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Lednice deutsch Eisgrub ist eine Gemeinde mit 2366 Einwohnern im tschechischen Sudmahren Sie liegt am rechten Ufer der Thaya acht Kilometer nordwestlich von Breclav Lundenburg nahe der osterreichischen Grenze und gehort dem Okres Breclav bzw dem Jihomoravsky kraj Sudmahrische Region an Lednice ist mit dem Schloss Lednice als Teil der Kulturlandschaft Lednice Valtice in der Liste des UNESCO Welterbes eingetragen LedniceLednice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BreclavFlache 3127 1 haGeographische Lage 48 48 N 16 48 O 48 799166666667 16 801944444444 173 Koordinaten 48 47 57 N 16 48 7 OHohe 173 m n m Einwohner 2 255 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 691 44Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Podivin ValticeBahnanschluss Bori les LedniceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Libor Kabat Stand 2018 Adresse Zamecke namesti 70691 44 LedniceGemeindenummer 584631Website www lednice czJubilaumsbrunnen am Marktplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Siegel und Wappen 5 Bevolkerung 6 Verkehr und Wirtschaft 7 Sehenswurdigkeiten 8 Sagen aus dem Ort 9 Sohne und Tochter der Gemeinde 10 Literatur 11 Weblinks 12 BelegeGeographie BearbeitenDie Nachbarorte sind im Suden Valtice Feldsberg im Norden Bulhary Pulgram und im Nordosten Podivin Kostel Geschichte BearbeitenIm Laufe der Jahrhunderte anderte sich der Name ofters So sprach man von Izgruobi Eysgruob Aysgrueb und Eysgrueb Zwar erhielt Eisgrub bereits 1286 das Recht einen Wochenmarkt abzuhalten eine wirkliche Marktgemeinde wurde der Ort aber erst gegen Ende des 16 Jahrhunderts Im Jahre 1426 wurde die Kirche von den Hussiten niedergebrannt Erst um 1500 wird wieder ein Pfarrer im Ort erwahnt In der Mitte des 16 Jahrhunderts ubernahmen die Bohmischen Bruder die Pfarre so dass der Ort den evangelischen Glauben annahm Im Jahre 1601 wurde durch den Besitzer der Herrschaft Karl von Liechtenstein der katholische Glaube wieder eingefuhrt In dieser Zeit wurden Kroaten in der Gegend angesiedelt Diese flohen einige Jahre spater vor einem Einfall der Turken um 1600 Eisgrub war bis zur Enteignung 1945 ein Hauptsitz der Hauptlinie des Hauses Liechtenstein Dieses errichtete in Eisgrub ein prachtvolles Schloss im Stil der Tudorgotik Gegen Ende des Dreissigjahrigen Krieges mussten die Einwohner von Eisgrub von 1645 bis 1646 eine schwedische Besatzung erdulden Nach dem Krieg waren 86 Hauser im Ort zerstort Spater litt der Ort unter der Pest und Turkeneinfallen Matriken werden seit 1688 3 Grundbucher werden seit 1567 gefuhrt Im 18 Jahrhundert entwickelte sich im Dorf eine kleine judische Gemeinde 4 Wahrend des Deutsch Osterreichischen Krieges 1866 wurde Eisgrub von preussischen Truppen besetzt Im 19 Jahrhundert baute Furst Johann II von Liechtenstein ein neues Rathaus eine Schule und eine 7 km lange Wasserleitung Im Jahre 1884 wurde die Freiwillige Feuerwehr Eisgrub gegrundet Eine Lokalbahn von Eisgrub nach Lundenburg verband den Ort und die Guter der Herrschaft mit den Hauptbahnstrecken Um 1900 wurde ein Frauenspital von den Barmherzigen Schwestern vom Orden des hl Vinzenz von Paul errichtet Das Haus Liechtenstein liess auch ein Armenhaus im Jahre 1905 erbauen Bei Grabungen im Schlosspark wurden romische Munzen aus dem 2 Jahrhundert entdeckt 5 Grosse Teile der Bevolkerung lebten von der Landwirtschaft Der Weinbau selbst nahm uber die Jahrhunderte im Gemeindegebiet ab stattdessen trat der Weinhandel in Eisgrub bald in den Vordergrund So gab es im Ort vier Jahrmarkte und einen Wochenmarkt Die Jahrmarkte waren immer am Montag nach Dreikonig 6 Januar am vierten Sonntag nach Ostern an Agydius 1 September und am ersten Adventssonntag Der Wochenmarkt wurde immer mittwochs abgehalten Des Weiteren gab es neben einem florierenden Kleingewerbe ein Sagewerk eine Konservenfabrik eine Zementwarenerzeugung eine Tonwarenfabrik eine Ziegelei und ein Taxiunternehmen Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Eisgrub dessen Bewohner im Jahre 1910 zu 92 deutschsprachig waren zum Bestandteil der neuen Tschechoslowakischen Republik In der Zwischenkriegszeit kam es durch neue Siedler und neu ernannte Beamte zu einem vermehrten Zuzug von Personen tschechischer Nationalitat Wahrend der Bodenreform ab 1924 wurden ungefahr 2 3 des furstlichen Besitzes enteignet und grossteils an tschechische Siedler ubergeben 6 Die Elektrifizierung des Ortes erfolgte im Jahre 1924 Im Jahre 1931 wurde im Ort ein Kanalsystem erbaut 7 Die wachsenden Autonomiebestrebungen der Deutschen fuhrten zu Spannungen innerhalb des Landes und im Weiteren zum Munchner Abkommen das die Abtretung der sudetendeutschen Gebiete an Deutschland erzwang Am 8 Oktober 1938 ruckten deutsche Truppen im Ort ein Eisgrub gehorte bis 1945 zum Reichsgau Niederdonau Im Fruhjahr des Jahres 1945 wurden um Eisgrub Strassensperren Schutzengraben und Panzerfallen errichtet Am 14 April wurde eine Zwangsevakuierung befohlen So verliessen einen Tag spater bis zu 700 Personen den Ort Die meisten Geflohenen kehrten im Mai 1945 wieder nach Eisgrub zuruck Im Zweiten Weltkrieg starben 141 Ortsbewohner Nach Kriegsende wurden die 1939 an Deutschland ubertragenen Territorien also auch Eisgrub wieder der Tschechoslowakei zugeordnet Am 19 Mai 1945 wurden rund 400 Personen uber die osterreichische Grenze vertrieben Dabei kam es zu Toten unter der Zivilbevolkerung 8 Bis auf drei Personen wurden die restlichen 474 deutschen Ortsbewohner zwischen 15 Marz und 3 Oktober 1946 in zehn organisierten Transporten uber Nikolsburg nach Westdeutschland ausgesiedelt 9 10 In Ubereinstimmung mit den ursprunglichen Uberfuhrungs Zielen Potsdams sollten die in Osterreich befindlichen Eisgruber nach Deutschland weitertransferiert werden Trotzdem konnten etwa ein Drittel von ihnen in Osterreich verbleiben der Grossteil wurde in Deutschland ansassig zwei Familien wanderten nach Kanada und je eine Familie nach Australien und in die USA aus 11 1966 wurde Nejdek eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Lednice besteht aus den Ortsteilen Lednice und Nejdek Neudek 12 die zugleich Katastralbezirke bilden 13 Siegel und Wappen BearbeitenEin Siegel findet sich erst fur das Jahr 1614 bzw 1629 Die Grosse des Siegels anderte sich bis 1918 dreimal doch blieb das Siegelbild gleich Es zeigte in einem dichten Blatterkranz ein geteiltes ovales Schild Blasonierung In dessen oberer Halfte wachsen drei beblatterte Eichenzweige mit je einer Eichel in der unteren Schildhalfte findet sich ein geschachter Pfahl Obwohl eine formliche Wappenverleihung nicht stattgefunden hat eine fur 1614 vermutete Verleihung ist nicht nachweisbar bringt die heraldische Fachliteratur aus dem 19 20 Jahrhundert den Schild aus dem Siegel als Marktwappen Ungenau sind Deutung und Farbangaben wahrend einmal der Pfahl als aus gemauerten Ziegeln bestehendes Bauwerk gedeutet wird und in der oberen Schildhalfte sieben silberne Eicheln drei grosse zwischen vier kleineren erwahnt werden bringt ein anderes Wappenbuch den Pfahl schwarzgolden geschacht im roten Feld 14 Bevolkerung BearbeitenVolkszahlung Hauser Einwohner insgesamt Volkszugehorigkeit der EinwohnerJahr Deutsche Tschechen andere1793 267 1 648 1836 306 1 954 1869 372 2 061 1880 351 2 387 2 182 158 471890 369 2 280 2 072 176 321900 386 2 377 2 246 99 321910 410 2 395 2 204 168 231921 439 2 501 1 828 522 1341930 490 2 441 1 704 628 1091939 2 103 Quelle 1793 1836 1850 aus Frodl Blaschka Sudmahren von A bis ZSonstige Historicky mistopis Moravy a Slezska v letech 1848 1960 sv 9 1984Verkehr und Wirtschaft BearbeitenVon der Stadt Breclav fuhrt eine Eisenbahnstrecke nach Lednice Siehe Bahnstrecke Bori les Lednice In Lednice ist seit 1985 die Fakultat fur Garten und Landschaftsbau der Mendel Universitat fur Land und Forstwirtschaft Brunn mit uber 1 100 Studenten angesiedelt Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Das Schloss nach einem Stich von Johann Adam Delsenbach 1848Schloss Lednice Zamek Lednice Umbau in den Stil der Neugotik Tudor Gotik 1846 bis 1858 Schlosskirche des hl Jakob des Alteren neugebaut 1856 Kapelle zur hl Dreifaltigkeit 1740 Kriegerdenkmal 1924 Jagdschlosschen Lovecky zamecek 1806 Johannesburg auch Johannsburg oder Hansenburg Januv hrad 1807 1810 Apollo Tempel Appolonuv chram 1817 1819 Grenzschloss Hranicni zamecek 1816 1827 Teichschloss Rybnicni zamecek 1814 1816 Jubilaumsbrunnen 1898 von Karl Weinbrenner und Ferdinand HartingerSagen aus dem Ort BearbeitenUnter den deutschen Ortsbewohnern gab es eine Vielzahl von Sagen Georg Birt der Meister von Eisgrub Der flinke Meister Der Schwarze Reiter 15 Die Herkunft der Liechtensteins 16 Das Ritterspiel 17 Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJohann II Furst von Liechtenstein Andreas Lach 1817 1882 Blumen und Stilllebenmaler Carl Maria Thuma akademischer Maler Eduard Reichel 1879 1939 Schriftsteller Anton Schultes Heimatforscher und Dichter Wolfgang Thuma Maler Albert Esch 1883 1954 osterreichischer Gartenarchitekt Franz Lubik 1893 1987 Heimatforscher Hans Recht 1903 1987 Dichter Heimatforscher und Trager des Josef Freising Preises Alfred Vogel 1926 In Eisgrub geboren Aufgewachsen in Pulgram Padagoge Heimatforscher Trager des Bundesverdienstkreuzes und Josef Freising Preises Walter Lauche 1939 2010 Maler und GrafikerLiteratur BearbeitenA J F Zieglschmied Die alteste Chronik der Hutterischen Bruder 1943 Felix Bornemann Kunst und Kunsthandwerk in Sudmahren Eisgrub S 5 C Maurer Verlag Geislingen Steige 1990 ISBN 3 927498 13 0 Bruno Kaukal Die Wappen und Siegel der sudmahrischen Gemeinden Eisgrub S 50 f Josef Knee Wien 1992 ISBN 3 927498 19 X Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 218 f Eisgrub Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A bis Z Eisgrub 2008 S 67 f Leopold Kleindienst Die Siedlungsformen bauerliche Bau und Sachkultur Sudmahrens Beitrage zur Volkskunde Sudmahrens Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 1989 ISBN 3 927498 09 2 Anton Rzehak Prahistorische Funde aus Eisgrub und Umgebung 1905 Michael Witzany Die Markgrafschaft Mahren und die Marktgemeinde Eisgrub Band 1 3 1901 07 Josef Matzura Fuhrer durch Nikolsburg Feldsberg Eisgrub Pollauer Berge Verlag A Bartosch 1921 Neuauflage 1931 Isidor Herrisch Die Judengemeinde zu Eisgrub in Mahren 1932 Anton Kreuzer Eisgrub und das Hochstift Regensburg 1970 Hans Recht Eisgrub in graphischen Bilddarstellungen des 18 und 19 Jahrhunderts 1979 Milos Stehlik Schloss Lednice Eisgrub Hilde Bayer Eisgrub 1987 Karl Abzieher Eisgrub Kriegerdenkmal Fritz Lange Sudmahren Bilder erzahlen Geschichte Sutton Verlag 2010 ISBN 978 3 86680 658 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Eyssgrub in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte nbsp Commons Lednice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage des Ortes cz Kulturdatenbank der HeimatvertriebenenBelege Bearbeiten http www uir cz obec 584631 Lednice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Onlinesuche uber das Landesarchiv Brunn Acta Publica Registrierungspflichtige Online Recherche in den historischen Matriken des Mahrischen Landesarchivs Brunn CZ dt Abgerufen am 24 Marz 2011 Hugo Gold Gedenkbuch der untergegangenen Judengemeinden Mahrens S 48 Hans Freising Wilfried Fiedler Beitrage zur Vor und Fruhgeschichte Mahrens S 47 Johann Wolfgang Brugel Tschechen und Deutsche 1918 1938 Munchen 1967 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A bis Z 2006 S 71 Walfried Blaschka Gerald Frodl Der Kreis Nikolsburg von A bis Z Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2006 S 216 Archiv Mikulov Odsun Nĕmcu transport odeslany dne 20 kvĕtna 1946 Ludislava Sulakova Die Problematik des Abschubs der Deutschen in den Akten des Stadtischen Volksausschusses MNV und des Bezirks Volksausschusses ONV Nikolsburg Sudmahrisches Jahrbuch 2001 ISSN 0562 5262 S 45 f Alfred Schickel Gerald Frodl Geschichte Sudmahrens Band 3 Die Geschichte der deutschen Sudmahrer von 1945 bis zur Gegenwart Sudmahrischer Landschaftsrat Geislingen an der Steige 2001 ISBN 3 927498 27 0 S 218 http www uir cz casti obce obec 584631 Obec Lednice http www uir cz katastralni uzemi obec 584631 Obec Lednice Liechtenstein Archiv Wien Vaduz 1244 u a Codex diplomaticus et epistolaris regni Bohemiae II 237 IV 56 Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae II 137 VI 438 Codex diplomaticus et epistolaris regni Bohemiae I 10 IV 78 VI 28 114 324 XI 283 473 Statni oblastni archiv Brno D 928 D7 161 G10 1066 124 G 125 1116 Bezirksarchiv Lundenburg Bestand Eisgrub Adalbert Oberleitner Josef Matzura Sudmahrische Sagen aus den Pollauer Bergen A Bartosch Nikolsburg 1921 S 103 f Oberleitner Matzura Sudmahrische Sagen 1921 S 116 f Oberleitner Matzura Sudmahrische Sagen 1921 S 158 f Stadte und Gemeinden im Okres Breclav Bezirk Lundenburg Bavory Boleradice Borkovany Boretice Brod nad Dyji Brumovice Breclav Brezi Bulhary Divaky Dobre Pole Dolni Dunajovice Dolni Vestonice Drnholec Hlohovec Horni Bojanovice Horni Vestonice Hrusky Hustopece Jevisovka Kasnice Klentnice Klobouky u Brna Kobyli Kostice Krumvir Krepice Kurdejov Ladna Lanzhot Lednice Mikulov Milovice Moravska Nova Ves Moravsky Zizkov Morkuvky Nemcicky Nikolcice Novosedly Novy Prerov Pavlov Perna Podivin Popice Pouzdrany Pritluky Rakvice Sedlec Starovice Starovicky Strachotin Sakvice Sitborice Tvrdonice Tynec Uhercice Valtice Velke Bilovice Velke Hosteradky Velke Nemcice Velke Pavlovice Vrbice Zajeci Welterbestatten in Tschechien Kulturerbe Altstadt von Prag 1992 Altstadt von Cesky Krumlov 1992 Altstadt von Telc 1992 Wallfahrtskirche Zelena Hora 1994 Altstadt von Kutna Hora mit Dom der hl Barbara und Marienkirche von Sedlec 1995 Kulturlandschaft Lednice Valtice 1996 Historisches Dorf Holasovice 1998 Schloss und Park Kromeriz 1998 Schloss Litomysl 1999 Dreifaltigkeitssaule in Olomouc 2000 Villa Tugendhat 2001 Judisches Viertel und Basilika St Prokop in Trebic 2003 Kladruby nad Labem 2019 Montanregion Erzgebirge Krusnohori 2019 Bedeutende Kurstadte Europas Franzensbad Karlsbad Marienbad 2021 Zatec und die Landschaft des Saazer Hopfens 2023 Naturerbe Alte Buchenwalder und Buchenurwalder der Karpaten und anderer Regionen Europas Jizerskohorske buciny 2021 Normdaten Geografikum GND 4092447 6 lobid OGND AKS VIAF 237266878 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lednice amp oldid 236530248