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Diwak ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur russischen Handballspielerin siehe Wiktorija Wiktorowna Diwak Divaky deutsch Diwak ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer westlich von Klobouky u Brna und gehort zum Okres Breclav DivakyDivaky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BreclavFlache 849 1 haGeographische Lage 48 59 N 16 47 O 48 989444444444 16 7875 233 Koordinaten 48 59 22 N 16 47 15 OHohe 233 m n m Einwohner 513 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 691 71Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Velke Nemcice Velke HosteradkyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Libor Veverka Stand 2018 Adresse Divaky 110691 71 DivakyGemeindenummer 584401Website www divaky czHauptstrasseGasthaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDivaky befindet sich in den Hugeln der Boleradicka vrchovina eines westlichen Auslaufers des Steinitzer Waldes im Tal des Baches Divacky potok Nordlich erhebt sich der Lichy 331 m im Nordosten der Nad Rasoviskem 315 m sudostlich der Nedanov 368 m im Suden der Predni kout 410 m sudwestlich der Zadni kout und Holy vrch 401 m sowie im Westen der Zerotinsky vrch 381 m und Svatojansky vrch St Johannisberg 361 m Nachbarorte sind Sitborice und Borkovany im Norden Martinice im Nordosten Klobouky u Brna und Divacky Mlyn im Osten Augustinov Morkuvky und Boleradice im Sudosten Horni Bojanovice und Kurdejov im Suden Starovice im Sudwesten Nikolcice im Westen sowie Novy Dvur im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Diwaci erfolgte 1210 in der Grundungsurkunde des Pramonstratenserklosters Obrowitz Zabrdovice als Schenkung Lev von Klobouks Jedoch erwies sich diese Urkunde als spatere Falschung aus dem 13 Jahrhundert so dass als altester schriftlicher Nachweis uber das Dorf die Besitzbestatigungsurkunde Papst Gregors IX vom 24 September 1237 gilt Spater erwarb das Brunner Herburgen Kloster die Guter Zwischen 1578 und 1581 wurde der Besitz des Herburgen Klosters an das Jesuiten Kolleg uberfuhrt Seit 1782 bestand eine Schule Divaky fiel im Zuge der Josephinischen Reformen dem Religionsfonds zu von dem es Karoline von Liechtenstein kaufte Sie vermachte die Guter Divaky und Boleradice ihrem illegitimen Sohn Karl Ludwig von Fribert Nachfolgende Besitzer waren die Freiherren von Levetzow Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Divaky Diwak ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz 1937 entstand eine Brennerei Nachdem die Bezirksstadt Auspitz 1938 infolge des Munchner Abkommens dem Deutschen Reich zugeschlagen worden war wurde Divaky danach bis 1945 dem Politischen Bezirk Brunn Land und dem Gerichtsbezirk Klobouky zugeordnet Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Okres Hustopece wiederhergestellt Nach dessen 1960 erfolgter Aufhebung gehort Divaky zum Okres Breclav In der Umgebung des Dorfes bestehen Weinberge Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Divaky sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Maria Himmelfahrt nbsp Schloss DivakySchloss Divaky der von einem Park umgebene vierflugelige Bau wurde zum Ende des 17 Jahrhunderts als Kloster errichtet Wahrend des Zweiten Weltkrieges diente es als Feldlazarett Nach der Enteignung der Freiherren von Levetzow wurde 1945 in dem Schloss zunachst ein Asyl fur junge Juden und danach eine Ausbildungsstatte fur Traktoristen eingerichtet Ab 1953 diente das Schloss als landwirtschaftliche Berufsschule fur Schmiede und Wagner und anschliessend zwischen 1975 und 1998 als Mittlere Fachlehranstalt fur Elektrotechnik Seit 2006 befindet sich das Schloss in Privatbesitz Kirche Maria Himmelfahrt sie ist seit 1287 nachweislich Museum der Gebruder Vilem und Alois Mrstik Grab von Vilem Mrstik Naturreservat Roviny sudlich des Dorfes am Predni kout Burgstatte aus der Hallstattzeit und geschutzte Eiche am Zadni koutEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 584401 Divaky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Breclav Bezirk Lundenburg Bavory Boleradice Borkovany Boretice Brod nad Dyji Brumovice Breclav Brezi Bulhary Divaky Dobre Pole Dolni Dunajovice Dolni Vestonice Drnholec Hlohovec Horni Bojanovice Horni Vestonice Hrusky Hustopece Jevisovka Kasnice Klentnice Klobouky u Brna Kobyli Kostice Krumvir Krepice Kurdejov Ladna Lanzhot Lednice Mikulov Milovice Moravska Nova Ves Moravsky Zizkov Morkuvky Nemcicky Nikolcice Novosedly Novy Prerov Pavlov Perna Podivin Popice Pouzdrany Pritluky Rakvice Sedlec Starovice Starovicky Strachotin Sakvice Sitborice Tvrdonice Tynec Uhercice Valtice Velke Bilovice Velke Hosteradky Velke Nemcice Velke Pavlovice Vrbice Zajeci Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Divaky amp oldid 233104650