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Johann Friedrich Karcher auch Johann Friedrich Karger 1 2 8 September 1650 9 Februar 1726 in Dresden war ein deutscher Gartenarchitekt und Architekt Er gilt als bedeutendste r Gartengestalter der augusteischen Zeit 3 Sein Hauptwerk war die Neuanlage des Grossen Gartens in Dresden ab 1683 Karcher Epitaph mit Buste Karchers links in der Kirche Leubnitz NeuostraInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Karcher und der Grosse Garten in Dresden 1 3 Weitere Arbeiten und Entwurfe 1 3 1 Fruhe Arbeiten 1 3 2 Festarchitekturen ab 1697 1 3 3 Entwurfe fur das Warschauer Konigsschloss um 1700 1 3 4 Stift Joachimstein und Schloss Tiefenau 1 3 5 Arbeit am Taschenbergpalais ab 1707 1 3 6 Schloss Weissenstein 1716 1718 1 3 7 Garten des Hollandischen Palais ab 1718 1 3 8 Spatwerke 1 4 Bautheoretische Ansichten 1 5 Lebensabend und Tod 2 Gedenken 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grundriss des Grossen Gartens aus dem Jahr 1714Fruhe Jahre Bearbeiten Karcher kam 1650 zur Welt Seine Herkunft ist unbekannt Es ist moglich dass er in der Pfalz geboren wurde 4 sein Sprachgebrauch mit im Niederdeutschen genutzten Worten lasst auf einen langeren Aufenthalt in Norddeutschland schliessen 5 Karcher der nach zeitgenossischen Quellen in seiner Jugend die Gartnerkunst gelernet hatte 6 war zunachst als Gartner tatig Anfang 1683 kam Karcher uber Hamburg 5 nach Dresden um als einer von vier Gartnern neben ihm der Lustgartner des Der Herzogin Gartens Johann Hans Peter Kurz Martin Gottler und Rene Dahuron 7 ein Gutachten uber den Zustand des 1676 von Hofgartner Martin Gottler entworfenen und in Teilen angelegten Jagdgartens des spateren Grossen Gartens abzugeben Sein Gutachten ist in einer Abschrift erhalten und enthalt Vergleiche zur Gartenkunst in Italien und Frankreich was darauf schliessen lasst dass ein Teil seiner Ausbildung im Ausland erfolgte Dabei muss Karcher zwischen 1672 und 1683 auch den Garten von Schloss Versailles gesehen haben da der Gestaltungsvorschlag einer Brunnenanlage eng an die Gestaltung der Bassins des Saisons in Versailles angelehnt ist 8 Fritz Loffler bezeichnete Karcher als einen Schuler Le Notres 9 und auch Ernst Sigismund schrieb dass Karcher seine Ausbildung in Frankreich in der Schule Lenotres sic empfangen zu haben scheint 10 Karcher verband seine Reise nach Dresden 1683 auf Anweisung des Oberlandbaumeisters Heinrich Schramm 11 mit einem mehrwochigen Aufenthalt in Hannover wobei es sehr wahrscheinlich ist dass er den dortigen Grossen Garten besichtigte Karcher und der Grosse Garten in Dresden Bearbeiten nbsp Kavaliershaus Pavillon F Bau ab 1693 nbsp Parktheater Anlage um 1718Am 6 August 1683 12 Sigismund nennt abweichend das falsche Datum 24 Mai 1684 10 ernannte ihn Johann Georg III zu seinem Obergartner ein neugeschaffener Posten der dem Oberbauamt zugeordnet war 13 und betraute ihn unter anderem mit der besonderen Pflege und Weiterentwicklung des Grossen Gartens der vom damaligen Oberlandbaumeister Johann Georg Starcke beaufsichtigt wurde Karcher hatte sich in seinem Gutachten 1683 gegen den sternformigen Entwurf Gottlers ausgesprochen der Jagd Lust und Kuchengarten miteinander zu verbinden versucht hatte Er begann ab 1683 mit der Umgestaltung des Grossen Gartens nach franzosischem Vorbild wobei die Grosse und die aussere Sternform des ursprunglichen Gartens erhalten bleiben sollten mit Haupt und Querallee jedoch eine Neuordnung des Innenbereichs erfolgen sollte Karcher legte in seinem Neuentwurf dabei direkte Blickachsen zum im Bau befindlichen Palais im Grossen Garten an das seit Ende der 1670er Jahre von Johann Georg Starcke und Wolf Caspar von Klengel errichtet wurde Langwierige Bauarbeiten und die Grosse des umzugestaltenden Bereichs verhinderten jedoch die Umsetzung der ursprunglich angedachten Neuordnung des Gartens Johann Georg III verstarb 1691 sein Nachfolger Johann Georg IV liess den Grossen Garten verkleinern wodurch Karcher eine vollstandige Neuplanung des Grossen Gartens vornahm Dabei entfielen die zunachst von Gottler ubernommenen Orthogonal und Diagonalwege vollstandig das Parterre der nach dem Vorbild franzosischer Garten anzulegende innere Bereich wurde stark verkleinert Der Grosse Garten wurde zum langsrechteckigen Ebenengarten nach franzosischem streng geometrischem Vorbild 14 Das Palais blieb weiterhin zentraler Fixpunkt der Anlage Karcher wird von seinem Zeitgenossen Paul Jacob Marperger als Erbauer der andern nach der neuesten Art in bemeldten Garten aufgefuhrten Gebaude 15 aufgefuhrt wobei es sich bei diesen Gebauden um die acht Kavaliershauser handelt die ab 1693 um das Palais errichtet worden waren Seine Kenntnisse der Baukunst hatte Karcher durch Wolf Caspar Klengel 16 6 aber auch durch Bildungsreisen erworben umgesetzt wurden die Werke durch Johann Georg Starcke In der Gegenwart haben sich funf der acht Hauser erhalten 17 wobei diese jedoch im 19 Jahrhundert baulich verandert wurden Aus der fruhen Gestaltungsphase des Grossen Gartens hat sich bis in die Gegenwart zudem die Grundstruktur des Gartens samt Anlage der Herkules und Sudallee erhalten Auch die Struktur des Parterre um das Palais stammt aus dem Ende des 17 Jahrhunderts 18 Nach dem Tod Johann Georgs IV im Jahr 1694 kam Kurfurst August der Starke an die Macht Er trieb den Ausbau des Grossen Gartens voran bestatigte Karchers Umgestaltungskonzept und 1696 auch Karcher in seiner Funktion als Obergartner Im Jahr 1699 wurde Karcher von August dem Starken zum Oberlandbaumeister ernannt Karcher hatte zuvor neben einer Reise nach Italien 1693 auch eine Bildungsreise nach Frankreich absolviert so war er ab September 1698 in Paris gewesen 19 Karcher war zu der Zeit neben Christoph Beyer zweiter Oberlandbaumeister wobei ihm wie auch Beyer die Inspektion uber alle Unsere Civil und Gartengebaude oblag 20 Im Jahr 1702 wird er neben Beyer als Oberlandbaumeister gefuhrt wobei er im Gegensatz zu ihm zugl Inspector der Konigl Lust Garten war 21 Ab 1706 war Karcher nach Entlassung Beyers 22 erster Oberlandbaumeister 23 der damalige Oberinspektor des Bauwesens August Christoph von Wackerbarth lobte ihn in einer Nachricht an August den Starken als Gartenkunstler der sich auf diese Profession so wohl als vielleicht keiner in Teutschland verstehe 24 nbsp Der Grosse Garten um 1709 auf einer Zeichnung von Johann Samuel Mock noch mit seitlichen Bosketts und aufwandigem ParterreAb 1709 nahm Karcher weitere Anpassungen an der Umgestaltung des Grossen Gartens vor so wurden Lustwaldchen sogenannte Bosketts in das Parterre einbezogen und umgestaltet Ab 1709 wurde hinter dem Palais zudem die Anlage des grossen Palaisteichs geplant der schliesslich bis 1715 angelegt wurde 18 25 Bereits 1714 hatte Karcher eine weitere Frankreichreise unternommen und neben Paris auch die Gartenanlagen von Versailles besucht 26 Im Rahmen der Vorbereitungen fur die Hochzeit von Friedrich August II und Maria Josepha von Osterreich entwarf Karcher unter anderem den sogenannten Venuspavillon der am Ende des Palaisteichs errichtet wurde und im Rahmen des Venusfestes 1719 genutzt wurde 27 Zudem wurde die aufwandige Parterreflache die unter anderem auf einer Zeichnung von 1709 zu sehen ist zugunsten einer Turnierflache beseitigt Weitere Anderungen die unter Karcher durchgefuhrt wurden waren die Anlage einer Fasanerie die Umgestaltung des ausseren Gartens hin zu einem Jagdgarten fur die Fasanenjagd mit sogenannten Remisen sowie von 1718 bis 1722 der Bau einer Mauer um den Garten 28 Weitere Bauten darunter das erhaltene Parktheater ein Heckenlabyrinth und eine Orangerie folgten Weitere Arbeiten und Entwurfe Bearbeiten Als Oberlandbaumeister und im Privatauftrag entwarf Karcher zahlreiche Gebaude uberwiegend in Dresden jedoch auch ausserhalb Nur wenige Bauten wurden ausgefuhrt bzw sind erhalten Zudem erschwert die quasi anonyme Planungsweise des kursachsischen Oberbauamts 5 in vielen Fallen die eindeutige Zuordnung von Bauten zu einzelnen Baumeistern Die aktuelle Forschung geht jedoch davon aus dass ein Teil der Bauwerke die Matthaus Daniel Poppelmann zugeordnet werden mindestens unter Mitwirkung Karchers entstanden 29 Fruhe Arbeiten Bearbeiten Bereits zu Beginn seiner Arbeit 1683 in Dresden verband Karcher den 1682 durch Johann Georg III erworbenen Rechenbergischen Garten mit dem nordlich angrenzenden kurz darauf erworbenen Taubeschen Garten Es entstand ein grosser Lustgarten der in den Folgejahren intensiv fur hofische Feste darunter Karnevalsfeierlichkeiten genutzt wurde 30 Uber grossere Eingriffe Karchers in die bestehenden Gartenstrukturen ist nichts bekannt 30 In der Gegenwart befindet sich auf dem Gelande des ehemaligen kurfurstliche n kleine n Lustgarten s vor dem Pirnaischen Tore 31 der Bluherpark Eine Mitarbeit am Turkischen Garten auch Italienischer Garten genannt wie sie von Hermann Heckmann vermutet wurde 4 ist nicht nachgewiesen da die Anlage bereits 1668 weitgehend fertiggestellt war und bis zur Umgestaltung 1719 durch Poppelmann keine weiteren Bauarbeiten nachgewiesen sind 32 Karcher fertigte 1693 einen Prospekt von Dresden der nicht erhalten ist Er zeichnete zudem die 1695 errichtete Anlage von Marywil die Zeichnung ist in einem Stich von Peter Schenk aus dem Jahr 1703 uberliefert und tragt die Signatur Joh Fried Karcher alias Vetruvius delin 23 Karcher entwarf um 1700 einen Jagdpavillon bei Wermsdorf dessen Ausfuhrung unklar ist sowie 1704 ein Kasernengebaude in Dresden Neustadt das nicht realisiert wurde 33 Als August der Starke im Jahr 1708 in den Niederlanden eine italienische Theatergesellschaft fur Dresden engagierte wies er Karcher im November 1708 an das kleine Theatrum bey der Redoute allernachst von des Geh Cammeriers Litkens Wohnung 34 schnellstmoglich wiederherzustellen Fur den Umbau des Theaters das Logen besass hatte Karcher dabei bis Mitte Januar 1709 Zeit Das Theater ist nicht erhalten Festarchitekturen ab 1697 Bearbeiten nbsp Von Karcher entworfene holzerne Arkaden vor dem Residenzschloss auf dem heutigen Theaterplatz 1709 Nachgewiesen sind verschiedene Festarchitekturen die nur kurzen Bestand hatten so ein 1697 im Vorfeld der Konigskronung Augusts des Starken in Tarnowitz erbautes kleines Colosseum 33 das nach wenigen Tagen wieder abgerissen wurde ein im selben Jahr errichtetes holzernes Amphitheater im Rahmen der Faschingsfeste in Dresden sowie eine 1699 erbaute Schiessarkade mit Kuppelbau auf der Dresdner Vogelwiese 19 Diese weist bereits grosse Ahnlichkeit mit dem spateren ersten Orangeriebau fur den Dresdner Zwinger auf 35 weswegen Eberhard Hempel davon ausgeht dass Karcher zweifellos ein hervorragender bisher nicht entsprechend gewurdigter Anteil bei der beginnenden Gestaltung des Zwingers zufallt 36 Auch die 1709 anlasslich des Besuchs des danischen Konigs Friedrich IV durch Karcher entworfenen holzernen Arkaden lassen bereits die spatere Zwingeranlage erkennen 37 Die Anlage mit Galerien und Pavillons die unweit des Residenzschlosses heute Theaterplatz erbaut wurde wurde erst 1714 abgerissen 23 Moglicherweise konnen auch die 1709 auf dem Altmarkt errichteten Logenpavillons die fur Turniere genutzt wurden Karcher zugeordnet werden 19 Entwurfe fur das Warschauer Konigsschloss um 1700 Bearbeiten nbsp Erweiterungsprojekt des Warschauer Konigsschlosses Entwurf um 1699 1700 Karcher zugeschriebenKarcher werden Entwurfe fur ein Erweiterungsprojekt des Warschauer Konigsschlosses zugeschrieben Walter Hentschel datierte Karchers Entwurfe auf die Jahre 1868 bis 1700 zwischen 1698 und 1701 hielt sich Karcher mehrfach in Warschau auf Durch einen Kupferstich der Schlosskapelle aus dem Jahr 1703 der auf Karchers Zeichnung beruht ist die Mitarbeit Karchers an der Ausstattung der Schlossraume belegt 23 Eine Umsetzung des Schlossumbaus jedoch der eine aufwandige Schaufront zur Weichsel mit prachtvoller terrassierter Gartenanlage vorsah wurde aufgrund des Nordischen Kriegs nicht realisiert 38 Im Jahr 1698 hielt sich Karcher auf der Ruckreise von Warschau in Berlin auf wo er fur Entwurfe einer Schlosserweiterung 25 Dukaten erhielt Es ist unklar ob es sich dabei um Entwurfe fur das Berliner Schloss handelte eine Annahme die in der Forschung erstmals 1935 auftauchte oder um eine Prasentation von Entwurfen der Warschauer Schlosserweiterung wie die neuere Forschung vermutet 39 Stift Joachimstein und Schloss Tiefenau Bearbeiten Karchers Mitwirkung an Entwurf und Bau des Stifts Joachimstein ab 1707 ist nachgewiesen der genaue Anteil seiner Arbeit angesichts der Mitwirkung von Poppelmann und Christoph Beyer jedoch ungewiss 40 Karcher reichte wie auch Poppelmann Entwurfe fur das Stift ein Beyer war zu der Zeit zwar an Vorplanungen beteiligt gewesen verlor sein Amt als Oberlandbaumeister jedoch bereits 1706 Im Jahr 1710 wurde August der Starke vom Bauherrn des Stifts gebeten die Ausfuhrung eines Projektes des Oberlandbaumeisters zu billigen 41 Da nur Karcher Oberlandbaumeister war und es keine Quellen zu einer Ablehnung des Projekts oder einer Neuprojektierung gibt ist eine Umsetzung des Entwurfs Karchers wahrscheinlich Teile der Forschung sehen ihn daher als fuhrenden Architekten des Projekts an 42 Es ist sehr wahrscheinlich dass auch die Gartengestaltung die nicht in Originalform erhalten ist auf Karcher zuruckgeht 23 Moglicherweise war Karcher zudem als Gartenarchitekt fur die Gestaltung der Aussenanlagen von Schloss Tiefenau verantwortlich dessen Bau 1710 angeschlossen war 43 Arbeit am Taschenbergpalais ab 1707 Bearbeiten Als Karchers wohl wichtigstes Bauwerk gilt das heutige Taschenbergpalais Es entstand ab 1707 in Zusammenarbeit mit seinem Schuler Matthaus Daniel Poppelmann so schrieb Marperger 1711 dass dem Land Baumeister Karger das prachtige Graffliche Coselische Palatium ihre Kunstreiche Auffuhrung mit zu dancken hat 44 Johann Rudolf Fussli nannte Karcher 1779 einen deutsche n Baumeister baute den prachtigen Coselischen Pallast zu Dresden 45 Der genaue Anteil Karchers am Bau ist jedoch ungewiss Es ist nachgewiesen dass er den Kauf des Grundstucks organisierte 23 Auf Karchers Entwurfe geht moglicherweise die heutige Nordfassade des Taschenbergpalais zuruck die jedoch auch Poppelmann zugeschrieben wird Karchers Mitarbeit am Wiederaufbau des Dresdner Residenzschlosses nach dem Brand 1701 lasst sich aufgrund seiner Stellung als alleiniger Oberlandbaumeister ab 1706 vermuten ist jedoch in ihrem Umfang unbestimmt 39 Schloss Weissenstein 1716 1718 Bearbeiten Karcher schuf zwischen 1716 und 1718 46 Entwurfe fur das Schloss Weissenstein und die zugehorige Gartenanlage bei Kassel die nicht realisiert wurden Es handelte sich dabei um zwei aus acht Blattern bestehende Entwurfe Sie zeigen unterschiedliche Varianten so einmal einen Zentralbau und einmal einen Dreiflugelbau beide jeweils umgeben von einer aufwandigen Gartenarchitektur 47 Sie weisen Karcher sowohl bei der klaren Grundrissdisposition wie der in allen Teilen harmonischen gut proportionierten und aufeinander abgestimmten Fassadengestaltung als erstklassigen Architekten aus 29 Dies ist umso mehr von Bedeutung als dass es die einzigen von ihm signierten Grundrisse sind und damit die einzigen die ihm eindeutig zugeordnet werden konnen 29 Die Plane Karchers befinden sich im Hessischen Staatsarchiv Marburg 48 Garten des Hollandischen Palais ab 1718 Bearbeiten nbsp Gartenanlage des Hollandischen Palais Darstellung 1719Im Jahr 1718 begann Karcher mit der Gestaltung der Gartenanlage des Hollandischen Palais heute Japanisches Palais Die nach franzosischem Vorbild gestaltete reich terrassierte Gartenanlage 49 blieb unvollendet so zeigt ein Stich aus dem Jahr 1719 die geplante Anlage Skulpturen von Pietro Balestra und Antonio Corradini die im Garten aufgestellt waren wurden in den Grossen Garten ubergefuhrt 50 darunter Balestras erhaltene Skulptur Die Zeit entfuhrt die Schonheit Die Gartenanlage selbst ist nur noch fragmentarisch erhalten sie reichte bis zur halbrunden Anlage am Wall die Symmetrie war jedoch bereits im 19 Jahrhundert verloren gegangen Spatwerke Bearbeiten Im Jahr 1718 wird im Zuge der Gestaltungsplanung der Umgebung von Schloss Moritzburg auf ein projet de Karger Bezug genommen 33 jedoch ist unklar in welchem Rahmen Karcher an der Gestaltung der Anlagen beteiligt war Es ist nicht ausgeschlossen dass sich seine Mitarbeit auf ein zeitlich zuruckliegendes Projekt bezieht 47 Es ist moglich dass die Planung des 1723 angelegten Schlossgartens in Neschwitz auf Karcher zuruckgeht 47 Aus dem Jahr 1724 ist eine Zeichnung Karchers uberliefert die einen Schlosskomplex mit Garten zeigt 47 Bautheoretische Ansichten Bearbeiten Karcher legte seine bautheoretischen Ansichten und Vorschlage zwischen 1709 und 1710 in mehreren Versionen unter dem Titel Bedencken wegen Verbesserung des Bauwesens vor 51 Auf rund 30 Seiten 52 gab er Ratschlage fur Maurer und Zimmermeister und deren Weiterbildung schlug einen mit Akzisegeld geforderten Wohnhausbau vor und bot an selbst Entwurfe anzufertigen und Bauberatung zu leisten 23 Dies hatte er bereits in den Vorjahren umgesetzt und Burger bei der Anlage ihres Gartens beraten bzw Landgarten nach franzosischem Stil gestaltet 53 Ziel Karchers war es eine grossere Bestandigkeit von Gebauden erreichen so sollten sie feuersicher und wirtschaftlicher aber auch gestalterisch sinnvoll angelegt werden Konkrete Vorschlage Karchers waren unter anderem grosszugige Treppen im Haus in der Nahe des Eingangs zu platzieren Turen und Fenster sinnig zueinander und in geeignete Hohe zu setzen und Raume in sinniger Grosse anzulegen wobei die Kuche moglichst hell sein solle und so angelegt sein muss dass sich im Raum moglichst wenig Rauch und Dampf ansammeln kann 54 Dacher und Schornsteine sollten eine gleiche Hohe und Linienfuhrung aufweisen 55 Erker in engen Gassen sollten vermieden werden 23 Zudem kritisierte er dass aufgrund der mangelnden Kenntnis der Handwerker fur Bauprojekte zu viel Holz geschlagen wird Die Einhaltung von erlassenen Bauordnungen im Sinne Karchers wurden in den Folgejahren kontrolliert wobei es immer das rechte Mass von Freiheit und Bindung war das die Leistungen in diesem Halbjahrhundert bewirkte 55 Karcher war spater auch als Ratgeber an Wackerbarths Bauordnung aus dem Jahr 1720 beteiligt 47 Lebensabend und Tod Bearbeiten Karcher verlor 1714 seine erste Frau Katharina Elisabeth geb Schops der Ehe entstammte Tochter Sophie Eleonore Im Jahr 1715 heiratete Karcher erneut doch verstarb seine zweite Frau Anna Theodora verw Steinbach bereits 1717 Karcher selbst hatte ab 1715 teilweise schwere gesundheitliche Probleme so war bereits 1715 das Gerucht entstanden dass er infolge einer schweren Erkrankung verstorben sei 46 Eine weitere schwere Erkrankung folgte 1719 Nachweislich hatte Karcher zudem ein Augenleiden das sich zunehmend verschlechterte und im Alter zu einer zunehmenden Erblindung fuhrte In der Folge ging er 1722 ausser Dienst 18 Karcher erhielt im hohen Alter 1723 das Burgerrecht in Gorlitz der Geburtsstadt seiner beiden Ehefrauen und erwarb dort den Brauhof 47 Karcher verstarb 1726 in Dresden und wurde in der Kirche Leubnitz Neuostra beigesetzt Die Kirche hatte 1720 und 1721 im Nordosten einen Anbau in einfachen Barockformen erhalten den Karcher mitgeplant hatte und an dessen Ausfuhrung er beteiligt war sog Karcheranbau 56 57 In der Familiengruft auf der rechten Seite des Altarraums 58 wurden auch seine erste Frau und spater die 1730 verstorbene Tochter Sophie Eleonore beigesetzt Uber der Familiengruft mit drei Grabplatten befindet sich das kunstvolle Karcher Epitaph das 1716 im Auftrag Karchers von Johann Christian Kirchner 59 oder Paul Heermann 60 geschaffen wurde Das Epitaph zeigt lebensgrosse Marmorbusten der Verstorbenen Die Inschrift des Epitaphs unter Karchers Buste lautet Hier ruhet in Gott biss zu seiner frolichen Aufferstehung in seinen Leben Herr Johann Friedrich Karcher 30 Jahriger wohlverdie Ober Landbaumeister welcher Christl und redlich gelebet vom 8 Sept des 1650 biss den 9 Feb des 1726 Jahres und seine Grufft vor sich und seine an der Seiten stehende Ehefrau alhier erwehlet und bereiten lassen 1726 Inschrift Karcher Epitaph 61 Gedenken Bearbeiten nbsp Deckblatt des Zwingerstichwerks 1729 Karcher mit Zweig als Teil der Gruppe in der BildmittePaul Jacob Marperger wurdigte Karcher in seinem Werk Gartneriana 1727 als grosse n Virtuoso und getreue n Konigl Diener dem die kluge Welt gern ein langer Leben gegonnet hatte 62 Poppelmann liess Karcher auf dem Deckblatt seines Zwingerstichwerks aus dem Jahr 1729 verewigen Er ist mit einem Zweig in der Hand Teil einer Figurengruppe im Hintergrund zu der auch August der Starke Christoph August von Wackerbarth und Poppelmann selbst gehoren 63 Seit 1893 tragt in Dresden die die ostliche Begrenzung des Grossen Gartens bildende Strasse den Namen Karcherallee Werke Auswahl Bearbeiten1683 Gestaltung des kleinen Lustgartens als Zusammenlegung des Rechenbergischen Garten und Taubeschen Garten Dresden heute Bluherpark 1684 1722 Neukonzeption des Grossen Gartens Dresden 1707 1711 Taschenbergpalais Dresden mit Poppelmann zugeschrieben ab 1707 Stift Joachimstein Radomierzyce Mitwirkung bis 1709 Anlage oder Uberarbeitung zahlreicher adeliger Landhauser und zugehoriger Garten 1709 British Hotel Dresden zugeschrieben 64 nach 1709 Hotel de Saxe Dresden zugeschrieben 64 um 1710 Gartenanlage von Schloss Tiefenau zugeschrieben 43 1716 1718 Entwurfe fur das Schloss Weissenstein mit Gartenanlage bei Kassel nicht umgesetzt 1718 Garten des Japanischen Palais Dresden 1720 1721 Entwurf und Umsetzung Karcher Anbau Gruft und Epitaph der Familie Karcher auf der Sudseite des Chores der Kirche Leubnitz Neuostra 65 Literatur BearbeitenHelmut Giese Johann Friedrich Karcher Gartenkunstler oder Architekt In Kurt Milde Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann und die Architektur der Zeit Augusts des Starken Verlag der Kunst Dresden 1990 ISBN 3 364 00192 8 S 250 255 Hermann Heckmann Baumeister des Barock und Rokoko in Sachsen Verlag fur Bauwesen Berlin 1996 ISBN 3 345 00594 8 S 64 72 Dieter Hennebo Karcher Johann Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 148 f Digitalisat Stephan Reinert Uberlegungen zum bau und gartenkunstlerischen Schaffen Johann Friedrich Karchers 1650 1726 In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 43 53 Weblinks BearbeitenKarcher Johann Friedrich Hessische Biografie Stand 9 August 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten z B bei Jean Francois Felibien des Avaux Paul Jacob Marperger Hrsg Historie und Leben der beruhmtesten europaischen Baumeister so sich vor und nach Christi Geburt biss auff diese unsere Zeiten durch ihre vortreffliche Gebaude und verfertigte sonderbahre Wercke bekand gemacht Schiller Hamburg 1711 S 452 Hr Ober Land Baumeister Karger in Heinrich Spilner Kurtze Beschreibung und Ursprung Alt Dressden auch itziger Churfl Sachss Residentz und Haupt Vestung Neu Dressden J Ch Miethen Dresden 1708 S 113 Fritz Loffler Das alte Dresden Sachsenverlag Dresden 1955 S 34 a b Hermann Heckmann Johann Friedrich Karcher In Hermann Heckmann Baumeister des Barock und Rokoko in Sachsen Verlag fur Bauwesen Berlin 1996 S 64 a b c Stephan Reinert Uberlegungen zum bau und gartenkunstlerischen Schaffen Johann Friedrich Karchers 1650 1726 In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 43 a b Der Kern Historie aller Freien Kunste und Schonen Wissenschaften Vierter Theil Welcher in sich halt die Geschichte der Burgerlichen Bau Kunst und Saulen Ordnung Wolfgang Deer Leipzig 1749 S 341 Harald Blanke Die Entwicklungsgeschichte des Grossen Gartens zu Dresden In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 22 Harald Blanke Der Grosse Garten zu Dresden Geschichte und Gestaltung im Zeitalter August des Starken 1676 1733 Band 1 Text Dissertation Technische Universitat Dresden Dresden 1999 S 57 Karcher Johann Friedrich In Fritz Loffler Das alte Dresden Sachsenverlag Dresden 1955 S 388 a b Ernst Sigismund Karcher Johann Friedrich In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 19 Ingouville Kauffungen E A Seemann Leipzig 1926 S 552 553 biblos pk edu pl Harald Blanke Der Grosse Garten zu Dresden Geschichte und Gestaltung im Zeitalter August des Starken 1676 1733 Band 1 Text Dissertation Technische Universitat Dresden Dresden 1999 S 48 Harald Blanke Der Grosse Garten zu Dresden Geschichte und Gestaltung im Zeitalter August des Starken 1676 1733 Band 1 Text Dissertation Technische Universitat Dresden Dresden 1999 S 61 Harald Blanke Der Grosse Garten zu Dresden Geschichte und Gestaltung im Zeitalter August des Starken 1676 1733 Band 1 Text Dissertation Technische Universitat Dresden Dresden 1999 S 62 63 Grosser Garten In Barbara Bechter Wiebke Fastenrath Heinrich Magirius et al Bearb Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Dresden Deutscher Kunstverlag Munchen und Berlin 2005 S 85 Jean Francois Felibien des Avaux Paul Jacob Marperger Hrsg Historie und Leben der beruhmtesten europaischen Baumeister so sich vor und nach Christi Geburt biss auff diese unsere Zeiten durch ihre vortreffliche Gebaude und verfertigte sonderbahre Wercke bekand gemacht Schiller Hamburg 1711 S 452 453 Karger war zwar nur ein gelernter Gartner aber ein Schuler von Klengeln Vgl Versuch einer Dresdner Kunstgeschichte Zweite Probe In Johann Christian Hasche Magazin der Sachsischen Geschichte Nr 4 1784 S 147 Ein sechstes Haus Kavaliershaus A ist als Ruine erhalten a b c Harald Blanke Die Entwicklungsgeschichte des Grossen Gartens zu Dresden In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 24 a b c Stephan Reinert Uberlegungen zum bau und gartenkunstlerischen Schaffen Johann Friedrich Karchers 1650 1726 In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 45 Text der Bestalltung lt Akten aus dem Jahr 1701 zit nach Hermann Heckmann Johann Friedrich Karcher In Hermann Heckmann Baumeister des Barock und Rokoko in Sachsen Verlag fur Bauwesen Berlin 1996 S 65 Konigliches Dressden in Meissen vorstellend den voritzo darin befindlichen Resp Konigl und Chur Sachs Regierungs Hof Militz Cammer Steuer und Kirchen Staat benebenst dem Stadt Magistrat und einig andern Conditionierten Personen Dresden 1702 S 67 Klaus Mertens Das kursachsische Oberbauamt und Matthaus Daniel Poppelmann In Kurt Milde Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann und die Architektur der Zeit Augusts des Starken Verlag der Kunst Dresden 1990 S 33 a b c d e f g h Hermann Heckmann Johann Friedrich Karcher In Hermann Heckmann Baumeister des Barock und Rokoko in Sachsen Verlag fur Bauwesen Berlin 1996 S 67 Zit nach Harald Blanke Der Grosse Garten zu Dresden Geschichte und Gestaltung im Zeitalter August des Starken 1676 1733 Band 1 Text Dissertation Technische Universitat Dresden Dresden 1999 S 79 Fritz Loffler Das alte Dresden Sachsenverlag Dresden 1955 S 60 Kathrin Reeckmann Anfange der Barockarchitektur in Sachsen Johann Georg Starcke und seine Zeit Bohlau Koln Weimar Wien 2000 S 153 Der Pavillon wurde 1724 nach Pillnitz versetzt und ist nicht erhalten Vgl Harald Blanke Der Grosse Garten zu Dresden Geschichte und Gestaltung im Zeitalter August des Starken 1676 1733 Band 1 Text Dissertation Technische Universitat Dresden Dresden 1999 S 115 Harald Blanke Der Grosse Garten zu Dresden Geschichte und Gestaltung im Zeitalter August des Starken 1676 1733 Band 1 Text Dissertation Technische Universitat Dresden Dresden 1999 S 94 a b c Hermann Heckmann Johann Friedrich Karcher In Hermann Heckmann Baumeister des Barock und Rokoko in Sachsen Verlag fur Bauwesen Berlin 1996 S 71 a b Barbara Bechter Vom Rechenbergischen Garten zum Bluherpark Die wechselvolle Geschichte einer Dresdner Gartenanlage In Die Gartenkunst Jg 17 Nr 1 2005 S 113 Benennung des Gartens im zeitgenossischen sachsischen Hofjournal Zit nach Barbara Bechter Vom Rechenbergischen Garten zum Bluherpark Die wechselvolle Geschichte einer Dresdner Gartenanlage In Die Gartenkunst Jg 17 Nr 1 2005 S 113 Barbara Bechter Etwas von denen Kostbarkeiten des Turckischen Gartens auf der Plauischen Gasse vor Dressden In Die Gartenkunst Jg 13 Nr 2 2001 S 186 a b c Dieter Hennebo Karcher Johann Friedrich In Neue Deutsche Biographie Band 11 1977 S 148f Online Version Zit nach Hubert Ermisch Hrsg Neues Archiv fur Sachscihe Geschichte und Alterthumskunde Band 1 Wilhelm Baensch Dresden 1880 S 292 Vgl Radierung Vogelschiessen auf der Bogenschutzenwiese vor dem Ziegelschlag in Dresden im Jahr 1699 aus der Vogelperspektive Abbildung unter skd online collection skd museum Eberhard Hempel Der Zwinger zu Dresden Grundzuge und Schicksal seiner kunstlerischen Gestaltung Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft Berlin 1961 S 58 Eberhard Hempel Der Zwinger zu Dresden Grundzuge und Schicksal seiner kunstlerischen Gestaltung Deutscher Verein fur Kunstwissenschaft Berlin 1961 S 44 Stephan Reinert Uberlegungen zum bau und gartenkunstlerischen Schaffen Johann Friedrich Karchers 1650 1726 In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 46 a b Stephan Reinert Uberlegungen zum bau und gartenkunstlerischen Schaffen Johann Friedrich Karchers 1650 1726 In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 48 Helmut Giese Johann Friedrich Karcher Gartenkunstler oder Architekt In Kurt Milde Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann und die Architektur der Zeit Augusts des Starken Verlag der Kunst Dresden 1990 S 251 252 Zit nach Helmut Giese Johann Friedrich Karcher Gartenkunstler oder Architekt In Kurt Milde Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann und die Architektur der Zeit Augusts des Starken Verlag der Kunst Dresden 1990 S 252 Zit nach Stephan Reinert Uberlegungen zum bau und gartenkunstlerischen Schaffen Johann Friedrich Karchers 1650 1726 In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 49 a b Stephan Reinert Uberlegungen zum bau und gartenkunstlerischen Schaffen Johann Friedrich Karchers 1650 1726 In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 50 Jean Francois Felibien des Avaux Paul Jacob Marperger Hrsg Historie und Leben der beruhmtesten europaischen Baumeister so sich vor und nach Christi Geburt biss auff diese unsere Zeiten durch ihre vortreffliche Gebaude und verfertigte sonderbahre Wercke bekand gemacht Schiller Hamburg 1711 S 464 Karger In Johann Rudolf Fussli Allgemeines Kunstlerlexikon Erster Theil Oerell et at Zurich 1779 S 342 a b Hermann Heckmann Johann Friedrich Karcher In Hermann Heckmann Baumeister des Barock und Rokoko in Sachsen Verlag fur Bauwesen Berlin 1996 S 69 a b c d e f Hermann Heckmann Johann Friedrich Karcher In Hermann Heckmann Baumeister des Barock und Rokoko in Sachsen Verlag fur Bauwesen Berlin 1996 S 70 Helmut Giese Johann Friedrich Karcher Gartenkunstler oder Architekt In Kurt Milde Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann und die Architektur der Zeit Augusts des Starken Verlag der Kunst Dresden 1990 S 251 Fritz Loffler Das alte Dresden Sachsenverlag Dresden 1955 S 356 Fritz Loffler Das alte Dresden Sachsenverlag Dresden 1955 S 55 56 Stephan Reinert Uberlegungen zum bau und gartenkunstlerischen Schaffen Johann Friedrich Karchers 1650 1726 In Sachsische Schlosserverwaltung Hrsg Der Grosse Garten zu Dresden Gartenkunst in vier Jahrhunderten Sandstein Dresden 2001 S 49 Helmut Giese Johann Friedrich Karcher Gartenkunstler oder Architekt In Kurt Milde Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann und die Architektur der Zeit Augusts des Starken Verlag der Kunst Dresden 1990 S 252 Helmut Giese Johann Friedrich Karcher Gartenkunstler oder Architekt In Kurt Milde Hrsg Matthaus Daniel Poppelmann und die Architektur der Zeit Augusts des Starken Verlag der Kunst Dresden 1990 S 253 Fritz Loffler Das alte Dresden Sachsenverlag Dresden 1955 S 97 a b Fritz Loffler Das alte Dresden Sachsenverlag Dresden 1955 S 98 Kirchenvorstand der Kirchgemeinde Dresden Leubnitz Neuostra Hrsg Die Kirche zu Dresden Leubnitz Neuostra Union Dresden 2004 S 20 Kirchenvorstand der Kirchgemeinde Dresden Leubnitz Neuostra Hrsg Die Kirche zu Dresden Leubnitz Neuostra Union Dresden 2004 S 5 Evangelisch Lutherischer Kirchenvorstand Leubnitz Neuostra Hrsg Die Kirche zu Dresden Leubnitz Neuostra Union Dresden 1996 S 7 Dresden Leubnitz Neuostra Ev Pfarrkirche In Barbara Bechter Wiebke Fastenrath Heinrich Magirius et al Bearb Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Dresden Deutscher Kunstverlag Munchen und Berlin 2005 S 174 Reinhard Glatte Zur Baugeschichte der Kirche In Kirchenvorstand der Kirchgemeinde Dresden Leubnitz Neuostra Hrsg Die Kirche zu Dresden Leubnitz Neuostra Union Dresden 2004 S 20 Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Band 24 Amtshauptmannschaft Dresden Altstadt Land Meinhold Dresden 1904 S 71 Gartneriana Oder Des weyl weitberuhmten und Kunst Erfahrnen Konigl Pohlnischen und Chur Sachsischen Modell Meisters und Hoff Mechanici Andrea Gartners Leben und Verfertigte Kunst Wercke Dresden 1727 S 13 Zwingerstichwerk In Poppelmann 3D Bucher Plane Raumwelten Katalog zur Ausstellung 2013 S 77 a b Fritz Loffler Das alte Dresden Sachsenverlag Dresden 1955 S 94 Geschichte der Leubnitzer Kirche auf leubnitzer kirche de Normdaten Person GND 123414903 lobid OGND AKS LCCN no2001095808 VIAF 15678135 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karcher Johann FriedrichALTERNATIVNAMEN Karger Johann FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Gartenkunstler und BaumeisterGEBURTSDATUM 8 September 1650STERBEDATUM 9 Februar 1726STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Karcher amp oldid 238996269