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Utery deutsch Neumarkt ist eine Kleinstadt im Okres Plzen sever in Tschechien UteryUtery Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk Plzen severFlache 2593 haGeographische Lage 49 56 N 13 0 O 49 940555555556 13 0025 485 Koordinaten 49 56 26 N 13 0 9 OHohe 485 m n m Einwohner 458 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 330 40VerkehrStrasse Tepla ManetinPlana ManetinStrukturStatus StadtOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Milos Riha Stand 2007 Adresse Utery 1330 40 UteryGemeindenummer 559571 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 Personen mit Bezug zur Stadt 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Ortskern in seiner Umgebung mit der Kirche St Johannes der TauferDie Stadt liegt in Westbohmen im Kerbtal des Utersky potok Neumarkter Bach das an dieser Stelle von der Staatsstrasse 210 zwischen Tepla Tepl und Krsy Girsch gequert wird 23 Kilometer ostlich von Marienbad im Tepler Hochland Nachbarorte sind Vidzin im Norden Svetec im Nordosten Olesovice und Kamycek Krsy und Blazim im Sudosten Bezdruzice und Krivce im Sudwesten sowie Stare Sedlo im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Rathaus am Marktplatz nbsp Dreifaltigkeitssaule auf dem Marktplatz nbsp Hauser im Stadtzentrum mit der Pfarrkirche St Johannes der Taufer im HintergrundDie erste urkundliche Erwahnung von Utery stammt aus dem Jahre 1233 Zu dieser Zeit gehorte der Ort zum Besitz des Klosters Tepl und war ein Zentrum des Goldbergbaus Entlang des Baches wurden Goldseifen betrieben Die Pfarrkirche St Johannes der Taufer wurde bereits 1384 als solche erwahnt 2 3 Durch den Dreissigjahrigen Krieg und den Niedergang des Bergbaus verlor die Stadt die einmal uber 1000 Einwohner hatte an Bedeutung 1834 lebten in Neumarkt 834 Menschen Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte die Stadt eine Bierbrauerei und Sagewerke 4 Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Neumarkt 1919 der neu geschaffenen Tschechoslowakei zugeschlagen Aufgrund des Munchner Abkommens gehorte Neumarkt von 1938 bis 1945 zum Landkreis Tepl Regierungsbezirk Eger im Reichsgau Sudetenland des Deutschen Reichs Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Bewohner enteignet und vertrieben und Wolhynientschechen angesiedelt Der Ort der den Namen Utery Dienstag nach dem fruheren Markttag erhielt konnte den Bevolkerungsverlust nicht kompensieren und 1949 wurden ihm die Stadtrechte aberkannt Nach der samtenen Revolution begann die Sanierung der nach 1945 stark vernachlassigten wertvollen historischen Bausubstanz und 1992 wurde der Ort zur stadtischen Denkmalszone erklart Seit dieser Zeit ist in Utery das 1991 nur 369 Einwohner hatte ein starker Bevolkerungsanstieg zu verzeichnen Seit dem 27 Janner 2007 ist Utery wieder eine Stadt Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1785 0 k A 125 Hauser 2 1830 0 786 in 145 Hausern 5 1832 0 743 in 143 Hausern 6 1837 0 834 in 144 Hausern 3 1900 1022 deutsche Einwohner 4 1921 0 925 davon 915 deutsche Einwohner 7 Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 1991 2006 2017 1Einwohner 369 442 4751 am 1 JanuarOrtsgliederung BearbeitenZur Stadt Utery gehoren die Ortsteile Olesovice Hangendorf und Vidzin Witschin sowie der Weiler Kamycek Sehenswurdigkeiten Bearbeitenhistorisches Stadtzentrum Kirche Johannes des Taufers am Markt erbaut von Johann Dientzenhofer mit restaurierter rekonstruierter Barockorgel von Johann Leopold Burkhardt um 1720 8 Rathaus Renaissancebau Mariensaule am Markt errichtet 1731 Kirche St Wenzeslaus Barockbau aus dem Jahre 1747 romantisches Tal des Utersky potokPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Karl Prokop Reitenberger 1779 1860 Abt des Stift Tepl und Grunder von MarienbadPersonen mit Bezug zur Stadt Bearbeiten Wenzel Baier 1869 1956 Lehrer und HeimatforscherWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Utery Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen in deutscher SpracheEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB a b Jaroslaus Schaller Topographie des Konigreichs Bohmen Band 9 Pilsner Kreis Prag und Wien 1788 S 198 Ziffer 50 a b Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 6 Pilsener Kreis Prag 1838 S 269 270 Ziffer 37 a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 20 Leipzig und Wien 1909 S 551 siehe Eintrag Weseritz Jahrbucher des bohmischen Museums fur Natur und Landerkunde Geschichte Kunst und Literatur Band 2 Prag 1831 S 203 Ziffer 15 Carl E Rainold Taschen Reise Lexikon fur Bohmen Prag 1833 S 401 Genealogie Netz Sudetenland Informationen zur Orgel der Kirche auf Organ index Abgerufen am 18 April 2022 Stadte und Gemeinden im Okres Plzen sever Bezirk Pilsen Nord Bdeneves Bezverov Bilov Blatnice Blazim Bohy Brodeslavy Buci Ceminy Cernikovice Cernovice Ceska Briza Dobric Dolany Dolni Bela Dolni Hradiste Drazen Druztova Hermanova Hut Hlince Hnevnice Holovousy Horni Bela Horni Briza Hromnice Hvozd Chotikov Chric Jarov Kacerov Kaznejov Kbelany Kocin Kopidlo Koryta Kozojedy Kozolupy Kozlany Kralovice Krasovice Krsy Krelovice Kunejovice Ledce Line Listany Lite Lochousice Loza Manetin Mesto Touskov Mladotice Mrtnik Myslinka Nadryby Nectiny Nekmir Nevren Nyrany Obora Ostrov u Bezdruzic Pastuchovice Pernarec Plane Plasy Plesnice Pnovany Potvorov Prehysov Prisov Rochlov Rybnice Sedlec Slatina Studena Stichovice Tatina Tis u Blatna Tlucna Trnova Tremosna Uherce Ujezd nade Mzi Ulice Unesov Utery Vejprnice Velecin Vochov Vsehrdy Vseruby Vyrov Vysoka Libyne Zahradka Zbuch Zruc Senec Zihle Zilov Normdaten Geografikum GND 1027768687 lobid OGND AKS VIAF 277712881 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Utery amp oldid 222159956