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Robert David Bruck geboren am 16 September 1863 in Offenbach am Main gestorben am 29 Januar 1942 in Dresden war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab von Robert Bruck auf dem Urnenhain TolkewitzRobert Bruck besuchte das Gymnasium zu Bensheim und legte 1882 das Abitur ab Ab 1897 studierte er Kunstgeschichte und Philosophie in Leipzig Dresden und Heidelberg An der Universitat Heidelberg promovierte er sich 1901 und war ab 1902 als Assistent fur Kunstgeschichte an der TH Dresden tatig Nach der Habilitation im Jahr 1903 lehrte Bruck als Privatassistent in Dresden und wurde Assistent fur Geschichte der Kunste an der Dresdner TH Zunachst ab 1906 ausserordentlicher Professor fur Kunstgeschichte ubernahm er 1912 die Professur fur Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der TH Dresden Er wurde Direktor des Kunsthistorischen Instituts und stand der TH Dresden von 1927 bis 1928 als Rektor vor Brucks Ehefrau Margarete geborene Hirsch geb am 11 Marz 1861 verstarb am 4 Marz 1931 Im gleichen Jahr wurde Bruck emeritiert Bruck war Jude und hatte wahrend der Zeit des Nationalsozialismus zunehmend unter Repressionen zu leiden Im Jahr 1941 wurde schliesslich seine Pension einbehalten Bruck nahm sich am 29 Januar 1942 vermutlich das Leben da er mit dem Stern die Strasse nicht mehr betreten wollte 1 Er wurde auf dem Dresdner Urnenhain Tolkewitz beigesetzt Sein Grab ziert ein aufgeschlagenes Buch Schriften Auswahl Bearbeiten1902 Die elsassische Glasmalerei 1903 Friedrich der Weise als Forderer der Kunst 1904 Arwed Rossbach und seine Bauten 1905 Das Skizzenbuch von Albrecht Durer 1906 Die Malereien in den Handschriften des Konigreichs Sachsen 1910 Die Denkmalpflege im Konigreich Sachsen 1910 Dresdens alte Rathauser Nachdruck u a 2016 von TP Verone Publishing ISBN 978 9925 03602 8 1912 Die Sophienkirche in Dresden Ihre Geschichte und ihre Kunstschatze 1913 Sachsische Schlosser und Burgen 1917 Ernst zu Schaumburg ein kunstfordernder Furst des siebzehnten Jahrhunderts 1924 Dresden Eine kunstbetrachtende WanderungLiteratur BearbeitenBruck Robert David In Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit Hrsg Buch der Erinnerung Juden in Dresden deportiert ermordet verschollen 1933 1945 w e b Dresden 2006 ISBN 3 939888 14 1 S 60 Bruck Robert In Dorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 127 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Robert Bruck Quellen und Volltexte Literatur von und uber Robert Bruck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Robert Bruck mit Foto auf der Seite des Universitatsarchivs der TU DresdenEinzelnachweise Bearbeiten Buch der Erinnerung S 60 Normdaten Person GND 11672580X lobid OGND AKS LCCN n88607398 VIAF 2834283 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruck RobertALTERNATIVNAMEN Bruck Robert David vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 16 September 1863GEBURTSORT Offenbach am MainSTERBEDATUM 29 Januar 1942STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Bruck amp oldid 233140028