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Die Liste der Kulturdenkmale in der Inneren Altstadt enthalt die Kulturdenkmale des Stadtteils Innere Altstadt in der Dresdner Gemarkung Altstadt I Diese Gemarkung gliedert sich in die Stadtteile Innere Altstadt Pirnaische Vorstadt Seevorstadt und Innere Wilsdruffer Vorstadt Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Dresden Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Innere Altstadt 3 Anmerkungen 4 Ausfuhrliche Denkmaltexte 5 Literatur 6 Quellen 7 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Innere Altstadt BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Haus Altmarkt Altmarkt 4 Karte 1953 1956 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshaus in geschlossener Bebauung mit Restaurantzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss Sandstein Putzfassaden Vorbau auf Pfeilerarkatur im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend siehe auch Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse Weisse Gasse und Wilsdruffer Strasse Architekt Herbert Schneider 09213825 nbsp nbsp Weitere Bilder Altmarkt Keller Altmarkt 5 6 Karte 1953 1956 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshauszeile in geschlossener Bebauung originale Ladenausstattungen Schuhhaus Gazelle Nr 5 und Herrenmoden Nr 6 sowie Restaurant Nr 5 markante Bauten mit Ladenzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss Sandstein Putzfassaden im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend siehe auch Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse Weisse Gasse und Wilsdruffer Strasse erbaut nach Planen von Herbert Schneider und Kollektiv 09213826 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshauszeile Altmarkt 21 22 23 24 Karte 1953 1955 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshauszeile in geschlossener Bebauung darunter der Verbindungsbau zur Seestrasse mit Durchgang zur Webergasse Sandstein Putzfassaden Ladenvorbau auf Pfeilerarkatur im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend siehe auch Seestrasse Dr Kulz Ring und Wallstrasse erbaut nach Planen von Johannes Rascher und Kollektiv 09213832 nbsp nbsp Weitere Bilder HO Warenhaus Intecta Centrum Warenhaus Altmarkt 25 Karte bezeichnet 1955 Kaufhaus Kaufhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage als Kopfbau Teil der bemerkenswerten Altmarktbebauung im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre baugeschichtlich markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt 21 24 Dr Kulz Ring Seestrasse und Wallstrasse sowie Wilsdruffer Strasse 25 erbaut nach Planen von Alexander Kunzer und Kollektiv 09213841 nbsp nbsp Weitere Bilder Frauenkirche An der Frauenkirche Karte 1726 1734 Ev luth Kirche 1736 vollendet Orgel 1616 Schmerzensmann 17 und fruhes 18 Jh Grabsteine Kirche mit Altar im Inneren und weiterer Ausstattung errichtet von George Bahr 1738 Zentralbau mit Chor steinerne Kuppel 1736 und Laterne bedeutendster barocker protestantischer Kirchenbau Sachsens und einer der bedeutendsten Deutschlands uberragende Architektur baugeschichtlich kunstlerisch stadtebauliche und wissenschaftlich bedeutend 1945 fast vollstandig zerstort von 1993 bis 2005 unter Verwendung von Originalteilen wiedererrichtet 09213916 nbsp nbsp Weitere Bilder Coselpalais An der Frauenkirche 12 Karte um 1765 zwei Torhausflugel Gebaudeteil um 1765 Grundstuckseinfassung um 1765 Saulenfigur Zwei Torhausflugel eines Stadtpalais mit Ehrenhofeinfassung zweigeschossige Bauten mit Rundgiebeln Trophaen und Balustraden die Einfassung aus Pfeilern mit Putten vom Bildhauer Johann Gottfried Knoffler 1715 1779 sowie schmiedeeisernem Zaunsgitter und Tor als original erhaltenen Teile eines der bedeutendsten barocken Wohnbauten Dresdens und mit dem aufwandigen Figurenschmuck baugeschichtlich kunstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend Errichtet von Julius Heinrich Schwarze und Christian Gottfried Hahmann um 1902 erweitert 1945 weitgehend zerstort 1951 Reste des Hauptgebaudes gesprengt Wiederaufbau von 1967 bis 2000 09214063 nbsp nbsp Weitere Bilder Geborgene Bauteile eines barocken Burgerhauses An der Frauenkirche 16 Karte nach 1728 Gebaudeteil Geborgene Bauteile profilierte Brustungsplatte Gewande mit Blattgehange und Blumengehange Kapitelle Konsolen Kartusche usw in Fassade des Neubaus einbezogen baugeschichtlich bedeutend Der sog Krell Brunnen vom ehem Haus des Nikolaus Krell 1551 1601 im Innenhof von Nr 17 wird hier jedoch nicht erwahnt 09210284 nbsp Weitere Bilder Kreuzkirche An der Kreuzkirche 1 Karte 1764 1792 Kirche 1963 Orgel 1900 Relief 1613 Relief Kirche mit Ausstattung bedeutender vor allem barocker Kirchenbau dreischiffige Halle mit eingebauten Emporen und Westturm dazu Ausstattung einschliesslich Orgelprospekt im nuchternen Stil der Wiederaufbauzeit nach 1945 Hauptpfarrkirche Dresdens bestimmte die Silhouette der Stadt in entscheidendem Masse mit baugeschichtlich kunstgeschichtlich kunstlerisch ortsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Errichtet nach Planen von Johann George Schmidt Turmgestaltung durch Christian Friedrich Exner im Inneren zahlreiche Artefakte aus der Sophienkirche darunter Teile des Nosseni Epitaphs 09213827 nbsp nbsp Weitere Bilder Augustusbrucke Augustusbrucke Karte 1907 1910 Strassenbrucke 1863 Wappenstein Wappen Strassenbrucke uber die Elbe dazu Wappenstein unter Bogen auf Neustadter Seite Stein von 1863 Bauwerk auf neun Bogen mit Brustung Treppen Aussichtsplattformen und Bruckenkopfen bedeutendster Elbubergang der Stadt altester Bruckenstandort Dresdens Werk des bekannten Stadtbaurates Hans Erlwein gestalterisch bemerkenswert neben anderen beruhmten Baulichkeiten gibt sie Elbansichten der einstigen Residenzstadt ihre Unverwechselbarkeit Elbquerung geschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend Erbaut von Hermann Klette und Wilhelm Kreis 1945 beschadigt und bis 1949 wiederhergestellt 09213859 nbsp Strassen und Gehwegbefestigung Augustusstrasse Karte Ende 19 Jh Reihenpflaster Granitplatten mit Reihenpflaster und Belagplatten aus Granit dazu die Bordsteine aus dem gleichen Material sowie den so genannten Mundsteinen zur Entwasserung als Beispiel fur viele gleichartig gestalteten Strasse und Platze in Dresden ortsgeschichtliche Bedeutung 09306261 nbsp Weitere Bilder Stallhof Johanneum Verkehrsmuseum Langer Gang Furstenzug Residenz Dresden Einzeldenkmal zu ID Nr 09306104 Augustusstrasse 1 Karte 1586 1591 Marstall 1872 Furstenzug Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Residenz Dresden Stallgebaude spater Galerie und Museum Saulenarkadengang einschliesslich uberlebensgrossem Bild eines Reiterzuges aufgetragen auf Fliesen aus Meissner Porzellan dem Furstenzug an der Augustusstrasse Pferderampe Pferdeschwemme Pylone und Pilare derzeit nicht aufgestellt der einstigen Stechbahn und begrenzende Mauer einzigartige und geschichtlich bedeutsame Anlage im Zentrum Dresdens von der Renaissance bis ins 19 Jahrhundert Furstenzug Wahrzeichen der Stadt Ensemble architektonisch und gestalterisch singular dabei kunstlerisch und stadtebaulich von Belang 09213860 nbsp Weitere Bilder Dampflok SAXONIA Augustusstrasse 1 Karte 1838 Originallok 1988 Nachbau Nachbau der ersten deutschen betriebsfahigen Dampflokomotive initiiert vom Ministerium fur Verkehrswesen der DDR aus Anlass des 150 jahrigen Jubilaums der Leipzig Dresdner Eisenbahn als Zeitdokument der DDR Geschichte von Bedeutung zeugt der Nachbau doch von den politischen Bestrebungen an das Erfolgsnarrativ der deutschen Eisenbahngeschichte anzuknupfen weiterhin als uberwiegend originalgetreuer Nachbau von wissenschaftlich dokumentarischem Wert sowie von hohem Erlebnis und Erinnerungswert 09299167 nbsp Einstiegs und Beluftungshauschen Bernhard von Lindenau Platz Karte um 1910 Beluftung Einstiegs und Beluftungshauschen der Dresdner Kanalisation Teil der historischen Dresdner Kanalisation baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend 09217792 nbsp Weitere Bilder Historischer Fernwarmekanal Bruhlsche Gasse Karte 1899 1900 Fernwarmekanal Historischer Fernwarmekanal unter der Altstadt von Dresden Zeugnis der fruhesten Stadteheizung mittels Fernwarme in Deutschland singular technikgeschichtlich und stadtgeschichtlich von grosser Bedeutung Ausfuhrlich 1 09304122 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse mit zahlreichen Einzeldenkmalen Bruhlsche Terrasse Karte ab 1814 Wallpromenade Promenade Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse als Balkon Europas bezeichnet mit folgenden Einzeldenkmalen Festungswerk mit Kasematten Jungfernbastei den beiden Uberfuhrungen uber Bruhlsche Gasse und Munzgasse Barenzwinger und sogenannter Grosser Tonne sowie dem Kanonenhof der Hasenbergbastion ehem Hofgartnerei Grosser Freitreppe mit Figurengruppen Treppenanlage zur Munzgasse Treppenanlage zum Georg Treu Platz bauhistorisch kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich kunstlerisch sowie stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 2 09305203 nbsp Weitere Bilder Festung Dresden Jungfernbastei Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlsche Terrasse Karte 1546 1555 Festungswerk Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse erhaltener Bereich der Festung Dresden mit Jungfernbastei den beiden Uberfuhrungen uber Bruhlsche Gasse und Munzgasse Barenzwinger Kasematten und sogn Grosser Tonne sowie dem Kanonenhof der Hasenbergbastion unter dem Kirchgemeindehaus der Reformierten Gemeinde Teil einer bedeutsamen Bastionarfestung der Renaissance Festungswall im 18 Jahrhundert zu einem Lustgarten und nach 1814 zu einer Promenade umgestaltet die einzigartige Aussichtspromenade von Alexander von Humboldt treffend als Balkon Europas bezeichnet entwickelte sich im Laufe des 19 Jahrhunderts zu einem Hauptanziehungspunkt fur die Dresdner und die vielen Gaste der Stadt bau kunst und ortsgeschichtlich kunstlerisch sowie stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 3 09213873 nbsp Weitere Bilder Grosse Freitreppe Vier Tageszeiten Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlsche Terrasse Karte 1814 Treppenaufgang 1905 1908 Figurengruppe Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse breite reprasentative Treppe zum Schlossplatz mit Figurengruppen bemerkenswertes stadtebauliches und bildkunstlerisches Ensemble einzigartig in dieser Form eines der Wahrzeichen Dresdens Errichtet von Gottlob Friedrich Thormeyer Figurengruppe Vier Tageszeiten von Johannes Schilling 09213876 nbsp Weitere Bilder Rietschel Denkmal Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlsche Terrasse Karte 1872 Denkmal Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Denkmal fur Ernst Rietschel Bronzebuste auf von drei bronzenen Sitzfiguren umgebendem Postament von Johannes Schilling zur Erinnerung an den Bildhauer Ernst Rietschel 1804 1861 kunstlerisch und personengeschichtlich von Bedeutung 09213877 nbsp nbsp Weitere Bilder Kunstakademie und Kunstverein Hochschule fur Bildende Kunste Dresden Bruhlsche Terrasse 1 Karte 1887 1893 Akademie Hauptgebaude mit Eckpavillon Kunstakademiegebaude Seitengebaude mit Glaskuppel Kunstausstellungsgebaude und ruckwartige Einfriedung Gebaudekomplex ist baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 4 09213879 nbsp nbsp Weitere Bilder Sekundogenitur Bibliothek Bruhlsche Terrasse 3 Karte 1896 1897 Bibliothek Anfang 18 Jh Portal Bibliotheksbau ruckwartig Barockportal der Hellerschanke heute Gaststatte freistehendes neobarockes Gebaude mit vorschwingendem Mittelrisalit und Mansarddach eng mit dem Wirken der Wettiner den sachsischen Landesfursten verbunden Architekt Hofbaurat Gustav Frolich zeittypisch an der Bruhlschen Terrasse gelegen bestimmt mit dieser Altstadter Elbansicht Portal gestalterisch markant daneben Stutzpfeiler und Rampe Objekt baugeschichtlich kunstlerisch stadtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 1945 ausgebrannt und bis 1964 restauriert heute als Gaststatte genutzt 09213880 nbsp nbsp Weitere Bilder Festung Dresden Jungfernbastei Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlscher Garten Karte 1546 1555 Festungswerk Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse erhaltener Bereich der Festung Dresden mit Jungfernbastei den beiden Uberfuhrungen uber Bruhlsche Gasse und Munzgasse Barenzwinger Kasematten und sogn Grosser Tonne sowie dem Kanonenhof der Hasenbergbastion unter dem Kirchgemeindehaus der Reformierten Gemeinde ID Nr 09305203 Teil einer bedeutsamen Bastionarfestung der Renaissance Festungswall im 18 Jahrhundert zu einem Lustgarten und nach 1814 zu einer Promenade umgestaltet die einzigartige Aussichtspromenade von Alexander von Humboldt treffend als Balkon Europas bezeichnet entwickelte sich im Laufe des 19 Jahrhunderts zu einem Hauptanziehungspunkt fur die Dresdner und die vielen Gaste der Stadt bau kunst und ortsgeschichtlich kunstlerisch sowie stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 3 09213873 nbsp Weitere Bilder Bruhlsches Becken Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlscher Garten Karte um 1740 Wasserbecken Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Wasserbecken Boden aus ineinander gefalzten Sandsteinplatten und Halfte der profilierten Einfassung noch aus der Mitte des 18 Jahrhunderts als erhaltener Teil der sogenannten Bruhlschen Herrlichkeiten und der Terrasse vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend 09305692 nbsp nbsp Weitere Bilder Gottfried Semper Denkmal Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlscher Garten Karte 1892 Denkmal Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Denkmal fur Gottfried Semper Bronzestandbild auf Postament zur Erinnerung an den Architekten Gottfried Semper 1803 1879 kunstlerisch und personengeschichtlich von Bedeutung Bronzefigur von Johannes Schilling Postamententwurf von Constantin Lipsius 09213878 nbsp nbsp Weitere Bilder Delphinbrunnen Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlscher Garten Karte 1747 1749 Brunnen Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Brunnenanlage mit Becken Ruckwand Treppenanlage Gelander und Plastik aus Putto Delphin Muschel und Felswerk kunstlerisch und kunstgeschichtlich bedeutend 09213875 nbsp nbsp Weitere Bilder Zwei Sphingen Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlscher Garten Karte um 1750 Figurengruppe Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Zwei Sphingen auf Mauerstucken ursprunglich Bestandteile des Belvedere kunstlerisch und kunstgeschichtlich bedeutend Geschaffen von Johann Gottfried Knoffler ursprunglich vor dem Belvedere im Bruhlschen Garten platziert 09210285 nbsp nbsp Weitere Bilder Johann Friedrich Bottger Denkmal Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlscher Garten Karte 1982 Denkmal Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Stele mit Bildnisrelief des Johann Friedrich Bottger Miterfinder des europaischen Hartporzellans personengeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung 09305240 nbsp nbsp Weitere Bilder Hofgartnerei Ev ref Gemeinde zu Dresden Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Bruhlscher Garten 4 Karte um 1753 Hofgartnerei 1955 1957 Nebengebaude Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Hofgartnerhaus ehemaliger Gartnereibau heute Kirchgemeindehaus uber L formigem Grundriss mit nordwestlichem Haupttrakt Flugel in sudostlicher Richtung einstiger Saalanbau daran befindlichem flachem Anbau heute Cafe und Einfriedung ID Nr 09305203 dazu Kanonenhof der Hasenbergbastion nach Sanierung 1999 Ort des Kirchensaals und Grosser Tonne ID Nr 09213873 seit 1956 57 Evangelische Ref Kirche Gemeindehaus und Altenheim als veranderter aber erhaltener Teil der sogenannten Bruhlschen Herrlichkeiten und der Terrasse vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ehemalige Hofgartnerei mit Seitengebaude 1945 ausgebrannt von 1955 bis 1958 restauriert Umbau zum Wohngebaude mit Gemeindesaal nach Planen von Heinrich Rettig 1900 1974 heute Gotteshaus der Reformierten Kirche nach Raumung der Ruine am Dr Kulz Ring 09213881 nbsp nbsp Weichbildstein Kopie Dr Kulz Ring Karte bezeichnet 1550 Kopie Weichbildstein Weichbildstein Kopie mit Wappen Jahreszahl und Nummerierung Aufstellungsjahr unbekannt dieser war Hoheitszeichen des Weichbildrechts das bestimmte Vorrechte vor allem Markt und Handelsrechte innerhalb eines uber die Stadtmauern hinausgehenden Gebietes umfasste ortsgeschichtlich bedeutend 09210295 nbsp Weitere Bilder Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung Dr Kulz Ring 9 11 13 Karte um 1958 Wohnhaus sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung Loggien und Walmdach dazu Ladenzone charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Seestrasse und Wallstrasse 09214055 nbsp nbsp Weitere Bilder Deutsche Bank Dresdner Bank ehem Dr Kulz Ring 10 Karte um 1900 Bankgebaude Bankgebaude Dr Kulz Ring 10 und Waisenhausstrasse 11 11b reprasentatives Gebaude im historistischen Stil vor allem der Renaissance nachempfunden ausserst aufwandige Fassaden ehemals in geschlossener Bebauung ortsgeschichtlich baugeschichtlich und auch kunstlerisch von Bedeutung 09214059 nbsp nbsp Weitere Bilder Neues Rathaus Dr Kulz Ring 19 Karte 1904 1910 Rathaus 1911 Hietzigbrunnen Brunnen 1908 Rathausmann 1910 Plastik 1910 Lowenfiguren Rathaus mit allen Aussenanlagen sowie Plenarsaal und Festsaal Komplex von baugeschichtlicher und kunstlerischer Bedeutung dabei gestalterisch singular pragt mit seinem Turm die Silhouette von Dresden entscheidend mit demzufolge auch stadtebaulich von Belang Ausfuhrlich 5 09213885 nbsp nbsp Weitere Bilder Kohlersches Haus Frauenstrasse 14 Karte 1746 1747 Fassadenteil Geborgene und wieder eingebaute Fassadenfragmente wegen ihres Alters und ihrer gestalterischen Qualitaten baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend 09302190 nbsp Weitere Bilder Land und Steuerhaus Landhaus Stadtmuseum Dresden Friesengasse 6 Karte 1770 1776 Standehaus Museum ehemals Verwaltungs und Parlamentsgebaude Zweiflugelanlage mit hofseitigem Mittelbau darin doppellaufiges Treppenhaus im barock klassizistischen Stil spater erweitert landesgeschichtlich kunstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung Landhaus nach Planen von Friedrich August Krubsacius errichtet zunachst Nutzung durch die sachsischen Landstande spater Kreis und Amtshauptmannschaft Dresden 1945 ausgebrannt 1963 bis 1966 wiedererrichtet seither Nutzung als Stadtmuseum Dresden 09214044 nbsp nbsp Weitere Bilder Grosser trauernder Mann Dresden mahnt Georg Treu Platz Karte bezeichnet 1983 Sitzstatue Plastik nimmt Bezug zur Bombardierung Dresdens 1945 gestalterisch anspruchsvolles Werk des bekannten deutschen Bildhauers und Grafikers Wieland Forster der den Grossteil seines Oeuvres zu DDR Zeiten geschaffen hat kunsthistorisch und kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 6 09304898 nbsp nbsp Weitere Bilder Treppenanlage zum Georg Treu Platz Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Georg Treu Platz Karte 1885 Treppenanlage Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Treppenanlage zum Georg Treu Platz gestalterisch markanter Zugang baugeschichtlich ortsgeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung 09305239 nbsp nbsp Weitere Bilder Kunstakademie und Kunstverein Hochschule fur Bildende Kunste Georg Treu Platz 1 Karte 1887 1893 Akademie Hauptgebaude mit Eckpavillon Kunstakademiegebaude Seitengebaude mit Glaskuppel Kunstausstellungsgebaude und ruckwartige Einfriedung Gebaudekomplex ist baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 4 09213879 nbsp Teile des Personendampfers Schmilka Georg Treu Platz 3 Karte 1897 Dampfmaschine Teile eines Personendampfers Dampfmaschine und zwei Schaufelrader technikgeschichtlich bedeutend Eigentumerin ist die Sachsische Dampfschifffahrt mit Sitz Dresden Georg Treu Platz 3 Anlagen sind derzeit ausgelagert und befinden sich auf der Rosslauer Schiffswerft RSW 09218545 Teile der Personendampfer Junger Pionier und Schmilka Georg Treu Platz 3 Karte 1898 Dampfmaschine Teile zweier Personendampfer Raddampfer 1 Karlsbad Sachsen Junger Pionier und 2 Hohenzollern Meissen Sachsen Schmilka Dampfmaschinen Maschinenraum und Schaufelrader technikgeschichtlich bedeutend Eigentumerin ist die Sachsische Dampfschifffahrt mit Sitz Dresden Georg Treu Platz 3 Anlagen sind derzeit ausgelagert und befinden sich auf der Rosslauer Schiffswerft RSW 09218546 nbsp Weitere Bilder Funf Vitrinen Gewandhausstrasse Karte um 1960 Vitrinen Funf Vitrinen quer gestellt markante Beispiele DDR typischen Strassenmobiliars wohl im Zusammenhang mit Altmarktbebauung entstanden baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend 09306021 nbsp nbsp Weitere Bilder Zeile mit Wohn und Geschaftshausern Gewandhausstrasse 1 3 5 7 9 Karte 1958 1961 Wohn und Geschaftshaus Zeile mit Wohn und Geschaftshausern sowie zweigeschossigem Ladentrakt in geschlossener Bebauung sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Kreuzstrasse Ringstrasse Weisse Gasse und Wilsdruffer Strasse 09213922 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus in geschlossener Bebauung Gewandhausstrasse 2 Karte 1958 1961 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Wilsdruffer Strasse 5 7 und Gewandhausstrasse 2 mit vorgesetzter Ladenzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss an der Gewandhausstrasse zweigeschossiger Flugel mit Buros und Restaurant fruher Ladengeschaft sachlich gestaltete Bebauung mit axialer Fassadengliederung charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur hier noch mit traditionellen Elementen wie einem breiten Standerker und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Kreuzstrasse Ringstrasse und Weisse Gasse 09214046 nbsp nbsp Neuer Stadtgraben Gondelhafen Elbhafen Promenaden Botanischer Garten Gondelhafengarten Hasenberg Karte 1589 1592 Graben ab 1820 Hafen 1855 1856 Parkanlage Festungsgraben dann Hafen zuletzt zugeschuttet und zur Parkanlage umgestalt mit Mauer Bepflanzung und Wegefuhrung Mauer sicher aussere Grabenmauer Contrescarpe der Dresdner Renaissance Festung seit dem fruhen 19 Jahrhundert wohl Kaimauer des so genannten Gondelhafens Anlage spater zur Promenade umgestaltet und dem Botanischen Garten zugeschlagen sowie von diesem bis 1890 unterhalten insbesondere ortsgeschichtlich bedeutend als einstiges Arboretum Pflanzensammlung des Gartens auch gartenhistorisch von Belang Ehem Gondelhafen mit ausserer Grabenmauer 1856 zugeschuttet und begrunt 09210297 nbsp Weitere Bilder Gedenkstein zur ehem Synagoge Hasenberg Karte 1975 Gedenkstein Gedenkstein am ehemaligen Standort der Semperschen Synagoge aufgestellt 1975 gestaltet von Friedemann Dohner Beispiel der DDR Gedenk Kultur ortsgeschichtlich bedeutend 09216623 nbsp nbsp Weitere Bilder Friedensbrunnen Turkenbrunnen Judenhof Karte 1616 Brunnen nach 1683 Brunnenplastik Brunnen mit Skulptur achteckiger Brunnentrog mit Skulptur der Siegesgottin Victoria Friedens oder Turkenbrunnen Judenhof einer der altesten Brunnen der Stadt gestalterisch markant geschichtlich und kunstlerisch bedeutend 09213852 nbsp nbsp Weitere Bilder Krellstein Judenhof Karte 19 20 Jh Gedenkstein Gedenkstein Stein mit den Initialen Kr erinnert an die Hinrichtung des Kanzlers Nikolaus Krell 1550 1601 auf dem Neumarkt 1601 ortsgeschichtlich bedeutend 09210319 nbsp Weitere Bilder Kanzleihaus Stadtmauer Residenz Dresden Einzeldenkmal zu ID Nr 09306104 Kanzleigasschen 1 3 Karte um 1454 Dendro Splintschatzung Eiche Entnahme 16 Jh Fassade 14 Jh Stadtmauer Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Residenz Dresden Stadtmauerstuck zum Stallhof und original erhaltene Teile des Kanzleihauses Keller und Mauerreste im Erdgeschoss baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09305226 nbsp Weitere Bilder Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage Kreuzstrasse 1 3 Karte 1958 1961 Wohnhaus mit Ladenzone sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung Loggien und Walmdach charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Ringstrasse Weisse Gasse und Wilsdruffer Strasse 09213959 nbsp nbsp Weitere Bilder Neues Rathaus Kreuzstrasse 2 4 6 8 Karte 1904 1910 Rathaus 1911 Hietzigbrunnen Brunnen 1908 Rathausmann 1910 Plastik 1910 Lowenfiguren Rathaus mit allen Aussenanlagen sowie Plenarsaal und Festsaal Komplex von baugeschichtlicher und kunstlerischer Bedeutung dabei gestalterisch singular pragt mit seinem Turm die Silhouette von Dresden entscheidend mit demzufolge auch stadtebaulich von Belang Ausfuhrlich 5 09213885 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung Kreuzstrasse 5 7 Karte um 1958 Wohnhaus mit Ladenzone sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung und Walmdach charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Ringstrasse Weisse Gasse und Wilsdruffer Strasse 09213961 nbsp nbsp Weitere Bilder British Hotel Landhausstrasse 6 Karte um 1712 Fassadenteil Geborgene und wieder eingebaute Fassadenfragmente am British Hotel auch Palais Beichlingen sowie erhaltene barocke Keller Fragmente wegen ihres Alters und ihrer gestalterischen Qualitaten baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend erhaltene Keller baugeschichtlich von Belang 09303049 nbsp Weitere Bilder Treppenanlage zur Munzgasse Bruhlsche Terrasse Einzeldenkmal zu ID Nr 09305203 Munzgasse Karte 1848 Treppenanlage Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse Treppenanlage zur Munzgasse gestalterisch markanter Zugang baugeschichtlich ortsgeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09305238 nbsp nbsp Weitere Bilder Denkmal Friedrich August II Neumarkt Karte 1861 1866 Denkmal Denkmal fur Friedrich August II von Sachsen Bronzestandbild auf Postament Bronzestatue von Ernst Julius Hahnel mit vier umgebenden Sitzfiguren zur Erinnerung an den sachsischen Konig Friedrich August II 1797 1854 gestalterisch anspruchsvoll kunstlerisch und personengeschichtlich von Bedeutung 09213973 nbsp nbsp Weitere Bilder Luther Denkmal Neumarkt Karte 1885 Denkmal Denkmal fur Martin Luther Bronzestandbild des Reformators Luther von Adolf von Donndorf auf Postament nach Entwurf des Bildhauers Ernst Rietschel gestalterisch anspruchsvoll geschichtlich und kunstlerisch bedeutend 1945 beschadigt 1955 wieder aufgestellt 09214064 nbsp nbsp Weitere Bilder Heinrich Schutz Haus Neumarkt 12 Karte um 1535 Kinderfries um 1695 Hauptportal 1730 Eckerker Geborgene und wieder eingebaute Fassadenfragmente wegen ihres Alters und ihrer gestalterischen Qualitaten baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend 09302191 nbsp nbsp Weitere Bilder Wartehalle sog Kaseglocke Postplatz Karte 1927 1928 Wartehauschen Wartehauschen mit Verkaufsstelle und WC markanter Bau uber kleeblattformigem Grundriss Abschluss mit flachem Pagodendach baugeschichtlich bedeutende Kleinarchitektur 09213986 nbsp nbsp Weitere Bilder Trummerfrau Rathausplatz Karte 1952 Statue Skulptur Bronzefigur auf abgestuftem gemauertem Sockel uberlebensgross erinnert an die Dresdner Trummerfrauen vor allem ortsgeschichtlich bedeutend Eisenguss Statue 1952 von Walter Reinhold geschaffen 1967 durch einen Bronzeguss ersetzt 09210327 nbsp nbsp Weitere Bilder Neues Rathaus Rathausplatz 1 Karte 1904 1910 Rathaus 1911 Hietzigbrunnen Brunnen 1908 Rathausmann 1910 Plastik 1910 Lowenfiguren Rathaus mit allen Aussenanlagen sowie Plenarsaal und Festsaal Komplex von baugeschichtlicher und kunstlerischer Bedeutung dabei gestalterisch singular pragt mit seinem Turm die Silhouette von Dresden entscheidend mit demzufolge auch stadtebaulich von Belang Ausfuhrlich 5 09213885 nbsp nbsp Weitere Bilder Neues Gewandhaus Stadtbank Gewandhaus Hotel Ringstrasse 1 Karte 1768 1770 Gewandhaus Gewandhaus und Brunnen des Dinglinger Hauses Frauenstrasse 9 heute Hotelnutzung Vierflugelbau markantes spatbarockes Gebaude mit Lisenengliederung betontem Erdgeschoss Putzspiegeln und Mansarddach belebt durch Mittelrisalit und seitliche Vorlagen Schmuckakzente auf Mittelrisalit bedeutendster stadtischer Bau nach dem Siebenjahrigen Krieg baugeschichtlich kunstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend Gewandhaus mit Plastiken nach Planen von Johann Friedrich Knobel errichtet 1945 ausgebrannt bis 1966 wiederaufgebaut jetzt als Hotel genutzt Ehem Hofbrunnen des Dinglingerhauses 1945 zerstort geborgene Brunnenteile um 1966 erganzt und an der Ruckseite des Gewandhauses angebracht 09213987 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhauszeile Ringstrasse 3 5 7 9 11 Karte Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage mit Ladenzone sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung Loggien und Walmdach charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Weisse Gasse und Wilsdruffer Strasse 09213988 nbsp nbsp Weitere Bilder Konigliches Polizeiprasidium heute Polizeidirektion Dresden Schiessgasse 7 Karte 1895 1900 Polizeiprasidium Polizeiprasidium Vierflugelbau mit zusatzlichen inneren Flugeln und drei Innenhofen Zellentrakt und Kantinenbereich Neubau monumentales historisierendes Gebaude wehrhaftes Erscheinungsbild durch Eckturme und wuchtig Attikazier Eingang mittels Rundbogen Saulen und Aufbauten hervorgehoben dahinter grosszugiges Treppenhaus Innenhofe mit aufwendigen Klinkerfassaden baugeschichtlich und ortsgeschichtlich kunstlerisch sowie stadtebaulich bedeutend Errichtet von Julius Eduard Temper burgartiger Bau im Stil der italienischen Renaissance mit Barockelementen 09213995 nbsp nbsp Weitere Bilder Schlossplatz Schlossplatz Karte 18 19 Jh Platz Stadtplatz gestaltete Platzanlage mit markanter Pflasterung und weiteren Gestaltungselementen wie den Pollern um die Hofkirche herausragendes Beispiel fur viele andere mit grossem handwerklichen Geschick gepflasterte Platze in der Stadt Teil eines unverwechselbaren Ensembles mitten im Zentrum Dresdens Ort vieler wichtiger Ereignisse geschichtlich und stadtebaulich bedeutend 09210328 nbsp nbsp Weitere Bilder Denkmal fur Friedrich August I Schlossplatz Karte 1843 Sitzstatue Denkmal fur Friedrich August I von Sachsen Plastik auf hohem Postament mit vier Eckfiguren zur Erinnerung an den sachsischen Konig Friedrich August I 1750 1827 gestalterisch und handwerklich bemerkenswerte Arbeit erstes Monumentalwerk des Bildhauers Ernst Rietschel kunstlerisch und kunsthistorisch bedeutend 09214269 nbsp nbsp Weitere Bilder Katholische Hofkirche Kathedrale St Trinitatis Schlossplatz Karte 1739 1754 Kath Kirche 1752 1756 Silberleuchter 1752 1756 Kruzifix 1752 1765 Himmelfahrt Christi 1750 Maria Immaculata Traum Josephs Kath Kirche mit Ausstattung dreischiffige Basilika in Sudwest Ausrichtung mit das Mittelschiff umgebendem Prozessionsgang Achsen und Eckkapellen und Nordost Turm in romischem Hochbarockstil bedeutsames Zeugnis der Kirchenbaukunst seiner Zeit pragt die Silhouette Dresdens in ganz entscheidendem Masse mit letzter Kirchenbau eines Italieners in Deutschland baugeschichtlich stadtebaulich ortsgeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung 09214029 nbsp nbsp Weitere Bilder Napoleonstein Schlossplatz Karte 1801 1900 Gedenkstein Gedenkstein Stein mit Initiale N erinnert an den letzten grossen Sieg Napoleons auf deutschem Boden der Franzosenkaiser befehligte am 26 August 1813 seine Truppen von dieser Stelle aus die von ihm gewonnene Schlacht bei Dresden dauerte bis zum 28 August 1813 Gedenkstein ortsgeschichtlich bedeutend Der Stein markiert die Stelle von der aus Napoleon Bonaparte am 26 August 1813 die Truppenparade vor der Schlacht um Dresden abgenommen haben soll 09210329 nbsp nbsp Weitere Bilder Sachsisches Standehaus heute Oberlandesgericht Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Schlossplatz 1 Karte 1901 1907 Eingangstur bezeichnet 1907 Parlament Parlamentsgebaude mit bauplastischem Schmuck reprasentatives offentliches Gebaude mit elbseitigem Turmanbau uber trapezformigem Grundriss errichtet umschliesst funf Innenhofe dreigeschossige sandsteinverkleidete Fassaden Betonung durch Risalite dabei Seite zum Schlossplatz gestalterisch hervorgehoben hier auch das Hauptportal mit dahinter befindlichem aufwendigem Foyer wuchtiger Historismusbau mit Anklangen der Renaissance und des Barock im Sinne des Zeitgeistes bereits formale Tendenzen der Vereinfachung baugeschichtlich bedeutend als wesentlicher Teil der einzigartigen Altstadtsilhouette auch stadtebaulich von Belang zudem als Werk von Paul Wallot dem Schopfer des Reichstagsgebaudes in Berlin kunstlerisch wertvoll abgesehen von den genannten Bedeutungskriterien singulares Zeugnis der Baukunst um 1900 dazu gehorig Teile des Fernwarmekanals ID Nr 09304122 09213861 nbsp nbsp Grabsteine und Fragmente der Busmannkapelle aus der Sophienkirche Schlossplatz 1 Karte 17 Jh Grabmal Grabsteine und Fragmente diverse Architekturteile Bruchstucke der Busmannkapelle aus der Sophienkirche wegen ihres Alters und ihrer gestalterischen Qualitaten baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend jetzt teilweise in der Gedenkstatte Busmannkapelle 09302695 nbsp Weitere Bilder Kulturpalast Schlossstrasse 2 Karte 1967 1969 Kulturhaus Veranstaltungsbau dazu drei Fahnenmasten Gebaude mit Foyer Treppenhausern Konzertsaal Neubau fertiggestellt 2017 bemerkenswertes Beispiel der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne mit seinen gestalterisch anspruchsvollen Schaufronten und dem zum Grossteil noch erhaltenen Interieur aus der Entstehungszeit auch kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 7 09301767 nbsp nbsp Weitere Bilder Wandbild Der Weg der Roten Fahne Schlossstrasse 2 Karte 1969 Wand und Deckenbild Wandbild von Gerhard Bondzin am Kulturpalast Dresden monumentale Darstellung mit Szenen aus der Arbeiterbewegung und dem politischen Leben der DDR mit neuartigem Verfahren auf der Basis von Betonplatten die mit Glas und Natursplitt elektrostatisch beschichtet wurden hergestellt Schlusselwerk der Programm Bildkunst in der DDR Beispiel der Aktion Kunst am Bau kunstgeschichtlich bedeutend mittlerweile auch mit Seltenheitswert Kulturpalast ID Nr 09301767 09210006 nbsp nbsp Weitere Bilder Kanzleihaus Stadtmauer Residenz Dresden Einzeldenkmal zu ID Nr 09306104 Schlossstrasse 24 Karte um 1454 Dendro Splintschatzung Eiche Entnahme 16 Jh Fassade 14 Jh Stadtmauer Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Residenz Dresden Stadtmauerstuck zum Stallhof und original erhaltene Teile des Kanzleihauses Keller und Mauerreste im Erdgeschoss baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Reste des Kanzleigebaudes altester Verwaltungsbau in Dresden von Hans Irmisch erbaut 09305226 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Residenz Dresden mit mehreren Einzeldenkmalen Schlossstrasse 25 Karte 1468 1480 Schlossanlage Sachgesamtheit Residenz Dresden mit folgenden Einzeldenkmalen Residenzschloss und Georgentor ID Nr 09214022 Johanneum und Stallhof spater Galerie dann Museum einschliesslich uberlebensgrossem Bild eines Reiterzuges aufgetragen auf Fliesen aus Meissner Porzellan dem Furstenzug ID Nr 09213860 Stadtmauerstuck zum Stallhof und original erhaltene Teile des Kanzleihauses ID Nr 09305226 Schlosskapellenportal ID Nr 09210308 kleiner Garten am Schloss Gartendenkmal sowie dem Sachgesamtheitsteil Kanzleihaus baugeschichtlich und kunstgeschichtlich kunstlerisch ortsgeschichtlich und landesgeschichtlich sowie stadtebaulich von Bedeutung einzigartige und bedeutende Anlage im Zentrum Dresdens einen Zeitraum von der Renaissance bis ins 19 Jahrhundert uberspannend Furstenzug ein Wahrzeichen der Stadt 09306104 nbsp Weitere Bilder Residenzschloss Residenz Dresden Einzeldenkmal zu ID Nr 09306104 Schlossstrasse 25 Karte 1468 1480 spater erweitert Schloss 1889 1901 Schloss 1897 1899 Verbindungsgang Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Residenz Dresden Schloss mit den Ubergangen zu Hofkirche sowie Taschenbergpalais und Einfriedung Komplex um rechteckigen Haupthof mit Hauptturm Nebenhofen Georgentor Treppenturmen und Erweiterungen die aufwandige zumeist rekonstruierte Einfriedung an Sophienstrasse und Taschenberg ID Nr 09306104 einzigartige Anlage bedeutsames Zeugnis sachsischer und deutscher Schlossbaukunst baugeschichtlich und kunsthistorisch kunstlerisch ortsgeschichtlich sowie stadtebaulich bedeutend dazu Teile des Fernwarmekanals ID Nr 09304122 Ausfuhrlich 8 09214022 nbsp Weitere Bilder Portal der Schlosskapelle Residenz Dresden Einzeldenkmal zu ID Nr 09306104 Schlossstrasse 25 Karte 1555 1556 Portal Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Residenz Dresden Tor zur Dresdner Schlosskapelle als Triumphbogen errichtet aus korinthischen Saulen uber Sockeln Architrav mit reichem Fries Attika mit Relief und Nischenfiguren eine der bedeutsamsten bildhauerischen Arbeiten der Renaissance in Deutschland baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend singular 09210308 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshauszeile Seestrasse 2 4 6 8 10 Karte 1953 1955 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshauszeile in geschlossener Bebauung Sandstein Putzfassaden mit Ladenzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss zum Teil Ladenvorbau auf Pfeilerarkatur im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Dr Kulz Ring und Wallstrasse Im Haus Seestr 10 befand sich das Cafe Prag 09218816 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshauszeile in geschlossener Bebauung und in Ecklage Seestrasse 12 14 16 Karte 1956 1958 Wohn und Geschaftshaus Sandstein Putzfassaden mit Ladenzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss im stark reduzierten Stil der Nationalen Bautradition im Zuge der Bauwende hin zur Moderne nach 1957 markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Dr Kulz Ring und Wallstrasse 09213828 nbsp nbsp Weitere Bilder Sieben Vitrinen Seestrasse 12 14 16 vor Karte um 1960 Vitrinen schrag gestellt markante Beispiele DDR typischen Strassenmobiliars wohl im Zusammenhang mit Altmarktbebauung entstanden baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend 09210330 nbsp nbsp Weitere Bilder Altstadter Hauptwache Schinkelwache Sophienstrasse Karte 1830 1832 Militarwache 1830 1832 Figurengruppe 1830 1832 Statue Wachgebaude Mittelbau mit Tempelfronten und zwei Flugeln bedeutendstes Bauwerk des Klassizismus in Sachsen Teil des einzigartigen Ensembles am Theaterplatz gestalterisch bemerkenswert wichtiger Schinkel Bau baugeschichtlich stadtebaulich und kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 9 09213851 nbsp nbsp Weitere Bilder Cholerabrunnen Sophienstrasse Karte 1843 Brunnen Brunnen oktogonales Brunnenbecken mit neugotischem Turm einschliesslich Fialen Figuren und Kreuzblumen Werk Sempers gestalterisch bemerkenswert baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend Entwurf von Gottfried Semper errichtet von Julius Moritz Seelig im neogotische Stil Skulpturen von Franz Schwarz 09214021 nbsp nbsp Weitere Bilder Reichsbank ehem spater Landeszentralbank St Petersburger Strasse 2 Karte 1928 1930 Bankgebaude Bankgebaude in Ecklage erhaltene Teile eines ehemals dreiflugeligen Bankgebaudes eines der wenige Dresdner Solitare vor allem im Sinnes des Internationalen Stiles der Moderne gekennzeichnet durch einfache kubische Hauptformen Fensterbande sowie das Fehlen von Ornament und Profilierung dabei monumental baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Errichtet von Heinrich Wolff 1945 teilzerstort 09213820 nbsp nbsp Weitere Bilder Taschenberg Taschenberg Karte 2 Halfte 19 Jh Platz Stadtplatz gestaltete Platzanlage mit markanter Pflasterung Dresdner Seifenstein Teil eines unverwechselbaren Ensembles mitten im Zentrum Dresdens kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend 09210343 nbsp Weitere Bilder Residenzschloss Residenz Dresden Einzeldenkmal zu ID Nr 09306104 Taschenberg 2 Karte 1468 1480 spater erweitert Schloss 1889 1901 Schloss 1897 1899 Verbindungsgang Einzeldenkmal o g Sachgesamtheit Schloss mit den Ubergangen zu Hofkirche sowie Taschenbergpalais und Einfriedung Komplex um rechteckigen Haupthof mit Hauptturm Nebenhofen Georgentor Treppenturmen und Erweiterungen die aufwandige zumeist rekonstruierte Einfriedung an Sophienstrasse und Taschenberg einzigartige Anlage bedeutsames Zeugnis sachsischer und deutscher Schlossbaukunst baugeschichtlich und kunsthistorisch kunstlerisch ortsgeschichtlich sowie stadtebaulich bedeutend dazu Teile des Fernwarmekanals ID Nr 09304122 Ausfuhrlich 8 09214022 nbsp Weitere Bilder Taschenbergpalais Hotel Kempinski Taschenberg 3 Karte 1706 1711 Palais Palais mit Einfriedungen Toranlagen und skulpturalem Schmuck Komplex mit Hauptgebaude abgewinkelten Seitenflugeln und Hofen vor allem aus dem 18 Jahrhundert Eingangsseite dominiert von ornamental verziertem Mittelrisalit Erweiterungen um 1850 in reduzierter Formensprache eines der bedeutendsten Barockgebaude Dresdens mit den Namen von August dem Starken und der Grafin Cosel verbunden baugeschichtlich ortsgeschichtlich personengeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich Taschenbergpalais vermutlich von Johann Friedrich Karcher und Christoph Beyer errichtet Vierflugelbau aus Zusammenschluss verschiedener Einzelbauten darunter das Haugwitzsche Haus das Stadtpalais von Anna Constanze von Hoym sowie verschiedene Burgerbauten Umbauten ab 1747 sowie Erweiterung ab 1756 und 1764 endgultige Fertigstellung 1857 09214023 nbsp Weitere Bilder Kurfurst Moritz Denkmal Moritzmonument Terrassenufer Karte nach 1553 Denkmal Denkmal fur Moritz von Sachsen epitaphartiges Denkmal mit Sockelarchitektur Plastiken und seitlichen Inschrifttafeln Rahmung mittels dorischer Saulen und Gebalk zur Erinnerung an den sachsischen Kurfursten Moritz 1521 1553 Kopie des Originals jetzt im Residenzschloss Monument kunsthistorisch und personengeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend 09213874 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Dresden Terrassenufer Karte Inbetriebnahme 1926 Personendampfschiff 1926 Dampfmaschine Personendampfer Dampfmaschine gehort zur Weissen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit grossten und altesten Raddampferflotte technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singular 09218524 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Leipzig Terrassenufer Karte 1929 Personendampfschiff 1929 Dampfmaschine Personendampfer Dampfmaschine gehort zur Weissen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit grossten und altesten Raddampferflotte technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singular 09218525 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Pillnitz Terrassenufer Karte 1886 Personendampfschiff 1886 Dampfmaschine Personendampfer Dampfmaschine gehort zur Weissen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit grossten und altesten Raddampferflotte technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singular 09218526 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Meissen Terrassenufer Karte 1885 Personendampfschiff 1885 Dampfmaschine Personendampfer Dampfmaschine gehort zur Weissen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit grossten und altesten Raddampferflotte technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singular 09218527 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Stadt Wehlen Terrassenufer Karte 1879 Personendampfschiff 1857 Dampfmaschine Personendampfer Dampfmaschine altestes Schiff der Weissen Flotte damit auch Teil der weltweit grossten und altesten Raddampferflotte technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singular 09218528 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Diesbar Terrassenufer Karte 1841 Dampfmaschine alteste bei der Weissen Flotte verwendete Dampfmaschine Kessel Dampferzeuger wird noch mit Kohle betrieben weitestgehend ursprunglich erhalten vor allem technikgeschichtlich bedeutend Hersteller J Penn amp Son Engineers Greenwich 1841 09218529 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Krippen Terrassenufer Karte 1892 Personendampfschiff 1892 Dampfmaschine Personendampfer Dampfmaschine gehort zur Weissen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit grossten und altesten Raddampferflotte technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singular 09218530 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Kurort Rathen Terrassenufer Karte 1896 Personendampfschiff 1896 Dampfmaschine Personendampfer Dampfmaschine gehort zur Weissen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit grossten und altesten Raddampferflotte technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singular 09218531 nbsp Weitere Bilder Personendampfer Pirna Terrassenufer Karte 1898 Personendampfschiff 1898 Dampfmaschine Personendampfer Dampfmaschine gehort zur Weissen Flotte in Dresden und ist damit Teil der weltweit grossten und altesten Raddampferflotte technikgeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit den anderen Schiffen des Verbandes singular 09218532 nbsp Weitere Bilder Schifffahrtsgebaude Bruckenwarterhaus Terrassenufer 1 Karte 1 Halfte 19 Jh Bruckenwarterhaus ortsgeschichtlich bedeutend zudem als Teil der Elbansicht Altstadt stadtebaulich von Belang 09210345 nbsp nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Theaterplatz mit mehreren Einzeldenkmalen Theaterplatz Karte 2 Halfte 19 Jh Platz Schmuckplatz mit folgenden Einzeldenkmalen Semperoper mit drei ruckwartigen Funktionsanbauten sowie seitlicher Balustraden und Treppenanlage ID Nr 09214026 Denkmal fur Johann von Sachsen ID Nr 09214027 Freiflachengestaltung nordwestlich und nordostlich des Semperopernkomplexes als Gartendenkmal sowie Pflasterung als Sachgesamtheitsteil im Wesentlichen gestaltete Anlage mit zentralem Motiv in Form eines Ovals in der Mitte das Reiterstandbild Konig Johanns als Vorplatz zum Operngebaude dabei dieses zugleich einbeziehend herausragendes Beispiel fur viele andere mit grossem handwerklichen Geschick gepflasterte Platze in der Stadt Teil eines unverwechselbaren Ensembles mitten im Zentrum Dresdens einzigartiger Platz vor allem kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend 09210346 nbsp Weitere Bilder Konig Johann Denkmal Theaterplatz Einzeldenkmal zu ID Nr 09210346 Theaterplatz Karte 1889 Denkmal Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Theaterplatz Denkmal fur Johann von Sachsen Reiterdenkmal auf hohem von Kandelabern umgebendem Sockel mit Bildfries zur Erinnerung an den sachsischen Konig Johann 1801 1873 gestalterisch markant von Johannes Schilling kunstlerisch und geschichtlich von Bedeutung Seltenheitswert 09214027 nbsp nbsp Weitere Bilder Denkmal fur Carl Maria von Weber Zwinger Einzeldenkmal zu ID Nr 09306255 Theaterplatz Karte 11 10 1860 enthullt Denkmal Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Zwinger Denkmal fur Carl Maria von Weber geschaffen von Ernst Rietschel Bronzestandbild auf Postament von Hermann Nicolai zur Erinnerung an den Komponisten Carl Maria von Weber 1786 1826 kunstlerisch und personengeschichtlich von Bedeutung 09214028 nbsp nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Zwinger mit mehreren Einzeldenkmalen Theaterplatz 1 1a Karte 1709 1728 Schlossanlage Sachgesamtheit Zwinger mit den folgenden Einzeldenkmalen dem Zwinger ID Nr 09214040 der Sempergalerie mit zwei kreisrunden symmetrisch angeordneten Beckenbrunnen ID Nr 09214025 und dem Carl Maria von Weber Denkmal ID Nr 09214028 sowie dem Zwingerhof den parkartig gestaltete Aussenanlagen mit Festungswall Zwingerteich Zwingergraben einschliesslich Bepflanzung und den Grunanlagen zur Theaterplatzseite als Gartendenkmalen und den verbleibenden zumeist gepflasterten Restflachen dazwischen als Sachgesamtheitsteilen die Baulichkeiten und Teile der Bepflanzung in ihrer architektonischen gartengestalterischen Qualitat von europaischem Rang Anlage des Zwingers Hauptwerk der deutschen Barockarchitektur eines der bedeutendsten Kulturdenkmale Dresdens und Sachsens Graben und Wall erhaltene Teile der einstigen Dresdner Stadtbefestigung alle Teile im Laufe der Zeit zu einer Einheit verschmolzen baugeschichtlich ortsgeschichtlich kunstlerisch wissenschaftlich und stadtebaulich bedeutend einzigartiges Ensemble 09306255 nbsp Weitere Bilder Zwinger mit Bauskulptur Brunnen und weiterer Ausstattung Einzeldenkmal zu ID Nr 09306255 Theaterplatz 1 1a Karte 1709 1728 Palais Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Zwinger Zwinger mit Bauskulptur Brunnen und weiterer Ausstattung Anlage des einstigen Festspielplatzes mit Umbauung aus Eingangs und Eckpavillons Nymphenbad Kronentor Umfassungsgalerien so genanntem Requisitengebaude sowie Anbau A und B dazu reicher Skulpturenschmuck umgibt den Zwingerhof Gartendenkmal siehe unter Sachgesamtheitsliste bis auf die jungeren Erganzungen ein Werk des bekanntesten Barockbaumeisters von Sachsen Matthaus Daniel Poppelmann in seiner architektonischen Qualitat einzigartiges Bauwerk Hauptwerk der europaischen Barockarchitektur eines bedeutendsten Kulturdenkmale Dresdens und Sachsens baugeschichtlich ortsgeschichtlich kunstlerisch wissenschaftlich und stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 10 09214040 nbsp Weitere Bilder Gemaldegalerie Alte Meister Rustkammer Sempergalerie Zwinger Einzeldenkmal zu ID Nr 09306255 Theaterplatz 1 1a Karte 1847 1854 Galerie Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Zwinger Galerie Museum dazu zwei symmetrisch angeordnete platzseitige Beckenbrunnen Einflugelbau mit Mittelrisalit und Kuppel im Stil der Neorenaissance Architekt Gottfried Semper Hauptwerk des Museumsbaus des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich kunstgeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung 09214025 nbsp Weitere Bilder Hoftheater Opernhaus Semperoper Theaterplatz Einzeldenkmal zu ID Nr 09210346 Theaterplatz 2 Karte 1871 1878 Opernhaus 1977 1985 Funktionsanbauten 1985 Relief Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Theaterplatz Theater Oper mit drei ruckwartigen Funktionsanbauten sowie seitlicher Balustraden und Treppenanlage Rangtheater mit segmentbogig vortretendem Zuschauerraum hohem Eingangsportikus und Buhnenhaus mit Flachgiebel Eingangsportikus von Quadriga bekront im Stil der Neorenaissance Architekt Gottfried Semper eine der bedeutendsten Spielstatten im deutschsprachigen Raum herausragendes architektonisches Zeugnis seiner Zeit kulturgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend mit seiner anspruchsvollen und unverwechselbaren Gestaltung zudem kunstlerisch bedeutend die sachlich gestalteten Anbauten bemerkenswerte Beispiele fur die spate Nachkriegsmoderne der DDR zusammen mit dem eigentlichen Opernbau und im Kontext mit dem Theaterplatzensemble stadtebaulich von Belang als unverwechselbare postmoderne Architektur zudem baugeschichtlich und kunstlerisch wertvoll gesamte Ensemble singular Ausfuhrlich 11 09214026 nbsp Weitere Bilder Italienisches Dorfchen Theaterplatz 3 Karte 1911 1913 Restaurant 1911 1913 Relief 1911 1913 Figurengruppe 1911 1913 Brunnen Gaststattengebaude mit Freisitzterrasse einschliesslich Linden Gartendenkmal und Stutzmauer dazu Brunnen bauplastischer Schmuck Plastik Putto mit Truthahn sowie einige rekonstruierte Raumfassungen Gebaudekomplex aus Hauptbau Verbindungstrakt und seitlichem Pavillon gestalterisch bemerkenswert dominiert von Rundbogengliederung Mittelrisaliten mit Balkonvorbauten und Walmdachern qualitatvoller akzentuierender Bauschmuck Teil des einzigartigen Theaterplatzensembles baugeschichtlich und ortsgeschichtlich kunstlerisch sowie stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 12 09214030 nbsp nbsp Weitere Bilder Zeughaus Albertinum Tzschirnerplatz 2 Karte im Kern 1559 1563 bezeichnet 1559 Zeughaus 1884 1889 bezeichnet 1889 Umbau zum Museum 1891 1895 Figurengruppe 1909 Relief Museumsgebaude mit bauplastischem Schmuck dazu nordlicher Fussweg mit Pflastergestaltung reprasentativer Vierflugelbau mit zwei Innenhofen Grundriss uber leicht verschobenem Rechteck Umbau bis 1887 zum Museum bestimmt heutige Erscheinungsbild Sandsteinfassade im Stil der italienischen Hochrenaissance Erdgeschoss rustiziert Gurtgesimse trennen Geschosse Belebung der Fassade durch Mittelrisalite und die sie bekronenden Figuren Front zum Bruhlschen Garten am aufwendigsten Erdgeschosshalle mit toskanischen Saulen und Rusticaportale sind Zeugnisse des 16 Jahrhunderts heute Standort von Skulpturensammlung Munzkabinett und Gemaldegalerie Neue Meister architekturgeschichtlich und kunstlerisch singularer Bau zudem Teil der stadtebaulich einzigartigen Front der Bruhlschen Terrasse Ehem Zeughaus mehrfach umgebaut 1743 1747 zur dreigeschossigen Anlage erweitert 1887 im Stil der italienischen Hochrenaissance umgebaut 1945 schwer beschadigt bis 1969 wiederaufgebaut seit 1887 Albertinum fur Museumszwecke heute Gemaldegalerie Neue Meister und Skulpturensammlung 09213822 nbsp Weitere Bilder Kurlander Palais Tzschirnerplatz 3 4 5 Karte 1728 1729 Palais Stadtpalais benannt nach dem zeitweiligen Besitzer Prinz Karl von Sachsen 1733 1796 Herzog von Kurland markantes Gebaude aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts eines der bedeutendsten Barockgebaude Dresdens Grossteil der Umfassungsmauern Innenwanden des Parterre und Kellergewolbe originale Substanz Erganzungen rekonstruiert baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend zudem mit seiner Gestaltung singular Als Stadtpalais im Stil des Rokoko von Johann Christoph Knoffel erbaut Festsaal 1763 durch Feuer beschadigt und von Friedrich August Krubsacius neu ausgestattet Palais 1945 ausgebrannt von 2006 bis 2008 wiedererrichtet 09214031 nbsp nbsp Weitere Bilder Bankgebaude ehem Waisenhausstrasse 11 11b Karte um 1900 Bankgebaude Ehem Bankgebaude der Deutschen Bank bzw Dresdner Bank Dr Kulz Ring 10 und Waisenhausstrasse 11 11b reprasentatives Gebaude im historistischen Stil vor allem der Renaissance nachempfunden ausserst aufwandige Fassaden ehemals in geschlossener Bebauung ortsgeschichtlich baugeschichtlich und auch kunstlerisch von Bedeutung 09214059 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung Wallstrasse 1 3 5 7 9 Karte 1958 1960 Wohnhaus sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung Loggien und Walmdach dazu Ladenzone charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Seestrasse und Dr Kulz Ring 09213842 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhauszeile in halboffener Bebauung und Ecklage Wallstrasse 15 17 19 21 Karte 1958 1960 Wohnhaus sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung Loggien und Walmdach dazu Ladenzone charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt und Dr Kulz Ring 09213847 nbsp nbsp Weitere Bilder Gansediebbrunnen Weisse Gasse Karte 1878 Brunnen 1878 Brunnenplastik Brunnen Bronzeplastiken auf Postament und Sockel dazu Brunnenschale und Brunnenbecken gestalterisch bemerkenswerte Anlage von hoher kunstlerischer Qualitat Bronzen Werk des bekannten Bildhauers Robert Diez vor allem kunstlerisch bedeutend Denkmaltext Gansediebbrunnen Sockel und Becken aus Granit darauf die stark bewegte Bronzefigur des diebischen fahrenden Schulers Thomas Platter 1499 1582 von Robert Diez 1876 80 Dehio Dresden 2005 bearbeitet 09213921 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage Weisse Gasse 1 3 Karte um 1958 Wohnhaus sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung und Walmdach dazu Ladenzone charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse und Wilsdruffer Strasse 09214032 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage Weisse Gasse 2 4 Karte um 1958 Wohnhaus sachlich gestaltet mit axialer Fassadengliederung und Walmdach dazu Ladenzone charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse und Wilsdruffer Strasse 09214033 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshauszeile in geschlossener Bebauung Weisse Gasse 5 7 Karte 1953 1956 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshauszeile in geschlossener Bebauung und Ecklage zus mit Wilsdruffer Strasse 15 21 Ladenzone im Erdgeschoss und Restaurantzone im 1 Obergeschoss Sandstein Putzfassaden im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse und Wilsdruffer Strasse 09214036 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshauszeile mit zweigeschossigem Verbindungsgang Weisse Gasse 6 8 Karte 1956 1958 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshauszeile mit zweigeschossigem Verbindungsgang zur Weissen Gasse 4 in geschlossener Bebauung und Ecklage zus mit Wilsdruffer Strasse 9 13 Ladenzone im Erdgeschoss und Restaurantzone im 1 Obergeschoss im Erdgeschossraum an der linken Seitenwand grosses Bild mit Motiven aus Flora und Fauna unter Abdeckung erhalten wohl Dekorationsmalerei aus der Entstehungszeit des Hauses im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre aber bereits versachlicht mit wenigen akzentuierenden Elementen unter anderem historisierender Erker baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse und Wilsdruffer Strasse 09214037 nbsp nbsp Weitere Bilder Land und Steuerhaus Landhaus Stadtmuseum Wilsdruffer Strasse 2 2a Karte 1770 1776 Standehaus Museum ehemals Verwaltungs und Parlamentsgebaude Zweiflugelanlage mit hofseitigem Mittelbau darin doppellaufiges Treppenhaus im barock klassizistischen Stil spater erweitert landesgeschichtlich kunstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung Stadtmuseum Dresden 09214044 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus in Ecklage Wilsdruffer Strasse 3 Karte 1958 1961 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage als turmartiger Kopfbau mit Ladenzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss sachlich gestalteter Bau mit axialer Fassadengliederung charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur hier noch mit traditionellen Elementen wie dem Walmdach und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse und Weisse Gasse 09214045 nbsp nbsp Gaststatte Szeged ehem Wilsdruffer Strasse 4 Karte 1961 1962 Farbglasfenster Glasfenster gestalterisch anspruchsvoll gestaltetes Farbfenster vor allem mit folkloristischen Motiven aus Ungarn kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 13 09301772 nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Wilsdruffer Strasse 5 7 Karte 1958 1961 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Wilsdruffer Strasse 5 7 und Gewandhausstrasse 2 mit vorgesetzter Ladenzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss an der Gewandhausstrasse zweigeschossiger Flugel mit Buros und Restaurant fruher Ladengeschaft sachlich gestaltete Bebauung mit axialer Fassadengliederung charakteristisches Beispiel der modernen Phase der DDR Architektur hier noch mit traditionellen Elementen wie einem breiten Standerker und der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne markante Zentrumsbebauung wichtiges Zeugnis des Wiederaufbaus nach 1945 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Kreuzstrasse Ringstrasse und Weisse Gasse 09214046 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshauszeile Wilsdruffer Strasse 9 11 13 Karte 1956 1958 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshauszeile sowie niedrigerer Vorbau zur Wilsdruffer Strasse 15 in geschlossener Bebauung und Ecklage zus mit Weisser Gasse 6 8 Ladenzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre aber bereits versachlicht der zweigeschossige noch konservative Vorbau als mit Pfeilerhalle und Rundbogen gestaltete Durchfahrt baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse und Weisse Gasse 09214048 nbsp nbsp Weitere Bilder Rutsch und Kletterelefant Wilsdruffer Strasse 13 Karte 1962 Spielgerat typisches und zugleich gestalterisch anspruchsvolles Zeugnis der DDR Kunst zudem mit Seltenheitswert kunstlerisch von Bedeutung Ausfuhrlich 14 09305788 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshauszeile Wilsdruffer Strasse 15 17 19 21 Karte 1953 1956 Wohn und Geschaftshaus Wohn und Geschaftshauszeile sowie niedriger Verbindungsbau zu Wilsdruffer Strasse 13 in geschlossener Bebauung und Ecklage zus mit Weisser Gasse 5 7 Ladenzone in Erdgeschoss und 1 Obergeschoss im Stil der Nationalen Bautradition der 1950er Jahre baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Altmarkt Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Ringstrasse und Weisse Gasse 09214051 nbsp nbsp Weitere Bilder Kulturpalast Dresden Wilsdruffer Strasse 18 Karte 1967 1969 Kulturhaus Veranstaltungsbau dazu drei Fahnenmasten Gebaude mit Foyer Treppenhausern Konzertsaal Neubau fertiggestellt 2017 bemerkenswertes Beispiel der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne mit seinen gestalterisch anspruchsvollen Schaufronten und dem zum Grossteil noch erhaltenen Interieur aus der Entstehungszeit auch kunstlerisch bedeutend Bronzeturen von Gerd Jaeger 1927 2019 Ausfuhrlich 7 09301767 nbsp Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Denkmaltext Der Fernwarmekanal ist ein etwa 1 100 Meter langes Teilstuck des heutigen Fernwarmeversorgungsnetzes in Dresden Er befindet sich unterhalb der Inneren Altstadt und ist uberwiegend als begehbarer Sammelkanal mit den ursprunglichen Klinkerwanden preussischen Kappen als Decken sowie einer Ablaufrinne im ebenfalls geklinkerten Fussboden ausgefuhrt Einige Teilstucke und Abzweige zu bzw unter den angeschlossenen Gebauden sind reine Heizkanale und nicht begehbar Ein etwa 300 Meter langer Abschnitt der sogenannte Besucherkanal ist seit 2000 fur gefuhrte Besuchergruppen zuganglich Als Zeugnis der ersten offentlichen Fernwarmeversorgung in Deutschland ist der Fernwarmekanal singular sowie von grosser technik sowie stadtgeschichtlicher Bedeutung Geschichtliche Einordnung Bereits 1895 fuhrte der aufgrund von brandschutztechnischen Bedenken abgelehnte Einbau einer Heizungsanlage in die Dresdner Hofkirche zum Vorschlag einer gebaudeexternen Warmeerzeugungsanlage durch den Baurat Julius Temper Sein ursprungliches Vorhaben Warme aus einem Heizwerk mittels Dampfleitung in die Kirche zu transportieren wurde ausgeweitet zu einem umfassenderen Versorgungssystem 1897 bewilligte der Landtag den Bau eines Fernheiz und Elektrizitatswerks an der Packhofstrasse zur Versorgung von mehreren Hof und Staatsgebauden mit Heizung und Licht Kummer Friedrich Verein zur Forderung Dresdens und des Fremdenverkehrs Dresden und das Elbgelande Dresden ca 1911 S 113 Dies waren im Einzelnen die folgenden Gebaude Zoll und Steuerdirektionsgebaude an der Stallstrasse Konigliches Opernhaus Gemaldegalerie und Kupferstichkabinett Zwingergebaude Katholische Hofkirche Konigliches Residenzschloss Standehaus am Schlossplatz Johanneum am Neumarkt Sekundogenitur Bibliothek auf der Bruhlschen Terrasse Kunstakademie und Ausstellungsgebaude Albertinum Cosel Palais an der Frauenkirche Polizeidirektionsgebaude an der Schiessgasse zukunftige Neubauten auf dem ehemaligen botanischen Garten und dem ehemaligen Militarbahnhofe Trautmann R Konigliches Fernheiz und Elektrizitatswerk zu Dresden 1903 S 2 Neben der Verringerung der Brandgefahr durch viele einzelne Feuerstellen in den Gebauden gerade auch in Anbetracht der dort aufbewahrten Kunstwerke von Vorteil sprach auch die abnehmende Belastigung durch Rauch und Russ fur die Fernheizung dieser Gebaude Da viele der zu versorgenden Gebaude nicht nur der Heizung sondern auch einer elektrischen Beleuchtung bedurften bot sich schliesslich eine raumliche Kombination von Fernheizwerk und Elektrizitatswerk an Dabei handelte es sich allerdings nicht nur um eine gemeinsame Nutzung des geplanten Neubaus durch Heiz und Kraftwerksanlagen sondern um eine bis dahin in Europa noch nicht durchgefuhrte Trautmann 1903 S 1 teilweise Verknupfung beider technischer Systeme So sollte eine gemeinsame Dampfkesselanlage sowohl Heissdampf fur den Fernheizbetrieb als auch fur die bei der Stromerzeugung eingesetzten Dampfmaschinen liefern Damit konnten Kesselanlage und notwendiges Bedienpersonal sozusagen doppelt ausgenutzt werden und ermoglichten einen vergleichsweise wirtschaftlichen Betriebsablauf Auch der tageszeitlich unterschiedliche Bedarf an Fernwarme und Strom fuhrte zu einer besseren Auslastung der technischen Anlagen so wurde Heizungswarme hauptsachlich morgens nachgefragt Licht hingegen in den Abendstunden vgl hierzu auch Haiko Peter Die Architektur des XX Jahrhunderts Zeitschrift fur moderne Baukunst Reprasentativer Querschnitt durch die 14 erschienen Jahrgange 1901 bis 1914 Tubingen 1989 S 89ff Nach knapp zweijahriger Bauzeit konnte 1900 das erste deutsche Fernheiz und Elektrizitatswerk in Dresden in Betrieb genommen werden Hier erzeugten zehn Dampfkessel Wasserdampf mit einer massigen Uberhitzung Trautmann 1903 S 6 von 140 C Dieser wurde in einem Hauptdampfverteiler mit einem Druck von etwa 6 Bar fur die weitere Nutzung vorgehalten und je nach Bedarf zu den Dampfmaschinen des Kraftwerkbetriebs gefuhrt oder in das Dampfleitungssystem eingespeist Uber zwei Hauptdampfleitungen mit jeweils etwa 22 cm Durchmesser und kleinere abzweigende Leitungen gelangte der Wasserdampf zu den Dampfverteilern in den einzelnen Gebauden Bei niedrigen Aussentemperaturen waren beide Hauptdampfleitungen in Betrieb in den Sommermonaten versorgte eine unabhangige Rohrleitung die Semperoper mit von den anderen Gebauden nicht nachgefragter Fernwarme Der Dampfdruck im Leitungssystem betrug dabei auch an dem von der Erzeugerstelle entferntesten Entnahmepunkt immerhin noch etwa zwei Bar In den Gebauden wurde die Warme an verschiedenartige Heizeinrichtungen wie z B Dampf Wasser oder Luftheizungen vgl Trautmann 1903 S 2f abgegeben und das daraufhin entstehende Kondensat aufgefangen Nach einer Messung der Niederschlagswassermenge zur Ermittlung des jeweiligen Heizbedarfs konnte das noch heisse Wasser in einer gesonderten Kondensleitung zum Heizkraftwerk zuruckgeleitet und wieder in die Dampfkessel eingespeist werden Der Rucklauf erfolgte aufgrund des Leitungsgefalles selbsttatig lediglich das Niederschlagswasser aus Gebauden hinter der Bruhlschen Terrasse also Kunstakademie Albertinum Cosel Palais und Polizeidirektionsgebaude musste mittels Schwimmerpumpen in einen Hochsammelbehalter gefordert werden um dann uber eine Strassenunterfuhrung hinweg zur Hauptkondensleitung zu fliessen Samtliche Rohrleitungen wurden unterirdisch an der Seitenwand eines begehbaren Kanals von etwa 1 100 Metern Lange und einer lichten Hohe und Breite von zwei Metern verlegt Mogliche durch Temperaturschwankungen verursachte Langenanderungen der Rohre versuchte man durch eine Befestigung auf beweglichen Kugelschlitten sowie in grossen flachen Bogen die sich aus geraden und gekrummten Strecken zusammensetzen Trautmann 1903 S 6 zu kompensieren Um grossere Abkuhlungsverluste beim Dampftransport zu verhindern isolierte man die Rohrleitungen zudem nach Pasquay mit einer Umhullung aus miteinander verdrehten und geflochtenen Seidenabfallen Zur Erzeugung von Elektrizitat dienten im Heizkraftwerk drei mit Hilfe der bereits erwahnten Dampfmaschinen in Bewegung versetzte Gleichstromdynamos der Gleichstrom wurde den Verbrauchsstellen uber ein Dreileitersystem mit geerdetem Mittelleiter zugefuhrt Da viele der mit Fernwarme zu versorgenden Gebaude auch eine elektrische Beleuchtung erhalten sollten bot sich fur die Verlegung der notigen elektrischen Leitungen eine raumliche Zusammenfuhrung mit dem Fernwarmesystem an So installierte man die blanken Kupferleitungen ebenfalls in dem unterirdischen Kanal aber an der den Rohrleitungen gegenuber befindlichen Seitenwand Geschutzt durch ein Gitter wurden die auf Porzellanisolatoren verlegten Seile Stabe oder Drahte durch eingemauerte Eisenstutzen getragen vgl Trautmann 1903 S 8 Zugleich nutzte man den nun vorhandenen Strom zur elektrischen Beleuchtung des Kanals durch einfache Gluhlampen Weiterhin waren verschiedene Melde und Messeinrichtungen integriert so z B eine Telefonanlage zwischen den einzelnen Verbrauchern und dem Heizkraftwerk zur unmittelbaren Nachfrageregulierung oder Temperatur Druck und Feuchtigkeitsmessstationen mit Alarmfunktion zur zentralen Uberwachung des Betriebs vgl Trautmann 1903 S 9 1928 wurde der Betrieb des Fernheiz und Elektrizitatswerkes an der Packhofstrasse eingestellt da es den immens gestiegenen Bedarf an Fernwarme und Elektrizitat nicht mehr decken konnte Der Fernwarmekanal wurde nun von dem zu einem Heizkraftwerk umgebauten Westkraftwerk mittels einer Dampfverbindungsleitung ubernommen Bis 1977 diente das alte Gebaude des Fernheiz und Elektrizitatswerkes noch als Dampfverteilerstation wobei der nun obsolet gewordene Schornstein bereits 1934 abgebrochen wurde 1978 musste das Gebaude dem neuen Anbau der wieder aufgebauten Semperoper weichen lediglich der Rohrleitungskanal heute als Fernwarmekanal bezeichnet ist als Zeugnis dieser ersten deutschen Stadteheizung erhalten geblieben Heutiger Zustand Die ursprungliche technische Ausstattung im Fernwarmekanal wurde zum uberwiegenden Teil demontiert und zum Teil durch moderne Anlagen zur Fernwarme und Fernkalteversorgung durch den derzeitigen Versorger die DREWAG ersetzt So dient der Kanal auch heute noch als Wartungskanal fur das gegenwartige Leitungssystem der Fernwarmeversorgung lediglich die Elektrizitatsversorgung der angeschlossenen Gebaude wird nicht mehr uber den Kanal vorgenommen Abgesehen von dem begehbaren Kanal selbst der an einigen Stellen durch neuere Versatzstucke aus Beton durchbrochen wird sind allerdings stellenweise noch Uberreste der ursprunglichen Ausstattung zu erkennen so z B Isolatoren Auflager der Rohrleitungen oder Durchlasse fur diese in den Turen zu den Kellergeschossen der angeschlossenen Gebaude Speziell die im Folgenden nicht abschliessend aufgefuhrten Uberreste der ursprunglichen Ausstattung des Fernwarmekanals sind dabei unbedingt erhaltenswurdig So haben sich im Kanalabschnitt Tzschirnerplatz Kunstakademie neben einer eisernen Zweiflugeltur zum Kanalzustieg am Tzschirnerplatz auch ein Paar eiserne Konsolen erhalten welche ursprunglich die Fernwarmeleitungsrohre trugen Die Ablaufrinne im Fussboden hat sich dabei selbst in Teilbereichen erhalten in denen die Preussische Kappendecke bereits durch Betonplatten ersetzt wurde Die heutige Fernwarmetrasse fuhrt anschliessend durch das Kellergeschoss der Kunstakademie hindurch zum nachsten begehbaren Kanalabschnitt zwischen Bruhlscher Gasse und Kunstakademie Der ursprungliche Kanal zur Kunstakademie mundet an einer weiteren eisernen Tur welche noch die Offnungen fur die einst zur Fernwarme und Elektrizitatsversorgung des Gebaudes hindurchgefuhrten Rohrleitungen aufweist Dahinter befindet sich ein Kellerbereich der Kunstakademie in dem die hier anliegenden Leitungen in die kleineren Verteilerkanale unter dem Gebaude selbst gefuhrt wurden Hiervon zeugen noch verschiedene Fragmente wie etwa Reste der elektrischen Leitung einige kleine Isolatoren und Halterungen fur diese sowie eine Beschriftungstafel 220 V an einer Gebaudemauer Ebenso hat sich auch in diesem Abschnitt die Ablaufrinne im Fussboden an mehreren Stellen erhalten Im Kanalabschnitt Kunstakademie Bruhlsche Gasse sind neben der Bodenablaufrinne einer eisernen Tur zum Kellergeschoss der Kunstakademie mit inzwischen teils verschlossenen Rohrleitungsoffnungen und weiteren Eisenturen zur Topferstrasse vor allem mehrere eiserne Trager mit Isolatoren uber den jetzigen Dampfleitungen sowie Reste der in die Kanalwand eingemauerten Eisenstutzen fur das ehemalige elektrische Leitungssystem bemerkenswert Der Kanalabschnitt Bruhlsche Gasse Residenzschloss auch als Besucherkanal bezeichnet weist ebenfalls mehrere eiserne Trager mit Isolatoren sowie Reste elektrischer Leitungen an der Kanaldecke auf Auch sind Spuren ursprunglicher Kabeltragerstutzen an der Kanalwand zu entdecken Hinzu kommen Fragmente der historischen technischen Ausstattung die als Sammlung in diesem Teilabschnitt prasentiert werden Der Kanalabschnitt mundet in einem Aufgang im Nordflugel des Schlosses welcher uber eine Aussentur in einer Gebaudenische westlich des Georgenbaus erschlossen ist Im letzten Kanalabschnitt dem Endbauwerk an der Semperoper verlaufen an der Kanaldecke die Reste eines Signaldrahtes uber die ganze Kanallange Auch sind in den Kanalwanden Spuren der einstigen Kabeltragerkonsolen erkennbar Die etwa kniehohen Klinkervorlagen mit daruber abgetrennten Bolzen die in regelmassigen Abstanden an den Kanalwanden sichtbar sind konnten ursprunglich die eisernen Konsolen der Rohrleitungen getragen haben Am auffalligsten sind auch in diesem Kanalabschnitt mehrere Trager mit Isolatoren am Abzweig zum Notausstieg beim Italienischen Dorfchen LfD 2012 Sachgesamtheit Bruhlsche Terrasse mit folgenden Einzeldenkmalen Festungswerk mit Kasematten Jungfernbastei den beiden Uberfuhrungen uber Bruhlsche Gasse und Munzgasse Barenzwinger und sogenannter Grosser Tonne sowie dem Kanonenhof der Hasenbergbastion unter dem Kirchgemeindehaus der Reformierten Gemeinde Bruhlscher Garten 4 ID Nr 09213873 ehem Hofgartnerei heute Kirchgemeindehaus der Reformierten Gemeinde ID Nr 09213881 Grosser Freitreppe mit Figurengruppen ID Nr 09213876 Treppenanlage zur Munzgasse ID Nr 09305238 Treppenanlage zum Georg Treu Platz ID Nr 09305239 Rietschel Denkmal ID Nr 09213877 Semper Denkmal ID Nr 09213878 Bottger Denkmal ID Nr 09305240 zwei Sphingen auf Mauerstucken ID Nr 09210285 Delphinbrunnen ID Nr 09213875 und Bruhlschem Becken ID Nr 09305692 mit Gestaltung der Aussichtspromenade und des Georg Treu Platzes einschliesslich Bepflanzung Gartendenkmal weiteren Denkmalen und Plastiken sowie Strassenpflaster und Gelander gepflasterte Flache mit Funktionsgebaude der Weissen Flotte Terrassenufer 2 alles Sachgesamtheitsteile ursprungliche Festungswall im 18 Jahrhundert zu einem Lustgarten und nach 1814 zu einer Promenade umgestaltet die einzigartige Aussichtspromenade von Alexander von Humboldt treffend als Balkon Europas bezeichnet entwickelte sich im Laufe des 19 Jahrhunderts zu einem Hauptanziehungspunkt fur die Dresdner und die Gaste der Stadt von der Elbe aus ortsbildpragend mit den als Platzwand dienenden ruckwartigen Gebauden dazu die Ansichten vom Georg Treu Platz Hasenberg Schlossplatz und Tzschirnerplatz bauhistorisch kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich kunstlerisch sowie stadtebaulich bedeutend dazu Teile des Fernwarmekanals ID Nr 09304122 a b Denkmaltext Stadtbefestigung und sog Kasematten Unter der Bruhlschen Terrasse umfangreiche Teile der Befestigung des Mittelalters und vor allem der Renaissance freigelegt im Stadtgebiet grosse Reste unterirdisch erhalten Die Stadt war schon kurz nach ihrer Grundung von einer Befestigung umgeben zu verschiedenen Zeiten werden Teile der Befestigungsanlage urkundlich erwahnt die Mauer als solche erstmals 1299 Die Renaissance Festung wurde im 16 Jh in mehreren Etappen errichtet unter Herzog Georg 1519 29 Verstarkung und Erweiterung der mittelalterlichen Mauer dabei Einbeziehung der Vorstadt um die Frauenkirche Befestigung des Elbufers und Errichtung des ersten Ziegeltores 1546 56 unter Herzog Moritz und seinem Nachfolger August I Bau einer modernen Bastionarsbefestigung nach norditalienischem Vorbild nach Planen Caspar Vogt von Wierandts Dabei entstanden auch das neue Ziegeltor und die kleine Bastion um 1553 Bei der Bastionarsbefestigung von der alle typischen Elemente unter der Bruhlschen Terrasse erhalten sind wurde die Stadt statt der dunnen mittelalterlichen Mauern von einem dicken Erdwall umgeben der auf beiden Seiten mit Mauern befestigt war Die ganze Anlage umlief ein breiter ebenfalls mit Mauern befestigter Wassergraben dessen Wasserstand unabhangig von der Elbe reguliert werden konnte Von Bastionen die pfeilformig in den Graben ragten konnte man den vor den Wallen liegenden Bereich beschiessen Wegen des dabei entstehenden Pulverqualms wurden hinter den Streichwehren offene Hofe in die Bastionen eingebaut Die Stadttore fuhrte man als Tunnelanlagen aus durch die der Verkehr den Wall passieren konnte Erweiterung und Umbau dieser Anlage 1569 78 durch Rochus von Lynar 1525 1596 Das direkt hinter dem Festungswall 1559 63 erbaute neue Zeughaus Albertinum ragte mit seinem hohen Dach weithin sichtbar uber den Wall hinaus und war damit der Schwachpunkt der Festung geworden Paul Buchner erhielt deshalb 1590 den Auftrag fur eine notwendige schutzende Erweiterung der Anlage Er baute bis 1592 vor das Ziegeltor und uber den bisherigen Graben hinweg eine neue grosse Bastion in die er die kleine Bastion einbezog Nach einer auf der Spitze aufgestellten Statue nannte man sie Jungfernbastei unter August dem Starken 1721 in Venusbastei umbenannt 1748 erhielt Reichsgraf Heinrich von Bruhl neben den bereits seit 1739 erhaltenen Teilen der elbseitigen Festungsanlagen auch die Venusbastion als Geschenk Er liess die Hofe auffullen und die Bruhlsche Terrasse mit zahlreichen Bauten errichten die Bastion wurde zu einer Gartenanlage umgestaltet Bei der Schleifung der Stadtbefestigung ab 1814 liess man die Elbfront stehen offnete die Terrasse durch den Bau der Freitreppe am Schlossplatz aber nun fur die Allgemeinheit 1890 91 wurde eine weitere grosse Freitreppe vor die alte Stadtseite des Ziegeltores gebaut Ziegeltor und Kasematten dienten bis in die 1960er Jahre als Lagerraume Erste Ausgrabungen und Erforschung der Anlage 1965 68 wesentlich umfangreicher seit 1990 Bisher wurden folgende Bereiche freigelegt Ziegeltor mit Nebenraumen den davor von einer funfbogigen Brucke uberspannten Festungsgraben uber dem Paul Buchner die drei grossen uber 40 m langen Kasematten errichtete und die kleine Bastion mit mehreren verschiedenartigen Raumen und zwei Hofen In der Kasematte die diese beiden Hofe miteinander verbindet wurden Reste einer Giesserei des 16 Jh freigelegt Unterhalb verlauft ein Kanal der von der Elbe her mit Kahnen befahren werden konnte Offnungen in seinem Gewolbe ermoglichten deren Be und Entladung Bruhlsche Terrasse Auf der im 16 Jh angelegten Befestigung der Altstadt Stadtbefestigung Kasematten liess Reichsgraf Heinrich von Bruhl der Premierminister Augusts III auf dem von ihm bis 1748 erworbenen elbseitigen Wall mehrere Bauwerke nach Planen von Johann Christoph Knoffel errichten und die gesamte Flache mit gartnerischen Anlagen und Brunnen zu einem Ensemble von hochstem kunstlerischem Rang gestalten Von den zahlreichen Baulichkeiten ist nichts erhalten doch stehen die oft nach heftigen Diskussionen entstandenen Nachfolgebauten mit ihnen in engem Zusammenhang zunachst wurde das Bruhlsche Palais Standehaus in unmittelbarer Nahe zum Schloss errichtet daran anschliessend der Garten als Verbindung zur Bibliothek Sekundogenitur Unterhalb der Bibliothek an der Festungsmauer zur Stadt der bereits 1588 angelegte Klepperstall Erneuerung durch Knoffel 1743 neben der Bibliothek das Galeriegebaude Kunstakademie Ein kleiner Gartenpavillon auf Hohe der kleinen Bastion wurde spater Atelier Ernst Rietschels Rietschel Denkmal Das 1747 zerstorte Lusthaus der Jungfernbastei nach Planen Knoffels durch ein neues Belvedere ersetzt aus Dehio Dresden 2005 bearbeitet a b Hauptgebaude mit Eckpavillon Kunstakademiegebaude Seitengebaude mit Glaskuppel Kunstausstellungsgebaude und ruckwartige Einfriedung erbaut nach Planen von Constantin Lipsius im Stil der Neorenaissance dazu Teile des Fernwarmekanals ID Nr 09304122 und zwei Plastiken Gebaudekomplex eine der beeindruckendsten historistischen Anlagen von Dresden ausserst reprasentative Fassadengestaltung mit umfanglichem Bildprogramm aus Figuren und Reliefs bestimmt mit Bruhlscher Terrasse Altstadter Elbansicht baugeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend die zwei beschadigten monumentalen Plastiken liegender einst geflugelter Lowen Flugel inzwischen verloren von Eugen Kircheisen Eisenguss 1893 ursprunglich das Giebeldreieck des Sudeingangs flankierend seit 1992 im Freigelande nordlich der HfBK Ateliergebaude Dresden Pfotenhauerstrasse 81 83 a b c Rathaus dazu Aussenanlagen wie Rekonstruktion Kopie des Hietzigbrunnens von Georg Wrba an der Seite zur Kreuzkirche jeweils zwei Fahnenmastsockel an Dr Kulz Ring und Rathausplatz sowie einigen Skulpturen zwei bronzenen Schildlowen vor Haupteingang zum Rathausplatz Goldene Pforte Bronzeplastik eines Dionysos auf Esel vor Eingang Ratskeller usw ausserdem Figur des so genannten Rathausmannes auf der Turmspitze Gebaudekomplex mit sechs Innenhofen und Turm im Inneren mit Eingangsbereich hinter der Goldenen Pforte Haupttreppenhaus im Turmgebaude einschliesslich zweiarmiger geschwungener Treppe Plenarsaal Festsaal Bereich vor Plenarsaal und Festsaal und Beratungszimmer 2 171 Komplex als besonders herausragendes Beispiel verschiedener Architekturepochen seit dem Anfang des 20 Jahrhunderts spater Historismus sowie Nachkriegsmoderne und wegen seines zahlreichen skulpturalen Schmucks und vielen Teilen der Innenausstattung von baugeschichtlicher und kunstlerischer Bedeutung dabei gestalterisch singular pragt mit seinem Turm die Silhouette von Dresden entscheidend mit demzufolge auch stadtebaulich von Belang Rathausgebaude mit Innenhofen und Turm nach Planen von Karl Roth und Edmund Brater errichtet 1945 teilzerstort bis 1965 rekonstruiert Turmspitze mit dem Rathausmann von Richard Guhr Denkmaltext Die 1985 auf dem Georg Treu Platz in der Mitte Dresdens aufgestellte Bronzefigur Grosser trauender Mann erscheint als hochrechteckiger auf einem Stein verharrend Sitzender mit scharf angezogenen Knien Trauer Verzweiflung und seelische Qualen werden mit ihr wirkungsvoll in Szene gesetzt Der Schopfer der Plastik Wieland Forster geb 1930 hat hier seine personlichen Leiderfahrungen wahrend der Bombardierungen Dresdens 1945 verarbeitet Der Standort ist vom Kunstler eigens fur die ausdrucksstarke Arbeit ausgewahlt worden Insbesondere das Thema Trauer zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk Forsters der bereits 1973 1975 einen Trauernden Mann im Bestand der Nationalgalerie Berlin geschaffen hat Uberregional bekannt ist auch die Grosse Neeberger Figur im Skulpturenpark Magdeburg Forster hat sich zu DDR Zeiten nicht nur als Bildhauer sondern auch als Grafiker einen Namen gemacht Er gehort ohne Zweifel zu den bekannteren DDR Kunstlern wie eine Vielzahl von Publikationen vor und nach 1989 erschienen belegen Als wichtiges und ausdrucksstarkes Werk eines bekannten deutschen Bildhauers und Grafikers ist der Grosse trauernde Mann sowohl kunsthistorisch als auch kunstlerisch bedeutend LfD 2013 a b Kulturpalast Dresden Entwurf Leopold Wiel Planung Wolfgang Hansch Konzert und Veranstaltungsgebaude dazu drei Fahnenmasten Gebaude mit Foyer Schmetterlingstreppenhausern Konzertsaal Neubau fertiggestellt 2017 Studiobuhne und Chorprobenraum Stahlskelettbau Fassade des Sockelgeschosses aus Naturstein des Obergeschosses aus Aluminium Glas Elementen Wandbild Der Weg der roten Fahne ID Nr 09210006 an der Schlossstrasse eigenwilliger Kupferdachaufbau anspruchsvolle Innenausstattung eines der bedeutendsten offentlichen Gebaude der DDR Architektur Kulturhauser und palaste wichtige Bauaufgabe spielten grosse Rolle bei Vermittlung von Musik Theater und anderen Kunstgenres Kulturpalast somit nicht nur bedeutsames Zeugnis der modernen Phase der DDR Architektur sondern auch kultur und sozialgeschichtlich von Belang des Weiteren bemerkenswertes Beispiel der gesamtdeutschen Nachkriegsmoderne mit seinen gestalterisch anspruchsvollen Schaufronten und dem zum Grossteil noch erhaltenen Interieur aus der Entstehungszeit auch kunstlerisch bedeutend gehort mittlerweile zu den Wahrzeichen von Dresden a b Denkmaltext Residenzschloss heute Grunes Gewolbe Kupferstich Kabinett Munzkabinett Kunstbibliothek Schlossstr 25 Taschenberg 2 Der ausgedehnte Baukomplex ist obwohl 1945 schwer beschadigt noch immer ein erstrangiges Monument in dem sich 800 Jahre sachsischer Geschichte und Kultur spiegeln Im Stadtbild tritt insbesondere der Hausmannsturm als der hochste Turm Dresdens und das stattliche Georgentor in der Achse der Augustusbrucke in Erscheinung Den Kern des Schlosses bildet eine Vierflugelanlage aus dem 16 Jh Deren Westflugel ist vom Theaterplatz aus sichtbar der Nordflugel dagegen durch die Hofkirche mit der er durch einen Ubergang verbunden ist weitgehend verdeckt Der noch stark zerstorte Ostflugel bildet die Strassenfront der Schlossstrasse Der Sudflugel trennt den Grossen Schlosshof von einem sudlich anschliessenden Kleinen Schlosshof aus dem spaten 16 Jh An seiner Ostseite befindet sich die ehem einzige Einfahrt innerhalb eines Torhauses Sudlich schliessen sich um einen weiteren Wirtschaftshof Bauteile des spaten 19 Jh an Baugeschichte Trotz intensiver archaologischer Forschungen ist die Entstehungsgeschichte der Vorgangerbauten im 12 und 13 Jh nicht klar und die historische Rolle der ergrabenen Baulichkeiten umstritten Am E des 12 Jh befanden sich Holzhauser im Bereich des heutigen Grossen Schlosshofes die angeblich als Bauhutten bei der Errichtung der Steinbrucke gedient haben die Fruhdatierung der steinernen Bogenbrucke 1287 erstmals genannt ist aber nicht sicher Im 13 Jh existierten zwei feudale Baukomplexe der eine in der Nahe der heutigen Sophienstrasse der andere im Bereich des heutigen Ost und Nordflugels des Schlosses und innerhalb des Hofes Der altere Teil war ein steinerner Raum unterhalb des Ostteils des Nordflugels angeblich ein Bad Innerhalb des heutigen Hofes lag eine Kemenate von der ehem kreuzgratgewolbte Kellergewolbe ergraben wurden die um 1230 aber ebenso gut um 1260 70 entstanden sein konnen Damals war der in etwa quadratische Hof von Baulichkeiten und mehreren quadratischen Turmen umgeben Die Vermutung dass diese kastellartige Curie dem Burggrafen von Dohna gehorte ist nicht erwiesen Vielleicht ist sie doch mit der 1289 erstmals genannten Burg des Wettiner Markgrafen Heinrich identisch der seit 1263 immer ofter in Dresden residierte Um 1300 Sicherung der fruher angeblich in die Stadtbefestigung einbezogenen Burganlage durch einen sie umgebenden Graben Um 1400 veranlasst durch Markgraf Wilhelm Neubau des Ostteils des Nordflugels mit dem Hausmannsturm am westlichen Ende davon aufgehendes Mauerwerk mit einem spitzbogigen Portal erhalten Nach der M des 15 Jh schrittweise Um und Neubau der gesamten Anlage besonders rege Bautatigkeit 1468 80 Das Ergebnis war eine durch ein Modell von 1530 belegte fur die Schlossbaukunst in Mitteldeutschland beachtliche Vierflugelanlage die Gebaude von drei Geschossen der Westflugel der sudlich an den Hausmannsturm anschloss und die Kapelle enthielt von vier Geschossen an der Sudseite der runde Schossereiturm in der Mitte des sudlichen Hofabschlusses das quadratische turmartige Torhaus mit polygonalen Erkern dessen Fundamente ergraben sudlich davor ein von einer Mauer begrenzter Graben daruber vor dem Tor eine Brucke Vor dem Ostflugel hofseitig ein Treppenturm hier im Erdgeschoss eine zweischiffige Halle mit Kreuzgratgewolben und weitere kreuzrippengewolbte Raume Herzog Georg baute 1530 35 das alte Elbtor in der Achse der Schlossstrasse zum sog Georgentor um Dieser Bau war eine Inkunabel der Architektur der Renaissance in Mitteldeutschland Er besass zwei Schauseiten eine Tod und Verganglichkeit im Relief darstellende Seite nach der Elbe zu eine dem neuen Leben in Christus gewidmete Seite zur Schlossstrasse hin davon erhalten das Portal an der Westseite des heutigen Georgentores und Teile des sudlichen Portals ostlich des Georgentores Von der Nordfassade stammt der von Christoph Walther I geschaffene Totentanz Dreikonigskirche Dresden Innere Neustadt sowie ein Bildnismedaillon des Herzogpaares und Wappen von der Sudfassade schone Details wie z B ein polychromiertes Madonnenrelief z Z im Depot Anlass fur eine Erweiterung des alten Schlosses war der Erwerb der Kurwurde fur die albertinischen Wettiner durch Moritz in der Folge der Schlacht bei Muhlberg 1547 Noch 1547 Abbruch des Westflugels Beginn des Neubaus 1548 Entschluss zu einer Erweiterung des Schlosses um das Doppelte 1549 Abschluss der Bautatigkeit 1556 im Wesentlichen aber schon 1552 fertig Als bauleitender Architekt wirkte Caspar Vogt von Wierandt Von der alten Anlage blieben im Sudflugel das Torhaus erhalten vom Ostflugel und dem ostlichen Teil des Nordflugels samt dem Hausmannsturm die Aussenmauern Der Neubau ist wiederum eine annahernd regelmassige Vierflugelanlage von drei Geschossen mit Satteldachern und Zwerchhausern mit Volutengiebeln Als Schauseite ausgebildet die Sudseite des Nordflugels mit einem dem Hausmannsturm vorgelagerten loggienartigen Altan von vier Geschossen unter Verwendung der klassischen Saulenordnungen seitlich zwei Eckwendelsteine Der Westflugel das Neue Haus breiter als die anderen Flugel nur hier die Raume zweihuftig angeordnet Ein weiterer Wendelstein in der Sudwestecke Sudlich des Sudflugels Verfullung des Grabens und Errichtung eines Badehauses mit monumentaler Brunnenanlage Die wichtigsten Raume waren der Riesensaal im Ostflugel ein nach den hier gemalten Tragerfiguren benannter Festsaal und die durch zwei Geschosse durchlaufende Schlosskapelle westlich des Hausmannsturms Das prachtvolle Eingangsportal in Hochrenaissanceformen von 1555 56 erhalten Portal der Schlosskapelle Wiederaufbau am urspr Ort vorgesehen Das Innere war ein Saal mit Wandpfeilern Emporen und einem Rippennetzgewolbe Die Kapelle wiederholte den Typus der Torgauer Schlosskapelle Das Innere reich ausgestaltet mit einem Altarretabel teilweise in Alabaster teilweise in Sandstein von ausserst feiner Durchbildung in Teilen erhalten Stark beschadigt auch der fein reliefierte Taufstein von Hans Walther II Sophienkirche Dresden Beruhmt war das Orgelwerk auf der Ostempore von Gottfried Fritzsche 1612 gegenuber auf der Westempore die Furstenloge In den Obergeschossen des Westflugels Raume fur Regierungsgeschafte und kurfurstliche Wohnraume hier wenig spater im Erdgeschoss in drei gewolbten Raumen die Geheime Verwahrung 1572 erstmals Grunes Gewolbe genannt diese Raumgruppe einschliesslich ihrer Stuckdecken erhalten Im Dachgeschoss 1560 unter Kurfurst August die Kunstkammer eingerichtet Die aussere Erscheinung des Renaissanceschlosses war bestimmt durch die alle Fassaden aussen und innen uberziehenden Sgraffiti nach Entwurfen der aus Brescia stammenden Bruder Gabriel und Benedikt Tola Diese vereinheitlichten die Fassaden durch die Andeutung einer architektonischen Gliederung zwischen den paarig angelegten Fenstern Bilder von romischen Historien und biblische Szenen An der Ruckseite des Altans farbige Wandbilder mit folgenden Themen Bekehrung des Paulus Anbetung der Konige die Konigin von Saba vor Salomo An der Brustung Reliefs mit Szenen von der Einnahme des Gelobten Landes durch Josua von Hans Walther II in Resten im Stadtmuseum Dresden erhalten Auch an den seitlichen Wendelsteinen Reliefs mit Kampfszenen so am nordwestlichen drei Szenen aus dem Trojanischen Krieg am nordostlichen wohl aus den Perserkriegen Das gesamte Bildprogramm bezog sich auf Kurfurst Moritz als Feldherrn in seinem Kampf fur die protestantische Sache und auf die von einem Fursten zu erwartenden Tugenden 1565 67 entstand unter Leitung von Hans Irmisch ostlich von der Schlossstrasse das dreiflugelige Kanzleihaus Unter Kurfurst Christian 1588 95 Bau des Kleinen Schlosshofes sudlich des Grossen Hofes mit dem zweigeschossigen Torhaus und einer dreigeschossigen Loggia unter Paul Buchner das dorisierende Portal an der Schlossstrasse mit plastischem Schmuck von Andreas Walther III Gleichzeitig entstand der Stallhof Johann Georg I veranlasste die Ausgestaltung des Riesensaals seit 1627 fertiggestellt erst 1650 nach Planen von Wilhelm Dilich die Decke als Holztonne in den Dachstuhl eingreifend Ausmalung durch verschiedene Hofmaler mit den Gestalten der Nationen und sachsischen Stadtveduten letztere von Dilich an der Decke Tierkreiszeichen Neben der Schlosskapelle war der Riesensaal der reprasentativste Raum im Schloss er diente fur Staatszeremonien und Festlichkeiten damit auch Hauptwirkungsstatte des Hofkapellmeisters Heinrich Schutz Unter Johann Georg II Johann Georg III Erneuerungen des Schlosses zum Teil im Stil der Renaissance so Erneuerungen der Sgraffiti 1676 78 und Kopie des sudwestlichen Wendelsteins in der Sudostecke 1682 83 andererseits Ausgestaltung von Innenraumen mit Stuck in Barockformen unter Leitung von Wolf Caspar von Klengel wohl von Italienern ausgefuhrt davon Reste erhalten Von Klengel auch die Erhohung des Hausmannsturms 1674 76 Westlich des Schlosses Bau eines Komodienhauses 1667 sudwestlich eines Ballhauses 1668 Neubau eines mit Welschem Dach versehenen Flugels westlich vom ehem Badehaus und Anlage einer Saulenloggia am Barengarten nach Planen von Wolf Caspar von Klengel 1682 83 Umbau des spatgotischen Torhauses und Anlage eines barocken Portales nach Planen von Johann Georg Starcke der figurliche Schmuck von Conrad Max Sussner Unter Johann Georg IV 1693 Einbau der Englischen Treppe in die ehem Schosserei an der Sudostecke An der Aussenseite des Hausmannsturms entstand gleichzeitig das Grune Tor ein Denkmal an die Kampfe Johann Georgs III gegen die Turken erinnernd die plastische Ausgestaltung mit Wappen und Trophaen von Marcus Conrad Dietze 1701 durch Brand Zerstorung des Georgentors des Ostflugels und des ostlichen Teils des Nordflugels Wiederaufbau erst 1718 dabei Abbruch des Schossereiturms und Wiederherstellung der Englischen Treppe der Riesensaal in bescheidenen Barockformen wiederaufgebaut die Aussenarchitektur der Renaissancegiebel beraubt Auch das Georgentor bis 1719 als Wohnung Augusts des Starken hergerichtet gleichzeitig reiche Ausgestaltung des Turmzimmers im zweiten Obergeschoss und des Steinernen Saals uber der Kapelle seit 1722 Propositionssaal genannt Ziel war die Herstellung einer feierlichen Folge von Raumen in dem als Festetage benutzten zweiten Obergeschoss Dem Propositionssaal folgten der Eckparadesaal an der Nordwestecke sodann mehrere Vorzimmer im Westflugel Hohepunkt bildeten das Audienzgemach und das Paradeschlafzimmer Im Audienzgemach Pilaster von kostbaren Reliefgoldstickereien auf Goldbrokat vor rotsamtener Wandflache Supraportenbilder von Louis de Silvestre von diesem auch das Deckenbild mit einer Darstellung des Herkules als Schutzer der Tugenden Zahlreiche Ausstattungsstucke wie Spiegel Stickereien Supraporten und Mobel u a die beruhmten Silbermobel erhalten Im Paradeschlafzimmer gruner Samt mit rahmenden Stickereien das Deckenbild mit Darstellung der Aurora ebenfalls von Silvestre Die Gemaldegalerie im Sudflugel verband die Paradezimmer mit der Englischen Treppe Im Zusammenhang mit der Aufgliederung der bisher in der Kunstkammer aufbewahrten Gegenstande in einzelne Sammlungen Einrichtung der Schatzkammer im Erdgeschoss des Westflugels als Grunes Gewolbe 1723 29 als Kunstler beteiligt Matthaus Daniel Poppelmann Raymond Leplat Zacharias Longuelune Johann Benjamin Thomae als Bildhauer Christian Reinow und Martin Schnell als Maler fur Marmorierungen und Lackarbeiten Getrennte Aufstellung der Gegenstande in einem Bronzezimmer einem Elfenbeinzimmer einem Weisssilberzimmer einem Silberzimmer dem Pretiosensaal dem Wappenzimmer und dem Juwelenzimmer Mit Ausnahme der beiden letzten ist die Ausstattung dieser Raume mit Holzverkleidungen Spiegeln und Konsolen geborgen Unter Konig August III 1737 Schliessung der evangelische Schlosskapelle und Ausbau fur Wohn und Verwaltungszwecke Nach 1761 Umbau des Ostflugels dabei Aufgabe des Riesensaals und Uberbauung des Torhauses In den Folgejahren Veranderung der Dacher auch westlich des Hausmannsturmes dabei Aufgabe der Renaissancegiebel Von den in der 2 H des 18 Jh entstandenen Raumen die Ofennischen des 1767 neu gestalteten Eckparadesaals erhalten Rege Bautatigkeit entfaltete sich erst wieder unter Konig Friedrich August II seit 1833 Aufstockung des Georgentores 1838 54 Ausgestaltung der Sale im zweiten Obergeschoss des Nordflugels als Ballsaal ostlich des Turmzimmers als Stande oder Propositionssaal westlich desselben die Innenarchitektur von Otto von Wolframsdorf die Ausmalung von Eduard Bendemann Im Standesaal Historienbilder aus dem Leben des Sachsenkonigs Heinrich Im Ballsaal auf einer Seite Hochzeitsszenen Peleus mit Thetis und Alexander mit Statira auf der anderen Festzuge des Apoll und des Dionysos weiterhin zwischen den Fenstern die Musen der Kunste Das Programm des Standesaals verherrlichte den Herrscher in romantischer Sicht als Volkskonig Unter Konig Johann erfolgte 1866 68 die Einrichtung eines reich stuckierten Kleinen Ballsaals im Georgentor nach Planen von Bernhard Kruger unter Konig Albert weitere neubarocke Raumgestaltungen unter anderem Erhohung des Grossen Ballsaals und Ausgestaltung mit einem Deckenbild nach 1880 Anlasslich der 800 Jahr Feier der Dynastie der Wettiner 1889 1901 Umgestaltung des unscheinbar gewordenen Ausseren des Schlosses unter Gustav Dunger amp Gustav Frolich beginnend mit dem Westflugel 1889 fortschreitend 1892 93 mit dem Bau eines Traktes sudlich des Kleinen Schlosshofes der sich um einen weiteren neu geschaffenen Wirtschaftshof gruppiert Hierbei auch Neugestaltung des Ubergangs zum Taschenbergpalais den es seit dem 18 Jh gab und der schon unter Wolframsdorf erneuert worden war Umbau des Ostflugels 1894 95 dabei vom Historischen stark abweichende Architekturelemente wie Erker und Giebel verwendet sodann des Nordflugels 1896 dabei Verkleidung des Ubergangs zur Hofkirche mit in Kupferblech getriebenem plastischen Schmuck nach Gipsmodell von Kurt Roch Den baulichen Abschluss bildete die reprasentative Umgestaltung des Georgentores 1899 1901 Im Zuge des Umbaus stilistische Veranderungen vom Stil der deutschen Neurenaissance mit neubarocken Anklangen bis hin zu einem mit Jugendstilformen durchsetzten Historismus 1896 erfolgte auch eine Umgestaltung der Hofseite des Nordflugels durch Herausrucken des Altans und Anfugung eines Laufgangs vor den Festsalen im zweiten Obergeschoss Am 13 Februar 1945 in allen Teilen ausgebrannt und stark beschadigt lediglich die Sale des Grunen Gewolbes einschliesslich ihrer Ausstattung erhalten nur zwei Raume ausgebrannt 1946 47 Sicherung des Hausmannsturmes und in den Folgejahren Notdacher uber den gewolbten Erdgeschossraumen In den 1960er Jahren provisorische Nutzung der Raume des Grunen Gewolbes 1964 67 Wiederherstellung des Georgenbaus In den siebziger Jahren provisorische Herrichtung des Sudflugels Seit 1985 Wiederaufbau des Westflugels nach 1989 des Nordflugels 1991 Fertigstellung von Haube Laterne und Spitze des Hausmannsturmes 1991 94 Fertigstellung des Nordflugels und des Sudflugels im Grossen Hof Seit 1996 Wiederherstellung des Kleinen Schlosshofes Konservierung der Loggien Der Wiederaufbau verfolgt das Ziel den Grossen und Kleinen Schlosshof im Sinne der Erbauungszeit im 16 Jh einschliesslich der Sgraffiti wiederherzustellen die Aussenfassaden aber in der Gestaltung von Dunger amp Frolich wiederherzurichten Beschreibung Vom historischen Bestand sind folgende Teile zu nennen Georgentor Reprasentative von einem Giebel bekronte spathistoristische Schauseite zum Schlossplatz hin von 1899 1901 der zweigeschossige Erker von Kriegern getragen der Mittelbau flankiert von runden Eckerkern im Giebel Nische mit dem Reiterdenkmal Herzog Georgs der reiche plastische Schmuck von Christian Behrens die dekorativen Details von Jugendstilelementen durchsetzt Schlichter die Sud West und Ostseite Die Durchfahrt zur Schlossstrasse dreischiffig mit Kreuzrippengewolben Nach dem Stallhof zu Gewolbe auf einer gedrungenen Saule vom Baubestand des 16 Jh An den Bau versetzt zwei Portale an der Westseite das ehem Nordportal des Georgenbaus von 1530 35 rundbogig von zwei Kandelabersaulen flankiert und von einem Gebalk abgeschlossen die gesamte Architektur von feinem Renaissancedekor uberzogen Im Scheitel des Bogens Schild mit Totenkopf in den Zwickeln Reliefs von Adam mit Hacke und Eva mit Spinnrocken In der Attika die Inschrift PER INVIDIAM DYABOLI MORS INTRAVIT IN ORBEM Durch den Neid des Teufels ist der Tod in die Welt gekommen Wahlspruch von Georg dem Bartigen bezieht sich auf die dem Tod gewidmete Nordseite des alten Georgentores Das zweite Renaissance Portal hat sich an der Ostseite in der ehem Durchfahrt zum Stallhof erhalten rundbogig mit schonem Gebalk und zwei Medaillons in den Zwickeln Die Raumaufteilung des Georgentores erhielt sich im ersten und zweiten Obergeschoss im ersten Obergeschoss ist ein Renaissanceportal von 1535 erhalten Im Kleinen Ballsaal in einer Nische an der Sudseite Stuckreste aufgefunden Nordflugel Die Aussenarchitektur zeigt die Gestaltung von 1896 schlichte dreigeschossige Putzarchitektur mit rustiziertem in Sandstein verkleidetem Erdgeschoss in der Dachzone zwei Zwerchhauser mit Volutengiebeln Der Hausmannsturm im unteren Teil E 19 Jh mit Sandstein verkleidet der obere Teil achteckig oberhalb eines auf Konsolen auskragenden Umgangs Sandsteinarchitektur Klengels mit Blendbogen ovalen Fenstern und kraftigen plastisch verzierten Schlusssteinen In seiner Erdgeschosszone das sog Grune Tor eine Rustika Architektur mit vorgelegten toskanischen Saulen und machtigem Kurwappen im Schlussstein Die Trophaen in den Rucklagen und uber der Attika sowie die Figuren an der segmentbogigen Verdachung eines Fensters uber dem Portal von Marcus Conrad Dietze An der Hofseite nur die Umfassungsmauer des ostlichen Teils und die Wendelsteine erhalten Vom nordwestlichen schwer brandgeschadigten Wendelstein nur einige Reliefs und Figuren sowie das Gitter original der plastische Schmuck der niederlandische Einflusse zeigte 1993 95 kopiert auch die Reliefs mit Szenen aus dem Trojanischen Krieg ehem wohl von Hans Walther II nachgestaltet Besser erhalten der Schmuck des nordostlichen Wendelsteins mit Figuren von Adam und Eva Kain und Abel Wildem Mann und Wilder Frau sowie Szenen aus dem Perserkrieg im Hauptgesims An der Hofseite des ostlichen Teils ein spitzbogiges Portal vom Erstbau um 1400 ein ahnliches an der Ostseite des Hausmannsturms im Obergeschoss Die Keller unter dem Nordflugel sind tonnengewolbt erhalten haben sich auch die zweischiffigen kreuzgratgewolbten Raume im ostlichen Teil aus dem 16 Jh Im zweiten Obergeschoss findet sich feiner ornamentaler Stuck am Gewolbe des ehem Turmzimmers aus der M des 16 Jh Die Stuckdekoration des Ballsaales von Wolframsdorf ist in grossen Partien erhalten dazu die Fenstergitter aus der Zeit der Umgestaltung durch Dunger amp Frolich Portal der Schlosskapelle z Zt in Restaurierung Das 1738 nach Schliessung der Kapelle entfernte Sandsteinportal zunachst an die Westseite der Sophienkirche versetzt dann 1864 2003 neben der Hauptfassade des Johanneums am Judenhof aufgestellt 1876 restauriert bezeichnet in der Laibung des Bogens 1945 beschadigt Ruckfuhrung an den urspr Ort vorgesehen Das aus Cottaer Sandstein geschaffene Portal vermutlich 1554 begonnen bezeichnet in der Kandelabergroteske der Bogeneinfassung und 1555 fertiggestellt bezeichnet zwischen den Saulen zahlt zu den bedeutendsten plastischen Schopfungen der Renaissance in Deutschland Der Entwurf stammt von namentlich nicht genau nachzuweisenden italienischen Kunstlern vielleicht Giovanni Maria da Padova und Johann Agania die am Schlossumbau nach 1547 beteiligt waren wahrend die Ausfuhrung wohl zum Teil von deutschen Bildhauern Hans Walther II ubernommen wurde Figuren Nach dem Vorbild antiker romischer Triumphbogen geschaffen zeigt es eine reiche fein gearbeitete Ornamentik mit Kandelabergrotesken sowie Figuren und Reliefs von ausgezeichneter Qualitat Zwischen den korinthischen Saulen ubereinander je zwei Nischen angeordnet die Figuren der linken Seite Johannes d T und Johannes des Evangelisten sowie der rechten Seite Moses und Petrus verkunden die Glaubensfestigkeit Das Relief der Attika zeigt die Auferstehung Christi die von den Figuren der Nischen links Jesaja fur das AT rechts Paulus fur das NT bezeugt wird Uber dem Portal steht zwischen den Figuren des Glaubens und der Starke der Salvator Die aus Eichenholz reich geschnitzte Tur z Z im Depot zeigt in dem als Portikus perspektivisch gestalteten Mittelrelief Christus mit der Ehebrecherin daruber die Buchstaben VDMIE fur den Wahlspruch der protestantischen Partei in den Auseinandersetzungen um die M des 16 Jh stehend Verbum domini manet in aeternum Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit vermutlich von Hans Walther II Westflugel Relativ gut erhalten die Aussenarchitektur zeigt sich in der Gestaltung von Dunger amp Frolich dreigeschossig mit Eckturmen Satteldach und drei Zwerchhausern mit Volutengiebeln In der Mitte vorgelegt ein Balkon uber Atlantenfiguren von Adolf Rentsch Im Hof sind nur die Umfassungsmauern und ein Teil des Volutengiebels aus dem 16 Jh erhalten An der Sudseite des Westflugels sind noch Teile des Saulenganges aus der Zeit Wolf Caspar von Klengel vorhanden die gekuppelten toskanischen Saulen weisen Tropfsteinmotive auf Im Erdgeschoss sind die Raume des Grunen Gewolbes weitgehend unversehrt Von besonderer Bedeutung sind das Silberzimmer mit stuckierten Fruchtschnuren am Gewolbe und der uber zwei Saulen gewolbte zweischiffige Pretiosensaal beide Raume in ihrer Gestaltung von 1550 erhalten Die ausserordentlich feine Stuckdekoration des Pretiosensaals die eine Kassettierung und kameenartige Ovalfelder mit figurlichen Reliefs zeigt ist von hervorragendem kunstlerischem Rang Hier zeigt sich der Einfluss der antiken Stuckdekoration in Rom Die Turgewande die Eisenturen sowie die eisernen Laden stammen von der barocken Umgestaltung aus dieser Zeit auch das Beispiel einer restaurierten Spiegelwand und die Ausstattung des Eckkabinetts mit Spiegeln und Konsolen weiterhin die Malereien in der flachen Kuppel und in den Fensterlaibungen Von den Raumen im zweiten Obergeschoss sind neben den Ofennischen die ausgebauten und ausgelagerten Ausstattungen erhalten geblieben Sudflugel des Grossen Schlosshofes In seinen Umfassungswanden aus dem 16 und 17 Jh erhalten teilweise auch die Zwerchhauser und Volutengiebel Schwer beschadigt wurde die plastische Dekoration am sudwestlichen Wendelstein besser erhalten deren ungefahre Kopien am sudostlichen von 1683 Das Portal von Johann Georg Starcke stark beschadigt doppelte toskanische Saulen flankieren die rundbogige Offnung im Schlussstein das Kurwappen die Figuren von Herkules und Minerva an diesem Ort Kopien zerstort Ostflugel des Grossen Schlosshofes Stark zerstort im Erdgeschoss noch vier Joche der spatgotischen Pfeilerhalle vorhanden desgleichen zwei rippengewolbte Raume am Nordende Am sudlichen Ende die Englische Treppe ein um einen quadratischen Mittelschacht sich entwickelnde dreilaufige Anlage schwer beschadigt Kleiner Schlosshof Begrenzt ostlich das Torhaus ein blockhaftes zweigeschossiges Gebaude Die Aussenarchitektur rustiziert das Portal zur Schlossstrasse von doppelten toskanischen Saulen flankiert im Schlussstein ein Pelikan als Metopen des Triglyphengesimses sehr lebendig gestaltete Lowenkopfe die Plastik von Andreas Walther III die Lowen uber dem Portal von der Umgestaltung 1896 Seitlich des Portals und daruber Fenster mit Dreiecksgiebeln An der Sudseite des Kleinen Schlosshofes zweigeschossige Loggia mit Stichbogen auf toskanischen Saulen in der Sudwestecke ein Wendelstein Die Innenraume der den Kleinen Hof umgebenden Bauten erhielten sich samt einiger Kreuzgratgewolbe im Erdgeschoss Wirtschaftshof Sudlich angrenzend die ihn umgebenden Bauteile stammen von Dunger amp Frolich Fur die Ansicht des Schlosses von Bedeutung sind die Rundturme an den Ecken zum Taschenberg und zur Schlossstrasse daneben aufwendige Giebel und Erker die Architektur kraftig rustiziert und mit neubarocken Schmuckelementen versehen Am sudostlichen Eckturm ein kleines Renaissanceportal des 16 Jh eingefugt Grunes Gewolbe Residenzschloss Taschenberg 2 Die Schatzkammersammlung von Weltrang aus der kurfurstlichen Geheimen Verwahrung einem im Westflugel des Dresdner Residenzschlosses gelegenen Tresorraum hervorgegangen Der Bestand an Meisterwerken der Gold und Silberschmiedekunst wurde zusammengetragen aus der kurfurstlichen Kunstkammer der Silberkammer der Geheimen Verwahrung und vermehrt durch Ankaufe und im Auftrag Augusts des Starken entstandenen Juwelierarbeiten aus Dehio Dresden 2005 H Magirius Denkmaltext Die Altstadter Hauptwache auch Schinkelwache heute als Theaterkasse genutzt befindet sich zwischen Theaterplatz und Sophienstrasse Sie ist nach Entwurfen von Militaroberbauamt und Karl Friedrich Schinkel 1830 32 im Stil eines griechischen Tempels als Sandsteinbau ausgefuhrter worden Ausserdem war Joseph Thurmer daran beteiligt Er lieferte die Detailzeichnungen zu den Fassaden und war moglicherweise auch als kunstlerischer Leiter tatig Die Wache ist neben Schloss Albrechtsberg und der Villa Stockhausen beide in Loschwitz das einzige Bauwerk des Berliner Klassizismus in Dresden Die Alten Wache am Neumarkt ein Vorganger 1715 oder 1715 1716 nach Planen von Johann Rudolph Fasch errichtet wurde bereits 1765 nach einem Brand abgetragen Die Schinkelwache ist 1945 ausgebrannt und 1955 56 wiederhergestellt worden Ab 1985 diente sie als zentrale Theaterkasse Wichtige Restaurierungen Sanierungen erfolgen 1993 und 1995 96 Ihre Mittelteil ist als Antentempel gebildet flankiert von niedrigeren dreiachsigen Trakten Die einstige zum Schloss zeigende Waffenhalle Vorhalle wird von sechs ionischen Saulen daruber ein Flachgiebel Tympanon mit der Figur der Saxonia von Joseph Herrmann belebt Im Giebelfeld zum Theaterplatz erscheint die Figur des Mars von Franz Pettrich Die Altstadter Hauptwache in Dresden ist das bedeutendste Bauwerk des deutschen Klassizismus in Sachsen auch wenn Schinkel die einzigartige Wirkung seiner Neuen Wache in Berlin hier nicht wieder zu erreichen vermochte Daruber hinaus bildet sie mit den anderen Bauten am Theaterplatz ein einzigartiges stadtebauliches Ensemble von Weltrang aus Dehio Dresden 2005 bearbeitet am 8 Mai 2019 Denkmaltext Zwinger Sophienstrasse Ostra Allee Als Ensemble von Galerien und Pavillons um eine Hofanlage in seiner architektonischen Qualitat von europaischer Bedeutung 1709 28 von Matthaus Daniel Poppelmann und Balthasar Permoser fur Kurfurst Friedrich August I August den Starken 1670 1733 errichtet Der Name des Bauwerks nimmt Bezug auf den Ort seiner Entstehung den Koniglichen Zwingergarten im Bereich zwischen der mittelalterlichen Stadtmauer und den Befestigungswerken der Renaissance Ausgangssituation ein Kuchengarten im Anschluss an eine 1673 96 errichtete Festbaugruppe bestehend aus Reithaus Schiesshaus und Komodienhaus die im Zuge des Zwingerneubaus schrittweise beseitigt wurde Baugeschichte Seit 1709 vorerst nur Anlage der sich im Halbrund offnenden Terrassierung der Wallboschung im Bereich des spateren Wallpavillons zur Aufstellung einer Orangerie Im Scheitel der Anlage eine grosse zweilaufige Treppe zur Erschliessung von vier Terrassenebenen Modifiziert blieb diese Treppe im spater errichteten Wallpavillon erhalten 1711 Bau der Bogengalerien zu beiden Seiten der Treppe und Baubeginn der rechtwinklig anschliessenden zweigeschossigen Pavillons mit Nymphenbad Seit 1712 Entwurfe fur einen Pavillon im Scheitel der Bogengalerien uber der Treppe Die fur drei Pavillons und Bogengalerien konzipierte Baugruppe der Orangerie war vorerst als in sich abgeschlossene Anlage gedacht Seit 1712 Entwurfe zum Anschluss der Orangerie an einen geplanten Schlossneubau Planungsgrundlage die Kreuzung der Hauptachsen von Orangerie Schlossalt und Schlossneubau Im Rahmen dieser Planungen Konzeption der Langgalerie Baubeginn 1713 Das Kronentor nimmt in diesem Zusammenhang die Hauptachse des geplanten Schlossneubaus auf und fungiert als Erstes Portal zum Schlossareal 1714 Baubeginn fur das Kronentor 1715 fur den Wallpavillon Neben der Architektur gewann die Ausstattung mit baugebundener wie auch mobiler Skulptur zunehmend an Bedeutung Ihren Hohepunkt erreichte sie im Bildschmuck des Wallpavillons Unter der Leitung von Balthasar Permoser wirkten Paul Heermann Johann Joachim Kretzschmar Johann Benjamin Thomae Johann Christian Kirchner Johann Matthaus Oberschall und Johann Paul Egell 1718 neue Plane zur stadtseitigen Abrundung des Zwingerhofes durch einen Turm mit Wasserreservoir und Kaskade 1719 endgultige Festlegung der Grundrissdisposition durch spiegelbildliche Wiederholung der schon errichteten Pavillongruppe Bau der zwei stadtseitig liegenden Pavillons mit Opernhaus im Anschluss an den Pavillon der Porzellane und Redoute im Anschluss an den Deutschen Pavillon Teile der sudostlichen Bogengalerie und des Stadtpavillons Glockenspielpavillon errichtete man behelfsmassig in Holz Den sich zur Elbe offnenden Hof schloss Poppelmann durch eine holzerne Tribune Im selben Jahr Hochzeitsfeierlichkeiten im Zwinger anlasslich der Vermahlung des Kurprinzen Friedrich August II mit Erzherzogin Maria Josepha von Osterreich 1699 1757 Nutzung des Zwingerhofes als Festspielplatz 1723 Einwolbung der bis dahin nur mit Holzbohlen abgedeckten Galeriebauten und Fertigstellung des Stadtpavillons mit den sich anschliessenden Bogengalerien 1728 Vollendung der stadtseitigen Baugruppe bis auf die bildhauerischen Arbeiten Einrichtung des Zwingers als ein Palais Royal des Sciences Die Pavillons und Galerien dienten seither als Aufbewahrungsort der koniglichen Bibliothek und kunstlerisch naturkundlicher Sammlungen Erste gravierende Schaden am Bau infolge des Siebenjahrigen Krieges 1783 85 Erneuerung unter Leitung von Johann Daniel Schade Vollendung der baugebundenen Bildwerke an der stadtseitigen Baugruppe durch Johann Baptist Dorsch und Thaddaus Ignatius Wiskotschill 1847 55 Abschluss des elbseitig offenen Hofes durch die Errichtung der Gemaldegalerie von Gottfried Semper und Aufstellung des Denkmals Konig Friedrich August I im Zwingerhof 1849 Brand der ostlichen Pavillongruppe in Folge der Dresdner Mairevolution Wiederaufbau unter Leitung von Karl Moritz Haenel 1852 63 Anstelle des abgebrannten Opernhauses am Porzellanpavillon und des Baukorpers hinter dem Deutschen Pavillon entstanden Anbauten fur museale Zwecke die die Stadtseite des Zwingers wesentlich aufwerteten Abriss der Aussentreppe am Stadtpavillon und Bau zweier Treppenhauser in der bis dahin offenen Halle im Erdgeschoss des Stadtpavillons Das Skulpturenprogramm wurde erganzt durch Werke von Ernst Julius Hahnel Freiflachengestaltung durch Carl Adolf Terscheck 1880 98 zweite umfassende Instandsetzung und Anstrich mit Olfarben 1924 36 grossangelegte Gesamtrestaurierung unter Leitung von Hubert Ermisch Als Bildhauer tatig Georg Wrba Paul Polte und Alexander Hofer Fur das Nymphenbad und den Stadtpavillon entstanden neue Skulpturen aus dem Geiste Permosers Die im 19 Jh entfernten Skulpturen der Balustraden wurden durch Vervielfaltigung einiger Originale ersetzt Die Hofgestaltung in Anlehnung an den Gartenplan Poppelmanns von 1729 Kupferstichwerk rekonstruiert 1933 36 Installation von Uhr und Glockenspiel mit Glocken aus Meissner Porzellan am Stadtpavillon Hofseite Am 13 Februar 1945 starke Zerstorung durch Sprengbomben und Brandmunition Der Wallpavillon war bis auf das Erdgeschoss und wenige Mauerschafte im Obergeschoss zerstort die sich elbseitig anschliessende Bogengalerie aufs schwerste beschadigt Erhalten blieben das Nympenbad die Umfassungsmauern der vier Eckpavillons der Langgalerien des Stadtpavillons und des Kronentores Der Wiederaufbau begann 1945 unter Hubert Ermisch und wurde 1963 abgeschlossen 1990 Restaurierung des Kronentores seitdem fortlaufende Restaurierungsarbeiten Beschreibung Kein Bau des Jahrhunderts zeigt ein gleiches Mass an spontaner Genialitat Man darf am Zwinger nicht die bezaubernde Fulle und den romantischen Ubermut der Einzelform als das allein Wesentliche ansehen ebensosehr ist es die Klarheit und Grosse des Grundrisses Georg Dehio 1931 Der Zwinger umschliesst einen gleichsam quadratischen Hof der sich nach zwei Seiten in spiegelsymmetrisch korrespondierende Hofe mit Segmentbogenschluss offnet Die Harmonie seiner Grundrissdisposition steht im Kontrast zur wechselvollen Entwurfsgenese die zwischenzeitlich einer Vielzahl anderer unvollendeter Konzeptionen folgte Die verwirklichte Version in Anknupfung an klassische Vorbilder Stichwerke des Carlo Fontana Gartenanlagen in Wien Palais Schonbrunn und Dresdner Festspielhofe des 17 18 Jh Amphitheater westlich des Residenzschlosses 1697 Arkade fur ein Vogelschiessen 1699 Arena vor dem Schloss 1709 In der Achse von Wall und Stadtpavillon erstreckt sich der Hof uber 186 m Das in Elbsandstein errichtete Bauwerk zeigt sieben durch Galeriebauten verbundene Pavillons die die Hauptachsen des Hofes markieren Es ruht auf einem nur durch Portale und Treppen aufgebrochenen Sockel Bestimmend fur den Hof die filigrane Struktur der Galerien die auch das Erdgeschoss der vier Eckpavillons pragt Grundmotiv die von Pilastern flankierte Bogenoffnung unter Balustraden auf klassischem Gebalk Fries Schlussstein Kapitell der Pilaster und Bogenzwickel vegetabil dekorativ bereichert In der Achse der Pilaster Figuren und Vasen auf allen Galerien Den Fenstern der vier Bogengalerien wurden Konsolen zur Aufstellung der Orangenbaume vorgelagert auf der Wallseite vor jedem auf der Stadtseite vor jedem zweiten Fenster Als Konsoltrager dienen wilde Fabelwesen auf Seiten des Wallpavillons im Wechsel mit Masken auf Voluten Die zweite Konsole sudwestlich des Wallpavillons von Permoser Kopie Original erhalten die achte zwolfte und funfzehnte Konsole sudwestlich des Wallpavillons Bemerkenswert die grosse Sensibilitat ihrer Meister fur die gleichsam organisch modellierte Oberflachenstruktur der ausdrucksstark gegebenen Wesen Von grossem Einfuhlungsvermogen in den Stil Permosers zeugen die Konsolen aus der Zeit nach 1783 von J B Dorsch und F I Wiskotschill auf der Stadtseite Die dritte funfte und siebente Konsole mit Signatur nordostlich die zweite dritte und siebente Konsole sudwestlich des Stadtpavillons original erhalten Die Hofseite der Langgalerie durch Integration von 10 mehrschaligen Brunnen sowie von Spiegeln und Balustern in Grotten und Tropfsteindekor zur Grottenwand uminterpretiert Das in der Substanz zum grossen Teil original erhaltene Figurenprogramm der Brunnen zeigt Fabelwesen Faune und Putten als Wasserspeier und Trager der Becken Die vier Eckpavillons wiederholen in ihren noblen Proportionen die Fassadenstruktur der Galerien Aufbau in je zwei Geschossen uber neun an der Stirnseite uber drei Achsen Die Mittelachse der Hauptschauseite akzentuiert durch das im Halbrund zweilaufig aufstrebende Treppenpaar durch ein Saulenportal unter aufgebrochenem Giebel im Erdgeschoss und durch eine von Giebelsegmenten gefasste Kartusche uber dem Fenster im Obergeschoss Ahnlich akzentuiert auch die Mittelachse im Obergeschoss der Stirnseiten Im Fries unter der Traufe der doppelkopfige Reichsadler ein Hinweis auf das Reichsvikariat Augusts des Starken nach dem Tode Kaiser Josephs I 1711 Uber der Traufe Hof und Ruckseite je vier von Vasen bekronte Gaupen Die Eckpunkte des Dachfusses jeweils akzentuiert durch ein Figurenpaar Nur wenige dieser Bildwerke noch wahrend der Bauzeit auf den zwei wallseitigen Pavillons entstanden Die Ikonographie Gotter Schafer Musiker Nymphen und Faune heterogen da offensichtlich fur andere Zusammenhange bestimmt Erganzt um Bildwerke Allegorien nach 1783 und 1852 In der Achse der Pilaster bekront je ein Putto die Pavillons Die Dacher wurden in Modifikation eines Mansarddaches angelegt und in Kupfer gedeckt Auf dem First je zwei reich dekorierte Luftungsschornsteine Die Ruckseite des Franzosischen Pavillons wurde in das dekorative Programm des Nymphenbades eines Grottensaales unter freiem Himmel einbezogen Im Scheitel der Anlage eine Kaskade mit wasserspeienden Tritonen und Nymphen am Beckenrand Zwei flankierende Treppenlaufe erschliessen den Wall Die Gliederung der Wandflachen folgt dem Duktus der Galerien An Stelle der Fenster Nischen zur Aufnahme von Skulpturen Nur die Oberflachenstruktur dekorativ modifiziert Bander in Grottendekor zieren alle Pilaster Schlusssteine Gebalk und Kapitelle zeigen Schilf und Muschelornamentik In den Nischen der Seitenwande Skulpturen in der Gestalt von Nymphen Original erhalten die Meisterwerke von Permoser Kirchner und Egell in sechs Nischen auf der SW Seite der Grotte Besonders hervorzuheben die Balthasar Permoser zugeschriebenen Bildwerke in der zweiten funften und sechsten Nische hinter dem Pavillon Beachtlich die gleichsam malerische Interpretation menschlicher Leiber im Kontrast zur Dynamik der in ihrer Stofflichkeit uberzeugend gegebenen Gewander Gegenuber freie am Naturalismus der 1920er Jahre orientierte Arbeiten aus der Werkstatt von Wrba Polte und Hofer Uber der Kaskade die Figurengruppe Neptun und Amphitrite sowie Triton und Nereide Das Kronentor ist einer der architektonischen Hohepunkte des Zwingers denen das Ensemble seinen Weltruhm verdankt Poppelmann knupfte mit dem Bau an Werke des italienischen Hochbarock G L Bernini insbesondere aber an Entwurfe zu Ehrenpforten des J B Fischer von Erlach fur Wien an Als Torturm angelegt durchbricht sein rundbogiger Durchgang den Sockel des Bauwerkes Zwei Saulenpaare flankieren den Bogen links und rechts dem Nischen mit Bildwerken die Originale jungst durch Kopien ersetzt zugeordnet wurden Auf der Grabenseite links Vulkan von Permoser und rechts Bacchus von Johann Joachim Kretzschmar Auf der Hofseite links Ceres von Permoser und rechts Pomona wohl von Egell Die hervorragende Qualitat jener Bildwerke besonders anschaulich in der gleichsam expressiv dramatisch gegebenen Darstellung des Vulkans der die Ausdruckskraft der um wenige Jahre jungeren Hermen am Wallpavillon vorwegnimmt Stark verkropftes Gebalk gesprengte Giebel und machtige Schlusssteine mit Kopfen und Wappen markieren die Zasur zum Obergeschoss mit seiner nach vier Seiten geoffneten Halle die dem Bau seine grazile Leichtigkeit verleiht Im Inneren vier Wandnischen unter Puttengruppen in Stuck aus der Zeit nach 1852 in der Uberarbeitung der zwanziger Jahre Auch die Attika ruht auf verkropftem Gebalk gebrochenen Giebeln figurierten Schlusssteinen sachsisch polnischem Wappen Namenszug und Krone nach Hof und Graben Auf der Attika zwolf Skulpturen verschiedener Themenkreise um Herkules und die Jahreszeiten Die Parallelitat beider Themen und deren Erganzung um Merkur und Apoll lasst vermuten dass auch das Attikaprogramm des Kronentores einst fur andere Bestimmungsorte gearbeitet worden war Die Kuppel in Kupferblech dient als Trager von vier polnischen Adlern und der Konigskrone Akanthusranken zeichnen die Kuppelform nach Hofseitig vor dem Portal zwei lebensgrosse Skulpturen eines Tambourinschlagers Kopie und eines Flotenspielers Original Im Wallpavillon erreichte Poppelmann den Hohepunkt seiner Ausdruckskraft als entwerfender Architekt In der Verquickung von Treppe und Pavillon eines der eigenartigsten und bedeutendsten Bauwerke der europaischen Kunst Im Grundriss sprengt der Pavillon gleich einem Edelstein den Ring der Galerien Die Hulle des Bauwerkes im steten Wechsel der sich konkav und konvex wolbenden Fenster und Pfeilerachsen fragil dynamisch aufstrebend Die enge Verschmelzung von Skulptur und Architektur konstitutiv fur die vital organische Qualitat seiner Erscheinung Die Ikonographie des Bildprogramms in zwei Ebenen veranschaulicht Gleich dem Nymphenbad den Bogengalerien und der Langgalerie dient auch das Erdgeschoss des Wallpavillons mit seinen Hermen einer Darstellung von Kraften der Natur Im Kontrast dazu durchdringen sich uber der Traufe die Welten von Mythologie und Politik Ikonographische Mitte der stellvertretend die Weltkugel tragende Herkules Hercules Saxonicus uber dem kursachsischen Wappen Darin eine Anspielung auf die Reichsstatthalterschaft Augusts des Starken 1711 Zu beiden Seiten der Giebelkartusche die Gruppe der drei Gottinnen Venus Minerva und Juno um Konig Friedrich August I in der Rolle des Paris Weitere vier Skulpturenpaare auf der Attika sind Personifikationen der vier Winde die den Ruhm des Herrschers in alle vier Himmelsrichtungen tragen Auf dem wallseitigen Giebel Juno und Jupiter Der Pavillon ruht auf einem grosszugig ausschwingenden Treppenplateau Das Erdgeschoss in funf Achsen durch unterschiedlich grosse Bogen und zwei Offnungen unter horizontalem Sturz gleichsam aufgerissen Mittig erschliesst eine Treppe das Niveau der Bogengalerien Die Hermen organisch an die Pilastergruppen zwischen den Bogen gebunden und Trager von Vasengruppen uber dem stark verkropften Gurtgesims Die Pilasterbundel zwischen den Bogen dienen ihrerseits als Trager der sich organisch vom Kern der Architektur losenden Hermen In der Ausdruckskraft individuell ausgepragter Charaktere unubertroffen Der rechte Gebalktrager der ostlichen Dreiergruppe in Anlehnung an David von Bernini Bis auf die Hermen der zwei ostlichen Pfeilerbundel Paul Heermann Balthasar Permoser zugeschrieben Trotz starker Beschadigungen in grossen Teilen original erhalten Die Schlusssteine der Bogen in Form von Kartuschen mit Monogramm Augusts des Starken und Kurschwertern von polnischen Adlern und pflanzlichem Dekor eingebunden Das Obergeschoss auch in seiner Fassade zum Wall erlebbar Charakteristisch die gleichsam zerfetzte Giebelstruktur uber der durch Bogen aufgebrochenen Traufe Von grossem Gewicht der mittlere Giebel mit Wappenkartusche Krone und flankierenden Genien unter dem Bildwerk des Hercules Saxonicus von Balthasar Permoser Kopie Die die Wandpfeilersockel bekronenden Figurengruppen Kopien nach Werken von Paul Heermann Prinz Paris Venus Juno und Minerva Johann Christian Kirchner Gruppen der Winde und Johann Benjamin Thomae Juno und Jupiter Die Originale zum Teil im Lapidarium Das den bewegten Grundriss nachzeichnende Dach mit ausgepragter Mansarde dient gleichsam als Fond fur das Spektakulum uber der Traufe Der Stadtpavillon Glockenspielpavillon wiederholt in seiner Ansicht zum Hof die Grundgestalt des Wallpavillons Beachtlich die nach 1783 durch Johann Baptist Dorsch und Thaddaus Ignaz Wiskotschill im Stile des Hochbarock hochst sensibel nachempfundenen Hermen auf den Wandpfeilern zwischen den Bogen Zugehorig weitere Figuren allegorischen Inhalts uber der Attika Hofseite Die Stadtseite in der Fassung von Karl Moritz Haenel zeigt auch im Erdgeschoss gleich dem Obergeschoss flache Pilaster auf Wandpfeilern zwischen funf das Erdgeschoss offnenden Bogen Im Erdgeschoss dienen vier geschwungene Treppenlaufe der Erschliessung beider Bogengalerien Die einst offene Halle durch den Bau zweier Treppenhauser in Verlangerung der Galerien in ihrem urspr Erscheinungsbild modifiziert Original erhaltene Putten zieren die Postamente der Treppenbalustraden Die Innenraume der Galerien uber toskanischen Saulen und Pilastervorlagen gewolbt Das Erdgeschoss des Mathematisch Physikalischen Salons ahnlich dem Nymphenbad als Grottensaal konzipiert doch schon 1815 wieder aufgelost Heute gleich dem Erdgeschoss des Franzosischen Pavillons ein in drei Raumkompartimente gegliederter schlichter Saal unter Kreuzgratgewolben Im Erdgeschoss des Deutschen Pavillons und des Pavillons der Porzellane je ein grosser ungegliederter Saal unter einem schlichten Plafond Die reprasentativen Sale einst im Obergeschoss der vier Eckpavillons Die wertvollste Ausstattung bis zur Zerstorung 1945 im Marmorsaal des Franzosischen Pavillons Fussboden und Wande verkleidet in sachsischem Marmor Uber reichem Kranzgesims ein Deckengemalde Apotheose des Hercules Saxonicus von Heinrich Christoph Fehling Die geplante Rekonstruktion stutzt sich auf erhaltene Pilastersockel Brustungsfelder unter den Fenstern Kapitelle und Fragmente des Kranzgesimses Der Saal im Obergeschoss des Mathematisch Physikalischen Salons in ahnlicher Ausstattung mit einem Deckengemalde Amor und Psyche von Louis de Silvestre Die Ausmalung der stadtseitigen Pavillons schon im 19 Jh zerstort Der Zwingerhof durch Rasenspiegel um vier grosse Wasserbecken gegliedert Im Winkel zum Nymphenbad des Zwingers an die Gemaldegalerie westlich anschliessend ein eingeschossiger gewolbter Bau mit Resten der originalen Ausmalung aus der M des 19 Jh urspr Teil des Kupferstich Kabinetts heute Cafe wohl das Requisitengebaude oder Braunsche Atelier das nach Planen von Carl Moritz Haenel und Bernhard Kruger 1853 1854 errichtet wurde ebenso die Anbauten A Seite zum Postplatz und B Seite zum Taschenberg aus Dehio Dresden 2005 bearbeitet am 23 November 2015 Denkmaltext Opernhaus Theaterplatz 2 Das als Semperoper bekannte zweite Dresdner Hoftheater stellt mit seinem machtvollen Aussenbau und glanzvollen Interieur einen Hohepunkt in der Theaterbaugeschichte Europas dar Der Vorgangerbau das erste Hoftheater 1838 41 von Gottfried Semper war Teil eines Forumplanes 1869 ausgebrannt und abgetragen Neubau 1871 78 ebenfalls nach Entwurf von Gottfried Semper Bauleitung durch seinen Sohn Manfred Semper 1945 ausgebrannt 1948 Einsturz des ruckwartigen Giebels 1952 57 konstruktive Sicherung Wiederaufbau 1977 85 unter Leitung von Wolfgang Hansch dabei Wiederherstellung des Ausseren des Zuschauerhauses sowie der Vestibule und Foyers aber Verbreiterung der Annexe am Buhnenhaus ruckwartig von der oberem Foyer halbkreisformig vor die giebelbekronten Seitenflugel enthielten Sale Der reiche figurliche Schmuck zum Teil am heutigen Bau erhalten so die Figuren Goethes und Schillers von Ernst Rietschel die Figuren von Shakespeare Moliere Sophokles und Euripides von Ernst Julius Hahnel Einer der Giebel von Ernst Rietschel heute in der Ortenburg Bautzen Das zweite Hoftheater zuruckverlegt um den von Hofkirche Schloss und Gemaldegalerie umgebenen Platzraum des Theaterplatzes zu schaffen Der in Elbsandstein errichtete Bau des zweiten Hoftheaters machtiger ausladend und in den Formen der Hochrenaissance gestaltet Der Zuschauerraum jetzt uber segmentbogenformig vortretenden Grundriss segmentbogenformig gefuhrt auch die vorgelegten Foyers als Galerien in zwei Geschossen seitlich die Treppenhauser und Wagenvorfahrten die Baumassen gestaffelt und uberragt von dem kastenartigen Buhnenhaus mit Dreieckgiebeln Vor den Foyergalerien erhebt sich in der Mittelachse eine Exedra mit grosser Nische bekront durch eine prachtvolle Pantherquadriga mit Dionysos und Ariadne von Johannes Schilling von demselben die Bronzereliefs hinter den Figuren von Schiller und Goethe Von Schulern Schillings stammen die Figuren der Musen seitlich der Attika der Exedra Terpsichore von Robert Ockelmann Thalia von Georg Dielmann Melpomene von Rudolf Holbe Polyhymnia von Heinrich Epler In der Kalotte Gemalde der drei Grazien sowie Marsyas und Apoll von Paul Kiessling Die Figurenpaare auf den seitlichen Vestibulen beziehen sich auf die klassische Buhnenkunst an der Elbseite und auf die romantische auf der Zwingerseite geschaffen von Schulern Ernst Rietschels und Ernst Julius Hahnels Auf der Elbseite Zeus und Prometheus von Heinrich Baumer Antigone und Kreon von Robert Hartel Medea und Jason von Hermann Hultzsch und Satyr und Bacchantin von Carl Friedrich Echtermeyer auf der Zwingerseite Hexe und Macbeth von Gustav Brassmann Faust und Mephisto von Gustav Kietz Steinerner Gast und Don Juan von Heinrich Moller sowie Titania und Oberon von Robert Diez Von gleicher Thematik bestimmt die Lunettenbilder in den beiden oberen Rundfoyers die gleichzeitig die Entwicklung der Theaterkunst reprasentieren davon elbseitig original erhalten das Bild Prometheus von Friedrich Preller d J Antigone und Medea von Heinrich Gartner Horatius und Phadra von Friedrich Preller d J Iphigenie von Adolf Thomas und Alkeste von Heinrich Gartner Auf der Zwingerseite erhielten sich die Lunetten Hamlet von Erwin Oehme Die Rauber von Carl Wilhelm Muller Wilhelm Tell von Erwin Oehme Die Zauberflote von Theodor Choulant Alle anderen Bilder Rekonstruktionen nach historischen Vorlagen Die phantasievollen Treppenhauser und die damit verbundenen Vestibule weisen die originale Raumgestaltung und teilweise die originale Ausgestaltung mit Stuckmarmor und Stucco lustro auf Im unteren Rundfoyer ist die malerische Ausgestaltung mit gemalten Eichenholzpaneelen mit goldenem Intarsienschmuck rekonstruiert Reste der originalen Gewolbedekoration erhalten Im festlichen oberen Rundfoyer erhielten sich einige Saulen und Wandfelder in Stuckmarmor und Stucco lustro die Deckengestaltung und Bemalung mit Szenen aus dem Leben des Gottes Dionysos und anderer Gottersagen die sich auf die Entwicklung der Akte einer Tragodie beziehen Rekonstruktionen Der Zuschauerraum in der Grundrissform und in der Anordnung der Range verandert die dekorative Ausstattung und Polychromie in Grun und Rose aber dem Original angenahert der Plafond mit den Bildern der vier europaischen Theaternationen und mit Buhnenbildern von dem Thron der pontischen Gerechtigkeit rekonstruiert Neu geschaffen auch der grosse Buhnenvorhang mit Darstellung der Phantasie mit Musen der Buhnenkunst ehem von Ferdinand Keller Die bildkunstlerische Leitung der Restaurierung der Innenraume lag in den Handen von Helmar Helas und Matthias Schulz Die Wiederherstellung der Dresdner Oper unter Mitwirkung der Denkmalpflege ist als Bekenntnis fur die nach den Kriegszerstorungen lange Zeit bekampften historischen Dresdner Traditionen zu werten Dehio Dresden 2005 geringfugig bearbeitet Die bis 1985 entstandenen Funktionsanbauten der Semperoper fur Fundus Garderoben Probebuhnen Probesale Betriebsgaststatte und Verwaltungsraume erscheinen als konsequent moderne Erganzung zum historistischen Opernhaus Sempers Chefarchitekt war Wolfgang Hansch der auch massgeblich am Kulturpalast mitwirkte Sie sind geschichtlich baugeschichtlich als herausragende Beispiele fur die Architektur der Spatphase der DDR und im Zusammenhang mit dem eigentlichen Opernhaus und dem Theaterplatzensemble stadtebaulich bedeutend Vieles spricht dafur ihnen auch einen kunstlerischen Wert beizumessen Im grossten der Gebaude wurden die Garderoben auf gelungene Weise um die Probebuhnen und sale gelegt Eine Etage tiefer befinden sich unter den Garderoben der Fundus und Raume fur die Verwaltung und unter den Probebuhnen und salen Raumlichkeiten fur die Heizzentrale usw Abgesehen davon erscheint die Wegefuhrung zwischen den Funktionsbauten und zwischen diesen und dem Hauptgebaude der Semperoper wohl durchdacht Die Innenausstattung wurde wirkungsvoll aufeinander abgestimmt Die Sandsteinmasken am zur Elbe gelegenen Anbau fur die grosse Probebuhne stammen vom Dresdner Bildhauer Peter Makolies Im ersten Obergeschoss des Gastronomiegebaudes sekundar eingebautes Stuckerelief des Pettrich Schulers Christian Gottlieb Kuhn 1826 ursprunglich an seinem Wohnhaus Dresden Pillnitzer Str 26 angebracht Die Denkmalfahigkeit der Anbauten ergibt sich nach dem bisher Dargelegten aus der geschichtlichen kunstlerischen und stadtebauliche Bedeutung Daruber hinaus ist bei ihnen auch die Denkmalwurdigkeit gegeben da die Denkmaleigenschaft und die Notwendigkeit der Erhaltung der Anbauten mindestens einem breiten Sachverstandigenkreis plausibel ist Derartig bedeutende Beispiele der Nachkriegsmoderne werden von den Denkmalpflegern anderer Bundeslander seit geraumer Zeit als Denkmale gewurdigt und behandelt Daruber hinaus sind die Funktionsanbauten auch kunstlerisch von Belang was von vornherein die Wurdigkeit begrundet Hinzu kommt deren Authentizitat und Integritat LfD 2013 Denkmaltext Italienisches Dorfchen Gaststatte Theaterplatz 3 Unmittelbar am Elbufer an der Stelle ehem Wohn und Werkstatten der an der Hofkirche beschaftigten italienischen Steinmetzen gelegen bildet es den nordostlichen Abschluss des Theaterplatzes Elbseitig von einer schmalen Terrasse und zur Brucke hin von einem Terrassengarten mit rasterartig angeordneten und kastenformig geschnittenen Linden umgeben daneben zum Fluss fuhrende monumentale Freitreppe Niedriger mehrgliedriger Sandsteinbau 1911 13 von Hans Erlwein in Formen des Neuklassizismus mit Anklangen an den Jugendstil errichtet 1945 stark beschadigt Wiederaufbau 1955 57 der Aussenbau weitgehend wiederhergestellt im Innern neu gestaltet 1991 93 Restaurierungen am Aussenbau und Rekonstruktion einiger Innenraume unter Leitung von Matthias Schulz Der eingeschossige Hauptbau mit Mansardgeschoss und grossen Zwerchhausern uber dem elb und platzseitigen Saulenportikus westlich der eingeschossige Verbindungsbau zum rechteckigen erhohten Pavillon Die einzelnen Gebaudeteile in gebrochener Fassadenfuhrung mit Walm und Satteldachern Kannelierte ionische Pilaster und hohe rundbogige Fensterturen deren Gewande nahezu eine Arkatur bilden gliedern die Fassaden Die Reliefs uber den Fensterturen Portrats und die allegorischen Figuren in den Giebelfeldern der Zwerchhauser sowie der Brunnen an der Westseite des Flugels und die Bronzeplastik Putto mit Truthahn am Terrassengarten von Georg Wrba Korridorartiges durch ionische Saulen und Pilaster optisch geweitetes und uberwolbtes Vestibul Das Innere der einzelnen Sale urspr von Otto Gussmann Paul Perks und Paul Rossler eklektizistisch gestaltet Die Kaffeesale im Hauptbau nach Otto Gussmann im grossen Saal barockisierende Stuckdecke und klassizierende farbige Wandvertafelung mit Genreszenen und Blumenstucken im kleinen Saal bemalte Kassettendecke im Stil der Renaissance Der Weinsalon mit plastisch stuckierter Jugendstildecke nach Georg Wrba das Gemalde mit Darstellung der Gottin Diana nach Paul Rossler Im Bier und Speisesaal des Westflugels ebenfalls der Renaissance verpflichtete und Paul Perks nachempfundene bemalte Holzdecken und Friese aus Dehio Dresden 2005 geandert 2015 Denkmaltext Das grossformatige Glasfenster in der einstigen HO Gaststatte Szeged wurde im Auftrag des Rates der Stadt Dresden von den Kunstlern Kurt Sillack 1911 2003 und Rudolf Kleemann 1931 2015 entworfen und ausgefuhrt Glasschnitt Brand und Montage des 1961 fertig gestellten Werkes lag in den Handen der Firma Rudolf Beier Dabei handelt es sich um eine Schwarzlotmalerei auf verbleiten Antik Farbglasern Das 688 cm 820 cm grosse Bild besteht aus 48 Einzelfeldern Die mit Sozialistisches Ungarn betitelte Arbeit zeigt vor allem folkloristische Motive Der Gastraum im Obergeschoss der Lokalitat wird von einer frei im Raum schwingenden Treppe erschlossen die den Gast an dem kunstlerisch qualitatvollen und einzigartigen Glasfenster vorbeifuhrt Eine grosse Glaswand im Anschluss an die Treppe bezieht das farbenfreudige Glasgemalde in den Gastebereich ein Daran hat sich auch nach der Umgestaltung zu einem modernen Treff mit Bar Lounge und Restaurant nichts geandert Die Arbeit von Sillack und Kleemann gehort zu den wenigen noch erhaltenen Beispielen von Kunst am Bau in Dresden aus DDR Zeiten Somit besitzt das kunstlerisch wertvolle Objekt auch Seltenheitswert LfD 2008 Denkmaltext Der 1962 von den Kunstlern Peschel Ponndorf und Wanitschke aus der Produktionsgenossenschaft Kunst am Bau Dresden geschaffene Rutsch und Kletterelefant aus Beton ist ein typisches und zugleich gestalterisch anspruchsvolles Zeugnis der DDR Kunst Er besticht durch seine markante und zugleich kindgerechte Ausfuhrung Offensichtlich hat es derartige als Russelrutsche bezeichnete Elefanten haufiger gegeben Das in Dresden stehende Exemplar ist ein Jahr spater von den gleichen Bildhauern noch einmal fur den Clara Zetkin Park in Leipzig geschaffen worden Ob er mit dem wohl noch erhaltenen Elefant auf dem Spielplatz Palmengarten in Lindenau Alt West identisch ist wurde nicht naher recherchiert Daruber hinaus hat sich ein weiteres Beispiel in Neubrandenburg erhalten Hier gab es drei Elefanten die alle auf die Produktionsgenossenschaft in Dresden zuruckgehen Das aber nicht nur die Dresdner Kunstler Russelrutschen bauten zeigt ein eher konstruktiv sachlich anmutendes Objekt in Halle Neustadt von Otto Leibe 1970 aufgestellt das in die Denkmalliste aufgenommen werden sollte Leider hat man es vorher entfernt Abgesehen davon sind Betonelefanten auf Kinderspielplatzen nicht nur ein Phanomen der DDR gewesen Im Jahre 1963 schuf der Bildhauer Ernst Thomann ein expressiv anmutendes Exemplar fur das badische Emmendingen siehe Anlage Es ware interessant zu erfahren ob es einen Ideentransfer gab Im weitesten Sinne ist der Rutsch und Kletterelefant ein Beispiel fur Kunst am Bau die in der DDR Programm war Wie das Beispiel in Halle Neustadt zeigt sind derartige Objekte gefahrdet und mittlerweile auch selten geworden was neben den bereits aufgefuhrten Grunden die Denkmaleigenschaft der Dresdner Russelrutsche begrundet LfD 2015 Literatur BearbeitenAltstadt In Georg Dehio Hrsg Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Dresden Aktualisierte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2005 S 3 92 Quellen BearbeitenDenkmalliste des Landes SachsenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in der Gemarkung Altstadt I Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturdenkmale auf dem Themenstadtplan Dresden nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kulturdenkmale in den Gemarkungen Dresdens Altfranken Altstadt I Altstadt II Blasewitz mit Neugruna A M N Z Borsberg Brabschutz Briesnitz Buhlau mit Quohren Coschutz Cossebaude mit Neu Leuteritz Cotta Cunnersdorf Dobritz Dolzschen Dresdner Heide 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