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Sitborice deutsch Schuttboritz fruher Schittborzitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordwestlich von Klobouky u Brna und gehort zum Okres Breclav SitboriceSitborice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BreclavFlache 1225 1 haGeographische Lage 49 1 N 16 47 O 49 015555555556 16 778055555556 264 Koordinaten 49 0 56 N 16 46 41 OHohe 264 m n m Einwohner 2 124 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 691 76Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Nikolcice TesanyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Antonin Lengal Stand 2018 Adresse Osvobozeni 92691 76 SitboriceGemeindenummer 584932Website www sitborice czBlick von den Stare hory uber Sitborice gegen Nordwesten zur Thaya Schwarza Talsenke Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Partnergemeinden 5 Sport 6 Sehenswurdigkeiten 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSitborice befindet sich in den Hugeln der Boleradicka vrchovina eines westlichen Auslaufers des Steinitzer Waldes in der Quellmulde des Baches Sitboricky potok Nordlich erhebt sich der Strazky 290 m im Osten die Sitboricke nove hory sudostlich die Sitboricke stare hory 323 m und im Suden der Lichy 331 m Westlich des Dorfes liegt der Teich Dvorsky rybnik Nachbarorte sind Tesany im Norden Borkovany im Nordosten Martinice im Sudosten Divaky im Suden Nikolcice und Krepice im Sudwesten Novy Dvur im Westen sowie Jalovisko und Moutnice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde auf dem Gebiet der Gemeinde reichen bis in die Jungsteinzeit Uberlieferungen zufolge soll auf Hugel Hradisko in der Ortsmitte eine Feste gestanden sein die um das Jahr 1000 einem Jesutbor gehort haben soll Die erste schriftliche Erwahnung von Jesutborice einschliesslich der Pfarrer und einer steinernen Kirche erfolgte 1255 als Besitz der Herren von Lomnice Im Jahre 1317 ubergab Katharina von Deblin nach dem Tode ihres Mannes Tas von Lomnitz die Kirchpatronate in Orechov und Jestborice sowie die Dorfer Velke Blazovice Male Blazovice und Orechovicky dem ihrem Mann gestifteten Dominikanerinnenkloster der Hl Anna bei Brunn Ab dem 14 Jahrhundert erlangte Sitborice als Weinbauort Bedeutung und erhielt spater ein eigenes Bergrecht Nach zahlreichen Besitzerwechseln erwarben 1824 die Bruder Augustin und Ignatz von Neuwall das Gut und schlossen es an ihre Herrschaft Klobouky an Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Sitborice danach immer nach Klobouky untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Sitborice Schittborzitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1898 Nachdem die Bezirksstadt Auspitz 1938 infolge des Munchner Abkommens dem Deutschen Reich zugeschlagen worden waren wurde Sitborice danach bis 1945 dem Politischen Bezirk Brunn Land und dem Gerichtsbezirk Klobouky zugeordnet 1940 bestand das Dorf aus 600 Hausern Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Okres Hustopece wiederhergestellt Nach dessen 1960 erfolgter Aufhebung gehort Sitborice zum Okres Breclav 1998 und 2001 gewann die Gemeinde beim Wettbewerb Dorf des Jahres im Okres Breclav und der Region Brno Ostlich und sudlich des Dorfes bestehen Weinberge Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Sitborice sind keine Ortsteile ausgewiesen Partnergemeinden BearbeitenDinhard SchweizSport BearbeitenSitborice ist eines der Zentren des tschechischen Radballsports und war Veranstaltungsort mehrerer internationaler Turniere Uber den Radball entwickelte sich auch die Gemeindepartnerschaft mit Dinhard Etliche Sportler des TJ Sitborice nahmen an Radballweltmeisterschaften teil Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des hl Nikolaus der neoromanische Bau entstand in den Jahren 1910 1911 anstelle eines 1909 wegen Einsturzgefahr abgebrochenen gotischen Vorgangerbaus aus dem 15 Jahrhundert 1913 wurde sie zunachst dem hl Wenzel geweiht spater aber wieder dem hl Nikolaus Statue des hl Johannes von Nepomuk geschaffen 1759 Heilquelle Stengar bzw Styngar ihr Name leitet sich vom schwefelwasserstoffhaltigen Wasser ab und lautete fruher Stinker bzw Stingar In den Sandstein und verfestigten Loss gegrabene Weinkeller am Hradisko und im Grund ZlebEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 584932 Sitborice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Breclav Bezirk Lundenburg Bavory Boleradice Borkovany Boretice Brod nad Dyji Brumovice Breclav Brezi Bulhary Divaky Dobre Pole Dolni Dunajovice Dolni Vestonice Drnholec Hlohovec Horni Bojanovice Horni Vestonice Hrusky Hustopece Jevisovka Kasnice Klentnice Klobouky u Brna Kobyli Kostice Krumvir Krepice Kurdejov Ladna Lanzhot Lednice Mikulov Milovice Moravska Nova Ves Moravsky Zizkov Morkuvky Nemcicky Nikolcice Novosedly Novy Prerov Pavlov Perna Podivin Popice Pouzdrany Pritluky Rakvice Sedlec Starovice Starovicky Strachotin Sakvice Sitborice Tvrdonice Tynec 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