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Krumvir deutsch Grumwirsch fruher Krumwirz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer ostlich von Klobouky u Brna und gehort zum Okres Breclav KrumvirKrumvir Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BreclavFlache 1014 1 haGeographische Lage 48 59 N 16 54 O 48 989722222222 16 908333333333 184 Koordinaten 48 59 23 N 16 54 30 OHohe 184 m n m Einwohner 1 246 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 691 73Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Brno HodoninNachster int Flughafen Brno TuranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Komosny Stand 2018 Adresse Krumvir 184691 73 KrumvirGemeindenummer 584584Website www krumvir czHauptstrasseHauser im nordlichen Teil Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKrumvir befindet sich in den sudwestlichen Auslaufern des Steinitzer Waldes Zdanicky les am Ubergang der Damboricka vrchovina zur Boleradicka vrchovina Das Dorf erstreckt sich rechtsseitig der Einmundung des Baches Kasnice in den Spaleny potok Nordostlich erhebt sich die Novorovinska hora 266 m im Sudosten die Svetla 278 m und der Karlak 281 m sudwestlich die Harasky Harrasberg 278 m und Plunary 336 m sowie im Nordwesten der Ostry 317 m Am westlichen Ortsrand verlauft die Trasse der stillgelegten Bahnstrecke Cejc Zdanice Sudlich liegt der Teich Balaton Gegen Sudosten lag fruher der Kobyler See Kobylske jezero Das Dorf wird von ausgedehnten Weinbergen umgeben Nachbarorte sind Kumstat Bohumilice Damborice und Ctvrte im Norden Januv Dvur und Nasedlovice im Nordosten Nenkovice und Karlov im Osten Karlin Hovorany Terezin und Rovinsky Dvur im Sudosten Brumovice im Suden Morkuvky und Augustinov im Sudwesten Klobouky u Brna im Westen sowie Kasnice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf entstand wahrend der Kolonisationszeit im 13 Jahrhundert Erstmals schriftlich erwahnt wurde es als villa Grunwiezen 1350 in der Brunner Landtafel als Alfs von Grunwiezen seinen gesamten Besitz von 17 Huben und einem Acker an einen Rudecz genannt Zlebek abtrat Vor 1371 erwarb Wilhelm von Kunstadt und Gruenwisch und schloss es an die Herrschaft Bojanowitz an 1436 wurde das Dorf als Gronvir bezeichnet Im 16 Jahrhundert gelangten die Bojanowitzer Guter an die Herrschaft Goding Nach dem Dreissigjahrigen Krieg erfolgte eine Neubesiedlung des Ortes In den Jahren 1666 bis 1669 wird das Dorf in den Matriken von Klobouky als Grunvirz und Grunviz aufgefuhrt 1718 wurde das Dorf als Kromvirz bezeichnet Seit dem 18 Jahrhundert ist der Weinbau nachweisbar die alteste Erwahnung eines Weinzehnts datiert von 1723 1762 erwarben die Habsburger die Herrschaft Goding mit dem Allodialgut Cejkovice Seit 1789 wurden in Kromvirz eigene Kirchenbucher gefuhrt 1790 lebten in den 69 Hausern des Dorfes 396 Personen 1827 wurde der Schulunterricht aufgenommen zuvor besuchten die Kinder die Pfarrschule bzw die evangelische Schule in Klobouky Als weitere Namensformen sind aus dem Jahre 1827 Krumvirz und Grumvirz uberliefert 1834 bestand das an der Kaiserstrasse von Brunn nach Goding gelegene Dorf aus 106 Hausern und hatte 570 Einwohner Sudostlich des Ortes lag der Rowinker Hof ein herrschaftlicher Schafhof Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft bei der der Weizenanbau eine grosse Rolle spielte Zudem wurde auch Leinol gepresst Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer nach Goding untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Krumvir ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz In dieser Zeit setzte sich auch der heutige Ortsname durch Das Schulhaus wurde beim Hochwasser von 1850 zerstort und danach wieder aufgebaut Im Jahre 1908 wurde die Bahnstrecke Cejc Zdanice errichtet am sudlichen Ortsrand entstand ein Bahnhof 1916 wurde ein neues grosseres Schulgebaude eingeweiht Nach der Aufhebung des Okres Hustopece wurde die Gemeinde 1961 dem Okres Breclav zugeordnet 1998 erfolgte die Einstellung des Personenverkehrs auf der Eisenbahnstrecke Ortsgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Krumvir sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Krumvir gehoren die Einschichten Kumstat bzw Kunstat Kunstadter Hof und Rovinsky Dvur Rowinker Hof Grundsiedlungseinheiten sind Krumvir und Rovinsky Dvur 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche des hl Bartholomaus nbsp Naturreservat Louky pod Kumstatem nordlicher TeilKirche des hl Bartholomaus erbaut 1870 Kapelle der hl Kyrill und Method denkmalgeschutztes Bahnhofgebaude an der Bahnstrecke Cejc Zdanice Naturreservat Louky pod Kumstatem nordostlich des Dorfes am Fusse der Novorovinska hora die zwei Hangwiesen mit Steppenvegetation sind seit 1954 geschutzt Sumpf und Aue des Spaleny potok nordlich des Dorfes beim Hof Camlikovo Das 0 9 ha grosse Sumpfgebiet am rechten Ufer des Baches mit einer maximalen Tiefe von 1 3 m wurde im Jahre 2003 mit Fordermitteln aus dem Landschaftspflegeprogramm des Umweltministeriums angelegt Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenMartin Polak 1891 1964 Bildhauer Michal Srubjan 1870 1909 eigentlich Martin Prygl Schriftsteller Ludvik Kratochvil 1899 1965 Maler Jakub Sebesta 1948 Landwirtschaftsminister in der Ubergangsregierung FischerEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 584584 Krumvir Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www uir cz zsj obec 584584 Obec KrumvirStadte und Gemeinden im Okres Breclav Bezirk Lundenburg Bavory Boleradice Borkovany Boretice Brod nad Dyji Brumovice Breclav Brezi Bulhary Divaky Dobre Pole Dolni Dunajovice Dolni Vestonice Drnholec Hlohovec Horni Bojanovice Horni Vestonice Hrusky Hustopece Jevisovka Kasnice Klentnice Klobouky u Brna Kobyli Kostice Krumvir Krepice Kurdejov Ladna Lanzhot Lednice Mikulov Milovice Moravska Nova Ves Moravsky Zizkov Morkuvky Nemcicky Nikolcice Novosedly Novy Prerov Pavlov Perna Podivin Popice Pouzdrany Pritluky Rakvice Sedlec Starovice Starovicky Strachotin Sakvice Sitborice Tvrdonice Tynec Uhercice Valtice Velke Bilovice Velke Hosteradky Velke Nemcice Velke Pavlovice Vrbice Zajeci Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krumvir amp oldid 220454259