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Hracholusky deutsch Hracholusk 1939 45 Schotendorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer sudlich von Rakovnik und gehort zum Okres Rakovnik HracholuskyHracholusky nad Berounkou Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk RakovnikFlache 682 8939 1 haGeographische Lage 50 0 N 13 46 O 50 003055555556 13 774444444444 402 Koordinaten 50 0 11 N 13 46 28 OHohe 402 m n m Einwohner 79 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 270 41Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Slabce HracholuskyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Radek Hlavacek Stand 2013 Adresse Hracholusky 42270 41 SlabceGemeindenummer 565202Website www obec hracholusky czLage von Hracholusky im Bezirk Rakovnik Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHracholusky befindet sich in der Krivoklatska vrchovina im Landschaftsschutzgebiet Krivoklatsko Das Dorf liegt linksseitig der Berounka auf einem Sattel zwischen den Hugeln Novosedlecky kopec und Malinova hora Im Ort entspringt der Bach Hracholusky potok Nordlich erhebt sich der Valachov 413 m im Nordosten der Lansko 441 m ostlich die Dlouha hora 399 m und der Stulec 539 m im Sudosten die Velka Ples 500 m sudlich die Malinova hora 436 m im Sudwesten der Hajek 431 m sowie nordwestlich der Novosedlecky kopec 462 m Nachbarorte sind Skrivan und Na Habrovem Louzku im Norden Mala Bukova Gypsarna Velka Bukova Nezabudice und Branov im Nordosten U Rozvedcika Kriniste Branovska Vrata und Karlova Ves im Osten Kourimecka Myslivna Kourimecka Rybarna Emilovna und Jelenec im Sudosten Tyrovice Skryje Slovice und Karaskuv Mlyn im Suden Hrebecniky Hrebecnicka Lesarna und Ujezdec im Sudwesten Kovarna Dvorec und Slabce im Westen sowie Mala Slabce Novosedly und Tytersky Mlyn im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes und der Feste Hracholusk erfolgte im Jahre 1379 als Sitz des Orziborius de Hracholusk Das Gut war ein Lehn der koniglichen Burg Krivoklat mit dem Bedienstete der Burg beliehen wurden Im 16 Jahrhundert wurde in der Umgebung des Dorfes insbesondere am Valachov Bergbau auf Kupfererz betrieben Die Feste erlosch wahrend des Dreissigjahrigen Krieges Im 17 Jahrhundert begann der Abbau von Schiefer im Grund ostlich des Dorfes wurde zu dessen Verarbeitung das Alaunwerk Schwarzthal gegrundet 1685 verkaufte Leopold I die Kronherrschaft Purglitz an Ernst Joseph Graf von Waldstein 1731 vererbte Johann Joseph Graf von Waldstein die Herrschaft an seine Tochter und Universalerbin Maria Anna Furstin zu Furstenberg die sie 1756 testamentarisch mit der Herrschaft Kruschowitz und dem Gut Nischburg zu einem Familienfideikommiss von 400 000 Gulden vereinigte Die eine Halfte des Erbes fiel ihren Sohnen Joseph Wenzel zu Furstenberg Stuhlingen und Karl Egon I zu Furstenberg zu die andere ihren Tochtern Henriette Furstin von Thurn und Taxis und Maria Theresia zu Furstenberg Als Fideikommisserben setzte sie ihren zweitgeborenen Sohn Karl Egon I ein der durch Ausgleich auch die Anteile seiner Geschwister erwarb Nach dem Tode von Karl Egon I erbte 1787 dessen altester Sohn Philipp Furst zu Furstenberg 1790 den Besitz ihm folgten seine Kinder Karl Gabriel zu Furstenberg 1799 und Leopoldine Prinzessin von Hessen Rothenburg Rheinfels 1803 verzichteten die weiblichen Erben in einem Familienvergleich zugunsten des minderjahrigen Karl Egon II zu Furstenberg und der furstlichen und landgraflichen Hauser Furstenberg als Verwalter wurde bis zu dessen Volljahrigkeit im Jahre 1817 Joachim Egon Landgraf von Furstenberg eingesetzt In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts begann im Tal des Tytersky potok der Abbau von Kalkschiefer und Kieselschiefer der zu Mineraldunger verarbeitet wurde Das Furstlich Furstenbergische Mineralwerk Schwarzthal auch Schwarzenthaler Alaunwerk lieferte die Vitriollauge zur Herstellung von Gips an die Gipshutte Im Jahre 1843 bestand Hracholusk Hracholusky aus 41 Hausern mit 343 Einwohnern Im Ort gab es einen herrschaftlichen Meierhof mit Schaferei sowie ein Forsthaus Im Tal des Hracholusker Baches ostlich des Dorfes wurde das Mineralwerk Schwarzthal betrieben unterhalb davon lag im Tal des Titterbaches Tytersky potok die zugehorige Gipshutte und ein Kalksteinbruch Pfarrort war Nezabuditz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Hracholusk dem Fideikommiss Purglitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hracholusky Hracholusky ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Nezabudice im Bezirk Rakonitz und Gerichtsbezirk Purglitz Nach dem Tode Karls Egon II zu Furstenberg erbte 1854 dessen zweitgeborener Sohn Max Egon I den Fideikommiss Purglitz Hracholusky loste sich 1880 los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1911 wurde das Schulhaus erbaut 1932 lebten in Hracholusky 250 Personen Wahrend der deutschen Besetzung erhielt der Ort den deutschen Namen Schotendorf Im Jahre 1980 wurde Hracholusky nach Hrebecniky eingemeindet am 24 November 1990 wurde das Dorf wieder eigenstandig Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hracholusky sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Hrachoslusky gehoren die Einschichten Kovarna und Kriniste Sehenswurdigkeiten BearbeitenGehofte in Volksbauweise im Ortszentrum Glockenturm im Ortszentrum Geschutzte Esche nordlich des Gutes Ovcin auf dem Novosedlecky kopec Hrusen na Hadrovizne geschutzte Kultur Birne nordostlich uber dem Tal des Hracholusky potok ehemalige Schule heute Sitz des Gemeindeamtes Felsen Knezska skala ostlich des Dorfes am Berounkatal Naturdenkmal Valachov nordlich des Ortes am gleichnamigen Hugel Naturdenkmal Certova skala Teufelsfelsen steile Felswande von bis zu 100 m Hohe linksseitig der Berounka zwischen Hracholusky und Kourimecka Myslivna Halden und Reste von Stollen im Tal des Tytersky potokWeblinks BearbeitenGeschichte von HracholuskyEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 565202 Hracholusky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 285 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10011373 SZ 3D335 doppelseitig 3D LT 3DS 20285 PUR 3DStadte und Gemeinden im Okres Rakovnik Bezirk Rakonitz Bdin Branov Brezany Cista Dekov Drahous Horesedly Horovicky Hracholusky Hrebecniky Hredle Hvozd Chrastany Janov Jesenice Kalivody Karlova Ves Knezeves Kolesov Kolesovice Kounov Kozojedy Krakov Krakovec Kroucova Krty Krupa Krusovice Krivoklat Lasovice Lisany Lubna Luzna Malinova Mestecko Milostin Mily Msec Msecke Zehrovice Mutejovice Nesuchyne Nezabudice Nove Straseci Novy Dum Olesna Oracov Panosi Ujezd Pavlikov Petrovice Pochvalov Prerubenice Pricina Prilepy Psovlky Pustovety Racice Rakovnik Roztoky Ruda Rynholec Rerichy Revnicov Senec Senomaty Skryje Slabce Smilovice Srbec Svojetin Sykorice Sanov Sipy Svihov Treboc Trtice Vaclavy Velka Bukova Velka Chmelistna Vsesulov Vsetaty Zavidov Zbecno Zdar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hracholusky nad Berounkou amp oldid 215144749