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Rerichy deutsch Roscha ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt elf Kilometer sudwestlich von Rakovnik und gehort zum Okres Rakovnik RerichyRerichy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk RakovnikFlache 488 4239 1 haGeographische Lage 50 5 N 13 35 O 50 077777777778 13 586111111111 391 Koordinaten 50 4 40 N 13 35 10 OHohe 391 m n m Einwohner 102 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 270 35Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Psovlky ZavidovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Vladislav Reigl Stand 2013 Adresse Rerichy 39270 35 RerichyGemeindenummer 565504Website www rerichy czLage von Rerichy im Bezirk RakovnikOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRerichy befindet sich am Rande des Rakonitzer Kessels auf einer Anhohe zwischen den beiden Quellbachen des Rerissky potok Gegen Westen erstreckt sich der Naturpark Jesenicko Ostlich erhebt sich die Kukle 403 m im Suden der U Vrchu 522 m und der V Jedlinach 544 m sudwestlich der Hokovsky vrch 565 m sowie im Westen die Banska hora 576 m und der Obecni vrch 589 m Im nordlichen Teil des Dorfes liegt der Teich Rerissky rybnik Nachbarorte sind Svihov und Psovlky im Norden Vinice Nouzov Senomaty und Sanov im Nordosten Hostokryje Brant und Novy Dvur im Osten Petrovice Obora und Zavidov im Sudosten Vaclavy Krekovice und Zdeslav im Suden Hokovske Domky und Velka Chmelistna im Sudwesten Hurky Svaty Hubert und Plavec im Westen sowie Sosen Klecetne und Oracov im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1337 Im Jahre 1512 gehorte es Peter von Vaclavy der auch die Guter Vaclavy Sanov Psovlky und Hostokryje besass In der Mitte des 16 Jahrhunderts erwarb Vaclav Dlask von Vchynice Rerichy zusammen mit Vaclavy und schlug beide Dorfer seinem Gut Petrovice zu 3 Zu den nachfolgenden Besitzern von Petrovice gehorten ab 1569 Radslaw Wchinsky von Wchinitz und zu Beginn des 17 Jahrhunderts Georg Hrobschitzky von Hrobschitz Wegen Georg Hrobschitzkys Beteiligung am Standeaufstand wurde das Gut Petrowitz nach der Schlacht am Weissen Berg konfisziert und 1623 an Johann Zeller verkauft Spater wurde das Dorf der Herrschaft Kric zugeschlagen Wenzel Lazansky von Buggau Lazansky z Bukove auf Manetin vererbte die Herrschaft Kric 1715 seiner Tochter Maria Gabriela Diese starb 1758 als Oberin des Reichsstiftes adeliger Fraulein in der Neustadt Prag und hinterliess die Herrschaft dem Stift das spater den Namen k k freiweltadeliges Damenstift zu den heiligen Engeln in der Altstadt Prag erhielt 4 Im Jahre 1843 bestand Roscha bzw Resche Reze aus 24 Hausern mit 207 grosstenteils deutschsprachigen Einwohnern Pfarrort war Petrowitz 5 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Roscha der Herrschaft Kric untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Roscha Reze bzw Rezihy ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Saaz und Gerichtsbezirk Jechnitz 1868 wurde Roscha dem Bezirk Podersam zugeordnet Zum Ende des 19 Jahrhunderts wurden Reze bzw Rerihy und seit Beginn des 20 Jahrhunderts Reze als tschechischer Ortsname verwendet 1921 wurde Rerichy zur amtlichen tschechischen Namensform 1930 lebten in Roscha 284 Personen Im selben Jahre wurde Novy Dvur Neuhof von Sanov nach Roscha umgemeindet Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Podersam 1939 hatte die Gemeinde 216 Einwohner 6 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Rerichy zur Tschechoslowakei zuruck die deutschsprachigen Einwohner wurden vertrieben Der Okres Podborany wurde 1960 aufgehoben seitdem gehort Rerichy zum Okres Rakovnik Am 1 Janner 1980 wurde Rerichy nach Zavidov eingemeindet am 24 November 1990 wurde das Dorf wieder eigenstandig Die Gemeinde gehort seit 1999 zur Mikroregion Cista Senomaty Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Rerichy besteht aus den Ortsteilen Novy Dvur Neuhof und Rerichy Roscha 7 Die Grundsiedlungseinheiten tragen die Bezeichnungen Rerichy und Rerissky Novy Dvur 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle auf dem DorfplatzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rerichy Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 565504 Rerichy Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Krivoklatsko a Rakovnicko Kde nebudete vedet kam driv Memento vom 12 November 2013 im Internet Archive Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 20 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10011373 SZ 3D70 doppelseitig 3D LT 3DS 2020 PUR 3D Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 13 Rakonitzer Kreis Calve Prag 1845 S 26 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10011373 SZ 3D76 doppelseitig 3D LT 3DS 2026 PUR 3D Michael Rademacher Landkreis Podersam tschech Podborany Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http www uir cz casti obce obec 565504 Obec Rerichy http www uir cz zsj obec 565504 Obec RerichyStadte und Gemeinden im Okres Rakovnik Bezirk Rakonitz Bdin Branov Brezany Cista Dekov Drahous Horesedly Horovicky Hracholusky Hrebecniky Hredle Hvozd Chrastany Janov Jesenice Kalivody Karlova Ves Knezeves Kolesov Kolesovice Kounov Kozojedy Krakov Krakovec Kroucova Krty Krupa Krusovice Krivoklat Lasovice Lisany Lubna Luzna Malinova Mestecko Milostin Mily Msec Msecke Zehrovice Mutejovice Nesuchyne Nezabudice Nove Straseci Novy Dum Olesna Oracov Panosi Ujezd Pavlikov Petrovice Pochvalov Prerubenice Pricina Prilepy Psovlky Pustovety Racice Rakovnik Roztoky Ruda Rynholec Rerichy Revnicov Senec Senomaty Skryje Slabce Smilovice Srbec Svojetin Sykorice Sanov Sipy Svihov Treboc Trtice Vaclavy Velka Bukova Velka Chmelistna Vsesulov Vsetaty Zavidov Zbecno Zdar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rerichy amp oldid 224238834