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Vysoka Libyne deutsch Hochlibin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Kralovice und gehort zum Okres Plzen sever Vysoka LibyneVysoka Libyne Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk Plzen severFlache 1285 5448 1 haGeographische Lage 50 1 N 13 27 O 50 021111111111 13 451388888889 558 Koordinaten 50 1 16 N 13 27 5 OHohe 558 m n m Einwohner 218 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 331 41Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Kralovice JeseniceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jitka Krivosova Stand 2021 Adresse Vysoka Libyne 83331 41 KraloviceGemeindenummer 530280Website www vysokalibyne cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVysoka Libyne befindet sich auf einer Hochflache im Rakonitzer Hugelland Gegen Norden erstreckt sich der Naturpark Jesenicko Nordostlich erhebt sich der Lhotsky vrch Welhottner Berg 606 m im Osten der Libynsky vrch 561 m sudostlich der Velky Spicak 555 m im Suden die Brezina 573 m sowie westlich der Dzban 588 m und der Bukovec 590 m Ostlich liegt der Teich U Hraze Durch Vysoka Libyne fuhrt die Staatsstrasse I 27 zwischen Kralovice und Jesenice Nachbarorte sind Ostrovec Podboranky Zdar und Oteveky im Norden Lhota Zeleny Dul Nova Ves und Kuzova im Nordosten V Lukach Zatisi Cista Nad Mostem und Strachovice im Osten Hradecko Hubenov Kozlany und Kralovice im Sudosten Mariansky Tynec Hadacka Sechutice und Zadni Hajovna im Suden Olsany Bukovina Sedlec und Remesin im Sudwesten Bilov Potvorov und Prehorov im Westen sowie Zihle Chvojkovsky Mlyn Pohvizdy Pastuchovice und Velecin im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Lubynie erfolgte im Jahre 1180 als Premysl de Lubyn gemeinsam mit Detleb von Potvorov und Viton von Kopidlo als Zeuge beim Verkauf des Dorfes Vlckov an das Kloster Plasy auftrat Seit dem 14 Jahrhundert gehorte das Gut den Herren von Guttenstein Nach den Errichtungsbuchern war die Kirche ursprunglich dem hl Agidius geweiht und seit 1336 eine Pfarrkirche Die Bruder Johann Dietrich und Puta von Guttenstein die seit 1367 Besitzer von Lubynie waren liessen eine neue einschiffige steinerne Kirche erbauen die dem hl Blasius geweiht wurde 1372 setzten sie einen Pfarrer ein Von 1386 bis 1417 war Dietrich von Guttenstein auf Visky bei Trnova alleiniger Besitzer des Gutes Ihm folgte sein Sohn Burian von Guttenstein auf Bela Wahrend der Hussitenkriege wurde der katholische Pfarrer durch die Aufstandischen vertrieben danach erlosch die Pfarre und die Kirche war Filialkirche verschiedener umliegender Pfarreien darunter Tschistay 1462 erbte Burians Sohn Burian der Reiche von Guttenstein auf Preitenstein danach folgte dessen Sohn Dietrich von Guttenstein auf Guttenstein Dieser lag zusammen mit seinen Brudern Burian Johann Wolf Christoph und Heinrich in Fehde mit Konig Vladislav II und verlor dabei den grossten Teil seines Besitzes Nachdem es dem Konig gelungen war den Raubritter dingfest zu machen verkaufte Dietrich von Guttenstein 1509 das Gut Lubyne mit dem wusten Dorfern Hluboka und Lhota an Heinrich von Kolowrat auf Krakovec Im Jahre 1530 gehorte Lubyne zum Erbteil von dessen jungeren Sohn Albrecht der 1534 in Vsesulov seinen Sitz nahm 1542 erbte dessen Sohn Christoph Heinrich Kolowrat Krakovsky auf Sipy die Herrschaft Vsesulov Er liess zwischen 1588 und 1590 die wusten Dorfer Lhota und Zdeslav wiederbesiedeln und auf den wusten Grunden von Lubyne einen Meierhof errichten 1596 erbten Christoph Heinrichs minderjahrige Sohne Abund Karl und Maximilian die Herrschaft Sipy Karl und Maximilian Kolowrat Krakovsky teilten 1611 den Besitz Dabei fiel das Gut Libyne mit Lhota und Zdeslav Maximilian zu der es zu einem landtafligen Allodialgut erheben liess Wahrscheinlich liess er als seinen Sitz eine Feste in Libyne anlegen Im Mai 1634 raubten die Truppen des kaiserlichen Generalleutnants Matthias Gallas das Gut aus und brannten den Meierhof und die Brauerei nieder Maximilian Kolowrat Krakovsky der wegen seiner Tatigkeit als Kriegskommissar des Saazer Kreises wahrend des Standeaufstandes bis 1629 eine Geldstrafe von 600 Schock Groschen abgeleistet hatte lieh sich die Gelder fur den Wiederaufbau seines ruinierten Besitzes vom Hauptmann der Herrschaft Petersburg Georg Zettl von Neudeck Diesem uberliess er drei niedergebrannte Bauernhofe in Libyne auf deren Grunden Zettl einen Freihof errichtete 1644 vermachte Maximilian Kolowrat Krakovsky das Gut seinem Neffen dem Hauptmann des Rakonitzer Kreises Christoph Jaroslav Kolowrat Krakovsky auf Olesna 1648 fiel der schwedische Feldmarschall Hans Christoph von Konigsmarck ein und drohte die Brandschatzung an die Dorfbewohner brachten dabei nur ein Losegeld von 30 Talern auf Im Jahre 1651 bestand Libyne aus 15 Bauern und vier Hauslern 1659 erbten Christoph Jaroslaws Sohne Ernst Abund Albrecht Heinrich und Maximilian Wenzel den Besitz gemeinschaftlich Diese hatten eine deutsche Erziehung genossen und liessen bei ihren Untertanen in Libyn die deutsche Sprache einfuhren Wenig spater erhielt Albrecht Heinrichs Frau Anna Elisabeth von Mettich das Allodialgut Libyn mit der Brauerei Malzerei Schaferei Ziegelei Speicher und Meierhof den Dorfern Lhota und Zdeslav sowie den Chaluppen in Zeleny Dul Sie kaufte 1661 die Anteile ihrer beiden Schwager ab und erwarb zwei Jahre spater auch den Freihof von Peter Zettl von Neudeck 1665 erbte ihr Witwer der Hauptmann des Rakonitzer Kreises Albrecht Heinrich Kolowrat Krakovsky das Gut Er liess 1668 ein Urbar fur das Gut anlegen in dem die Dienstverpflichtungen festgeschrieben waren Aus dem Erlos fur ein Haus in Kralovice liess er 1674 in Zeleny Dul einen neuen Meierhof anlegen dem die Untertanen aus Lhota robotpflichtig wurden Die Feste Libyn liess Albrecht Heinrich zu einem fruhbarocken Schloss ausbauen Wegen der druckenden Lasten die von den Untertanen zur Wiedererhebung der Grundherrschaften Libyn und Plasy von den Folgen des Dreissigjahrigen Krieges erhoben wurde brach 1680 unter Fuhrung des Richters Jiri Radim aus Drevec ein Bauernaufstand aus Nach dessen Niederschlagung bei Blatno wurden die Anfuhrer der Rebellion zunachst auf dem Schloss Libyn verhort und anschliessend in das Gefangnis von Rakovnik verbracht Zwischen 1695 und 1697 grundete Albrecht Heinrich Kolowrat Krakovsky Heinrichsdorf Kuzova Die neuen Siedler hatten ebenfalls ihre Robot auf dem Hof Zeleny Dul abzuleisten Im Jahre 1700 verkaufte Albrecht Heinrich Kolowrat Krakovsky das Gut an den Kreishauptmann des Saatzer Kreises Karl Maximilian Prichowsky auf Libocany Prichowsky liess 1720 bei Zdeslav und zwei Jahre spater bei Heinrichsdorf zwei weitere Meierhofe anlegen 1722 erbte Prichowskys Witwe Ludmila den Besitz Ihr wie auch ihren sechs Sohnen die samtlich im Heeresdienst standen und das Gut 1728 ubernommen hatten gelang es nicht das Gut wirtschaftlich zu fuhren 1731 verausserten die Bruder Prichowsky von Prichowicz das uberschuldete Allodialgut Hoch Libin an Georg Olivier von Wallis auf Koleschowitz 1745 erbte die Besitzungen dessen minderjahriger Sohn Stephan Olivier von Wallis der bis 1760 unter der Vormundschaft von Wenzel Ignaz von Haymerle stand In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts begann die Ansiedlung von deutschen Siedlern und von Juden auf dem Gebiet der Grundherrschaft Im Jahre 1759 liess von Haymerle in Hoch Libin wieder einen Pfarrer einsetzen Stephan Olivier von Wallis liess 1779 den Meierhof Heinrichsdorf aufheben und siedelte auf seinen Fluren 17 neue Siedler an Das Dorf Heinrichsdorf benannte er in Wallisdorf um und die neue Ansiedlung erhielt den Namen Neuwallisdorf Die Brauerei brannte 1780 nieder und wurde nicht mehr aufgebaut stattdessen wurde Petrowitzer Bier ausgeschenkt 1822 grundete Stephan Olivier von Wallis ein Armeninstitut 1832 erbte Stephans Sohn Rudolf Olivier Graf von Wallis den Besitz ihm folgte 1838 dessen Sohn Friedrich Olivier Graf von Wallis Im Jahre 1843 umfasste das Allodialgut Hoch Libin eine Nutzflache von 3452 Joch 314 Quadratklafter Auf seinem Territorium lebten in den Ortschaften Hoch Libin Welhotten Lhota Neu Wallisdorf Nova Ves Wallisgrun Kuzova und Deslawen Zdeslav 1502 grosstenteils deutschsprachige Einwohner darunter 49 judische Familien Haupterwerbsquelle bildeten die Landwirtschaft das Handwerk und der Handel mit Wagenschmiere Die Herrschaft bewirtschaftete drei Meierhofe in Hoch Libin Grunthal Zeleny Dul und Deslawen sowie zwei Schafereien in Grunthal und Deslawen Das an der Strasse von Zatec nach Pilsen gelegene Dorf Hoch Libin Wysoka Ljbjn bestand aus 68 Hausern mit 409 Einwohnern darunter sieben judischen Familien Unter herrschaftlichem Patronat standen die Pfarrkirche des hl Blasius die Pfarrei und die Schule Ausserdem gab es ein obrigkeitliches Schloss mit der Wohnung des Amts Burggrafen einen dominikalen Meierhof mit Schaferei ein dominikales Branntweinhaus ein Einkehrwirtshaus eine Bierschanke die Prokopi Muhle und eine stillgelegte Ziegelhutte Abseits lag die aus funf Hausern einem obrigkeitlichen Meierhof einer dominikalen Schaferei einer dominikalen Fischmeisterswohnung einem dominikalen Hegerhaus und einem Dominikalhauschen bestehende Einschicht Grunthal Hoch Libin war Pfarrort fur Grunthal und Welhotten Religioses Zentrum der Juden war die Synagoge in Wallisgrun ihr Begrabnisplatz war der Judenfriedhof auf den Galgenberg bei Kozlan 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war Hoch Libin das Amtsdorf des gleichnamigen Allodialgutes Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hoch Libin Libyne ab 1850 mit dem Hof Grunthal und der Einschicht Prokopi Muhle eine Gemeinde im Bezirk Saaz und Gerichtsbezirk Jechnitz Im Jahre 1860 zerstorte ein Grossfeuer 25 Hauser 1868 wurde Hoch Libin dem Bezirk Podersam zugeordnet Im Jahre 1873 wurde der Besitz von Friedrich Olivier Graf von Wallis unter dessen sieben Sohnen aufgeteilt Das Gut Hoch Libin erhielt Friedrich Graf von Wallis Mit seinem Bruder Karl von Wallis auf Koleschowitz grundete er zur gemeinschaftlichen Bewirtschaftung der Guter Koleschowitz und Hoch Libin ein Unternehmen das 1881 Konkurs anmelden musste Bei der Zwangsversteigerung erwarb 1883 Anton Kreissl sen das Gut Hoch Libin er verausserte es 1898 an den osterreichischen Brauereiunternehmer Theodor Dreher 1914 erbte dessen Sohn Anton Eugen Dreher das Gut Im Jahre 1900 wurde ein Postamt eingerichtet Im Zuge der Bodenreform von 1920 wurde das Gut parzelliert und Tschechen angesiedelt 1921 bestand das Dorf aus 72 Hausern in denen 378 Personen lebten Der tschechische Ortsname wurde im selben Jahre zur Unterscheidung vom Dorf Libyne bei Lubenec in Vysoka Libyne geandert Im Jahre 1923 lebten in dem Dorf 272 Deutschbohmen und 92 Tschechen 1925 kaufte Jaroslav Koula den Meierhof mit den verbliebenen 129 Hektar des Gutes 1927 wurde ein Kindergarten eingerichtet Im Jahre 1930 lebten in Hochlibin 349 Personen darunter waren 219 Deutschbohmen und 125 Tschechen 1938 wurde Hochlibin an das Elektrizitatsnetz angeschlossen Nach dem Munchner Abkommen wurde die Gemeinde 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und bis zum 12 Oktober 1938 mussten alle Tschechen auswandern Das Gut von Jaroslav Koula wurde konfisziert 1939 hatte die Gemeinde 299 Einwohner 4 Bis 1945 gehorte die Gemeinde zum Landkreis Podersam Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Vysoka Libyne zur Tschechoslowakei zuruck Die deutschsprachigen Bewohner wurden vertrieben und ein Grossteil der 1938 vertriebenen Tschechen kehrte zuruck Nach der Machtubernahme durch die Kommunisten wurde Jaroslav Koula erneut enteignet 1949 wurde das Dorf vom Okres Podborany in den neugebildeten Okres Plasy uberwiesen Im Jahre 1950 lebten in Vysoka Libyne 223 Personen Nach der Aufhebung des Okres Plasy wurde Vysoka Libyne 1960 dem Okres Plzen sever zugeordnet Am 1 Janner 1976 erfolgte die Eingemeindung nach Bilov und mit diesem zusammen am 1 Juli 1985 nach Kralovice Die Einwohnerzahl erreichte in den 1980er Jahren mit 153 ihren Tiefstand Das eingeschossige Schloss Vysoka Libyne das neben der Kirche stand wurde 1988 abgerissen 1991 wurde der Gutshof an Frantisek Janka einen Enkel von Jaroslav Koula ruckubertragen Mit Beginn des Jahres 1993 loste sich Vysoka Libyne von Kralovice los und bildete eine eigene Gemeinde Am Standort des Schlosses entstand das Gemeindeamt Vysoka Libyne ist Mitglied der Mikroregion Kralovicko Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Vysoka Libyne sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Vysoka Libyne gehort die Feriensiedlung Chobot Sehenswurdigkeiten BearbeitenGotische Kirche des hl Blasius erbaut um 1360 Ehemaliges Pfarrhaus seine klassizistische Fassade erhielt es im 19 Jahrhundert Barocke Statuen der hll Laurentius Florian 1723 und Johannes von Nepomuk 1717 auf dem Dorfplatz Die auf hohen Sockeln stehenden Heiligenfiguren wurden in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts auf Veranlassung von Karl Maximilian Prichowsky aufgestellt Voit Kreuz errichtet von der Familie Voit zum Gedenken an den Tod ihres Sohnes 1866 in der Schlacht bei Koniggratz Schlosspark Mehrere BildstockeSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenAugust Lassmann 1857 1921 deutschbohmischer Grossindustrieller kaiserlicher Rat und Kommerzialrat Anton Kreissl jun 1895 1945 sudetendeutscher NS FunktionarWeblinks BearbeitenGeschichte von Vysoka LibyneEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 530280 Vysoka Libyne Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 13 Rakonitzer Kreis 1845 S 26 29 Michael Rademacher Landkreis Podersam tschech Podborany Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Stadte und Gemeinden im Okres Plzen sever Bezirk Pilsen Nord Bdeneves Bezverov Bilov Blatnice Blazim Bohy Brodeslavy Buci Ceminy Cernikovice Cernovice Ceska Briza Dobric Dolany Dolni Bela Dolni Hradiste Drazen Druztova Hermanova Hut Hlince Hnevnice Holovousy Horni Bela Horni Briza Hromnice Hvozd Chotikov Chric Jarov Kacerov Kaznejov Kbelany Kocin Kopidlo Koryta Kozojedy Kozolupy Kozlany Kralovice Krasovice Krsy Krelovice Kunejovice Ledce Line Listany Lite Lochousice Loza Manetin Mesto Touskov Mladotice Mrtnik Myslinka Nadryby Nectiny Nekmir Nevren Nyrany Obora Ostrov u Bezdruzic Pastuchovice Pernarec Plane Plasy Plesnice Pnovany Potvorov Prehysov Prisov Rochlov Rybnice Sedlec Slatina Studena Stichovice Tatina Tis u Blatna Tlucna Trnova Tremosna Uherce Ujezd nade Mzi Ulice Unesov Utery Vejprnice Velecin Vochov Vsehrdy Vseruby Vyrov Vysoka Libyne Zahradka Zbuch Zruc Senec Zihle Zilov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vysoka Libyne amp oldid 224322112