www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Kovarov Lasovice deutsch Laschowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudostlich von Rakovnik und gehort zum Okres Rakovnik LasoviceLasovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk RakovnikFlache 381 9822 1 haGeographische Lage 50 3 N 13 47 O 50 055277777778 13 781666666667 378 Koordinaten 50 3 19 N 13 46 54 OHohe 378 m n m Einwohner 126 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 270 21Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Pavlikov PustovetyBahnanschluss Beroun RakovnikStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Josef Stibr Stand 2013 Adresse Lasovice 9270 21 PavlikovGemeindenummer 542008Website www lasovice czLage von Lasovice im Bezirk RakovnikStatue des hl Johannes von NepomukKapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLasovice befindet sich am Rande des Landschaftsschutzgebietes Krivoklatsko in der Krivoklatska vrchovina Das Dorf liegt auf einer Kuppe rechtsseitig uber dem Quellgrund des Baches Lasovicky potok Nordlich erhebt sich der Klucek 433 m im Osten die Na Kobyle 375 m Vrchova 409 m und Radlice 405 m sudostlich die Cepina 469 m im Suden die Ohradka 443 m und die Homolka 428 m sudwestlich der Na Strazi 480 m im Westen der Remizsky vrch 473 m Im Nordosten verlauft die Bahnstrecke Beroun Rakovnik durch das Tal des Rakovnicky potok Nachbarorte sind Horni Chlum Dolni Chlum Rysin und Loucny Mlyn im Norden V Lybii Marvany Devin Doupno Novy Dum Emilov und Kolonie im Nordosten Pustovety und Kalubice im Osten Losy Velka Bukova und Na Cihatku im Sudosten Cepiny Mala Bukova und Skrivan im Suden Tytry und Vsetaty im Sudwesten Pavlikov im Westen sowie Lubna Krcelak und Hurviny im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen auf dem Gemeindegebiet die Anwesenheit von Jagern des Aurignacien um 20 000 v Chr Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes Lassouici erfolgte im Jahre 1143 Das Gut war ein Lehn der koniglichen Burg Krivoklat mit der Verpflichtung zu Hege und Botendiensten Im Jahre 1685 verkaufte Leopold I die Kronherrschaft Purglitz an Ernst Joseph Graf von Waldstein 1731 vererbte Johann Joseph Graf von Waldstein die Herrschaft an seine Tochter und Universalerbin Maria Anna Furstin zu Furstenberg die sie 1756 testamentarisch mit der Herrschaft Kruschowitz und dem Gut Nischburg zu einem Familienfideikommiss von 400 000 Gulden vereinigte Die eine Halfte des Erbes fiel ihren Sohnen Joseph Wenzel zu Furstenberg Stuhlingen und Karl Egon I zu Furstenberg zu die andere ihren Tochtern Henriette Furstin von Thurn und Taxis und Maria Theresia zu Furstenberg Als Fideikommisserben setzte sie ihren zweitgeborenen Sohn Karl Egon I ein der durch Ausgleich auch die Anteile seiner Geschwister erwarb Im Jahre 1786 wurde durch den Religionsfond in Stadtl eine Lokalie eingerichtet zu deren Sprengel auch Pustowied gehorte Nach dem Tode von Karl Egon I erbte 1787 dessen altester Sohn Philipp Furst zu Furstenberg 1790 den Besitz ihm folgten seine Kinder Karl Gabriel zu Furstenberg 1799 und Leopoldine Prinzessin von Hessen Rothenburg Rheinfels 1803 verzichteten die weiblichen Erben in einem Familienvergleich zugunsten des minderjahrigen Karl Egon II zu Furstenberg und der furstlichen und landgraflichen Hauser Furstenberg als Verwalter wurde bis zu dessen Volljahrigkeit im Jahre 1817 Joachim Egon Landgraf von Furstenberg eingesetzt Im Jahre 1843 bestand Laschowitz Lassowice aus 46 Hausern mit 355 Einwohnern Pfarrort war Gross Augezd 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Laschowitz dem Fideikommiss Purglitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Lasovice Laschowitz ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Rakonitz und Gerichtsbezirk Purglitz Nach dem Tode des Karl Egon II zu Furstenberg erbte 1854 dessen zweitgeborener Sohn Max Egon I den Fideikommiss Purglitz Die Rakonitz Protiviner Bahn nahm 1876 im Tal des Rakovnicky potok den Betrieb der Bahnstrecke Beroun Rakovnik auf Im Jahre 1932 lebten in Lasovice 408 Personen Beim Zensus von 2001 bestand Lasovice aus 78 Hausern mit 88 Einwohnern und V Lybii aus 21 Hausern mit 13 Einwohnern Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Lasovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Die Gemeinde besteht aus den Grundsiedlungseinheiten Lasovice und V Lybii 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenBarocke Statue des hl Johannes von Nepomuk westlich des Dorfes an der Strasse nach Pavlikov geschaffen in der 1 Halfte des 18 Jahrhunderts Kapelle Denkmal fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lasovice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 542008 Lasovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 285 http www uir cz zsj obec 542008 Obec LasoviceStadte und Gemeinden im Okres Rakovnik Bezirk Rakonitz Bdin Branov Brezany Cista Dekov Drahous Horesedly Horovicky Hracholusky Hrebecniky Hredle Hvozd Chrastany Janov Jesenice Kalivody Karlova Ves Knezeves Kolesov Kolesovice Kounov Kozojedy Krakov Krakovec Kroucova Krty Krupa Krusovice Krivoklat Lasovice Lisany Lubna Luzna Malinova Mestecko Milostin Mily Msec Msecke Zehrovice Mutejovice Nesuchyne Nezabudice Nove Straseci Novy Dum Olesna Oracov Panosi Ujezd Pavlikov Petrovice Pochvalov Prerubenice Pricina Prilepy Psovlky Pustovety Racice Rakovnik Roztoky Ruda Rynholec Rerichy Revnicov Senec Senomaty Skryje Slabce Smilovice Srbec Svojetin Sykorice Sanov Sipy Svihov Treboc Trtice Vaclavy Velka Bukova Velka Chmelistna Vsesulov Vsetaty Zavidov Zbecno Zdar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lasovice amp oldid 215136304