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Rysin deutsch Rischin ist ein Ortsteil von Pavlikov in Tschechien Er liegt sechs Kilometer sudostlich von Rakovnik und gehort zum Okres Rakovnik RysinRysin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk RakovnikGemeinde PavlikovFlache 133 9635 1 haGeographische Lage 50 4 N 13 47 O 50 068888888889 13 786388888889 350 Koordinaten 50 4 8 N 13 47 11 OHohe 350 m n m Einwohner 75 1 Marz 2001 Postleitzahl 270 21Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Pavlikov RysinBahnanschluss Beroun RakovnikGlockenturmNischenkapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRysin befindet sich in der Krivoklatska vrchovina am Rande des Landschaftsschutzgebietes Krivoklatsko Das Dorf liegt am Nordosthang des Hugels Klucek uber dem Tal des Baches Rakovnicky potok Nordostlich erhebt sich die Kopecka 428 m im Osten die Vrchova 409 m sudostlich die Na Kobyle 375 m und die Radlice 405 m im Suden die Ohradka 443 m sowie sudwestlich der Klucek 433 m Durch das Tal des Rakovnicky potok verlauft die Bahnstrecke Beroun Rakovnik die nachste Bahnstation Chlum u Rakovnika liegt in Dolni Chlum Nachbarorte sind Luzna Skelna Hut und Belsanka im Norden Stylovna Devin Doupno Novy Dum und Marvany im Nordosten Loucny Mlyn Emilov und Kolonie im Osten Mice Mestecko und Pustovety im Sudosten V Lybii und Lasovice im Suden Vsetaty und Pavlikov im Sudwesten Horni Chlum im Westen sowie Krcelak Hurviny und Dolni Chlum im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf Richsin wurde im Jahre 1124 durch Herzog Vladislav I gegrundet und nach seiner Frau Richenza von Berg benannt Im Laufe der Zeit anderte sich der Name des zur koniglichen Burg Krivoklat gehorigen Dorfes in Rysin Im Jahre 1685 verkaufte Leopold I die Kronherrschaft Purglitz an Ernst Joseph Graf von Waldstein 1731 vererbte Johann Joseph Graf von Waldstein die Herrschaft an seine Tochter und Universalerbin Maria Anna Furstin zu Furstenberg die sie 1756 testamentarisch mit der Herrschaft Kruschowitz und dem Gut Nischburg zu einem Familienfideikommiss von 400 000 Gulden vereinigte Die eine Halfte des Erbes fiel ihren Sohnen Joseph Wenzel zu Furstenberg Stuhlingen und Karl Egon I zu Furstenberg zu die andere ihren Tochtern Henriette Furstin von Thurn und Taxis und Maria Theresia zu Furstenberg Als Fideikommisserben setzte sie ihren zweitgeborenen Sohn Karl Egon I ein der durch Ausgleich auch die Anteile seiner Geschwister erwarb Im Jahre 1786 wurde durch den Religionsfond in Stadtl eine Lokalie eingerichtet die auch fur Rysin fur die Begrabnisse zustandig wurde Nach dem Tode von Karl Egon I erbte 1787 dessen altester Sohn Philipp Furst zu Furstenberg 1790 den Besitz ihm folgten seine Kinder Karl Gabriel zu Furstenberg 1799 und Leopoldine Prinzessin von Hessen Rothenburg Rheinfels 1803 verzichteten die weiblichen Erben in einem Familienvergleich zugunsten des minderjahrigen Karl Egon II zu Furstenberg und der furstlichen und landgraflichen Hauser Furstenberg als Verwalter wurde bis zu dessen Volljahrigkeit im Jahre 1817 Joachim Egon Landgraf von Furstenberg eingesetzt Im Jahre 1843 bestand Rischin Rissiny aus 27 Hausern mit 251 Einwohnern Abseits lagen die Laucner Muhle Loucny Mlyn und die Hromadker Muhle Pfarrort war Rakonitz fur die Begrabnisse war jedoch der Pfarrer in Stadtl zustandig 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Rischin dem Fideikommiss Purglitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Rysiny Rischin ab 1850 mit den Ortsteilen Novy Dum und Pustovety eine Gemeinde im Bezirk Rakonitz und Gerichtsbezirk Purglitz Nach dem Tode des Karl Egon II zu Furstenberg erbte 1854 dessen zweitgeborener Sohn Max Egon I den Fideikommiss Purglitz Zum Ende des 19 Jahrhunderts wurden alternativ Rysiny bzw Rysin als tschechische Ortsnamen verwendet 1924 wurde die Schreibweise Rysin zur amtlichen erklart 1929 verkaufte die Familie Furstenberg die Immobilien an den tschechoslowakischen Staat Im Jahre 1932 lebten in Rysin einschliesslich Novy Dum und Pustovety 345 Personen Novy Dum und Pustovety losten sich 1950 los und bildeten eigene Gemeinden Im Jahre 1959 entstand die Strasse von Horni Chlum nach Rysin 1960 wurde Rysin nach Chlum eingemeindet mit diesem zusammen erfolgte am 1 Januar 1980 die Eingemeindung nach Pavlikov Im Jahre 1991 hatte das Dorf 82 Einwohner beim Zensus von 2001 lebten in den 39 Wohnhausern von Rysin 75 Personen 3 Ortsgliederung BearbeitenZu Rysin gehort die Einschicht Loucny Mlyn Sehenswurdigkeiten BearbeitenGlockenturm auf dem Dorfplatz NischenkapelleSohne und Tochter des Ortes BearbeitenKarel Alois Polanek 1887 1953 Grunder des tschechischen Museums in SaazWeblinks BearbeitenGeschichte von Rysin nbsp Commons Rysin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 651451 Rysin Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 284 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10011373 SZ 3D335 doppelseitig 3D LT 3DS 20284 PUR 3D http www czso cz csu 2009edicniplan nsf t 010028D080 File 13810901 pdfOrtsteile von Pavlikov Chlum Pavlikov Rysin Skrivan Tytry Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rysin amp oldid 215224041