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Nenkovice deutsch Nenkowitz fruher Ninkowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer westlich von Kyjov und gehort zum Okres Hodonin NenkoviceNenkovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk HodoninFlache 656 haGeographische Lage 49 0 N 17 0 O 49 001944444444 17 008055555556 260 Koordinaten 49 0 7 N 17 0 29 OHohe 260 m n m Einwohner 480 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 696 37Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Strazovice ZeleticeStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petr Zalesak Stand 2010 Adresse Nenkovice 37696 37 Zeletice u KyjovaGemeindenummer 586447Website www nenkovice czOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNenkovice befindet sich im Hugelland Veterovska vrchovina Gegen Nordwesten liegt das Tal der Trkmanka Nordlich erhebt sich der Mastny kopec 274 m im Nordosten der Babi lom 417 m und sudwestlich die Homole 272 m Nachbarorte sind Zeletice im Norden Veterov und Strazovice im Nordosten Stavesice im Osten Mistrin und Sardice im Sudosten Hovorany im Suden Karlin und Karlov im Sudwesten Nasedlovice im Westen sowie Januv Dvur und Zarosice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Nynkovice erfolgte 1341 in der mahrischen Landtafel Der Name des Ortes leitet sich von einer Person namens Nynek her Im Jahre 1368 gehorte Ninkowitz Frank von Kunowitz der es zusammen mit Drazuvky und Schonhof bei den Brudern Stephan und Witek von Ungersberg gegen die Halfte von Kunovice und Langdorf eintauschte Wenig spater tauschte Witek von Ungersberg die Dorfer mit Prech von Uhrice gegen Uhrice Dessen Bruder Jan von Uhrice uberliess Ninkowitz und den Hof Schonhof 1371 an einen Landadeligen namens Pokoj der sich danach das Pradikat von Ninkowitz zulegte 1437 verkaufte Cenek von Bludov und Butschowitz das Gut Ninkowitz mit dem Hof Schonhof und zwei Teichen in Bohutitz an Johann Kuschel von Zerawitz Nachfolgende Besitzer waren die Bystrice von Ojnice 1513 verkaufte Tas von Oynitz auf Bucovice und Steinitz das Gut Ninkowitz mit dem wusten Schonhof an Procek von Zastrizl der es an die Herrschaft Steinitz anschloss Spater folgten die Herren von Kaunitz die Steinitz bis zum Dreissigjahrigen Krieg hielten und dann wegen ihrer Beteiligung am Standeaufstand enteignet wurden Neue Besitzer wurden die Liechtensteiner denen die Guter bis zur tschechoslowakischen Bodenreform 1919 gehorten Im Dreissigjahrigen Krieg verodete das Dorf 1721 wurde Nenkovice wieder besiedelt Die Bewohner des von fruchtbaren Hugeln umgebenen Dorfes lebten seit eh und je von der Landwirtschaft und dem Weinbau Nenkovice ist das einzige Dorf der Region Kyjov in dem es zu sozialen Spannungen zwischen den Besessenen und den Kottern kam nachdem sich letztere benachteiligt fuhlten Im Jahre 1790 bestand Nenkovice aus 87 Hausern und hatte 470 Einwohner Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Nenkovice immer nach Steinitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Nenkovice Nenkowitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Gaya und dem Gerichtsbezirk Steinitz 1864 entstand nordostlich des Dorfes am Platz Na klinkach an der Flurgrenze zu Stavesice und Zeletice eine Windmuhle Westlich von Nenkovice an der Kuppe Na Padelkach bestand eine weitere Windmuhle Letztere wurde 1890 von einer Windhose zerstort und kurz danach wiederaufgebaut Im Jahre 1877 wurde in Nenkovice ein Schulhaus eingeweiht Nachdem bei einem Grossfeuer 30 Hauser des Dorfes zerstort worden waren wurde 1899 als Wasserreservoir mit einem Fassungsvermogen von 12 Kubikmetern der Gemeindebrunnen angelegt Im Jahre 1901 wurde die Strasse von Zeletice uber Nenkovice nach Stavesice gebaut diese wurde 1908 bis Kyjov weitergefuhrt Nachdem sich das Schulhaus als zu klein erwiesen hatte wurde es 1911 aufgestockt Die Windmuhle Na Padelkach brannte 1923 nieder 1928 entstand die Strasse im Prihon Zum Ende des Zweiten Weltkrieges fanden bei Nenkovice heftige Kampfe zwischen der Wehrmacht und der Roten Armee statt Nachdem 1945 der letzte Muller Zikmund Cevela verstorben war verkam die im Krieg leicht beschadigte Windmuhle am Na klinkach und wurde 1948 abgetragen 1954 wurde ein grosses Gebaude fur die Grundschule und Hilfsschule errichtet Die vorherige Schule wurde zum Sitz der Gemeindeverwaltung Nach der Aufhebung des Okres Kyjov wurde der Ort 1960 dem Okres Hodonin zugeordnet 1972 entstand ein Kulturhaus Der Zweigbetrieb der Ziegelwerke Hodonin wurde im Jahre 1980 stillgelegt Im selben Jahre wurde Nenkovice nach Zeletice eingemeindet Seit 1989 besteht die Gemeinde Nenkovice wieder Gepfarrt ist das Dorf schon immer nach Zeletice Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Nenkovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle am Brunnen erbaut 1870 durch die Einwohner von Nenkovice Kirche Maria Himmelfahrt sie wurde 1997 durch den Brunner Generalvikar Mikulasek geweiht Glockenturm am Dorfanger er wurde im Jahre 1912 nach einem Grossbrand zum Feuerlauten errichtet Die Plane stammen vom Baumeister Polasek aus Kyjov Am Turm befinden sich vier farbige Sgraffiti des Malers Jan Kohler die die hl Dreifaltigkeit die Madonna die Apostel Kyrill und Method sowie das Haupt Christi darstellen Sie wurden 2004 restauriert Gemeindebrunnen das 1912 errichtete Wasserreservoir entstand wegen des sommerlichen Wassermangels und wird nach wie vor genutzt Statue des hl Johannes von Nepomuk Nischenkapelle Nationales Naturdenkmal Na Adamcich und Naturreservat Sovince Hange mit Steppenvegetation nordlich des OrtesPersonlichkeiten BearbeitenArnost Jokl 1881 1966 Konsul und Vorsitzender der tschechoslowakischen Handelskammer in der Schweiz 2 Anastazie Jezkova geb Vyhnakova 1904 1981 folkloristische Eier und Ornamentmalerin 2 Jano Kohler 1873 1941 akademischer Maler 2 Blazena Holisova 1930 2011 Schauspielerin 2 Stanislav Pencik 1939 2004 Songwriter und Texter 2 Eva Novotna 1976 Schauspielerin 3 Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB a b c d e Herecka malir podnikatel Publikace popisuje jedenact neobycejnych lidi z Nenkovic In Nove Slovacko 29 November 2016 S 6 tschechisch Kurzrezension des Buchs Lide nenkovic von Jitka Valkova in dem die genannten vorgestellt werden Eva Novotna Zdaji se mi hadi In Divadelni Noviny 21 September 2010 abgerufen am 8 Marz 2020 tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Hodonin Bezirk Goding Archlebov Blatnice pod Svatym Antoninkem Blatnicka Bukovany Bzenec Cejc Cejkovice Celoznice Damborice Dolni Bojanovice Domanin Drazuvky Dubnany Hodonin Hovorany Hroznova Lhota Hruba Vrbka Hysly Javornik Jezov Josefov Karlin Kelcany Knezdub Kostelec Kozojidky Kuzelov Kyjov Labuty Lipov Louka Lovcice Luzice Mala Vrbka Mikulcice Milotice Moravany Moravsky Pisek Mouchnice Mutenice Nasedlovice Nechvalin Nenkovice Nova Lhota Novy Poddvorov Ostrovanky Petrov Prusanky Radejov Ratiskovice Rohatec Skalka Skoronice Sobulky Stary Poddvorov Stavesice Straznice Strazovice Sudomerice Suchov Svatoborice Mistrin Syrovin Sardice Tasov Temice Terezin Tvarozna Lhota Uhrice Vacenovice Velka nad Velickou Veseli nad Moravou Veterov Vlkos Vnorovy Vracov Vresovice Zadovice Zarosice Zdanice Zeletice Zeravice Zeraviny Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nenkovice amp oldid 197568325