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Gustav Robert Frolich 25 Marz 1858 in Cilli Osterreich Ungarn 18 Marz 1933 in Dresden war ein in Sachsen tatiger osterreichisch deutscher Architekt und Hofoberbaurat Er machte sich zusammen mit Gustav Dunger 1845 1920 besonders um den tiefgreifenden Neorenaissance Umbau des Dresdner Residenzschlosses verdient Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten und Entwurfe Auswahl 3 Trivia 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer im damals steirischen Cilli geborene Frolich besuchte zunachst die Baugewerkschule in Dresden Von 1878 bis 1881 studierte er an der Dresdner Kunstakademie unter anderem bei dem Architekten Hermann Nicolai Nach dem Studium wurde er im Hofbauamt als Hofbauinspekteur angestellt wo er zunachst unter dem 13 Jahre alteren Hofbaumeister Gustav Dunger kleinere Entwurfe ausfuhrte Zu einer nahezu gleichberechtigten Zusammenarbeit der beiden kam es beim Umbau des Dresdner Residenzschlosses ab 1889 In diesem Jahr jahrte sich zum 800 Mal die Belehnung des Hauses Wettin mit der Mark Meissen was fur den sachsischen Staat Anlass zur Freigabe von Finanzmitteln zum Schlossumbau war Die zum Teil recht einfachen Fassaden wurden durch Zwerchhauser Balkone und Eckturme aufgewertet Alle diese Bauelemente erhielt auch das Georgentor in welchem daruber hinaus noch das Reiterstandbild Herzog Georgs des Bartigen vom Bildhauer Christian Behrens angebracht wurde Das Schloss erhielt einen neuen Sudflugel und eine kupferverkleidete Verbindungsbrucke zur Hofkirche Letztere ging insbesondere auf Frolich zuruck der in kunstlerischer Hinsicht Dunger inzwischen weit ubertraf Im Weiteren arbeitete Frolich vor allem fur das sachsische Konigshaus sowie sachsische Schlosser 1898 wurde er zum Hofarchitekten 1901 zum Hofbaurat und 1910 zum Hofoberbaurat ernannt 1919 ging er in den Ruhestand Bauten und Entwurfe Auswahl Bearbeiten1889 1901 Umbau des Dresdner Residenzschlosses 1896 1897 Umbau der Bruhlschen Bibliothek zur Sekundogenitur Dresden 1897 Erweiterung der Konigsvilla in Dresden Strehlen 1945 zerstort 1897 Koniglicher Bahnhof in Dresden Strehlen 1897 Brucke zwischen Schloss und Dresdner Hofkirche 1902 Gelbes Teezimmer im Wasserpalais des Schlosses Pillnitz 1902 1904 und 1907 Entwurfe der Sarge fur Konig Albert Konig Georg und Konigin Carola in der Gruft der Hofkirche Dresden 1905 1909 Wiederaufbau des abgebrannten Schlosses Lichtenwalde bei Chemnitz 1909 Innengestaltung des Schlosses Zschorna 1909 1913 Erweiterung und Ausbau am Schloss WaldenburgTrivia BearbeitenIn Aphorismen Websites findet sich der bemerkenswerte Satz Gustav Frolichs Die Familie ist die padagogische Urstiftung 1 2 Literatur BearbeitenMatthias Donath Frolich Gustav Robert In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Weblinks BearbeitenGustav Frolich In Stadtwiki Dresden Abgerufen am 25 Juli 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Zitat von Gustav Frolich In Aphorismen Archiv Abgerufen am 25 Juli 2018 Zitat zum Thema Familie In Aphorismen de Abgerufen am 25 Juli 2018 Normdaten Person GND 132483947 lobid OGND AKS VIAF 70091834 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frolich GustavALTERNATIVNAMEN Frolich Gustav Robert vollstandiger Name Frohlich Gustav Falschschreibung KURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutscher Architekt und HofoberbauratGEBURTSDATUM 25 Marz 1858GEBURTSORT CilliSTERBEDATUM 18 Marz 1933STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Frolich Architekt amp oldid 230037199