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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde im Okres Breclav Zur Gemeinde im Okres Vyskov siehe Hrusky u Brna Hrusky deutsch Birnbaum ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt acht Kilometer nordostlich von Breclav und gehort zum Okres Breclav HruskyHrusky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BreclavFlache 1591 1 haGeographische Lage 48 47 N 16 59 O 48 791388888889 16 976944444444 175 Koordinaten 48 47 29 N 16 58 37 OHohe 175 m n m Einwohner 1 624 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 691 56Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Breclav HodoninBahnanschluss Breclav Petrovice u KarvineStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jana Filipovicova Stand 2018 Adresse U zbrojnice 100691 56 HruskyGemeindenummer 584487Website www hrusky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Partnergemeinden 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Hrusky HauptstrasseHrusky befindet sich rechtsseitig des Wasserlaufes Svodnice II im Dolnomoravsky uval Sudliches Marchbecken Sudostlich erhebt sich die Stara hora 190 m und im Nordwesten die Jochy Jochfeld 207 m Am nordwestlichen Ortsrand verlauft die Strasse I 55 zwischen Breclav und Hodonin Vier Kilometer sudwestlich liegt die Autobahn D 2 dort befindet sich bei der Siedlung U Nadrazi die Abfahrt 48 Breclav An der sudostlichen Peripherie verlauft die Bahnstrecke Breclav Hodonin Im Gemeindegebiet bestehen zwei Bahnstationen der Haltepunkt Hrusky zastavka am Ortsausgang des Dorfes und der Bahnhof Hrusky in der drei Kilometer entfernten Siedlung U Nadrazi Nordlich und sudlich des Dorfes erstreckt sich eine Erdol und Erdgaslagerstatte In der Umgebung von Hrusky befinden sich mehrere Weinberge Nachbarorte sind Prusanky im Norden Moravska Nova Ves im Nordosten Kopcany im Osten Tynec im Sudosten Tvrdonice und Kostice im Suden U Nadrazi im Sudwesten Siroky Dvur im Westen sowie Ladna Podivin Prechov Filialka und Moravsky Zizkov im Nordwesten Geschichte BearbeitenAnhand des Grundrisses des Dorfes wird angenommen dass Hrusky wahrend der Kolonisation zu Beginn des 13 Jahrhunderts angelegt worden ist Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1348 als Markgraf Jobst von Mahren die Herrschaft Tynec mit den Dorfern Tvrdonice Kostice Dluhonice Hrusky Lanzhot und dem Stadtchen Tynec erwarb 1605 fielen die Truppen Stephan Bocskais ein und verwusteten das Dorf Zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges wurde Hrusky 1619 von den kaiserlichen Truppen erneut geplundert und verwustet Das alteste Ortssiegel stammt aus dem Jahre 1622 Nach zahlreichen Besitzerwechseln erwarb Karl Eusebius von Liechtenstein 1638 die Guter und schloss sie seiner Herrschaft Lundenburg an Wahrend des Krieges verodete das Dorf Im Hufenregister von 1656 sind fur Hrusky lediglich vier der 52 Anwesen als bewirtschaftet ausgewiesen Im Jahre 1673 fielen die Turken in Hrusky ein Die Liechtensteiner errichteten im 18 Jahrhundert in Hrusky einen Dominikalhof auf dem die Untertanen von Hrusky Nova Ves und Tynec ihre Frondienste zu leisten hatten Im Jahre 1763 hatte das Dorf 521 Einwohner Am 1 Mai 1841 nahm die Kaiser Ferdinands Nordbahn den Verkehr auf der Strecke Lundenburg Olmutz auf Die Zuge rollten jedoch ohne Halt an Hrusky vorbei Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Hrusky immer den Fursten von Liechtenstein untertanig Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hrusky Birnbaum ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Hodonin 1926 verkauften die Liechtensteiner Teile des zum Gut gehorigen Grundes an Interessenten Zum Ende des 19 Jahrhunderts stifteten die Liechtensteiner in Birnbaum als Gegenleistung fur eine zwanzigjahrige Jagdpacht eine Schule Auf Betreiben der Besitzer der Lundenburger Zuckerfabrik Familie Kuffner wurde 1911 der Bahnhof Birnbaum eingerichtet Da dieser vor allem als Umschlagplatz fur Zuckerruben konzipiert war wurde er auf freiem Felde nordlich der Baumschule Seti haj angelegt Erst 1926 wurde direkt bei Hrusky ein Haltepunkt fur den Personenverkehr angelegt Wahrend des Zweiten Weltkrieges nahm am 13 April 1945 die Rote Armee das Dorf ein 1949 wurde die Gemeinde dem Okres Breclav zugeordnet Die hochste Einwohnerzahl in seiner Geschichte erreichte das Dorf im Jahre 1961 mit 1961 Personen 3 Beim Zensus von 2001 wurden in Hrusky 536 Hauser und 1414 Einwohner gezahlt Am 24 Juni 2021 sorgte ein Tornado in Hrusky fur schwere Verwustungen 4 Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hrusky sind keine Ortsteile ausgewiesen Grundsiedlungseinheiten sind Hrusky und Hrusky u nadrazi 5 Partnergemeinden BearbeitenWaldbredimus Luxemburg seit 2004Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Bartholomaus erbaut 1861 Die Glocke mit tschechischer Inschrift stammt aus dem 17 Jahrhundert Statuen des hl Johannes von Nepomuk hl Josef Erzengels Michael und der hl Dreifaltigkeit geschaffen zum Ende des 19 Jahrhunderts Denkmal der Opfer des Ersten Weltkrieges errichtet 1925 vor der Schule Gedenktafel fur die Fallschirmjagergruppe CLAY Statue eines Rotarmisten Bildstock mehrere Kruzifixe und HeiligenbildnissePersonlichkeiten BearbeitenAnton Jirku 1885 1972 Alttestamentler und Religionswissenschaftler Max Hayek 1882 1944 deutscher Schriftsteller Journalist und UbersetzerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hrusky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www hrusky cz Website des Ortes tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 584487 Hrusky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www hrusky cz index php id 13 tagesschau de Tschechien Spur der Verwustung nach Tornado Abgerufen am 25 Juni 2021 http www uir cz zsj obec 584487 Obec HruskyStadte und Gemeinden im Okres Breclav Bezirk Lundenburg Bavory Boleradice Borkovany Boretice Brod nad Dyji Brumovice Breclav Brezi Bulhary Divaky Dobre Pole Dolni Dunajovice Dolni Vestonice Drnholec Hlohovec Horni Bojanovice Horni Vestonice Hrusky Hustopece Jevisovka Kasnice Klentnice Klobouky u Brna Kobyli Kostice Krumvir Krepice Kurdejov Ladna Lanzhot Lednice Mikulov Milovice Moravska Nova Ves Moravsky Zizkov Morkuvky Nemcicky Nikolcice Novosedly Novy Prerov Pavlov Perna Podivin Popice Pouzdrany Pritluky Rakvice Sedlec Starovice Starovicky Strachotin Sakvice Sitborice Tvrdonice Tynec Uhercice Valtice Velke Bilovice Velke Hosteradky Velke Nemcice Velke Pavlovice Vrbice Zajeci Normdaten Geografikum GND 4560108 2 lobid OGND AKS VIAF 238121945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hrusky amp oldid 234946115