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Nechvalin deutsch Nechwalin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordwestlich von Kyjov und gehort zum Okres Hodonin NechvalinNechvalin Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk HodoninFlache 423 haGeographische Lage 49 3 N 17 5 O 49 053888888889 17 077222222222 274 Koordinaten 49 3 14 N 17 4 38 OHohe 274 m n m Einwohner 339 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 696 31Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Kyjov ZdaniceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaromir Brancik Stand 2010 Adresse Nechvalin 13696 31 Bukovany u HodoninaGemeindenummer 586439Website www nechvalin cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp NechvalinNechvalin befindet sich am sudlichen Fusse des Steinitzer Waldes am Ubergang zum Hugelland Veterovska vrchovina Das Dorf erstreckt sich in der Quellmulde des Baches Nechvalinsky potok Gegen Osten liegt das Tal der Kyjovka Nordlich erheben sich die Borovy 378 m und im Sudosten die Bukovany 355 m Nachbarorte sind Snovidky und Haluzice im Norden Bohuslavice im Osten Bukovany im Sudosten Ostrovanky im Suden Veterov Drazuvky und Archlebov im Sudwesten sowie Lovcice im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebiets 1975 wurde nordwestlich des Dorfes auf einem Sporn uber dem Tal des Nechvalinsky potok und Soudny potok ein historisches Graberfeld mit 179 Grabern entdeckt Die altesten sechs sind der La Tene Zeit zuzuordnen Die uberwiegende Zahl der Funde stammt aus slawischen Kulturen es wird angenommen dass sich auf dem Sporn ein Grossmahrischer Stutzpunkt befand Die erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte 1261 in der Grundungsurkunde des Zisterzienserklosters Smilheim die sich als nachtragliches Falsifikat erwiesen hat Auf der Kuppe Klobouk uber dem Dorf befand sich ein befestigter Rittersitz Die Feste war der Sitz des zwischen 1319 und 1341 nachweislichen Hynek von Nechvalin aus dem Geschlecht von Bludov uber den Zeitpunkt ihrer Entstehung ist nichts bekannt 1369 trat der Znaimer Burggraf Andreas von Nechvalin das Gut an Hinz von Lippa ab Ab 1505 gehorte Nechvalin Wenzel Pacak von Paclavice 1529 tauschte Johann von Leipa Nechvalin beim Bistum Olmutz gegen das Lehngut Tieschitz ein Dadurch wurde Nechvalin zum bischoflichen Lehngut und die Feste war bis 1640 Sitz der jeweiligen Lehnsmannen Zu ihnen gehorte u a von 1593 bis 1607 Philipp der Altere Borenski von Rostropitz Zwischen 1640 und 1650 kaufte Gundaker von Liechtenstein das Lehngut Nechvalin einschliesslich des besonderen Lehns Zeletice fur 14000 Gulden Er schlug das Lehngut Nechvalin 1653 seiner Herrschaft Zdanice zu Im Jahre 1834 entstand ein Schulhaus Zu dieser Zeit lebten in den 79 Hausern des Dorfes 448 Personen Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Nechvalin der Herrschaft Zdanice untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Nechvalin Nechwalin ab 1850 mit dem Ortsteil Ostrovanky eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Gaya 1890 loste sich Ostrovanky los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1895 erfolgte der Bau des derzeitigen Schulgebaudes Nach der Aufhebung des Okres Kyjov wurde der Ort 1960 dem Okres Hodonin zugeordnet 1980 wurde Nechvalin nach Bukovany eingemeindet Seit dem 23 Marz 1990 besteht die Gemeinde Nechvalin wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Nechvalin sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle der hl Katharina von AlexandrienKapelle der hl Katharina von Alexandrien errichtet 1891 anstelle eine Glockenturmes Burgstall mit Wallanlage auf dem Klobouk sudwestlich des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nechvalin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Hodonin Bezirk Goding Archlebov Blatnice pod Svatym Antoninkem Blatnicka Bukovany Bzenec Cejc Cejkovice Celoznice Damborice Dolni Bojanovice Domanin Drazuvky Dubnany Hodonin Hovorany Hroznova Lhota Hruba Vrbka Hysly Javornik Jezov Josefov Karlin Kelcany Knezdub Kostelec Kozojidky Kuzelov Kyjov Labuty Lipov Louka Lovcice Luzice Mala Vrbka Mikulcice Milotice Moravany Moravsky Pisek Mouchnice Mutenice Nasedlovice Nechvalin Nenkovice Nova Lhota Novy Poddvorov Ostrovanky Petrov Prusanky Radejov Ratiskovice Rohatec Skalka Skoronice Sobulky Stary Poddvorov Stavesice Straznice Strazovice Sudomerice Suchov Svatoborice Mistrin Syrovin Sardice Tasov Temice Terezin Tvarozna Lhota Uhrice Vacenovice Velka nad Velickou Veseli nad Moravou Veterov Vlkos Vnorovy Vracov Vresovice Zadovice Zarosice Zdanice Zeletice Zeravice Zeraviny Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nechvalin amp oldid 235095231