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Sobulky deutsch Sobulek auch Sobule 2 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordwestlich von Kyjov und gehort zum Okres Hodonin SobulkySobulky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk HodoninFlache 697 haGeographische Lage 49 1 N 17 5 O 49 020555555556 17 078888888889 244 Koordinaten 49 1 14 N 17 4 44 OHohe 244 m n m Einwohner 831 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 696 38Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Kyjov VeterovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Frantisek Svoboda Stand 2010 Adresse Sobulky 105697 01 Kyjov 1Gemeindenummer 586552Website www sobulky czKapelle der Jungfrau Maria Allerheiligsten Herzen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenSobulky liegt im Hugelland Veterovska vrchovina Das Dorf erstreckt sich im Tal des Baches Sobulsky potok Ostlich erhebt sich die Nova hora im Westen der Babi lom 417 m und die Vala sowie nordwestlich die Lyse hory 355 m Nachbarorte sind Ostrovanky im Norden Bukovany im Nordosten Borsov und Netcice im Osten Kyjov im Sudosten Svatoborice und Mistrin im Suden Sardice und Strazovice im Sudwesten sowie Veterov im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde von denen die altesten der Bandkeramikkultur zuzuordnen sind belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebietes Aus der Keltenzeit stammen Knochenfunde Der Ursprung des heutigen Dorfes geht auf die Ansiedlung Sobolkovici zuruck von der erste schriftliche Nachrichten aus dem 9 Jahrhundert uberliefert sind Benannt ist das Dorf nach seinem Grunder Sobol Im Mittelalter gehorte Sobolkovici zu den grossten Ansiedlungen der Gegend um Kyjov Die erste urkundliche Erwahnung von Sobolkovici erfolgte 1131 in einem Verzeichnis des Bistums Olmutz uber den Besitz der Burgkirche Breclav Zu dieser Zeit gehorten der Breclaver Kirche zwei Huben in Sobolkovici In der Mitte des 14 Jahrhunderts ist das Geschlecht von Dupnik als Besitzer des Dorfes uberliefert Nachfolgend wechselten die Besitzer haufig zu ihnen gehorten die Herren von Boskowitz von Kunstadt von Zastrizl von Ludanitz und von Zierotin Die erste Erwahnung des Vorwerkshofes erfolgte 1378 in der Olmutzer Landtafel als Besitzer des Hofes losten sich die Geschlechter von Zdetin und Dluhos von Kopenice und Vojkov ab Bedeutendste Besitzerin des Hofes war die Baroness Levova eigentlich Helena Dluhosova Levova Die Feste erlosch zwischen 1468 und 1471 wahrend des bohmisch ungarischen Krieges Am Platz Klasteriky befand sich ein slawisches Kloster das 1605 beim Einfall der siebenburgischen Aufstandischen unter Stephan Bocskai niedergebrannt wurde Nach dem Dreissigjahrigen Krieg wurde Sobulky von turkischen Truppen des Grosswesirs Achmed Kiuprili heimgesucht In dieser Zeit entstand auch auf der Flur Binky der Turkenhugel Turecky kopec uber dem Grab eines osmanischen Anfuhrers 1664 erhielt die Gemeinde das Privileg zur Verwendung eines Siegels Im Jahre 1691 wurde Sobulky an die Herrschaft Milotice angeschlossen Das erste Schulhaus wurde 1794 eingeweiht Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Sobulky immer nach Milotice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Sobulky Sobulek ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Gaya 1884 wurde der Friedhof angelegt In den Jahren 1894 bis 1896 entstand sudlich des Dorfes die Bezirksstrasse von Kyjov nach Strazovice 1899 wurde das Schulhaus nach Planen des Baumeisters Gustav Sonevend aus Kyjov umgestaltet 1947 eroffnete ein Kindergarten Nach der Aufhebung des Okres Kyjov wurde der Ort 1960 dem Okres Hodonin zugeordnet Im Jahre 1967 erfolgte eine Erweiterung des Friedhofes Zwischen 1969 und 1973 wurde eine neue Schule gebaut In den 1970er Jahren erreichte die Einwohnerzahl mit 1030 ihren Hochststand Um 1980 entstand im sudlichen Teil des Dorfes ein neues Kindergartengebaude Seit 2000 fuhrt Sobulky ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Sobulky sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der Jungfrau Maria vom Allerheiligsten Herzen erbaut 1914 farbig verziertes Kreuz aus dem 19 Jahrhundert vor der Kapelle barocke Statue des hl Johannes von Nepomuk geschaffen 1721 Nischenkapelle der hl Helena ostlich uber dem Dorf gestiftet 1734 von Helena Johanna Dluhosova geborene Mladota von Solopisk Das die Patronin darstellende Gemalde zeigt linksseitig die Kirche und das alte Pfarrhaus in Trebotov sowie rechtsseitig die Feste Trebotov und das Wappen der Mladota von Solopisk 3 Nischenkapelle am Hruby les mittelalterliche Burgstatte auf dem Hugel Vala Reste der Feste auf dem Turecky kopec Denkmal fur die Opfer beider Weltkriege errichtet 1970Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB L Hosak R Sramek Mistni jmena na Morave a ve Slezsku I Academia Praha 1970 II Academia Praha 1980 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Marz 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www obectrebotov czWeblinks BearbeitenGeschichte tschechisch Stadte und Gemeinden im Okres Hodonin Bezirk Goding Archlebov Blatnice pod Svatym Antoninkem Blatnicka Bukovany Bzenec Cejc Cejkovice Celoznice Damborice Dolni Bojanovice Domanin Drazuvky Dubnany Hodonin Hovorany Hroznova Lhota Hruba Vrbka Hysly Javornik Jezov Josefov Karlin Kelcany Knezdub Kostelec Kozojidky Kuzelov Kyjov Labuty Lipov Louka Lovcice Luzice Mala Vrbka Mikulcice Milotice Moravany Moravsky Pisek Mouchnice Mutenice Nasedlovice Nechvalin Nenkovice Nova Lhota Novy Poddvorov Ostrovanky Petrov Prusanky Radejov Ratiskovice Rohatec Skalka Skoronice Sobulky Stary Poddvorov Stavesice Straznice Strazovice Sudomerice Suchov Svatoborice Mistrin Syrovin 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