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Dieser Teil der Liste beinhaltet die Baudenkmale in Potsdam die von der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg SPSG verwaltet werden Stand der Liste ist 31 Dezember 2020 Liste der Baudenkmale in Potsdam Denkmale der Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg SPSG Kernstadt nach Strassennamen A B C D E F G H I J K L M N O P R S T U V W Y ZOhne StrassenangabeBaudenkmale in den OrtsteilenLegende BearbeitenIn den Spalten befinden sich folgende Informationen ID Nr Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt fur Denkmalpflege vergeben Ein Link hinter der Nummer fuhrt zum Eintrag uber das Denkmal in der Denkmaldatenbank In dieser Spalte kann sich zusatzlich das Wort Wikidata befinden der entsprechende Link fuhrt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata Lage die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten Link zu einem Kartenansichtstool um Koordinaten zu setzen In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und konnen in der Karte gesetzt werden Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw roten Marker gekennzeichnet Denkmale mit Bild mit einem grunen beziehungsweise orangen Marker Bezeichnung Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes fur Denkmalpflege Ein Link hinter der Bezeichnung fuhrt zum Wikipedia Artikel uber das Denkmal Beschreibung die Beschreibung des Denkmales Bild ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia CommonsBaudenkmale BearbeitenID Nr Lage Bezeichnung Beschreibung Bild09156102 Lage Schloss und Parkanlage Park Sanssouci mit allen baulichen gartnerischen und technischen Anlagen Einfriedungen und Toranlagen Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten und unbefestigten Strassen und Wegen ausserdem Wasserlaufen und Teichen mit ihren historischen Uferlinien den dazugehorigen Brucken und Ubergangen darin Der sudlich der Maulbeerallee liegende Park entstand ab 1744 auf Order Friedrichs II mit dem Bau der Weinbergterrassen und des Schlosses Sanssouci Dem folgten unterhalb der Terrassen die Anlage des Parterres sowie im Westen und Osten mit Hollandischem Garten die ehemals als Zier und Nutzgarten gestalteten Bereiche Der sudostlich an diesen friderizianischen Lustgarten grenzende Marlygarten war seit 1715 vorhanden und diente bis zu Beginn der Umgestaltung 1846 als Kuchengarten Unter Einbeziehung des waldartigen Rehgartens wurde der Lustgarten ab 1763 nach Westen erweitert Ab 1825 kam im Sudwesten der Park Charlottenhof hinzu und 1827 im Nordwesten der Hopfengarten Ende der 1850er Jahre wurde westlich der Neuen Kammern der Sizilianische Garten angelegt nbsp Schloss und Parkanlage Park Sanssouci mit allen baulichen gartnerischen und technischen Anlagen Einfriedungen und Toranlagen Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten und unbefestigten Strassen und Wegen ausserdem Wasserlaufen und Teichen mit ihren historischen Uferlinien den dazugehorigen Brucken und Ubergangen darin Lage Parkanlage Sanssouci einschliesslich der nordlich der Maulbeerallee Zur Historischen Muhle gelegenen Parkteile Ruinenberg den Wiesenbereichen zwischen Bornstedter Strasse und An der Orangerie mit Nordischem Garten Paradiesgarten Potentestuck Klausberg und folgenden Bauten und Gebaudekomplexen Im Zuge der Landschaftsverschonerung um Potsdam erfolgte in den 1840er Jahren die gartnerische Gestaltung des Ruinenbergs und der angrenzenden Feldflur Etwa zeitgleich wurde nordlich der Maulbeerallee der Paradiesgarten angelegt und Ende der 1850er Jahre als Pendant zum Sizilianischen Garten der Nordische Garten Das 1908 fertiggestellte waldartige Potentestuck benannt nach Georg Potente erstreckt sich zwischen dem Orangerieschloss mit seiner Terrassenanlage und dem Belvedere auf dem Klausberg siehe Orangerieschloss angrenzende Gartenbereiche Daran grenzt im Westen der Klausberg mit dem schon in friderizianischer Zeit am Sudhang bewirtschafteten Weinberg Vorlage Bilderwunsch code C 52 401895 13 031632 D Parkanlage Sanssouci einschliesslich der nordlich der Maulbeerallee Zur Historischen Muhle gelegenen Parkteile Ruinenberg den Wiesenbereichen zwischen Bornstedter Strasse und An der Orangerie mit Nordischem Garten Paradiesgarten Potentestuck Klausberg und folgenden Bauten und Gebaudekomplexen BW nbsp Lage Schloss Sanssouci mit Kolonnaden und Weinbergterrasse Im Park Sanssouci 3 Das Sommerschloss Friedrichs II entstand zwischen 1745 und 1747 Nach Vorgaben des Konigs fertigte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff die Entwurfe fur ein Maison de plaisance im Stil des Rokoko Im Halbrund umschliessen Kolonnaden den Ehrenhof auf der Nordseite Auf der Sudseite der Gartenseite wurde ein terrassierter Weinberg angelegt Friedrich Wilhelm IV nutzte das Schloss ebenfalls als Wohnsitz und liess es 1841 42 durch Verlangerung und Aufstockung der zwei nach Westen und Osten reichenden Seitenflugel erweitern Nach seinen Skizzen erstellte Ludwig Persius die Entwurfe nbsp Schloss Sanssouci mit Kolonnaden und Weinbergterrasse Im Park Sanssouci 3 Lage Kastellanshaus Im Park Sanssouci 4 Auf der Ostseite des Schlosses Sanssouci liess Friedrich Wilhelm II 1788 89 durch Heinrich Ludwig Manger das Kastellanhaus errichten Um weitere Hofbedienstete unterzubringen wurde der mit Felssteinen grottierte eingeschossige Bau 1840 41 durch Ludwig Persius aufgestockt Auf der Ostseite fugte Ferdinand von Arnim 1847 eine Adikula hinzu BW nbsp Lage Bildergalerie Schloss Sanssouci wird von zwei ausserlich ahnlich aussehenden Gebauden flankiert Die eingeschossigen Neuen Kammern im Westen und die Bildergalerie im Osten Diese in Deutschland erste eigenstandige Gemaldegalerie ausserhalb furstlicher Reprasentationsraume schuf Johann Gottfried Buring in den Jahren 1755 bis 1764 Zum Inventar gehoren Werke der niederlandischen und italienischen Malerei des 16 und 17 Jahrhunderts unter anderem Peter Paul Rubens Caravaggio und Anthonis van Dyck nbsp Bildergalerie Lage Neue Kammern Die auf der Westseite des Schlosses Sanssouci liegenden Neuen Kammern wurden 1747 48 nach Planen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff als Orangerie errichtet Mit der Umnutzung zum Gastehaus bekam das Gebaude wie die Bildergalerie eine Kuppel aufgesetzt Die Umgestaltung im Innern erfolgte zwischen 1773 und 1775 Im spaten friderizianischen Rokoko entstanden Gastezimmer und Festsale Die Arbeiten leitete Georg Christian Unger Durch Ludwig Persius erfolgte 1842 43 die Neugestaltung der Ruckfront zur Maulbeerallee und eine Loggia an der Ostseite sowie 1861 durch Ludwig Ferdinand Hesse ein Portikus an der Westseite nbsp Neue Kammern Lage Chinesisches Haus Potsdam und Teehauskuche Am Grunen Gitter 11 Das Chinesische Haus ist ein zwischen 1755 und 1764 errichteter Gartenpavillon im Park Sanssouci der mit Stilelementen des Rokoko und ostasiatischer Bauformen dem Zeitgeschmack der Chinoiserie im 18 Jahrhundert entsprach Nach Skizzen Friedrichs II erstellte Johann Gottfried Buring die Entwurfe Buring entwarf 1763 zudem eine sudostlich stehende Chinesische Kuche die durch spatere Umbauten zu einer Dienstwohnung ein neues Aussehen erhielt nbsp Chinesisches Haus Potsdam und Teehauskuche Am Grunen Gitter 11 Lage Obeliskportal nbsp Obeliskportalweitere Bilder Lage Ruinenberg mit Normannischem Turm Circuswand und Bassin sowie Ruinenkulisse bestehend aus Monopteros ionischen Saulen Pyramide sowie korinthischer Saule Katzensaule Kaskade Wasserbecken und Exedra Romische Bank Zur Bewasserung der Wasserspiele im Park liess Friedrich II 1748 auf dem nordlich des Schlosses Sanssouci gelegenen Ruinenberg ein Wasserbecken bauen und mit kunstlichen Ruinen umgeben Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff und Innocente Bellavite gestalteten einen Monopteros eine Pyramide aus Bruchstein ionische Saulentrummer und eine ruinose Wand die einer Umfassungsmauer romischer Amphitheater nachempfunden wurde Nach Persius Entwurfen fugte Ferdinand von Arnim der Wand 1845 46 einen Aussichtsturm im normannischen Stil hinzu und Peter Joseph Lenne liess um 1850 auf der Sudseite des Ruinenbergs einen schmalen Wasserlauf anlegen Aus den Jahren 1846 bis 1855 stammt ausserdem die Katzensaule an der Bornstedter Strasse Die kannelierte Saule mit korinthischem Kapitell bekront ein Dreifuss mit Pantherkopfen nbsp Ruinenberg mit Normannischem Turm Circuswand und Bassin sowie Ruinenkulisse bestehend aus Monopteros ionischen Saulen Pyramide sowie korinthischer Saule Katzensaule Kaskade Wasserbecken und Exedra Romische Bank Lage Historische Muhle Muhlenhaus mit Remise und Waschhaus Substruktion und Felsentor Maulbeerallee 5 Die westlich des Schlosses Sanssouci stehende Historische Muhle ist die 1993 fertiggestellte Rekonstruktion einer Hollanderwindmuhle die Friedrich Wilhelm II zwischen 1787 und 1791 erbauen liess Ihre Bekanntheit erlangte sie durch die Legende Der Muller von Sanssouci Im Zuge des nur in Teilbereichen ausgefuhrten Hohenstrassenprojekts liess Friedrich Wilhelm IV 1847 48 das westlich der Muhle stehende Muhlenhaus nach Planen von Ludwig Persius durch Ludwig Ferdinand Hesse zu einer gestaffelten Baugruppe im italienischen Landhausstil umgestalten die sich an die Muhlensubstruktion aus Rudersdorfer Kalkstein anschliesst Eine nach Westen fuhrende Balustradenmauer mit funf Terrakotta Nachbildungen antiker Musen vermutlich von Ernst March verbindet das Muhlenhaus mit dem 1750 errichteten Felsentor Das um 1843 in seiner heutigen Form umgestaltete Portal das als Eingang zu einem nicht ausgefuhrten Nymphaum dienen sollte wird von einem Adler mit Schlange des Bildhauers Carl Friedrich Muller bekront Im nordlich liegenden Muhlenhof errichtete Hesse 1861 62 eine Remise Ein Abtrittsgebaude wurde 1892 zu einem Waschhaus umgebaut nbsp Historische Muhle Muhlenhaus mit Remise und Waschhaus Substruktion und Felsentor Maulbeerallee 5 Lage Gaststatte Zur Historischen Muhle Zur Historischen Muhle 2 Auf einer Koppel nordwestlich des Schlosses Sanssouci liess Wilhelm II 1908 09 ein Ausflugslokal errichten Nach den Entwurfen des Hofbaurats Edmund Bohne entstand ein Gebaude im wilhelminischen Landhausstil Da die Raumlichkeiten nicht mehr ausreichten wurde die Terrasse 1924 25 durch Schiebefenster geschlossen und das Haus 1933 durch einen Anbau erweitert Nach Einstellung des gastronomischen Betriebs 1995 konnte das denkmalpflegerisch sanierte Restaurantgebaude im Jahr 2000 wiedereroffnet werden BW nbsp Lage Marstall heute Besucherzentrum An der Orangerie 1 und Kutscherhaus Jagdhaus Der ehemalige Marstall entstand 1861 62 nach einem Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse In dem zweigeschossigen Ziegelbau waren die Pferde des koniglichen Hofs untergebracht Im Obergeschoss befanden sich Lagerraume und Kammern Die Langsseite des schlichten neunachsigen Baus schmuckt lediglich eine Portaladikula Die Portale an den Giebelseiten werden von einem auf zwei Saulen ruhenden Architrav gerahmt Seit April 1994 wird das Gebaude von der SPSG als Besucherzentrum genutzt Das Kutscherhaus auf der Nordseite des Marstalls entstand zeitgleich mit dem Bau des Restaurants Zur Historischen Muhle Das eingeschossige dreiachsige Gebaude das Edmund Bohne 1909 als Aufenthaltsgebaude fur Kutscher entwarf wird gastronomisch genutzt BW nbsp Lage Orangerie An der Orangerie 3 5 mit seitlichen Pavillonbauten Orangerieterrasse und Jubilaumsterrasse Das Orangerieschloss auch Neue Orangerie entstand zwischen 1851 und 1865 im Stil der italienischen Renaissance Nach Skizzen Friedrich Wilhelms IV fertigten Friedrich August Stuler und Ludwig Ferdinand Hesse die Entwurfe Stuler plante zudem die Orangerieterrasse auf der Sudseite Die Plane der 1913 zum 25 jahrigen Regierungsjubilaum Wilhelms II angelegten Jubilaumsterrasse mit neobarocken Ausschmuckungen stammten von Albert Geyer und Heinrich Zeininger nbsp Orangerie An der Orangerie 3 5 mit seitlichen Pavillonbauten Orangerieterrasse und Jubilaumsterrasse Lage Villa der Witwe Persius Maulbeerallee 1 Nach dem Tod des Architekten Ludwig Persius liess Friedrich Wilhelm IV 1847 das zweigeschossige rechteckige Dienstgebaude des ehemaligen Hofgartners Johann Carl Jacobi 1770 1831 umbauen in dem die Witwe des Architekten Persius das Obergeschoss bezog Ludwig Ferdinand Hesse entwarf einen Putzbau im italienisierenden Villenstil und erweiterte das Gebaude durch einen Anbau sodass der Grundriss eines lateinischen Kreuzes entstand Zudem fugte er im Osten einen Altan an das Gebaude und im Westen eine Loggia mit Saulenreihe Die im Botanischen Garten stehende Villa wird von der Universitat Potsdam als Institutsgebaude genutzt nbsp Villa der Witwe Persius Maulbeerallee 1 Lage Villa Kache Maulbeerallee 2 mit Kesselhaus Wirtschafts und Nebengebauden Auf der Ostseite der Villa der Witwe Persius stand seit 1746 ein Fasanenmeistergehoft das Ludwig Persius 1841 42 fur seinen Schwager den Hofgartner Hermann Sello als dreigeschossiges Dienstgebaude im italienischen Landhausstil umgestaltete Wegen des Baus der Jubilaumsterrasse unterhalb des Orangerieschlosses liess Wilhelm II das Haus 1911 auf die Westseite der Villa der Witwe Persius versetzen und durch den Architekten Albert Geyer in veranderter Form wieder aufbauen Seinen Namen erhielt das Gebaude durch den spateren Bewohner und Leiter des Terrassenreviers von Sanssouci den von 1929 bis 1945 amtierenden Gartendirektor Paul Kache Die im Botanischen Garten stehende Villa wird von der Universitat Potsdam als Institutionsgebaude genutzt nbsp Villa Kache Maulbeerallee 2 mit Kesselhaus Wirtschafts und Nebengebauden Lage Bestandteile der einstigen Hofgartnerei Wohnhaus mit Stall sowie Wagenremise Maulbeerallee 3 Kesselhaus Wirtschafts und Nebengebaude der einstigen Hofgartnerei heute Teil des Botanischen Gartens sowie Wirtschaftsbauten der Gartnerei ostlich der Jubilaumsterrasse Die 1817 mit dem Terrassenrevier Weinbergterrassen unterhalb des Schlosses Sanssouci vereinigte Hofgartnerei baute Hofgartner Hermann Sello ab 1840 zu einer grossen Gartnerei aus Durch den Bau der Jubilaumsterrasse unterhalb des Orangerieschlosses und der Anlage des Sizilianischen Gartens westlich der Neuen Kammern verkleinerte sich die Nutzflache jedoch wieder Die wegen der Umnutzung abgerissenen Gewachshauser wurden Anfang des 20 Jahrhunderts durch Neubauten ersetzt Hinzu kamen das 1912 errichtete Kesselhaus und Wirtschaftsgebaude Umbauten 1916 Das zweigeschossige verputzte Wohnhaus Maulbeerallee 3 westlich des Botanischen Gartens und die daran anschliessende eineinhalbgeschossige Remise entstanden 1916 nach Planen des Koniglichen Hofbauamts Umbau 1925 Das als Wirtschaftshof genutzte Areal ostlich der Jubilaumsterrasse Parkrevier III war ebenfalls Teil der ehemaligen Hofgartnerei Vorlage Bilderwunsch code C 52 403374 13 025532 D Bestandteile der einstigen Hofgartnerei Wohnhaus mit Stall sowie Wagenremise Maulbeerallee 3 Kesselhaus Wirtschafts und Nebengebaude der einstigen Hofgartnerei heute Teil des Botanischen Gartens sowie Wirtschaftsbauten der Gartnerei ostlich der Jubilaumsterrasse BW nbsp Lage Drachenhaus Wohnhaus des Weinmeisters und Wirtschaftsgebaude Maulbeerallee 4 Das ursprunglich fur den Winzer des angrenzenden Weinbergs geplante Wohnhaus entstand zwischen 1770 und 1772 nach dem Entwurf von Carl von Gontard Das im Stil einer Pagode errichtete viergeschossige Gebaude ruht auf einem oktogonalen Grundriss Den im Erdgeschoss konkav geschwungenen Wanden folgt das konkav geschwungene Dach dessen Spitzen die sechzehn namengebenden Drachenfiguren schmucken Uber dem Dach erheben sich drei offene sich nach oben verjungende Geschosse In den Jahren 1814 und 1827 wurde das Drachenhaus durch Anbauten erweitert 1 Es wird seit der umfassenden Sanierung 1934 gastronomisch genutzt 2 nbsp Drachenhaus Wohnhaus des Weinmeisters und Wirtschaftsgebaude Maulbeerallee 4 Lage Belvedere auf dem Klausberg Das zwischen 1770 und 1772 errichtete Belvedere auf dem namengebenden Klausberg war das erste gemauerte Aussichtsgebaude in Potsdam und das letzte Bauwerk mit Beziehung zum Park Sanssouci das Friedrich II in Auftrag gab Der Baumeister Georg Christian Unger entwarf ein zweigeschossiges Gebaude nach antikem Vorbild das auf rundem Grundriss ruht und dem eine doppellaufige Freitreppe auf der Nordseite vorgelagert ist Nach der fast vollstandigen Zerstorung im April 1945 war es 2002 bis auf den Saal im Erdgeschoss wieder hergestellt nbsp Belvedere auf dem Klausberg Lage Koniglicher Weinberg am Klausberg Weinberganlage mit Treibmauern Treibhausern zwei Kesselhausern Lepere schen Quartieren sowie Einfriedung Die gartnerische Nutzung des Klausbergs begann 1769 als Friedrich II den Sudhang terrassieren und mit Reben und Obstbaumen bepflanzen liess Anschliessend anderte sich Jahrzehnte nichts Wesentliches 1862 erhielt Alexis Lepere d J von Wilhelm I die Genehmigung zum Bau einer nach ihm benannten Maueranlage Nachdem Leperes Kulturmethode nicht den gewunschten Erfolg brachte ordnete Wilhelm II ab 1895 den Bau von Treibhausern Heizungsanlagen und eine neue Umfassungsmauer an Nach Beschadigung der Anlage Ende des Zweiten Weltkriegs und der anschliessenden Demontage der Treibhauser verwahrloste die Klausberganlage In den 1990er Jahren begannen erste Aufraum und Sanierungsarbeiten die schrittweise fortgefuhrt werden nbsp Weinberganlage mit Treibmauern Treibhausern zwei Kesselhausern Lepere schen Quartieren sowie Einfriedung Lage Freundschaftstempel Den Freundschaftstempel im westlichen Teil des Parks Sanssouci liess Friedrich II zwischen 1768 und 1770 zum Andenken an seine 1758 verstorbene Schwester die Markgrafin Wilhelmine von Bayreuth errichten Carl von Gontard schuf einen offenen Rundtempel mit der uberlebensgrossen Sitzstatue der Markgrafin die in der Bildhauerwerkstatt der Bruder Rantz gefertigt wurde Medaillons an den acht paarweise angeordneten Saulen zeigen Freundschaftspaare aus der Antike nbsp Freundschaftstempel Lage Antikentempel Als Pendant zum Freundschaftstempel entwarf Carl von Gontard den geschlossenen auf rundem Grundriss ruhenden Antikentempel In dem 1768 69 errichteten als Museumsbau konzipierten Pavillon bewahrte Friedrich II Kunstgegenstande aus der Antike auf In einem Annex war seine Munz und Gemmensammlung untergebracht Auf Anordnung Friedrich Wilhelms III diente der Pavillon ab 1828 als Gedenkstatte fur die 1810 verstorbene und im Mausoleum im Schlosspark Charlottenburg beigesetzte Konigin Luise von Mecklenburg Strelitz Ab 1921 wurde der Antikentempel als Mausoleum genutzt in dem bis 1947 funf Mitglieder des Hauses Hohenzollern ihre letzte Ruhe fanden nbsp Antikentempel Lage Neues Palais mit Communs und Nebengebauden Am Neuen Palais 6 Mopke Kolonnade mit Triumphtor sowie Neuer Marstall mit Reithalle Am Neuen Palais 7 und Gebaude der Universitat Am Neuen Palais 5 nbsp Neues Palais mit Communs und Nebengebauden Am Neuen Palais 6 Mopke Kolonnade mit Triumphtor sowie Neuer Marstall mit Reithalle Am Neuen Palais 7 und Gebaude der Universitat Am Neuen Palais 5 Lage Hofgartner und Wachhaus Nordtorgebaude mit Kuhstall Alte Orangerie Am Neuen Palais 3 4 Das Nordtorgebaude nordlich der Communs des Neuen Palais wurde 1768 69 nach Planen des Baumeisters Carl von Gontard fur den Kastellan und den Hofgartner Heinrich Christian Eckstein 1719 1796 errichtet Es diente noch bis 1918 vorzugsweise Hofgartnern und Gartnergehilfen fur Wohnzwecke Durch Umnutzungen erfolgten spater einige Umbauten Die zweieinhalbgeschossige Dreiflugelanlage bildet einen Innenhof Auf der neunachsigen Ostseite offnet sich eine Loggia mit drei Rundbogen An den nordseitigen Gebaudeflugel grenzt nach Westen ein eingeschossiger Anbau dem die zweigeschossige ehemalige Orangerie folgt Nach Umbauarbeiten sollen in den Gebauden das Abraham Geiger Kolleg und das Institut fur Judische Theologie der Universitat Potsdam untergebracht werden Stand 2015 BW nbsp Lage Kastellans und Wachhaus Sudtorgebaude Am Neuen Palais 10 Das dreiflugelige Sudtorgebaude sudlich der Communs des Neuen Palais wurde 1768 69 von Gontard als baugleiches Pendant zum Nordtorgebaude errichtet und diente der Unterbringung des Wachpersonals Durch Umnutzungen erfolgten mehrfache Umbauten Unter anderem veranderte Franz Haeberlin das Gebaude 1884 85 als Dienstsitz fur den Kastellan und erweiterte die Dreiflugelanlage auf der Westseite durch einen Neubau Nach umfassenden Sanierungs und Umbaumassnahmen eroffnete die SPSG im Sudtorgebaude 2013 ein Besucherzentrum 3 nbsp Kastellans und Wachhaus Sudtorgebaude Am Neuen Palais 10 Lage Ehemalige Gartnerlehranstalt Am Neuen Palais 2 mit Wohnhaus Wirtschaftsgebauden und Gartenbereich mit Lepereschen Quartieren Nach Grundung der Koniglichen Landesbaumschule 1823 wurde fur dessen ersten Leiter Carl Friedrich Krausnick 1786 1859 1826 27 ein zweigeschossiges Dienstgebaude westlich des Parks Sanssouci errichtet Sein heutiges Aussehen als dreigeschossiger siebenachsiger Putzbau mit Satteldach erhielt das Haus durch den Umbau 1869 zum Internats und Schulgebaude fur die Eleven der Koniglichen Gartnerlehranstalt am Wildpark bei Potsdam Die Lehrlinge und Gartengehilfen bewohnten das sudwestlich vom Hauptgebaude errichtete eingeschossige Wirtschaftsgebaude aus roten Ziegeln In einem weiteren Nebengebaude befanden sich Stallungen Toiletten und Mullgruben Auf den ehemaligen Geholzanzuchtflachen der Baumschule liess Garteninspektor Wilhelm Lauche um 1870 einen Lehr und Mustergarten anlegen sowie Mauern nach dem Vorbild Leperes bauen 4 1903 wurde die Lehranstalt nach Berlin Dahlem verlegt nbsp Ehemalige Gartnerlehranstalt Am Neuen Palais 2 mit Wohnhaus Wirtschaftsgebauden und Gartenbereich mit Lepereschen Quartieren Lage Meierei Handtmannsches Haus Lennestrasse 32 und Kuhtor Auf der Stelle einer 1785 abgebrannten Muhle aus friderizianischer Zeit liess Friedrich Wilhelm II 1787 fur den Planteur Wilhelm Sello ein neues Haus erbauen das nach dessen Tod der Amtsnachfolger Carl Handtmann 1776 1852 bezog Das nordlich der Romischen Bader und westlich vom Kuhtor um 1830 stehende Handtmann sche Haus spater Meierei gestaltete Ludwig Persius 1833 34 im Stil eines italienischen Landhauses um Er fugte an das dreigeschossige sechsachsige Haupthaus Wirtschaftsbauten und lockerte den westseitigen Anbau durch einen uber zwei Stockwerke reichenden Torbogen und einen nur wenig hoheren Turmbau auf nbsp Meierei Handtmannsches Haus Lennestrasse 32 und Kuhtor Lage Parkgartnerei I mit einstigem Stallgebaude Wirtschaftsgebaude Remisen und Einfriedung westlich der Meierei Die auf dem Wirtschaftshof im Parkteil Charlottenhof stehenden Gebaude wurden in den 1870er Jahren errichtet und um 1900 umgebaut Die roten Ziegelbauten mit Satteldachern sind ein und zweigeschossig eine holzerne Remise eingeschossig BW nbsp Lage Romische Bader mit Gartnergehilfenhaus Grosser Laube Badehaus und Hofgartnerhaus sowie Teepavillon und Gartenanlage Geschwister Scholl Strasse 32a Die Romischen Bader entstanden zwischen 1829 und 1840 Nach Vorgaben Friedrich Wilhelms IV entwarf Karl Friedrich Schinkel eine Gebaudegruppe mit unterschiedlich grossen kubischen Baukorpern die er asymmetrisch anordnete Als Vorbild diente italienische Landhausarchitektur Die Ausfuhrung ubernahm Ludwig Persius Hermann Sello bezog das 1829 30 errichtete ein und zweigeschossige Hofgartnerhaus mit Sattel und Pultdach dem 1830 ein Turm angegliedert wurde Sello bewohnte einige Jahre das Erdgeschoss Das Obergeschoss nutzte Friedrich Wilhelm IV In einem der Gastezimmer logierte zeitweise Alexander von Humboldt Eine weinberankte Laube verbindet das Hofgartnerhaus mit dem 1832 erbauten zweigeschossigen Gartnergehilfenhaus mit Satteldach Das Obergeschoss beherbergte die Gartengehilfen im Erdgeschoss befand sich ein Stall Dem Gartengehilfenhaus folgt nach Osten das ab 1835 begonnene namengebende Gebaude Romische Bader Die Ausstattung die sich bis 1878 hinzog hat mit einer romischen Therme jedoch nicht viel gemeinsam Die Raumstruktur ist lediglich einer antiken Villa nachempfunden Der sudlich des Hofgartnerhauses stehende tempelartige Pavillon in der Form eines griechischen Prostylos diente ehemals kurzzeitig als Billardsaal und war mit Mobeln nach Schinkels Entwurf ausgestattet Im 1834 35 angelegten Gedachtnisgarten auf der Ostseite des Pavillons stehen in je einer Adikula die Busten von Friedrich Wilhelm III und dessen Gemahlin Luise nbsp Romische Bader mit Gartnergehilfenhaus Grosser Laube Badehaus und Hofgartnerhaus sowie Teepavillon und Gartenanlage Geschwister Scholl Strasse 32a Lage Schloss Charlottenhof mit Terrassenanlage Geschwister Scholl Strasse 34a Das nach der ehemaligen Besitzerin Maria Charlotte von Gentzkow benannte Gebaude entstand durch den 1826 ausgefuhrten Umbau eines Wohnhauses aus dem 18 Jahrhundert Der Vorgangerbau war eingeschossig mit hohem Souterrain neunachsig mit je einem Risalit an der Ost und Westfassade sowie Kruppelwalmdach Nach Vorgaben des Kronprinzen Friedrich Wilhelm entwarf Karl Friedrich Schinkel ein Gebaude im klassizistischen Stil Die Bauleitung ubernahm Ludwig Persius Die Bausubstanz blieb aus Kostengrunden weitgehend erhalten Das Hauptgeschoss wurde geringfugig erhoht die Risalite in der Tiefe erweitert die Ostseite als Portikus mit Wandmalereien gestaltet und die Westseite als Portal mit flankierenden Steinbanken Ein halbrunder Erker lockert die Nordseite auf Eine umlaufende Attika verdeckt die flachen Dacher Die von Schinkel entworfene Innenraumgestaltung zog sich bis 1829 hin Auf dem Niveau des Hauptgeschosses wurde ab 1826 die Terrasse angelegt Den Mittelpunkt bildet eine Schalenfontane mit nach Westen und Osten laufenden Wasserrinnen die in halbrunde Bassins fuhren Eine weinberankte Pergola begrenzt die Terrasse auf der Sudseite und eine Exedra halbrunde Bank die Ostseite Figuren aus der antiken Mythologie schmucken die Anlage Die von Christian Friedrich Tieck geschaffene Buste der Kronprinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern bekront eine hohe Saule in einem tiefer liegenden Wasserbecken auf der Nordseite nbsp Schloss Charlottenhof mit Terrassenanlage Geschwister Scholl Strasse 34a Lage Wohnhaus und Wirtschaftsgebaude am Parkeingang Charlottenhof Geschwister Scholl Strasse 34 Fur das um 1877 erbaute Wohnhaus im Grunderzeitstil unterzeichnete der Potsdamer Zimmermeister W Franck die Bauplane Sein heutiges Aussehen erhielt das Gebaude bei einem 1927 durchgefuhrten Umbau 5 Der funfachsige Putzbau ist dreigeschossig mit Mezzanin und Satteldach Zum Wohnhaus gehort ein ebenfalls 1877 erbautes zweigeschossiges Wirtschaftsgebaude aus unverputztem Ziegelmauerwerk mit Flachdach BW nbsp Lage Wohnhaus am Parkeingang Charlottenhof Geschwister Scholl Strasse 35 Das 1825 errichtete Wohnhaus am Parkeingang sudlich des Schlosses Charlottenhof wurde von Friedrich Wilhelm IV 1841 erworben und 1846 von Ludwig Ferdinand Hesse umgebaut An das parallel zur Strasse stehende zweigeschossige Wohnhaus mit Souterrain fugte Hesse eingeschossige mit Souterrain unterschiedlich hohe Anbauten und schuf einen L formigen Baukorper Das glatt verputzte Gebaude erhielt im Souterrain einen Quaderputz Am turmartig wirkenden Gebaudeteil an der Sudostecke mit Souterrain Hochparterre Mezzanin und Zeltdach schmucken Adikula zwei hohe Fenster 1915 wurde auf der Ostseite des Gebaudes ein Holzbalkon durch einen massiven Balkon ersetzt 6 BW nbsp Lage Fasanerie Geschwister Scholl Strasse 36 Das fur den Fasanenmeister und dessen Gehilfen 1842 bis 1844 im italienisierenden Stil errichtete Wohnhaus mit ehemals flankierenden Zwingern fur die Fasanenzucht Stallungen und Wirtschaftsraumen entwarf Ludwig Persius Die unterschiedlich hoch gestaffelten Baukorper die sich um einen funfgeschossigen Turm gruppieren sind ein zwei und dreigeschossig mit flachen Satteldachern und Flachdachern Dem Wohngebaude ist auf der Sudseite eine Loggia mit Doppelbogen vorgelagert und auf der Westseite ein Altan Die in Ost West Richtung angelegten Gebaude verbanden Pergolen Bogendurchgange und eine doppelte Dreierarkade Ein 1857 auf der Westseite im neugotischen Stil errichtetes Fasanenhaus wurde um 1950 abgerissen Ab 1890 nutzte der Chef des Hofjagdamtes unter Wilhelm II Oberjagermeister vom Dienst Heinrich von Heintze Weissenrode 1834 1918 7 die Fasanerie als Dienstwohnung Durch den Ausbau der leichten Verbindungsstucke zwischen den Gebauden entstanden massive Wohn und Wirtschaftsraume Die Fasanenzucht wurde nach dem Ende der Monarchie aufgegeben und das Gelande dem Parkbereich Charlottenhof zugeordnet 1920 erwarb das Verlegerehepaar Irmgard und Gustav Kiepenheuer den Gebaudekomplex Ab 1931 mietete der Dirigent Wilhelm Furtwangler drei Raume von der inzwischen geschiedenen Irmgard Kiepenheuer 1887 1971 8 Weitere Bewohner nach 1945 waren unter anderem der Generaldirektor der Staatlichen Schlosser und Garten Potsdam Sanssouci Willy Kurth und der Padagoge Lothar Klingberg 9 Die Wohnungen sind an Angestellte der SPSG vermietet nbsp Fasanerie Geschwister Scholl Strasse 36 Lage Gebaudekomplex Friedenskirche Am Grunen Gitter 2 mit Friedenskirche Saulenhalle und Exedra sowie Friedensteich Kreuzgang mit Heilsbronner Portal und Kaiser Friedrich Mausoleum Die Friedenskirche wurde zwischen 1844 und 1848 im Osten des Parks Sanssouci am Rand des von Peter Joseph Lenne angelegten Friedensteichs errichtet Als Vorbild diente die Basilika San Clemente in Rom jedoch vor deren barocker Uberformung Im Auftrag Friedrich Wilhelms IV fertigte Ludwig Persius die Entwurfe Die Bauleitung ubernahmen Ferdinand von Arnim und Ludwig Ferdinand Hesse Persius entwarf ein dreischiffiges Kirchengebaude mit Apsiden auf der Ostseite Das Mittelschiff deckt ein flaches Satteldach die Seitenschiffe flache Pultdacher Die Wandflachen erhielten einen Quaderputz Der zwischen 1848 und 1850 errichtete fast 42 Meter hohe Glockenturm wurde dem Campanile von Santa Maria in Cosmedin nachempfunden Auf der Westseite umschliesst ein Saulengang den 1846 47 angelegten Innenhof das Atrium Daran grenzt im Norden das 1888 bis 1890 errichtete Kaiser Friedrich Mausoleum nach dem Entwurf von Julius Carl Raschdorff Fur diese Begrabniskapelle nahm Raschdorff die Bauformen der Rotunde in der Jerusalemer Grabeskirche auf Der vom Narthex nach Norden zur Christuspforte fuhrende Saulengang mit 18 korinthischen Sandsteinsaulen und einer in den Friedensteich hineinragenden Exedra stammt wie die Pforte von Hesse An das Atrium grenzt im Suden der von Friedrich August Stuler sowie Hesse entworfene und 1852 bis 1854 errichtete Kreuzgang mit 53 korinthischen Terrakottasaulen aus der Potsdamer Tonwarenfabrik Wilhelm Koch 1815 1889 Einem Camposanto nachempfunden umgibt der Kreuzgang einen rechteckigen Garten An der Nordwestecke wurde 1863 die aus der Tonwarenfabrik Tobias Feilner stammende Terrakotta Kopie des romanischen Heilsbronner Portals angebracht nbsp Gebaudekomplex Friedenskirche Am Grunen Gitter 2 mit Friedenskirche Saulenhalle und Exedra sowie Friedensteich Kreuzgang mit Heilsbronner Portal und Kaiser Friedrich Mausoleum Lage Gebaudekomplex Schloss Marly mit Kavalierhaus Schloss Marly Am grunen Gitter 2 und Saulenhof Pfarr und Schulhaus einschliesslich Einfriedung Pfortnerhaus Am Grunen Gitter 3 und Parkeingang Grunes Gitter sowie Pergolamauer und Exedra Die Entwurfe fur das an den Gebaudekomplex der Friedenskirche grenzende Bauensemble stammen weitgehend von Ludwig Ferdinand Hesse teilweise unter Mitwirkung von Friedrich August Stuler und Ferdinand von Arnim Das an die Sudseite des Glockenturms stossende Kavalierhaus Schloss Marly diente als Gastehaus Es wurde zwischen 1852 und 1854 mit dem Kreuzgang gebaut siehe Gebaudekomplex Friedenskirche und bildet dessen ostseitige Ruckwand Das langgestreckte Gebaude ist ein zweigeschossiger neunachsiger Putzbau mit flachem Satteldach Die sudseitige Ruckwand des Kreuzgangs bildet das Pfarrhaus mit Turmbau Daran stossen im Westen das Schulhaus und im Osten das Pfortnerhaus Die zwischen 1849 und 1851 ahnlich einer Dreiflugelanlage ausgerichteten Putzbauten sind zwei und dreigeschossig mit sehr flachen Walm Zelt und Satteldachern Die Sudseite des Pfortnerhauses schmucken ein gekuppeltes Fenster Drillingsfenster und eine Loggia Als Eingang in den Park Sanssouci entwarf Hesse das von Nord nach Sud ausgerichtete Grune Gitter und eine von West nach Ost fuhrende Pergolamauer die sich in der Mitte durch das Saulentor offnet Das zum Friedensgarten fuhrende Tor wurde als hohe Pergola mit sechs ionischen Saulen gestaltet flankiert von einer Exedra auf der Ostseite und einer niedrigen Rundbogenpforte auf der Westseite Die Nischenfiguren beiderseits dieser Pforte zeigen einen Knaben mit Bibel und ein betendes Madchen nach den Modellen von Christian Daniel Rauch Bronzenachgusse von 1993 nbsp Gebaudekomplex Schloss Marly mit Kavalierhaus Schloss Marly Am grunen Gitter 2 und Saulenhof Pfarr und Schulhaus einschliesslich Einfriedung Pfortnerhaus Am Grunen Gitter 3 und Parkeingang Grunes Gitter sowie Pergolamauer und Exedra Lage Kusterhaus Am Grunen Gitter 1 Sudlich des Grunen Gitters entstand 1879 das Kusterhaus als Pendant zum gegenuberliegenden Pfortnerhaus Reinhold Persius entwarf einen zwei und dreigeschossigen Putzbau im italienisierenden Stil mit einem eingeschossigen Anbau der sich nach Norden durch eine Loggia offnet Wie am Pfortnerhaus schmuckt ein gekuppeltes Fenster Drillingsfenster die Nordseite des dreigeschossigen Gebaudeteils BW nbsp Lage Wohnhaus Ananashaus sowie Heizhaus Reste der Gewachshauser der einstigen Ananastreiberei Pergola mit uberdachtem Teeplatz Am Grunen Gitter 4 Das Ananashaus im Sudosten des Parks Sanssouci sudlich der Allee Am Grunen Gitter wurde 1787 88 als Dienstgebaude fur den Hofgartner der Ananastreiberei Johann Conrad Pleymer auch Pleymert Pluymer 1747 1817 errichtet Umbau 1911 Das schlicht gestaltete Wohnhaus ist zweigeschossig achtachsig mit Walmgauben auf dem Kruppelwalmdach Auf der Westseite schliesst sich ein langgestrecktes Wirtschaftsgebaude an nbsp Wohnhaus Ananashaus sowie Heizhaus Reste der Gewachshauser der einstigen Ananastreiberei Pergola mit uberdachtem Teeplatz Am Grunen Gitter 4 Lage Villa Illaire und Gehilfenhaus sowie Pavillon Am Grunen Gitter 5 6 Friedrich Wilhelm IV liess das 1789 fur Hofgartner Carl Sello erbaute und auch von dessen Amtsnachfolger Joachim Heinrich Voss bewohnte Gartnerhaus zwischen 1844 und 1846 fur den geheimen Kabinettsrat Ernst Emil Illaire 1797 1866 umbauen Ludwig Persius entwarf ein Gebaude im italienischen Villenstil Die Leitung der Umbauarbeiten ubernahmen Ferdinand von Arnim und Moritz Gottgetreu Aus dem ehemals eingeschossigen Haus mit rechteckigem Grundriss entstand ein zweistockiger Putzbau mit Mezzanin und Flachdach Auf einem gemeinsamen Sockelgeschoss ruhen unterschiedliche Gebaudeteile Eine Pergolamauer verbindet das Haupthaus mit dem westlich stehenden zweigeschossigen Gehilfenhaus mit Satteldach Die Entwurfe von Persius fur das ostseitige Stibadium anderte Ludwig Ferdinand Hesse 1851 Der tempelartige Pavillon erhielt auf der Gartenseite im Norden einen Balkon den eine Adikula betont und auf der Strassenseite im Suden eine Loggia mit vier korinthischen Saulen zwischen denen Hesse Brustungsfelder aus Terrakotta einfugte nbsp Villa Illaire und Gehilfenhaus sowie Pavillon Am Grunen Gitter 5 6 Lage Villa Liegnitz mit Wirtschaftsflugel Pergola Gartenanlage mit Stibadium sowie Wohnhaus und Wirtschaftsgebaude Lennestrasse 7a Friedrich Wilhelm IV liess das ehemalige Gartenhaus des verstorbenen Geheimen Kammerers Carl Timm 1761 1839 1840 41 als Witwenwohnsitz fur Auguste Furstin zu Liegnitz umbauen Albert Dietrich Schadow stockte das eingeschossige Haus auf zwei Geschosse und den ostseitigen Gebaudeteil auf drei Geschosse auf An die Ostseite fugte er einen Altan an die Westseite eine uberdachte Veranda und gestaltete die Nordseite mit einem Standerker Peter Joseph Lenne entwarf einen landschaftlichen Garten mit italienisierenden Motiven den Gerhard Koeber 1809 1852 ausfuhrte Am nordwestlichen Grundstucksrand errichtete Friedrich August Stuler ein Stibadium 1877 78 wurde das Gebaude fur Charlotte von Preussen und Bernhard von Sachsen Meiningen modernisiert Reinhold Persius fugte an die Westseite einen Wintergarten und verband die Villa mit dem sudlich vom Haupthaus stehenden Wirtschaftsgebaude Nach dem Entwurf von Franz Haeberlin entstanden an der Lennestrasse weitere Wohn und Wirtschaftsgebaude Den Garten gestaltete Emil Sello in strengen geometrischen Formen Die Ausfuhrung ubernahm Eduard Nietner 1907 bezog Eitel Friedrich von Preussen die Villa 1907 08 erfolgten fur August Wilhelm von Preussen der das Haus von 1908 bis 1945 bewohnte Umbauten durch Hofbaurat Otto Wittig 1859 1942 der 1911 auch das zweigeschossige funfachsige Wohnhaus in der Lennestrasse entwarf und die von Haeberlin errichteten Wirtschaftsgebaude erweiterte Nach 1945 beherbergte das Gebaude Wohnungen sowie ein Kinderheim der Sowjetarmee und ab 1951 das Zoologische Institut der Brandenburgischen Landeshochschule Potsdam spater Universitat Potsdam Seit 2005 Nutzung durch die SPSG nbsp Villa Liegnitz mit Wirtschaftsflugel Pergola Gartenanlage mit Stibadium sowie Wohnhaus und Wirtschaftsgebaude Lennestrasse 7a Lage Gartendirektionshaus Am Grunen Gitter 7 Im Auftrag Friedrichs II errichtete Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1752 sudlich des Schlosses Sanssouci zwei symmetrische Hauser im Westen das Gartenkassenhaus im Osten das Gartendirektionshaus In den eingeschossigen neunachsigen Gebauden mit Mezzanin waren je zwei Wohnungen fur Gartner eingerichtet Das ostseitige bewohnten anfanglich die Hofgartner Johann Samuel Sello und nach dem Tod eines Kammerhusaren ab 1775 Friedrich Zacharias Saltzmann mit ihren Familien Ab 1791 bezog es Gartendirektor Johann Gottlob Schulze ebenso die Amtsnachfolger das seit der Zeit Schulzes Gartendirektionshaus oder Gartendirektionsgebaude genannt wird Wilhelm II liess das Gebaude durch einen Anbau auf der Sudseite erweitern Nach 1945 wurden durch Umbauten zahlreiche kleine Buroraume und Wohnungen geschaffen 10 Das Gartendirektionshaus wird von der SPSG genutzt nbsp Gartendirektionshaus Am Grunen Gitter 7 Lage Gartenkassenhaus Am Grunen Gitter 8 Die ersten Bewohner des westlich vom Gartendirektionshaus liegenden eingeschossigen neunachsigen Gartenkassenhauses mit Mezzanin waren der Obergartner Philipp Friedrich Krutisch und der Pisanggartner Johann Georg Steiner mit ihren Familien Ihnen folgten verschiedene Hofbeamte 1799 zog in die sudliche Halfte des Hauses der Gartenkassenrendant Steinberg und 1806 sein Amtsnachfolger Friedrich Christian Dohme Seit der Zeit Steinbergs heisst das Gebaude Gartenkassenhaus Spatere Umbauten veranderten das Innere 10 Die Buroraume im Gartenkassenhaus werden von der SPSG genutzt nbsp Gartenkassenhaus Am Grunen Gitter 8 Lage Gartnerwohnhaus Gehilfenwohnhaus Stallgebaude Am Grunen Gitter 9 Das Mitte des 18 Jahrhunderts errichtete Wohnhaus westlich des Gartenkassenhauses stand zur Bauzeit an der Sudgrenze ausserhalb des Parks Sanssouci Der schlichte eingeschossige Putzbau mit Walmdach war um 1760 Eigentum des Gartners Johann Heinrich Krutisch nach 1713 1766 11 der unter seinem alteren Bruder Philipp Friedrich Krutisch in der Melonerie Treiberei arbeitete Das langgestreckte eingeschossige Gehilfenwohnhaus mit Walmdach sudostlich des Gartnerwohnhauses entstand 1799 12 auf der Stelle eines 1761 erbauten und im Laufe der 1760er Jahre mehrfach bis auf 42 Meter erweiterten Pisanghauses das gleichzeitig zur Kultivierung von Melonenbaumen diente 13 Die Raumlichkeiten auf der Nordseite wurden um 1840 zu Wohnungen umgebaut nbsp Gartnerwohnhaus Gehilfenwohnhaus Stallgebaude Am Grunen Gitter 9 Lage Hofgartnerhaus Villa Eulenburg mit Einfriedung Am Grunen Gitter 10 Die Villa Eulenburg ist das letzte fur einen Hofgartner erbaute Wohnhaus im Park Sanssouci Nach Planen des Koniglichen Hofbauamts wurde 1915 16 im sudostlichen Parkbereich ein zweigeschossiger funfachsiger Putzbau mit Walmdach errichtet den der Hofgartner des Meloneriereviers Treiberei Otto Meermann 1863 1957 bezog Das Gebaude ist vermutlich nach dem Grafen Eulenburg benannt 14 nbsp Hofgartnerhaus Villa Eulenburg mit Einfriedung Am Grunen Gitter 10 Lage Winzerhaus und Winzerberg Einfriedung mit Pergola Exedren und Triumphtor Gregor Mendel Strasse 25a Die Gestaltung der Anlage erfolgte im Zuge des geplanten aber nur in Teilen ausgefuhrten Hohenstrassenprojekts Das im italienisierenden Stil mit antikisierenden Elementen errichtete Winzer oder Gartnerhaus entstand 1849 durch den Umbau eines eingeschossigen Winzerhauses aus der Zeit Friedrichs II Nach Vorgaben Friedrich Wilhelms IV fertigte Ludwig Ferdinand Hesse die Entwurfe fur eine Turmvilla mit gestaffelten Baukorpern An das aufgestockte Wohnhaus fugte er im Nordosten einen Belvedere Turm im Suden einen von Karyatiden getragenen Altan Pergolen und eine den Hang hinabfuhrende Freitreppe Westlich des Hauses kam 1853 eine lange Weinlaube hinzu Ebenso wurde der terrassierte Weinberg aus friderizianischer Zeit durch Pergolen und eine Nischenmauer mit vorgelagerter doppellaufiger Freitreppe die ein Tondo mit Bacchuskopf schmuckt von Peter Joseph Lenne im italienisierenden Stil umgestaltet Das von Friedrich August Stuler und Hesse 1850 51 entworfene Triumphtor am Fuss des Winzerbergs mit Terrakottareliefs von Tobias Feilner und Ernst March wird von halbrunden Steinbanken Exedren und Pergolamauern flankiert nbsp Winzerhaus und Winzerberg Einfriedung mit Pergola Exedren und Triumphtor Gregor Mendel Strasse 25a Lage Lordmarschallhaus Hofmarschall Keith Haus mit Seitenflugeln Einfriedungsmauer und Garten Lennestrasse 9 Das dreiflugelige Landhaus entwarf Heinrich Ludwig Manger fur den Vertrauten Friedrichs II den schottischen Adeligen Lordmarschall George Keith Der zwischen 1764 und 1766 errichtete eingeschossige Putzbau mit Souterrain und zweigeschossigem Mittelteil ist auf der Nordseite Gartenseite elfachsig und auf der Sudseite Strassenseite siebenachsig gestaltet An das Hauptgebaude schliessen eingeschossige Seitenflugel in denen ehemals Stallungen Remisen und Bedienstetenwohnungen untergebracht waren Das Grundstuck ist zur Strassenseite mit einer verputzten Mauer eingefriedet Nach dem Tod des Lordmarschalls 1778 ging das Wohnhaus in das Eigentum Friedrichs II uber Nach Instandsetzungsarbeiten 1786 87 bewohnten es Mitglieder des Konigshauses unter anderem Grafin von Ingenheim und hohere Hofbeamte nbsp Lordmarschallhaus Hofmarschall Keith Haus mit Seitenflugeln Einfriedungsmauer und Garten Lennestrasse 9 Lage Wohngebaude Schirrhofmeisterhaus und zwei Wirtschaftsgebaude Lennestrasse 10 Am Sudrand des ehemaligen Meloneriereviers wurde 1890 91 fur den Schirrmeister in Sanssouci ein zweigeschossiges Wohnhaus mit Untergeschoss aus roten Ziegeln errichtet Den Entwurf lieferte Hofbaurat Edmund Bohne Zwei den Schirrhof im Norden und Westen begrenzende zweigeschossige Wirtschaftsgebaude von 1885 entwarf Reinhold Persius in Ziegelfachwerkbauweise BW nbsp Lage Wohnhaus mit zwei Wirtschaftsgebauden und Wirtschaftshof Lennestrasse 11 Ehemaliges Gartnerhaus aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts das an die Nordwestecke des Schirrhofs grenzt Der schlichte Putzbau ist eingeschossig siebenachsig mit Satteldach Ein eingeschossiges unverputztes Wirtschaftsgebaude hinter dem Haus stammt aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts BW nbsp Lage Wohnhaus mit Wirtschaftsgebaude und Garten Lennestrasse 26 Ehemaliges Gartnerhaus aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts sudostlich neben der Parkgartnerei am Kuhtor Der schlichte Putzbau ist eingeschossig siebenachsig mit Satteldach BW nbsp Lage Parkgartnerei Sanssouci mit Einfriedung Lennestrasse 28 30 Das Gelande der Parkgartnerei am Kuhtor wurde zum Teil 1903 erworben und 1926 auf 2 5 Hektar erweitert 15 In sechs grossen Gewachshausern Kastenanlagen und Mutterpflanzenquartieren werden Blumen und Grunpflanzen gezogen die im Park Sanssouci sowie in weiteren von der SPSG verwalteten Parkanlagen nach historischen Planen gepflanzt werden BW nbsp Lage Scheune Ribbeckstrasse 1 Die auf der Ostseite des Wohngebaudes stehende Scheune ist ein eingeschossiger Ziegelbau mit Satteldach BW nbsp 09156103 Lage Parkanlage Neuer Garten mit Marmorpalais und Schloss Cecilienhof sowie allen baulichen gartnerischen und technischen Anlagen Einfriedungen und Toranlagen Albrechtstor Cecilienhoftor Meiereitor Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten und unbefestigten Strassen und Wegen ausserdem Heiliger See sowie anderen Gewassern mit ihren historischen Uferlinien dazugehorigen Brucken und Ubergangen darin Die 102 5 Hektar grosse langgestreckte Parkanlage in der Nauener Vorstadt wird durch den Heiligen See den Hasengraben den Jungfernsee und die Strasse Am Neuen Garten begrenzt Auf dem Areal befanden sich bis Ende des 18 Jahrhunderts private Weinberge und Garten 1783 erwarb Friedrich Wilhelm II eines dieser Grundstucke am Ufer des Heiligen Sees dem zwischen 1787 und 1793 weitere Grundstucksankaufe folgten Das schliesslich rund 74 Hektar umfassende Gelande gestaltete der Worlitzer Gartner Johann August Eyserbeck im Stil eines sentimentalen Landschaftsparks mit kleinraumigen relativ abgeschlossenen Gartenbereichen Friedrich Wilhelm II der dem Orden der Gold und Rosenkreuzer angehorte liess darin Park und Staffagebauten mit mystischen Bezugen errichten Die bereits vorhandenen Wohnhauser nach ihrer Fassadenfarbe Weisses Rotes Grunes Graues und Braunes Haus genannt wurden mit einbezogen Ab 1816 gestaltete Peter Joseph Lenne die kleinteilige Parkanlage im Stil eines englischen Landschaftsgartens um Er anderte die Wegefuhrung schuf grosse Wiesenraume und weite Sichtachsen in die Umgebung ubernahm aber auch einige Parkstrukturen der vorherigen Anlage Weitere Grundstucksankaufe folgten Zwischen 1913 und 1917 wurde im Norden des Parks Schloss Cecilienhof errichtet Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die Sowjetarmee den Neuen Garten als Kultur und Freizeitpark Durch den Einbau von Spielplatzen einer Freilichtbuhne einer Radrennbahn und dem Haus der Jungen Pioniere erfolgten massive Eingriffe in die Parkstruktur Nach Ubergabe der Liegenschaft 1953 an die Staatlichen Schlosser und Garten Potsdam Sanssouci wurden die Einbauten wieder entfernt Lediglich das Haus der Jungen Pioniere blieb erhalten seit 1990 Treffpunkt Freizeit Am Neuen Garten 64 1994 aus dem Park herausgelost Im Zuge des Berliner Mauerbaus wurden ab 1963 im nordlichen Parkbereich entlang des Jungfernsees circa 13 Hektar fur die Grenzbefestigung abgetrennt und vollig zerstort Nach der Wiedervereinigung und der Beseitigung der Grenzanlagen erfolgten umfangreiche Restaurierungsarbeiten nbsp Parkanlage Neuer Garten mit Marmorpalais und Schloss Cecilienhof sowie allen baulichen gartnerischen und technischen Anlagen Einfriedungen und Toranlagen Albrechtstor Cecilienhoftor Meiereitor Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten und unbefestigten Strassen und Wegen ausserdem Heiliger See sowie anderen Gewassern mit ihren historischen Uferlinien dazugehorigen Brucken und Ubergangen darin Lage Marmorpalais mit Uferterrasse Treppenanlagen Tempelruine Schlosskuche und Obelisk 1787 1793 liess Friedrich Wilhelm II das Marmorpalais nach Planen der Architekten Carl von Gontard und Carl Gotthard Langhans im Stil des Fruhklassizismus errichten nbsp Marmorpalais mit Uferterrasse Treppenanlagen Tempelruine Schlosskuche und Obelisk Lage Gotische Bibliothek Die Gotische Bibliothek an der Sudspitze des Heiligen Sees entstand zwischen 1792 und 1794 nach dem Entwurf von Carl Gotthard Langhans Das Gebaude diente Friedrich Wilhelm II als Privatbibliothek und Aussichtsturm Der mit gotischen Stilelementen gestaltete Gartenpavillon ist zweigeschossig Den oktogonalen Kernbau umgibt im Erdgeschoss ein auf quadratischem Grundriss ruhender Arkadengang Eine Wendeltreppe fuhrt auf das Arkadendach mit umlaufender Aussichtsterrasse und in das Obergeschoss Die spitzbogigen Fensterturen und Arkadenoffnungen sind mit Masswerk ornamental gestaltet Der direkt am Ufer stehende Pavillon wurde Ende des Zweiten Weltkriegs schwer beschadigt und verfiel im Laufe der Jahrzehnte Zwischen 1995 und 1997 erfolgten Sicherungsarbeiten am Fundament Der ruinose Pavillon wurde zuvor abgetragen und grosstenteils mit den noch vorhandenen Originalsteinen bis 1998 wieder aufgebaut nbsp Gotische Bibliothek Lage Orangerie Sudwestlich des Marmorpalais entstand nach dem Entwurf von Carl Gotthard Langhans zwischen 1791 und 1793 die Orangerie mit einem Fest und Konzertsaal Palmensaal im Mittelteil Als Vorbild diente das 1770 bis 1773 errichtete Hotel de Mlle Guimard Marie Madeleine Guimard des Architekten Claude Nicolas Ledoux in der 9 rue de la Chaussee d Antin Paris zerstort 16 Das 24 achsige Gebaude ist eingeschossig mit Walmdach Die bodentiefen rundbogigen Sprossenfenster reichen fast bis zur Dachtraufe Die nach Westen und Osten an den Palmensaal grenzenden Pflanzenhallen des insgesamt rund 86 Meter langen Baus sind jeweils rund 25 Meter lang 6 Meter breit und 6 Meter hoch An die westliche Pflanzenhalle grenzt ausserdem ein 9 Meter langer Raum in dem kranke Pflanzen uberwintern 17 Die halbkreisformige von einer Halbkuppel uberwolbte Vorhalle auf der Ostseite ist agyptisierend gestaltet Zwei schwarze Nischenfiguren flankieren das Eingangsportal fur die Johann Gottfried Schadow die Darstellung Antinoos als Osiris aus der Hadriansvilla in Tivoli zum Vorbild nahm Ein auf vier toskanischen Saulen ruhender Epistyl wird von einer weiblichen Sphinx mit Nemes Kopftuch bekront Die Figur schuf der Bildhauer Johann Christoph Wohler 1748 1799 nach dem Entwurf von Schadow 18 Das Gebaude wurde bis 1945 als Orangerie genutzt Nach Beschlagnahme des Neuen Gartens durch die Sowjetarmee ging ein Grossteil des Pflanzenbestandes ein 1953 Ruckubertragung an die Staatlichen Schlosser und Garten Potsdam Sanssouci Die Verwaltung richtete in der ostlichen Pflanzenhalle Werkstatten und Buros der Abteilung Restaurierung ein und zog in der westlichen Pflanzenhalle ab 1966 einen gemischten Bestand von Kubelpflanzen auf Seit 1994 werden beide Pflanzenhallen mit den technischen Vorrichtungen von 1792 wieder als Orangerie genutzt 17 nbsp Orangerie Lage Portierhaus und Portale am Haupteingang Im Neuen Garten 1a Das Portierhaus mit je zwei flankierenden Torpavillons entstand 1789 90 nach dem Entwurf von Carl von Gontard 19 im hollandischen Stil Die Ausfuhrung ubernahm Andreas Ludwig Kruger Die Toranlage bildet den Haupteingang von der Strasse Am Neuen Garten in den Park und gehort baustilistisch zu den Gebauden des Hollandischen Etablissements Das aus unverputzten roten Ziegeln errichtete Portierhaus ist eingeschossig sechsachsig und mit Walmdach Die hochrechteckigen Sprossenfenster haben in der unteren Halfte holzerne Fensterladen Die ebenfalls aus roten unverputzten Ziegeln errichteten Torpavillons sind jeweils einachsig Mit Kupferblech gedeckte Hauben werden von Laternen bekront Schmiedeeiserne Gitter mit Toreinfahrten verbinden je zwei Pavillonbauten miteinander nbsp Portierhaus und Portale am Haupteingang Im Neuen Garten 1a Lage Hollandisches Etablissement mit vier Wohnhausern Kavalierhaus Damenhaus zwei Stallgebauden Remise und Reithalle sowie kronprinzlichem Boxenstall und Wagenhalle Im Neuen Garten 1 4 6 7 Die im hollandischen Stil errichteten Wohn und Wirtschaftsgebaude des Hollandischen Etablissements saumen die linke Seite der vom Haupteingang Am Neuen Garten zum Marmorpalais fuhrenden Allee Sie stehen mit der Schaufassade nach Sudosten zum Heiligen See gewandt Die von Carl von Gontard 19 entworfenen und von Andreas Ludwig Kruger 1789 90 ausgefuhrten roten Backsteinbauten waren fur Hofbedienstete und Mitglieder des Hofstaats bestimmt Die fur Hofbedienstete errichteten Wohnhauser Im Neuen Garten 1 4 sind eingeschossig mit ausgebauten Dachgeschossen Die giebelstandigen Schauseiten sind dreiachsig mit Treppen oder Glockengiebeln und Satteldachern Hochrechteckige Sprossenfenster haben in der unteren Halfte holzerne Fensterladen ausser Haus Nr 1 Zu den von Gontard entworfenen Wirtschaftsbauten Im Neuen Garten 6 gehoren zwei langgestreckte Pferdestalle mit vierachsiger Front und getreppten Doppelgiebeln die eine dreiachsige Remise mit Walmdach und Treppengiebel flankieren Fur Kronprinz Wilhelm der das Marmorpalais von 1904 bis 1917 bewohnte 20 liess das Potsdamer Hofbauamt zwischen 1906 und 1909 weitere Gebaude mit Giebeln im hollandischen Stil errichten Das Bauensemble wurde durch eine eingeschossige an der Schauseite dreiachsige Reithalle mit Satteldach erganzt Daran grenzt im Nordwesten ein zweigeschossiger dreiachsiger Boxenstall und nordwestlich der Remise eingeschossige Wagenhallen mit Flach und Satteldachern die ein eingeschossiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss Treppengiebel und Satteldach flankieren Einige schlichte Anbauten kamen nach 1945 hinzu Das eingeschossige Kavaliershaus Im Neuen Garten 7 auch Damenhaus steht traufstandig zur Hauptallee Das Wohnhaus ist neunachsig mit Satteldach Glockengiebel schmucken die Mittelrisalite der Langsseiten und die Giebelseiten Die hochrechteckigen Sprossenfenster im Erdgeschoss haben in der unteren Halfte holzerne Fensterladen nbsp Hollandisches Etablissement mit vier Wohnhausern Kavalierhaus Damenhaus zwei Stallgebauden Remise und Reithalle sowie kronprinzlichem Boxenstall und Wagenhalle Im Neuen Garten 1 4 6 7 Lage Schloss Cecilienhof mit Gartenanlagen Im Neuen Garten 11 nbsp Schloss Cecilienhof mit Gartenanlagen Im Neuen Garten 11 Lage Weisses Haus Im Neuen Garten 5 Das im sudlichen Gartenbereich stehende Weisse Haus war ursprunglich ein Winzerhaus Der im 18 Jahrhundert errichtete massive Putzbau ist ein und zweigeschossig Die Satteldacher sind mit Biberschwanz gedeckt Die Fenster des schlicht gehaltenen Wohnhauses verfugen uber holzerne Fensterladen nbsp Weisses Haus Im Neuen Garten 5 Lage Rotes Haus Im Neuen Garten 13 Das am Ufer des Heiligen Sees stehende Rote Haus wurde im 18 Jahrhundert als Winzerhaus errichtet Der verputzte Fachwerkbau ist eingeschossig mit Satteldach und Biberschwanzdeckung In der Mittelachse ragt eine Schleppgaube aus dem Dach heraus Das Dachgeschoss wurde fur Wohnzwecke teilweise ausgebaut An den Fensteroffnungen des siebenachsigen Hauses sind holzerne Rollladen angebracht Ein Anbau auf der Nordseite diente ehemals als Lager und Latrine 21 nbsp Rotes Haus Im Neuen Garten 13 Lage Grunes Haus mit Wirtschaftsgebaude Im Neuen Garten 12 Das im Norden des Neuen Gartens stehende Grune Haus ist das Grosste der sogenannten bunten Hauser In dem Wohnhaus lebte und arbeitete der Zierratenbildhauer Johann Melchior Kambly der das langgestreckte Gebaude 1756 in markischer Landbauweise errichten liess Der vierzehnachsige verputzte Ziegelbau ist zweigeschossig mit Kruppelwalmdach und Biberschwanzdeckung Das rundbogige Eingangstor mit Schlupftur liegt in der Mittelachse ebenso je ein Zwerchhaus beiderseits des Daches Auf der Nordseite steht ein Wirtschaftsgebaude Friedrich Wilhelm II erwarb 1787 das Haus mit Grundstuck liess es unverandert in die Gestaltung des Neuen Gartens einfugen und nutzte das Gebaude zur Unterbringung von Gasten 1816 bezog Peter Joseph Lenne im Grunen Haus seine erste Potsdamer Dienstwohnung Ein geplanter Umbau im italienischen Stil unter Friedrich Wilhelm IV fur den 1842 Ludwig Persius und 1845 Ludwig Ferdinand Hesse Entwurfe anfertigten wurde nicht ausgefuhrt 22 nbsp Grunes Haus mit Wirtschaftsgebaude Im Neuen Garten 12 Lage Graues Haus Im Neuen Garten 15 Von dem um 1825 errichteten Wohnhaus fur den Putenmeister der im Erdgeschoss und auf dem angrenzenden Freigelande Puten zuchtete ist nur noch wenig erhalten Ubrig geblieben ist ein vierachsiges eingeschossiges Gebaude mit Flachdach das mit dem umgebenden Grundstuck zur Lagerung von Baumaterialien genutzt wird nbsp Graues Haus Im Neuen Garten 15 Lage Schindelhaus Im Neuen Garten 14 Das um 1790 fur den Adjutanten zur Wohnnutzung erbaute Schindelhaus entwarf Andreas Ludwig Kruger Als Vorbild diente das Garde und Aufseherhaus im Steinfurter Bagno das Georges Louis Le Rouge in seinen Heften zur Gartenkunst veroffentlicht hatte Das siebenachsige Wohnhaus ist eingeschossig mit hohem Schieferdach das ursprunglich mit Schindeln gedeckt war Die zwei helmartigen Dachkonstruktionen mit kreisrunden Gauben werden durch eine im leichten Bogen herabgezogene Firstlinie verbunden aus deren Mitte ein Schornstein herausragt Die geschwungene Form des Daches wurde der ostasiatischen Baukunst entlehnt 23 Die Eingangstur die Fensteroffnungen und die Wandflachen werden durch rustizierte Rahmungen betont nbsp Schindelhaus Im Neuen Garten 14 Lage Braunes Haus Im Neuen Garten 1b Das sudostlich vom Haupteingang stehende Braune Haus ist ein im 18 Jahrhundert errichtetes Gartenhaus Der siebenachsige Putzbau ist eingeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss und Kruppelwalmdach nbsp Braunes Haus Im Neuen Garten 1b Lage Hofgartnerei mit Hofgartnerwohnhaus Nr 8 und Remise mit Kutscherwohnung Gehilfenwohnhaus und Stall Nr 9 Gewachshausern Haus 1 4 Heizhaus Im Neuen Garten 8 9 nbsp Hofgartnerei mit Hofgartnerwohnhaus Nr 8 und Remise mit Kutscherwohnung Gehilfenwohnhaus und Stall Nr 9 Gewachshausern Haus 1 4 Heizhaus Im Neuen Garten 8 9 Lage Eiskeller Pyramide Friedrich Wilhelm II liess 1791 92 nordlich des Marmorpalais einen Eiskeller in Form einer Pyramide bauen Als Vorbild diente den Baumeistern Carl Gotthard Langhans und Andreas Ludwig Kruger der Staffagebau im Park Desert de Retz den der Architekt Georges Louis Le Rouge 1785 in seinen Heften zur Gartenkunst publiziert hatte Die Pyramide im Neuen Garten erhebt sich auf einem hohen quadratischen Sockel von dem eine Tur in den funf Meter tiefen 2 m2 grossen Keller fuhrt Im Winter wurden Eisblocke aus dem Heiligen See geholt und dort zur Kuhlung der Lebensmittel eingelagert Die Schragseiten der Pyramide schmuckten drei konisch zulaufende Zeilen mit Hieroglyphen Bei Umbauarbeiten 1833 wurden die wenigen erhaltenen Schriftzeichen entfernt und in den Sockel eingefugt 24 nbsp Eiskeller Pyramide weitere Bilder Lage Grotte nbsp Grotte Lage Meierei und Pumpwerk Im Neuen Garten 10 nbsp Meierei und Pumpwerk Im Neuen Garten 10 Lage Schlosspolierhaus und Nebengebaude und Einfriedung Behlertstrasse 4a nbsp Schlosspolierhaus und Nebengebaude und Einfriedung Behlertstrasse 4a 09156954 Lage Parkanlage Pfingstberg mit allen baulichen und gartnerischen Anlagen den befestigten und unbefestigten Strassen und Wegen darin BW nbsp Lage Teil der Parkanlage der Villa Henckel BW nbsp Lage Belvedere mit Wasserbecken nbsp Belvedere mit Wasserbeckenweitere Bilder Lage Pomonatempel nbsp Pomonatempel Lage Winzerhaus Antentempel Grosse Weinmeisterstrasse BW nbsp Lage Villa Quandt Das ehemalige Privatwohnhaus entstanden um das Jahr 1800 durch einen unbekannten Architekten ist nach der Kriegsratin Ulrike Augusta von Quandt benannt Von 1833 bis 1835 befand sich die Villa in deren Eigentum Friedrich Wilhelm IV erwarb das Anwesen 1841 das in den 1860er Jahren in die landschaftliche Gestaltung des Pfingstbergs durch Peter Joseph Lenne mit einbezogen wurde Von 1914 bis 1945 bewohnte es Oskar von Preussen mit seiner Familie der das Gebaude um zwei seitliche Anbauten erweitern liess Von Mai 1945 bis 1993 nutzte der sowjetische Geheimdienst KGB die Villa die anschliessend in den Besitz der SPSG uberging Nach Abschluss umfangreicher Sanierungsarbeiten beherbergt die Villa Quandt seit 2007 das Theodor Fontane Archiv und das Brandenburgische Literaturburo Stand 2013 25 nbsp Villa Quandt Lage Mirbachwaldchen SPSG Das ungefahr 2 4 Hektar grosse Mirbachwaldchen ist ein 1862 von Peter Joseph Lenne parkartig gestaltetes Verbindungsstuck zwischen dem Pfingstberg und dem Neuen Garten Das schmale Rechteck wird im Westen von der Grossen Weinmeisterstrasse begrenzt im Suden von der Leistikowstrasse im Osten von der Strasse Am Neuen Garten und im Norden von einem Wohnblock sowie der in den 1930er Jahren errichteten sogenannten Estorff Siedlung Das Mirbachwaldchen wurde nach dem Oberhofmeister der Kaiserin Auguste Viktoria Ernst Freiherr von Mirbach benannt der eine Villa in der damaligen Albrechtstrasse seit 1950 Am Neuen Garten 25 bewohnte Nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmte der sowjetische Geheimdienst MGB spater KGB das Areal beidseitig der Grosse Weinmeisterstrasse bis zur Strasse Am Neuen Garten Militarstadtchen Nr 7 auch Russenstadtchen Im Mirbachwaldchen wurden die Baume und Straucher gerodet Boden verschoben und ein Sport und Festplatz angelegt Nach Ruckgabe des Areals 1994 liess die SPSG etwa 600 Quadratmeter befestigte Sporteinrichtungen sowie eine Strasse von etwa 870 Quadratmeter aus dem Mirbachwaldchen entfernen 26 und die fur die Offentlichkeit zugangliche Grunflache mit der Lenne schen Wegefuhrung ab 1996 rekonstruieren nbsp Mirbachwaldchen SPSG 09156104 Lage Schloss und Parkanlage Babelsberg mit allen baulichen gartnerischen und technischen Anlagen und Einfriedungen mit den Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten Wegen mit ihrer historischen Pflasterung und den unbefestigten Wegen mit den durch Banke und Sichten hervorgehobenen Aussichtspunkten mit Wasserlaufen und Seen Kindermannsee Grosser See schwarzes Meer mit ihren historischen Uferlinien den zugehorigen Brucken und Ubergangen sowie den landschaftlich gestalteten Uferzonen darin Schloss und Parkanlage Babelsberg nbsp Schloss und Parkanlage Babelsberg mit allen baulichen gartnerischen und technischen Anlagen und Einfriedungen mit den Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten Wegen mit ihrer historischen Pflasterung und den unbefestigten Wegen mit den durch Banke und Sichten hervorgehobenen Aussichtspunkten mit Wasserlaufen und Seen Kindermannsee Grosser See schwarzes Meer mit ihren historischen Uferlinien den zugehorigen Brucken und Ubergangen sowie den landschaftlich gestalteten Uferzonen darin Lage Schloss Babelsberg mit umlaufenden Terrassenanlagen und Michaelsdenkmal Park Babelsberg 10 nbsp Schloss Babelsberg mit umlaufenden Terrassenanlagen und Michaelsdenkmal Park Babelsberg 10 Lage Schlosskuche Park Babelsberg 11 nbsp Schlosskuche Park Babelsberg 11 Lage Maschinenhaus Park Babelsberg 12 nbsp Maschinenhaus Park Babelsberg 12 weitere Bilder Lage Marstall mit Wirtschaftshof Park Babelsberg 8 BW nbsp Lage Kleines Schloss Damenhaus Park Babelsberg 9 nbsp Kleines Schloss Damenhaus Park Babelsberg 9 Lage Matrosenhaus Park Babelsberg 7 nbsp Matrosenhaus Park Babelsberg 7 Lage Flatowturm Park Babelsberg 10 nbsp Flatowturm Park Babelsberg 10 weitere Bilder Lage Gartnerei mit Einfriedung darin Hofgartnerhaus Scheune Stall und Gewachshauser Leperesche Quartiere sowie Gartnergehilfenhaus mit Wirtschaftsgebauden Park Babelsberg 4 5 nbsp Gartnerei mit Einfriedung darin Hofgartnerhaus Scheune Stall und Gewachshauser Leperesche Quartiere sowie Gartnergehilfenhaus mit Wirtschaftsgebauden Park Babelsberg 4 5 Lage Kutscherhaus mit Nebengebaude Park Babelsberg 3 nbsp Kutscherhaus mit Nebengebaude Park Babelsberg 3 Lage Havelhaus mit Stallgebaude Park Babelsberg 1 nbsp Havelhaus mit Stallgebaude Park Babelsberg 1 Lage Siegessaule nbsp Siegessauleweitere Bilder Lage Gerichtslaube nbsp Gerichtslaubeweitere Bilder Lage Pfortnerhaus I Kastellanshaus mit Stallgebaude und Wachhauschen Park Babelsberg 13 nbsp Pfortnerhaus I Kastellanshaus mit Stallgebaude und Wachhauschen Park Babelsberg 13 Lage Pfortnerhaus II Nowawes mit Toranlage Park Babelsberg 6 nbsp Pfortnerhaus II Nowawes mit Toranlage Park Babelsberg 6 Lage Muhlentor mit den Grundmauern von Pfortnerhaus III nbsp Muhlentor mit den Grundmauern von Pfortnerhaus III09155805 Lage Hofmarschallhaus mit zugehoriger Gartenanlage SPSG Das von der SPSG genutzte ehemalige Hofmarschallhaus entstand um 1820 nach dem Entwurf eines unbekannten Baumeisters und beherbergte im 19 Jahrhundert das Hofmarschallamt Der Baustil steht in der Tradition der vom Klassizismus gepragten Landbaukunst des Architekten David Gilly 27 nbsp Hofmarschallhaus mit zugehoriger Gartenanlage SPSG 0915709 Lage Konigliches Zivilkabinettshaus SPSG Konig Friedrich Wilhelm IV erwarb 1840 das 1823 im klassizistischen Stil errichtete Wohnhaus des Oberbaurats und Gartendirektors Johann Gottlob Schulze und liess es 1842 43 von Ludwig Persius als Zivilkabinett mit einer Wohnung fur den Geheimen Kabinettsrat Carl Christian Muller 1773 1849 umbauen Zudem wurde die Ruckseite im Norden durch einen Belvedereturm mit Loggia optisch aufgewertet 1900 01 kamen auf der ostlichen Giebelseite und auf der Nordseite weitere Anbauten hinzu 28 Das Konigliche Zivilkabinettshaus auch als Grosses Kabinettshaus bekannt stand ab 1918 unter der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Potsdam Sanssouci wurde ab 1979 vom Kreisgericht Potsdam Land und nach der Wende vom Verfassungsgericht des Landes Brandenburg bis 2006 und dem Verwaltungsgericht Potsdam bis Anfang 2009 genutzt 2011 zog die SPSG in das Gebaude nbsp Konigliches Zivilkabinettshaus SPSG 09155127 Lage Marstall darin Filmmuseum SPSG Marstall darin Filmmuseum SPSG nbsp Marstall darin Filmmuseum SPSG 09155001 Lage Dampfmaschinenhaus Moschee SPSG nbsp Dampfmaschinenhaus Moschee SPSG 09155758 Lage Gartenanlage mit Villa Hofgartner oder Thiemannhaus des Gartners J L Heydert sowie Wirtschaftsgebaude Gartenhaus Pavillon sowie Teile der Einfriedung SPSG Gartenanlage mit Villa Hofgartner oder Thiemannhaus des Gartners J L Heydert sowie Wirtschaftsgebaude Gartenhaus Pavillon sowie Teile der Einfriedung SPSG nbsp Gartenanlage mit Villa Hofgartner oder Thiemannhaus des Gartners J L Heydert sowie Wirtschaftsgebaude Gartenhaus Pavillon sowie Teile der Einfriedung SPSG 09156058 Lage Jagdschloss Stern Nr 32 mit Hauptmannshaus einstiger Pferdestall Nr 33 und Kastellanhaus mit Wirtschaftsgebauden Nr 31 mit jeweils zugehorigen Gartenanlagen SPSG nbsp Jagdschloss Stern Nr 32 mit Hauptmannshaus einstiger Pferdestall Nr 33 und Kastellanhaus mit Wirtschaftsgebauden Nr 31 mit jeweils zugehorigen Gartenanlagen SPSG 09156173 Lage Schloss und Park Lindstedt mit allen baulichen und gartnerischen Anlagen befestigten und unbefestigten historischen Wegen Einfriedungen Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung nbsp Schloss und Park Lindstedt mit allen baulichen und gartnerischen Anlagen befestigten und unbefestigten historischen Wegen Einfriedungen Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung09155142 Lage Kopfbau Langer Stall SPSG nbsp Kopfbau Langer Stall SPSG 09156099 Kampnitzer Strasse 33 Lage Schloss und Parkanlage Park Sacrow mit allen baulichen und gartnerischen Anlagen Einfriedungen mit den Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten und unbefestigten Wegen mit Wasserlaufen und Seen den zugehorigen Brucken und Ubergangen sowie den landschaftlich gestalteten Uferzonen darin nbsp Schloss und Parkanlage Park Sacrow mit allen baulichen und gartnerischen Anlagen Einfriedungen mit den Werken der bildenden Kunst und der Gartenausstattung den befestigten und unbefestigten Wegen mit Wasserlaufen und Seen den zugehorigen Brucken und Ubergangen sowie den landschaftlich gestalteten Uferzonen darin Lage Schloss Sacrow nbsp Schloss Sacrow Lage Adjutantenhaus BW nbsp Lage Wohn und Wirtschaftsgebaude BW nbsp Lage Transformatorenhauschen BW nbsp Lage Exedra Romische Bank nbsp Exedra Romische Bank Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Mielke Potsdamer Baukunst Das klassische Potsdam Frankfurt 1981 S 414 Generaldirektion der Stiftung Schlosser und Garten Potsdam Sanssouci Potsdamer Schlosser und Garten Bau und Gartenkunst vom 17 bis 20 Jahrhundert Potsdam 1993 S 145 SPSG Richtfest im neuen Besucherempfang Memento des Originals vom 22 Juni 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spsg de abgerufen am 22 Juni 2015 Clemens Alexander Wimmer Die Ausbildung der Hofgartner In SPSG Preussisch Grun Hofgartner in Brandenburg Preussen Potsdam 2004 S 153f Martina Abri Das Haus am Parkeingang zum Schloss Charlottenhof Memento des Originals vom 24 September 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fh potsdam de Fachhochschule Potsdam 2012 abgerufen am 8 August 2015 Antje Adler Wohnhaus am Parkeingang Charlottenhof In Andreas Kitschke Ludwig Ferdinand Hesse 1795 1876 Hofarchitekt unter drei preussischen Konigen 1 Auflg Munchen 2007 S 301f Herrmann A L Degener Wer ist s IV Ausgabe Leipzig 1908 S 555 Wolfgang Feyerabend Spaziergange durch das literarische Potsdam Zurich Hamburg 2005 S 94f Hilbert Meyer Erinnerungen an Lothar Klingberg In kentron Extra Journal zur Lehrerbildung Hrsg Universitat Potsdam Zentrum fur Lehrerbildung 2011 S 7 a b Clemens Alexander Wimmer Die Hofgartnerhauser In SPSG Preussisch Grun Hofgartner in Brandenburg Preussen Potsdam 2004 S 214f Axel Klausmeier Gartnerhauser der Potsdamer Parklandschaft In SPSG Nichts gedeiht ohne Pflege Potsdam 2001 S 309 Vgl August Kopisch Die koniglichen Schlosser und Garten zu Potsdam Berlin 1854 S 175 Axel Klausmeier Gartnerhauser der Potsdamer Parklandschaft In SPSG Nichts gedeiht ohne Pflege Potsdam 2001 S 310 August Kopisch Die koniglichen Schlosser und Garten zu Potsdam Berlin 1854 S 130 SPSG Bauten und Bildwerke im Park Sanssouci Potsdam 2002 S 150 Es ist wahrscheinlich der Oberhof und Hausmarschall August Graf zu Eulenburg gemeint der von 1890 bis 1914 Gartenintendant war Heidrun Woesner Gerhard Klein Gartnereien Werkstatten der Garten In Jahrbuch Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Band 6 2004 S 200f Friedrich Mielke Potsdamer Baukunst Das klassische Potsdam Frankfurt Berlin Wien 1981 S 431 a b Marcus Weiss Die Orangerie im Neuen Garten Potsdam Memento des Originals vom 22 Juni 2016 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www orangeriekultur de Webseite des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e V Hrsg 5 April 2013 abgerufen am 15 Juni 2016 Berit Ruge Der Neue Garten eine rosenkreuzerische Garteninszenierung In Aufklarung und Esoterik Rezeption Integration Konfrontation Hrsg Monika Neugebauer Wolk unter Mitarbeit von Andre Rudolph Tubingen 2008 S 442f a b Wilma Otte Das Marmorpalais Ein Refugium am Heiligen See SPSG Hrsg 2003 S 8 In einigen Publikationen wird der Entwurf Carl Gotthard Langhans zugeschrieben vgl u a Friedrich Mielke Potsdamer Baukunst Das klassische Potsdam 1981 S 434 SPSG Das Marmorpalais im Neuen Garten in Potsdam Potsdam 2006 S 10 Neubau von Besucherempfangen mit gastronomischen Nebeneinrichtungen Sanierung und Betrieb von im UNESCO Weltkulturerbe Bereich gelegenen Einzelbauten Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Projektexpose 2010 S 37f Stefan Gehlen Grunes Haus In Andreas Kitschke Ludwig Ferdinand Hesse 1795 1876 Hofarchitekt unter drei preussischen Konigen Munchen 2007 S 288 Friedrich Laske Der ostasiatische Einfluss auf die Baukunst des Abendlandes vornehmlich Deutschlands im 18 Jahrhundert In Zeitschrift fur Bauwesen Jg 58 Heft 10 12 1908 S 627f Berit Ruge Der Neue Garten eine rosenkreuzerische Garteninszenierung In Aufklarung und Esoterik Rezeption Integration Konfrontation Hrsg Monika Neugebauer Wolk unter Mitarbeit von Andre Rudolph Tubingen 2008 S 432ff Villa Quandt im Theodor Fontane Archiv abgerufen am 12 August 2013 Monika Deissler Zuruckgewinnen einer nachkriegszerstorten Gartenanlage am Fusse des Pfingstberges von 1995 bis 2004 In Jahrbuch Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Band 6 2004 S 190 Matthias Kartz Allee nach Sans Souci 5 In Wolfgang Neugebauer Hrsg Potsdam Brandenburg Preussen Beitrage der Landesgeschichtlichen Vereinigung zur Tausendjahrfeier der Stadt Potsdam S 232 Stefanie Ahting Konigliches Zivilkabinetthaus In Stiftung Preussische Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Ludwig Persius Baukunst unter Friedrich Wilhelm IV Architekturfuhrer 2003 S 68 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmale in Potsdam SPSG amp oldid 237397411