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Die Vogtei Saarmund ab dem 15 Jahrhundert Amt Saarmund genannt war eine landesherrliche Verwaltungseinheit in der Mark Brandenburg die bis 1826 existierte Urkundlich nicht belegt jedoch eindeutig aus den Quellen zu erschliessen wurde letztlich auch die Vogtei Beelitz mit der Vogtei Saarmund vereinigt zeitweise wurde die Vogtei Beelitz eventuell auch nur Teile auch von der Vogtei Trebbin verwaltet Der ursprungliche Burgbezirk der Vogtei Saarmund mit uber zehn Dorfern und dem Stadtchen Saarmund wuchs durch Zukaufe im 17 18 Jahrhundert zu dieser der Zeit schon Amt Saarmund genannt deutlich an und umfasste um 1800 neben Saarmund 29 Dorfer 11 Vorwerke oder Muhlen und zwei grossere Forste Allerdings fielen im 14 15 Jahrhundert einige Dorfer wust die spater nur zum Teil wieder besiedelt wurden Andererseits entstanden einige vollig neue Siedlungen auf Amtsgebiet Im 15 16 Jahrhundert war das Amt Saarmund haufig verpfandet fiel aber immer wieder an den Landesherrn zuruck Ab etwa 1690 war das Amt standig verpachtet 1817 hatte es 4160 Einwohner 1 1826 wurde es dem Amt Potsdam zugeschlagen und aufgelost Das Gebiet des Amtes Saarmund gehort heute uberwiegend zum Landkreis Potsdam Mittelmark kleinere Teile auch zum Landkreis Teltow Flaming Saarmunder Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zugehorige Orte und Rechte 3 Amtsleute und Pfandinhaber 3 1 Amtmanner und Hauptmanner 4 Verpachtungen und Einnahmen ab 1690 5 Auflosung 6 Belege 6 1 Literatur 6 2 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSaarmund wurde bereits 1216 erstmals urkundlich als Sarmunt genannt Das Amt Saarmund entstand aus dem ehemaligen Burgbezirk um die Burg Saarmund Dieser Burgbezirk umfasste wahrscheinlich ursprunglich ein Gebiet das von der Nuthe und Nieplitz einschliesslich Schiass nutheabwarts bis auf die Hohe von Bergholz Rehbrucke das viel spater angelegt wurde nach Westen unter Einschluss von Flottstelle unter Ausschluss von Caputh dem Schwielowsee entlang bis einschliesslich Ferch reichte und von dort weiter zum Grossen Seddiner See zur Nuthe sudlich von Schiass zuruck wobei ursprunglich die Nuthe im Osten die Grenze zum Teltow bildete Moglicherweise gehorte ursprunglich auch das Gebiet im Norden das von der Nuthe bis zur Einmundung in die Havel Havel und Schwielowsee begrenzt wird zum Burgbezirk von Saarmund Der Burgbezirk Saarmund lag in der Zauche Die Zauche war als Patengeschenk fur Otto dem Sohn Albrechts des Baren bereits um 1130 an die Askanier gekommen die spateren Markgrafen von Brandenburg Allerdings hat die sogenannte Ostzauche wahrscheinlich eine besondere Geschichte und gehorte nicht zur ursprunglichen Zauche dem Patengeschenk fur Otto 2 Mit einiger Sicherheit gehorte sie fur einige Jahrzehnte zum Erzstift Magdeburg und damit zum Besitz der Magdeburger Erzbischofe die sich mit der gegen die Interessen der Askanier gerichteten Grundung des Klosters Zinna bei Juterbog 1170 in der Region festsetzten In der Ostzauche ist mit der dichteren urkundlichen Uberlieferung ab etwa 1200 mehrfach Besitz magdeburgischer Ministerialen nachgewiesen Nur in der Ostzauche und dem Gebiet um Juterbog kommt eine besondere Getreideabgabe vor das sogenannte Mandelkorn Auch die starke Befestigung der Nuthelinie auf beiden Seiten mit zahlreichen Burgen ist ohne eine vielleicht sogar fur mehrere Jahrzehnte stabil verlaufende Grenze entlang der Nuthe zwischen dem askanischen Ostteltow rechts der Nuthe und der wahrscheinlich erzstiftisch magdeburgischen Ostzauche links der Nuthe nicht zu erklaren nbsp Nuthe mit der Kirche Saarmund im Hintergrund Die 1349 als Haus bezeugte Burg Saarmund lag etwa 100 m nordlich der heutigen Kirche Es handelte sich um eine rundliche von einem Wassergraben umgebene Anlage von etwa 60 bis 85 m Durchmesser von der Fundamentreste nachgewiesen sind Mittel und spatslawische sowie fruhdeutsche Funde belegen dass die Anlage auf einem bereits in slawischer Zeit existierenden Burgwall stand Sudlich der Anlage verlief die Strasse von Beelitz zu einem Ubergang uber die Nuthe Langs dieser Strasse entwickelte sich zunachst ein Burgflecken mit einer breiten Anger und einer engeren Marktstrasse das spatere Stadtchen Saarmund Die Burg war in landesherrlichem Besitz zu ihrer Versorgung dienten die Abgaben von mehreren Dorfern 1375 umfasste der Burgbezirk Saarmund das Stadtchen Zarmunt Saarmund Langerwisch Mychendorf Michendorf Schoyas Schiass Gutergotz Guterfelde Cedelendorf Zehlendorf Frederichstorf Fresdorf Trebinstorf Tremsdorf Nudow und Sticken Stucken Guterfelde und Zehlendorf im Teltow gehorten sicher nicht ursprunglich zum Burgbezirk Saarmund da sie zu weit entfernt von Saarmund liegen 3 Burg und Burgbesitz anfanglich Vogtei genannt wurden von einem vom brandenburgischen Markgrafen eingesetzten Vertreter dem Vogt verwaltet Er hatte die hohere und niedere Gerichtsbarkeit in der Vogtei und in der Stadt inne 1435 wurde die Verwaltungseinheit erstmals als das Amt Saarmund bezeichnet Nach der Lage der zur Vogtei beziehungsweise zum Amt Saarmund zugehorigen Dorfer muss die Vogtei Beelitz sehr fruh und urkundlich nicht belegt mit dem Amt Saarmund vereinigt oder zumindest gemeinsam verwaltet worden sein Eine letzte Nennung der Vogtei Beelitz stammt von 1625 4 Auch taucht in der Literatur gelegentlich der Begriff Vogtei Saarmund und Beelitz auf wenn es um die Herrschaftszugehorigkeit der ursprunglich wahrscheinlich zur Vogtei Beelitz gehorenden Dorfer geht Im ausgehenden 18 Jahrhundert hatte das Amt seinen Sitz im Vorwerk sudlich der Stadt 1818 ist vom Rentamt Saarmund die Rede 5 1824 hatte das Rentamt Saarmund seinen Sitz in Beelitz 6 nbsp Saarmund auf dem Urmesstischblatt Bl Potsdam 3644 o O ca 1850 Am unteren Bildrand das Vorwerk ehemaliger Sitz des Amtes Saarmund das aber 1826 bereits nach Potsdam verlegt war nbsp Der Schwielowsee Blick von Ferch gegen das ostliche UferZugehorige Orte und Rechte BearbeitenZum ursprunglichen Burgbezirk dem Verwaltungsgebiet der Vogts also der Vogtei Saarmund gehorten das Stadtchen Saarmund und rund zehn Dorfer von denen einige wust fielen Spater kamen weitere zum Teil auch neu angelegte Dorfer Vorwerke Muhlen und Forste hinzu Saarmund heute Ortsteil der Gemeinde Nuthetal Stadt oder meist Stadtchen genannt Ahrensdorf heute ein Ortsteil der Stadt Ludwigsfelde Das Dorf wurde 1242 durch das Kloster Lehnin vom Vorbesitzer Heinrich von Steglitz gekauft Bereits vor 1375 war es vom Kloster Lehnin an die von Groben verliehen die es zu einem Bestandteil der kleinen Adelsherrschaft Schloss Beuthen machten 1680 wurde es vom Kurfursten Friedrich Wilhelm zum Amt Saarmund gekauft Bergholz ein Wohnplatz im Ortsteil Bergholz Rehbrucke der Gemeinde Nuthetal 1375 war das halbe Dorf im Besitz des Jakob Mukum der drei Hufen zu seinem Wohnhof in Bergholz hatte Die andere Halfte war an Nicolaus Wernitz verliehen erst in diesem Jahr 1375 beliehen worden war vorher Hentze Sachtleben Sachteleven Schon 1427 hatten die v Schlieben in Baruth das ganze Dorf mit allen Rechten zunachst in Pfandbesitz spater als Lehen Vor 1450 bis 1486 war es an die Vogtei Saarmund gefallen 1486 folgten die v Schonw im Besitz des Dorfes und von 1545 bis 1583 die v Schlabrendorf Nach einer Unterbrechung durch die v Luderitz folgten erneut die v Schlabrendorf von 1601 bis 1614 1614 bis 1620 gehorte das Dorf den v Schlabrendorf und v Thumen ab 1620 bis 1654 den v Thumen allein 1654 bis 1659 konnten die v Schlabrendorf das Dorf wieder fur ein paar Jahre in ihren Besitz bringen 1659 verkaufte Manasse von Schlabrendorf Bergholz an seinen Schwiegersohn Otto von Schwerin 7 Dieser verkaufte das Dorf 1662 an den Kurfursten der das Dorf dem Amt Potsdam zur Verwaltung uberliess Birkhorst fruher Claasdorf auch Berghorst oder Clausdorf genannt heute Gemeindeteil von Salzbrunn einem Ortsteil von Beelitz 1748 wurde eine Kolonie fur vier Familien im Amtsgebiet bei der Clausdorfer Muhle am Muhlenfliess errichtet Bereits um 1342 existierte eine Wassermuhle an diesem Ort die jedoch eingegangen und 1724 neu eingerichtet worden war Buchholz heute ein Ortsteil der Stadt Beelitz Der Ort gehorte nur von 1819 bis 1826 zum Amt Saarmund 1680 hatte der Grosse Kurfurst das Dorf von den von der Groeben gekauft und ihn dem Amt Potsdam zur Verwaltung uberwiesen Buchholzer Muhle heute ein Wohnplatz im Ortsteil Buchholz der Stadt Beelitz 1745 wurde auf Amtsgelande eine Wassermuhle angelegt Brachwitz heute ein Ortsteil der Stadt Treuenbrietzen Das Dorf hat eine sehr wechselvolle Besitzgeschichte hinter sich 1682 wurde es vom Kurfursten Friedrich Wilhelm zum Amt Saarmund hinzu gekauft Burgfischerei Ehemalige Wassermuhle und Fischerhaus Gehorte ursprunglich zum Amt Saarmund und wurde vor 1817 an das Amt Potsdam uberwiesen Deutsch Bork heute Ortsteil der Gemeinde Linthe Amt Bruck Das Dorf war im ausgehenden Mittelalter im Besitz der Familie von Oppen 1684 kaufte es der Kurfurst Friedrich Wilhelm zum Amt Saarmund hinzu Elsholz heute Ortsteil der Stadt Beelitz Das Dorf war vor 1375 bis 1463 markgraflich und gehorte zur Vogtei Trebbin In diesem Jahr war es an die von Schlabrendorf verkauft 1601 wurde die Herrschaft geteilt 1684 wieder vereinigt und 1687 vom Kurfursten Friedrich Wilhelm zum Amt Saarmund gekauft Fahlhorst heute ein Ortsteil der Gemeinde Nuthetal Der Ort gehorte seit seiner ersten urkundlichen Nennung zur kleinen Adelsherrschaft Schloss Beuthen beziehungsweise nach deren Konkurs zum Gut Schenkendorf bei Grossbeeren 1667 wurde es vom Kurfursten gekauft und zum Amt Saarmund gezogen Flottstelle heute ein Wohnplatz der Gemeinde Schwielowsee 1731 33 wurden auf dem zum Forst Kunersdorf und damit zum Amt Saarmund gehorenden Areal bei einer Holzablage zwei Budnerhauser errichtet 1794 zogen weitere Siedler zu 1837 waren es bereits funf Hauser Fresdorf heute Ortsteil der Gemeinde Michendorf Gehorte zum ursprunglichen Burgbezirk bzw Vogtei Beelitz spater Vogtei Saarmund und Beelitz bzw Amt Saarmund Allerdings hatten auch adelige Familien Rechte an bauerlichen Abgaben Groben heute Ortsteil von Ludwigsfelde Das Dorf gehorte zur Herrschaft Schloss Beuthen Allerdings konnte das Amt Saarmund im Dorf die Rechte fur die Abgaben von zwei Dreihufnerbauern erwerben Gutergotz 1937 in Guterfelde umbenannt heute Ortsteil der Gemeinde Stahnsdorf Das Ober und Untergericht war 1263 in den Besitz des Klosters Lehnin gekommen jedoch hatten sich der Markgraf bzw Kurfurst die Bede und die Wagendienste der Bauern vorbehalten die um 1375 noch zum Amt Saarmund zu leisten waren Bereits 1589 waren diese Rechte z T an das Amt Potsdam und z T an das Amt Muhlenhof gegangen Um 1700 gingen alle Einnahmen zum Amt Potsdam Kahnsdorf heute Ortsteil der Gemeinde Seddiner See Der Ort gehorte ursprunglich wohl zur Vogtei Beelitz Er gehorte bereits 1450 bis nach 1540 zur Vogtei Trebbin Zwischen 1540 und 1616 wurde Kahnsdorf zum Amt Saarmund umgegliedert Korzin heute Gemeindeteil von Zauchwitz einem Ortsteil der Stadt Beelitz Das Dorf war in adeligem Besitz die Herrschaft geteilt Das Amt Saarmund hatte lediglich das Recht die Abgaben von einem Bauern und einem Kossaten einzukassieren 1375 betrug die Abgabe des Bauern ein Scheffel Roggen an Pacht ad pactum zwei Schillinge Zins ad censum und ein Viertel Roggen 1 Viertel Gerste und einen halben Scheffel Hafer an Bede ad precariam Ausserdem waren noch 30 Schock Groschen und zwei Huhner abzuliefern Die Abgaben des Kossaten waren 6 Pfennige denarii und ein Huhn Kunersdorf heute Wohnplatz Forsterei Kunersdorf Gemeinde Seddiner See Kunersdorf war ein mittelalterliches Dorf das im 15 Jahrhundert wust gefallen war Die wuste Feldmark Kunersdorf war 1447 vom Pramonstratenserstift St Marien auf dem Harlunger Berg bei Brandenburg an der Havel erworben worden 1543 wurde das Stift sakularisiert und vom Kurfursten eingezogen 1549 bis 1552 war das Dorf bzw die Feldmark im Pfandbesitz des v Warburg danach gehorte sie zum Amt Saarmund Im 16 Jahrhundert war dort zunachst ein Vorwerk mit Schaferei eingerichtet worden Spater kamen noch ein Teerofen und eine Forsterei hinzu Alt Langerwisch heute Ortsteil der Gemeinde Michendorf Gehorte zum ursprunglichen Burgbezirk beziehungsweise Vogtei Saarmund Die Abgaben einiger Bauernhufen gingen an adelige Familien Luhsdorf heute Ortsteil der Stadt Beelitz Der Ort gehorte zum ursprunglichen Burgbezirk bzw Vogtei Beelitz Die Geschichte ist schlecht dokumentiert Um 1450 wurde der Ort zunachst von der Vogtei Trebbin verwaltet bevor er im 17 Jahrhundert zum Amt Saarmund kam Ober und Niederlienewitz waren zwei mittelalterliche Dorfer die spatestens bis Mitte 15 Jahrhundert wust gefallen waren Die beiden Dorfer waren vor 1444 5 in gemeinsamen Besitz der Familien v Ziegesar und von Hake 1444 5 bis 1543 gehorten sie zum Pramonstratenser Chorherrenstiftes Unserer lieben Frau auf dem Berge auf dem Harlungerberg bei Brandenburg an der Havel Dieses wurde 1543 sakularisiert und vom Kurfursten eingezogen Die wuste Feldmark wurde zunachst als Pfand dem von Warburg ubergeben nach 1552 dem Amt Saarmund ubertragen 1734 wurde hier zunachst ein Budnerhaus fur einen Holzwarter errichtet 1772 folgte ein Vorwerk und 1775 ein Teerofen Aus dieser kleinen Ansiedlung entwickelte sich der heutige Wohnplatz Lienewitz der Gemeinde Michendorf zwischen Grossem und Kleinem Lienewitzsee Michendorf Der Ort gehorte zum ursprunglichen Burgbezirk bzw Vogtei Saarmund Lediglich die Abgaben einiger Hufen gingen an adlige Familien der naheren Umgebung Nudow Das Dorf war in adeligem Besitz jedoch waren die Wagendienste und Bede nachweislich bereits 1359 und 1375 bis Anfang 19 Jahrhundert an das Amt Saarmund zu leisten Obernichel mit Wassermuhle Der Ort war 1375 in adeligem Besitz und fiel wenig spater wust Lediglich die Muhle wird noch 1472 genannt verfiel spater ebenfalls 1680 kaufte der Kurfurst die wuste Feldmark von den von Flanss zu Wittbrietzen zum Amt Saarmund Die Feldmark ging in der Feldmark von Unternichel auf das spater nur noch als Nichel bezeichnet wurde Unternichel heute Ortsteil Nichel der Gemeinde Muhlenfliess Amt Niemegk Das Ober und Untergericht uber das Dorf war von 1371 an im Besitz der Familie von Oppen Daneben waren aber die Abgaben einer Muhle mittlere Muhle und die Abgaben von 22 Hufen noch im Besitz des Landesherr verblieben jedoch weiterverliehen an adelige Familien der naheren Umgebung Bis 1680 wurden anscheinend die verschiedenen Besitzanteile von den von Oppen nach und nach aufgekauft 1680 erwarb der Kurfurst Friedrich Wilhelm das gesamte Dorf von den von Oppen und gliederte es in das Amt Saarmund ein Niebel heute ein Ortsteil der Stadt Treuenbrietzen Die Geschichte des Ortes ist schlecht dokumentiert Aufgrund seiner Lage durfte es ursprunglich zur Herrschaft Treuenbrietzen gehort haben Es erscheint 1345 im Besitz des Markgrafen der es jedoch der Familie von Lindow verpfandet hatte 1450 und 1540 ist es merkwurdigerweise unter der Vogtei Trebbin verzeichnet 1576 bis 1579 war es in den Besitz der Koppen gelangt von 1579 bis 1587 gehorte es der Stadt Treuenbrietzen Von 1587 bis 1681 gehorte es der Familie von Erxleben von der es der Kurfurst Friedrich Wilhelm erwarb und dem Amt Saarmund zuwies 1729 wurde hier eine Windmuhle errichtet Niebelhorst heute Ortsteil der Stadt Treuenbrietzen 1579 wurde auf der Niebelschen Wischen ein Vorwerk durch die Stadt Treuenbrietzen angelegt 1682 wurde dieses Vorwerk durch den Kurfursten erworben und in das Amt Saarmund eingegliedert 1751 2 wurde hier 15 sachsische Kolonistenfamilien angesiedelt Philippsthal heute Ortsteil der Gemeinde Nuthetal 1753 wurden die Niederheide die Krugerheide und die Schulzenheide vermessen und ein Jahr spater das Spinnerdorf Philippsthal gegrundet Das Gebiet auf dem das Dorf gegrundet wurde durfte ursprunglich zur kleinen Adelsherrschaft Schloss Beuthen gehort haben Wann es zum Amt Saarmund kam ist unsicher Reesdorf heute Ortsteil der Stadt Beelitz Die Geschichte ist schlecht dokumentiert Der Ort gehorte aufgrund seiner Lage ursprunglich zum Burgbezirk Beelitz bzw zur Vogtei Beelitz Er wird 1450 und 1472 unter der Vogtei Trebbin aufgefuhrt 1481 und 1625 erscheint er unter der Vogtei Beelitz Bis spatestens 1745 gelangte er zum Amt Saarmund Rieben heute Ortsteil der Stadt Beelitz Der Ort gehorte ursprunglich zur Vogtei Beelitz Bereits vor 1450 bis 1561 wurde er von der Vogtei Trebbin verwaltet 1561 bis 1644 war er im Besitz derer von Flanss 1644 bis 1668 gehorte den Familien von Kalchum und Leuchtmar 1668 erhielt der Amtsschreiber Schatte in Saarmund den Ort der 1678 erneut den Besitzer wechselte Von 1678 bis 1722 ist die Familie Happe seit 1695 von Happe Besitzer des Dorfes 1722 hatte es ein von Marschall erworben der es noch im selben Jahr an das Amt Saarmund verausserte Salzbrunn heute ein Ortsteil der Stadt Beelitz Zwischen 1542 und 1548 wurde nordostlich des heutigen Ortes eine Saline angelegt deren Existenz 1580 noch belegt ist Vermutlich kam der Betrieb im Dreissigjahrigen Krieg zum Erliegen Bis 1687 war an der heutigen Stelle ein kurfurstliches Vorwerk entstanden 1748 wurden zwolf Familien in Salzbrunn angesiedelt Um 1775 wurde das neue Dorf auch als Thur bezeichnet ursprunglich ein Flurname Der Name Thur setzte sich aber nicht durch Fur das Jahr 1801 werden immerhin 32 Feuerstellen Haushaltungen fur Salzbrunn genannt Schape heute Ortsteil der Stadt Beelitz Die Geschichte des Dorfes ist sehr schlecht dokumentiert Es gehorte zum ursprunglichen Burgbezirk bzw Vogtei Beelitz 1450 und 1540 wurde es vom Amt Trebbin aus verwaltet 1625 war es Bestandteil der damaligen kurzlebigen Vogtei Beelitz Vermutlich noch im 17 Jahrhundert war es zum Amt Saarmund gekommen Schenkendorf 1938 umbenannt in Schenkenhorst heute Ortsteil der Gemeinde Stahnsdorf Bereits vor 1450 erwarben die von Schlabrendorf und die von Hake das Dorf 1663 kam es zunachst an die von Hake 1667 wurde es vom Kurfursten erworben und dem Amt Saarmund angegliedert Schiass heute Ortsteil der Stadt Ludwigsfelde Der Ort gehorte zum ursprunglichen Burgbezirk beziehungsweise der Vogtei Saarmund 1576 scheint es kurzzeitig zum Amt Potsdam gehort zu haben Schlalach heute Ortsteil der Gemeinde Muhlenfliess Amt Niemegk Der Ort war von 1375 bis 1681 im Besitze der Adelsfamilie von Oppen Nachdem der Ort zunachst noch 1681 geteilt worden war erwarb ihn der Kurfurst Friedrich Wilhelm noch im selben Jahr zum Amt Saarmund 1685 wurde ein Papiermuhle mit einem Gang im Ortaufgebaut Ausserdem wurde eine Unterforsterei eingerichtet Schlunkendorf heute Ortsteil der Stadt Beelitz Das Dorf gehorte zum ursprunglichen Burgbezirk bzw Vogtei Beelitz und erscheint 1375 im Besitz des Markgrafen 1450 und 1540 wurde es durch die Vogtei Trebbin verwaltet 1625 existierte kurzzeitig wieder eine Vogtei Beelitz Vermutlich Ende des 17 Jahrhunderts kam der Ort zum Amt Saarmund Schmerberg heute Wohnplatz im Ortsteil Ferch der Gemeinde Schwielowsee Vermutlich bereits zu Ende des 17 Jahrhunderts sicher nachgewiesen erst 1721 wurde auf zum Amt Saarmund gehorigem Gebiet eine Unterforsterei eingerichtet Seddin Das Dorf war bereits vor 1375 im Besitz eines Schulte in Beelitz der es 1406 an die Stadt Beelitz verkaufte Ein gewisser Schere besass bis 1447 den Schulzenhof mit vier freien Hufen in Seddin In diesem Jahr wurde der Hof an das Pramonstratenserchorherrenstift auf dem Harlunger Berg bei Brandenburg an der Havel verkauft Um 1570 wurde dieser Anteil mit dem Besitz der Stadt vereinigt 1670 wurde das gesamte Dorf an das Amt Saarmund verkauft Um 1745 ist eine Ziegelscheune beim Ort nachgewiesen Sputendorf heute Ortsteil der Gemeinde Stahnsdorf Der Ort gehorte spatestens seit 1435 den von Hake in Kleinmachnow 1680 wurde das Dorf vom Kurfursten fur das Amt Saarmund erworben Stucken heute Ortsteil von Michendorf Bereits vor 1375 gehorte der Ort zur Vogtei Saarmund bzw spater zum Amt Saarmund 1482 wurde das Dorf zunachst pfandweise der Familie von Thumen zu Lehen gegeben 1524 wurde der Besitz erblich Bereits vor 1701 hatte das Amt Saarmund aber wieder kleinere Besitztitel in Stucken erworben die Wassermuhle und Hebungen von einem Bauern und einem Kossaten Tremsdorf heute Ortsteil der Gemeinde Nuthetal Tremsdorf gehorte zum ursprunglichen Burgbezirk beziehungsweise der Vogtei Saarmund Wildenbruch heute Ortsteil der Gemeinde Michendorf Ober und Untergericht hatte die Familie von Rochow vom Markgrafen zu Lehen Von 1414 bis 1416 hatte er das Lehen kurzfristig eingezogen weil sich die von Rochow gegen den Kurfursten Friedrich gestellt hatten Daneben hatten auch die Retzow die Rechte zum Einzug der Abgaben von elf Bauernhofen und dem Krug Dieser Besitzanteil kam 1447 etwas geschmalert an das Pramontratenserchorherrenstift St Marien auf dem Harlunger Berg bei Brandenburg an der Havel Dieses wurde 1543 vom Kurfursten eingezogen und der Besitzanteil in Wildenbruch kam zum Amt Saarmund nachdem er von 1552 bis 1557 pfandweise an von Warburg verliehen war Wittbrietzen heute Ortsteil der Stadt Beelitz Der Ort erscheint urkundlich zunachst im Besitz mehrerer adliger Familien war zeitweise auch geteilt Die Teile kamen bis 1680 wieder in eine Hand und wurden 1680 1 vom Kurfursten fur das Amt Saarmund erworben Wittbrietzen durfte aufgrund seiner Lage ursprunglich zur Vogtei Beelitz gehort haben Zauchwitz heute Ortsteil der Stadt Beelitz Die Besitzgeschichte ist durch Zerstuckelungen der einzelnen Rechte sehr verwickelt Das Ober und Untergericht war 1375 im Besitz des Markgrafen und wurde 1450 vom Amt Trebbin verwaltet Danach war es mehrmals verpfandet wieder in markgraflichem Besitz und von 1575 bis 1680 im Besitz der Familie von Flanss Um 1680 wurde Zauchwitz vom Kurfursten fur das Amt Saarmund erworben Amtsleute und Pfandinhaber BearbeitenDie Vogtei Saarmund bzw das spatere Amt Saarmund gehorte zwar dem Landesherrn doch dieser war haufig in Geldnot und verpfandete die Vogtei an seine Glaubiger Oft ist auch nicht klar ob es sich um einen vom Landesherrn eingesetzten Vogt bzw Amtshauptmann handelt oder einen Glaubiger der dem Landesherrn Geld vorgestreckt hatte und die Vogtei bzw Amt pfandweise innehatte Bereits Mitte des 14 Jahrhunderts ist Burg und Vogtei im Besitze der Ritter Hennig und Franke Ruthenitz Sie waren Gefolgsleute des falschen Waldemar von dem sie auch mit einem Gut in Kleinmachnow beliehen worden waren 1350 belagerte Markgraf Ludwig die Burg und nahm sie auch ein denn bereits 1359 sind Nikolaus Falke Vogt von Treuen Brietzen und seine Sohne im Besitz von Burg und Vogtei Saarmund und verpflichten sich die Burg nicht in fremde Hande zu geben und sie dem Markgrafen Ludwig und Otto stets offen zu halten Nach dem Landbuch von 1375 war Burg und Vogtei Saarmund im Besitz von Kaiser IV dem damaligen Landesherrn Lediglich der Zoll war noch verpfandet daraus bezog die Witwe des Johannes Falke eine jahrliche Rente 1377 war Burg und Vogtei bereits wieder verpfandet diesmal an Otto von Thumen Der Kaiser hatte sich nur die Einnahmen aus dem Zoll vorbehalten Danach wechselten die Pfandinhaber in rascher Folge so war die Burg Saarmund und seine Zugehorde 1425 im Besitz von Otto von Schlieben zu Baruth 1440 folgte Henning Quast 1456 Jacob von Polentz und 1463 der Kammermeister Jorg von Waldenfels Allen Besitzern wurde zur Auflage gemacht die Burg oder ab dieser Zeit meist schon Schloss Saarmund genannt baulich zu erhalten dem Markgrafen jederzeit offen zu halten und den Untertanen keine neuen Abgaben aufzuerlegen Amtmanner und Hauptmanner Bearbeiten Seit etwa 1470 wurden die Vogtei Saarmund beziehungsweise etwa ab dieser Zeit ausschliesslich das Amt Saarmund genannt von landesherrlichen Beamten oder vom Landesherrn eingesetzten Hauptmanner verwaltet Einige sind noch uberliefert die Liste ist jedoch sehr luckenhaft 8 1440 Henning von Quast 9 1461 Jacob von Polentzk 10 1472 Wilhelm von Roder Hauptmann 1502 Thomas von Quast Hauptmann bis 1514 Thomas Kracht Hauptmann 11 1514 Hans von Hake Hauptmann 11 1523 Hanne Dobritz Hauptmann 1543 Jacob Schilling Hauptmann 1557 Abraham von Rochow Hauptmann 1568 Hans von Lindow Hauptmann 1606 Wolf Dietrich von Hake 4 1651 Isaac Ludwig von der Groben Hauptmann 1668 Johann Georg von Ribbeck Oberhauptmann zu Spandau und Hauptmann der Amter zu Potsdam und Saarmund 1678 Hans Friedrich von Oppen Oberjagermeister und Hauptmann der Amter zu Potsdam und Saarmund 1682 Palm Amtmann 1708 Friedrich Thiele Amtmann 1775 Carl Wilhelm Muth Oberamtmann 12 1798 bis 1804 Oberamtmann Johann Conrad Leberecht Treplin 13 14 ab 1804 bis 1818 Johann Ludwig Kuhne Amtsrat und Rentbeamter 5 vorher Oberforster in der Oberforsterei Kunersdorf 1824 Hagedorn Rentbeamter 6 1832 Potsdam Bornstedt und Saarmund Busse Rentbeamter in Potsdam 15 Verpachtungen und Einnahmen ab 1690 BearbeitenAb 1690 wurden vor allem die fruheren Amtsvorwerke verpachtet Beim Amt verblieben Gerichts und Polizeifunktion in den Amtsdorfern Ober und Niedergericht die Amtsgebaude mit dem Amtsgarten die Amtswassermuhle drei Weinberge die bis zu 120 Fasser Wein jahrlich lieferten drei verpachtete Garten die Fischerei in der Nuthe dem Blankensee dem Grossinsee und dem Grossen Seddiner See die Zolle die jahrlich 500 bis 600 Thaler einbrachten dabei war ein Nebenzoll in Michendorf verpachtet vier Wassermuhlen und drei Windmuhlen eine Ziegelscheune bei Seddin die Abgaben von funf Krugen die auch das Braurecht hatten der Fleischzehnt in den amtszugehorigen Dorfern Dienste der Bauern Abschoss und Abzugsgelder Das Amt war auch fur die Instandhaltung der Amtsgebaude selber verantwortlich Der Amtmann hatte freie Wohnung im Amtsgebaude ein Getreidedeputat einen Garten Fischerei Holz Weide und samtliche Gerichtssporteln Auflosung Bearbeiten1826 wurden die alten Amter Potsdam und Bornstedt mit dem Amt Saarmund zu einem Amt vereinigt das seinen Sitz in Potsdam hatte 16 Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Johann Gustav Dressel Annett Bohm Bearb Chronik von Saarmund Teil 1 Beschreibung der Parochie 124 S Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 88372 008 1 Lieselott Enders Margot Beck Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil IV Teltow 396 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1976 Ernst Fidicin Die Territorien der Mark Brandenburg oder Geschichte der einzelnen Kreise Stadte Ritterguter und Dorfer in derselben als Fortsetzung des Landbuchs Kaiser Karl s IV Band III enthalt I den Kreis West Havelland II den Kreis Ost Havelland III den Kreis Zauche Guttentag Berlin 1860 I Band XL 72 S II Band XX 68 S III Band XXXII 87 S Woldemar Lippert Urkundenbuch der Stadt Lubben III Band Die Urkunden der Stadt und des Amtes Lubben der Herrschaften Zauche Pretschen und Leuthen Verlag der Wilhelm und Bertha von Baensch Stiftung Dresden 1933 ff Lippert Urkundenbuch III mit entsprechender Seitenzahl Peter R Rohrlach Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil V Zauch Belzig 527 S Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1977 Carl Schneider Chronik der Stadt Beelitz und der dazu gehorigen Kolonien Krosshof und Friedrichshof sowie des fruheren Vorwerks Rummelsborn bearbeitet unter Anschluss der vorhandenen Urkunden Verlag von Robert Kliemchen Beelitz 1888 online PDF Schultze Johannes Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Berthold Schulze Besitz und siedlungsgeschichtliche Statistik der brandenburgischen Amter und Stadte 1540 1800 Beiband zur Brandenburgischen Amterkarte in Einzelschriften der Historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Band 7 190 S Im Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1935 Einzelnachweise Bearbeiten Ortschafts Verzeichniss des Regierungs Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817 mit Bemerkung des Kreises zu welchem der Ort fruher gehorte der Qualitat Seelenzahl Confession kirchlichen Verhaltnisse Besitzer und Address Oerter nebst alphabethischem Register Georg Decker d J Berlin 1817 1819 Online Tilo Kohn Zur deutschen Herrschaftsbildung im 12 13 Jahrhundert zwischen Teltow und Hohem Flaming In Jahrbuch fur Brandenburgische Landesgeschichte 43 7 47 Berlin 1992 Schulze 1940 S 40 1 a b Peter Michael Hahn Geschichte Potsdams Von den Anfangen bis zur Gegenwart 158 S Beck Munchen 2003 S 15 ISBN 3 406 50351 9 Online a b Handbuch uber den Koniglich Preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1818 459 S Georg Decker Berlin 1818 S 188 a b Handbuch uber den Koniglich Preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1824 498 S Georg Decker Berlin 1824 S 182 Max Hein Otto von Schwerin Der Oberprasident des Grossen Kurfursten 405 S Grafe amp Unzer Konigsberg in Preussen 1929 Fidicin 1860 III Band X XII Lippert Urkundenbuch III S 62 Urkunde Nr 74 Lippert Urkundenbuch III S 131 Urkunde Nr 135 a b Dietloff von Hake Klein Machnow Geschichte der brandenburgischen Familie von Hake Zweiter Band Die Hauser Bornim Stulpe Henshagen Petkus der osterreichische Zweig die Nachkommen Hans Friedrichs III auf Genshagen die rote Linie 14 Stamm und 8 Ahnentafeln Druck und Verlag von C A Starke Gorlitz 1928 S 23 Adres Calender der samtlichen Konigl Preuss Lande und Provinzien auser den Residenzien Berlin dem Konigreiche Preussen und dem Souverainen Herzogthume Schlesien der darinnen befindlichen hohen und niedern Collegien Instanzien und Expeditionen ingleichen der Konigl Bediente Magistrate Universitaten Prediger etc auf das Jahr MDCCLXXV 1775 582 S Hrsg Koniglich Preussische Akademie der Wissenschaften Berlin 1775 72 f ges Beiblatt Online SLUB Handbuch uber den Koniglich Preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1798 VIII 444 S Decker Berlin 1798 books google de books id nR4PAAAAQAAJ amp pg PA57 amp dq Online Handbuch uber den Koniglich Preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1808 528 S mit einem Anhang von 125 S Georg Decker d J Berlin 1804 S 67 Handbuch uber den Koniglich Preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1832 538 S Rudolf Ludwig von Decker Berlin 1832 S 242 Friedrich Beck Ubersicht uber die Bestande des brandenburgischen Landeshauptarchives Potsdam Behorden und Institutionen in den Territorien Kurmark Neumark Niederlausitz bis 1808 Brandenburgisches Landeshauptarchiv H Bohlaus Nachf Weimar 1964 Die landesherrlichen Amter im Landesteil Kurmark der Mark Brandenburg vor 1815 Alt Ruppin Alt Landsberg Arendsee Badingen Beeskow Biegen Biesenthal Botzow Brussow Burgstall Chorin Cottbus Diesdorf Eldenburg Fahrland Fehrbellin Frankfurt Oder Freienwalde Friedrichsaue Friedrichsthal Furstenwalde Goldbeck Golzow Gramzow Grimnitz Kienitz Konigshorst Kopenick Lebus Lehnin Liebenwalde Locknitz Lohme Muhlenbeck Muhlenhof Nauen Neuendorf in der Altmark Neustadt an der Dosse Niederschonhausen Oranienburg Potsdam Rudersdorf Saarmund Sachsendorf Salzwedel Sielow Spandau Stahnsdorf Storkow Tangermunde Trebbin Vehlefanz Wittstock Wollup Wriezen Zechlin Zehdenick Zinna Zossen Ziesar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Saarmund amp oldid 244641412