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Ladna bis 1950 Lanstorf deutsch Rampersdorf ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer nordlich von Breclav und gehort zum Okres Breclav Die Fluren der Gemeinde sind Teil des UNESCO Welterbes Kulturlandschaft Lednice Valtice LadnaLadna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BreclavFlache 1006 1 haGeographische Lage 48 48 N 16 52 O 48 805555555556 16 8725 160 Koordinaten 48 48 20 N 16 52 21 OHohe 160 m n m Einwohner 1 275 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 691 46Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Hustopece BreclavBahnanschluss Brno BreclavStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Renata Priesterrathova Stand 2018 Adresse Masarykova 119 60691 46 LadnaGemeindenummer 558443Website www obecladna czOrtsansicht mit Blick zur Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLadna befindet sich linksseitig der Thaya im Dolnomoravsky uval Sudliches Marchbecken Durch das Dorf fuhrt die Ladenska strouha Muhlgraben Im Osten erheben sich die Jochy Jochfeld 207 m Nordostlich verlauft die Bahnstrecke Breclav Brno an ihr liegt in einem Kilometer Entfernung vom Dorf die Bahnstation Ladna Parallel hinter der Eisenbahn verlauft die Strasse II 425 von Hustopece nach Breclav und dahinter die Autobahn D 2 Nordostlich des Dorfes befindet sich ein Erdolfordergebiet und sudostlich der Sportflugplatz Breclav Westlich von Ladna befindet sich zu Lednice gehorend die romantische Ruine der Hansenburg Januv Hrad das Jagdschlosschen Lovecky zamecek sowie das Minarett auch Turkischer Turm Nachbarorte sind Podivin und Velke Bilovice im Norden Moravsky Zizkov Prechov Filialka und Prusanky im Nordosten Moravska Nova Ves Siroky Dvur und Hrusky im Osten U Nadrazi im Sudosten Stara Breclav Breclav und Charvatska Nova Ves im Suden Novy Dvur und Hlohovec im Sudwesten Lednice im Westen sowie Bulhary im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine Besiedlung des Gemeindegebietes seit der Bronzezeit Dazu gehoren ein Knochengrab aus der Zeit der Glockenbecherkultur ein Brandgrab der Lausitzer Kultur sowie zahlreiche Funde aus der Zeit der Aunjetitzer Kultur Das heutige Dorf entstand wahrscheinlich um 1220 im Zuge der deutschen Kolonisation Sudmahrens Die erste urkundliche Erwahnung von Reinprechsdorf erfolgte im Jahre 1270 im Zusammenhang mit einem Ulrich von Reinprechsdorf der hier wahrscheinlich seine Burg hatte Im 14 Jahrhundert wurde das Dorf als Reinbrechtesdorf Remprechtsdorf und Ramprechtzdorf bezeichnet im Jahre 1400 wurde der Name Rympersdorf gebraucht Rympersdorf gehorte bis zum Beginn des 16 Jahrhunderts zur Herrschaft Kostel und wurde danach an die Herrschaft Lundenburg angeschlossen Im Jahre 1581 wurde der Ort als Lanstorf bezeichnet 1605 fielen die Truppen Stephan Bocskais ein und brannten das Dorf nieder Zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges plunderten 1619 kaiserliche Truppen das Dorf 1645 fielen die Schweden ein und 1663 die Turken Zwischen 1805 und 1809 wurde Rampersdorf von den Napoleonischen Truppen drangsaliert Im Jahre 1831 brach die Cholera aus Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Lanstorf Rampersdorf ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Hodonin In den Jahren 1855 und 1866 brach erneut die Cholera aus Seit 1859 gehorte es zum Gerichtsbezirk Lundenburg Bis 1920 lag das Dorf an der Grenze zwischen Mahren und Niederosterreich Nachdem der Eisgruber Zipfel 1921 durch den Vertrag von Saint Germain an die Tschechoslowakei gelangte wurde das Kataster um einen kleinen Teil ehemals osterreichischen Territoriums erweitert 1945 wurde die Gemeinde dem Okres Breclav zugeordnet 1950 erfolgte die Umbenennung in Ladna Ladna wurde im Jahre 1976 zusammen mit Siroky Dvur nach Breclav eingemeindet Seit 1996 gehorten die Fluren der Gemeinde zur Kulturlandschaft Lednice Valtice Mit Wirkung vom 30 Juni 2006 loste sich Ladna wieder von Breclav und bildet seither eine eigene Gemeinde Gepfarrt ist das Dorf seit eh und jeh nach Podivin Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Ladna sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Ladna gehort die Ansiedlung Siroky Dvur Breiter Hof Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des Erzengels Michael erbaut 1911 1912 unter dem Architekten Karl Weinbrenner eine Stiftung des Fursten Johann II von Liechtenstein Nischensaule des hl Wendelin errichtet in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Bildstock am Bahnhof errichtet um 1800 Kapelle des hl Michael errichtet 1848 1849 Januv Hrad Hansenburg Jagdschlosschen Lednice Minarett von LedniceWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ladna Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 558443 Ladna Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Breclav Bezirk Lundenburg Bavory Boleradice Borkovany Boretice Brod nad Dyji Brumovice Breclav Brezi Bulhary Divaky Dobre Pole Dolni Dunajovice Dolni Vestonice Drnholec Hlohovec Horni Bojanovice Horni Vestonice Hrusky Hustopece Jevisovka Kasnice Klentnice Klobouky u Brna Kobyli Kostice Krumvir Krepice Kurdejov Ladna Lanzhot Lednice Mikulov Milovice Moravska Nova Ves Moravsky Zizkov Morkuvky Nemcicky Nikolcice Novosedly Novy Prerov Pavlov Perna Podivin Popice Pouzdrany Pritluky Rakvice Sedlec Starovice Starovicky Strachotin Sakvice Sitborice Tvrdonice Tynec Uhercice Valtice Velke Bilovice Velke Hosteradky Velke Nemcice Velke Pavlovice Vrbice Zajeci Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ladna amp oldid 200323549