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Ostrovanky deutsch Ostrowanek fruher Ostrawsko ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Kyjov und gehort zum Okres Hodonin OstrovankyOstrovanky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk HodoninFlache 163 haGeographische Lage 49 3 N 17 5 O 49 042777777778 17 08 309 Koordinaten 49 2 34 N 17 4 48 OHohe 309 m n m Einwohner 228 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 696 31Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Kyjov ZdaniceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Kvetoslava Svrskova Stand 2010 Adresse Ostrovanky 1696 31 Bukovany u HodoninaGemeindenummer 586471Website www ostrovanky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Ostrovanky HauptstrasseOstrovanky befindet sich am sudlichen Fusse des Steinitzer Waldes im Hugelland Veterovska vrchovina Im Dorf entspringt der Bach Sobulsky potok Nordostlich erhebt sich die Bukovany 355 m im Sudosten die Nova hora sowie sudwestlich die Lyse hory 355 m Nachbarorte sind Nechvalin im Norden Bohuslavice im Nordosten Bukovany im Osten Borsov Netcice und Kyjov im Sudosten Sobulky im Suden Strazovice Veterov und Drazuvky im Sudwesten Archlebov im Westen sowie Zdanice und Lovcice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Ostrowanek erfolgte 1131 in einem Verzeichnis des Bistums Olmutz uber den Besitz der Burgkirche Breclav Konstanze von Ungarn schenkte 1204 dem Kloster Hradisch einen oden Acker bei Ostrowanek Nachdem das Dorf erloschen war wurde es im 13 Jahrhundert wiederbesiedelt und als Ostrawsko bzw Ostrafan bezeichnet 1227 vermachte es Kojata IV von Hrabischitz nach dem Tode seiner Frau Vratislava testamentarisch der Kirche St Wenzel am Zderaz Im Jahre 1350 gehorte ein Teil des Dorfes zur Herrschaft Mouchnice 1373 war Nahrad von Ostrowanek Besitzer der Dorfer Ostrowanek und Sobulky Marsik von Ostrowanek kaufte 1385 Ostrowanek von Andreas Kyg zuruck 1417 verkaufte Marsiks Witwe ihre Morgengabe in Ostrowanek an Czenko von Butschowitz Besitzer des Dorfes blieben ihre beiden Sohne Johann und Hanusch Im Laufe des 15 Jahrhunderts gelangte Ostrowanek ganzlich zur Herrschaft Butschowitz Als Johann Berka von Duba diese 1494 an Jan Kropac von Nevedomi verkaufte wurde Ostrowanek als Zubehor aufgefuhrt 1511 uberliess Niklas Kropac das inzwischen wieder verodete Dorf an Wenzel Pacak von Paclavice der es 1519 an Procek und Jan von Zastrizl auf Zdanice verkaufte Das alteste Ortssiegel mit der Inschrift peczet diediny OSTROVAN stammt aus dem Jahre 1679 Das Dorf bestand im Jahre 1790 aus 30 Hausern und hatte 160 Einwohner Aus dem Jahre 1821 ist ein weiteres Siegel uberliefert Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf dann immer nach Zdanice untertanig Pfarr und Schulort war Lovcice Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Ostrovanky Ostrowanek ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Nechvalin in der Bezirkshauptmannschaft Gaya Seit 1890 bildete Ostrovanky eine eigene Gemeinde Seit Beginn des 20 Jahrhunderts ist der heutige Ortsname Ostrovanky gebrauchlich Nach der Aufhebung des Okres Kyjov wurde der Ort 1960 dem Okres Hodonin zugeordnet Seit 2001 fuhrt Ostrovanky ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Ostrovanky sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle des hl WenzelKapelle des hl Wenzel an der Dorfstrasse am nordlichen Ortsausgang Sie wurde 1929 anlasslich des 1000 Todestages des heiligen Wenzel nach Planen des Baumeisters Rihovsky aus Kyjov errichtet und 1931 geweiht Wegkapelle der Jungfrau Maria sudostlich des Dorfes an der Strasse nach Bukovany errichtet 1882 Kreuz und Freiheitslinde zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und den Zusammenbruch der k u k Monarchie Aussichtsturm Bukovansky mlyn ostlich des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ostrovanky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Hodonin Bezirk Goding Archlebov Blatnice pod Svatym Antoninkem Blatnicka Bukovany Bzenec Cejc Cejkovice Celoznice Damborice Dolni Bojanovice Domanin Drazuvky Dubnany Hodonin Hovorany Hroznova Lhota Hruba Vrbka Hysly Javornik Jezov Josefov Karlin Kelcany Knezdub Kostelec Kozojidky Kuzelov Kyjov Labuty Lipov Louka Lovcice Luzice Mala Vrbka Mikulcice Milotice Moravany Moravsky Pisek Mouchnice Mutenice Nasedlovice Nechvalin Nenkovice Nova Lhota Novy Poddvorov Ostrovanky Petrov Prusanky Radejov Ratiskovice Rohatec Skalka Skoronice Sobulky Stary Poddvorov Stavesice Straznice Strazovice Sudomerice Suchov Svatoborice Mistrin Syrovin Sardice Tasov Temice Terezin Tvarozna Lhota Uhrice Vacenovice Velka nad Velickou Veseli nad Moravou Veterov Vlkos Vnorovy Vracov Vresovice Zadovice Zarosice Zdanice Zeletice Zeravice Zeraviny Abgerufen von 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