Buch und schloss dass das Sekret den Nahrungsbrei im Darm chemisch verandert die Spaltung der Nahrungsbestandteile durch Pankreasenzyme war postuliert 89 Ende des 17 Jahrhunderts fuhrte Johann Konrad Brunner bei Hunden Operationen mit Teilentfernung der Bauchspeicheldruse und Abbinden der Ausfuhrungsgange durch Er schloss aus seinen Experimenten allerdings dass das Organ scheinbar keine essentielle Funktion bei der Verdauung hat 90 Leopold Gmelin und Friedrich Tiedemann erkannten 1826 dass der Pankreassaft den Nahrungsbrei in eine vom Darm aufnehmbare Form verandert Allerdings vermuteten sie dass Speichel die Proteine und Pankreassaft die Starke spaltet Wenig spater erkannte Johann Eberle die starkespaltende und Fette emulgierende Eigenschaft des Pankreassaftes Im Jahre 1838 vier Jahre spater wies Jan Evangelista Purkyne mit Samuel Moritz Pappenheim 91 nach dass Fette nicht nur emulgiert sondern gespalten werden wenn sie mit Galle und Pankreassaft versetzt werden 92 Im Jahr 1844 hatten Gabriel Gustav Valentin und Apollinaire Bouchardat 93 unabhangig voneinander die eiweissspaltende diastatische Wirkung des Sekrets des Pankreassaftes entdeckt 94 Diese Arbeiten waren Ausgangspunkt der umfangreichen Forschung von Claude Bernard dem Vater der Pankreas Physiologie 95 Im Jahre 1846 entdeckte er die Pankreaslipase und erkannte dass Pankreassaft Starke Fette und Eiweisse in kleinere Molekule spalten kann 96 Die proteinspaltende Komponente Trypsin wurde erstmals 1862 von Alexander Danilewski isoliert und 1867 von Wilhelm Kuhne in einem verbesserten Verfahren nahezu in Reinform extrahiert 97 Iwan Pawlow und seine Schuler fuhrten Ende des 19 Jahrhunderts zahlreiche Experimente zur Steuerung der Bildung des Pankreassaftes insbesondere durch den Nervus vagus durch Pawlows Schuler Nikolai Schepowalnikow entdeckte 1899 dass Trypsin erst durch den Inhalt des Zwolffingerdarms aktiviert wird und damit die Enteropeptidase 98 William Bayliss und sein Schwager Ernest Starling fanden bei ihren Pankreas Experimenten 1902 das erste Hormon uberhaupt das die Bauchspeicheldruse anregende Sekretin 99 1928 1929 entdeckten Andrew Conway Ivy und Eric Oldberg das zweite auf die Bauchspeicheldrusensekretion wirkende Enterohormon das Cholecystokinin wahrend die ubrigen erst in den 1970er Jahren nachgewiesen wurden 100 nbsp Paul Langerhans entdeckte 1869 den endokrinen Anteil der BauchspeicheldruseMit der Verbesserung der Lichtmikroskope und der mikroskopischen Techniken im 19 Jahrhundert waren auch die technischen Voraussetzungen zur Erforschung des Feinbaus gegeben Die erste histologische Beschreibung des Feinbaus des exokrinen Teils legte Moyse in seiner Dissertation 1852 vor in der er auch erstmals die Acini beschrieb 101 1869 entdeckte der deutsche Pathologe Paul Langerhans die spater nach ihm als Langerhans Inseln benannten endokrinen Zellverbande in der Bauchspeicheldruse konnte ihre Funktion aber nicht deuten Im Jahre 1880 erkannte Etienne Lancereaux dass die seit dem Altertum bekannte Zuckerkrankheit Diabetes mellitus definitiv mit Veranderungen der Bauchspeicheldruse in Beziehung steht 102 Im Jahre 1889 losten Oskar Minkowski und Josef von Mering durch die Entfernung der Bauchspeicheldruse bei Hunden einen Diabetes die Zuckerkrankheit aus 103 doch erst der Russe Leonid Sobolew erkannte 1900 die direkte Beziehung zu den Langerhans Inseln 104 eine Beobachtung die 1909 durch William George MacCallum experimentell bestatigt wurde 105 106 Georg Ludwig Zulzer unternahm 1904 bis 1908 zahlreiche Versuche zur Behandlung von Diabetes mellitus mittels Pankreasextrakten Obwohl er eine Verbesserung der Symptome der Zuckerkrankheit erzielte brach er aufgrund der starken Nebenwirkungen seine Versuche ab 107 Einen wertvollen Beitrag zur Diagnostik und Therapie von Pankreaserkrankungen und zum Zusammenhang mit Fettstoffwechselstorungen verfassten 1905 Fritz Konig und Theodor Brugsch am Krankenhaus von Altona 108 Michael Lane konnte anhand unterschiedlicher Fixierungen 1907 erstmals zwei Zelltypen a und b Zellen unterscheiden d Zellen wurden von William Bloom 1931 entdeckt 109 Gyorgy Gomori entwickelte zwischen 1938 und 1950 die Farbeverfahren zur Zelldifferenzierung entscheidend weiter Sie verloren erst mit dem Aufkommen immunhistochemischer Farbemethoden ab 1976 an Bedeutung 110 Frederick G Banting und Charles H Best gelten als die Entdecker des Insulins Sie isolierten es 1921 aus Bauchspeicheldrusen von Hunden und setzten es 1922 111 erfolgreich zur Behandlung eines zuckerkranken Jungen ein 112 Der Rumane Nicolae Paulescu hatte zwar bereits 1916 ein insulinwirksames Extrakt aus Pankreasgewebe hergestellt und sich das Verfahren 1922 patentieren lassen es jedoch nur bei Hunden eingesetzt 113 Im Jahre 1923 entdeckten Charles P Kimball und John R Murlin bei Extraktionsversuchen ein weiteres Hormon das Glucagon 114 Das Vasoaktive intestinale Polypeptid wurde erstmals 1966 von Jerry D Gardner und James J Cerda aus einem Pankreastumor isoliert 115 Somatostatin in der Bauchspeicheldruse erst 1977 aus Inselzelltumoren 116 Zu den bedeutenden Pankreaschirurgen des 20 Jahrhunderts zahlt unter anderem Karl Vossschulte 117 Pankreaschirurgie BearbeitenIm Jahr 1883 begrundete Carl Gussenbauer die Pankreaschirugie Werner Korte publizierte 1898 grundlegende Arbeiten zur Chirurgie der Bauchspeicheldruse 118 Der erste operative Heileingriff 119 120 an der Bauchspeicheldruse wurde 1904 von Erwin Payr durchgefuhrt 121 Methoden der um 1900 entwickelten operativen Entfernung der Bauchspeicheldruse Pankreatektomie 122 123 reichen je nach Ausdehnung einer Pankreaserkrankung von der subtotalen Pankreatektomie uber die Hemipankreatektomie bis zur Duodenopankreatektomie bzw Totalpankreatektomie 124 125 126 Eine Pankreasschwanzresektion schlug Pierre Mallet Guy 1936 bei linksseitiger chronischer Pankreatitis 127 vor Mallet Guy fuhrte zur Behandlung von bestimmten Fallen der schmerzhaften chronischen Pankreatitis auch 1950 128 die linksseitige subdiaphragmale Splanchnektomie Durchtrennung eines Eingeweidenerven 129 mit Resektion des Ganglion semilunare ein 130 131 Literatur BearbeitenHans Gunther Beger u a The Pancreas An Integrated Textbook of Basic Science Medicine and Surgery 2 Auflage John Wiley amp Sons New York City 2009 ISBN 978 1 4443 0013 0 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