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Kolesovice deutsch Koleschowitz fruher Kolleschowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer nordwestlich von Rakovnik und gehort zum Okres Rakovnik KolesoviceKolesovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk RakovnikFlache 1534 4225 1 haGeographische Lage 50 8 N 13 37 O 50 139166666667 13 611111111111 376 Koordinaten 50 8 21 N 13 36 40 OHohe 376 m n m Einwohner 825 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 270 02Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Horesedly PsovlkyBahnanschluss Krupa KolesoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Martin Dvorak Stand 2013 Adresse Kolesovice 212270 02 KolesoviceGemeindenummer 541893Website www kolesovice czLage von Kolesovice im Bezirk RakovnikSchule 1891 Foto von Rudolf Brunner Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKolesovice befindet sich in der Rakovnicka kotlina Rakonitzer Kessel im Rakonitzer Hugelland Das Dorf liegt im seichten Tal des Baches Kolesovicky potok in den oberhalb des Ortes der Keblansky potok und unterhalb der Hajevsky potok einmunden Am westlichen Ortsrand liegt der Teich Zamecky rybnik Sudwestlich erhebt sich der Ptaci vrch Vogelherd 431 m im Westen der Smikousky vrch Schmiker Berg 438 m sowie nordwestlich der Na Vyhlidce Roter Hubl 426 m Der Ort ist Endpunkt der Bahnstrecke Krupa Kolesovice Nachbarorte sind Nova Ves Horesedly und Veclov im Norden Rozkos und Knezeves im Nordosten Chrastany und Olesna im Osten Rakovnik und Prilepy im Sudosten Nouzov Senomaty Mateska Vinice Sanov und Psovlky im Suden Svihov Oracov und Cizkov im Sudwesten Keblany Zderaz und Smikousy im Westen sowie Horovicky Hermanov Hokov und Dekov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Kollessowicz erfolgte 1318 im Zusammenhang mit Woyslay de Kollessowicz Als nachfolgender Besitzer aus dem Vladikengeschlecht von Kollessowicz ist im Jahre 1325 Przech de Kollessowicz nachweislich der zusammen mit seinem Bruder Burghard von Flohau die Guter Vysoka Libyne und Dekov erwarb Bis 1363 waren Vanek und Pecek von Kollessowicz im Besitz des Gutes sie verkauften es an Otto von Chrastany 1372 war Racek von Kollessowicz Besitzer des Gutes Es wird angenommen dass die Feste bereits zu Zeiten der Vladiken von Kollessowicz errichtet wurde schriftlich ist sie jedoch erst seit 1421 belegt Seit 1384 ist in Kollessowicz eine Pfarrkirche nachweislich Im Jahre 1396 erwarben die Herren von Kolowrat das Gut Kolesovice 1445 schlugen sie es ihrer Burgherrschaft Krakovec zu Die Brauerei entstand wahrscheinlich zum Ende des 15 Jahrhunderts In der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts wirtschaftete die Familie Kolowrat das Gut Kolesovice nieder 1541 kaufte Hieronymus d A Hrobschitzky von Hrobschitz das uberschuldete Gut er liess die Feste zu einem Renaissanceschloss umbauen 1571 erbte sein Sohn Havel den Besitz Dieser bewirtschaftete Kolesovice zusammen mit seinen funf Sohnen mit Erfolg und konnte bis 1618 weitere Guter erwerben Nach der Schlacht am Weissen Berg wurden die Guter des Zdislav Havel Hrobschitzky konfisziert und Kolesovice zusammen mit Horesedly und Ujezdec Nouzov 1623 an den kaiserlichen Hofling Hans Munch von Arzberg verkauft Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges erlosch die Pfarre in Kolleschowitz und ihre Sprengel wurde an die Pfarrei Dekau angeschlossen Im Jahre 1653 wurde durch den ortlichen Baumeister Hoffmann ein neues Sudhaus fur die Brauerei errichtet Durch Heirat mit Munchs Tochter erwarb Hans von Nostitz Rieneck den Besitz ihm folgten seine zweite Frau Anna Margarethe geborene Bechinie von Lazan und nach 1678 ihre gemeinsamer Sohn Hermann Joachim Graf von Nostitz Rieneck 1694 erbte dessen einziger Sohn Johann Ferdinand die vaterlichen Guter Cernoc und Kolleschowitz Seine Ehe mit Barbara Grafin von der Berghe blieb kinderlos so dass mit seinem Tode 1717 die Rakonitzer Linie der Grafen Nostitz Rieneck erlosch Das Gut Ujezdec verkaufte der Nachlassverwalter 1717 an Paul Rensperger von Rensperg Die Guter Cernoc und Kolleschowitz fielen schliesslich Wenzel Johann von Nostitz Rieneck zu der Koleschowitz 1724 an Georg Olivier von Wallis verkaufte Dieser hatte 1716 bereits das Gut Hokau und im Jahre darauf auch das Gut Dekau erworben 1731 kaufte Georg Olivier das uberschuldete Gut Hoch Libin Im Jahre darauf erwarb er von Maria Anna Furstin zu Furstenberg noch die Guter Petrowitz Senetz und Nausowa Nouzov hinzu und verband diese zu einem Gut Petrowitz Die Guter Dekau Kolleschowitz und Hokau schloss Georg Olivier 1744 zur Herrschaft Koleschowitz zusammen und erklarte diese zum Familienfideikommiss 1745 erbte die Besitzungen dessen minderjahriger Sohn Stephan Olivier von Wallis der bis 1760 unter der Vormundschaft von Wenzel Ignaz von Haymerle stand Stephan Olivier vereinigte das Allodialgut Petrowitz in wirtschaftlicher und politischer Verwaltung mit der Herrschaft Kolleschowitz Er liess eine Baumschule anlegen und darin 40 000 Obstbaume ziehen Um die Meierhofe liess er Obstgarten anlegen und entlang der Strassen und Wege Obstbaumalleen pflanzen Er investierte zugleich in den Steinkohlenbergbau die meisten der Kohlengruben wurden durch die Herrschaft selbst betrieben Die Robot liess Stephan Olivier durch Geldleistungen reluieren 1832 erbte Stephans Olivier Sohn Rudolf Olivier Graf von Wallis den Besitz ihm folgte 1838 dessen Sohn Friedrich Olivier Graf von Wallis 3 Dieser liess 1840 die Brauerei modernisieren Im Jahre 1843 umfasste die Fideikommissherrschaft Koleschowitz mit Petrowitz eine Nutzflache von insgesamt 11328 Joch Davon entfielen auf die Herrschaft Koleschowitz 2622 Joch 595 Quadratklafter auf das Gut Hokau 2971 Joch 911 Quadratklafter auf das Gut Petrowitz 3374 Joch 449 Quadratklafter auf das Gut Senetz 677 Joch 648 Quadratklafter auf das Gut Nausowa 315 Joch 491 Quadratklafter sowie 1368 Joch auf das Gut Dekau Auf dem gesamten Gebiet lebten 6026 Personen darunter 31 judische Familien Der Fideikommiss Koleschowitz hatte 2632 uberwiegend deutschsprachige Einwohner das Allodialgut Petrowitz 3394 uberwiegend tschechischsprachige Einwohner Haupterwerbsquellen bildeten die Landwirtschaft der Steinkohlenbergbau das Handwerk der Handel und die Teerbrennerei Die Herrschaft bewirtschaftete die sechs Maierhofe Koleschowitz Horosedl Geblan Keblany Zizka Hof Cizkov Dekau und Petrowitz zu denen mit Ausnahme von Petrowitz auch Schafereien gehorten Die vier Meierhofe Hokau Wilkau Vlkov Hermannsdorf und Woratschen waren verpachtet weitere funf in Neuhof Novy Dvur Zdiar Zdary Pricina Senetz und Nausowa emphyteutisiert Die Walder umfassten eine Flache von 3151 Joch und wurden von den funf Forstrevieren Koleschowitz Wilkau Petrowitz Woratschen und Senetz bewirtschaftet Der Fasangarten Koleschowitz war aufgelassen In Petrowitz bestand das Kurbad Heiligenbrunn Bei Petrowitz wurde in sechs Zechen Steinkohle gefordert drei weitere Gruben bestanden bei Hostokreg Hostokryje und zwei bei Senetz Der Bergbau wurde teils durch die Herrschaft uber Pachter teils durch die Freiherren Hildprandt von und zu Ottenhausen auf Slabetz die Fursten von Furstenberg auf Purglitz sowie gewerkschaftlich betrieben Grosste Unternehmen waren in Koleschowitz die k k priv Bohmische Landesfabrik fur Rosoglio von Leopold Strass und die demselben gehorige Vitriololfabrik In Hostokreg betrieb Joseph Rikard eine weitere Vitriololfabrik Zur Herrschaft Koleschowitz gehorten die Dorfer Koleschowitz Horosedl Hermannsdorf Dekau Wilkau Vlkov Neudorf Nova Ves Hokau Woratschen und Doreisen Zderaz zum angeschlossenen Gut Petrowitz die Dorfer Petrowitz Schanowa Neuhof Novy Dvur Seywedel Zdiar Zdary Pricina Senetz Hostokreg Hostokryje und Nausowa Nouzov 4 Das an der Alten Karlsbader Strasse gelegene Dorf Koleschowitz Kolessowice bestand aus 99 Hausern mit 666 deutschsprachigen Einwohnern darunter drei judischen Familien Unter obrigkeitlichem Patronat standen die Pfarrkirche zu den hll Aposteln Peter und Paul die Pfarrei und die Schule Ausserdem gab es im Ort ein obrigkeitliches Schloss mit der Wohnung und der Kanzlei des Amtmannes sowie einem grossen Obst und Kunstgarten den dominikalen Meierhof Geblan mit Schaferei eine dominikale Brauerei ein dominikales Branntweinhaus mit Pottaschensiederei ein dominikales Jagerhaus ein Einkehr Wirtshaus und zwei Muhlen Abseits lag das obrigkeitliche Hegerhaus Pusch Koleschowitz war Pfarrort fur Horosedl und Hermannsdorf 5 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war Koleschowitz das Amtsdorf der Fideikommissherrschaft Koleschowitz samt dem Allodialgut Petrowitz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Koleschowitz Kolesovice ab 1850 mit dem Ortsteil Hermannsdorf eine Gemeinde im Bezirk Saaz und Gerichtsbezirk Jechnitz In dieser Zeit setzte ein Wandel vom Ackerbau und Obstbau zum Hopfenbau ein der bald zum Schwerpunkt der Landwirtschaft wurde Die Brauerei der Grafen Wallis konkurrierte erfolgreich gegen die benachbarten Brauereien in Petersburg und Kruschowitz Der wirtschaftliche Aufschwung fuhrte dazu dass Koleschowitz zum Stadtchen erhoben wurde Wann dies genau erfolgte ist nicht uberliefert Erstmals ist eine Bezeichnung als Stadtchen im Jahre 1857 nachweislich 1868 wurde Kolleschowitz dem Bezirk Podersam zugeordnet Im selben Jahre entstand sudlich des Stadtchens eine Zuckerfabrik 1873 wurde der Besitz von Friedrich Olivier Graf von Wallis unter dessen sieben Sohnen aufgeteilt das Gut Kolleschowitz erhielt Karl Graf von Wallis Mit seinem Bruder Friedrich von Wallis auf Hoch Libin grundete er zur gemeinschaftlichen Bewirtschaftung der Guter Kolleschowitz und Hoch Libin ein Unternehmen das 1881 Konkurs anmelden musste Die Localbahn Krupa Kolleschowitz nahm nach einjahrigem Bau 1883 den Verkehr auf der Bahnhof entstand bei der Zuckerfabrik Zum Ende des 19 Jahrhunderts ubertrug Friedrich Olivier von Wallis den Brauereibetrieb an Pachter Die Zuckerfabrik brannte 1909 ab An ihrer Stelle nahm 1910 eine Fabrik zur Futtermittelherstellung aus Hopfen den Betrieb auf die wenig spater in Folge Selbstentzundung der Biomasse ebenfalls niederbrannte Erhalten blieb nur das Verwaltungsgebaude das heute als Wohnhaus dient Die Brauerei stellte 1921 den Betrieb ein und diente ab 1925 als Niederlage der Brauerei Krusovice Bis 1926 wurden in der ehemaligen Brauerei noch Limonaden und Sodawasser hergestellt Die Ruinen der Zucker bzw Futtermittelfabrik wurden 1925 offiziell als Baumaterial fur den Hausbau zum Abbruch freigegeben der 52 m hohe Schornstein wurde 1929 gesprengt Im Jahre 1930 lebten in Koleschowitz einschliesslich Hermannsdorf 1501 Personen 1932 waren es 1482 Nach dem Munchner Abkommen wurde Koleschowitz 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Podersam 1939 hatte der Markt 1176 Einwohner 6 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Kolesovice zur Tschechoslowakei zuruck und die deutschsprachigen Einwohner wurden vertrieben Der Okres Podborany wurde 1960 aufgehoben seitdem gehort Kolesovice zum Okres Rakovnik 1961 wurde Zderaz eingemeindet Der Personenzugverkehr auf der Bahnstrecke Krupa Kolesovice wurde Ende 2006 eingestellt seitdem wird die Strecke fur Museumsbahnfahrten des Eisenbahnmuseums Luzna u Rakovnika genutzt Kolesovice ist ein traditionelles Hopfenanbaugebiet und wird von zahlreichen Hopfenfeldern umgeben Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Kolesovice besteht aus den Ortsteilen Hermanov Hermannsdorf Kolesovice Koleschowitz und Zderaz Dereisen 7 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Kolesovice und Zderaz u Kolesovic 8 Zu Kolesovice gehort ausserdem die Einschicht Keblany Geblan Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss KoleschowitzBarocke Kirche St Peter und Paul erbaut 1706 1708 unter Johann Ferdinand von Nostitz anstelle eines aus dem 14 Jahrhundert stammenden Vorgangerbaus Georg Olivier von Wallis liess die Kirche 1730 vergrossern und den Turm mit Sakristei und Oratorium anbauen Er stiftete fur den Hochaltar eine Kopie des Gnadenbildes der hl Madonna della Lettera die er wahrend seiner Zeit als kaiserlicher Statthalter in Messina von einem italienischen Meister hatte anfertigen lassen Danach liess er alle drei Jahre am 3 Juni in Kolleschowitz das Fest Maria Brief feiern Seine Witwe Maria Theresia geborene Grafin Kinsky liess 1762 in Kolleschowitz wieder einen Pfarrer einsetzen Schloss Kolesovice die Anlage besteht aus zwei Schlossern Umgeben ist es nach Westen von einem ausgedehnten englischen Park mit Schlossteich Zamecky rybnik Das Alte Schloss entstand in der Mitte des 16 Jahrhunderts fur Hieronymus Hrobschitzky von Hrobschitz der die alte Feste zu einem Renaissanceschloss umgestalten liess Johann Ferdinand von Nostitz begann 1717 mit der barocken Umgestaltung des Schlosses Georg Olivier von Wallis vollendete den Umbau und machte das Schloss zu seinem Alterssitz Er stattete es mit Gemalden italienischer Meister aus und liess eine umfangreiche Bibliothek anlegen Stefan Olivier von Wallis liess im 19 Jahrhundert daneben das Neue Schloss im Neorenaissancestil erbauten und einem englischen Landschaftsgarten anlegen das der Familie als Wohnsitz diente 1946 wurde die Familie Wallis enteignet und ihr Besitz verstaatlicht Zwischen 1953 und 1954 erfolgte ein Umbau Die denkmalgeschutzten Schlosser werden heute als Altersheim genutzt Der verwustete Park soll wiederhergestellt werden Ehemaliges Pfarrhaus Barockbau aus dem Jahre 1731 Statue des hl Sebastian geschaffen 1717 sie stand ursprunglich auf dem Dorfplatz vor dem Schlossareal nach der Restaurierung wurde sie in die Kirche versetzt Statue des hl Wenzel auf dem unteren Dorfplatz rechts der Strasse nach Psovlky Auf dem massiven Sockel befindet sich das Wappen der Grafen Wallis Statue des hl Florian auf dem oberen Dorfplatz rechts der Strasse nach Hermanov Erhalten ist ein Torso ohne Kopf und Arme Kapelle des hl Johannes von Nepomuk an der Strassengabelung in Keblany errichtet 1830 Kapelle des hl Johannes von Nepomuk in Zderaz Synagoge in Zderaz Judischer Friedhof auf den Feldern zwischen Zderaz und Cizkov Kapelle in Hermanov Museumsbahnstrecke KolesovkaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kolesovice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Herleitung und Beschreibung des Wappens Ortsbeschreibung auf rakovnickesudety cz Geschichte von Kolesovice recht fehlerhaft Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 541893 Kolesovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 30 31 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 31 38 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 35 Michael Rademacher Landkreis Podersam tschech Podborany Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http www uir cz casti obce obec 541893 Obec Kolesovice http www uir cz katastralni uzemi obec 541893 Obec KolesoviceStadte und Gemeinden im Okres Rakovnik Bezirk Rakonitz Bdin Branov Brezany Cista Dekov Drahous Horesedly Horovicky Hracholusky Hrebecniky Hredle Hvozd Chrastany Janov Jesenice Kalivody Karlova Ves Knezeves Kolesov Kolesovice Kounov Kozojedy Krakov Krakovec Kroucova Krty Krupa Krusovice Krivoklat Lasovice Lisany Lubna Luzna Malinova Mestecko Milostin Mily Msec Msecke Zehrovice Mutejovice Nesuchyne Nezabudice Nove Straseci Novy Dum Olesna Oracov Panosi Ujezd Pavlikov Petrovice Pochvalov Prerubenice Pricina Prilepy Psovlky Pustovety Racice Rakovnik Roztoky Ruda Rynholec Rerichy Revnicov Senec Senomaty Skryje Slabce Smilovice Srbec Svojetin Sykorice Sanov Sipy Svihov Treboc Trtice Vaclavy Velka Bukova Velka Chmelistna Vsesulov Vsetaty Zavidov Zbecno Zdar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolesovice amp oldid 215131789