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Die Liste der Kulturdenkmale in Briesnitz umfasst samtliche Kulturdenkmale der Dresdner Gemarkung Briesnitz Komplett in der Gemarkung liegt das Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz in Kraft gesetzt am 21 Januar 2000 1 Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Liste der Kulturdenkmale in Briesnitz 3 Ehemalige Kulturdenkmale 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Liste der Kulturdenkmale in Briesnitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDDenkmalschutzgebiet Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden Karte Siedlung umfasst auch den anschliessenden Geschosswohnungsbaus bis zur Strasse Am Lehmberg eines der fruhesten Beispiele der Umsetzung der Gartenstadtidee aus geschichtlichen kunstlerischen stadtebaulichen und landschaftsgestalterischen Grunden besteht ein besonderes offentliches Erhaltungsinteresse 09305957 nbsp Gasthof Briesnitz Gasthof ehem mit Ballsaal Altbriesnitz 2a Karte 1892 Gasthof Putzbau mit historisierenden schlichten Fassaden uber unregelmassigem Grundriss verschiedene Nutzungen als Vergnugungslokal mit Ballsaal Kino Schule und aktuell Konzertsaal baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Der Gasthof Briesnitz wurde im Jahr 1892 fur den Gastwirt A Birnbaum nach Entwurfen von Gustav Pietzsch durch den Baumeister Heinrich Kuhne errichtet Im Jahr 1896 erweiterte man den dreigeschossigen Gasthof um ein zweigeschossiges Eckgebaude mit Laden an der Meissner Landstrasse Der Saal des ehemaligen Gasthauses wurde nach langjahriger Nutzung fur Balle und Tanzvergnugen als Kino Film Eck Briesnitz gefuhrt bis in die 1980er Jahre heute als Konzertsaal und Diskothek Beatpol fruher Star Club betrieben Lt Bauakte wurde das Gebaude zwischenzeitlich teilweise auch als Schule genutzt ca 1957 1982 Das sich uber unregelmassigem Grundriss erhebende Gebaude ist putzsichtig Putzgliederungen nicht erhalten und mit Walmdachern uberdacht Die Fassade ist heute schlicht schmales Gurtband uber dem Erdgeschoss und umrahmte Fenster zum Grossteil mit rundbogigem Sturz Den uber Eck liegenden Eingang des Anbaus an der Alten Meissner Strasse bekronte fruher ein hoher stadtebaulich pragnanter Dachreiter Der ehemalige Gasthof Briesnitz mit seinem Ballsaal ist baugeschichtlich und fur den bis 1921 noch eigenstandigen Ort Briesnitz ortsgeschichtlich von Bedeutung 09210879 nbsp Bennogut Torhaus zwei seitliche Flugelanbauten Nr 4 und freistehendes einstiges Wohnstallhaus Nr 4d eines ehemaligen Vierseithofes Altbriesnitz 4 4d Karte 1769 Bauernhof stattliche Anlage die beiden Flugel zu grossen Teilen rekonstruiert bemerkenswertes und historisch bedeutsames Bauerngut von hohem malerischen Reiz teilweise Fachwerk im Obergeschoss weithin sichtbar das Torhaus mit Schweifhaube reprasentativstes landliches Anwesen von Briesnitz baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend sowie singular Das aus zwei Anlagen hervorgegangene ehemals bischofliche Vorwerk in Altbriesnitz wurde nach einem Brand 1769 von dem sachsischen Landweinmeister Heinrich Roos zu einer stattlichen Vierflugelanlage umgebaut Erhalten ist auf dem bemerkenswerten mit hohem malerischem Reiz ausgestattetem Gut das dreigeschossige Torhaus mit vierseitig geschweiftem Dach und Gaube sowie die angrenzenden zweigeschossigen zu grossen Teilen rekonstruierten Flugel Nummer 4 teilweise mit Fachwerk im Obergeschoss Sudlicher Flugel dem Grundstucksverlauf folgend abgeknickt Der Zugang zur Hofanlage erfolgt durch das dreigeschossige Torhaus dessen Dachreiter eine Wetterfahne mit Datierung 1995 tragt Datum steht vermutlich fur die Sanierung nach 1991 Heute befindet sich das Gut in Privatbesitz und wird zu Wohnzwecken umgebaut Das zweigeschossige einstige Wohnstallhaus Nummer 4d steht rechtwinklig zum nordlichen Flugelbau und ist zu diesem mit einem eingeschossigen Anbau versehen Das Wohnhaus ist verputzt und besitzt ein Satteldach Die 1827 datierte Scheune ist nicht mehr erhalten Das historisch bedeutsame Bennogut benannt nach dem Meissner Bischof Benno ist als reprasentativstes landliches Anwesen von Briesnitz bau und ortsgeschichtlich bedeutend sowie singular 09210874 nbsp Wohnstallhaus und spaterer Anbau eines ehemaligen Bauernhofes Altbriesnitz 5 Karte um 1800 Wohnstallhaus Hakenhof mit Gebauden mit Satteldachern das Wohnstallhaus mit Fachwerk im Obergeschoss und massivem Erdgeschoss als Zeugnis der historischen Dorfstruktur von Briesnitz baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Auf dem Zweiseithof Altbriesnitz 5 befinden sich ein Wohnstallhaus und ein quer liegender Anbau Das zweigeschossige Hauptgebaude aus massiv untersetztem Fachwerk steht giebelseitig zur Strasse Der Giebel ist bis auf das leicht hervorkragende Erdgeschoss verkleidet Die Fenster im Erdgeschoss mit Sandstein umrahmt Das ruckwartige massiv erbaute Quergebaude hat hohere Geschosse wobei der Dachfirst mit dem des Hauptgebaudes ubereinstimmt Beide Gebaude mit Satteldachern das Wohnhaus mit ausgebautem Dach Der ehemalige Bauernhof ist als Zeugnis der historischen Dorfstruktur von Briesnitz bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09210873 nbsp Wohnhaus mit Tor und Einfriedung Altbriesnitz 9 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnhaus stattliches landliches Wohnhaus mit Putzfassade und Natursteinelementen ausgebautes Satteldach als Zeugnis landlicher Architektur und Bauweise und Teil des historischen Dorfkerns von Briesnitz baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das stattliche landliche Wohnhaus vermutlich aus der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts stammend ist heute nur noch von Resten der historischen Einfriedung umschlossen massive Mauer Toranlage Das langgestreckte zweigeschossige Gebaude besitzt ein Satteldach spaterer Dachausbau durch breite Gauben auf beiden Dachflachen Die Fassade ist verputzt Fenster und Turoffnungen mit Sandstein umrahmt im strassenseitigen Giebel das regionaltypische Zwillingsfenster Auffallend sind weiterhin die machtigen profilierten Deckenbalken die an der Traufe auskragend mit darauf lastender Dachkonstruktion einen kleinen Dachuberstand bilden Das Wohnhaus Altbriesnitz 9 ist als Zeugnis landlicher Architektur und Bauweise und Teil des historischen Dorfkerns von Briesnitz bau und ortsgeschichtlich bedeutend 09218555 nbsp Wohnhaus und Stallgebaude eines Bauernhofes Altbriesnitz 10 Karte 19 Jh Bauernhaus Wohnhaus mit Putzfassade Natursteingewanden und Satteldach Stallgebaude mit Fachwerk als Zeugnis landlicher Architektur und Bauweise und Teil des historischen Dorfkerns von Briesnitz baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Der aus dem 19 Jahrhundert stammende Bauernhof Altbriesnitz 10 besteht heute aus Wohnhaus und fruherem Stallgebaude Das zweigeschossige Wohnhaus ist verputzt die Fensteroffnungen mit Naturstein umrahmt teilweise daruber schlichte Verdachungen Runde verzierte Luftersteine sitzen umlaufend etwa auf Hohe der durch ein steigendes karniesartiges Bauteil betonten Traufe An beiden Giebeln das regionaltypische Rundbogenfenster hier als Drillingsfenster mittlere Fensteroffnung verschlossen Auf dem Satteldach beidseitig eine Satteldachgaube Rechtwinklig zum Wohnhaus steht das kleinere Stallgebaude mit Satteldach als zweigeschossiger Bau von drei Achsen Im Erdgeschoss Einfahrten im Obergeschoss Fachwerk kleine Fensteroffnungen Der ehemalige Bauernhof Altbriesnitz 10 ist als Zeugnis landlicher Architektur und Bauweise und Teil des historischen Dorfkerns von Briesnitz bau und ortsgeschichtlich bedeutend 09210870 nbsp Wohnhaus mit Portal und Inschrifttafel Altbriesnitz 11 Karte bezeichnet 1855 Wohnhaus schlichter zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach bemerkenswertes Hauseingangsportal mit Inschrifttafel als Teil des historischen Briesnitzer Dorfkerns baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Das zweigeschossige schlichte Wohnhaus Altbriesnitz 11 liegt seitlich vor dem Tor des Briesnitzer Pfarrhofes und besitzt ein bemerkenswertes Hauseingangsportal mit Inschrifttafel darauf unter anderem Erbauet von C G Fleischer im Jahr 1855 das vorherige Wohnhaus durch Brand zerstort Der Satteldachbau steht uber rechteckigem Grundriss und besitzt aufgrund seiner Hanglage am Pfarrberg ein nach Norden freiliegendes Untergeschoss Die Fassaden nur mit schlichten Fensterumrahmungen im Giebel Rundbogenfenster Auf dem Satteldach Einzel und Doppelgauben mit Satteldachern Das Wohnhaus ist als Teil des historischen Briesnitzer Dorfkerns bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09210872 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Alte Meissner Landstrasse 23 Karte bezeichnet 1896 Mietshaus detailreiche historisierende Klinker Werkstein Fassade ausgebautes Mansarddach mit Zwerchgiebel exemplarisches Beispiel der Wohnbauentwicklung um die Wende zum 20 Jahrhundert baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Um 1900 war Briesnitz kein eigentliches Dorf mehr die Strukturen wurden zunehmend stadtischer Bis an die Grenze des erst 1921 eingemeindeten Ortes fuhrte die Dresdner Strassenbahn Um den rasant steigenden Wohnungsbedarf zu decken entstanden unter anderem an der Alten Meissner Landstrasse neue Wohngebaude Eines von ihnen ist das hier beschriebene zweigeschossige Mietshaus bezeichnet mit 1896 Es ist anzunehmen dass die im Giebel des die Strassenfront betonenden Mittelrisalites aufgefuhrten Initialen P M fur den in Briesnitz ansassigen Architekten Paul Mahler stehen Uber der teilweise detailreich gestalteten historistischen Klinker Werkstein Fassade sitzt ein ausgebautes Mansarddach die Mittelachse durch einen Zwerchgiebel gestalterisch betont Auffallig dabei die verzierten First und Gratziegel Als exemplarisches Beispiel der Wohnbauentwicklung um die Wende zum 20 Jahrhundert ist das Wohnhaus Alte Meissner Landstrasse 23 bau und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09210886 nbsp Wohn und Geschaftshaus in offener Bebauung Alte Meissner Landstrasse 24 Karte 1914 1915 Wohn und Geschaftshaus viergeschossiges Gebaude Putzfassade strukturiert durch Natursteinelemente und Risalite originale Ausstattung teilweise erhalten stilistische Verweise auf Jugendstil und Reformbaukunst stadtentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Das machtige in den Jahren 1914 15 fur den Klempnermeister Georg Walther errichtete Wohn und Geschaftshaus Alte Meissner Landstrasse 24 liegt heute in offener Bebauung Die Planung oblag dem Architekten Max Ludloff Gemass fruheren Entwurfen von Ludloff sollte das Gebaude Teil einer grossen sich auch uber die Grundstucke Nummer 26 und 28 Flurstuck 3 bzw 4 erstreckenden Wohn und Geschaftshausgruppe sein Auch wenn diese Planung nie umgesetzt wurde kann sie beispielhaft fur die um die Jahrhundertwende in Briesnitz entstandenen Mietshauser und Gewerbebetriebe stehen die Landwirtschaft und dorfliche Strukturen zunehmend zuruckdrangten Das viergeschossige Gebaude wird an zwei Fronten durch im ersten Obergeschoss ansetzende Risalite ausgestaltet die durch einen um die Gebaudeecke laufenden Balkon zusammengefasst sind Weiterhin das durch hohe ubergiebelte Dachaufbauten bewegte Walmdach sowie Loggien Richtung Elbe Uber dem teilweise mit Naturstein belegten Erdgeschoss Ladeneinbauten erheben sich die Putzfassaden mit nur wenigen Schmuck und Gliederungselementen Diese sind in Teilen noch historisierend aber auch dem Jugendstil zuzuordnen Balkongelander An originaler Ausstattung sind u a Hauseingangstur mit Oberlicht Handlaufe Holztreppen mit Gelander Wohnungseingangsturen und Farbglasfenster im Treppenhaus erhalten Das Wohn und Geschaftshaus ist fur die beschriebene Stilrichtung und aufgrund der vorgenannten Ausfuhrungen trotz seiner in Bezug auf die Gesamtplanung nur stuckhaften Ausbildung stadtentwicklungs sowie baugeschichtlich von Bedeutung 09210878 nbsp Bauernhaus mit Einfriedung Toreinfahrt und Pforte Alte Meissner Landstrasse 26 Karte bezeichnet 1822 Bauernhaus markantes landliches Anwesen als Zeugnis dorflicher Architektur und Bauweise und Teil des historischen Ortskerns von Briesnitz baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das heute als Pension Altbriesnitz betriebene Bauernhaus bezeichnet 1822 mit massiver Einfriedung und Toreinfahrt steht am alten Streckenabschnitt der seit 1938 geteilten Meissner Landstrasse sicher auf der Flache eines im Ursprung alteren Bauernhofs Fur das zweigeschossige verputzte Wohnhaus strassenseitiger Giebel teilweise verbrettert erdgeschossige Fenster mit Naturstein umrahmt mit Satteldach und Kruppelwalm ist ein Umbau in 1863 bekannt Der Hof ist strassenseitig von einer hohen Natursteinmauer umgeben in die neben einem offenen holzernen Zaunfeld eine Toreinfahrt und eine Pforte beide mit massiven Pfeilern mit Abdeckplatte Torzufahrt mit machtigen Prellsteine eingebunden sind Das markante ehemals landliche Anwesen Alte Meissner Landstrasse 26 ist als Zeugnis dorflicher Architektur und Bauweise und Teil des historischen Ortskerns von Briesnitz bau und ortsgeschichtlich bedeutend 09210877 nbsp Mietshaus mit Toreinfahrt Alte Meissner Landstrasse 27 Karte um 1895 Mietshaus markanter vorstadtischer Grunderzeitbau mit weitgehend ursprunglich erhaltener Klinker Werkstein Fassade exemplarisches Zeugnis fur den Wohnungsbau in Briesnitz um 1900 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Das 1896 97 fur Hermann Schwenke erbaute dreigeschossige Mietshaus steht als markanter vorstadtischer Grunderzeitbau mit weitgehend ursprunglich erhaltener Klinker Werkstein Fassade an der Alten Meissner Landstrasse Uber verputztem Erdgeschoss ist an den aufgehenden Geschossen ein vergleichsweise aufwandiges Dekor im Bereich der abgeschragten mit zwei Balkonen versehenen Gebaudeecke und im ersten Obergeschoss zu finden Fensterumrahmungen verdachungen und simse Uber breitem Kranzgesims ein Walmdach heute ohne Dachaufbauten ehemals jedoch gemass im Dresdner Stadtarchiv vorliegender Planzeichnungen mit spitzen hohen Dachern uber der Gebaudeecke und Dreiecksgiebel uber dem zweiachsigen Risalit an der Gottfried Keller Strasse Von Toranlage und Einfriedung sind nur noch drei im Wechsel aus Naturstein und Klinker gestaltete Torpfeiler mit Abdeckplatten erhalten Das Mietshaus Alte Meissner Landstrasse 27 ist ein exemplarisches Zeugnis fur den Wohnungsbau in Briesnitz vor 1900 und daher bau und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09218742 nbsp Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung in offener Bebauung Alte Meissner Landstrasse 28 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnhaus schlichter aber ausgesprochen nobler klassizistischer Bau einer der qualitatvollsten Dresdner Wohnbauten aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts architekturgeschichtlich und wohl auch kunstlerisch bedeutend Das Haus Alte Meissner Landstrasse 28 gehort zu den gestalterisch qualitatvollsten Dresdner Wohnbauten aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts und zahlt im weiteren Sinne als Zeugnis der Architektur des sachsischen Klassizismus Der zweigeschossige Bau mit Kruppelwalmdach hat eine klar gegliederte noble Fassade die weitestgehend im ursprunglichen Zustand erhalten blieb Die funfachsige Strassenseite wird von feinen nur flach hervortretenden Fensterrahmen dominiert Die Mittelachse ist durch Eingangsportal und Rundbogenoffnung hervorgehoben Gestalterisch bemerkenswert sind auch die bundig anliegenden Sprossenfenster wohl Winterfenster Bereichert wird der wohltuend einfach und dennoch anspruchsvoll wirkende Bau durch eine passende Pergola einen gestalteten Vorgarten und einen schmiedeeisernen Zaun die mit dem Wohnhaus eine harmonische Einheit bilden Die Alte Meissner Landstrasse 28 ein Kulturdenkmal aufgrund seiner architekturgeschichtlichen und kunstlerischen Bedeutung 09210876 nbsp Pfarrhaus Diakonat Nebengebaude Toreinfahrt und Umfassungs bzw Stutzmauern mit Pforten eines Pfarrhofes Alte Meissner Landstrasse 30 30a 32 Karte 1889 Pfarrhaus 1889 Diakonat 1 H 19 Jh Nebengebaude die drei zweigeschossigen Bauten als schlichte historisierende Bauten im Stil der Neorenaissance als Sachzeuge der Ortsgeschichte und Baugeschichte des 19 Jahrhunderts von Bedeutung Auf dem Pfarrhof der evangelische luth Kirchgemeinde Briesnitz erhoht uber der seit 1938 geteilten Meissner Landstrasse gelegen sind drei zweigeschossige Bauten locker um einen baumbestandenen Hof gruppiert Der altere Bau 1 H 19 Jh Hausnummer 30a langgestreckt mit Satteldach uber der Tur in der Mittelachse die Datierung eines Umbaus MDCCCLXVIII 1868 Das alte Pfarrhaus wurde 1888 abgebrochen und dafur die beiden heutigen Pfarrhauser auf dem alten Pfarrgelande erbaut Die schlichten villenartigen Putzbauten im Stil der Neurenaissance entstanden nach Entwurfen von 1889 uber quadratischem Grundriss mit flachen auskragenden Walmdachern Pfarrhaus Nummer 30 5 3 Achsen ursprungliche Putzgliederungen und Stuckornamente nicht erhalten rechteckige Fenster in vortretenden architravierten Sandsteineinfassungen mit geradem Gesims vor den Erdgeschossfenstern Sohlbanke Gurtgesims zwischen den Geschossen der mittige Hauseingang umrahmt und ubergiebelt Der eingeschossige holzerne Anbau im Garten vermutlich ehemals als offene Loggia Bauzeitliche Innenausstattung Bodenbelag Innenturen Treppengelander etc Diakonat Nummer 32 3 3 Achsen ursprungliche Putzgliederungen und Stuckornamente nicht erhalten rechteckige Fenster in vortretenden architravierten Sandsteineinfassungen mit geradem Gesims vor den Erdgeschossfenstern Sohlbanke Gurtgesims zwischen den Geschossen Der umrahmte Hauseingang seitlich uber einige Stufen zu erreichen Das Pfarrgelande wird durch eine hohe den Gelandeversprung teilweise in zwei Stufen abfangende Stutzmauer umgrenzt und ist von Osten durch eine Toranlage mit machtigen Torpfeilern erschlossen von Westen uber eine Treppenanlage zu begehen Der Briesnitzer Pfarrhof ist als Sachzeuge der Orts und Baugeschichte des 19 Jahrhunderts sowie in seiner Gesamtanlage stadtebaulich von Bedeutung 09210871 nbsp Dorfschmiede ehem Alte Meissner Landstrasse 36 Karte bezeichnet 1820 Schmiede heute als Wohnhaus bzw Gaststatte genutzt Fachwerkbau mit massivem Untergeschoss baugeschichtlich und technikgeschichtlich sowie als Teil des historischen Briesnitzer Dorfkerns vor allem ortsgeschichtlich von Bedeutung Die alte Dorfschmiede mit der Anschrift Alte Meissner Landstrasse 36 am Standort schon im 16 Jahrhundert belegt wird heute als Wohnhaus seit 1994 auch als Gaststatte Alte Schmiede genutzt Der zweigeschossige Bau uber rechteckigem Grundriss und mit Satteldach besitzt nach seiner letzten Sanierung eine sichtbare Fachwerkkonstruktion uber dem massiven Erdgeschoss Der Schlussstein des zwischenzeitlich wieder geoffneten Eingangsportals auf der Gebaudelangsseite weist ein Monogramm I L B die ehemalige Hausnummer des Hofes die Datierung 1820 sowie ein Hufeisen als Handwerkszeichen auf Der in Anlehnung an den historischen Stein neu gefertigte Schlussstein uber der daneben liegenden Tur ehemals Fensteroffnung zeigt ein laufendes Pferd Die Schmiede selbst zum Teil verandert Die Briesnitzer Dorfschmiede ist bau und technikgeschichtlich sowie als Teil des historischen Briesnitzer Dorfkerns vor allem ortsgeschichtlich von Bedeutung 09210880 nbsp Scheune Alte Meissner Landstrasse 38 Karte 1 Halfte 19 Jh Scheune letzte aus Planersteinen gefugte Scheune von Briesnitz baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung fur Briesnitz mittlerweile singular Die letzte aus den fur die sudliche Elbtalzone um Dresden typischen Planersteinen gefugte Scheune von Briesnitz erbaut in der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts liegt an der Zusammenfuhrung der seit 1938 in Alte Meissner Landstrasse und Meissner Landstrasse geteilten wichtigen historischen Verkehrsverbindung Das Bauwerk wurde 1993 2005 als Werkstatt Atelier und Wohnhaus umgebaut in die grossen Satteldachflachen wurden durch den diesbezuglichen Einbau von Loggia und Lichtbandern stark eingegriffen Der uber rechteckigem Grundriss liegende Baukorper besitzt neben den Toreinfahrten nur einige schmale Luftungsoffnungen und je ein regionaltypisches rundbogiges Zwillingsfenster an den Giebelseiten Uber den Toren ein umlaufendes Gurtgesims ein zweites in das Traufgesims ubergehend Zwischen den beiden Baugliedern verzierte runde Luftersteine Auf der elbseitigen Gebaudelangswand uber einer verschlossenen Turoffnung drei Natursteintafeln versehen mit Inschriften und Jahreszahlen Die Scheune Alte Meissner Landstrasse 38 ist bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung und fur Briesnitz mittlerweile singular 09210892 nbsp Wohnhausgruppe in Ecklage und offener Bebauung Alte Meissner Landstrasse 39 41 43 Karte um 1910 Wohnhaus mit Laden dreigeschossiger Putzbau mit ausgebautem bewegtem Mansarddach aus drei Hausteilen bestehend Belebung durch Balkone Erker Zierfachwerkgiebel und Dekor teilweise erhaltene Ausstattung im Reformstil der Zeit um 1910 markantes Zeugnis fur die Verstadterung des Ortes Briesnitz am Beginn des 20 Jahrhunderts exemplarisches Beispiel der regionalen Reformarchitektur dieser Zeit baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung ausserdem platzbildpragend Briesnitz war um 1900 kein eigentliches Dorf mehr die Strukturen wurden zunehmend stadtischer Bis an die Grenze des erst 1921 eingemeindeten Ortes fuhrte die Dresdner Strassenbahn Um den rasant steigenden Wohnungsbedarf zu decken entstand auch die imposante langgestreckte Wohnhausgruppe Alte Meissner Landstrasse 39 43 an der Ecke zu Am Lehmberg Der dreigeschossige Putzbau mit ausgebautem bewegtem Mansarddach besteht aus drei Hausteilen im teilweise mit Naturstein besetzten hohen Erdgeschoss dabei einige Ladeneinbauten Die Fassaden sind durch Loggien und Erker sowie Fachwerk Aufbauten im Dachgeschoss belebt Die Fenster Portale und Eckgliederungen sind qualitatvoll Auf den schlichten Putzfassaden sitzen vereinzelte bauzeittypische Schmuckformen Fruchtekorb Kartuschen Medaillons in sachlicher Formensprache Zur erhaltenen Innenausstattung gehoren Farbglasfenster z B in Treppenhaus Nummer 41 Das um 1910 errichtete Wohn und Geschaftshaus ist ein markantes Zeugnis fur die Verstadterung des Ortes Briesnitz am Beginn des 20 Jahrhunderts und gilt als exemplarisches Beispiel der regionalen Reformarchitektur dieser Zeit darin liegt seine bau und ortsgeschichtliche Bedeutung begrundet Weiterhin ist es aufgrund seiner exponierten Lage stadtebaulich von Bedeutung 09210875 nbsp Alte Schule Schule ehem mit Seitengebaude kleinem Anbau und Stutzmauern Alte Meissner Landstrasse 67 Karte 1695 Schule Anlage auf wuchtiger Substruktion Seitengebaude im Obergeschoss mit Fachwerk und Satteldach Hof der Anlage zum Friedhof hin mit Stutzmauer und zugesetzter Rundbogentur Nutzung als Schule Ortsgefangnis und Wohnhaus eine der altesten authentisch erhaltenen Landschulen Sachsens baugeschichtlich von Bedeutung ortsgeschichtlich bedeutend und durch exponierte Lage auch eine hohe stadtebauliche Wertigkeit Als kirchlicher Mittelpunkt war Briesnitz auch Schulort fur zahlreiche Dorfer der Umgebung schon 1511 ist hier der erste Schulmeister erwahnt Die sich an den daruber liegenden Kirchberg anlehnende sog Alte Schule 1695 durch Landbaumeister Matthaus Schumann erbaut ist eine zweiflugelige Anlage aus eigentlichem Schulbau und rechtwinklig dazu angeordnetem Seitengebaude Die dreigeschossige Schule mit hohem markantem Untergeschoss und Walmdach steht auf einer wuchtigen Substruktion Fast regelmassige Achsen 7 3 gliedern die Fassaden des uber rechteckigem Grundriss errichteten Haupthauses Die siebenachsige Seite zur Meissner Landstrasse bildet dabei die Hauptansicht Zur Kirche hin liegt das kleinere im Obergeschoss zum Teil aus Fachwerk bestehende Seitengebaude mit Satteldach Der Hof ist durch Mauern abgeschlossen in denen sich auch eine zugesetzte Rundbogentur zum Friedhof befindet Um 1880 erfolgte der Umbau zum Wohnhaus Im Gebaude befindet sich neben dem noch erhaltenen Ortsgefangnis seit einigen Jahren eine kleine Ausstellung zur Briesnitzer Schulgeschichte Die ubrigen Raume dienen als Atelier und Wohnung des Eigentumers Die Alte Meissner Strasse 67 ist eine der altesten authentisch erhaltenen Landschulen Sachsens und daher baugeschichtlich von uberregionaler Bedeutung Aufgrund seiner exponierten Lage kommt dem Gebaude neben seiner ortsgeschichtlichen auch eine hohe stadtebauliche Wertigkeit zu 09210884 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Am Lehmberg 6 8 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die sich in reizvoller Hohenlage grossraumlich erstreckende Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden geht auf die Bodenreform und Gartenstadtbewegung des ausgehenden 19 Jahrhunderts zuruck Als eine der fruhen Umsetzungen der Gartenstadtidee in Deutschland wurden von 1912 bis 1914 insgesamt 138 Wohnungen in Einfamilien Doppel und Reihenhausern errichtet Den Bebauungsplan fur die westlich des alten Dorfkerns gelegene Flache sowie die Entwurfe und Planungen fur zahlreiche Gebaude erstellte die Architektengemeinschaft Rudolf Max Ludloff Kassel und Hugo Stieger Hildesheim Nach der Eingemeindung des Ortes Briesnitz wurde die Siedlung in den Jahren von 1924 1939 erweitert Zunachst wurden dabei unter dem Dresdner Architekten Curt Herfurth durch Nachverdichtung noch einige Eigenheime errichtet Nach 1927 stellte man jedoch ganzlich auf Geschosswohnungsbau um 1928 wurde dem Architekten Karl Willy Grunert die weitere Planung ubertragen Im Jahr 1939 endete das Baugeschehen in der sich mittlerweile zwischen Wolfszug Merbitzer Strasse Schulberg Am Lehmberg Borngraben und Marktweg erstreckenden Siedlung die nun in 364 Hausern ca 2700 Bewohnern mehr als die Halfte der gesamten Briesnitzer Einwohnerschaft Platz bot Der Wechsel unterschiedlicher Gebaudetypen auf relativ grosszugigen Parzellenflachen die Anlage von platzartigen Strassenerweiterungen und ein teilweise gekrummter Strassenverlauf erzeugen wie im Bebauungsplan schon vorgesehen noch heute ein landliches Geprage wobei private Garten ehemals der Eigenversorgung dienend und offentliche Grunflachen die durchgestaltete Gesamtanlage komplettieren Die architektonisch gestalterische Durchbildung der qualitatvollen Ensemble verbindet die Formensprache des Expressionismus mit traditionellen Elementen der Dresdner Baugeschichte Sie besticht durch eine einheitliche schlichte Gesamtwirkung von grosser Ausgewogenheit Die insbesondere durch die unterschiedlichen Bautypen und Bebauungsphasen von Eigenheim zu Mietwohnungsbau sinnfallig gekennzeichnete Siedlung Briesnitz ist sowohl architektonisch als auch stadtebaulich ein uberregional bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Weiterhin ist die Anlage aufgrund ihrer wohnreformerischen Konzepte sozialgeschichtlich bedeutend und fur die Ortsgeschichte von Briesnitz von grosser Geltung Das Doppelhaus Am Lehmberg 6 8 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz Der Geschossbau mit zwei Ladeneinbauten entstand um 1925 unter dem Architekten Curt Herfurth und schliesst mit seiner auch stadtebaulich pragnanten Lage die Siedlung nach Sudwesten hin ab Uber dem dreigeschossigen Putzbau mit rechteckigem Grundriss liegt ein nicht ausgebautes Walmdach einzelne Dreiecksgauben Die schlichte Lochfassade wird zur Grunflache hin durch einen breiten Risalit uber 6 Achsen davon die ausseren 2 Hauseingange Treppenhauser mit flachem gestaffeltem Abschluss betont Das Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920 30er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Doppelhauses der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09210898 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Reihenhausgruppe einer Siedlung Auf dem Eigen 32 34 36 38 Karte 1927 Reihenhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Reihenhaus Auf dem Eigen 32 38 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das Wohnhaus gehort zu den Siedlungshausern die im zweiten Bauabschnitt zwischen 1919 und 1923 errichtet wurde Demnach geht der rechteckige schlichte Baukorper auf den Architekten Curt Herfurth 1880 1942 zuruck Das Gebaude zahlt zu den wenigen noch ursprunglich erhaltenen Beispielen im Kernbereich der Eigenheimsiedlung Uber verputzten zweigeschossigen Fassaden erhebt sich ein Walmdach mit dreieckigen Gauben einem typischen Architekturmerkmal der 1920er Jahre Die vier Hauser werden uber Eingange mit kleinen Freitreppen erschlossen Die uber den Portalen angebrachten Sturze mit Konsolen Klappladen und die noch zum Teil erhaltenen Sprossenfenstern bilden den einzigen Schmuck der siebenachsigen Strassenseite Erganzt wird das Ganze durch einen originalen Lattenzaun Das Haus Auf dem Eigen 32 38 steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Reihenhauses der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218935 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung und Fassadenschmuck Auf der Scheibe 12 Karte bezeichnet 1936 Wohnhaus Putzfassade mit Olympia 36 Motiv Tierreliefs aus Terrakotta und bunte Kacheln im Bereich der Fenster schlichtes und ansprechend gestaltetes Wohnhaus vor allem aufgrund seiner Fassadengestaltung kunstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung Das wurfelformige dreigeschossige Wohnhaus entstand um 1936 uber annahernd quadratischem Grundriss in offener Bebauung Auffallig sind an dem in Formensprache und Kubatur sehr nuchtern gehaltenen Bau die strassenseitige Fassade mit Tierreliefs aus Terrakotta M H Fritz sowie mit bunten Zierkacheln versehenen drei Fensterachsen An der Hauseingangsseite ist die Treppenhausachse farblich abgesetzt und risalitartig erhoht Darauf Bildwerke zum Thema Olympia 36 Fackeltrager Olympia Ringe mit Jahreszahl Figurengruppe mit Kindern Die Fenster mit horizontaler Sprossenaufteilung sind nur von einer schmalen farbig abgesetzten Putzfasche umrahmt Die Traufe ist umlaufend durch ein Gesims aus Klinker betont Im Walmdach kein Dachuberstand sitzt strassenseitig eine kleine Gaube nach Suden ein breiter Dachaufbau Das ansprechend gestaltete Wohnhaus Auf der Scheibe 12 ist vor allem aufgrund seiner aussergewohnlichen Fassadengestaltung kunstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09210863 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Wohnhaus einer Siedlung Borngraben 1 Karte 1913 1914 Einfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohnhaus Borngraben 1 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das an der Strassenkreuzung Borngraben und Hammeraue liegende Einfamilienhaus entstand um 1913 unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger Der eingeschossige Putzbau mit ausgebautem abgewalmtem Mansarddach besitzt strassenseitig ein spitzwinklig auslaufendes Zwerchhaus mit davorgesetztem Erker und Balkon sowie einen eingeschossigen Anbau Die Einfriedung bauzeittypisch mit Lattenzaunfeldern zwischen massiven Pfosten Das markante Einfamilienhaus stilistisch Formengut des Expressionismus aufgreifend ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend und steht als exemplarisches Beispiel fur die freistehenden Eigenheime der Siedlung Briesnitz insbesondere auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218519 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Borngraben 2 4 Karte 1924 1926 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Borngraben 2 4 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Der zweigeschossige Putzbau mit bewegtem Dach gliedert sich in zwei Bauteile der durch ubergiebeltes Zwerchhaus Erker und Gauben betonte Hauptbaukorper mit ausgebautem Mansarddach und Ladeneinbau im Erdgeschoss und ein daran angeschlossener etwas zuruckgesetzter schlichter Gebaudeflugel mit Walmdach Das Doppelhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Curt Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Doppelhauses mit Wohn und Geschaftsnutzung der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218510 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Borngraben 6 8 Karte 1924 1926 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Borngraben 6 8 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Der langgestreckte zweigeschossige Wohnbau mit nichtausgebautem Walmdach weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen versehene Putzfassade auf die Fenster mit schmalen Putzfaschen umrahmt Strassenseitig treten jeweils die ausseren beiden der insgesamt 10 Fensterachsen leicht vor Das Doppelhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Curt Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel fur den Geschosswohnungsbau in der Eigenheimsiedlung Briesnitz auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218511 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Borngraben 10 12 Karte 1924 1926 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Borngraben 10 12 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das zweigeschossige Wohngebaude dessen Mittelbau um ein Geschoss erhoht und zu Wohnzwecken ausgebaut ist weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen versehene Putzfassade auf Das mit Walmdachern versehene Wohnhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Curt Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Doppelhauses der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch aufgrund seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218512 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Borngraben 14 16 Karte 1924 1926 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Borngraben 14 16 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Der langgestreckte zweigeschossige Wohnbau mit nichtausgebautem Walmdach weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen versehene Putzfassade auf die Fenster mit schmalen Putzfaschen umrahmt Strassenseitig treten jeweils die ausseren beiden der insgesamt 10 Fensterachsen leicht vor Das Doppelhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Curt Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel fur den Geschosswohnungsbau in der Eigenheimsiedlung Briesnitz auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218513 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Wohnhaus einer Siedlung Borngraben 18 Karte 1924 1926 Mehrfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohngebaude Borngraben 18 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Der freistehende zweigeschossige Wohnbau mit nichtausgebautem Walmdach weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen belebte Putzfassade auf die Fenster durch schmale Putzfaschen umrahmt Das Wohnhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Curt Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines freistehenden Wohngebaudes im Geschosswohnungsbau der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch aufgrund seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218514 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Borngraben 20 22 Karte 1924 1926 Doppelwohnhaus mit Tordurchfahrt im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz Torhaus mit Dachreiter bildet den gestalterischen Mittelpunkt einer einheitlichen Reihe von Wohnhausern an der Sudseite des Borngrabens Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohnhaus Borngraben 20 22 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das mit einem Dachreiter und Turmuhr versehene Torhaus bildet den gestalterischen Mittelpunkt der annahernd symmetrisch angelegten Reihe von Siedlungshausern an der Sudseite des Borngrabens Das zweigeschossige Wohngebaude dessen Mittelbau uber dem durch Naturstein betonten Tordurchgang um ein Geschoss erhoht und zu Wohnzwecken genutzt ist weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise durch Klappladen belebte Putzfassade auf Die Ecken des Mittelbaus erkerartig hervortretend und mit expressionistisch ausgeformtem Dachabschluss Das von Walmdachern mit Fledermausgauben uberdachte Wohnhaus entstand um 1925 unter dem Architekten Curt Herfurth Das markante Torhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Geschosswohnbaus der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch aufgrund seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz Zudem ist insbesondere das Torhaus von wesentlichem Belang fur das Ortsbild von Briesnitz 09210859 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Wohnhaus einer Siedlung Borngraben 24 Karte 1924 1926 Mehrfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohngebaude Borngraben 24 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Der freistehende zweigeschossige Wohnbau mit geschlossenem Walmdach weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen belebte Putzfassade auf die Fenster durch schmale Putzfaschen umrahmt Das Wohnhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Curt Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines freistehenden Wohngebaudes im Geschosswohnungsbau der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch aufgrund seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218515 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Borngraben 26 28 Karte 1924 1926 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Borngraben 26 28 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Der langgestreckte zweigeschossige Wohnbau mit nichtausgebautem Walmdach weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen versehene Putzfassade auf die Fenster mit schmalen Putzfaschen umrahmt Strassenseitig treten jeweils die ausseren beiden der insgesamt 10 Fensterachsen leicht vor Das Doppelhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Carl Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel fur den Geschosswohnungsbau in der Eigenheimsiedlung Briesnitz auch aufgrund seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218516 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Borngraben 30 32 Karte 1924 1926 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Borngraben 30 32 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das zweigeschossige Wohngebaude dessen Mittelbau um ein Geschoss erhoht und zu Wohnzwecken ausgebaut ist weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen versehene Putzfassade auf Das mit Walmdachern versehene Wohnhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Carl Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Doppelhauses der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch aufgrund seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218517 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Borngraben 34 36 Karte 1924 1926 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Borngraben 34 36 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Der langgestreckte zweigeschossige Wohnbau mit nichtausgebautem Walmdach weist eine schlichte nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen versehene Putzfassade auf die Fenster mit schmalen Putzfaschen umrahmt Strassenseitig treten jeweils die ausseren beiden der insgesamt 10 Fensterachsen leicht vor Das Doppelhaus entstand um 1925 vermutlich unter dem Architekten Curt Herfurth Das in sachlicher Formensprache ausgebildete Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel fur den Geschosswohnungsbau in der Eigenheimsiedlung Briesnitz auch aufgrund seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218518 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Eigenhufe 14 16 Karte 1912 1913 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das Haus wurde 1912 13 unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger erbaut Uber einem strassenseitig mit einem breiten uberdachten Erkerfenster versehenem Erdgeschoss liegt das abgewalmte Mansarddach Das Dachgeschoss ausgebaut im Mansardgeschoss belichtet uber Fenster in Giebel und strassenseitigem risalitartigem Vorbau in Hausmitte daruber geschweifte Gauben Die ansprechende gestalterische Wirkung des Baus wird allein durch die harmonische Proportion der Bauteile und Flachen erzeugt unter Verzicht auf jeglichen Bauschmuck Abgeschlossen wird das Grundstuck durch einen bauzeittypischen Lattenzaun Als exemplarisches Beispiel fur Doppelhauser der Eigenheimsiedlung Briesnitz ist die Eigenhufe 14 baugeschichtlich bedeutend und steht insbesondere wegen ihrer siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218520 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Einfamilienhaus einer Reihenhausgruppe einer Siedlung Eigenhufe 28 Karte 1912 1913 Wohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Reihenhaus Eigenhufe 28 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 In den Jahren 1912 13 wurde es unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger als Endreihenhaus erbaut Das Einfamilienhaus zahlt zu den wenigen noch ursprunglich erhaltenen Beispielen im Kernbereich der Eigenheimsiedlung Das schmale Reihenhaus ist verputzt die Fassade nur mit Klappladen belebt Das Hauptdach als ausgebautes Mansarddach mit Kruppelwalm ein grosser Dachaufbau mit Zwerchgiebel zur Strasse Abgeschlossen wird das Grundstuck durch einen bauzeittypischen Lattenzaun Als exemplarisches Beispiel fur Reihenhauser der Eigenheimsiedlung Briesnitz ist die Eigenhufe 28 baugeschichtlich bedeutend und steht insbesondere wegen ihres siedlungsgeschichtlichen Werts unter Denkmalschutz 09218521 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Einfamilienhaus einer Reihenhausgruppe einer Siedlung Eigenhufe 36 Karte 1912 1913 Reihenhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Reihenmittelhaus Eigenhufe 36 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Die Reihenhausanlage wurde 1912 13 unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger erbaut Die Haushalfte Nummer 36 zahlt zu den wenigen noch ursprunglich erhaltenen Beispielen im Kernbereich der Eigenheimsiedlung Das schmale Reihenhaus ist verputzt und im ausgebauten Mansarddach strassenseitig mit einer Schleppgaube Fachwerk versehen Das Fenster im Erdgeschoss mit Klappladen Als exemplarisches Beispiel fur Reihenhauser der Eigenheimsiedlung Briesnitz ist die Eigenhufe 36 baugeschichtlich bedeutend und steht insbesondere wegen ihres siedlungsgeschichtlichen Werts unter Denkmalschutz 09218522 nbsp Weitere Bilder Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Hauszeile mit sechs Eingangen einer Siedlung Gottfried Keller Platz 1 2 3 4 5 6 Karte 1930 Mehrfamilienwohnhaus rationalistischer Wohnungsbau um 1930 Siedlung Briesnitz architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohnhaus Gottfried Keller Platz 1 6 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das aus sechs Hausern bestehende markante Rundhaus wurde 1930 unter dem Architekten Karl Willy Grunert errichtet Der mit Lochfassaden im rationalistischen Stil ausgefuhrte verputzte Flachdachbau besitzt vier Wohngeschosse plus Nutzflachen in Sockel und oberstem Geschoss und eine Durchfahrt zum Felix Dahn Weg Das Wohngebaude gehort heute zur Eisenbahner Wohnungsbau Genossenschaft Als aussergewohnliches Beispiel eines insbesondere platzpragend wirkenden Wohnbaus der Eigenheimsiedlung Briesnitz ist das Rundhaus Gottfried Keller Platz 1 6 baugeschichtlich bedeutend und steht weiterhin wegen seines siedlungsgeschichtlichen Werts unter Denkmalschutz 09210896 nbsp nbsp Weitere Bilder Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Hauszeile mit funf Eingangen einer Siedlung Gottfried Keller Platz 8 9 10 11 12 Karte 1935 1940 Mehrfamilienwohnhaus charakteristischer Wohnungsbau nach 1930 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohnhaus Gottfried Keller Platz 8 12 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das aus funf Hausern bestehende markante Rundhaus mit erdgeschossigem Laden wurde nach 1935 unter dem Architekten Karl Willy Grunert errichtet Der dreigeschossige mit Lochfassaden versehene Putzbau ist im Gegensatz zu dem ihm gegenuber liegenden flachen Rundhaus mit einem Steildach versehen Die Hauseingangs bzw Treppenhausachsen sind gestalterisch betont Das Wohngebaude gehort heute zur Eisenbahner Wohnungsbau Genossenschaft Als aussergewohnliches Beispiel eines insbesondere platzpragend wirkenden Wohnbaus der Eigenheimsiedlung Briesnitz ist das Rundhaus Gottfried Keller Platz 8 12 baugeschichtlich bedeutend und steht weiterhin wegen seines siedlungsgeschichtlichen Werts unter Denkmalschutz 09210895 nbsp Gemeindeamt ehem in offener Bebauung mit Toreinfahrt Gottfried Keller Strasse 2 Karte vor 1900 Gemeindeamt markanter Bau in Ecklage mit historisierender Fassade von 1900 bis 1905 Gemeindeamt baugeschichtlich und vor allem ortsgeschichtlich von Bedeutung Von 1900 bis 1905 befand sich das Gemeindeamt Briesnitz in dem markanten dreigeschossigen Putzbau an der ehemaligen Kirchstrasse Die historistische Fassade des in offener Bebauung errichteten Mietshauses wird hauptsachlich von den holzernen vorgestellten Balkonen gepragt Der noch bis nach 1990 auf der rechten risalitartig erhohten Gebaudeecke befindliche Bauschmuck fehlt heute Das flache Walmdach ist hinter dem breiten Traufgesims aus der Fussgangerperspektive kaum erkennbar Ruckseitig neue verzinkte Anbaubalkone Von der bauzeitlichen Einfriedung ist noch die aufwandig gestaltete schmiedeeiserne Toranlage erhalten Das markante Mietshaus Gottfried Keller Strasse 2 ist in seiner ehemaligen Funktion als Gemeindeamt von Briesnitz vor allem ortsgeschichtlich von Bedeutung 09210885 nbsp Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung Gottfried Keller Strasse 12 Karte um 1894 Mietshaus mit reprasentativer historisierender Klinkerfassade anspruchsvoll gestaltetes Wohnhaus exemplarisch fur die spathistoristische Wohnbebauung um 1900 baugeschichtlich bedeutend Das um 1895 in offener Bebauung errichtete Mietshaus Gottfried Keller Strasse 12 besitzt reprasentative symmetrische Strassenfronten in Klinker und Werkstein Die mittleren beiden Fensterachsen des Gebaudes 6 3 Achsen liegen auf einem ubergiebelten Mittelrisalit der im Obergeschoss mit einem breiten Balkon geschmuckt ist Das auf einem breiten Traufgesims sitzende Dachgeschoss ist ausgebaut und mit Einzel und Doppelgauben versehen Auf der Strassenfassade finden sich historisierende Elemente wie Fensterverdachungen umrahmungen und simse die Seitenfassaden sind ahnlich gestaltet Die ruckwartigen Holzveranden vermutlich Mitte des 20 Jahrhunderts angesetzt spater uberbruckt von einer zusatzlichen Stahlkonstruktion Die massiven Tor und Zaunpfosten der Einfriedung sind dezent gestaltet dazwischen schmiedeeiserne Zaunfelder und Torflugel Das anspruchsvoll gestaltete Wohnhaus ist aufgrund seiner fur die spathistoristische Wohnbebauung um 1900 exemplarischen Aussage baugeschichtlich bedeutsam 09210894 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Einfamilienhaus einer Reihenhausgruppe einer Siedlung Hammeraue 10 Karte 1912 1913 Reihenhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Reihenmittelhaus Hammeraue 10 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Die Reihenhausanlage wurde 1912 13 unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger erbaut Die Haushalfte Nummer 10 zahlt zu den wenigen noch ursprunglich erhaltenen Beispielen im Kernbereich der Eigenheimsiedlung Das schmale Reihenhaus ist verputzt das ausgebaute Mansarddach mit einer Gaube Fachwerk versehen Hauseingang mit Oberlicht Fenster im Erdgeschoss mit Klappladen Als exemplarisches Beispiel fur die Reihenhauser der Eigenheimsiedlung Briesnitz ist die Hammeraue 10 baugeschichtlich bedeutend und steht insbesondere auch wegen ihres siedlungsgeschichtlichen Werts unter Denkmalschutz 09218523 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Dreifachwohnhaus einer Siedlung Hammeraue 20 22 24 Karte 1912 1913 Einfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Reihenhaus Hammeraue 20 24 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das aus drei Hausern bestehende Reihenhaus erst bei genauerem Hinsehen von einem Einfamilienhaus zu unterscheiden entstand 1912 13 unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger Uber dem verputzten Erdgeschoss liegt ein bewegtes ausgebautes Mansardgeschoss schmales Zwerchhaus hinter Scheindach Schleppgaube mit Fachwerk breites Zwerchhaus mit obergeschossigem Erker und Kruppelwalm Vielgestaltige Fensterformate auffallig die strassenseitigen Fenster uber den eingeschossigen uberdachten Erkern Stilistische Elemente des traditionellen Wohnungsbaus werden mit den funktional sachlichen Anspruchen der Reformarchitektur am Anfang des 20 Jahrhunderts verknupft Das Grundstuck ist zwischen massiven Pfosten teilweise noch von bauzeittypischen Lattenzaunfeldern abgeschlossen Das Wohnhaus Hammeraue 20 24 ist als charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus aus dem Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Reihenhauses der Eigenheimsiedlung Briesnitz auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09210904 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Dreifachwohnhaus einer Siedlung Hammeraue 32 34 36 Karte 1912 1913 Einfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Reihenhaus Hammeraue 32 36 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das aus drei Hausern bestehende Reihenhaus erst bei genauerem Hinsehen von einem Einfamilienhaus zu unterscheiden entstand 1912 13 unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger Uber dem verputzten Erdgeschoss liegt ein bewegtes ausgebautes Mansardgeschoss schmales Zwerchhaus hinter Scheindach Schleppgaube mit Fachwerk breites Zwerchhaus mit obergeschossigem Erker und Kruppelwalm Vielgestaltige Fensterformate strassenseitig eingeschossige uberdachte Erkern Stilistische Elemente des traditionellen Wohnungsbaus werden mit den funktional sachlichen Anspruchen der Reformarchitektur am Anfang des 20 Jahrhunderts verknupft Das Grundstuck ist zwischen massiven Pfosten teilweise noch von bauzeittypischen Lattenzaunfeldern abgeschlossen Das Wohnhaus Hammeraue 32 36 ist als charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus aus dem Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Reihenhauses der Eigenheimsiedlung Briesnitz auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09210905 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung mit Ausmalung Heroldstrasse 18 Karte um 1906 Wohnhaus ausserlich schlichter Bau der Architektur nach 1900 im Treppenhaus einzigartige flachig und original erhaltene Jugendstilausmalung als Dekorationsmalerei baugeschichtlich und kunstlerisch von Bedeutung Der dreigeschossige Wohnbau wurde um 1906 uber rechteckigem Grundriss und in offener Bebauung errichtet Das ausserlich schlichte verputzte Wohngebaude besitzt im Treppenhaus eine bemerkenswerte Jugendstilausmalung aus der Entstehungszeit Derartige Dekorationsmalerei ist ausserst selten und im Fall des hier zu beurteilenden Objektes vom Erd bis zum zweiten Obergeschoss unverfalscht und ursprunglich erhalten Dabei gleicht sich keines der Motive in den Medaillons und auch die Blatt und Blutengebinde sind immer andere Die Strassenfront mit 6 Fensterachsen die mittleren 4 zusammengefasst und die Seitenfronten mit 5 bzw 3 Achsen zwischen den Fensterns des 1 und 2 Obergeschosses farblich abgesetzte schlichte Putzspiegel Alle Fenster mit Naturstein umrahmt 2013 wurde das Gebaude saniert in dem Zuge sowohl strassenseitig als auch ruckwartig neue verzinkte Anbaubalkone errichtet Das reprasentative Wohnhaus Heroldstrasse 18 ist baugeschichtlich und durch seine einzigartige flachig und original erhaltene Jugendstilausmalung auch kunstlerisch von Bedeutung 09302687 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Herweghstrasse 1 Karte 1898 Wohnhaus verputzte historisierende Fassade markantes Zeugnis der baulichen Entwicklung von Briesnitz in den Jahren um 1900 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Paul Mahler Baumeister aus Briesnitz erstellte fur Frau Henriette verehel Schlosser im Jahr 1895 die Planungen fur den Bau eines Mietshauses an der Herweghstrasse Im Dezember 1898 wurde das stattliche dreigeschossige in offener Bebauung liegende Wohngebaude fertiggestellt Die neunachsige breite Strassenfront ist verputzt und tragt uber dem das Erdgeschoss abgrenzenden Gurtgesims in beiden Obergeschossen historisierende Elemente teilweise detailliert ausgeformte Fensterverdachungen breite Simse und Putzspiegel Daruber ein schlichtes Walmdach der Dachaufbau uber dem mittigen Risalit vermutlich spater verandert trug fruher wahrscheinlich die Initialen des Baumeister Der ruckwartige Hauseingang liegt zwischen den beiden kurzen Seitenflugeln Das Wohnhaus Herweghstrasse 1 ist ein markantes Zeugnis der baulichen Entwicklung von Briesnitz in den Jahren um 1900 und daher sowohl bau als auch stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09210860 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Wohnhausgruppe aus 3 Mehrfamilienhausern mit Verbindungstrakten und Einfriedung einer Siedlung Marktweg 2 4 6 Karte 1920 1923 Mehrfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die Wohnanlage Marktweg 2 6 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das zwischen 1919 und 1923 errichtete markante Ensemble besteht aus drei zweigeschossigen Wohngebauden mit ausgebauten Walmdachern die durch zwei eingeschossige Zwischenbauten Durchgange verbunden sind Die nur im Erdgeschoss teilweise mit Klappladen versehenen Putzfassaden sind schlicht mit dezenten Fensterumrahmungen Im Haus Nummer 4 befand sich zeitweilig die Geschaftsstelle der Genossenschaft Die am geweiteten Strassenraum liegende stadtebaulich markante Anlage ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel einer Wohnanlage in der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch wegen ihrer siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218533 Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Wohnhaus einer Siedlung Max Sachs Strasse 1 Karte 1913 1914 Mehrfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend 09306654 nbsp Villa mit Garten Treppenanlage und Einfriedung Meissner Landstrasse 77 Karte bezeichnet 1899 Villa heute Pension Villa Reiche reprasentative Klinker Werkstein Fassade veranschaulicht im Zeitverstandnis des ausgehenden 19 Jahrhunderts eindrucksvoll die untrennbare gestalterische Einheit des Bautypus Villa mit dem sie umgebenden Garten baugeschichtlich bedeutend Die hoch uber der Meissner Landstrasse mit Blick auf die Elbe gelegene 1899 Datierung in Wetterfahne errichtete Villa wird heute unter dem Namen Villa Reiche als Pension betrieben Die reprasentative Villa uberstand beide Weltkriege unbeschadet verfiel aber spater bis in einen fast ruinosen Zustand Seit ca 1990 wird das Gebaude sukzessive saniert Das uber unregelmassigem Grundriss stehende zweigeschossige Wohnhaus besitzt ein Erdgeschoss in Naturstein daruber bauzeittypische Klinker Werkstein Fassade Die vielgestaltige Dachflache setzt sich aus Satteldachern mit Giebeln an Zufahrtsseite sowie am Erkervorbau zur Elbe hin einem Walmdach uber dem ruckwartigen Gebaudeteil und dem hohen Turmaufbau gen Osten zusammen Ausserdem ein runder Erker in Sandstein und weitere Anbauten zum Teil in Holz Das Dachtragwerk in den weit auskragenden Dachuberstanden vor allem im Ortgangbereich verziert Das Anwesen schliesst entlang der Strasse mit einer vergleichsweise aufwandigen Einfriedung aus Sockel massiven Torpfosten und geschwungenen Zaunfeldern aus Metall teilweise farbig gefasst ab Das Villengebaude Meissner Landstrasse 77 veranschaulicht im Zeitverstandnis des ausgehenden 19 Jahrhunderts eindrucksvoll die untrennbare gestalterische Einheit des Bautypus Villa mit dem sie umgebenden Garten und ist daher baugeschichtlich bedeutend Im Zusammenhang mit den anderen grossen Villengrundstucken entlang der Meissner Landstrasse ist das Anwesen auch stadtebaulich von Belang 09210869 nbsp Ernst s Heim Villa mit Garten Treppenanlage und Einfriedung Meissner Landstrasse 81 Karte bezeichnet 1891 Villa ausgesprochen reprasentatives Anwesen des ausgehenden 19 Jahrhunderts Klinker Sandstein Fassaden dominiert von Eckturm und ubergiebelten Risaliten aufwendige Holzzier auch an Ruckseite im sogen Altdeutschen Stil baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend Die Villa mit Namen Ernst s Heim wurde 1891 Datierung in Wetterfahne am Elbhang von Briesnitz errichtet Ab etwa 1850 kamen zu Altbriesnitz und den Hausern an der Kirche immer mehr Wohnhauser an der Meissner Landstrasse hinzu Die Klinker Sandstein Fassade uber massivem Sockelgeschoss wird dominiert von einem Eckturm nach Sudosten und ubergiebelten Risaliten Aufwendige Holzzier Dacher Eingangsuberdachung Wintergarten im sogenannten Altdeutschen Stil auch an der Ruckseite des Wohngebaudes teilweise Fachwerk Die Einfriedung aus Mauern und auffallig gestalteten massiven Pfosten mit Zaunfeldern und Toranlage aus Metall schliesst das Anwesen zur Meissner Landstrasse hin ab Das von der Strasse aus uber eine breite Treppenanlage erschlossene Villengebaude wird heute vom Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Sachsen sowie zu Wohnzwecken genutzt Das Villengebaude veranschaulicht eindrucksvoll die untrennbare gestalterische Einheit des Bautypus Villa mit dem sie umgebenden Garten Das ausgesprochen reprasentative Anwesen Meissner Landstrasse 81 des ausgehenden 19 Jahrhunderts ist baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend Im Zusammenhang mit den anderen grossen Villengrundstucken entlang der Meissner Landstrasse ist die Anlage auch stadtebaulich von Belang 09210867 nbsp Mietvilla Meissner Landstrasse 83 Karte 1909 Mietvilla zur Strasse durch Hecke begrenzt schlichter historisierender Putzbau mit Erkern und ausgebautem Mansarddach charakteristisches Beispiel der Architekturentwicklung im Mietwohnungsbau am Anfang des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend Mit Baugenehmigung von 1909 errichtete der Baumeister Paul Mahler aus Briesnitz als Bauleiter und Ausfuhrender fur den Privatus Herrn Gustav Sachse die machtige Mietvilla an der Grenze zu Kemnitz Der Putzbau besitzt zwei reprasentative Geschosse uber einem etwas niedrigeren Souterraingeschoss auch das Mansarddach ist ausgebaut Schmuck und Gliederung der Fassade begrenzen sich auf Fensterrahmungen durch Putzschnitt einzelne Fensterverdachungen und variierende Fensterformate mit Sprossung Stadtebaulich wirksam ist insbesondere der achteckige erhohte mit reliefartigen Putzspiegeln geschmuckte Erker gen Nord Ein flacher Erker mit daruber liegendem Dachaufbau ebenso an der Strassenfront zur Meissner Landstrasse Laut vorliegenden Planzeichnungen war das Dach ehemals mit einem hohen Dachreiter versehen dieser ist heute nicht mehr vorhanden Auch im Bereich der jetzigen Dachflachenfenster sassen fruher Dachaufbauten Von der ursprunglichen Einfriedung sind nur noch Reste Torpfosten erhalten Das markante Villengebaude Meissner Landstrasse 83 ist ein charakteristisches Beispiel der Architekturentwicklung im Mietwohnungsbau am Anfang des 20 Jahrhunderts und somit baugeschichtlich bedeutend Im Zusammenhang mit den anderen grossen Villengrundstucken entlang der Meissner Landstrasse ist die Anlage auch stadtebaulich von Belang 09210866 nbsp Weitere Bilder St Marien Kirche Briesnitz Kirche mit Ausstattung Merbitzer Strasse 2 Karte 1273 erstmals erwahnt Kirche 17 18 Jh Epitaph um 1510 Reste ehem Marienaltar 1595 Taufe bezeichnet 1648 Pfarrerbildnisse einschiffige im Wesentlichen spatgotische Kirche mit hohem Turm im Sudwesten neogotischer Umbau insbesondere des Inneren und des Turmes Zeugnis der Kirchenbaukunst vom Mittelalter bis ins 19 Jahrhundert baugeschichtlich kunstlerisch und landschaftsgestalterisch bedeutend Als altestes Sakralbauwerk des westlichen Stadtbezirks erhebt sich die heute evangelische Briesnitzer Dorfkirche St Marien auf einem Planerkalkhugel uber der Elbe Die Kirche wurde 1273 erstmals erwahnt und 1474 zu einem flachgedeckten Saalbau mit Westturm umgebaut 1881 82 erfuhr die Kirche einen massiven Umbau im neogotischen Stil nach Planen von Gotthilf Ludwig Mockel 1838 1915 Dabei gelang es in das Schiff trotz seiner eigentlich unzureichenden Hohe ein Gewolbe einzuziehen Der 76 m hohe neugotische Turmabschluss mit Eckturmen und Bogengalerie wurde dabei gegen den Widerstand des Architekten errichtet Die einschiffige Kirche ist als Bruchsteinbau mit eingezogenem Chor mit 5 8 Schluss Satteldach und zwei Reitern aufgefuhrt Auf spatgotischem Unterbau wurde 1602 der Turm mit Vorhangbogenfenstern errichtet An die Kirche schliesst sudlich eine Vorhalle aus spatgotischer Zeit mit Kreuzgratgewolbe und Portal an Das Kircheninnere bzw die liturgischen Gegenstande Altar Kanzel etc und Interieurteile erhielten beim Umbau 1881 82 eine einheitliche historisierende Gestaltung so dass ein geschlossenes Gesamtbild erreicht wurde Die Farbglasfenster im Chor wurden nach dem Entwurf von Mockel durch H Bahr 1883 ausgefuhrt Restaurierungen sind fur die Jahre 1979 83 und 1995 belegt St Marien ist als Zeugnis der Kirchenbaukunst vom Mittelalter bis ins 19 Jahrhundert baugeschichtlich kunstlerisch und im Zusammenhang mit dem sie umgebenden Kirchhof auch landschaftsgestalterisch bedeutend Als Teil des historischen Dorfkerns von Briesnitz besitzt sie zudem ortsgeschichtlichen Wert 09210893 nbsp nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Innerer Briesnitzer Friedhof Feierhalle denkmalwerte Grabstatten zwei Kriegerdenkmale sowie Einfriedungsmauern und Einfriedungszaune einschliesslich Toren Pforten und Ziergittern siehe auch Obj 09305080 Merbitzer Strasse 2 Karte 1895 Feierhalle bezeichnet 1921 Kriegerdenkmal 1 Weltkrieg 1933 Kriegerdenkmal 2 Weltkrieg anschauliche Zeugnisse der Sepulkralarchitektur insbesondere des 19 und 20 Jahrhunderts manche Graber erinnern an bedeutsame Personlichkeiten des Ortes leicht erhohte Anlage mit Briesnitzer Kirche weithin sichtbar baugeschichtlich landschaftsgestalterisch und ortsgeschichtlich bedeutend Die heute meist als Innerer Briesnitzer Friedhof bezeichnete Begrabnisstatte an der Merbitzer Strasse entstand aus dem alten Kirchhof um die Kirche St Marien Hier wurden die verstorbenen Gemeindemitglieder der gesamten aus 26 Orten bestehenden Briesnitzer Parochie beerdigt An den erforderlichen Transport der Toten aus den umliegenden Dorfern erinnern umgangssprachliche Wegbezeichnungen wie Oberer Leichenweg und Ockerwitzer Leichenweg Die Friedhofsanlage wurde mehrfach vergrossert und um Planermauern erganzt Heute wird die ca 1 8 ha grosse Anlage von Einfriedungsmauer und zaunen einschliesslich vier Eingangstoren und Ziergittern umschlossen Erwahnenswert die Erweiterung nach Norden um 1910 in welcher sich unter anderem ein Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des 1 Weltkrieges befindet Der als Sachgesamtheit geschutzte Innere Briesnitzer Friedhof ist in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit mit Feierhalle 1896 den Grabfeldern A K2 zahlreichen denkmalwerten Grabstatten und zwei Kriegerdenkmalen die jungere monumentale Anlage mit Einfassungsmauern Treppenanlagen Hecken und Baumreihen bau und ortsgeschichtlich bedeutend Mit seinem gliedernden Wegesystem der struktur und raumbildenden Bepflanzung und interessanten Blickbeziehungen in die Elblandschaft besitzt der Friedhof auch gartenkunstlerischen sowie landschaftsgestalterischen Wert 09218508 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Innerer Briesnitzer Friedhof Merbitzer Strasse 2 Karte um 1273 Friedhof Friedhof in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit mit folgenden Einzeldenkmalen der Feierhalle den denkmalwerten Grabstatten zwei Kriegerdenkmalen sowie Einfriedungsmauern und Einfriedungszaunen einschliesslich Toren Pforten und Ziergittern siehe Obj 09218508 den besonders ausgestalteten Grabfeldern A K2 Sachgesamtheitsteile des Weiteren Friedhofsgestaltung Gartendenkmal anschauliches Zeugnis der Sepulkralarchitektur insbesondere des 19 und 20 Jahrhunderts mit gliederndem Wegesystem struktur und raumbildender Bepflanzung und Blickbeziehungen in die Elblandschaft leicht erhohte Anlage mit Briesnitzer Kirche weithin sichtbar manche Graber erinnern an bedeutsame Personlichkeiten des Ortes baugeschichtlich gartenkunstlerisch landschaftsgestalterisch und ortsgeschichtlich bedeutend Die heute meist als Innerer Briesnitzer Friedhof bezeichnete Begrabnisstatte an der Merbitzer Strasse entstand aus dem alten Kirchhof um die Kirche St Marien Hier wurden die verstorbenen Gemeindemitglieder der gesamten aus 26 Orten bestehenden Briesnitzer Parochie beerdigt An den erforderlichen Transport der Toten aus den umliegenden Dorfern erinnern umgangssprachliche Wegbezeichnungen wie Oberer Leichenweg und Ockerwitzer Leichenweg Die Friedhofsanlage wurde mehrfach vergrossert und um Planermauern erganzt Heute wird die ca 1 8 ha grosse Anlage von Einfriedungsmauer und zaunen einschliesslich vier Eingangstoren und Ziergittern umschlossen Erwahnenswert die Erweiterung nach Norden um 1910 in welcher sich unter anderem ein Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des 1 Weltkrieges befindet Der als Sachgesamtheit geschutzte Innere Briesnitzer Friedhof ist in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit mit Feierhalle 1896 den Grabfeldern A K2 zahlreichen denkmalwerten Grabstatten und zwei Kriegerdenkmalen die jungere monumentale Anlage mit Einfassungsmauern Treppenanlagen Hecken und Baumreihen bau und ortsgeschichtlich bedeutend Mit seinem gliedernden Wegesystem der struktur und raumbildenden Bepflanzung und interessanten Blickbeziehungen in die Elblandschaft besitzt der Friedhof auch gartenkunstlerischen sowie landschaftsgestalterischen Wert 09305080 nbsp nbsp Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung Merbitzer Strasse 2a Karte um 1900 Mietshaus zeittypische Klinker Werkstein Fassade mit historisierenden Schmuck und Gliederungselementen ausgebautes Mansarddach baugeschichtlich bedeutend Das zweigeschossige um 1900 errichtete Mietshaus liegt in Ecklage und offener Bebauung am Fusse des Briesnitzer Kirchbergs Der mit einer zeittypischen Klinker Werkstein Fassade versehene Baukorper besitzt ein ausgebautes Mansarddach Die Kreuzung Merbitzer Strasse und Alte Meissner Landstrasse wird uber der abgeflachten mit Balkonen versehenen Gebaudeecke durch einen massiven Dachaufbau in Klinker Werkstein sowie ein hohes Walmdach betont Zahlreiche charakteristische historisierende Schmuck und Gliederungselemente finden sich an der Fassade Im Obergeschoss sind die Fenster mit Fenstersimsen und rundbogigen roten Klinker Werkstein Akzentuierungen versehen uber den Fensteroffnungen im Erdgeschoss korbbogige Klinker Werkstein Sturze Geschosstrennungen durch Gurtgesimse im Obergeschoss in Verbindung mit tiefem Traufgesims Das Mietshaus Merbitzer Strasse 2a ist baugeschichtlich und aufgrund seiner Ecklage am Beginn der Merbitzer Strasse auch stadtebaulich bedeutend 09210891 nbsp Pfarrhaus ehem mit Einfriedungs und Stutzmauer Merbitzer Strasse 4 Karte bezeichnet 1818 Pfarrhaus am Inneren Briesnitzer Friedhof heute Wohnhaus Obergeschoss zum Teil mit Fachwerk Beispiel gehobener landlicher Architektur der 1 Halfte des 18 Jahrhunderts baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das mit 1818 bezeichnete langgestreckte Wohnhaus liegt gemass seiner ursprunglichen Funktion als Pfarrhaus in offener Bebauung direkt am Inneren Briesnitzer Friedhof Die Einfriedungsmauern aus Naturstein stutzen entlang der Merbitzer Strasse den Kirchberg Uber einem massiven Erdgeschoss liegt das teilweise in Fachwerk erstellte Obergeschoss Das Satteldach mit Kruppelwalm ist zu Wohnzwecken ausgebaut Neben dem Fachwerk tragen zwei regionaltypische Rundbogenfenster im Giebel und die schlichten Fensterumrahmungen zur ausserlichen Gestaltung des imposanten Gebaudes bei Der Hauseingang ist mit Schlussstein versehen Das Wohnhaus Merbitzer Strasse 4 ist als Beispiel gehobener landlicher Architektur der 1 Halfte des 18 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend und besitzt nicht zuletzt aufgrund seiner Funktion als ehemaliges Pfarrhaus auch ortsgeschichtlichen Wert 09210881 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Merbitzer Strasse 5 Karte um 1890 Mietshaus Putzbau mit neoklassizistischen Zugen Sachzeuge des reprasentativen Wohnungsbaus des ausgehenden 19 Jahrhunderts von baugeschichtlichem Wert Das pragnante dreigeschossige Mietshaus entstand vermutlich um 1890 in heterogener Umgebung an der Merbitzer Strasse Durch die verwendeten Stilmittel tragt der Bau neoklassizistische Zuge Die strenge symmetrische Putzfassade aus sechs Fensterachsen zwei davon in mittigem Risalit wird durch einzelne historisierende Schmuck und Gliederungselemente Gurtgesims uber Erdgeschoss Fensterumrahmungen und im 1 Obergeschoss auch verdachungen Putzquaderung an den Gebaudeecken gestaltet Im flachen Walmdach mittig uber der Strassenfront eine geschmuckte Gaube Die Seitenfassaden schlichter mit nur zwei Fensterachsen an der ruckwartigen Gebaudeseite ist das Treppenhaus etwas ausgeruckt Als Sachzeuge des reprasentativen Wohnungsbaus des ausgehenden 19 Jahrhunderts besitzt das Mietshaus Merbitzer Strasse 5 baugeschichtlichen Wert 09210882 nbsp Neue Schule Briesnitz 76 Grund und Mittelschule Komplex aus zwei Schulgebauden Turnhalle und Stutzmauer Merbitzer Strasse 9 Karte bezeichnet 1880 Schule 1908 1909 Schule 1903 Schulturnhalle Schulgebaude von 1880 erweitert 1893 1894 und 1898 sowie ein weiteres Gebaude von 1908 1909 erweitert 1993 1994 schlichte Bauten mit Putzquaderung und Stuckreliefs Schulkomplex zeigt in anschaulicher Weise baugeschichtliche Entwicklung eines historischen Schulstandortes vom ausgehenden 19 Jahrhundert bis zur heutigen Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Als kirchlicher Mittelpunkt war Briesnitz auch Schulort fur zahlreiche Dorfer der Umgebung Bis in die 2 Halfte des 19 Jahrhunderts diente das heutige Wohnhaus Meissner Landstrasse 67 als Schulhaus An der Merbitzer Strasse errichtete Briesnitz im Jahr 1880 ein neues Schulhaus heute 76 Grund und Mittelschule das aufgrund des stetigen Bevolkerungswachstums in den nachfolgenden Jahren mehrmals zuletzt 1908 1909 sogar um ein eigenstandiges Gebaude erweitert wurde Der ursprungliche zweigeschossige und mit Putzquaderung sowie schlichten Fensterumrahmungen versehene altere Schulbau datiert im Schlussstein uber dem Haupteingang im ubergiebelten Mittelrisalit wurde schon 1893 1894 durch einen Flugel mit weiteren Klassenzimmern an der Merbitzer Strasse vergrossert Nur 10 Jahre spater folgte unter Baumeister Mahler der ahnlich gestaltete Gartenflugel Die ebenfalls unter Mahler errichtete eingeschossige Turnhalle mit Kruppelwalmdach wurde im August 1903 festlich eingeweiht 1908 09 entstand nach Planen der Gebruder Kiessling aus Radebeul Kotzschenbroda auf dem Schulgelande ein weiteres fur damalige Zeiten sehr modernes Schulgebaude mit sieben Klassenzimmern einem Zeichensaal Kochschule und Wannenbad Das dreigeschossige Walmdachgebaude 1993 1994 nach Suden verlangert besitzt zu beiden Seiten einen auffalligen etwas gedrungen wirkenden Eingangsvorbau mit figurlichen bzw ornamentalen Stuckreliefs Der Schulkomplex zeigt in anschaulicher Weise die baugeschichtliche Entwicklung eines historischen Schulstandortes vom ausgehenden 19 Jahrhundert bis zur heutigen Zeit Die Schulbauten sind daher bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09210883 nbsp Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung Merbitzer Strasse 11 Karte bezeichnet 1909 Mietshaus schlichter Putzbau mit historisierenden Gestaltungselementen baugeschichtlich von Bedeutung Das mit 1909 und den Initialen G M bezeichnete Mietshaus steht an der Kreuzung Merbitzer Strasse und Schulberg Das uber abgewinkeltem Grundriss liegende zweigeschossige Wohngebaude besitzt ein ausgebautes Mansarddach mit Einzel und Doppelgauben Entsprechend der stadtebaulichen Situation ist die Gebaudeecke turmartig uberhoht und durch ein Zeltdach betont Einzelne historisierende Gestaltungselemente Fensterverdachungen simse Putzspiegel Gesimse besetzen die relativ schlichte Putzfassade Das Mietshaus Merbitzer Strasse 11 ist baugeschichtlich und aufgrund seiner Ecklage auch stadtebaulich von Bedeutung 09210856 nbsp Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung Merbitzer Strasse 14 Karte um 1900 Mietshaus Klinkergebaude mit flachem Walmdach charakteristisches und weitgehend ursprunglich erhaltenes Zeugnis des spathistoristischen Mietwohnungsbaus um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung Bei dem Mietshaus Merbitzer Strasse 14 handelt es sich um ein zweigeschossiges Klinkergebaude uber annahernd quadratischem Grundriss mit flachem Walmdach Ziersteine auf den Dachgraten schmucken die Dachflache Die gestaffelte Strassenfront aus vier Fensterachsen wird im Bereich der zwei mittleren Fensterachsen von einer auch an der Dachkonstruktion profilierten Gaube betont Relativ schlichter historisierender Bauschmuck Fensterumrahmungen und verdachungen sowie einzelne Werksteine an den Gebaudeecken gliedern die Fassaden Der seitliche Hauseingang mit einem Holzvorbau versehen Die von der Strasse etwas zuruckgesetzte hohe detailreiche Einfriedung aus Metall teilweise auf massivem Sockel und an der zweiflugeligen Toranlage mit massivem Torpfosten steht in funktionalem und gestalterischem Zusammenhang mit dem Wohnhaus Das Mietsgebaude ist ein charakteristisches und weitgehend ursprunglich erhaltenes Zeugnis des spathistoristischen Mietwohnungsbaus um 1900 und daher baugeschichtlich von Bedeutung 09210858 nbsp Weitere Bilder Friedhofskapelle Merbitzer Strasse 21 Karte um 1890 Friedhofskapelle bildet Auftakt und die gestalterische Mitte des Ausseren Briesnitzer Friedhof Putzbau mit hohem Dreiecksgiebel im Rundbogenstil des 19 Jahrhunderts mit Formen des Klassizismus baugeschichtlich von regionaler Bedeutung als historisches Zeugnis fur Briesnitz auch ortsgeschichtlich bedeutend Um die Mitte des 19 Jahrhunderts nahm die Zahl der Einwohner von Briesnitz und den anderen eingepfarrten Dorfern sehr stark zu Es mangelte an Platz fur Grabstatten auf dem alten Friedhof an der Briesnitzer St Marien Kirche daher wurde 1879 an der Merbitzer Strasse ein neuer Friedhof angelegt Der sog Aussere Briesnitzer Friedhof erhielt um 1890 eine Friedhofskapelle die durch ihren Standort gleichermassen den Auftakt und die gestalterische Mitte des Friedhofs bildet Der eingeschossige Putzbau mit hohem Dreiecksgiebel wird seitlich von zwei niedrigeren Seitenflugeln flankiert Das Gebaude ist in seiner Kubatur symmetrisch angelegt und verbindet stilistisch den Rundbogenstil des 19 Jahrhunderts mit Formen des Klassizismus Natursteingefasste Gewande an Fenster und Turoffnungen pilasterartige Saulenstellungen am Mittelbau und der Einsatz von farbigem Glas verstarken den reprasentativen Charakter der Kapelle Die Kapelle des evangelisch lutherischen Friedhofs von Briesnitz ist als charakteristisches Beispiel des beschriebenen Baustils baugeschichtlich von regionaler Wertigkeit Zudem ist sie als historisches Zeugnis fur Briesnitz auch ortsgeschichtlich bedeutend 09210903 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Wohnhausgruppe aus 3 Mehrfamilienhausern einer Siedlung Roquettestrasse 47 49 51 Karte 1924 1927 Mehrfamilienwohnhaus charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die Wohnanlage Roquettestrasse 47 51 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das 1924 27 errichtete markante Wohngebaude liegt mit seinem dreigeschossigen Hauptbaukorper und den beiden zweigeschossigen Flugeln uber U formigem Grundriss Die mittige Treppenhausachse ist durch einen auffalligen Risalit mit flachem Abschluss betont Die gesprossten Fenster sind durch dazwischenliegende Klinkerfelder zu Fensterbandern zusammengefasst Klinkerflachen betonen auch den Hauseingang restliche Fassade verputzt Die vermutlich nicht ausgebauten Walmdacher tragen teilweise expressionistische dreiecksformige Gauben Die markante Wohnanlage ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau der 1920er Jahre baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel einer Wohnanlage in der Eigenheimsiedlung Briesnitz insbesondere auch wegen ihrer siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09210901 nbsp Mietvilla Roquettestrasse 53 Karte bezeichnet 1899 Mietvilla historisierender und reprasentativer Mietvillenbau vom Ende des 19 Jh Putzfassade mit Jugendstilelementen Ansicht durch Eckerker Loggia Balkon und Gauben belebt weitgehend bauzeitlich erhalten exemplarisches bauliches Zeugnis der Architektur um 1900 von baugeschichtlicher Bedeutung An den drei Schauseiten zieren diverse unterschiedlich ausgestaltete Risalite die im Jahr 1899 Datierung Wetterfahne an der Roquettestrasse errichtete Mietvilla Die bewegte Kubatur wird weiterhin durch diverse An und Aufbauten zweigeschossiger Erker uber Eck Loggia mit machtiger Saule und daruber Balkon Erker mit spitzem Zeltdach im Obergeschoss Gauben erreicht Das Gebaude vereint in seinem Fassadenaufbau und der Fassadengestaltung stilistische Formen des Jugendstils mit historisierenden Elementen In der Putzfassade verschiedene Fensterformate die Fensterumrahmungen und Gesimse etwas schlichter Augenscheinlich sind teilweise noch die bauzeitlichen Fenster manche mit auffalliger Sprossung im Oberlicht erhalten Eine ebenso gestalterisch bewegte Einfriedung aus massivem Sockel und Pfosten sowie vermutlich erneuerten Metallzaunfeldern schliesst das Grundstuck zur Strasse ab Als weitgehend ursprunglich erhaltenes und exemplarisches bauliches Zeugnis der Architektur um 1900 in Dresden ist das Mietshaus Roquettestrasse 53 von baugeschichtlicher Bedeutung 09210899 nbsp Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung Roquettestrasse 68 Karte um 1900 Mietshaus historisierender Putzbau der Jahrhundertwende gepragt von Mittelrisalit und holzernen Loggien weitgehend bauzeitlich erhalten exemplarisches bauliches Zeugnis der Architektur um 1900 von baugeschichtlicher Bedeutung Das durch seine auffalligen holzernen Loggienaufbauten wurfelformig wirkende dreigeschossige Mietshaus wurde um 1900 in offener Bebauung errichtet Die Strassenfront bestimmt abgesehen von den fein ausgestalteten offenen nur an der kurzen Seite als Windschutz mit Farbverglasungen versehenen Loggien ein mittiger ubergiebelter Risalit uber zwei Fensterachsen Die Putzfassaden sind bis auf einige historisierende Elemente Fensterumrahmungen simse Gurt und Traufgesims schlicht besondere Akzentuierung erfahren nur einzelne Fensteroffnungen durch rote Klinkerbogen Das flache Walmdach ist vermutlich nicht ausgebaut Die vergleichsweise aufwandig gestaltete Einfriedung aus massivem Sockel und am Kopf profilierten Pfosten mit schmiedeeisernen Zaunfeldern ist zum Grossteil erhalten und bildet mit dem Wohnhaus eine gestalterische Einheit Die qualitatvolle Mietvilla Roquettestrasse 68 ist baugeschichtlich von Bedeutung 09210900 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Schulberg 1 3 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Schulberg 1 3 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das langgestreckte Wohnhaus uber rechteckigem Grundriss entstand um 1930 unter dem Architekten Karl Willy Grunert und begleitet zusammen mit seinen Nachbargebauden den der Topographie folgenden Strassenverlauf Uber dem dreigeschossigen strassenseitig etwas vorspringenden Mittelbau 6 Achsen davon die beiden ausseren Treppenhauser liegt ein geschlossenes Walmdach mit einzelnen Dreiecksgauben Seitlich daran anschliessend niedrigere zweigeschossige Flugel uber zwei Fensterachsen auch daruber ein nicht ausgebautes Walmdach Die Fenster von schmalen farbig abgesetzten Putzfaschen umrahmt die schlichte Putzfassade ansonsten durch einzelne Klappladen sowie Natursteinflachen an den Sockeln belebt die Hauseingange mit auffalligen gestaffelten Verdachungen aus Naturstein betont Das charakteristische Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920 30er Jahre ist baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Doppelhauses im Geschosswohnungsbau der Eigenheimsiedlung Briesnitz auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09210897 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Schulberg 5 7 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend 09218506 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Schulberg 9 11 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend 09218535 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Schulberg 13 15 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Schulberg 13 15 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das langgestreckte Wohnhaus uber rechteckigem Grundriss entstand um 1930 unter dem Architekten Karl Willy Grunert und begleitet zusammen mit seinen Nachbargebauden den der Topographie folgenden Strassenverlauf Uber den zweigeschossigen in Hohenlage gestaffelten Doppelhaushalften liegt ein geschlossenes Walmdach mit Fledermausgauben dabei die ausseren beiden Fensterachsen jeweils leicht vorspringend Die Fenster von schmalen farbig abgesetzten Putzfaschen umrahmt die schlichte Putzfassade ansonsten nur durch einzelne Klappladen sowie Natursteinflachen an den Sockeln belebt die Hauseingange mit auffalligen gestaffelten Verdachungen aus Naturstein betont Das charakteristische Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920 30er Jahre ist baugeschichtlich bedeutend und steht als ursprunglich erhaltenes Beispiel eines Doppelhauses im Geschosswohnungsbau der Eigenheimsiedlung Briesnitz auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz mit Jehmlich Orgel 09210890 nbsp Villa mit Verandaanbau und Hintergebaude sowie Einfriedung Seusslitzer Strasse 3 3a Karte um 1900 Villa rote Klinkerfassade strukturiert und akzentuiert durch gelbe und weisse Klinkergliederungen aufwandig gestaltete historisierenden Fensterumrahmungen und verdachungen durch dreigeschossigen Turm und Verandaanbau auffalliges Erscheinungsbild in seiner gestalterischen Auspragung als singular zu bezeichnendes Zeugnis des Villenbaus nach 1890 in Dresden baugeschichtlich von Bedeutung Die Villa Seusslitzer Strasse 3 besitzt durch ihren dreigeschossigen Turm ein auffalliges Erscheinungsbild Der ansonsten zweigeschossige Bau besitzt ein schlichtes verputztes Erdgeschoss Die rote Klinkerfassade des ersten Obergeschosses und des Turms ist neben teilweise aufwandig gestalteten historisierenden Fensterumrahmungen und verdachungen durch gelbe und weisse Klinkergliederungen akzentuiert Das Gebaude besitzt abgesehen vom Walmdach des Turms ein Satteldach mit zwei Giebeln nach Nordost bzw Sudost letzterer komplett verputzt im Dach rundbogige Einzel und Doppelgauben Der eingeschossige mit flachem Dach versehene Anbau weist in der Ausfachung seines verzierten Holztragwerks farbige Klinker auf Das zweigeschossige massive Hintergebaude Nummer 3a wird heute auch zu Wohnzwecken genutzt Einfriedung aus Klinkermauern massiven Pfosten sowie Zaunfeldern und Toranlage aus Metall In vier Zaunfeldern der bauzeitlichen Einfriedung findet sich die Datierung 1892 in den Torflugeln werden die Initialen F F aufgefuhrt Die Villa ist ein sehr markantes in seiner gestalterischen Auspragung als singular zu bezeichnendes Zeugnis des Villenbaus nach 1890 in Dresden und daher baugeschichtlich von Bedeutung 09210887 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Einfamilienhaus einer Siedlung Sonnenlehne 1 Karte 1915 1916 Einfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohnhaus Sonnenlehne 1 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das giebelstandig zur Sonnenlehne stehende Einfamilienhaus wurde vermutlich in den Jahren 1916 18 im Zuge der Nachverdichtung der schon fertig gestellten Strassen errichtet Der eingeschossige Putzbau mit ausgebautem abgewalmtem Mansarddach besitzt an der Traufseite zum Borngraben einen zweigeschossigen ubergiebelten Erker Die schlichten Fassaden nur durch einzelne Klappladen belebt auffallig an der Sonnenlehne ein Scheindach auf Traufhohe Das Einfamilienhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend und steht als exemplarisches Beispiel fur die freistehenden Eigenheime der Siedlung Briesnitz insbesondere auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218556 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Einfamilienhaus einer Siedlung Sonnenlehne 3 Karte 1912 1913 Einfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohnhaus Sonnenlehne 3 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das Einfamilienhaus entstand 1912 13 unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger Durch die seitlichen grossen ahnlich dem Hauptbaukorper gestalteten Zwerchhauser ist die Giebelstandigkeit des verputzten Wohngebaude kaum wahrzunehmen Ausgebautes Mansardgeschoss uber dem durch einen Eckerker noch erweiterten Erdgeschoss Die schlichte Fassade nur durch Klappladen belebt Das Einfamilienhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend und steht als exemplarisches Beispiel fur die freistehenden Eigenheime der Siedlung Briesnitz insbesondere auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218509 nbsp Mietshaus in offener Bebauung und Einfriedung Weistropper Strasse 9 Karte Anfang 20 Jh Mietshaus Putzbau mit Jugendstilmotiven baugeschichtlich von Bedeutung Das dreigeschossige Mietshaus wurde Anfang des 20 Jahrhunderts an der Weistropper Strasse in offener Bebauung errichtet Der Putzbau weist neben einem umlaufenden Gurtband und Fensterumrahmungen auf allen Gebaudeseiten an der Strassenfront Jugendstilmotive auf Putzspiegel mit floralen Motiven Die farblich abgesetzte Gliederung in grober Putzstruktur zieht sich auch uber die sudostliche Seitenfront Vier der sechs Fensterachsen sind strassenseitig in einem Mittelrisalit mit gerundetem Abschluss darin ein rundbogiges Drillingsfenster zusammengefasst Teile der bauzeitlichen gestalterisch mit dem Wohngebaude in Einklang stehenden Zaunanlage Metall und die massiven Torpfosten sind erhalten Das Mietshaus Weistropper Strasse 9 ist baugeschichtlich fur die Stadt Dresden von Bedeutung 09210864 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Einfamilienhaus einer Siedlung Wolfszug 1 Karte 1912 1913 Einfamilienwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz mit Laden charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Wohnhaus Wolfszug 1 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Das Einfamilienhaus mit Laden entstand 1912 13 unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger Der augenfallig an der Strassenkreuzung Wolfszug und Hammeraue gelegene eingeschossige Putzbau besitzt ein ausgebautes beidseitig durch Zwerchhauser mit Sattel bzw Walmdach unterbrochenes Mansarddach Zur Hammeraue noch ein eingeschossiger Erker daruber Balkon Die schlichte Fassade ist nur durch Klappladen belebt Der uber zwei grosse Rundbogenfenster belichtete Laden wird von der Strassenecke uber einige Stufen zu erreichen Das Einfamilienhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend und steht als exemplarisches Beispiel fur die freistehenden Eigenheime der Siedlung Briesnitz insbesondere auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09210906 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Wolfszug 7 9 Karte 1912 1913 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus nach 1910 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Das Doppelhaus Wolfszug 7 9 ist Teil der Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lehmberg 6 8 Mit dem Bau der drei Doppelhauser am Wolfszug endete 1914 der unter der Architektengemeinschaft Ludloff und Stieger ausgefuhrte erste Bauabschnitt der Briesnitzer Siedlung Der eher wie ein Einfamilienhaus wirkende eingeschossige Putzbau besitzt uber der Nummer 9 ein ausgebautes Mansarddach mit Walm auf der Nummer 7 dazu im rechten Winkel ein ausgebautes Mansarddach das durch einen Satteldachaufbau unterbrochen wird Nummer 7 auch ruckwartiger spaterer Anbau Die Fensterformate vielgestaltig einzelne mit Klappladen betont Stilistische Elemente des traditionellen Wohnungsbaus werden sich mit den funktional sachlichen Anspruchen der Reformarchitektur am Anfang des 20 Jahrhunderts verknupft Das Wohnhaus ist als charakteristischer Kleinwohnungs und Siedlungsbau vom Beginn des 20 Jahrhunderts baugeschichtlich bedeutend und steht als exemplarisches Beispiel fur die freistehenden Eigenheime der Siedlung Briesnitz insbesondere auch wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung unter Denkmalschutz 09218536 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Hausinschrift Zschonerallee 1 Karte um 1930 Inschrifttafel im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz an einem charakteristischen Kleinwohnungs und Siedlungshaus um 1930 Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die Inschrifttafel am Wohngebaude Zschonerallee 1 3 verweist auf die Eigenheimsiedlung Briesnitz siehe Am Lemberg 6 8 09218538 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Zschonerallee 2 4 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die Doppelhauser entlang der Zschonerallee gehoren zur Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden siehe Am Lehmberg 6 8 Die von dem Architekten Curt Herfurth stammende Bebauung an der Zschonerallee wurde wahrscheinlich 1926 1927 errichtet Im Gegensatz zu vielen Gebauden der Kernsiedlung haben sich die Hauser weitestgehend in ihrem ursprunglichen Zustand erhalten Mit ihren rechteckigen Baukorpern Satteldachern gerade abschliessenden Aufbauten traditionellen Gestaltungsmotiven wie Klappladen Sprossenfenstern und Fledermausgauben fugen sie sich in das bereits Gebaute harmonisch ein Daruber hinaus bilden die hintereinander gestaffelten breitgelagerten Mehrfamilienhauser an der geschwungenen angelegten Zschonerallee einen besonderen stadtebaulichen Akzent Die Dreiecksgauben der Dachausbauten erinnern an expressionistisches Formengut Das Wohnhaus Zschonerallee 2 4 und seine weitgehend baugleichen Nachbarhauser stehen als eng mit dem namhaften Dresdner Architekten Curt Herfurth verbundene bauliche Zeugnisse der Gartenstadtbewegung und des Siedlungsbaus der 1920er Jahre aus siedlungsgeschichtlichen und architekturhistorischen Grunden unter Denkmalschutz 09218539 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Zschonerallee 6 8 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die Doppelhauser entlang der Zschonerallee gehoren zur Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden siehe Am Lehmberg 6 8 Die von dem Architekten Curt Herfurth stammende Bebauung an der Zschonerallee wurde wahrscheinlich 1926 1927 errichtet Im Gegensatz zu vielen Gebauden der Kernsiedlung haben sich die Hauser weitestgehend in ihrem ursprunglichen Zustand erhalten Mit ihren rechteckigen Baukorpern Satteldachern gerade abschliessenden Aufbauten traditionellen Gestaltungsmotiven wie Klappladen Sprossenfenstern und Fledermausgauben fugen sie sich in das bereits Gebaute harmonisch ein Daruber hinaus bilden die hintereinander gestaffelten breitgelagerten Mehrfamilienhauser an der geschwungenen angelegten Zschonerallee einen besonderen stadtebaulichen Akzent Die Dreiecksgauben der Dachausbauten erinnern an expressionistisches Formengut Das Wohnhaus Zschonerallee 6 8 und seine weitgehend baugleichen Nachbarhauser stehen als eng mit dem namhaften Dresdner Architekten Curt Herfurth verbundene bauliche Zeugnisse der Gartenstadtbewegung und des Siedlungsbaus der 1920er Jahre aus siedlungsgeschichtlichen und architekturhistorischen Grunden unter Denkmalschutz 09218541 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Zschonerallee 10 12 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die Doppelhauser entlang der Zschonerallee gehoren zur Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden siehe Am Lehmberg 6 8 Die von dem Architekten Curt Herfurth stammende Bebauung an der Zschonerallee wurde wahrscheinlich 1926 1927 errichtet Im Gegensatz zu vielen Gebauden der Kernsiedlung haben sich die Hauser weitestgehend in ihrem ursprunglichen Zustand erhalten Mit ihren rechteckigen Baukorpern Satteldachern gerade abschliessenden Aufbauten traditionellen Gestaltungsmotiven wie Klappladen Sprossenfenstern und Fledermausgauben fugen sie sich in das bereits Gebaute harmonisch ein Daruber hinaus bilden die hintereinander gestaffelten breitgelagerten Mehrfamilienhauser an der geschwungenen angelegten Zschonerallee einen besonderen stadtebaulichen Akzent Die Dreiecksgauben der Dachausbauten erinnern an expressionistisches Formengut Das Wohnhaus Zschonerallee 10 12 und seine weitgehend baugleichen Nachbarhauser stehen als eng mit dem namhaften Dresdner Architekten Curt Herfurth verbundene bauliche Zeugnisse der Gartenstadtbewegung und des Siedlungsbaus der 1920er Jahre aus siedlungsgeschichtlichen und architekturhistorischen Grunden unter Denkmalschutz 09218540 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Zschonerallee 14 16 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die Doppelhauser entlang der Zschonerallee gehoren zur Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden siehe Am Lehmberg 6 8 Die von dem Architekten Curt Herfurth stammende Bebauung an der Zschonerallee wurde wahrscheinlich 1926 1927 errichtet Im Gegensatz zu vielen Gebauden der Kernsiedlung haben sich die Hauser weitestgehend in ihrem ursprunglichen Zustand erhalten Mit ihren rechteckigen Baukorpern Satteldachern gerade abschliessenden Aufbauten traditionellen Gestaltungsmotiven wie Klappladen Sprossenfenstern und Fledermausgauben fugen sie sich in das bereits Gebaute harmonisch ein Daruber hinaus bilden die hintereinander gestaffelten breitgelagerten Mehrfamilienhauser an der geschwungenen angelegten Zschonerallee einen besonderen stadtebaulichen Akzent Die Dreiecksgauben der Dachausbauten erinnern an expressionistisches Formengut Das Wohnhaus Zschonerallee 14 16 und seine weitgehend baugleichen Nachbarhauser stehen als eng mit dem namhaften Dresdner Architekten Curt Herfurth verbundene bauliche Zeugnisse der Gartenstadtbewegung und des Siedlungsbaus der 1920er Jahre aus siedlungsgeschichtlichen und architekturhistorischen Grunden unter Denkmalschutz 09218542 nbsp Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden eGmbH Doppelwohnhaus einer Siedlung Zschonerallee 18 20 Karte 1927 Doppelwohnhaus im Denkmalschutzgebiet Siedlung Briesnitz charakteristisches Kleinwohnungs und Siedlungshaus der 1920er Jahre Siedlung architektonisch und stadtebaulich bedeutendes Zeugnis des genossenschaftlichen Wohnungsbaus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts auch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Die Doppelhauser entlang der Zschonerallee gehoren zur Eigenheimsiedlung Briesnitz Dresden siehe Am Lehmberg 6 8 Die von dem Architekten Curt Herfurth stammende Bebauung an der Zschonerallee wurde wahrscheinlich 1926 1927 errichtet Im Gegensatz zu vielen Gebauden der Kernsiedlung haben sich die Hauser weitestgehend in ihrem ursprunglichen Zustand erhalten Mit ihren rechteckigen Baukorpern Satteldachern gerade abschliessenden Aufbauten traditionellen Gestaltungsmotiven wie Klappladen Sprossenfenstern und Fledermausgauben fugen sie sich in das bereits Gebaute harmonisch ein Daruber hinaus bilden die hintereinander gestaffelten breitgelagerten Mehrfamilienhauser an der geschwungenen angelegten Zschonerallee einen besonderen stadtebaulichen Akzent Die Dreiecksgauben der Dachausbauten erinnern an expressionistisches Formengut Das Wohnhaus Zschonerallee 18 10 und seine weitgehend baugleichen Nachbarhauser stehen als eng mit dem namhaften Dresdner Architekten Curt Herfurth verbundene bauliche Zeugnisse der Gartenstadtbewegung und des Siedlungsbaus der 1920er Jahre aus siedlungsgeschichtlichen und architekturhistorischen Grunden unter Denkmalschutz 09218543 Ehemalige Kulturdenkmale BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Ruine eines Belvederes Meissner Landstrasse 18 Karte Teil der Ruine eines Belvederes nbsp Werkstatt Warthaer Strasse 34 Karte 09210505 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cultural heritage monuments in Briesnitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes Sachsen Kulturdenkmale auf dem Themenstadtplan Dresden Briesnitz auf dresdner stadtteile de Memento vom 26 Januar 2023 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Denkmalschutzgebiete auf dem Themenstadtplan Dresden nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap 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