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Hresice deutsch Reschitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Pozden in Tschechien Er liegt zwolf Kilometer westlich von Slany und gehort zum Okres Kladno HresiceHresice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk KladnoGemeinde PozdenFlache 401 8659 1 haGeographische Lage 50 14 N 13 55 O 50 234722222222 13 921111111111 298 Koordinaten 50 14 5 N 13 55 16 OHohe 298 m n m Einwohner 65 1 Marz 2001 Postleitzahl 273 76Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Msec HoresoviceBlick von Osten auf HresiceKapelle auf dem DorfplatzBildstock Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHresice befindet sich in dem zum Dzban Krugwald gehorigen Hugelland Revnicovska pahorkatina im Naturpark Dzban Das Dorf erstreckt sich linksseitig des Baches Bakovsky potok an der Einmundung des Baches Hresicky potok Gegen Norden erstreckt sich das Waldgebiet Bilichovsky les sudlich der Pozdensky les Nordlich erhebt sich der Okrouhlik 420 m und im Suden die Rovina 442 m Sudwestlich liegt der Teich Babinec Am sudlichen Ortsrand verlauft die Staatsstrasse II 237 zwischen Horesovice und Nove Straseci Nachbarorte sind Na Zamku Bilichov Maly Bilichov und Lisky im Norden Horesovice und Pozden im Nordosten Jindrichuv Dul und Jedomelice im Osten Hvezda Halda Canovice Ostrov Bor Hlina Myslivarna und Malikovice im Sudosten Ostrov Martinice Drnek Haj und Lodenice im Suden Msec Pod Lipou Duhova Chaloupka Spaleny Mlyn und Srbec im Sudwesten Mily Stran und Bor und Westen sowie Drevic Kozojedy Smilovice Vinarice Divice Hvizdalka und Zichovecka Myslivna im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1266 Im Jahre 1362 besass Petrik von Hostivar die Feste Hresice mit einem Teil des Dorfes Die Feste zu der nach Ansicht des Pioniers der Denkmalpflege Ferdinand Velc auch eine Brauerei gehort hatte erlosch im 15 Jahrhundert Spater wurde das Gut Teil der Herrschaft Kornhaus Zu den Besitzern gehorten ab 1782 Johann I zu Schwarzenberg ab 1789 Joseph II zu Schwarzenberg und ab 1833 dessen altester Sohn und Fideikommisserbe Johann Adolf II zu Schwarzenberg Am Ubergang vom 18 zum 19 Jahrhundert setzte in der Gegend der Steinkohlenbergbau ein die Forderung erfolgte in kleinen oftmals namenlosen Schachten Im Jahre 1843 bestand Hressitz bzw Reschitz aus 22 Hausern mit 140 tschechischsprachigen Einwohnern Davon gehorten 16 Hauser zur Fideikommissherrschaft Kornhaus und sechs Hauser zur Herrschaft Wrana Die unweit von Hressitz gelegene Hressitzer Muhle war nach Srbec konskribiert Pfarrort war Pozden 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Hressitz der Fideikommissherrschaft Kornhaus mit Kaunowa untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hresice bzw Recice Hressitz bzw Reschitz ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Rakonitz und Gerichtsbezirk Neustraschitz 1868 wurde die Gemeinde dem Bezirk Schlan zugeordnet Seit dem Beginn des 20 Jahrhunderts wurden Hresice und Reschitz als amtliche Ortsnamen verwendet Die Steinkohlengrube Union wurde 1929 gegrundet Im Jahre 1932 hatte Hresice 190 Einwohner Zu dieser Zeit wurden zwei Steinkohlengruben betrieben die Zechen Union und Anna Besitzer der letzteren war das Prager Metropolitankapitel Die Grube Union wurde wenig spater infolge der Weltwirtschaftskrise stillgelegt Seit 1937 gehorte Hresice zur Expositur Nove Straseci des Okres Slany Wahrend der deutschen Besetzung wurde der Steinkohlenbergbau von Hresice wiederbelebt Zwischen 1944 und 1945 stand die Zeche Adalbert in Betrieb und von 1945 bis 1946 der Lorenz Stollen 1949 wurde die Gemeinde dem Okres Nove Straseci zugeordnet seit dessen Aufhebung im Jahre 1960 gehort Hresice zum Okres Kladno Am 1 Janner 1980 erfolgte die Eingemeindung nach Pozden Im Jahre 1991 hatte das Dorf 71 Einwohner beim Zensus von 2001 lebten in den 45 Wohnhausern von Hresice 65 Personen 3 Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Hresice bildet zugleich einen Katastralbezirk Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle am Dorfplatz Bildstock am Ortsausgang nach Srbec Aussichtsturm Lisky nordlich des Dorfes wuste Feste Hresice ihre eingesturzten Kellergewolbe befinden sich unter dem Haus Nr 12Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hresice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Hresice Geschichte des Kohlebergbaus auf dem Kaunowaer FlozEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 648965 Hresice Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 13 Rakonitzer Kreis Ehrlich Prag 1845 S 44 http www czso cz csu 2009edicniplan nsf t 010028D080 File 13810901 pdf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hresice amp oldid 216922601