www.wikidata.de-de.nina.az
Die Dresdner Synagoge oder Semper Synagoge heute auch als Alte Synagoge bezeichnet war die 1840 eingeweihte und 1938 im Novemberpogrom zerstorte Synagoge der judischen Gemeinde in Dresden Der neoromanische von Gottfried Semper entworfene Bau war als erste moderne Synagoge im Innern einheitlich im orientalisierenden Stil gestaltet und diente vor allem Edwin Oppler als Vorbild fur zahlreiche weitere Synagogenbauten Die Synagoge hatte 300 Sitzplatze fur Manner und 200 fur Frauen nach der Erweiterung 1935 bot sie 650 Personen Platz Sie war zur Zeit ihrer Fertigstellung die grosste Synagoge in Deutschland Semper Synagoge Lithographie von Ludwig Thumling ca 1860 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Baugeschichte 1 3 Einweihung und Nutzung 1 4 Zerstorung Mahnmal und Neubau 2 Beschreibung 2 1 Ausseres 2 2 Inneres 2 2 1 Vorhalle 2 2 2 Grundriss Quadrat mit vier Querarmen 2 2 3 Toraschrein 2 2 4 Vorbeterpult Leuchter Ampel und Orgel 2 2 5 Symmetrie 2 2 6 Zackenbogen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Semper Synagoge Ansicht der Nordseite Holzschnitt 1847 gedruckt Zustand ab 1840 nbsp Semper Synagoge Querschnitt nbsp Semper Synagoge 1910Vorgeschichte Bearbeiten Juden sind in Dresden mindestens fur das spatere 13 Jahrhundert belegt Wahrend der Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes Mitte des 14 Jahrhunderts und danach folgend ab 1411 wurden sie vertrieben oder umgebracht 1430 wurden sie aus Sachsen ganz vertrieben 1 Eine erste Synagoge stand am Judenhoff spater Judenhof genannt etwa wo heute das Johanneum steht Nach den Vertreibungen fiel 1416 das Gebaude an die Stadt Dresden die es von da an bis gegen Ende des 16 Jahrhunderts als Pulverlager Gewand und Brauhaus nutzte 2 Erst im fruhen 18 Jahrhundert durften sich vereinzelt Juden wieder in Dresden niederlassen Mitte des 18 Jahrhunderts gab es eine kleine judische Gemeinde die einen judischen Friedhof und eine Synagoge unterhielt Ende des Jahrhunderts lebten in Dresden etwa 1000 Juden 3 deren Zahl jedoch wegen der restriktiven Gesetze insbesondere der Judenordnung von 1772 fur die sich besonders die Kaufmannschaft und die Zunfte einsetzten stark zuruckging Noch bis 1835 war den Juden in Dresden das Erlernen eines Handwerks untersagt 4 Dagegen erhielten sie schon 1834 das Recht eine Synagoge zu erbauen 5 Baugeschichte Bearbeiten Ab November 1835 gab es deshalb Bestrebungen durch das eingesetzte Comite zum Bau einer Synagoge 4 fur die 680 in der Stadt lebenden Juden eine gemeinsame Synagoge an Stelle der verschiedenen meist privaten Betstuben zu errichten Im Marz 1837 wurde in Sachsen ein Gesetz verabschiedet das einige die Juden diskriminierende Bestimmungen aufhob unter anderem konnten Juden nun in Dresden und Leipzig das Ortsburgerrecht erlangen und Grundstucke erwerben und 1836 wurde ein neuer Rabbiner Zacharias Frankel gewahlt 6 Beides waren Voraussetzungen den Synagogenbau ernsthaft anzugehen und im Mai 1837 wurde die Absicht des Baus der Synagoge von der Regierung bewilligt 7 Zunachst wandte sich die judische Gemeinde an das Kultusministerium um kostenfrei ein Grundstuck zugewiesen zu erhalten Die diesbezuglichen Vorstellungen u a Nahe Postplatz sudlich des Antonsplatzes oder in der Nahe des Albertinums wurden alle abgelehnt 4 So begann die judische Gemeinde Geld fur den Bau einer Synagoge zu sammeln und erwarb sie am 1 November 1837 ein Grundstuck am Rand der Innenstadt am sogenannten Gondelhafen auf einer Terrasse oberhalb der Elbe allerdings in einer ausgesprochen ungunstigen Lage Begrenzt durch Gondelhafen im Westen Militarbauhof im Norden und Elbberg im Osten Gleichwohl zahlte die judische Gemeinde 5000 Taler dafur von denen 500 Taler sofort angezahlt wurden weitere 2000 Taler nach Kaufbestatigung die ubrigen wurden hypothekarisch gesichert 8 Im April 1838 wurde der an der Kunstakademie Dresden lehrende fur seine liberale politische Haltung bekannte Architekt Gottfried Semper mit der Planung der Synagoge angefragt 9 und nach Vorlage weniger Zeichnungen auch in kurzester Frist beauftragt 10 Semper ubernahm fur ein bescheidenes Honorar von 400 Talern 11 sowohl die Planung als auch die kunstlerische Bauaufsicht Bereits zwei Monate spater erfolgte am 21 Juni 1838 die Grundsteinlegung an der auch zahlreiche Minister und angesehene Dresdner Burger teilnahmen 9 Sempers Orientierung war dabei der Beschluss der Gemeinde dass das Gotteshaus einfach gestaltet sein soll auf Chor und Orgel verzichtet werden soll und nicht mehr als 10 000 Taler kosten solle Das musterhaft angelegte Entwurfsblatt mit Lageplan Grundrissen Langsschnitt und Aufrissen zeigt einen wurfelformigen in sich ruhenden Baukorper der im Inneren einen ausgewogenen Raum fur die Gemeinschaft bereithalt 9 Die Finanzierung des zum Schluss trotz aller Einsparungen trotzdem 30 204 Taler teuren Baus 12 gestaltete sich schwierig da es unter den gut 600 Dresdner Juden nur wenige finanzkraftige Geldgeber gab Mit der Ausgabe von Aktien und dem Verkauf der Sitzplatze der zukunftigen Synagoge und Abstrichen an der Planung konnte der Bau nach zwei Jahren fertiggestellt werden 10 Die Bauausfuhrung lag in den Handen von Maurermeister Christian Friedrich Spiess und des Zimmermeisters Christian August Neisse 13 Einweihung und Nutzung Bearbeiten Am Freitag den 8 Mai 1840 um 17 Uhr fand die Einweihung der Synagoge statt an der neben den Mitgliedern der judischen Gemeinde auch zahlreiche Ehrengaste und Mitglieder von Regierung und Behorden teilnahmen 14 Ein Gartenkonzert das gleichzeitig stattfinden sollte war verboten worden und am koniglichen Hoftheater begann die Vorstellung erst nach Ende der Einweihungsfeier 5 Eroffnet wurde die Feier mit Musik danach sangen Vorbeter und Synagogenchor Bei Vers 7 des 24 Psalms ELB Erhebt ihr Tore eure Haupter und erhebt euch ihr ewigen Pforten dass der Konig der Herrlichkeit einziehe zogen Rabbiner Zacharias Frankel und die Gemeindevorsteher mit den Torarollen in den Neubau ein Nach Frankels Segen und den bei Synagogeneinweihungen traditionellen siebenmaligen Umgangen durch die Synagoge wurden die Torarollen erstmals in den Toraschrein gestellt Den Mittelpunkt des Festes bildete die anschliessende Rede Frankels Die Heiligung des Gotteshauses 14 in der er die Synagoge als Symbol fur die neu gewonnene Freiheit und fur die Einigkeit unter den Dresdner Juden pries und sich auch zum Bau und den Schwierigkeiten bei seiner Ausfuhrung ausserte 7 Angelehnt an Psalm 42 ELB beschrieb er das Verlangen das zu dem frommen Unternehmen uns trieb uns regte nicht an der Wunsch mit einem stattlichen Hause zu prunken eine wurdige Statte wollten wir finden nach einem Orte schmachtete unser Gemuth wo wir in frommer Vereinigung vor Gott uns zeigen wo wie das Reh an frischen Wasserquellen wir Labung finden 15 Ein von Wolf Landau gedichteter deutschsprachiger Choral und die Verlesung des Psalm 117 bildeten den Abschluss der Feier 14 Da die Gemeinde nicht genugend Geld hatte um die Grundstucke bis zum Ufer des Gondelhafens zu erwerben 5 blieb die Sicht auf die Synagoge durch die Bebauung der Grundstucke am Fluss und die Errichtung der Carolabrucke mit dem Elbkai am Terrassenufer und die Zuschuttung des Gondelhafens eingeschrankt 16 In den fruhen 1870er Jahren wurde die Synagoge renoviert Die aus Kostengrunden in Holz erstellten Bauteile die Kuppel Bogen der Empore und Saulen wurden wie von Semper ursprunglich geplant nun in Stein ausgefuhrt und auf der oberen Westempore wurde neu eine Orgel installiert 7 Die durch Setzungserscheinungen sehr bald nach der Einweihung entstandenen Risse konnten ebenfalls mit beseitigt werden 1935 wurde die Erweiterung des Anbaus Vorbau auf der Westseite fertiggestellt die Synagoge konnte nunmehr weitere 150 Personen aufnehmen 17 Zerstorung Mahnmal und Neubau Bearbeiten nbsp Neue Synagoge und Denkmal fur die zerstorte SynagogeIm Novemberpogrom vom 9 auf den 10 November 1938 wurde die Synagoge von Angehorigen der SA und weiteren Angehorigen der NSDAP geplundert und niedergebrannt die herbeieilende Feuerwehr wurde jedoch von SA und SS Einheiten an der Loschung der brennenden Synagoge gehindert und konnte lediglich das Ubergreifen des Feuers auf andere Gebaude verhindern 18 Die ausgebrannte Ruine wurde am 12 November 1938 gesprengt die Kosten der Trummerbeseitigung wurden der judischen Gemeinde auferlegt und der grosste Teil in Briesnitz verkippt Ein Teil der Steine wurde fur den Strassenbau des Autobahnzubringers Meissner Landstrasse verwendet 19 Einzelne aufgefundene Steine wurden spater in die Umgebungsmauer der neuen Synagoge eingebaut Den von Semper entworfenen Davidstern retteten Dresdner Feuerwehrleute vor der Vernichtung und nahmen ihn zur damaligen Hauptfeuerwache Annenstrasse mit Im Fruhjahr 1939 brachte ihn Feuerwehrmann Alfred Neugebauer schliesslich in die Priessnitzstrasse 22 und versteckte ihn dort auf dem Dachboden offiziell galt er als vernichtet 1949 konnte ihn Neugebauer an den damaligen Vorsitzenden der judischen Gemeinde in Dresden Leon Lowenkopf ubergeben 20 Der Davidstern wurde restauriert und auf der Kuppel der 1950 geweihten Synagoge Fiedlerstrasse 3 angebracht und schliesslich in den Eingangsbereich der Neuen Synagoge integriert 21 nbsp Standort der Alten Synagoge auf dem Grundriss des Areals von Neuer Synagoge und Judischem Gemeindezentrum Dresden Norden ist links Alle weiteren Nebengebaude wurden schliesslich bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 zerstort und bei der Grossflachenenttrummerung beraumt Das Grundstuck wurde bei dem Neubau der Carolabrucke zu grossen Teilen uberbaut eine Entschadigung erhielt die judische Gemeinde dafur nicht 22 Seit 22 April 1975 erinnert eine etwa 50 Meter vom alten Standort der Synagoge entfernt aufgestellte Gedenkstele von Friedemann Dohner an die Zerstorung der Synagoge und an die Ermordung der Juden zur Zeit des Nationalsozialismus 23 Die Inschrift lautet Hier stand die 1838 1840 von Gottfried Semper erbaute durch Oberrabbiner Dr Zacharias Frankel geweihte und am 9 November 1938 von den Faschisten zerstorte Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinde zu Dresden Bereits Anfang der 1990er Jahre wurde unter den veranderten gesellschaftlichen Bedingungen ein Neubau einer Synagoge diskutiert wenngleich einer am alten Platz zunachst nicht in Erwagung gezogen wurde 24 Am 9 November 2001 wurde schliesslich der Neubau der Synagoge die Neue Synagoge geweiht Beschreibung Bearbeiten nbsp Semper Synagoge Querschnitt nbsp Semper Synagoge GrundrissIm Gegensatz zu anderen Teilen des Dresdner Nachlasses von Semper sind seine Blatter zum Entwurf der Synagoge noch fast vollstandig erhalten geblieben Bereits im April legte Semper einen Entwurf mit Lageplan Grundrissen und Schnitten vor der dann auch im Wesentlichen zur Ausfuhrung kam 25 Es war einerseits ein von geometrischer Klarheit gekennzeichneter massiver Bau mit fruhchristlichen byzantinischen und romanischen Elementen 10 der zwar mit seiner Kuppel uber der Baumitte und den grossen die Seiten umfassenden Rundbogen an christliche Kirchen wie die Aachener Pfalzkapelle oder San Vitale in Ravenna erinnerte 7 andererseits ist dieser Bau ein einzigartiger Bau wie Sempers erstes Dresdner Opernhaus oder auch die Villa Rosa geworden 9 Gleichwohl sollte der Bau auch auf den Jerusalemer Tempel und die orientalische Herkunft der Juden hinweisen an die Semper mit der Quadratform des Betsaales und der Zentrierung der Kuppel erinnernd an orientalisch byzantinische Kuppelbauten anknupfte wie auch mit der Gestaltung des Innenraumes fur die Gemeinschaft 9 Sowohl innen wie aussen wirkte der Bau vieldeutig im Hinblick darauf wie die Juden selbst ihr Verhaltniss zur sie umgebenden Gesellschaft betrachteten Das Aussere der Synagoge hat sicher diejenigen Juden und Christen befriedigt die wunschten dass die Juden als Deutsche erscheinen modernes Deutsch sprechen und ihre abgesonderte und armliche Lebensweise verandern sollten Das Gebaude war nicht in einem Hinterhof versteckt was bedeutete dass die Existenz der Juden akzeptiert wurde Es ist durchaus verstandlich dass sich die Dresdner Juden unsicher genug fuhlten um einen Entwurf gutzuheissen der andeutete dass sie in der Offentlichkeit fast deutsch und privat etwas anderes waren Da ein eklatanter Unterschied zwischen dem Ausseren und dem Innern der Synagoge bestand durfte die Synagogengemeinde wohl die Vorstellung jener Zeit ubernommen haben dass Architektur Ausdruck der Nationalitat und der Rasse sein sollte 26 Der Dresdner Kunsthistoriker Fritz Loffler beschreibt den Bau hingegen als eine Weiterentwicklung der franzosischen Revolutionsarchitektur mit romanische n Grundformen und orientalische n Kuppeln 27 nbsp Semper Synagoge OstseiteAusseres Bearbeiten Die Synagoge war ein auf einem quadratischen Grundriss von 20 20 Metern errichteter Zentralbau Er war genau nach Osten gerichtet der Westfassade waren zwei achteckige turmahnliche Vorbauten mit flachgewolbten von Davidsternen gekronten Kuppeln vorgestellt die auf die beiden Saulen Jachin und Boas des salomonischen Tempels verweisen sollten Die Nordseite lag parallel zum Elbufer der Eingang der Synagoge befand sich auf der Sudseite des Vorbaus 7 die beiden Turme betonten also nicht den Eingang zur Synagoge Uber dem Mittelraum des Zentralbaus erhob sich ein oktogonaler Tambour mit einem flachen Zeltdach der zugleich der naturlichen Ausleuchtung diente da eine seitliche Ausleuchtung durch die eingestellten Frauenemporen eingeschrankt war 13 Die Fassade war mit Lisenen bzw Strebepfeilern vertikal gegliedert Die Rundbogenportale und fenster waren historisierend im Stil der Neoromanik gestaltet ebenfalls neoromanisch war ein Rundbogenfries im Gesims 28 Der Putzbau hatte Tur und Fenstereinfassungen aus Sandstein die Kuppelkonstruktion war dagegen aus Holz 27 Uber dem Synagogeneingang waren die Worte des 118 Psalms in den Sandstein gemeisselt worden Dies ist das Tor zu Gott Fromme gehen hindurch Im Tympanon uber dem ausseren Hoftor stand auf Hebraisch Mein Haus werde genannt ein Haus der Andacht allen Volkern 14 Inneres Bearbeiten nbsp Semper Synagoge InnenraumSemper plante auch das Innere der Synagoge durch und griff dazu zu maurisch byzantinischen Bau und Schmuckformen die symbolisch fur Integration des Orientalischen im westeuropaischen Raum stehen sollten erstmals in der Synagogenarchitektur 13 Hier ist nicht mehr nur ein orientalisches Element wie z B der Hufeisenbogen mit uberigen mittelalterlichen Formen verknupft vielmehr sind architektonische Glieder Dekoration und Geratschaften islamischer Kunst entnommen oder ihr nachempfunden und zu einer neuen Einheit verbunden So ist die Synagoge zu Dresden das fruheste Beispiel fur einen ganzlich im orientalischen Stil gestalteten Innenraum einer Synagoge Kunzl 29 Vorhalle Bearbeiten Der Haupteingang zur Synagoge lag im sudlichen der beiden Turme an dessen Sudseite Von dort aus fuhrte westlich eine Treppe zur Frauenempore mit 200 Platzen ostlich war der Eingang in das sudliche Schiff des Synagogenraum Geradeaus d h in nordlicher Richtung gelangte man in die Vorhalle Vorbau zwischen den Turmen Jene diente auch als Wintersynagoge weil sie der einzig beheizbare Raum in der Synagoge war und bot ebenfalls einen Zugang zum Betsaal den man auf diese Weise auch in west ostlicher Richtung von der Vorhalle aus betreten konnte In diesem Vorbau befand ebenso ein Krankenzimmer eine Toilette und ein Raum zum Kaschern Des Weiteren war im ersten Stock des Vorbaus auch die Wohnung des Synagogendieners untergebracht Grundriss Quadrat mit vier Querarmen Bearbeiten Der auf 20 mal 20 Metern quadratisch gestaltete Innenraum war auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtet worden Der Innenraum wirkte sehr einheitlich und ausgewogen Dies war der Tatsache geschuldet dass zwei Komponenten miteinander harmonisierten So war einerseits die architektonische Gliederung klar und andererseits die Ausstattung gleichmassig 30 Vier Pfeiler stutzten den hohen Tambour mit Kuppel wobei diese an die vier Pfeiler des Stiftszeltes erinnern sollten 31 und der Raum bis zur Kuppeldecke eine Hohe von 23 5 Meter hatte 27 Mit den vier Pfeilern die als Quadrat angeordnet waren entstanden vier gleich lange Querarme 32 deren Mitte wiederum uberdeckte ein achtteiliges Gewolbe von dessen Scheitelpunkt auf blauem Grund ein Strahlenbundel ausging 20 Toraschrein Bearbeiten nbsp Toraschrein Aron ha Qodesch Im ostlichen Querarm befand sich der Toraschrein Aron ha Qodesch der aus Eichenholz bestand und mit Niellos und Intarsien verziert worden war Die Gestaltung des Schreins war keine Nachahmung islamischer Kunstformen sondern eine eigene Schopfung Sempers Der Sockel des Schreins war kassettiert Darauf erhob sich der Hauptkorper mit zwei Turen in der Mitte die von zwei Saulenpaaren umrahmt wurden und einen grossen Bogen trugen Der Rundbogen war in ein Rechteck gestellt worden wobei die Zwickel zwischen Bogen und Rechteck mit Pflanzenornamentik geschmuckt worden waren Semper hat mit diesen Formen stilistisch nachempfunden und nicht direkt kopiert 33 Dort befanden sich die von den Gebrudern Salomon und Levi Wallenstein gestiftete Torarollen und die silbernen Gerate zur Ausschmuckung derselben Vorbeterpult Leuchter Ampel und Orgel Bearbeiten nbsp Ewiges Licht Ner Tamid Vor dem Toraschrein war ein Podium mit dem Vorbeterpult Bima Der Schrein wurde zu beiden Seiten von zwei siebenarmigen Leuchtern Menora flankiert Mehrere unverheiratete Gemeindemitglieder hatten eine silberne Ampel Ner Tamid gestiftet die uber dem Gebetspult des Vorbeters hing Diese klang an Moscheelampen an 33 In den ubrigen Querarmen war die doppelgeschossige umlaufende Frauenempore angebracht worden 31 Eine Orgel war 1872 von den Reformern innerhalb der judischen Gemeinde auf der zweiten Empore gegenuber dem Toraschrein aufgestellt worden und war ein Legat des verstorbenen Gemeindevorstehers Kommerzienrat Moritz Aaron Meyer und eine Schenkung seiner Witwe 34 Symmetrie Bearbeiten Alle Querarme des Quadrats bis auf das mit dem Toraschrein waren gleichermassen mit Rundbogen Pfeilern und den gleichen zwei Saulen in drei Achsen gegliedert worden wo die zweigeschossigen Emporen untergebracht waren Jeweils zwei Saulen waren zwischen die vier Hauptpfeiler gesetzt worden So wurde jede Seite des Quadrats in drei Achsen unterteilt Durch die drei Achsen entstand eine Symmetrie die der spanisch maurischen Raumaufteilung entsprach 35 Die Raumkonzeption zeigt einen vereinheitlichen Grundgedanken 35 Zackenbogen Bearbeiten Jeder dieser Achsen hatte bemalte Arkaden die mit Zackenbogen im Stile des Lowenhofes in der Alhambra geschmuckt worden waren 36 Die Kapitelle werden einerseits als maurisch byzantinisch angesehen So sollten diese eine romanische Wurfelform auf einem Fries aufgerollter Blatter zeigen 37 Andererseits soll das Kapitellstuck die Alhambra zu Granada zitieren 36 Das Interieur hatte eine reiche buntfarbige Decoration maurischer Motive 38 Claus Zoege von Manteuffel beschreibt das Interieur wie folgt Die unteren Saulen waren schwarz gestrichen und hatten Bronzekapitelle Die Balken und Brustungen der Emporen waren in der Art von Intarsien bemalt Ebenso hatten die Wande und Pfeiler des Erdgeschosses ein mannshohes imitiertes Holzgetafel Daruber waren sie dunkelgraugrun mit maurisch byzantinischen Ornamenten gestrichen Die blaue Kuppel zeigte eine Strahlendekoration Claus Zoege von Manteuffel 39 Siehe auch BearbeitenListe der im Deutschen Reich von 1933 bis 1945 zerstorten Synagogen Synagogen in DresdenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alte Synagoge Dresden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Virtuelle Rekonstruktion der Semper Synagoge Synagogen in Deutschland Eine virtuelle Rekonstruktion TU Darmstadt Fachgebiet CAD Pogromnacht 1938 Worte wie Feuer Brennende Semper Synagoge SPIEGEL ONLINE 9 Nov 2007 Die Sempersynagoge auf cafe schoschana com Memento vom 22 August 2013 im Internet Archive Synagogue de Dresde Allgem Bauzeitung 1847 Lowcountry Digital Library USA Die Sinagoge zu Dresden um 1850 Lowcountry Digital Library USA Zeichnung von Fritz Beckert 1924 Lowcountry Digital Library USA Das Innere der Synagoge in Dresden 1843 Lowcountry Digital Library USALiteratur BearbeitenAJZ II 22 Juni 1838 Brief aus Dresden von B B 23 August 1838 III 8 Januar 1839 13 Februar 1839 Semper Die Synagoge zu Dresden In Allgemeine Bauzeitung 12 1847 ZDB ID 211958 4 S 127 Tafeln 105 107 Robert Bruck Gottfried Semper In Baumeister 1 1902 03 Nr 8 ISSN 0005 674X S 85 86 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Heft 21 23 Stadt Dresden Meinhold Dresden 1903 S 296 Clauss Zoege von Manteuffel Die Baukunst Gottfried Sempers Dissertation Freiburg 1952 Im Anhang Provisorisches Werkverzeichnis MV Manteuffel Verzeichnis Adolf Diamant Chronik der Juden in Dresden Von den ersten Juden bis zur Blute der Gemeinde und deren Ausrottung Mit einem Geleitwort von Robert M W Kempner Agora Darmstadt 1973 ISBN 3 87008 032 9 Harold Hammer Schenk Synagogen in Deutschland Band 1 Geschichte einer Baugattung im 19 und 20 Jahrhundert 1780 1933 Hamburger Beitrage zur Geschichte der deutschen Juden 8 1 Christians Hamburg 1981 ISBN 3 7672 0726 5 S 308 347 Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten E A Seemann Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 Volker Helas Architektur in Dresden 1800 1900 Verlag der Kunst Dresden Dresden 1991 ISBN 3 364 00261 4 Hannelore Kunzl Islamische Stilelemente im Synagogenbau des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Judentum und Umwelt Band 9 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 3 8204 8034 X S 161 185 Cordula Fuhrer Red Zeugnisse judischer Kultur Erinnerungsstatten in Mecklenburg Vorpommern Brandenburg Berlin Sachsen Anhalt Sachsen und Thuringen Schriftenreihe der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum Tourist Verlag Berlin 1992 ISBN 3 350 00780 5 Carol Herselle Krinsky Europas Synagogen Architektur Geschichte und Bedeutung Fourier Wiesbaden 1997 ISBN 3 925037 89 6 Jurgen Helfricht Die Synagoge zu Dresden Tauchaer Verlag Dresden 2001 ISBN 3 89772 036 1 Kerstin Hagemeyer Judisches Leben in Dresden Ausstellung anlasslich der Weihe der neuen Synagoge Dresden am 9 November 2001 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Berlin 2002 ISBN 3 910005 27 6 Einzelnachweise Bearbeiten Nora Goldenbogen Historische Einleitung In Bildungs und Begegnungsstatte fur judische Geschichte und Kultur Sachsen HATIKVA e V Hrsg Spurensuche Juden in Dresden 2 Auflage Dolling und Galitz Hamburg 1996 ISBN 3 930802 11 2 S 11 17 hier S 11 Gunther Kirsch Heike Liebsch In den Mauern des alten Dresden In Bildungs und Begegnungsstatte fur judische Geschichte und Kultur Sachsen HATIKVA e V Hrsg Spurensuche Juden in Dresden 2 Auflage Dolling und Galitz Hamburg 1996 ISBN 3 930802 11 2 S 20 35 hier S 11 Akiva Posner Annegret Nippa Dresden In Michael Berenbaum Fred Skolnik Hrsg Encyclopaedia Judaica 2 Auflage Band 6 Macmillan Reference USA Detroit 2007 S 10 11 Online Gale Virtual Reference Library a b c Heidrun Laudel Der Bau der Synagoge in Dresden 1838 1840 ein Werk Gottfried Sempers In Judische Gemeinde Dresden Landeshauptstadt Dresden Hrsg einst amp jetzt Zur Geschichte der Dresdner Synagoge und ihrer Gemeinde 2 Auflage ddp Goldenbogen Dresden 2003 ISBN 3 932434 13 7 S 22 47 hier S 27 a b c Harold Hammer Schenk Die Architektur der Synagoge von 1780 1933 In Hans Peter Schwarz Hrsg Die Architektur der Synagoge Klett Cotta Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 608 76272 8 S 185 191 Andreas Bramer Rabbiner Zacharias Frankel Wissenschaft des Judentums und konservative Reform im 19 Jahrhundert 2000 S 135 141 a b c d e Hannelore Kunzl Islamische Stilelemente im Synagogenbau des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Peter Lang Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 3 8204 8034 X S 162 bis 175 Heidrun Laudel Der Bau der Synagoge in Dresden 1838 1840 ein Werk Gottfried Sempers In Judische Gemeinde Dresden Landeshauptstadt Dresden Hrsg einst amp jetzt Zur Geschichte der Dresdner Synagoge und ihrer Gemeinde 2 Auflage ddp Goldenbogen Dresden 2003 ISBN 3 932434 13 7 S 22 47 hier S 28 a b c d e Heidrun Laudel Synagoge Dresden In Winfried Nerdinger Winfried Oechslin Hrsg Gottfried Semper 1803 1879 Architektur und Wissenschaft Prestel Munchen 2003 ISBN 3 7913 2885 9 S 181 186 hier S 183 a b c Carol Herselle Krinsky Europas Synagogen Architektur Geschichte und Bedeutung Fourier Wiesbaden 1997 ISBN 3 925037 89 6 S 268 272 was spater offenbar ein wenig erhoht wurde die Schlussrechnung weist 500 Taler Honorar aus Davon 5150 Taler fur den Bauplatz 24 007 Taler fur das Gebaude und 500 Taler fur das Sempersche Honorar Heidrun Laudel Der Bau der Synagoge in Dresden 1838 1840 ein Werk Gottfried Sempers In Judische Gemeinde Dresden Landeshauptstadt Dresden Hrsg einst amp jetzt Zur Geschichte der Dresdner Synagoge und ihrer Gemeinde 2 Auflage ddp Goldenbogen Dresden 2003 ISBN 3 932434 13 7 S 22 47 hier S 31 a b c Heidrun Laudel Synagoge Dresden In Winfried Nerdinger Winfried Oechslin Hrsg Gottfried Semper 1803 1879 Architektur und Wissenschaft Prestel Munchen 2003 ISBN 3 7913 2885 9 S 181 186 hier S 184 a b c d Kerstin Hagemeyer Judisches Leben in Dresden Ausstellung anlasslich der Weihe der neuen Synagoge Dresden am 9 November 2001 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Berlin 2002 ISBN 3 910005 27 6 S 69 76 Zacharias Frankel Die Heiligung des Gotteshauses Rede bei der Einweihung der neuen Synagoge zu Dresden Dresden 1840 S 8 Online Online Memento des Originals vom 26 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot digital slub dresden de Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten E A Seemann Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 S 381 Heike Liebsch Semper Synagoge und heutige Situation In Bildungs und Begegnungsstatte fur judische Geschichte und Kultur Sachsen HATIKVA e V Hrsg Spurensuche Juden in Dresden 2 Auflage Dolling und Galitz Hamburg 1996 ISBN 3 930802 11 2 S 36 46 hier S 39 Heike Liebsch Semper Synagoge und heutige Situation In Bildungs und Begegnungsstatte fur judische Geschichte und Kultur Sachsen HATIKVA e V Hrsg Spurensuche Juden in Dresden 2 Auflage Dolling und Galitz Hamburg 1996 ISBN 3 930802 11 2 S 36 46 hier S 40 Marcus Gryglewski Dieses Feuer kehrt zuruck Es wird einen grossen Bogen gehen und wieder zu uns kommen In Judische Gemeinde Dresden Landeshauptstadt Dresden Hrsg einst amp jetzt Zur Geschichte der Dresdner Synagoge und ihrer Gemeinde 2 Auflage ddp Goldenbogen Dresden 2003 ISBN 3 932434 13 7 S 98 113 hier S 109 110 a b Manfred Lauffer Dietmar Schreier Die Synagoge In Landeshauptstadt Dresden Hrsg Verlorene Kirchen Dresdens zerstorte Gotteshauser Eine Dokumentation seit 1938 3 verand Auflage Dresden 2018 S 18 21 dresden de PDF hier S 21 Cordula Fuhrer Red Zeugnisse judischer Kultur Erinnerungsstatten in Mecklenburg Vorpommern Brandenburg Berlin Sachsen Anhalt Sachsen und Thuringen Schriftenreihe der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum Tourist Verlag Berlin 1992 ISBN 3 350 00780 5 S 227 Heike Liebsch Semper Synagoge und heutige Situation In Bildungs und Begegnungsstatte fur judische Geschichte und Kultur Sachsen HATIKVA e V Hrsg Spurensuche Juden in Dresden 2 Auflage Dolling und Galitz Hamburg 1996 ISBN 3 930802 11 2 S 36 46 hier Plan S 36 Text S 43 Kunst im offentlichen Raum Informationsbroschure der Landeshauptstadt Dresden Dezember 1996 Heike Liebsch Semper Synagoge und heutige Situation In Bildungs und Begegnungsstatte fur judische Geschichte und Kultur Sachsen HATIKVA e V Hrsg Spurensuche Juden in Dresden 2 Auflage Dolling und Galitz Hamburg 1996 ISBN 3 930802 11 2 S 36 46 hier S 43 Heidrun Laudel Der Bau der Synagoge in Dresden 1838 1840 ein Werk Gottfried Sempers In Judische Gemeinde Dresden Landeshauptstadt Dresden Hrsg einst amp jetzt Zur Geschichte der Dresdner Synagoge und ihrer Gemeinde 2 Auflage ddp Goldenbogen Dresden 2003 ISBN 3 932434 13 7 S 22 47 hier S 30 Carol Herselle Krinsky Europas Synagogen Architektur Geschichte und Bedeutung 1997 S 271 a b c Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten E A Seemann Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 S 398 Bildnr 492 Volker Helas Architektur in Dresden 1800 1900 Verlag der Kunst Dresden 1991 ISBN 3 364 00261 4 S 184 Hannelore Kunzl Islamische Stilelemente im Synagogenbau des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Judentum und Umwelt Band 9 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 3 8204 8034 X S 161 185 hier S 161 162 vgl Hannelore Kunzl Islamische Stilelemente im Synagogenbau des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Judentum und Umwelt Band 9 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 3 8204 8034 X S 161 185 hier S 173 174 a b vgl Cordula Fuhrer Red Zeugnisse judischer Kultur Erinnerungsstatten in Mecklenburg Vorpommern Brandenburg Berlin Sachsen Anhalt Sachsen und Thuringen Schriftenreihe der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum Tourist Verlag Berlin 1992 ISBN 3 350 00780 5 S 224 vgl Hannelore Kunzl Islamische Stilelemente im Synagogenbau des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Judentum und Umwelt Band 9 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 3 8204 8034 X S 161 185 S 167 168 a b Hannelore Kunzl Islamische Stilelemente im Synagogenbau des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Judentum und Umwelt Band 9 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 3 8204 8034 X S 161 185 hier S 171 Kerstin Hagemeyer Judisches Leben in Dresden Ausstellung anlasslich der Weihe der neuen Synagoge Dresden am 9 November 2001 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Berlin 2002 ISBN 3 910005 27 6 S 74 75 Synagoge zu Dresden Der heilige Schrank und die Lampe mit dem ewigen Licht a b Hannelore Kunzl Islamische Stilelemente im Synagogenbau des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Judentum und Umwelt Band 9 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 3 8204 8034 X S 161 185 hier S 173 a b Hannelore Kunzl Islamische Stilelemente im Synagogenbau des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Judentum und Umwelt Band 9 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1984 ISBN 3 8204 8034 X S 161 185 hier S 169 Kerstin Hagemeyer Judisches Leben in Dresden Ausstellung anlasslich der Weihe der neuen Synagoge Dresden am 9 November 2001 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Berlin 2002 ISBN 3 910005 27 6 S 74 Einweihungsfeier der neuerbauten Synagoge der israelitischen Gemeinde zu Dresden am 8 Mai 1840 Zitiert nach Volker Helas Architektur in Dresden 1800 1900 Verlag der Kunst Dresden 1991 ISBN 3 364 00261 4 S 184 BvD S 149 Quelle von Helas BvD Die Bauten technische und industrielle Anlagen von Dresden BvD Dresden 1878 S 148 150 Dort S 149 Zitiert nach Volker Helas Architektur in Dresden 1800 1900 Verlag der Kunst Dresden 1991 ISBN 3 364 00261 4 S 184 Manteuffel S 44 51 05225 13 7467 Koordinaten 51 3 8 1 N 13 44 48 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alte Synagoge Dresden amp oldid 231426141