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Starovicky deutsch Klein Steurowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudostlich von Hustopece und gehort zum Okres Breclav StarovickyStarovicky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BreclavFlache 858 1 haGeographische Lage 48 54 N 16 47 O 48 9075 16 775277777778 188 Koordinaten 48 54 27 N 16 46 31 OHohe 188 m n m Einwohner 939 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 693 01Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Hustopece BreclavBahnanschluss Brno BreclavZajeci HodoninStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vladimir Drbola Stand 2018 Adresse Starovicky 43693 01 StarovickyGemeindenummer 584908Website www starovicky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Ehrenburger 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp StarovickyStarovicky befindet sich am sudlichen Fusse der Hustopecska pahorkatina im Dolnomoravsky uval Sudliches Marchbecken Das Dorf liegt im Quellgebiet des Baches Starovicky potok der westlich von Starovicky in die Stinkovka mundet Nordlich erhebt sich der Soudny 277 m im Nordosten die Tabulka 297 m ostlich die Pavlovicka stara hora 234 m und im Nordwesten der Kouty Fleckenberg 238 m An der nordostlichen Peripherie fuhrt die Autobahn D 2 E 65 von Brno nach Breclav vorbei Sudlich verlauft die Bahnstrecke Brno Breclav von der zwei Kilometer sudlich des Ortes am Bahnhof Zajeci die Bahnstrecke Zajeci Hodonin abzweigt Westlich des Dorfes verlauft entlang der Stinkovka die Bahnstrecke Sakvice Hustopece u Brna Vier Kilometer sudwestlich befinden sich die drei Thaya Stauseen von Nove Mlyny Neumuhl Nachbarorte sind Kurdejov und Horni Bojanovice im Norden Nemcicky im Nordosten Velke Pavlovice im Osten Rakvice im Sudosten Zajeci im Suden Sakvice im Sudwesten sowie Popice und Hustopece im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde weisen eine fruhzeitliche Besiedlung auf dem Gebiet der Gemeinde nach Die altesten sind Scherben der Mahrischen Bemaltkeramikkultur aus der Zeit um 4700 v Chr Die erste urkundliche Erwahnung der Kirche in Starovicky erfolgte im Jahre 1239 im Zuge einer umfangreichen Schenkung des Pribyslav von Krizanov an das Altbrunner Heiliggeist Spital Es wird angenommen dass Starovicky von tschechischen Kolonisten aus dem benachbarten Starovice gegrundet worden ist Das Dorf gehorte im 13 Jahrhundert zu den landesherrlichen Gutern und ging 1323 in den Besitz des neu gegrundeten Koniginklosters Alt Brunn uber Zu Beginn des 17 Jahrhunderts erwarben die Liechtensteiner Starovicky 1839 nahm die Kaiser Ferdinands Nordbahn sudlich des Dorfes die Eisenbahn von Wien nach Brunn in Betrieb Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Starovicky Klein Steurowitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Auspitz In dieser Zeit wurden bis 1923 auch bisweilen die Ortsnamen Male Stajrovice und Starovicky verwendet 1897 nahm die Lokalbahn Saitz Czeicz Goding die am sudlich des Dorfes auf freiem Feld errichteten Bahnhof Saitz abzweigte den Verkehr auf Nachdem 1938 infolge des Munchner Abkommens die Bezirksstadt Auspitz sowie die Dorfer Gurdau und Saitz dem Deutschen Reich zugeschlagen worden waren grenzte Starovicky bis 1945 sowohl im Norden als auch Suden an das Deutsche Reich Das Dorf wurde zunachst dem politischen Bezirk Brunn Land und 1942 dem politischen Bezirk Goding zugeordnet In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges kam es beim Vormarsch der Roten Armee in den Abendstunden des 13 April 1945 nordlich des Dorfes an der Strasse nach Auspitz zu einem Panzergefecht bei dem sich ein sowjetischer T 34 unter glucklichen Umstanden gegen eine Ubermacht von vier deutschen Panther durchsetzte Der sowjetische Panzerkommandant Iwan Stepanowitsch Mirenkow uberlebte den Kampf mit schweren Verletzungen Das siegreiche Gefecht wurde nachfolgend von der sowjetischen Staatspropaganda aufgegriffen und in ubertriebener Form zu einer Heroismuslegende aufgebauscht Nach Kriegsende wurde der Okres Hustopece wiederhergestellt Nach der Gebietsreform von 1960 wurde die Gemeinde zum 1 Januar 1961 dem Okres Breclav zugeordnet Seit 1999 fuhrt Starovicky ein Wappen und Banner Auf den Hugel der Hustopecska pahorkatina nordlich und ostlich des Dorfes wird Wein angebaut Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Starovicky sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche der hl Katharina aus dem 15 Jahrhundert Statue des hl Johannes von Nepomuk bei der Kirche geschaffen 1743 spatgotischer Bildstock Panzerdenkmal nordlich an der Strasse nach Hustopece der auf einem Betonsockel gehobene sowjetische T 34 erinnert an das Panzergefecht von Starovicky Denkmal der Opfer des Ersten Weltkrieges Denkmal der Befreiung Aussichtsturm U Obrazku nordostlich des Ortes am Soudny errichtet 2007Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenRadek Juska 1993 WeitspringerEhrenburger BearbeitenIwan Stepanowitsch Mirenkow 1924 der sowjetische Panzerkommandant erhielt 1975 die EhrenburgerwurdeEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 584908 Starovicky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Starovicky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Breclav Bezirk Lundenburg Bavory Boleradice Borkovany Boretice Brod nad Dyji Brumovice Breclav Brezi Bulhary Divaky Dobre Pole Dolni Dunajovice Dolni Vestonice Drnholec Hlohovec Horni Bojanovice Horni Vestonice Hrusky Hustopece Jevisovka Kasnice Klentnice Klobouky u Brna Kobyli Kostice Krumvir Krepice Kurdejov Ladna Lanzhot Lednice Mikulov Milovice Moravska Nova Ves Moravsky Zizkov Morkuvky Nemcicky Nikolcice Novosedly Novy Prerov Pavlov Perna Podivin Popice Pouzdrany Pritluky Rakvice Sedlec Starovice Starovicky Strachotin Sakvice Sitborice Tvrdonice Tynec Uhercice Valtice Velke Bilovice Velke Hosteradky Velke Nemcice Velke Pavlovice Vrbice Zajeci Abgerufen 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