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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Zum Ortsteil siehe Kolesov Psov Kolesov deutsch Koleschau ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudostlich von Kryry und gehort zum Okres Rakovnik KolesovKolesov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk RakovnikFlache 514 8533 1 haGeographische Lage 50 9 N 13 31 O 50 157222222222 13 510833333333 385 Koordinaten 50 9 26 N 13 30 39 OHohe 385 m n m Einwohner 143 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 270 04Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Prag KarlsbadStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vaclav Porazik Stand 2013 Adresse Kolesov 35270 04 HoresedlyGemeindenummer 565199Website www kolesov czLage von Kolesov im Bezirk Rakovnik Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKolesov befindet sich im Rakonitzer Hugelland Das Dorf liegt linksseitig uber dem Tal des Baches Ocihovecky potok auf einer Terrasse unterhalb des Hugels Dlouhy lan Gegen Nordosten erstreckt sich der Naturpark Dzban im Suden der Naturpark Jesenicko Nordlich erheben sich der Dlouhy lan Neunquentenberg 404 m und der U Lipy 394 m im Nordosten die Vyhlidka 434 m und der Novovesky vrch 440 m ostlich der Plan 425 m im Sudosten der Smikousky vrch 438 m sudlich der Lovic 520 m Lisci vrch 436 m und Tobiasuv vrch 507 m im Sudwesten die Vlci hora 498 m westlich die Borecnice 407 m sowie im Nordwesten der Besensky vrch 402 m Sudlich von Kolesov verlauft die Strasse I 6 E 48 zwischen Prag und Karlsbad westlich die I 27 zwischen Pilsen und Zatec beide Fernstrassen kreuzen sich zwei Kilometer sudwestlich des Ortes am Strassenkreuz Jesenicka krizovatka Nachbarorte sind Ocihovec und Besno im Norden Vrbice Dekov und Nova Ves im Nordosten Horesedly und Horovicky im Osten Smikousy Zderaz und Cizkov im Sudosten Oracov und Bedlno im Suden Bukov Petrohrad Bilenec und Cerncice im Sudwesten Novy Mlyn Mukodely Samota und Knezek im Westen sowie Kryry Breznice und Strojetice im Nordwesten Geschichte BearbeitenKolesov wurde wahrend der mittelalterlichen Kolonisation als Platzdorf mit regelmassigem Grundriss angelegt Um den grossen annahernd quadratischen Dorfplatz gruppieren sich an allen vier Seiten die Gehofte in einer zweireihig angelegten Flur Die erste schriftliche Erwahnung von Colessow erfolgte im Jahre 1319 Colessow bildete lange Zeit ein selbstandiges Gut Benedikt Kolowrat Liebsteinsky kaufte 1612 das Gut Kolesov und schloss es an sein Gut Hokov an Im Jahre 1617 erbte sein Sohn Jaroslav Julius das Gut Kolesov Im Jahre 1623 kaufte Hermann von Questenberg das Gut Gross Kolleschau von Jaroslav Julius Kolowrat Liebsteinsky und schlug es seiner Herrschaft Nepomysl zu Unter den Freiherren von Questenberg wurde die wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete Gegend mit Deutschen wiederbesiedelt 1651 erbte Hermann von Questenbergs Witwe die Herrschaft zehn Jahre spater seine Tochter Diese uberschrieb den Besitz 1686 testamentarisch ihrem Mann Gundacker von Dietrichstein Nachfolgender Grundherr war Ferdinand Joseph von Dietrichstein spater folgten Johann Karl von Dietrichstein Proskau Leslie und ab 1808 dessen Sohn Franz Joseph von Dietrichstein Proskau Leslie Im 18 Jahrhundert wurden auf dem grossen Dorfplatz mehrere Chaluppen errichtet Im Jahre 1846 bestand Golleschau bzw Kolleschau aus 42 Hausern mit 266 deutschsprachigen Einwohnern Im Ort gab es eine Schule mit einem von der Gemeinde angestellten Lehrer einen obrigkeitlichen Meierhof eine dominikale Schaferei und ein Wirtshaus Pfarrort war Strojetitz Strojetice 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Golleschau zur Fideikommiss Herrschaft Pomeisl untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Golleschau Kolesov ab 1850 mit der Einschicht Schmickes eine Gemeinde im Bezirk Saaz und Gerichtsbezirk Podersam 1868 wurde Golleschau dem Bezirk Podersam zugeordnet In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts setzte sich die Ortsnamensform Koleschau durch Im Jahre 1930 lebten in Koleschau 354 Personen 1932 waren es 343 Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Podersam 1939 hatte die Gemeinde 302 Einwohner 4 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Kolesov zur Tschechoslowakei zuruck und die deutschsprachigen Einwohner wurden vertrieben Der Okres Podborany wurde 1960 aufgehoben seitdem gehort Kolesov zum Okres Rakovnik 1961 wurde Bukov eingemeindet Am 1 Janner 1980 erfolgte die Eingemeindung nach Horovicky Kolesov loste sich am 24 November 1990 wieder von Horovicky los und bildete eine eigene Gemeinde Kolesov ist ein Hopfenanbaugebiet und wird von Hopfenfeldern umgeben Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Kolesov sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle auf dem Dorfplatz Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem DorfplatzWeblinks BearbeitenPrasentation auf rakovnickesudety czEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 565199 Kolesov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 14 Saatzer Kreis Calve Prag 1846 S 272 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10011374 SZ 3D318 doppelseitig 3D LT 3DS 20272 PUR 3D Michael Rademacher Landkreis Podersam tschech Podborany Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Stadte und Gemeinden im Okres Rakovnik Bezirk Rakonitz Bdin Branov Brezany Cista Dekov Drahous Horesedly Horovicky Hracholusky Hrebecniky Hredle Hvozd Chrastany Janov Jesenice Kalivody Karlova Ves Knezeves Kolesov Kolesovice Kounov Kozojedy Krakov Krakovec Kroucova Krty Krupa Krusovice Krivoklat Lasovice Lisany Lubna Luzna Malinova Mestecko Milostin Mily Msec Msecke Zehrovice Mutejovice Nesuchyne Nezabudice Nove Straseci Novy Dum Olesna Oracov Panosi Ujezd Pavlikov Petrovice Pochvalov Prerubenice Pricina Prilepy Psovlky Pustovety Racice Rakovnik Roztoky Ruda Rynholec Rerichy Revnicov Senec Senomaty Skryje Slabce Smilovice Srbec Svojetin Sykorice Sanov Sipy Svihov Treboc Trtice Vaclavy Velka Bukova Velka Chmelistna Vsesulov Vsetaty Zavidov Zbecno Zdar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolesov amp oldid 222965961