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Manetin deutsch Manetin ist eine Kleinstadt in Tschechien Die als Barockperle Westbohmens bezeichnete Stadt befindet sich 29 Kilometer nordnordwestlich von Pilsen ManetinManetin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk Plzen severFlache 8465 haGeographische Lage 50 0 N 13 14 O 49 991666666667 13 233055555556 413 Koordinaten 49 59 30 N 13 13 59 OHohe 413 m n m Einwohner 1 142 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 331 62 331 64VerkehrStrasse Pilsen Zlutice Plana KraloviceStrukturStatus StadtOrtsteile 15VerwaltungBurgermeister Josef Gilbert Matuska Stand 2018 Adresse Manetin 89331 62 ManetinGemeindenummer 559202Website www manetin cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt in den nordwestlichen Auslaufern des Rakonitzer Hugellandes im Tal des Manetinsky potok Hausberg der Stadt ist der langgestreckte Chlumska hora 650 m im Nordwesten In Manetin kreuzen sich die Staatsstrassen 201 zwischen Plana und Kralovice sowie die 205 zwischen Mesto Touskov und Zlutice Nachbarorte sind Chlum im Norden Stvolny Hradek und Brdo im Nordosten Ceska Doubravice und Vladmerice im Sudosten Lipi Dolni Lipi und Radejov im Suden Nove Mestecko und Nectiny im Sudwesten sowie Lesovice Doubravice und Ujezd im Westen Geschichte BearbeitenManetin wurde 1169 erstmals urkundlich erwahnt als Vladislav II den Ort dem Johanniterorden uberliess die dort 1187 eine Kommende errichteten Wegen seiner Lage am Handelsweg von Eger nach Prag erlangte der Ort Bedeutung und erhielt 1235 durch Wenzel I eigene Gerichtsbarkeit und das Recht zur Befestigung verliehen 1420 verlieh Konig Sigismund Manetin an seinen Heerfuhrer Bohuslav von Schwanberg Unter den Schwanbergern wurde Manetin zum Sitz einer grossen Herrschaft zu der die Dorfer Vladmerice Doubravice Stichovice Krecov Osojno Plane Hodoviz Hvozd Lite Radejovice Chlum Lukova Domasin Krelovice Lichov Blazim Krsy Polinka Kejsovice Ostrov Trhomne Umir Chudec Dolni Jamne Ujezd Psov und Brdo gehorten 1544 verkaufte Heinrich von Schwanberg den Besitz an Wolf den Jungeren Kraiger von Kraigk dem er 1547 wegen Beteiligung am Aufstand gegen Ferdinand I konfisziert wurde Ferdinand verkaufte Manetin 1548 an Hieronymus Schlick von Weissenkirchen und Rabenstein Dessen Sohn Joachim von Schlick verkaufte Manetin 1560 an Hieronymus d A von Hrobschitz Unter den Hrobschitzer erfolgte der Umbau der alten Feste zum Renaissanceschloss 1617 kaufte Christoph Karl Roupovsky von Ruppau die Herrschaft Manetin Nach der Schlacht am Weissen Berg wurden Roupovskys Herrschaften Manetin sowie Heralec mit Humpolec konfisziert 1622 erwarb Esther Lazanska von Buggau die Herrschaft Manetin Unter Wenzel Josef Lazansky von Buggau Lazansky z Bukove und dessen Sohn Maximilian Josef erfolgte die Umgestaltung der Stadt im Barockstil Auch das Schloss erhielt nach dem Stadtbrand von 1712 der ausser dem Schloss noch grosse Teile Stadt einschliesslich der Kirche vernichtet hatte durch den Baumeister Johann Blasius Santini Aichl ein barockes Aussehen In Manetin wirkten bedeutsame Kunstler des Barock wie Christian Philipp Bentum Thomas Haffenecker Peter Johann Brandl und Jean Baptiste Mathey sowie der Organist Johann Josef Brixi Bis 1945 blieb das Schloss im Besitz der Grafen Lazansky Ortsgliederung BearbeitenDie Stadt Manetin besteht aus den Ortsteilen Brdo Worda Ceska Doubravice Bohmisch Dobrawitz Hradek Ratka Kotanec Kotantschen Lipi Lippen Lukova Lukowa Manetin Manetin Mezi Mosing Rabstejn nad Strelou Rabenstein an der Schnella Radejov Roding Stvolny Zwolln Ujezd Aujest Vladmerice Steindorf Vysocany Wissotschan und Zhorec Hurz Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Stadt Manetin wird als Barockperle Westbohmens bezeichnet Zu den bedeutendsten Bauwerken der Stadt gehoren Schloss Manetin nach einem Brand 1712 durch Johann Blasius Santini Aichl im Barockstil neugestaltet dient heute als Museum und Galerie Wallfahrtskirche der Hl Barbara nach Planen von Jean Baptiste Mathey mit Orgel von Leopold Spiegel 1721 2 Kirche Johannes des Taufers gotisches Bauwerk mit Orgel von Johann Leopold Burkhardt um 1719 3 und Gemalden von Peter Johann Brandl barocke Burgerhauser am Markt nbsp Marktplatz von Manetin nbsp Statue auf dem Marktplatz nbsp SchlossSohne und Tochter der Stadt BearbeitenHieronymus der Jungere Hrobschitzky von Hrobschitz vor 1556 1603 Besitzer von Manetin Josef Antonin Planicky 1691 1732 Komponist Vladimir Sirucek 1929 Fotograf und GrafikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Manetin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutschsprachige InformationenEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Informationen zur Orgel in St Barbara auf Organ index Abgerufen am 25 Februar 2023 Informationen zur Orgel in St Johannes der Taufer auf Organ index Abgerufen am 2 Marz 2023 Stadte und Gemeinden im Okres Plzen sever Bezirk Pilsen Nord Bdeneves Bezverov Bilov Blatnice Blazim Bohy Brodeslavy Buci Ceminy Cernikovice Cernovice Ceska Briza Dobric Dolany Dolni Bela Dolni Hradiste Drazen Druztova Hermanova Hut Hlince Hnevnice Holovousy Horni Bela Horni Briza Hromnice Hvozd Chotikov Chric Jarov Kacerov Kaznejov Kbelany Kocin Kopidlo Koryta Kozojedy Kozolupy Kozlany Kralovice Krasovice Krsy Krelovice Kunejovice Ledce Line Listany Lite Lochousice Loza Manetin Mesto Touskov Mladotice Mrtnik Myslinka Nadryby Nectiny Nekmir Nevren Nyrany Obora Ostrov u Bezdruzic Pastuchovice Pernarec Plane Plasy Plesnice Pnovany Potvorov Prehysov Prisov Rochlov Rybnice Sedlec Slatina Studena Stichovice Tatina Tis u Blatna Tlucna Trnova Tremosna Uherce Ujezd nade Mzi Ulice Unesov Utery Vejprnice Velecin Vochov Vsehrdy Vseruby Vyrov Vysoka Libyne Zahradka Zbuch Zruc Senec Zihle Zilov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manetin amp oldid 231403019