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Msec deutsch Kornhaus ist eine Minderstadt in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer westlich von Slany und gehort zum Okres Rakovnik MsecMsec Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk RakovnikFlache 1419 9777 1 haGeographische Lage 50 12 N 13 54 O 50 205 13 900555555556 435 Koordinaten 50 12 18 N 13 54 2 OHohe 435 m n m Einwohner 910 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 270 64Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Slany RevnicovHoresovice Nove StraseciStrukturStatus MestysOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Libuse Bestajovska Stand 2013 Adresse Msec 109270 64 MsecGemeindenummer 542105Website www obecmsec czLage von Msec im Bezirk Rakovnik Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsname 4 Gemeindegliederung 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick uber den Cerveny rybnik auf MsecMsec befindet sich in dem zum Dzban Krugwald gehorigen Hugelland Revnicovska pahorkatina im Naturpark Dzban Das Stadtchen liegt auf einem Hugel linksseitig uber dem Tal der Lodenice die sudlich von Msec in den Teichen Pilsky rybnik und Cerveny rybnik gestaut wird Nordostlich erhebt sich die Sibenice 447 m im Osten der Haj 439 m sowie sudlich die Kopanina 466 m In Msec kreuzen sich die Staatsstrassen I 16 zwischen Slany und Revnicov und II 237 zwischen Horesovice und Nove Straseci Nachbarorte sind Srbec Pod Lipou Spaleny Mlyn Duhova Chaloupka und Hresice im Norden Pozden Ostrov Bor Jedomelice Ostrov Hlina Hvezda und Halda im Nordosten Haj Martinice Myslivarna Canovice Malikovice und Ledce im Osten Bazantnice Cerveny Mlyn Drnek Hradecno Nova Studnice Lodenice und Celechovice im Sudosten Msecke Zehrovice Lipina und Nove Straseci im Suden Trtice und Revnicov im Sudwesten Tok Kralka und Kalivody im Westen sowie Ducice Prerubenice Bdin und Mily im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Mssecz erfolgte im Jahre 1316 als Sitz des Vladiken Dcherz de Mssecz und seiner Tochter Zdenka die bis 1318 nachweislich sind Spater kaufte Albrecht I von Kolowrat das Gut von Karl IV Seit 1352 ist in Mssec eine Pfarre und Kirche nachweislich Im Jahre 1361 wurden die Grenzen zwischen den Albrecht I von Kolowrat gehorigen Gutern Mssec und Zehrowicz mit der koniglichen Burgherrschaft Krivoklat in einem Grenzvertrag fixiert Wenig spater liess Albrecht I die Feste erneuern und gab ihr den Namen Kornhauz Der alte Ortsname Mssec kam danach ausser Gebrauch 1368 wurde Albrecht I in einer lateinischen Urkunde als Albertus dictus Colowrat de Cornuss bezeichnet Am 6 August 1380 uberschrieb Albrecht I bzw sein gleichnamiger Sohn den Weinzehnt von Cornuss dem Augustinerkloster Vallis beatae Virginis bei Rocov Der Vorname Albrecht wurde unter den Herren von Kolowrat von Generation zu Generation weitergegeben ab 1381 lebten auf Kornhauz mindestens drei Personen dieses Namens von denen einer fortan als Albrecht der Alteste Albrecht I und der andere als Albrecht der Altere Albrecht II zeichneten Im Jahre 1384 rebellierten Albrecht und Jessek von Kolowrat zusammen mit Markwart von Wartenberg gegen Konig Wenzel IV Nachdem die Feste Kornhauz zum Ausgangspunkt wiederholter Uberfalle auf Kaufleute geworden war liess Wenzel IV zwischen 1388 und 1390 den Raubritter Jessek von Kolowrat festsetzen und die Burg niederbrennen Nach dem Tode Albrechts I erbte 1391 dessen Sohn Mikes der die Linie der Kolowrat Kornhauzsky begrundete die Herrschaft Kornhaus Ihm folgten ab 1392 Albrecht und Jan Kolowrat Kornhauzsky die die Herrschaft Kornhaus bis 1408 gemeinschaftlich besassen Anschliessend war Jan Kolowrat Kornhauzsky alleiniger Besitzer er verstarb 1437 seine Tochter Elisabeth war mit dem Hussitenhauptmann Jan Rohac z Dube verheiratet Ab 1455 war Zbynek Kornhauzsky von Kolowrat Besitzer der Herrschaft Dessen Sohn Heinrich rebellierte zum Ende des 15 Jahrhunderts und bezichtigte seinen alten Vater und seine Mutter Katharina von Duba der Misswirtschaft Zur Beilegung des Streites in der Linie Kolowrat Kornhauzsky traf sich 1503 in Melnik der Familienrat des Hauses Kolowrat der beide Seiten zur Einstellung ihrer Feindseligkeiten zwang Heinrich Kornhauzsky von Kolowrat der nach 1506 die Herrschaft geerbt hatte bewirtschaftete sie jedoch auch nicht besser als seine Eltern und verkaufte sie bald fur 7000 Schock Bohmische Groschen an seinen Verwandten den Karlsteiner Burggrafen Mikes Zehrovsky von Kolowrat Dieser verlegte seinen Sitz von Zehrowicz nach Kornhaus und vereinigte die Guter Zehrowicz und Kornhaus Nach dessen Tode im Jahre 1510 fiel die Herrschaft Kornhaus Georg Bezdruzicky von Kolowrat zu ihm folgte 1528 dessen Witwe Elisabeth von Vitzthum Danach gehorte die Herrschaft zwischen 1536 und 1538 Wenzel Budowecz von Budowa ihm folgte Dietrich Bezdruzicky von Kolowrat 1547 Am 12 Oktober 1548 erbte dessen Neffe der Hauptmann der Prager Neustadt Ludwig Bezdruzicky von Kolowrat die Herrschaft Kornhaus mit dem Schloss dem Hof der Brauerei der Malzerei und dem Stadtchen Kornhaus den Dorfern Mily Srby Lhota Zehrovice Trtice Honice Trebichovice Horesovice Lodenice und Kacice den Waldern bei Zehrovice elf Teichen sowie dem Recht auf die Einkunfte aus den verpfandeten Dorfern Bdin und Pozden Dies ist zugleich die erste Erwahnung von Kornhaus als Stadtchen wann die Privilegien erteilt wurden ist unbekannt Im Jahre 1550 verkaufte Ludwig Bezdruzicky von Kolowrat einen Teil der Herrschaft mit den Dorfern um Kacice an den Besitzer der Herrschaft Muncifaj Johann Borita von Martinic Nach 1555 verkauften seine beiden Sohne Jan und Zdislav Abdon Bezdruzicky von Kolowrat weitere Teile der uberschuldeten Herrschaft bei der letztlich nur das Stadtchen Kornhaus und ein Edelhof in Trtice verblieben 1569 verausserten diese das Gut Kornhaus fur 5875 Schock bohmische Groschen an Friedrich Mican von Klinstein und Rostok auf Zehrovice Im Jahre 1586 kaufte der Hauptmann des Schlaner Kreises Matthias Stampach von Stampach das Gut fur 55 000 Schock Meissnische Groschen Er erweiterte seinen Besitz 1584 um die Dorfer Srbec und Hrivcice 1596 kaufte er noch Kalivody im Jahr darauf Prerubenice und schliesslich 1613 noch Mastov hinzu Matthias von Stampach liess in Kornhaus ein neues Schulhaus errichten fur die Kirche eine grosse Glocke giessen und die Feste zu einem zweigeschossigen Renaissancebau mit der Schlosskapelle Nativitatis Christi Geburt Christi einer herrschaftlichen Antiquitatensammlung und Bibliothek umgestalten Im Schlossgarten liess er ein Lusthaus errichten das bis 1678 bestand Des Weiteren entstanden zu seiner Zeit eine Fasanerie ein Tiergarten ein Krautergarten Obstgarten Hopfengarten ein Gasthaus eine Muhle eine Sagemuhle und eine Ziegelei Da Matthias von Stampach kinderlos blieb fiel die Herrschaft 1615 seinem Neffen Jan Rejchart zu Dieser gehorte wahrend des Standeaufstand von 1618 dem Direktorium der Stande an und war auf Schloss Kornhaus mehrfach Gastgeber fur Konig Friedrich I Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde Jan Rejchart von Stampach zum Verlust der Halfte seiner Guter verurteilt und die Herrschaft Kornhaus 1622 konfisziert 1623 verpfandete die Hofkammer die Herrschaft zunachst an Elisabeth Popel von Lobkowicz Im selben Jahre wurde Kornhaus gegen eine Schuld von 87 932 Schock meissnischen Groschen an Wratislaw Reichsgraf von Furstenberg Heiligenberg und Werdenberg uberschrieben wobei sich Kaiser Ferdinand II das Jagdrecht selbst vorbehielt Jan Rejchart von Stampach der nach dem Erlass der Verneuerten Landesordnung 1628 nach Annaberg emigriert war kehrte 1631 mit einem kursachsischen Heer nach Bohmen zuruck und bemachtigte sich seines fruheren Besitzes Er wurde wieder aus Bohmen vertrieben und verlor 1634 wegen seiner Invasion auch die ihn verbliebenen bohmischen Guter 1633 bewilligte Ferdinand II den Besitzern der Herrschaft Kornhaus den jahrlichen Abschuss von je sechs Hirschen und Wildschweinen in ihren Waldern spater auch von sechs Rehen Nach dem Tode Wratislaws von Furstenberg erbte 1634 seine Witwe Lavinia Gonzaga von Novellara die Herrschaft Nachdem diese in zweiter Ehe Otto Friedrich von Harrach geheiratet hatte brach zwischen den Grafen von Furstenberg und Otto Friedrich von Harrach ein Erbstreit aus Bei dessen Beilegung wurde die Herrschaft Kornhaus 1639 den aus der Ehe mit Lavinia Gonzaga stammenden Kindern Wratislaws zugesprochen Nachdem Franz Wratislaw von Furstenberg 1641 im Alter von zehn Jahren verstorben war fiel das Erbe seiner Schwester Marie Eleonore Katharina verheiratete Reichsgrafin von Hohenems zu Sie stiftete 1655 in Kornhaus ein Spital fur ehemalige Bedienstete das je zwei Platze fur Manner und Frauen bot Eleonore Katharina von Hohenems verkaufte 1662 die Herrschaft Kornhaus zusammen mit dem furstenbergischen Haus am Hradschin fur 60 000 Gulden an Johann Adolph von Schwarzenberg der am 14 Juli 1670 in den Reichsfurstenstand erhoben wurde Seit 1667 werden in Kornhaus die Matrikeln gefuhrt Der Hauptmann der Herrschaft Kornhaus Elias Heidelberger von Heidelberg liess 1681 fur die Herrschaft Kornhaus ein Urbar anlegen das 613 seitige in alttschechischer Sprache verfasste Verzeichnis befindet sich heute im Archiv auf Schloss Trebon Im selben Jahre wurden die Kirche und das Pfarrhaus durch einen Brand zerstort Infolgedessen war die Pfarre Kornhaus bis 1759 nach Srbec verlegt 1683 erbte dessen Sohn Ferdinand zu Schwarzenberg die Herrschaft Er kaufte am 24 Mai 1692 das Gut und den Lehnhof Kaunowa sowie das Gut Welhotten von Philipp Ludwig Wenzel von Sinzendorf hinzu 1703 erbte Adam Franz zu Schwarzenberg den Besitz ihm folgte ab 1732 dessen Sohn Joseph I zu Schwarzenberg der 1780 die Guter Kaunowa und Welhotten der Herrschaft Kornhaus zuschlug und diese zum Familienfideikommiss erhob Im Laufe des 17 und 18 Jahrhunderts ging der einst reichhaltige Wildbestand der Kornhauser Walder immer mehr zuruck 1720 wurde der letzte Wolf 1764 der letzte Luchs 1770 das letzte Schwarzwild 1776 die letzte Wildkatze und 1787 der letzte Hirsch geschossen Von den einst vier Fasanerien bestand nur noch die Kornhauser die Fasangarten Srbce 1727 Kalivody 1733 und Lodenice 1780 waren aufgeben und in Wiesen oder Ackerland umgewandelt worden Nachdem 1780 die Kirche wiederaufgebaut und ein neues Pfarrhaus errichtet worden war wurde die Pfarrei wieder von Srbec nach Kornhaus zuruckverlegt Nachfolgende Besitzer waren ab 1782 Johann I zu Schwarzenberg ab 1789 Joseph II zu Schwarzenberg und ab 1833 dessen altester Sohn und Fideikommisserbe Johann Adolf II zu Schwarzenberg Kaiser Joseph II erteilte dem Stadtchen am 21 August 1788 das Privileg fur drei Jahrmarkte Beim Grossfeuer von 1811 wurde das gesamte Stadtchen mit Ausnahme von zwei Hausern dem Schloss und der Kirche ruiniert Der Glockenturm wurde dabei zerstort die von Matthias von Stampach 1601 gestiftete Glocke uberstand den Brand ohne Schaden Das Armeninstitut wurde 1826 eingerichtet Im Jahre 1843 umfasste die Fideikommissherrschaft Kornhaus mit dem Lehngut Kaunowa eine Nutzflache von 11 951 Joch 861 Quadratklafter davon entfielen 9899 Joch 1543 Quadratklafter auf die Herrschaft Kornhaus und 2051 Joch 918 Quadratklafter auf das Gut Kaunowa mit Welhotten Auf dem Territorium lebten 4339 Menschen darunter zwei judische Familien Die Bevolkerung der Herrschaft Kornhaus war tschechischsprachig die des Gutes Kaunowa deutschsprachig Die Haupterwerbsquelle bildete die Landwirtschaft insbesondere das Gut Kaunowa war ein Zentrum des Hopfenbaus In Kornhaus Zehrowitz Prerubenitz und Srbec bewirtschaftete die Obrigkeit vier Meierhofe zu den Hofen Kornhaus und Zehrowitz gehorten Schafereien Der Meierhof Kaunowa war verpachtet und der Meierhof Welhotten emphyteutisch an die Herrschaft Citolib verkauft Die Kornhauser Walder hatten eine Ausdehnung von 3792 Joch 640 Quadratklafter und waren in das Kornhauser oder Schlossrevier das Prerubenitzer Revier das Srbecer Revier und das Horeschowitzer Revier eingeteilt Zum Gut Kaunowa gehorte eine Waldflache von 1816 Joch 434 Quadratklafter die in zwei mit den Waldern der Herrschaft Postelberg vereinigte Forstreviere das Kaunower und das Welhottner Revier eingeteilt waren und vom Waldbereiter in Necenitz Necemice bewirtschaftet wurden Die Fasanerie war unbesetzt Steinkohlenbergbau wurde bei Millay Duschitz Ducice Kaunowa und Hressitz Hresice betrieben der Herrschaft gehorten davon zwei Gruben in Duschitz und Kaunowa Grosstes Unternehmen war die Cichorien Kaffee Fabrik von Aloys Lobl in Kaunowa Zur Herrschaft Kornhaus gehorten der Markt Kornhaus die Dorfer Zehrowitz Lodenitz Srbec Bdin Kaliwod Milay Prerubenitz Dutschitz Ducice Celechowitz Celechovice Gross Horeschowitz und Hressitz sowie neun Hauser von Hrisskow und zwei Hauser von Kwilitz Zum Gut Kaunowa gehorten die Dorfer Kaunowa und Wellhotten 3 Der an der Karlsbader Poststrasse gelegene untertanige Markt Kornhaus bestand aus 118 Hausern mit 1045 Einwohnern darunter einer judischen Familie Unter dem Patronat der Obrigkeit standen die Pfarrkirche St Katharina die Pfarrei und die Schule Ausserdem gab es im Ort ein obrigkeitliches Schloss mit der Wohnung und Kanzlei der Amtsdirektors einen dominikalen Meierhof ein dominikales Branntweinhaus mit Pottaschensiederei sowie einen aufgelassenen dominikalen Fasangarten Abseits lagen die Rote Muhle Cerveny Mlyn das obrigkeitliche Fischmeistershaus die dominikale Ziegel und Kalkbrennerei das dominikale Oberjagerhaus eine Brettmuhle Pilsky Mlyn eine Schaferei mit Wohnhaus die Mleynsker Muhle und eine Windmuhle Kornhaus war Pfarrort fur Lodenitz und Zehrovice 4 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war Kornhaus der Amtssitz der Fideikommissherrschaft Kornhaus mit Kaunowa Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kornouz Kornhaus ab 1850 eine Marktgemeinde im Bezirk Rakonitz und Gerichtsbezirk Neustraschitz 1868 wurde Kornouz dem Bezirk Schlan zugeordnet Seit dem Ende des 19 Jahrhunderts wird Msec als tschechischer Ortsname verwendet 1890 lebten in den 170 Hausern von Msec 579 Manner und 630 Frauen Die aus 1208 Tschechen und einem Deutschen bestehende Einwohnerschaft war mit Ausnahme von vier Juden durchweg katholisch Im Jahre 1932 hatte das Stadtchen Msec 1059 Einwohner Zu Beginn der 1950er Jahre verlor Msec den Status als Mestys 1949 wurde Msec dem Okres Nove Straseci zugeordnet seit dessen Aufhebung im Jahre 1960 gehort die Gemeinde zum Okres Rakovnik Am 10 Oktober 2006 erhielt Msec seinen Status als Mestys zuruck Msec ist heute ein Hopfenbauort Ortsname BearbeitenDer ursprungliche Name Mssecz leitet sich vom alttschechischen Wort fur Moos her Ab 1368 wurde dieser Ortsname von Cornuss bzw Kornhauz verdrangt woraus sich im Laufe der Zeit die Namensformen Kornouz und Kornhaus entwickelten Nach Ansicht von Antonin Profous leitet sich der neue Name von der obermittelhochdeutschen Bezeichnung Kornhus fur einen Kornspeicher ab Die Pfarrchronik enthalt eine Bemerkung wonach der neue Name Garnhaus gewesen sein soll und von der Aufbewahrung der Jagdgarne Wenzels IV auf dem Jagdschlosschen herruhren soll 4 Das im tschechischen Sprachgebiet gelegene Stadtchen wurde bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts auch in tschechischen Schriften als Kornhaus Kornhauz bzw Kornouz bezeichnet In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde der historische Name Msec wiederentdeckt Gemeindegliederung BearbeitenFur die Minderstadt Msec sind keine Ortsteile ausgewiesen Msec besteht aus den Grundsiedlungseinheiten Haj und Msec Kornhaus 5 Ausserdem gehoren zu Msec die Einschichten Bazantnice und Cerveny Mlyn Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche der hl Katharina nbsp Portal des Schlosses KornhauzSchloss Kornhauz es entstand 1613 als Renaissancebau an Stelle einer mittelalterlichen Feste Der Turm wurde 1664 wegen Einsturzgefahr abgetragen Im Jahre 1675 erfolgte eine barocke Umgestaltung Nachfolgend erfolgte eine Vielzahl von Reparaturen und Sicherungsarbeiten weil die Hauptmauern auf Planerkalk errichtet und nicht gegrundet waren Seine heutige Gestalt erhielt der dreiflugelige zweigeschossige Bau bei der Erweiterung von 1770 bis 1773 Umgeben wird er von einem Schlosspark Im Schloss befand sich das Archiv der Fursten Schwarzenberg es wurde im 20 Jahrhundert auf das Schloss Wittingau verlegt Heute wird ein Teil des Schlosses als Schule genutzt Barocke Kirche der hl Katharina von Alexandrien erbaut 1779 1780 anstelle eines 1681 ausgebrannten Vorgangerbaus Dabei wurde die alte Grablege in der Krypta beseitigt und die Gebeine darunter die von Matthias von Stampach in einer Ecke vergraben die zwei Zinnsarge wurden versteigert Der Kirchturm wurde 1823 erneuert Pfarrhaus erbaut 1780 Kapelle des hl Johannes von Nepomuk Trinkwasserquelle im Ortszentrum Teiche Jopat Vitovsky rybnik Pilsky rybnik und Cerveny rybnik sudlich des Ortes Der grosste davon ist der Cerveny rybnik mit einer Wasserflache von 22 22 ha Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJaroslav Herda 1859 1881 Dichter sein Vater war Schwarzenbergischer Fischmeister in Cerveny Mlyn Adolf Brabec 1875 1928 SchriftstellerWeblinks BearbeitenGeschichte von MsecEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 542105 Msec Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 38 45 a b Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 43 http www uir cz zsj obec 542105 Obec MsecStadte und Gemeinden im Okres Rakovnik Bezirk Rakonitz Bdin Branov Brezany Cista Dekov Drahous Horesedly Horovicky Hracholusky Hrebecniky Hredle Hvozd Chrastany Janov Jesenice Kalivody Karlova Ves Knezeves Kolesov Kolesovice Kounov Kozojedy Krakov Krakovec Kroucova Krty Krupa Krusovice Krivoklat Lasovice Lisany Lubna Luzna Malinova Mestecko Milostin Mily Msec Msecke Zehrovice Mutejovice Nesuchyne Nezabudice Nove Straseci Novy Dum Olesna Oracov Panosi Ujezd Pavlikov Petrovice 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