www.wikidata.de-de.nina.az
Die Liste der Kulturdenkmale in Mickten umfasst die Kulturdenkmale der Dresdner Gemarkung Mickten Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Dresden Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Mickten 3 Ehemalige Kulturdenkmale 4 Anmerkungen 5 Ausfuhrliche Denkmaltexte 6 Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale in Mickten BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Leinpfad Altmickten Karte bezeichnet 1751 bezeichnet 1768 Stutzmauer Hochwasserschutzmauer und Stutzmauer sowie Pflasterung des Weges zwischen Altmickten und Ubigau der Leinpfad fuhrt zum Schloss Ubigau endet am Drehkran der ehemaligen Dresdner Maschinenfabrik landschaftsgestalterisch ortsgeschichtlich und stadtebaulich bedeutend siehe auch Schloss Ubigau Ausfuhrlich 1 09218117 nbsp Weitere Bilder Lindenschanke Altmickten 1 Karte 1862 Gasthaus Kleines Gasthaus mit Anbauten exponierte Lage am Dorfanger Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 2 09214501 nbsp Wohnstallhaus Stallgebaude und Seitengebaude eines Vierseithofes Altmickten 2 Karte 2 Viertel 19 Jh Wohnstallhaus Hofanlage charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise im 2 Viertel des 19 Jh Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 3 09214502 nbsp Wohnhaus und Hintergebaude eines Zweiseithofes Altmickten 3 Karte 2 Viertel 19 Jh nach 1823 Wohnstallhaus Hofanlage charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise der Mitte des 19 Jh Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 4 09214503 nbsp Seitengebaude Scheune und Toranlage eines Dreiseithofes Altmickten 4 Karte um 1869 Seitengebaude Seitengebaude Scheune zum Wohnhaus umgebaut und Toranlage mit Pforte eines Dreiseithofes die verbliebene Hofanlage ist wichtiger Bestandteil des historischen trotz der Brande im 19 Jh gut erhaltenen Dorfensembles Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sehr bedeutend Ausfuhrlich 5 09214504 nbsp Wohnstallhaus und Toranlage eines Dreiseithofes Altmickten 5 Karte 2 Viertel 19 Jh Bauernhaus Hofanlage charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise der Mitte des 19 Jh Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Zum Schutzgut des Dreiseitenhofes Altmickten 5 gehoren das langgestreckte ehemalige Wohnstallhaus rechts und die Toranlage Das verputzte giebelstandige Wohnstallhaus mit Satteldach im Giebel das ortstypische Zwillingsfenster zeigt seit der letzten Sanierung eine Vielzahl von Dachgaupen hauptsachlich zur Hofseite Die Toranlage aus massiven Torpfosten wurde vermutlich in den 1990er Jahren erneuert Die genannten Teiles des Hofes sind als Zeugnisse der ortlichen Bauweise und Lebensweise in der Mitte des 19 Jahrhunderts als Mickten noch uberwiegend dorflich gepragt war und als Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Altmickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09214505 nbsp Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Altmickten 6 Karte 1 Halfte 19 Jh Bauernhaus charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise der 1 Halfte des 19 Jh Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohnstallhaus des ehemaligen dreiseitigen Bauernhofes Altmickten 6 steht mit seinem Giebel an der elbabgewandten Kopfseite des Dorfangers Das verputzte zweigeschossige Gebaude wird von einem Satteldach uberdeckt Auffallend die weit auskragenden Natursteinplatten am Traufpunkt Das Bauernhaus ist ein charakteristisches Zeugnis fur die ortliche Bauweise und Lebensweise der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts als Mickten noch dorflich gepragt war Neben seiner baugeschichtlichen Bedeutung ist das Wohnhaus Altmickten 6 Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Altmickten daraus resultiert auch ein ortsgeschichtlicher Wert 09214506 nbsp Auszugshaus mit Toranlage Torpfeiler eines Bauernhofes Altmickten 8 Karte um 1800 Auszugshaus ortstypisches landliches Gebaude mit Fachwerk im Obergeschoss charakteristisches Beispiel landlicher Architektur am Anfang des 19 Jh ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutend Das um 1800 errichtete Seitengebaude Altmickten 8 liegt am Rande des Dorfplatzes Altmickten Der zweigeschossige landliche Bau weist bis auf den platzabgewandten Giebel uber seinem massiven Erdgeschoss im Obergeschoss Fachwerk auf Das Giebeldreieck des Satteldaches zum Anger hin verbrettert Hofseitig befindet sich ein kleiner zweigeschossiger Anbau mit abgeschlepptem Dach Von der Toranlage in den Hof Nummer 8 sind zwei massive Torpfeiler mit Abdeckplatte Naturstein erhalten Abgesehen vom baugeschichtlichen Wert als charakteristisches Beispiel landlicher Architektur am Anfang des 19 Jahrhunderts ist die Anlage als typisches bauerliches Haus in Altmickten auch ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutend 09214507 nbsp Weitere Bilder Wohnstallhaus Fachwerk und Scheune eines Zweiseithofes Altmickten 9 Karte bezeichnet 1823 Bauernhaus 2 Halfte 19 Jh Scheune gut erhaltene Hofanlage charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise im 19 Jh Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 6 09214508 nbsp Weitere Bilder Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Altmickten 10 Karte um 1800 Bauernhaus Bauernhaus teilweise Fachwerk Oberlaube charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise um 1800 Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 7 09214509 nbsp Weitere Bilder Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Altmickten 11 Karte um 1800 Bauernhaus Bauernhaus teilweise Fachwerk charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise um 1800 Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 8 09214510 nbsp Weitere Bilder Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Altmickten 12 Karte um 1830 Bauernhaus bezeichnet 1832 Toreinfahrt ortstypisches Bauernhaus teilweise Fachwerk charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 9 09214511 nbsp Weitere Bilder Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Altmickten 13 Karte um 1800 Wohnstallhaus Bauernhaus teilweise Fachwerk charakteristisch fur die ortliche Bauweise und Lebensweise um 1800 Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 10 09214512 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Bocklinstrasse 18 Karte bezeichnet 1895 in Wetterfahne Mietshaus stadtebaulich markantes Wohngebaude exemplarisches Beispiel fur die grunderzeitliche Wohnbebauung Ende des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 11 09214515 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Bocklinstrasse 19 Karte um 1890 Mietshaus charakteristisches Beispiel fur die grunderzeitliche Wohnbebauung Ende des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 12 09214514 nbsp Vier Wohnhauser Bunsenstrasse 15 17 und Rietzstrasse 52 54 einer Wohnanlage Bunsenstrasse 15 17 Karte um 1930 Mehrfamilienwohnhaus uber L formigem Grundriss an Bunsenstrasse und Rietzstrasse aus Geschossbauten mit Lochfassade und Walmdachern Treppenhausachsen hervorgehoben dabei belebt von expressionistischen Formen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 13 09215654 nbsp Acht Wohnhauser Bunsenstrasse 12 14 16 18 20 und Rietzstrasse 56 58 60 einer Wohnanlage Bunsenstrasse 12 14 16 18 20 Karte um 1928 Mehrfamilienwohnhaus uber L formigem Grundriss nach der Fertigstellung zum Teil im Besitz der Wohnungsbaugenossenschaft fur Dresden und Vororte e G m b H traditionelle Geschossbauten mit Walmdachern Treppenhauser gestalterisch hervorgehoben belebt durch expressionistische Formen insbesondere die Rietzstrasse 56 60 stadtebaulich wirkungsvoll in Szene gesetzt Anlage baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 14 09215652 nbsp Weitere Bilder Wohnhof Dreyssigplatz Dreyssigplatz 1 2 3 Karte 1927 1928 Wohnanlagenteil Wohnhof Anlage eines geschlossenen Quartiers zwischen Dreyssigplatz Leipziger Strasse Wullnerstrasse und Franz Lehmann Strasse um einen Innenhof mit Trockenplatzen von der Instandsetzungsgenossenschaft des Dresdner Handwerks e G m b H errichtet Bauten mit traditioneller Bedachung Fassaden durch Lisenengliederung ausser Franz Lehmann Strasse und expressionistische Formen belebt baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 15 09215604 nbsp Weitere Bilder Waffelfabrik Gebr Hormann ehem Elbvillenweg 1 3 5 5a 5b 5c 5d 5e 7 9 11 Karte bezeichnet 1906 bezeichnet 1909 Fabrik bezeichnet 1911 bezeichnet 1916 Fabrik Vierflugelige ehemalige Fabrikanlage um Innenhof alterer Bau an der Kotzschenbrodaer Strasse baugeschichtlich industriegeschichtlich ortsgeschichtlich und personengeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 16 09215595 nbsp Fabrikantenvilla bzw Verwaltungsgebaude Franz Lehmann Strasse 5 Karte um 1910 Fabrikantenvilla Verwaltungsgebaude ohne die dazugehorige ruckwartige Fabrik versachlichter aber gestalterisch auffalliger Bau der Reformarchitektur nach 1900 baugeschichtlich bedeutend 09215601 nbsp Hauserzeile Franz Lehmann Strasse 29b Karte um 1940 Wohnanlagenteil Teil einer Wohnanlage an Lommatzscher Platz und Lommatzscher Strasse aus drei durch Tore miteinander verbundenen Blocken bestehend nach Fertigstellung im Besitz des Baumeisters Herbert O Steinert wohl der ausfuhrende Baumeister Anlage geschickt in die stadtebauliche Struktur eingeordnet dabei Ecklosung zum Lommatzscher Platz und Rundung zur Franz Lehmann Strasse der mittlere Block zuruckgesetzt traditionell gestaltete Bauten der NS Zeit mit Lochfassade und Walmdach Akzente durch gestaltete Treppenhausachse und dreieckige Dachaufbauten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend siehe auch Lommatzscher Platz 2 6 und Lommatzscher Strasse 5 15 09215658 nbsp Weitere Bilder Wohnhof Dreyssigplatz Franz Lehmann Strasse 36 38 40 42 44 46 Karte 1927 1928 Wohnanlagenteil Wohnhof Anlage eines geschlossenen Quartiers zwischen Dreyssigplatz Leipziger Strasse Wullnerstrasse und Franz Lehmann Strasse um einen Innenhof mit Trockenplatzen von der Instandsetzungsgenossenschaft des Dresdner Handwerks e G m b H errichtet Bauten mit traditioneller Bedachung Fassaden durch Lisenengliederung ausser Franz Lehmann Strasse und expressionistische Formen belebt baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 15 09215604 nbsp Weitere Bilder Wohnanlage mit zahlreichen Ladeneinbauten Franz Lehmann Strasse 39 41 43 Karte 1912 1913 Mehrfamilienwohnhaus exemplarisches Beispiel fur die Phase des Ubergangs vom Historismus zu vereinfachten Bauformen um 1910 baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 17 09215607 nbsp Weitere Bilder 41 Bezirksschule Franz Lehmann Oberschule 41 Grundschule Hauptmannstrasse 15 Karte 1899 Schule Schulgebaude und ruckwartige Turnhalle langgestreckter gestalterisch auffalliger Bau Zeugnis fur die Stilrichtung des um 1900 in Dresden noch vorherrschenden Historismus Beispiel fur die Bauaufgabe Bildungsbau um die Jahrhundertwende baugeschichtlich ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 18 09215632 nbsp Weitere Bilder Mietshaus mit Einfriedung in Ecklage und geschlossener Bebauung Herbststrasse 1 Karte um 1900 Mietshaus markantes Wohngebaude typisches Beispiel des spathistoristischen Wohnungsbaus um 1900 in Dresden baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 19 09215597 nbsp Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung Herbststrasse 9 Karte um 1895 Mietshaus reprasentatives Wohngebaude des spaten 19 Jahrhunderts mit anspruchsvoller Fassadengestaltung historisierende Schmuckelemente und Gliederungselemente baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 20 09215598 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in offener Bebauung Herbststrasse 11 Karte um 1895 Mietshaus reprasentatives Wohngebaude des spaten 19 Jahrhunderts mit symmetrischer Fassadengestaltung historisierende Schmuckelementen und Gliederungselemente Einfriedung teilweise erhalten baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 21 09215599 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Herbststrasse 21 Karte nach 1900 Mietshaus trotz in Teilen verloren gegangenen Bauschmucks ausdrucksvolles Wohngebaude des fruhen 20 Jahrhunderts mit markanter turmartiger Eckausbildung stadtebaulich und baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 22 09215600 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in offener Bebauung Herbststrasse 23 Karte nach 1910 Mietshaus ausserst schlichter dabei mit wenig Ornament akzentuierter Bau des Reformstils nach 1900 baugeschichtlich bedeutend Das nach 1910 entstandene relativ schlichte zweigeschossige Wohnhaus liegt in offener Bebauung uber annahernd quadratischen Grundriss Die uber einem Natursteinsockel aufgehende ausgefallen gestaltete Putzfassade wird einzig gegliedert durch zwei unterschiedliche Fensterformate und farblich abgesetzte Putzrahmungen Trauffries Eckbetonungen Das ausgebaute Dachgeschoss ist mit eher selten zu findenden Gauben mit Mansarddachern in zwei unterschiedlichen Breiten ausgestattet Das Mietshaus Herbststrasse 23 ist als ausserst schlichter dabei mit wenig Ornament akzentuierter Bau des Reformstils nach 1900 baugeschichtlich von Bedeutung 09215644 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in offener Bebauung Homiliusstrasse 1 Karte um 1900 Mietshaus markanter Bau weitgehend ursprunglich erhaltenes und gestalterisch hervorgehobenes spatgrunderzeitliches Wohngebaude exemplarischer Wert fur das Industriedesign der Jahrhundertwende zum 20 Jahrhundert Farbfliesen Flurausstattung baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 23 09218220 nbsp Emmaus Gemeinde Kaditz Homiliusstrasse 15 Karte 1902 Gemeindehaus Kirchgemeindehaus urspr als Wohnhaus errichtet markanter Baukorper mit historistischen Stilelementen und Anklangen an den Jugendstil Dachreiter mit Glocke baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 24 09215590 nbsp Weitere Bilder Watzkes Konzert und Ball Etablissement Kotzschenbroder Strasse 1 Karte 1898 1899 bezeichnet 1898 Ballsaal Gasthaus mit Saal hohes zweigeschossiges Gebaude uber unregelmassigem Grundriss mit Verblendziegelfassade Staffelgiebel bezeichnet 1898 und Eckturm zur Leipziger Strasse ruckwartig Gartenrestaurant mit Elbterrasse im Innern grosser z T prunkvoller Tanzsaal baugeschichtlich kulturgeschichtlich ortsgeschichtlich und kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 25 09215593 nbsp Weitere Bilder Micktner Windmuhle Kotzschenbroder Strasse 9 Karte Mitte 19 Jh Muhle Turmhollander technikgeschichtlich von Bedeutung eine der letzten Windmuhlen auf dem Stadtgebiet des heutigen Dresden 09215651 nbsp nbsp Villa Kotzschenbroder Strasse 26 Karte um 1895 Villa markanter historisierender Bau mit Turmanbau Erker und reichem Fassadenschmuck wohl als Fabrikantenvilla zur Konservenfabrik Wachs amp Flossner errichtet baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 26 09215594 nbsp Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung Kotzschenbroder Strasse 42 Karte um 1895 Mietshaus Wohngebaude mit Geschaftseinbauten um 1900 in bauzeittypischer Klinker Werkstein Architektur errichtet baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 27 09215649 nbsp Weitere Bilder Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung Kotzschenbroder Strasse 44 Karte um 1895 Mietshaus historistisches Wohngebaude aus dem spaten 19 Jahrhundert baugeschichtlich bedeutend Bei dem uber fast quadratischem Grundriss errichteten in offener Bebauung stehenden Mietshaus Kotzschenbroder Strasse 44 handelt es sich um ein historistisches Wohngebaude aus dem spaten 19 Jahrhundert Der zweigeschossige Putzbau uber hohem Sockel besitzt ein ausgebautes Dachgeschoss Die von der Strasse sichtbaren symmetrisch angelegten Fassaden besitzen schlichte bauzeittypische Schmuck und Gliederungselemente und werden strassenseitig im ersten Obergeschoss von zwei Balkonen mit schmiedeeisernem Gelander betont Ruckwartige Gebaudeansicht einfacher Das Schutzgut umfasst auch die aus massiven Pfosten und schmiedeeisernen Toren sowie Zaunfeldern bestehende Einfriedung Die Denkmaleigenschaft des Mietshauses ergibt sich aus seiner baugeschichtlichen Bedeutung fur die Stadt Dresden 09215596 nbsp Weitere Bilder Strassenbahnhof Mickten Leipziger Strasse 133 Karte 1897 Strassenbahndepot 1897 Verwaltungsgebaude Verwaltungsgebaude und Wagenhalle 1897 mit spateren Erweiterungsbauten 1914 zwischenzeitlich ein Teil der Erweiterungsbauten als Kraftfahrzeugwerkstatt genutzt das Verwaltungsgebaude mit bemerkenswerter historisierender Fassadengestaltung einer der altesten und markantesten Strassenbahnhofe von Dresden baugeschichtlich ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend Anschriften Leipziger Strasse 133 Lommatzscher Strasse 1a und Sternstrasse 2a 2b Ausfuhrlich 28 09215659 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhof Dreyssigplatz Leipziger Strasse 137 139 141 143 145 147 149 Karte 1927 1928 Wohnanlagenteil Wohnhof Anlage eines geschlossenen Quartiers zwischen Dreyssigplatz Leipziger Strasse Wullnerstrasse und Franz Lehmann Strasse um einen Innenhof mit Trockenplatzen von der Instandsetzungsgenossenschaft des Dresdner Handwerks e G m b H errichtet Bauten mit traditioneller Bedachung Fassaden durch Lisenengliederung ausser Franz Lehmann Strasse und expressionistische Formen belebt baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 15 09215604 nbsp Weitere Bilder Doppelwohnhaus in offener Bebauung Leipziger Strasse 176 178 Karte um 1865 Wohnhaus schlichtes Wohngebaude vermutlich aus der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts Nummer 178 mit Ladenvorbau ca 1920 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Das in offener Bebauung an der Leipziger Strasse stehende Doppelwohnhaus mit Mansarddach giebelseitig abgewalmt stammt vermutlich aus der Zeit um 1865 Die regelmassige Anordnung der nur von einer schlichten Putzfasche umrahmten Fenster wird an der Haushalfte 176 von einem erdgeschossigen breiten Geschaftseinbau unterbrochen Haushalfte 178 in diesem Bereich mit eingeschossigem flachem Ladenvorbau vermutlich aus den 1920er Jahren Dachaufbauten aus Einzelgauben und Doppelgauben mit Satteldachern Als Sachzeuge der typischen Stadtrandbesiedlung der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts ist das Doppelwohnhaus Leipziger Strasse 176 178 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09215603 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Leipziger Strasse 184 Karte um 1865 Wohnhaus schlichtes Wohngebaude typische Stadtrandbesiedelung aus der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Das einfache um 1865 an der Leipziger Strasse erbaute Mietshaus steht uber rechteckigem Grundriss in offener Bebauung Das zweigeschossige Wohnhaus mit Satteldach weist eine Putzfassade mit 6 Fensterachsen in gleichen Abstanden auf die hochrechteckigen Fenster nur von einer Putzfasche umrahmt Die Satteldachgauben sowie die Dachflachenfenster erst nach 1992 Als Sachzeuge der typischen Stadtrandbesiedlung der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts ist das Mietshaus Leipziger Strasse 184 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09215645 nbsp Hauserzeile uber U formigem Grundriss Lommatzscher Platz 2 4 6 Karte um 1940 Wohnanlagenteil Teil einer Wohnanlage an Lommatzscher Platz und Lommatzscher Strasse aus drei durch Tore miteinander verbundenen Blocken bestehend nach Fertigstellung im Besitz des Baumeisters Herbert O Steinert wohl der ausfuhrende Baumeister Anlage geschickt in die stadtebauliche Struktur eingeordnet dabei Ecklosung zum Lommatzscher Platz und Rundung zur Franz Lehmann Strasse der mittlere Block zuruckgesetzt traditionell gestaltete Bauten der NS Zeit mit Lochfassade und Walmdach Akzente durch gestaltete Treppenhausachse und dreieckige Dachaufbauten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend siehe auch Lommatzscher Strasse 1 9 und Franz Lehmann Strasse 29b Ausfuhrlich 29 09215657 nbsp Hauserzeile Lommatzscher Strasse 1 3 Karte um 1940 Wohnanlagenteil Teil einer Wohnanlage an Lommatzscher Platz und Lommatzscher Strasse aus drei durch Tore miteinander verbundenen Blocken bestehend nach Fertigstellung im Besitz des Baumeisters Herbert O Steinert wohl der ausfuhrende Baumeister Anlage geschickt in die stadtebauliche Struktur eingeordnet dabei Ecklosung zum Lommatzscher Platz und Rundung zur Franz Lehmann Strasse der mittlere Block zuruckgesetzt traditionell gestaltete Bauten der NS Zeit mit Lochfassade und Walmdach Akzente durch gestaltete Treppenhausachse und dreieckige Dachaufbauten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend siehe auch Lommatzscher Platz 2 6 und Lommatzscher Strasse 5 15 09215658 nbsp Weitere Bilder Strassenbahnhof Mickten Lommatzscher Strasse 1a Karte 1897 Strassenbahndepot 1897 Verwaltungsgebaude Verwaltungsgebaude und Wagenhalle 1897 mit spateren Erweiterungsbauten 1914 zwischenzeitlich ein Teil der Erweiterungsbauten als Kraftfahrzeugwerkstatt genutzt das Verwaltungsgebaude mit bemerkenswerter historisierender Fassadengestaltung einer der altesten und markantesten Strassenbahnhofe von Dresden baugeschichtlich ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend Anschriften Leipziger Strasse 133 Lommatzscher Strasse 1a und Sternstrasse 2a 2b Ausfuhrlich 28 09215659 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhof Dreyssigplatz Lommatzscher Strasse 2 4 6 Karte 1927 1928 Wohnanlagenteil Wohnhof Anlage eines geschlossenen Quartiers zwischen Dreyssigplatz Leipziger Strasse Wullnerstrasse und Franz Lehmann Strasse um einen Innenhof mit Trockenplatzen von der Instandsetzungsgenossenschaft des Dresdner Handwerks e G m b H errichtet Bauten mit traditioneller Bedachung Fassaden durch Lisenengliederung ausser Franz Lehmann Strasse und expressionistische Formen belebt baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 15 09215604 nbsp Hauserzeile Lommatzscher Strasse 5 7 9 Karte um 1940 Mehrfamilienwohnhaus Teil einer Wohnanlage an Lommatzscher Platz und Lommatzscher Strasse aus drei durch Tore miteinander verbundenen Blocken bestehend nach Fertigstellung im Besitz des Baumeisters Herbert O Steinert wohl der ausfuhrende Baumeister Anlage geschickt in die stadtebauliche Struktur eingeordnet dabei Ecklosung zum Lommatzscher Platz und Rundung zur Franz Lehmann Strasse der mittlere Block zuruckgesetzt traditionell gestaltete Bauten der NS Zeit mit Lochfassade und Walmdach Akzente durch gestaltete Treppenhausachse und dreieckige Dachaufbauten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend siehe auch Lommatzscher Platz 2 6 Lommatzscher Strasse 1 3 11 13 und 15 sowie Franz Lehmann Strasse 29b 09305726 nbsp Hauserzeile uber U formigem Grundriss Lommatzscher Strasse 11 13 15 Karte um 1940 Wohnanlagenteil Teil einer Wohnanlage an Lommatzscher Platz und Lommatzscher Strasse aus drei durch Tore miteinander verbundenen Blocken bestehend nach Fertigstellung im Besitz des Baumeisters Herbert O Steinert wohl der ausfuhrende Baumeister Anlage geschickt in die stadtebauliche Struktur eingeordnet dabei Ecklosung zum Lommatzscher Platz und Rundung zur Franz Lehmann Strasse der mittlere Block zuruckgesetzt traditionell gestaltete Bauten der NS Zeit mit Lochfassade und Walmdach Akzente durch gestaltete Treppenhausachse und dreieckige Dachaufbauten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend siehe auch Lommatzscher Strasse 1 9 und Franz Lehmann Strasse 29b Ausfuhrlich 29 09215657 nbsp Doppelwohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung Lommatzscher Strasse 27 29 Karte um 1925 Wohnhaus schlichter Putzbau mit expressionistischen Schmuckformen baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 30 09215638 nbsp Wohnanlage Lommatzscher Strasse 31 33 33b 35 37 39 41 43 Karte um 1926 ca 1925 1927 errichtet von der Wohnungsbaugenossenschaft Dresden und Vororte e G m b H an Lommatzscher Strasse und Naundorfer Strasse bestehend aus drei Blocken verbunden durch zwei eingeschossige Ladengebaude das ruckwartige Ladengebaude uber viertelrundem Grundriss die Hauserzeile an der Naundorfer Strasse mit Vorgarten und Einfriedungen belebt alle Gebaude markante Beispiele des Siedlungsbaus und Kleinwohnungsbaus der 1920er Jahre Geschossbauten mit Walmdachern die Treppenhauser gestalterisch hervorgehoben historisierender und expressionistischer Schmuck manche Eingange geradezu reprasentativ z T Farbglasfenster in den Treppenhausern gesamte Anlage bau und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 31 09215636 nbsp TUR Ubigau ehem Montagehalle Marie Curie Strasse 10 Karte 1951 1953 Fabrik Montagehalle Marie Curie Strasse 10 ehem Overbeckstr 48 grosse Fabrikhalle mit drei Querschiffen und Hochspannungsfeld als 30 m hoher Kopfbau Stahlbetonstutzen nach aussen sichtbar dazwischen zuruckgesetzte Wandfelder seit 1991 Siemens Energietechnik und Medizintechnik GmbH siehe auch Overbeckstrasse 39 und Washingtonstrasse 18 ehemaliges VEB Transformatoren und Rontgenwerk Dresden 09215641 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnanlage Naundorfer Strasse 8 10 12 14 16 Karte um 1926 ca 1925 1927 errichtet von der Wohnungsbaugenossenschaft Dresden und Vororte e G m b H an Lommatzscher Strasse und Naundorfer Strasse bestehend aus drei Blocken verbunden durch zwei eingeschossige Ladengebaude das ruckwartige Ladengebaude uber viertelrundem Grundriss die Hauserzeile an der Naundorfer Strasse mit Vorgarten und Einfriedungen belebt alle Gebaude markante Beispiele des Siedlungsbaus und Kleinwohnungsbaus der 1920er Jahre Geschossbauten mit Walmdachern die Treppenhauser gestalterisch hervorgehoben historisierender und expressionistischer Schmuck manche Eingange geradezu reprasentativ z T Farbglasfenster in den Treppenhausern gesamte Anlage bau und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 31 09215636 nbsp Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung Naundorfer Strasse 18 Karte 1901 Mietshaus Wohngebaude mit markanter historisierender Sandstein Klinker Fassade exemplarisches Beispiel fur die Architekturentwicklung um 1900 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 32 09218943 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Naundorfer Strasse 19 Karte um 1913 Mietshaus Wohngebaude mit schlichter versachlichter Formensprache insbesondere in Zusammenhang mit Nachbarbebauung anschauliches Beispiel der Bauweise um 1910 in Dresden baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 33 09215635 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Naundorfer Strasse 22 Karte um 1913 Mietshaus Wohngebaude mit schlichter versachlichter Formensprache insbesondere in Zusammenhang mit Nachbarbebauung anschauliches Beispiel der Bauweise um 1910 in Dresden baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 34 09215633 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Naundorfer Strasse 24 Karte bezeichnet 1913 Mietshaus Wohngebaude mit schlichter versachlichter Formensprache insbesondere in Zusammenhang mit Nachbarbebauung anschauliches Beispiel der Bauweise um 1910 in Dresden baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 35 09215634 nbsp Weitere Bilder Fabrik fur elektrische Apparate und Transformatoren Koch amp Sterzel spater TUR Ubigau Fabrikgebaude Overbeckstrasse Karte um 1913 Fabrik 1924 1925 Fabrik Fabrikgebaude 1924 25 mit quer gestelltem langsrechteckigem Mittelteil Transformatorenhalle dieser durch Dreiecksgiebel und Kolossalordnung hervorgehoben der sudliche Trakt Bau der ehemaligen Militar Wasserstoff Anstalt um 1913 nach 1948 VEB Transformatorenwerk und Rontgenwerk Dresden seit 1991 Siemens Energietechnik und Medizintechnik GmbH baugeschichtlich technikgeschichtlich und industriegeschichtlich bedeutend singular als letztes bauliches Zeugnis der Luftschifffahrt in Dresden siehe auch Marie Curie Strasse 10 und Overbeckstrasse 39 09215640 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung Overbeckstrasse 2 Karte um 1880 Wohnhaus exemplarischer Sachzeuge der stadtebaulichen Entwicklung des historischen Ortskerns von Mickten im 19 Jahrhundert baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 36 09215586 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung Overbeckstrasse 4 Karte 1920 Wohnhaus schlichtes wohlproportioniertes Wohngebaude beispielhaft fur die Architekturentwicklung der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 37 09215587 Waschemangel Overbeckstrasse 26 Karte 1920 Waschemangel Kastenmangel mit Elektromotor der Mangelfabrik L A Thomas Grossrohrsdorf von hauswirtschaftsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung Ausfuhrlich 38 09304287 nbsp TUR Ubigau ehem Verwaltungsgebaude Overbeckstrasse 39 39a Karte 1960er Jahre Fabrikanlagenteil Verwaltungsgebaude uber U formigem Grundriss Fassade mit Klinkermauerwerk seit 1991 Siemens Energietechnik und Medizintechnik GmbH industriegeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend siehe auch Marie Curie Strasse 10 und Washingtonstrasse 18 09215642 Doppelmietshaus mit ruckwartigem vermutlich ehemaliges Waschhaus in offener Bebauung Rauchstrasse 4 Karte bezeichnet 1914 Mietshaus markanter Wohnungsbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 39 09215589 Doppelmietshaus mit ruckwartigem vermutlich ehemaliges Waschhaus in offener Bebauung Rethelstrasse 6 8 Karte bezeichnet 1914 Mietshaus markanter Wohnungsbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 39 09215589 nbsp Vier Wohnhauser Bunsenstrasse 15 17 und Rietzstrasse 52 54 einer Wohnanlage Rietzstrasse 52 54 Karte um 1930 Mehrfamilienwohnhaus uber L formigem Grundriss an Bunsenstrasse und Rietzstrasse aus Geschossbauten mit Lochfassade und Walmdachern Treppenhausachsen hervorgehoben dabei belebt von expressionistischen Formen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 13 09215654 nbsp Acht Wohnhauser Bunsenstrasse 12 14 16 18 20 und Rietzstrasse 56 58 60 einer Wohnanlage Rietzstrasse 56 58 60 Karte um 1928 Mehrfamilienwohnhaus uber L formigem Grundriss nach der Fertigstellung zum Teil im Besitz der Wohnungsbaugenossenschaft fur Dresden und Vororte e G m b H traditionelle Geschossbauten mit Walmdachern Treppenhauser gestalterisch hervorgehoben belebt durch expressionistische Formen insbesondere die Rietzstrasse 56 60 stadtebaulich wirkungsvoll in Szene gesetzt Anlage baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 14 09215652 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Scharfenberger Strasse 1 Karte Ende 19 Jh Wohnhaus grunderzeitlicher Mietwohnungsbau mit historistischer Klinker Werkstein Fassade Teil des historischen Ortskerns Mickten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 40 09215647 nbsp Alte Micktener Schule ehem Scharfenberger Strasse 2 Karte 1874 Schule Schulgebaude von 1898 bis 1903 Rathaus heute als Wohnhaus genutzt Dachreiter hebt sich trotz vereinfachter historisierender Fassade von Nachbarbebauung ab vor allem ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 41 09214516 nbsp Wohnstallhaus mehrere Seitengebaude und Reisschuppen einige der Gebaude mit Fachwerk eines Vierseithofes Scharfenberger Strasse 12 14 Karte bezeichnet 1823 Bauernhaus zusammen mit verbliebenen Gebaude des Nachbargehofts ortsbildpragend als einer der grossten Hofe im historischen Dorfkern von Mickten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 42 09214517 nbsp Weitere Bilder Strassenbahnhof Mickten Sternstrasse 2a 2b Karte 1897 Strassenbahndepot 1897 Verwaltungsgebaude Verwaltungsgebaude und Wagenhalle 1897 mit spateren Erweiterungsbauten 1914 zwischenzeitlich ein Teil der Erweiterungsbauten als Kraftfahrzeugwerkstatt genutzt das Verwaltungsgebaude mit bemerkenswerter historisierender Fassadengestaltung einer der altesten und markantesten Strassenbahnhofe von Dresden baugeschichtlich ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend Anschriften Leipziger Strasse 133 Lommatzscher Strasse 1a und Sternstrasse 2a 2b Ausfuhrlich 28 09215659 nbsp nbsp Mietshaus in offener Bebauung Sternstrasse 15 Karte um 1900 Mietshaus markanter vorstadtischer Wohnbau um 1900 mit historisierender Fassung dominiert von mittigem Balkon im Obergeschoss und zwei Seitenrisaliten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsam Ausfuhrlich 43 09301498 nbsp Weitere Bilder Waffelfabrik Gebr Hormann ehem Sternstrasse 35 Karte bezeichnet 1906 bezeichnet 1909 Fabrik bezeichnet 1911 bezeichnet 1916 Fabrik Vierflugelige ehemalige Fabrikanlage um Innenhof alterer Bau an der Kotzschenbrodaer Strasse baugeschichtlich industriegeschichtlich ortsgeschichtlich und personengeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Ausfuhrlich 16 09215595 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Trachauer Strasse 32 Karte um 1925 Wohnhaus schlichter Putzbau mit expressionistischen Schmuckformen diese akzentuierend zudem Klappladen als Gestaltungselement charakteristische Bau der Kleinwohnungs und Siedlungsarchitektur um 1925 baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 44 09215639 Fabrik fur elektrische Apparate und Transformatoren Koch amp Sterzel spater TUR Ubigau Fabrikgebaude Washingtonstrasse 18 Karte um 1913 Fabrik 1924 1925 Fabrik Fabrikgebaude 1924 25 mit quer gestelltem langsrechteckigem Mittelteil Transformatorenhalle dieser durch Dreiecksgiebel und Kolossalordnung hervorgehoben der sudliche Trakt Bau der ehemaligen Militar Wasserstoff Anstalt um 1913 nach 1948 VEB Transformatorenwerk und Rontgenwerk Dresden seit 1991 Siemens Energietechnik und Medizintechnik GmbH baugeschichtlich technikgeschichtlich und industriegeschichtlich bedeutend singular als letztes bauliches Zeugnis der Luftschifffahrt in Dresden siehe auch Marie Curie Strasse 10 und Overbeckstrasse 39 09215640 nbsp Weitere Bilder Wohnhof Dreyssigplatz Wullnerstrasse 39 41 Karte 1927 1928 Wohnanlagenteil Wohnhof Anlage eines geschlossenen Quartiers zwischen Dreyssigplatz Leipziger Strasse Wullnerstrasse und Franz Lehmann Strasse um einen Innenhof mit Trockenplatzen von der Instandsetzungsgenossenschaft des Dresdner Handwerks e G m b H errichtet Bauten mit traditioneller Bedachung Fassaden durch Lisenengliederung ausser Franz Lehmann Strasse und expressionistische Formen belebt baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 15 09215604 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Wullnerstrasse 44 Karte um 1880 Mietshaus weitgehend unverandertes und daher exemplarisches Beispiel grunderzeitlicher Architektur des ausgehenden 19 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 45 09215646 nbsp Weitere Bilder Mietshaus mit Laden in Ecklage und geschlossener Bebauung Wullnerstrasse 47 Karte um 1913 Mietshaus stadtebaulich markantes Wohngebaude aus dem Beginn des 20 Jahrhunderts schlichte Putzfassade mit stark versachlichten Bauschmuckformen baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 46 09215608 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Wullnerstrasse 49 Karte um 1913 Mietshaus bauzeittypisches Wohngebaude aus dem Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 47 09215609 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Wullnerstrasse 51 Karte um 1913 Mietshaus bauzeittypisches Wohngebaude aus dem Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 47 09215610 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung Wullnerstrasse 56 Karte Wohngebaude der 1920er Jahren mit expressionistischer Formensprache baugeschichtlich bedeutend Ausfuhrlich 48 09215611 Ehemalige Kulturdenkmale BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDOverbeckstrasse 44 Karte Scharfenberger Strasse 5 Karte Scharfenberger Strasse 38 Karte Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Die Elbuferbefestigung zwischen Altmickten und Altubigau besteht aus einer etwa 650 m langen Hochwasserschutzmauer und Stutzmauer sowie der davor in funktionaler und optischer Einheit befindlichen Pflasterung Beide bestehen zum uberwiegenden Teil aus Sandsteinquadern Die unterschiedliche Art der Bearbeitung der Mauer deutet auf einen langeren Entstehungszeitraum hin Deren alteren Teile wie die mit Stutzpfeilern abgesicherte Wand vor Schloss Ubigau stammen nach den vorgefundenen Datierungen 1751 und 1768 aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Das feingefugte Mauerwerk nordostlich des Schlossareals geht offenbar auf eine Ausbesserung im 19 Jahrhundert zuruck Die Entstehungszeit der Pflasterung ist nicht bekannt Moglicherweise erfolgte sie um 1880 da der Leinpfad erst seit 1880 als Weg im Dresdner Adressbuch markiert ist Andererseits ist eine fruhere Entstehungszeit von Teilbereichen nicht auszuschliessen Belebt wird die Elbuferbefestigung durch die grosszugige Schlosstreppe einen Torbogen und die abgerundeten Ecken an der Einmundung von Altubigau Der Leinpfad bildet mit Hochwasserschutzmauer und Stutzmauer Pflasterung und Schlossanlage ein stadtentwicklungsgeschichtlich einzigartiges und unverwechselbares Ensemble und ist somit von stadtebaulicher Bedeutung Er ist von ausserordentlicher Bedeutung fur das Ortsbild Ubigaus und pragt den Elbraum im Westen Dresdens entscheidend mit daher landschaftsgestalterisch bedeutend Der Leinpfad veranschaulicht mit Hochwasserschutzmauer und Stutzmauer sowie Pflasterung die verkehrstechnische Erschliessung und ist somit uberaus wichtig fur die Ortsgeschichte Die im Jahr 1862 unter Johann Gottlieb Selle eroffnete Lindenschanke ein kleines Gasthaus mit Anbauten liegt am Kopf des historischen Dorfplatzes Altmickten mit Blick auf die Elbe Der zweigeschossige unterkellerte Putzbau mit Satteldach besitzt ein geschossige bzw zweigeschossige im Laufe der Zeit veranderte Anbauten und eine elbseitige Gartenterrasse Im Jahr 1998 wurde das Gebaude umfassend saniert u a neuer Dachstuhl mit vormals nicht vorhandenem niedrigem Kniestock und Gauben nach Flutschaden erneut Ende des Jahres 2002 wiedereroffnet Eingangsbereich heute von der Seite des Dorfplatzes Die massiven Kaminaufbauten sind durch die Gaststattennutzung begrundet Das kleine Gasthaus Altmickten 1 ist nicht zuletzt aufgrund seiner Nutzungshistorie baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Weiterhin ist es in exponierter Lage am Dorfplatz Teil des historischen Ortskerns Mickten Zum Schutzgut des aus dem 2 Viertel des 19 Jahrhunderts stammenden Vierseithofes Altmickten 2 gehoren das traufseitig zum Anger stehende Wohnstallhaus das anschliessende Seitengebaude Fachwerk im Obergeschoss und ein im ruckwartigen Hofbereich befindlicher Stall Alle Gebaude werden heute zu Wohnzwecken genutzt Das breite zweigeschossige Wohnhaus ist verputzt die Fenster umrahmt im Giebel sitzt das ortstypische Zwillingsfenster Das eingeschossige Stallgebaude mit Mansarddach spater ausgebaut Der vierseitige ehemalige Bauernhof ist ein charakteristisches Zeugnis fur die ortliche Bauweise und Lebensweise aus der Zeit als Mickten noch uberwiegend dorflich gepragt war Neben seiner baugeschichtlichen Bedeutung ist Altmickten 2 Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Mickten daraus resultiert auch ein ortsgeschichtlicher Wert Der Zweiseithof Altmickten 3 besteht aus dem langgestreckten zweigeschossigen Wohnhaus und einem quer liegenden eingeschossigen Hintergebaude Scheune Das verputzte Wohnhaus steht zusammen mit dem Auszugshaus des Nachbargehoftes Nummer 4 giebelstandig zum Altmicktener Dorfanger Beide Gebaude besitzen Satteldacher ohne Dachaufbauten Nummer 3 jedoch hofseitig Dachflachenfenster und weisen im Giebel das ortstypische Zwillingsfenster auf Scheune uber Toroffnungen und Turoffnungen im Erdgeschoss mit Satteldach darauf spater eingebrachte Walmdachgaube Wohnhaus und Hintergebaude sind ein charakteristisches Zeugnis fur die ortliche Bauweise und Lebensweise in der Mitte des 19 Jahrhunderts als Mickten noch uberwiegend dorflich gepragt war Neben seiner baugeschichtlichen Bedeutung ist Altmickten 3 Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Mickten daraus resultiert auch ein ortsgeschichtlicher Wert Der ehemalige Bauernhof Altmickten 4 Erbauung 1869 setzt sich hinter seiner noch erhaltenen Toranlage aus Wohnstallhaus Wohnhaus Neubau Seitengebaude und ruckwartiger Scheune zusammen Das breite Wohnhaus und das schmalere Seitengebaude beide zweigeschossig und verputzt mit Satteldach sowie ortstypischem Zwillingsfenster stehen giebelstandig zum Anger Der Neubau an Stelle des Wohnstallhauses mit besitzt ein steileres Dach als der Vorganger und zwei geschweifte Gauben in der hofseitigen Dachflache sowie eine grosse Schleppgaube zum Nachbarn Die im tiefen Grundstuck quer liegende Scheune weist in der hohen Satteldachflache zum Hof zwei Reihen Fledermausgauben auf Der Hof wird durch eine Toranlage Naturstein aus massiven Torpfosten mit Prellsteinen und eine von korbbogigem massivem Sturz uberdeckte Pforte vom Anger her erschlossen Als wichtiger Bestandteil des historischen trotz der Brande in 1823 und 1869 gut erhaltenen Dorfensembles ist Altmickten 4 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von grosser Bedeutung Auf dem sich zwischen Dorfanger und Scharfenberger Strasse erstreckenden Grundstuck des gut erhaltenen Zweiseithofes Altmickten 9 liegen das schmale langgestreckte Wohnstallhaus bezeichnet 1823 und die erdgeschossig direkt verbundene rechtwinklig angeordnete Scheune vermutlich 2 Halfte des 19 Jahrhunderts Das zweigeschossige Wohnhaus besteht aus massivem und verputztem Erdgeschoss daruber eine Fachwerkkonstruktion die hofseitig sichtbar und entlang der Strasse vom Dorfplatz verbrettert ist Der vom Anger etwas zuruckversetzte Giebel ist verputzt die erdgeschossigen Fensterformate verbreitert Auf der Hofseite befindet sich uber dem an der Langsfassade annahernd mittig liegenden Eingangsbereich eine ehemals sicher offene Laube ahnlich Nachbargebaude Nummer 10 Uber Wohnhaus und Scheune Satteldacher ohne Dachaufbauten Die verputzte Scheune wird uber Toroffnungen sowohl vom Hof als auch von der ruckwartigen Scharfenberger Strasse erschlossen bauaktenkundlich ist fur 1957 der Umbau von Scheune und Toreinfahrt Die Gebaude des ehemaligen Bauernhofs sind eindrucksvolles Zeugnis fur die ortliche Bauweise und Lebensweise der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts als Mickten noch uberwiegend dorflich gepragt war Neben seiner baugeschichtlichen Bedeutung sind sie Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Mickten daraus resultiert auch ein ortsgeschichtlicher Wert Von Belang ist dabei auch der Umstand dass die Hofanlage noch als typischer Zweiseithof erlebbar ist Das Wohnstallhaus des ehemaligen Bauernhofes Altmickten 10 steht wie fast alle Nachbargebaude giebelstandig zum Dorfanger Uber massivem verputztem Erdgeschoss mit Fensterrahmungen und Turumrahmungen befindet sich ein in Fachwerkkonstruktion errichtetes Obergeschoss nur der dorfabgewandte Giebel wiederum verputzt In der hofseitigen Obergeschoss Fassade sitzt eine offene dreibogige Laube dahinter verbreitert sich das Gebaude noch etwas Das Satteldach ausgebaut um 2000 mit Gauben besitzt zur Hofseite einen etwas auskragenden Dachuberstand Das Wohnhaus ist ein charakteristisches Zeugnis fur die ortliche Bauweise und Lebensweise um 1800 als Mickten noch dorflich gepragt war Neben seiner baugeschichtlichen Bedeutung ist das Wohnhaus Altmickten 10 Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Mickten daraus resultiert auch ein ortsgeschichtlicher Wert Das zweigeschossige ehemalige Wohnstallhaus steht giebelstandig am Dorfanger Das langgestreckte Gebaude besteht aus massivem verputztem Erdgeschoss Fenster teilweise mit Klappladen und sichtbarer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss Giebel zum Dorfplatz jedoch verputzt hier Fensterformate verandert Der hintere Gebaudeteil ehemals Stallteil ist im Obergeschoss hofseitig verschalt Das Satteldach ohne Dachaufbauten mit etwas weiter auskragendem Dachuberstand an der Hofseite Das Bauernhaus ist als weitgehend ursprunglich erhaltenes Bauwerk ein charakteristisches Zeugnis fur die ortliche Bauweise und Lebensweise um 1800 als Mickten noch dorflich gepragt war Neben seiner baugeschichtlichen Bedeutung ist das Wohnhaus Altmickten 11 Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Mickten daraus resultiert auch ein ortsgeschichtlicher Wert Schutzgut auf dem Grundstuck des ehemaligen Bauernhofes Altmickten 12 ist das Wohnstallhaus An dem zweigeschossigen Bau sind das massive Erdgeschoss und der massive mit Fensterumrahmungen und ortstypischem Zwillingsfenster versehene Giebel verputzt Auch die Langsseiten des langgestreckten Gebaudes sind hinter dem Giebel noch massiv hofseitig uber 2 Fensterachsen daran anschliessend Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss Balkonanbau am hofseitigen noch massiven Obergeschoss Ruckwartiger Giebel des Wohnhauses verputzt Hofseitig sitzen vier Ochsenaugen in der Satteldachflache ostliche Dachflache mit Dachflachenfenster Die Toranlage am Anger mit zwei massiven quadratischen Pfeilern der Tordurchfahrt darauf die Datierung 1832 anschliessend Natursteinmauer Wohnhaus und Schuppen Altmickten 12 sind bauhistorisch von Bedeutung Weiterhin ist der ehemalige Bauernhof Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Mickten daraus resultiert auch ein ortsgeschichtlicher Wert Das Wohnstallhaus des ehemaligen Bauernhofes Altmickten 13 steht giebelstandig am elbseitigen Zugang zum Dorfanger Uber massivem verputztem Erdgeschoss mit Fensterrahmungen und Turumrahmungen befindet sich ein in Fachwerkkonstruktion errichtetes Obergeschoss In der hofseitigen Obergeschoss Fassade sitzen zwei holzerne balkonartige Anbauten die hintere vermutlich ehemals historische Oberlaube Das Satteldach ohne Dachaufbauten ist ruckwartig abgewalmt hofseitig ein etwas auskragender Dachuberstand Das Bauernhaus ist ein charakteristisches Zeugnis fur die ortliche Bauweise und Lebensweise um 1800 als Mickten noch dorflich gepragt war Neben seiner baugeschichtlichen Bedeutung ist das Wohnhaus Altmickten 13 Teil des bedeutsamen historischen Ortskerns Mickten daraus resultiert auch ein ortsgeschichtlicher Wert Das markante Eckgebaude Bocklinstrasse 18 wurde im Jahr 1895 in geschlossener Bebauung errichtet Datierung in Wetterfahne Das dreigeschossige Mietshaus aus verputztem Erdgeschoss mit Sandsteinsockel und zwei Obergeschossen in typisch historistischer Klinker Werkstein Ausfuhrung mit Fensterverdachungen im ersten Obergeschoss wird uberdacht von einem mit zahlreichen Gauben ausgestattetem Mansardgeschoss Die abgeflachte Gebaudeecke zur Elbe und Richtung Dresden wird erhoht durch einen turmartigen Dachaufbau und betont durch den erdgeschossigen ehemaligen Ladenzugang sowie Balkone in beiden Obergeschossen Das Mietshaus ist ein exemplarisches Beispiel fur die grunderzeitliche Wohnbebauung Ende des 19 Jahrhunderts die im Zuge der insbesondere im benachbarten Ubigau stattfindenden Industrialisierung in Mickten errichtet wurde Das Wohnhaus Bocklinstrasse 18 ist stadtebaulich sowie bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung Bei dem dreigeschossigen relativ schmalen Mietshaus Bocklinstrasse 19 handelt es sich um ein typisches Gebaude aus der Grunderzeit um 1890 Uber verputztem Erdgeschoss erheben sich zwei Obergeschosse mit einer Klinker Werkstein Fassade und historisierenden Schmuckelementen und Gliederungselementen daruber ein Satteldach spaterer Ausbau zu Wohnzwecken Gauben Die Achse des mittigen durch Korbbogen interessant gestalteten Hauseingangs ist durch einen Risalit betont und endet heute uberhoht in einem ubergiebelten Dachaufbau Das Mietshaus ist ein charakteristisches Beispiel fur die grunderzeitliche Wohnbebauung Ende des 19 Jahrhunderts die im Zuge der insbesondere im benachbarten Ubigau stattfindenden Industrialisierung in Mickten benotigt errichtet wurde Das Wohnhaus Bocklinstrasse 19 ist baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend a b Die um 1930 mit Lochfassade und Walmdachern errichtete Wohnanlage uber L formigem Grundriss an Bunsen und Rietzstrasse besteht aus 4 aneinander gebauten Mehrfamilienhausern An den viergeschossigen weitgehend schmucklosen Wohnhausern sind die Treppenhausachsen mit aufwandig gemauerten Klinkervorlagen hervorgehoben und werden belebt von expressionistischen Formen wie Dreiecken Staffelungen und spitzen Winkel In allen Treppenhausern auffallig gesprosste Fenster und Hausturverglasungen Die weitgehend ungestorte Dachflache ist nur bei den beiden Gebaude an der Rietzstrasse von wenigen kleinen bauzeittypischen Dreiecksgauben besetzt In der Erdgeschosszone existieren einzelne Ladeneinbauten Die markante Anlage verweist auf die bauliche Entwicklung von Mickten um 1930 als Arbeiterwohngebiet hierdurch erlangt das Wohnhaus ein stadtentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert Ausserdem ist sie als Zeugnis fur die Architektur ihrer Zeit von baugeschichtlicher und stadtebaulicher Bedeutung a b Die um 1928 als traditionelle Geschossbauten mit Lochfassade und Walmdachern errichtete Wohnanlage uber L formigem Grundriss an Bunsen und Rietzstrasse besteht aus 8 Mehrfamilienhausern Nach ihrer Fertigstellung zum Teil im Besitz der Wohnungsbaugenossenschaft fur Dresden und Vororte e G m b H An den viergeschossigen Wohngebauden sind insbesondere die Treppenhauser uber den strassenseitigen uberdachten Hauseingangen hervorgehoben als hohe Risalite mit expressionistischem Formengut wie Spitzwinkligkeit farbige Putzspiegel und auffallige Fenstersprossung Dabei sind besonders die Hauser Rietzstrasse 56 60 zum dreieckigen Platz an der Lommatzscher Strasse stadtebaulich wirkungsvoll in Szene gesetzt mit zwei hohen Risaliten und diese verbindendem breitem Dachaufbau Die hofseitigen Fassaden sind durch Erker und Balkone belebt Die stadtebaulich pragnante Hauserzeile verweist auf die bauliche Entwicklung von Mickten vor 1930 hierdurch erlangt die Wohnanlage auch stadtentwicklungsgeschichtlichen Aussagewert Ausserdem ist die Anlage durch seine expressionistische Auspragung von baugeschichtlicher Bedeutung a b c d e Der unter Denkmalschutz stehende markante Wohnhof Dreyssigplatz wurde 1927 1928 von der Instandsetzungsgenossenschaft des Dresdner Handwerks e G m b H errichtet Die Wohnanlage bildet durch Blockrandbebauung uber unregelmassigem Grundriss ein grosses geschlossenes Quartier zwischen Dreyssigplatz Leipziger Strasse Wullnerstrasse und Franz Lehmann Strasse Der Wohnkomplex und Geschaftskomplex besteht aus viergeschossigen bis funfgeschossigen Bauten mit traditioneller Bedachung Walmdacher deren strenge Lochfassaden nur durch Lisenengliederung ausser Franz Lehmann Strasse und einige expressionistische Formen z B spitze Winkel belebt sind In der Erdgeschosszone zahlreiche Ladeneinbauten durch bossierte Steinbekleidungen hervorgehoben Die Durchgange in den Innenhof mit Metalltoren in bauzeittypischer Ausformung verschlossen im Innenhof Trockenplatze Die Fassaden hier durch erkerartig hervortretende Balkone mit massiver Brustung und mauerwerkssichtigen Saulen rhythmisiert In den Treppenhausern bauzeitliche Treppengelander aus Metall Insbesondere der Dreyssigplatz wird durch die funfgeschossige leicht konkav geformte achsensymmetrische und durch einen breiten mit hier schon fast saulenartigen Lisenen versehenen Mittelrisalit der von vier Dreiecksgauben gekront wird betonte Fassade stadtebaulich bestimmt Die Denkmaleigenschaft der Wohnanlage ergibt sich aus seiner hohen stadtebaulichen baugeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Bedeutung Zum einen ist die Anlage exemplarisches Zeugnis des Wohnungsbaus der 1920er Jahre in expressionistischer Gestalt zum anderen dokumentiert sie auf anschauliche Weise die stadtebauliche Entwicklung Dresdens an den damaligen Randern der Stadt a b Vierflugelige ehemalige Fabrikanlage um Innenhof alterer Bau an der Kotzschenbrodaer Strasse hier schmiedeeisernes Tor und ursprunglich noch erkennbare Inschrift an der Fassade Waffelfabrik Gebruder Hormann Aktiengesellschaft 1906 und 1909 langgestrecktes Gebaude an der Trachauer Strasse mit zwei reprasentativen Portalen Elbvillenweg 5a 5e in Verbindung mit Verwaltungstrakt an der Sternstrasse hier einst auch Direktorenwohnung mit Dachterrasse und Interieurs zudem Treppenhausausstattung und Verwaltungseingang 1921 1924 sowie diverse Bauten an der ostlichen Seite 1916 Elbvillenweg 1 11 baugeschichtlich industriegeschichtlich ortsgeschichtlich und personengeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Die dreieckige Grunflache zwischen Wullner Franz Lehmann Strasse und Leipziger Strasse wird stadtebaulich von dem viergeschossigen Wohnhaus Franz Lehmann Strasse 39 43 dominiert Die aus drei Hausern bestehende Wohnanlage mit Ladeneinbauten in der Erdgeschosszone besitzt eine durch zahlreiche Vorsprunge Balkone und Loggien gegliederte Fassade Die uber breiten Risaliten sitzenden Dreiecksgiebel im ansonsten weitgehend geschlossenen Dachbereich kennzeichnen dabei die einzelnen Hauser Als Schmuckelemente und Gliederungselemente finden sich auf den strassenseitigen Fassaden u a Gurtbander Fensterumrahmungen und farblich abgesetzte Putzfelder teilweise mit ovalen Medaillons traditionelle Stilelemente der Bauzeit um 1913 In den Innenhof der Blockrandbebauung fuhren von Korbbogen uberspannte etwas zuruckgesetzte Hauseingange Die ruckwartige Fassade schlichter mit mittigem breitem Vorbau mit Walmdach Die Wohnanlage Franz Lehmann Strasse 39 43 ist baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend Sie kennzeichnet eindrucksvoll in stilistischer Gestaltung und baulicher Ausformung die Phase des Ubergangs vom Historismus zu vereinfachten Bauformen Das entlang der Hauptmannstrasse damals Jahnstrasse breit gelagerte Schulgebaude der ehemaligen 41 Bezirksschule Franz Lehmann Oberschule heute 41 Grundschule Elbtalkinder wurde als Micktener Volksschule im Jahr 1899 eroffnet Das alte Schulhaus in der Bocklinstrasse war nicht mehr ausreichend fur die stark angewachsene Bevolkerung Den historistischen Neubau entwarf der Micktener Baumeister Gustav Richard Martin 1863 1935 1993 Abschluss einer ausseren Rekonstruktion und Errichtung neuer Raume fur den Werkunterricht uber der Turnhalle 2009 11 Umbau und Sanierungsmassnahmen sowie ruckwartiger Anbau an das Schulhaus und Verlangerung der Turnhalle Die breit gelagerte Strassenfront des dreigeschossigen vor der Erweiterung uber U formigem Grundriss liegenden Putzbaus ist mit seinen 11 Fensterachsen und den dazwischen befindlichen rustizierte Lisenen symmetrisch und streng axial aufgebaut Die mittigen drei Fensterachsen dabei durch einen ubergiebelten Risalit akzentuiert Die Fensterformate variieren zwischen hochrechteckigen Fenstern und solchen mit rund und korbbogigen Sturzen Auf dem ruckwartigen Grundstuck eingeschossige Turnhalle mit flachem Satteldach auf der Fassade wechseln hohe Rundbogenfenster und Lisenen Die Denkmaleigenschaft des Schulkomplexes Hauptmannstrasse 15 ergibt sich aus dem Zeugniswert fur die Stilrichtung des um 1900 vorherrschenden Historismus Hinzu kommt dessen ortsgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Wert als fruhere Ausbildungsstatte des einst selbststandigen Ortes Mickten Das in nobler Lage am Fluss liegende um 1900 in offener Bebauung errichtete Wohnhaus Herbststrasse 1 kennzeichnet markant die Strassenkreuzung Herbststrasse und Kotzschenbroder Strasse am Micktener Elbbogen Sockelgeschoss und Erdgeschoss sind verputzt das Obergeschoss sowie der uber der abgeflachten Gebaudeecke beide Strassenseiten durch Dreiecksgiebel betonende Dachaufbau als Klinker Fassade mit akzentuierenden roten Klinkergliederungen ausgefuhrt Als weitere Uberhohung sitzt zwischen den geschweiften Giebeln ein Dachreiter auf dem mit Einzelgauben und Doppelgauben ausgebauten Mansarddach Das erste Obergeschoss wird durch Fensterumrahmungen und schlichte Fensterverdachungen bzw Fenstersimse sowie einen Balkon mit schmiedeeisernem Gelander betont Das fur den Spathistorismus typische Wohngebaude verweist auf die bauliche Entwicklung Micktens um 1900 es besitzt daher stadtentwicklungsgeschichtlichen Wert Daruber hinaus ist es als typisches Beispiel spathistoristischer Bauweise von baugeschichtlicher Bedeutung Bei der Herbststrasse 9 handelt es sich um ein reprasentatives Wohngebaude aus dem spaten 19 Jahrhundert Der in offener Bebauung uber annahernd quadratischem Grundriss liegende zweigeschossige Putzbau besitzt ein ausgebautes Mansarddach Die Fassaden werden geschmuckt durch im Detail aufwendig gestaltete historisierende Elemente wie Fensterumrahmungen und Fensterverdachungen sowie einen mittigen Balkon mit schmiedeeisernem geschweiftem Gelander Weiterhin fallen die reich geschmuckten ausseren Gauben und das Traufgesims mit feinem Zahnschnitt auf Die Seitenfassaden geschlossener aber ahnlich detailliert gestaltet Die Denkmaleigenschaft des um 1895 entstandenen Anwesens einschliesslich der noch vorhandenen Einfriedung Zaunfelder erneuert ergibt sich aus seinem anspruchsvollen Ausseren und dem baugeschichtlichen Zeugniswert fur den Historismus Das Ende des 19 Jahrhunderts in offener Bebauung errichtete Wohngebaude Herbststrasse 11 erscheint als charakteristisches Mietshaus im Stile des Historismus Der zweigeschossige Bau uber annahernd quadratischem Grundriss mit ausgebautem Mansarddach besitzt eine symmetrische Putzfassade geschmuckt und gegliedert durch historisierende Elemente wie Fensterumrahmungen und Fensterverdachungen sowie Gesimse Weiterhin auffallig die mit einem spitzen Walmdach besetzten ausseren Doppelgauben Von der ursprunglichen Einfriedung zumindest die massiven Zaunpfosten Torpfosten erhalten Die Denkmaleigenschaft des Mietshauses Herbststrasse 11 ergibt sich aus dem baugeschichtlichen Zeugniswert fur den beschriebenen Baustil Das in offener Bebauung liegende Mietshaus Herbststrasse 21 markiert durch eine aussergewohnliche turmartige Eckausbildung die stadtebauliche Situation gegenuber der Einmundung der Winterstrasse Der zweigeschossige Putzbau uber annahernd quadratischem Grundriss besitzt ein ansonsten durch Gauben und ubergiebelte Risalite mit Kruppelwalm versehenes Mansarddach die ruckwartige Gebaudeseite schlicht Die mit Naturstein umrahmten Fenster werden teilweise durch senkrecht verlaufende Putzstruktur optisch verbunden Ein Obergeschoss Fenster an der sudostlichen Hausecke von halbrundem floralem Natursteinrelief geschmuckt Der trotz seiner Schlichtheit in der Fassadengestaltung anspruchsvolle und das asthetische Empfinden des Betrachters auf besondere Weise ansprechende Wohnbau besitzt neben seiner stadtebaulichen Wirkung bauhistorischen Wert als Zeugnis des Heimatstils Reformstils um 1905 in Dresden Bei dem markanten Eckgebaude Homiliusstrasse 1 handelt es sich um ein weitgehend ursprunglich erhaltenes gestalterisch hervorgehobenes spatgrunderzeitliches Wohnhaus Das zweigeschossige Mietshaus mit ausgebautem Mansarddach steht an der Kreuzung Homiliusstrasse und Trachauer Strasse in offener Bebauung Schlichte verputzte Erdgeschosszone mit rundbogigen Fenstern das Obergeschoss mit Fensterumrahmungen und Fensterverdachungen sowie stark profilierter Traufzone Besondere Akzente setzen die Dachaufbauten an der Strassenecke die farbig variierten Klinker und die originale Flurausstattung Hierbei sind die Farbfliesen bemerkenswert als besonders erhaltenswerte Beispiele der damaligen Keramikindustrie Die Denkmaleigenschaft ergibt sich aus der baugeschichtlichen und stadtentwicklungsgeschichtlichen Bedeutung sowie dem exemplarischen Wert fur das Industriedesign der Wende ins 20 Jahrhundert Das zweigeschossige markante Wohnhaus wurde zunachst nicht fur kirchliche Zwecke errichtet Der Architekt und Baumeister Benno Hubel erbaute es 1902 fur die eigene Nutzung als letztes Haus in der Homiliusstrasse Mit seinen auffallig geformten Giebeln an Strassenseite bzw Gebaudewestseite dem bewegten Mansarddach und ausgeformten Dachaufbauten ist es ein historistisches Gebaude mit Anklangen an den Jugendstil Im Inneren noch originale Turzargen Turfullungen und Treppengelander erhalten Zwecks Bildung eines eigenen Kirchspiels erwarb die bis dahin nach Kaditz eingepfarrte Micktener Kirchgemeinde das Gebaude im Jahr 1937 von der Baumeisterwitwe Gertrud Hubel und verwandelte es in ein Gemeindezentrum Ein Jahr spater wurde es als Kirchgemeindehaus Mickten eingeweiht Seit 2006 ist die Emmaus Gemeinde Kaditz Teil der evangelisch lutherischen Laurentiuskirchgemeinde Dresden Durch den von einem schlichten Holzkreuz besetzten Dachreiter mit kleiner Glocke von 1480 aus der Sophienkirche ist das baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutende Gebaude als Gotteshaus von weitem erkennbar Das prachtige historistische am Micktener Elbbogen gelegene Gebaude wurde 1898 99 im Auftrag von Gustav Paul Watzke als Watzke s Concert und Balletablissement von dem Architekten Benno Hubel erbaut Das hohe Backsteingebaude uber unregelmassigem Grundriss wurde an der Kreuzung Leipziger und Kotzschenbroder Strasse anstelle einer seit ca 1800 existenten Schankwirtschaft errichtet Nach 1945 diverse Zwischennutzungen Militar Lager seit einer umfassenden Restaurierung in den Jahren 1993 1996 wieder als Ball amp Brauhaus Watzke genutzt Die mit Sandstein gegliederten Klinkerfassaden unter anderem mit einem dreiachsigen Mittelrisalit mit Staffelgiebel bezeichnet 1898 zur Kotzschenbroder Strasse und einem Eckturm mit Haube kleinen Obelisken und abschliessendem Pyramidendach zur Leipziger Strasse Zur Elbe als Gartenlokal mit Terrasse genutzt Im Inneren grosser zum Teil prunkvoll gestalteter Tanzsaal mit Buhne und westlicher Empore Ausmalung und Ausstattung in Formen des Neobarock der Neorenaissance und des Jugendstils Die Ruckwand des Buhnenhauses ehemals komplett gefasst erhalten ein Fragment mit der Hauptfigur Venus uber der Buhne vollplastische Putten mit Lyra und Schwan Der Saal mit roten Kunstmarmorsaulen an den Langsseiten und Empore mit Hermen an der Westseite Die Stuckdecke mit Mittelbild von Emil Schulze Darstellung der Hochzeit von Amor und Psyche in den Ecken Medaillons von Komponisten in den Vouten Schablonenmalerei mit Seerosenblattern an den Langsseiten zwei grosse Jugendstilbilder mit schlafender Venus Das uberregional bekannte Gasthaus mit Ballsaal ist aufgrund der vorgenannten Ausfuhrungen baugeschichtlich kulturgeschichtlich ortsgeschichtlich und kunstlerisch bedeutend Die direkt an der Elbe gelegene Villa ist ein markanter historisierender Bau mit Turmanbau Erker Loggia unter saulengetragenem Balkon und reichem Fassadenschmuck Das zweigeschossige Gebaude wurde um 1895 wohl als Fabrikantenvilla zu der sich damals auch auf der Kotzschenbroder Strasse befindenden Konservenfabrik Wachs amp Flossner erbaut Der uber annahernd quadratischem Grundriss errichtete und mit einem flachen Walmdach versehene Putzbau weist neben zahlreichen zeittypischen Schmuckelementen auch fassadengliedernde Putznutungen auf Die Wetterfahne auf dem Turm tragt das Datum der jungsten Sanierung 1991 Das besonders reprasentative Villengebaude Kotzschenbroder Strasse 24 26 ist somit ein charakteristisches Beispiel der Architekturentwicklung am Ende des 19 Jahrhunderts und sowohl baugeschichtlich und ortsgeschichtlich als auch aufgrund ihrer gestalterisch anspruchsvollen Ausformung kunstlerisch von Bedeutung Das um 1900 entstandene dreigeschossige Wohnhaus Kotzschenbroder Strasse 42 erscheint als zeittypischer Klinkerbau In offener Bebauung liegend ist das Gebaude entsprechend seiner stadtebaulichen Situation an der Kreuzung von Trachauer und Kotzschenbroder Strasse abgeschragt An der Ecke befinden sich nebeneinander zwei Geschaftseingange daruber zwei Balkone mit schmiedeeisernen Gittern und im Dach ein geschweifter Giebel Uber verputztem Erdgeschoss ist die historisierende Klinkerfassade ansprechend mit akzentuierenden roten Klinkergliederungen und aus Werkstein gefertigten Fensterumrahmungen und Fensterverdachungen 1 Obergeschoss gestaltet Im ausgebauten Mansarddach stehende Fensterformate Die Denkmaleigenschaft des Mietshauses Kotzschenbroder Strasse 42 ergibt sich aus seiner baugeschichtlichen und stadtebaulichen Bedeutung a b c Der Strassenbahnhof Mickten entstand 1897 an der Leipziger Strasse mit dem Bau der schmalspurigen Lossnitzbahn nach Radebeul und war bis 1930 Umsteigepunkt auf die Stadtlinien In der grossen Wagenhalle 1914 erweitert wurden die Wagen der Stadtlinien untergestellt die Fahrzeuge der Lossnitzbahn in einer holzernen Wagenhalle daneben Neben dem Verwaltungsgebaude gehorten abgesehen von einem umfangreichen Gleisnetz noch mehrere Hallen und Werkstattgebaude zu dem Komplex Nach zwischenzeitlicher Nutzung des Gelandes als Kraftfahrzeugwerkstatt der Dresdner Verkehrsbetriebe entstand nach Verausserung der Anlage in der grossen langgestreckten u a von markanten Fensterbandern im Dach belichteten Wagenhalle ein Einkaufszentrum Eroffnung 2009 Zahlreiche Hallen und Nebengebaude wurden dabei ganz oder teilweise abgebrochen Das an der Kreuzung Leipziger und Sternstrasse liegende ehemals fur die Verwaltung des Bahnhofes errichtete Gebaude auch 1897 besitzt eine bemerkenswerte historisierende Fassadengestaltung Insbesondere die stadtebaulich wirksame Eckausbildung mit turmartigem Aufbau und hohem Dach betont durch Dreiecksgiebel Figurenschmuck und Sonnenuhr sowie Balkone in den Obergeschossen ist hierbei zu nennen Der Strassenbahnhof Mickten ist ein wichtiges Zeugnis fur die Verkehrsentwicklung im Nordwesten von Dresden und als einer der altesten und markantesten Strassenbahnhofe Dresdens baugeschichtlich ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend Als strassenraumlich pragnantes Bauwerk tritt fur das ehemalige Verwaltungsgebaude eine stadtebauliche Bedeutung hinzu a b Die aus drei durch uberdachte Tordurchgange miteinander verbundenen Blocken bestehende Wohnanlage an Lommatzscher Platz und Lommatzscher Strasse befand sich nach ihrer Fertigstellung um 1940 im Besitz des Baumeisters Herbert O Steinert wohl auch der ausfuhrende Baumeister Die Wohnanlage ist geschickt in die stadtebauliche Struktur entlang der breiten Lommatzscher Strasse eingeordnet dabei breite Front zum Lommatzscher Platz Lommatzscher Platz 4 6 der mittlere Block Lommatzscher Strasse 5 9 zuruckgesetzt und an der Einmundung der Franz Lehmann Strasse auffallige Rundung Traditionell gestaltete viergeschossige Bauten aus der Zeit des Nationalsozialismus mit Lochfassaden und Walmdachern einzelne Akzente durch gestaltete Treppenhausachsen Betonung des Hauseingangs Rundfenster und kleine dreieckige Dachaufbauten Walmdachgauben vermutlich spater Die Wohnanlage verweist auf die bauliche Entwicklung von Mickten 1903 zur Stadt Dresden eingemeindet vor dem Zweiten Weltkrieg hierdurch erlangt sie stadtentwicklungsgeschichtlich und sozialgeschichtlichen Aussagewert Weiterhin ergibt sich aus dem exemplarischen Charakter fur das Architekturgeschehen um 1930 eine baugeschichtliche Bedeutung Das an der bis in die 1930er Jahre nur bis zur Rietzstrasse fuhrenden Lommatzscher Strasse liegende Doppelwohnhaus entstand um 1925 in offener Bebauung Trotz gleicher Formensprache ist das Wohnhaus nicht zur gegenuberliegenden Wohnanlage der Wohnungsbaugenossenschaft fur Dresden und Vororte e G m b H gehorig Das dreigeschossige Wohnhaus uber rechteckigem Grundriss wird von einem Walmdach mit einzelnen kleinen Walmdachgauben uberdeckt Die farbig gestaltete historisierende Putzfassade weist in ihrer bis auf ein horizontales Gurtband uber Erdgeschoss streng axial ausgerichteten Gestaltung an den drei Schauseiten auch expressionistischen Schmuck auf Die beiden ruckwartigen Hauseingange sind betont durch Risalite mit kleinen Walmdachern Von der vermutlich ursprunglich gestalteten Einfriedung nur noch massive Torpfosten mit Lattenzaun entlang der Lommatzscher Strasse erhalten Das Doppelwohnhaus Lommatzscher Strasse 27 29 ist baugeschichtlich bedeutend a b Die von ca 1925 27 errichtete Wohnanlage der Wohnungsbaugenossenschaft Dresden und Vororte e G m b H liegt an Lommatzscher Trachauer und Naundorfer Strasse uber annahernd U formigem Grundriss und besteht aus drei Blocken die verbunden sind durch zwei eingeschossige Ladengebaude Das Ladengebaude an der Ecke Naundorfer und Trachauer Strasse seit 2007 Adresse Naundorfer Strasse 8 dabei uber viertelkreisformigem Grundriss und mit Satteldach der Zwischenbau an der Lommatzscher Strasse als Flachbau Der sich aufweitende Stadtraum an der Lommatzscher Strasse wird von der durch drei Treppenhauser mit uberhohten Risaliten welche in einen geschossartigen Dachaufbau eingebunden sind betonten Fassade dominiert und qualitatvoll gefasst Jedoch storen dabei auf den Walmdachern die um 2010 aufgebrachten Satteldachgauben neben den Risaliten die Gesamtkomposition Die Hauserzeile an der Naundorfer Strasse ist achsensymmetrisch aufgebaut hier durch Vorgarten und Einfriedungen belebt Die verputzten Fassaden der viergeschossigen bis funfgeschossigen Bauten besitzen expressionistischen Schmuck manche Hauseingange geradezu reprasentativ zum Teil mit Farbglasfenstern Die gesamte Wohnanlage ist ein markantes Beispiel des Siedlungsbaus und Kleinwohnungsbaus der 1920er Jahre und insbesondere in ihrer expressionistischen Ausformung baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Das 1901 als eines der fruhen Gebaude in dem sich nordwestlich Richtung Trachau erstreckenden Micktener Stadterweiterungsgebiet entstandene Mietshaus wurde von Paul Jungfer in Funktion als Baumeister und Bauherr erbaut Das Wohnhaus steht in offener Bebauung und Ecklage an heutiger Naundorfer und Hauptmannstrasse Uber verputztem Erdgeschoss erheben sich ein Obergeschoss und mehrere breite Dachaufbauten mit einer sehr markanten Klinker Sandstein Fassade Die wesentlichen Details eines historisierenden Grunderzeitbaus wie Fenstergewande und Fensterverdachungen ubergiebelte Risalite etc sind erhalten Lediglich der Eingang an der abgeflachten Gebaudeecke wurde spater zugesetzt Uber der Ecke sitzt ein Dachreiter die Wetterfahne zeigt das Jahr der letzten Sanierung 2012 Die beiden ausseren Gebaudeecken an Naundorfer bzw Hauptmannstrasse sind durch Eckrisalite turmartig erhoht und durch Bauschmuck betont Das offentliche Erhaltungsinteresse ergibt sich aus dem Gewicht der baugeschichtliche und stadtentwicklungsgeschichtlichen Bedeutung des Wohnhauses Naundorfer Strasse 18 insbesondere als exemplarisches Beispiel fur die Architekturentwicklung Anfang des 20 Jahrhunderts vor allem in Verbindung mit den nur ungefahr ein Jahrzehnt spater entstandenen Nachbargebauden Nummer 19 22 und 24 Das Wohnhaus Naundorfer Strasse 19 wurde vermutlich um 1913 im Zusammenhang mit der Nachbarbebauung Nummer 22 und 24 in ahnlicher Kubatur errichtet Die Strassenfront des zweigeschossigen uber annahernd quadratischem Grundriss liegenden Putzbaus wird bestimmt durch einen mit Kruppelwalm versehenen Mittelrisalit mit zwei Fensterachsen diese durch Klappladen betont Die Putzquadrate vermutlich ehemals durch Stuckelemente verziert Der uberdachte Hauseingang sitzt zwischen zwei mit Walmdachern versehenen Risaliten mittig auf der ruckwartigen Fassade Das Mansardgeschoss ist ausgebaut und mit Satteldachgauben besetzt Vermutlich mit der letzten Sanierung Einbau von zwei Loggien in die obere Mansarddachflache Auch die Seitenfassaden verandert neue Anbaubalkone Das Mietshaus bildet zusammen mit den benachbarten Wohnhausern ein anschauliches Ensemble der Bauweise um 1910 in Dresden in der man sich auch im Wohnhausbau gegen den Historismus wandte und einfachere sachlichere Formen einfuhrte Das Wohnhaus ist daher baugeschichtlich von Bedeutung Das Mietshaus Naundorfer Strasse 22 wurde vermutlich zusammen mit dem annahernd baugleichen Nachbargebaude Nummer 24 bezeichnet 1913 errichtet Nummer 22 dabei jedoch heute ohne Schmuckelemente auf der Fassade Die Strassenfront des zweigeschossigen uber annahernd quadratischem Grundriss liegenden Putzbaus wird bestimmt durch einen ubergiebelten Mittelrisalit mit zwei Fensterachsen diese durch Klappladen betont und wie auch auf den ubrigen Fassaden durch farblich abgesetzte Putzfelder in der Vertikalen zusammengefasst Der uberdachte Hauseingang bauzeitliche Haustur und Farbverglasungen im Treppenhaus sitzt zwischen zwei mit Walmdachern versehenen Risaliten mittig auf der ruckwartigen Fassade Das Mansardgeschoss ist ausgebaut Gauben mit Satteldach bzw Schleppdach Vermutlich mit der letzten Sanierung Einbau von zwei Loggien in die obere Mansarddachflache Das Wohnhaus bildet zusammen mit den benachbarten Mietshausern ein anschauliches Ensemble der Bauweise um 1910 in Dresden in der man sich auch im Wohnhausbau gegen den Historismus wandte und einfachere sachlichere Formen einfuhrte Das Wohnhaus ist daher baugeschichtlich von Bedeutung Das im Giebel mit dem Baujahr 1913 datierte Wohnhaus Naundorfer Strasse 24 steht fast baugleich mit dem Nachbargebaude Nummer 22 dieses jedoch auf der Fassade etwas schlichter in offener Bebauung Die Strassenfront des zweigeschossigen uber annahernd quadratischem Grundriss liegenden Putzbaus wird bestimmt durch einen ubergiebelten Mittelrisalit mit zwei Fensterachsen diese durch Klappladen betont und wie auch auf den ubrigen Fassaden durch farblich abgesetzte Putzfelder vertikal zusammengefasst Auf der Schauseite sind diese mit Stuckformen Fruchtemedaillons geschmuckt Der uberdachte Hauseingang bauzeitliche Haustur und Farbverglasungen im Treppenhaus sitzt zwischen zwei ubergiebelten Risaliten mittig auf der ruckwartigen Fassade Ein eingeschossiger Anbau aus Holz an der Westseite des Hauses Das Mansardgeschoss ist ausgebaut Gauben mit Satteldach bzw Schleppdach Vermutlich mit der letzten Sanierung Einbau von zwei Loggien in die obere Mansarddachflache Das Wohnhaus bildet zusammen mit den benachbarten Mietshausern ein anschauliches Ensemble der Bauweise um 1910 in Dresden in der man sich auch im Wohnhausbau gegen den Historismus wandte und einfachere sachlichere Formen einfuhrte Das Wohnhaus ist daher baugeschichtlich von Bedeutung Das zweigeschossige Wohnhaus steht an der Overbeckstrasse in offener Bebauung Das relativ schlichte Gebaude uber rechteckigem Grundriss wird durch ein Kruppelwalmdach auf profiliertem Traufgesims abgeschlossen Das ausgebaute Dachgeschoss wird uber Walmdachgauben Einzelgauben und Doppelgauben belichtet Ein horizontal verlaufendes Gurtband zwischen den Geschossen und die umrahmten Fenster teils als Zwillingsfenster zusammengefasst sind die einzigen Gliederungselemente an dem schlichten Gebaude Das Wohnhaus Overbeckstrasse 2 steht in Verbindung mit der stadtebaulichen Entwicklung des historischen Ortskerns von Mickten im 19 Jahrhundert und ist somit stadtbaugeschichtlich von Bedeutung Das freistehende kompakt wirkende Wohnhaus Overbeckstrasse 4 wurde 1929 von dem praktizierenden Arzt Dr med Christian Funk errichtet Der zweigeschossige Putzbau uber annahernd quadratischem Grundriss besitzt strassenseitig eine schlichte symmetrische Fassade die hauptsachlich von den Formaten und Sprossungen der Fenster bestimmt wird Hauseingang mit einfacher schmaler Verdachung bauzeitliche Holztur und schlichte horizontal gestaltete Fenstergitter Die Traufe des ausgebauten und mit Schleppgauben versehenen Mansarddaches wird in der Achse des uber einige Stufen zu erreichenden Hauseinganges unterbrochen dort kleine Fenster mit waagerechter Sprossung Nach Westen Seiteneingang und ruckwartig zum Garten eingeschossige Anbauten Als Zeugnis der Architekturentwicklung in den 1920er Jahren ist das schlichte und doch durch seine wohlproportionierte Gestalt beeindruckende Wohnhaus von baugeschichtlicher Bedeutung Die hier zu beurteilende Kastenmangel ist in dieser Form ein Sachzeugnis der Hauswirtschaft sowie der gewerblichen Wascherei des 19 und des 20 Jahrhunderts und dokumentiert die technologische Ubertragung des Wascherollens mit Mangelbrett und Holzrolle auf ein mechanisches Hilfsgerat Sie belegt als spateres bereits mit Elektromotor ausgestattetes Modell die technologische Entwicklung der zunachst handbetriebenen Kastenmangeln hin zu einem leicht bedienbaren Hilfsgerat der hauslichen Wascherei Zugleich dokumentiert sie auch den zwar erheblich erleichterten aber dennoch muhsamen Arbeitsvorgang des Wascherollens und ist damit auch Zeugnis fur die Arbeitsbedingungen der Hausfrau des 19 und 20 Jahrhunderts Der Kastenmangel kommt somit eine hauswirtschaftsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung zu Bis heute haben sich vergleichsweise wenig Waschemangeln in Sachsen erhalten obgleich ursprunglich viele Ortschaften teilweise auch grossere Ortsteile oder Siedlungen eine offentlich nutzbare Mangelstube oder ein Mangelhauschen aufwiesen So kann einer einzelnen Waschemangel inzwischen ein Seltenheitswert zuerkannt werden Der Erhalt einer gewissen Vielfalt von Modellen ist jedoch erstrebenswert da sich erst aus dieser ein besonderer Aussagewert fur die technologische Entwicklung und die typische dezentrale Versorgungsstruktur in der damaligen Hauswirtschaft ableiten lasst Zuletzt besitzt eine solche Waschemangel vor allem eine noch betriebsbereite auch einen grossen Erlebniswert und Erinnerungswert so dass deren Erhalt von offentlichem Interesse ist a b Das im ersten Viertel des 20 Jahrhunderts errichtete machtige Doppelmietshaus Rethelstrasse 6 8 liegt an der Grenze zu Ubigau Das dreigeschossige Wohnhaus mit Naturstein verkleidetem Sockel zeigt eine ansprechende Fassade mit Schmuckelementen und Gliederungselementen wie z B ornamental gestaltete Putzspiegel zwischen den Fenstern Der Hauseingang Nummer 6 bezeichnet mit G F 1721 und H V 1914 wird betont durch trapezformigen Erker uber beide Obergeschosse und Walmdachgiebel im bewegten Mansarddach Der Hauseingang Nummer 8 ist akzentuiert durch Balkone im Obergeschoss und eine breite Gaube im Mansarddach Beide Gebaude wurden um 2000 saniert Originale Treppenhausbemalung restauriert vorhanden Das auf dem ruckwartigen Grundstuck liegende von der Rauchstrasse erschlossene eingeschossige Gebaude uber annahernd rechteckigem Grundriss mit ausgebautem Mansarddach war vermutlich fruher das zum Mietshaus gehorige Waschhaus Die Denkmaleigenschaften des Mehrfamilienhauses Rethelstrasse 6 8 ergeben sich aus seinem Zeugniswert fur das Architekturgeschehen am Anfang des 20 Jahrhunderts Das dreigeschossige Wohnhaus Scharfenberger Strasse 1 gehort trotz seiner grunderzeitlichen Auspragung zum geschutzten historischen Dorfkern Mickten Es steht zusammen mit seinen wenigen aus ahnlicher Bauzeit stammenden Nachbargebauden in geschlossener Bebauung ruckseitig dicht an den die historische Dorfmitte ringformig umgebenden Gehoften Uber verputztem Erdgeschoss sind die beiden symmetrisch gestalteten Obergeschosse mit einer historistischen Klinker Werkstein Fassade versehen Dabei kommen zeittypische Elemente wie Fensterumrahmungen Fensterverdachungen und Fenstersimse zum Einsatz Mit der Industrialisierung im 19 Jahrhundert siedelten sich in Ubigau zahlreiche Fabriken an so u a die Ubigauer Schiffswerft die mit der Konigin Maria das erste Personendampfschiff baute Auch in Mickten entstanden in der Folge die fur die Arbeiterfamilien dringend benotigten Wohnungen Das Ende des 19 Jahrhunderts errichtete Mietshaus Scharfenberger Strasse 1 steht fur diesen Wohnbedarf und ist daher neben seiner bauhistorischen Wertigkeit auch stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Die Alte Micktener Schule am 12 August 1874 von den Gemeinden Mickten und Ubigau als solche eroffnet und von 1898 bis 1903 als Rathaus genutzt ist heute ein markantes Wohngebaude am Rande des historischen Dorfkerns Altmickten Trotz vereinfachter historisierender Putzfassade hebt sich der Satteldachbau insbesondere durch seinen elbseitigem Mittelrisalit mit gestaffeltem Giebel und seitliche Dachaufbauten sowie bekronendem Dachreiter von der sonst in grossen Teilen dorflich gepragten Nachbarbebauung ab Das zweigeschossige Gebaude weist durch die ebenso zweigeschossigen vermutlich im Zuge einer Schulerweiterung in den 1890er Jahren errichteten Anbauten heute einen annahernd quadratischen Grundriss auf Der Hauseingang zwischen diesen Flugeln liegend Von 1913 bis 1928 befand sich der Endhaltepunkt der Strassenbahnlinie 10 aus Dresden auf der Bocklinstrasse unmittelbar vor dem Haus 1996 97 wurde das Gebaude komplett saniert Der erste eigene Schulbau in Mickten ist baugeschichtlich und vor allem ortsgeschichtlich bedeutend Der Hof Scharfenberger Strasse 12 weist neben dem Wohnstallhaus und mehreren Seitengebaude die bauliche Besonderheit eines noch erhaltenen Reisschuppens abgeleitet von Reisig einem zweigeschossigen Fachwerk Schauer auf Dieser erinnert an das 1927 vollig gerodete Kaditzer Tannigt Das zweigeschossige Wohnstallhaus bezeichnet Aufbau nach Brand 1823 bildet zusammen mit seinen Nebengebauden und verbliebenen Seitengebauden des ehemaligen Nachbargehofts Nummer 16 ortstypische rundbogige Zwillingsfenster im Giebel des Seitengebaudes an der Scharfenberger Strasse einige davon in Fachwerk einen geschlossenen parallel zur Strasse liegenden Vierseithof Dieser ist heute einer der grossten Hofe im historischen Dorfkern von Mickten Die Anlage in Altmickten bildet ein bauliches Zeugnis der landlichen Architektur in der Mitte des 19 Jahrhunderts und ist insbesondere auch aufgrund des noch erhaltenen Reisschuppens von baugeschichtlichen und ortsgeschichtlichem Wert Der markante vorstadtische Wohnbau wurde vor 1900 in offener Bebauung an der Sternstrasse errichtet An dem zweigeschossigen uber annahernd quadratischem Grundriss liegenden Putzbau mit ausgebautem Mansarddach werden an der symmetrischen Strassenfassade die mit je einem Seitenrisalit besetzten Gebaudeecken betont Schmuckelemente und Gliederungselemente wie Rustizierung des Erdgeschosses mittiger Balkon Fensterrahmungen und Muschelmotiv beleben insbesondere die strassenseitige Fassade Das Mietshaus Sternstrasse 15 ist auf Grund seiner fur das ausgehende 19 Jahrhundert exemplarischen historistischen Gestalt baugeschichtlich und als authentischer Sachzeuge der baulichen Entwicklung von Neumickten beiderseits der Sternstrasse stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Das frei stehende dreigeschossige Wohnhaus Trachauer Strasse 32 wurde um 1925 uber T formigem Grundriss errichtet Ebenso wie das Nachbargebaude Lommatzscher Strasse 27 29 ist das Wohnhaus trotz gleicher Formensprache nicht zur gegenuberliegenden Wohnanlage der Wohnungsbaugenossenschaft fur Dresden und Vororte e G m b H gehorig Uber auskragendem umlaufendem Traufgesims wird das Gebaude von einem Walmdach mit einzelnen kleinen Walmdachgauben uberdeckt Die farbige Putzfassade besitzt uber dem mit Klappladen betonten und von einem Gurtband abgesetzten Erdgeschoss eine an den beiden Schauseiten axial ausgerichtete und mit expressionistischem Schmuck Putzspiegel versehene Gestaltung Das Wohnhaus Trachauer Strasse 32 ist als charakteristischer Bau der Kleinwohnungsarchitektur und Siedlungsarchitektur um 1925 mit expressionistischen und traditionellen Elementen wie den Klappladen baugeschichtlich von Bedeutung Das in Ecklage und halboffener Bebauung befindliche Mietshaus Wullnerstrasse 44 wurde vermutlich um 1880 errichtet Das dreigeschossige von einem flachen Walmdach uberdeckte Wohnhaus besitzt uber einem entlang der Leipziger Strasse mit Ladeneinbauten ausgestatteten Erdgeschoss zwei mit Schmuckelementen und Gliederungselementen versehenen Obergeschossen Wobei das erste Obergeschoss mit aufwendigeren Fensterverdachungen und den bauzeitlichen Schabracken besonders betont ist An der abgeschragten Ecke uber dem Ladeneingang sitzt ausserdem ein Balkon mit schmiedeeisernem Gitter Zum Grossteil sind die originalen Fenster noch erhalten teilweise sogar mit Winterfenster Entlang der Wullnerstrasse Einfriedung aus massiven mit ausgestaltetem Kopf versehenen Pfosten und Lattenzaunfeldern Als noch weitgehend unverandertes und daher exemplarisches Beispiel grunderzeitlicher Architektur ist das Mietshaus baugeschichtlich bedeutend Das respektable in geschlossener Bebauung befindliche Mietshaus markiert die Strassenecke Franz Lehmann Strasse und Wullnerstrasse Der um 1910 entstandene dreigeschossige Bau mit ausgebautem Dachgeschoss Mansarddach weist strassenseitig eine uber einem Natursteinsockel aufgehende schlichte Putzfassade mit stark versachlichten Bauschmuckformen auf die durch leichte Vorsprunge und Rucksprunge gestaltet wird Diese sind im Dachbereich durch unterschiedliche Gauben und Dachaufbauten fortgefuhrt Die fur einen erdgeschossigen Ladenzugang genutzte abgeflachte Gebaudeecke wird in den Obergeschossen durch franzosische Balkone betont und uberhoht von einem runden Turmaufsatz mit schindelverkleidetem Aufbau und spitzem Dach Eine auffallige Uberdachung mit gestaffelten Fassadenrucksprungen findet sich am Hauseingang an der Wullnerstrasse Das strassenraumlich markante Mietshaus Wullnerstrasse 47 ist baugeschichtlich von Bedeutung a b Das um 1910 in geschlossener Bebauung errichtete schmucklose Wohnhaus ist ein dreigeschossiger Putzbau mit ausgebautem Mansarddach und breiten Gauben Die strassenseitige annahernd symmetrische Fassade wird durch in den Obergeschossen zu senkrechten Putzfeldern zusammengefassten Fensterachsen rechts und links des mittigen Hauseingangs gegliedert Das Treppenhaus ist akzentuiert mit drei Achsen schmaler hoher Fensteroffnungen Die Gebaude sind insbesondere im Zusammenhang mit ihrer vermutlich zeitnah entstandenen gestalterisch ahnlich ausgefuhrten Nachbarbebauung Wullnerstrasse 49 und 51 baugeschichtlich bedeutend Das viergeschossige Ende der 1920er Jahre errichtete Mietshaus Wullnerstrasse 56 liegt an einer leichten Strassenbiegung in halboffener Bebauung Die mit horizontalen Gliederungselementen versehene wohlproportionierte Strassenfassade des Putzbaus akzentuieren eingeruckte Loggien und das typisch expressionistische Gestaltungselement der spitz hervortretenden Erker Im Satteldach werden einzelne Fensterachsen durch Schleppdachgauben fortgefuhrt Schmales und geschosshohes Hausturelement in Naturstein gefasst mit Oberlicht und in bauzeittypischer Ausformung Das ansprechend gestaltete Mietshaus ist ein exemplarisches Zeugnis der Bauentwicklung der 1920er Jahre in der Architektursprache des Expressionismus und somit baugeschichtlich von Bedeutung Quellen BearbeitenDenkmalliste des Landes SachsenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Mickten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturdenkmale auf dem Themenstadtplan Dresden Mickten auf dresdner stadtteile de Memento vom 27 Januar 2023 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kulturdenkmale in den Gemarkungen Dresdens Altfranken Altstadt I Altstadt II Blasewitz mit Neugruna A M N Z Borsberg Brabschutz Briesnitz Buhlau mit Quohren Coschutz Cossebaude mit Neu Leuteritz Cotta Cunnersdorf Dobritz Dolzschen Dresdner Heide Eschdorf mit Rosinendorfchen Friedrichstadt Gittersee Gomlitz Gompitz Gonnsdorf Gorbitz Gostritz Grossluga Grosszschachwitz Gruna Helfenberg mit Eichbusch und Rockau Hellerau mit Rahnitz Hellerberge Hosterwitz Kaditz Kaitz Kauscha Kemnitz Kleinluga Kleinpestitz Kleinzschachwitz Klotzsche Krieschendorf Langebruck Laubegast Lausa mit Friedersdorf Leuben Leubnitz Neuostra Leuteritz Leutewitz Lobtau Lockwitz Loschwitz A L M Z Malschendorf Marsdorf Merbitz Meusslitz Mickten Mobschatz Mockritz Nausslitz Neustadt Nickern Niedergohlis Niederpoyritz Niedersedlitz Niederwartha Obergohlis Oberpoyritz Oberwartha Ockerwitz Omsewitz mit Burgstadtel Pappritz Pennrich Pieschen A K L Z Pillnitz Plauen Podemus Prohlis Racknitz Reick Reitzendorf Rennersdorf Rochwitz Roitzsch Rossendorf Rossthal mit Neunimptsch Schonborn Schonfeld Schullwitz Seidnitz Sobrigen Sporbitz Steinbach Stetzsch Strehlen Striesen Tolkewitz Torna Trachau A J K Z Trachenberge Ubigau Unkersdorf Wachwitz Weisser Hirsch Weissig Weixdorf Wilschdorf Wolfnitz Zaschendorf Zollmen Zschertnitz ZschierenZuordnung Strasse mit Denkmal zur Gemarkung Liste der denkmalpflegerischen Sachgesamtheiten in Dresden Liste der technischen Denkmale in DresdenAltstadt I Innere Altstadt sowie Teile der Pirnaischen Vorstadt Seevorstadt und Wilsdruffer Vorstadt Altstadt II Johannstadt Sudvorstadt Grosser Garten sowie Teile der Pirnaischen Vorstadt Seevorstadt und Wilsdruffer Vorstadt Neustadt Albertstadt Aussere Neustadt A K L Z Innere Neustadt Leipziger Vorstadt A H I Z Radeberger Vorstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Mickten amp oldid 238302877