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Der Marienberg oder Harlungerberg ist eine Bodenerhebung in Brandenburg an der Havel Der Marienberg zahlt zu den kulturhistorisch bedeutsamen Orten der Mark Brandenburg MarienbergBlick auf den Marienberg vom Kirchturm St Gotthardt Friedenswarte auf der HugelkuppeHohe 69 m u NHNLage Brandenburg an der Havel Brandenburg DeutschlandKoordinaten 52 24 56 N 12 32 50 O 52 415555555556 12 547222222222 69 Koordinaten 52 24 56 N 12 32 50 OMarienberg Brandenburg an der Havel Brandenburg Typ Endmorane Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Name 3 Lage und Ausdehnung 4 Geschichte 4 1 Vorgeschichte und Mittelalter 4 2 Neuzeit 4 2 1 Stadtpark 4 2 2 Kriegerdenkmal Bismarckwarte Friedenswarte 4 2 3 Theater und Spielstatten 4 2 4 Schwimmbad 5 Sagenwelt 6 Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenDer Marienberg wurde wahrend der letzten der Weichselkaltzeit als End oder Stauchmorane durch von Nordosten vordringendes Inlandseis geformt Die Erhebung wurde an der nur noch abschnittsweise nachvollziehbaren Eisrandlage 1c der Brandenburg Phase gebildet Die Eisrandlage lasst sich vom Fohrder Berg dem Gallberg und dem Schwarzen Berg nordwestlich von Brandenburg uber den Marienberg zum Rietzer Berg im Sudosten verfolgen 1 Von einigen Autoren wird der Marienberg auch als sudlicher Auslaufer der Nauener Platte angesehen Name BearbeitenDer ursprungliche Name des Berges der auch heute noch mitunter verwendet wird lautet Harlungerberg Der Brandenburger Ortshistoriker Professor Otto Tschirch verbindet diesen Namen mit dem germanisch mythischen Geschlecht der Harlungen Bei einem Bruderpaar dieses Geschlechtes den Sohnen des Herzogs Ake Harlungertrost Edgard und Ake soll es sich um Neffen des Gotenkonigs Ermanarich gehandelt haben Uber die Ironsage ist dieses Geschlecht mutmasslich mit Brandenburg an der Havel verbunden da es sich bei dem Jarl Iron um einen Jarl von Brandenburg gehandelt haben soll Tschirch spricht davon dass es in Deutschland mehrere Harlungerberge gabe die sich auf denselben Namensursprung beriefen weil das Volk in ihnen den Ort vermutet an welchem der bedeutendste Schatz der Harlungen der Brisingamen der Gottin Freyja vergraben sein soll Der Brandenburger Ortshistoriker Friedrich Grasow hingegen siedelt auf einer seiner Karten einen archaologisch nicht belegten und quellenkundlich unsicheren Weiler Harlungate am Westfuss des Berges an Brekow fuhrt als Beleg fur den Weiler Harlungate oder Harlungathe Urkunden aus dem Jahre 1195 beziehungsweise aus dem 14 Jahrhundert an 2 Mit der uberregionalen Bedeutung der Pilgerstatte Marienkirche zwischen 1220 und 1722 setzte sich jedoch im Volksmund spater der Name Marienberg durch der gegenwartig auch amtlich gefuhrt wird Lage und Ausdehnung BearbeitenDer Marienberg befindet sich nordwestlich der historischen Altstadt Brandenburg etwa einen Kilometer nordlich des rechten Havelufers Unterhalb des Hugels verliefen alte Handelswege von Altstadt Brandenburg nach Magdeburg und Rathenow Die Kuppe erreicht eine Hohe von etwa 69 m u NHN Die oft angegebene Hohe von 67 7 m bezieht sich auf die Oberflache der Tagesmarke des Trigonometrischen Punktes der nicht auf dem hochsten Punkt des Berges liegt Die Oberflache des Wasserspeichers mit einer Seehohe von rund 79 m u NHN gilt in der Topografie nicht als Gelandehohe da sie auf einem Bauwerk liegt Die Ausdehnung des Berges betragt von Norden nach Suden etwa 600 Meter von Westen nach Osten etwa 900 Meter 2 Uber das Niveau der Stadt erhebt sich der Berg etwa 35 Meter Das Material besteht aus Sanderde Erst im Zuge der Stadterweiterung nach 1901 kam das Gelande in Stadtrandlage Mit der Errichtung des Stadtteils Brandenburg Nord ab dem 21 Juli 1959 wurde der Marienberg zu einem innerstadtischen Areal und von Bebauung umschlossen Geschichte BearbeitenVorgeschichte und Mittelalter Bearbeiten nbsp Der Marienberg mit der Marienkirche von Brandenburg an der Havel nach einem Bild des Stadtschreibers Zacharias Garcaeus aus dem Jahre 1588Obwohl die oberen Lagen des Marienberges zu keiner Zeit selbst als Besiedlungsflache genutzt wurden diente seine Bergkuppe schon in prahistorischer Zeit als zentrale Kultstatte verschiedener Religionen Laut Tschirch war auf dem Marienberg wohl ein heiliger Hain oder ein Heiligtum der Semnonen welcher beziehungsweise welches der Gottin Frigg oder der Gottin Freyja gewidmet war Archaologische oder Quellenbelege sind dafur jedoch nicht vorhanden Grundlage dieser Vermutung sind lediglich etymologische Uberlegungen Sachsische Quellen der Wendezeit vom ersten zum zweiten nachchristlichen Jahrtausend beschreiben auf dem Marienberg ein Triglawheiligtum Nach der Christianisierung des slawischen Gaues Heveldun wurde das Triglawheiligtum von einer Marienkultstatte abgelost aus der sich dann nach 1220 die ehemalige prachtige Marienkirche entwickelte Diese war zwischen 1435 und 1539 umgeben von Konventsgebauden des Pramonstratenser Chorherrenstiftes Unserer lieben Frau auf dem Berge Es war wohl die einzige Epoche in welcher die Hugelspitze dauerhaft bewohnt war In der Stiftskirche fuhrte Kurfurst Friedrich II 1443 zur Wiederbelebung ritterlicher Ideale und gegen den Bedeutungsverlust der Marienkirche den markischen Zweig des Schwanenordens ein dem auch Frauen beitreten konnten 2 Mit dem Einzug der Reformation begann die Auflosung des Klosters der Kirche und des Ordens auf dem Berge Am Sudhang des Berges wurde seit dem Mittelalter ein eher saurer Wein gezogen Aus der Zeit des Weinbaus stammen die Weinmeisterhauser und der Weinmeisterweg am Nordhang Der alteste noch existierende Weinstock wachst auf einem solchen ehemaligen Weinmeistergehoft am Nordhang Verschiedene Autoren rechnen diesen Weinanbau zum nordlichsten und einem der fruhen Weinanbaue Deutschlands da erste urkundliche Nachrichten den Weinanbau schon 1173 belegen 1437 und 1741 verfroren die Weinreben in strengen Winterfrosten und gingen ein Neuzeit Bearbeiten 1723 befand sich eine Larmkanone auf dem Berg die der Stadt die Fahnenflucht eines Soldaten der Brandenburger Garnison melden und die Bevolkerung zur aktiven Teilnahme an der Ergreifung des Deserteurs auffordern sollte In der Nahe des Marienkrankenhauses am Osthang befindet sich eine unerklarte Bodenrinne der Mariengrund die bisher einem Aushub des 18 Jahrhunderts zugeschrieben wird Das Sandmaterial soll entnommen worden sein um sumpfiges Exerziergelande die Musterwiese im Nordosten des Berges aufzuschutten Dem steht entgegen dass auf einem im Jahre 1631 von den schwedischen Truppen gefertigten Befestigungsplan 3 4 beider Stadte Brandenburg eine Schraffur zu erkennen ist die die Lage des Mariengrunds am Weg zur als Orientierung bedeutsamen Marienkirche angibt Wenn diese Zeichnung als vorhandene Bodenvertiefung vor der Entstehung des Planes zu deuten ware dann wurde dies bedeuten dass der vermutete Aushub fur die Auffullung des Exerziergelandes nicht der Grund fur die Entstehung dieser Gelandeform ist Ebenfalls seit der Mitte des 18 Jahrhunderts wurden dem Willen Friedrichs des Grossen entsprechend Maulbeerbaume zur Aufnahme der Seidenproduktion angepflanzt die sich jedoch aus klimatischen Grunden nicht halten konnten 1809 wurde das Projekt endgultig aufgegeben 2 Zwischen 1832 und 1850 befand sich auf der Kuppe des Marienberges die Station 7 des Preussischen optischen Telegrafen auf der Linie Berlin Coblenz Diese nahm nach Osten mit der Station 6 in Schenkenberg und nach Westen mit der Station 8 auf dem Muhlenberg bei Moser Kontakt auf Als zentrale naturliche Bodenerhebung ist der Wasserspeicher fur die Stadt Brandenburg an der Havel auf diesem installiert Ein erster Kessel mit Wasserleitungen wurde 1894 95 installiert der 1967 bis 1969 erneuert wurde Am Marienberg wurden zwei Krankenhauser errichtet So liegt am Sudhang das 1901 errichtete Universitatsklinikum Brandenburg an der Havel als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung welches ein Hochschulkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Brandenburg ist Ein zweites Krankenhaus das Marienkrankenhaus findet sich hinter dem Gelande der ehemaligen Adler Brauerei am Osthang des Marienberges Dieses ist ein geriatrisches Spezialkrankenhaus Am Nordhang befindet sich ein Friedhof und das Krematorium der Stadt Brandenburg welches unter Oberburgermeister Walther Auslander 1926 gebaut wurde Die erste Urne die auf dem anliegenden Friedhof beigesetzt wurde war diejenige Auslanders der allerdings in Berlin kremiert wurde In der Zeit des Nationalsozialismus dienten die Berghange der Hitler Jugend haufig als Kulisse fur Sonnenwendfeiern Ab 1947 wurde am Nordhang das Ehrenmal fur die im Zuchthaus Brandenburg Gorden hingerichteten antifaschistischen Widerstandskampfer errichtet Die Gedenkstatte sollte in den 1980er bis 1990er Jahren zu einer Nationalen Mahn und Gedenkstatte der DDR mit angeschlossenem Forschungszentrum ausgebaut werden Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden diese Plane nicht weiter verfolgt nbsp Rettungshubschrauber Christoph 35 und die 1994 in Betrieb genommene Station auf dem MarienbergBei den nach der alten Adler Brauerei benannten Adlerterrassen in der Bergstrasse 14 fand am 12 Oktober 1989 eine Veranstaltung des Kirchenkreises unter dem Motto Friede Gerechtigkeit und Bewahrung der Umwelt statt die zu den wichtigen Schlusselereignissen der politischen Wende in Brandenburg an der Havel zahlt Auf dem Marienberg befand sich bis in die 1990er Jahre eine Eis und Rollschuhbahn fur Kinder die dem Start und Landeplatz des Rettungshubschraubers Christoph 35 weichen musste Stadtpark Bearbeiten Im 19 Jahrhundert wurde der Marienberg als Park und Naherholungsziel umgestaltet Um die gartnerische Gestaltung des Marienbergs machte sich ab 1830 unter anderem der Brandenburger Schornsteinfegermeister Johann Gottfried Brose der schon den Brandenburger Krugpark entwarf und gestaltete verdient Ab 1899 wurde auf dem Berg aus Stiftungsgeldern des Brandenburger Burgers und Fabrikanten Robert Leue ein Naturpark angelegt der bis in die 1960er Jahre auch ein kleines Heimattiergehege beherbergte 1974 bis 1975 wurde die Parkanlage auf dem Marienberg umfassen zu einem etwa 22 Hektar grossen Park der Kultur und Erholung umgestaltet Beispielsweise wurde in diesem Zusammenhang ein seit 1941 bestehender Soldatenfriedhof beseitigt Nach jahrzehntelangem weitgehenden Verfall der Parkanlagen wurden diese im Rahmen der Vorbereitung fur die Bundesgartenschau 2015 neu und umgestaltet Der Marienberg mit Park und Anlagen war eine der zentralen Statten der Stadt Brandenburg fur die Gartenschau unter dem Motto von Dom zu Dom entlang dem blauen Band der Havel nbsp Weinbau auf dem Hochbehalter des Wasserspeichers nbsp Parkanlage nbsp Blumenbeete nbsp Laubengang nbsp sudlicher AufgangKriegerdenkmal Bismarckwarte Friedenswarte Bearbeiten nbsp Ehemaliges Kriegerdenkmal 1879 1945 Am 12 August 1879 wurde ein Kriegerdenkmal auf dem Berg eingeweiht das nach Planen und unter Leitung des Architekten Hubert Stier ab 1874 gebaut wurde Es wurde genau an der Stelle errichtet an der fruher eine Marienkirche gestanden hatte und war als weithin sichtbarer Turm mit Aussichtsgeschoss gestaltet und 30 Meter hoch Sein Zweck war nach Darstellung des Architekten ein Siegesdenkmal fur die Kriege von 1864 66 und 70 71 zu sein das die Namen der in diesen Feldzugen aus der Provinz Brandenburg geburtigen Gefallenen dem Gedachtniss uberliefern und ferner zugleich an die Rolle erinnern welche der Mark Brandenburg in der historischen Entwickelung der Ereignisse deren letzten Abschnitt jene Kriege bilden zuertheilt war An seinem Fuss befanden sich elf Marmortafeln mit den Namen von 2495 gefallenen Soldaten 5 Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Kriegerdenkmal 1945 stark beschadigt und in den 1960er Jahren abgerissen 6 Von 1905 bis 1908 wurde eine Bismarckwarte auf dem Marienberg errichtet Diese wurde am 1 April 1908 eroffnet Es handelte sich dabei um einen Jugendstilbau aus Granitfeldsteinen im Grundriss eines Kleeblattes und mit einer Feuerschale auf dem Dach versehen der von Bruno Mohring entworfen worden war Am 22 Marz 1974 wurde der Turm aus politischen Grunden unter dem Vorwand der Baufalligkeit abgerissen An Stelle der ein halbes Jahr zuvor abgerissenen ehemaligen Bismarckwarte wurde bis zum 7 Oktober 1974 aus Anlass des 25 Jahrestages der DDR ein 32 5 Meter hoher Aussichtsturm die Friedenswarte diesen Namen trug das Vorgangerbauwerk bereits seit 1958 errichtet Theater und Spielstatten Bearbeiten nbsp Die Freilichtbuhne auf dem MarienbergIm Jahre 1862 wurde auf dem Nordosthang uber dem Kurfursten Wall eine Buhnenspielstatte errichtet die 1927 aus brand und bautechnischem Grunden geschlossen wurde Dieses Gelande gehort zum Marienkrankenhaus in der Bergstrasse Dem Portal des Marienkrankenhauses gegenuber befand sich das Ausflugslokal Ahlerts oder Bornes Berg in dem zeitweise ein Theaterbetrieb etabliert war Wahrscheinlich auf dem Nordhang des Berges bestand schon in den 1930er Jahren eine provisorische Freilichtbuhne In den Nordhang hinein wurde im Rahmen des NAW die jetzige etwa 650 Platze fassende 2 900 Quadratmeter grosse Freilichtbuhne unter Beteiligung der FDJ als halbrunde Arena nach den Planen von Stadtbaurat Paul Schulze von 1955 an neu errichtet und am 19 Mai 1956 eingeweiht Die Finanzierung erfolgte ausschliesslich durch Spenden aus der Bevolkerung und erfuhr keinerlei staatliche Beteiligung Sie diente Theater und Kinoauffuhrungen kulturellen und Sportereignissen als Buhne In den 1990er Jahren wurde der Spiel und Konzertbetrieb unter anderem aufgrund des Larmschutzes eingestellt Die Freilichtbuhne wurde nach jahrelangem Leerstand und Verfall im Jahre 2007 rekonstruiert Viele Sitzplatze wurden allerdings zuruckgebaut einige Turen der Buhne vermauert Stattdessen wurden auf der Buhne Sportgerate wie Stander fur Basketballkorbe installiert Die fehlende Nutzung und Unterhaltung des Buhnengebaudes leisten allerdings einem erneuten Verfallsprozess Vorschub Schwimmbad Bearbeiten nbsp Das Marienbad am WesthangAm Westhang befindet sich das Marienbad Brandenburg ein Spass und Freizeitbad welches anstelle des in der DDR gebauten Volksbades errichtet wurde Das Volksbad wurde vom 19 Januar 1968 bis zum 21 Juni 1969 unter reger Anteilnahme der Brandenburger Bevolkerung und mit Unterstutzung der in Brandenburg an der Havel stationierten sowjetischen Truppen gebaut Die Brandenburger Burger beteiligten sich im Rahmen des Nachfolgeprojektes des Nationalen Aufbauwerks und des Wettbewerbs Schoner unsere Stadte und Gemeinden Mach mit mit Arbeits und Geldleistungen von insgesamt 4 3 Millionen Mark 7 Das Volksbad war eine nationale Wettkampfstatte So fanden in ihm beispielsweise 1979 die DDR Meisterschaften im Schwimmen statt Sagenwelt BearbeitenDer Mariengrund dient als anschauliches Beispiel dafur wie es selbst im aufgeklarten 18 und 19 Jahrhundert noch zur Sagenbildung kam Denn obwohl mogliche Umstande der Materialentnahme in der Bevolkerung bekannt gewesen sein durften datierte der Volksmund den Zeitpunkt der Entstehung des Mariengrundes zuruck in das fruhe 13 Jahrhundert und erklarte der Teufel habe aus Arger uber den Bau der Marienkirche eine ihrer Glocken in den Berg geschleudert woraus diese Rinne entstanden sei Ein weiterer Sagenstoff der in der Brandenburger Bevolkerung noch immer prasent ist behandelt einen fiktiven Tunnel der zwischen der ehemaligen Marienkirche und dem Dom St Peter und Paul bestanden haben soll So soll nach einer popularen Erzahlung einem vom Domstift verurteilten Verbrecher Begnadigung unter der Bedingung in Aussicht gestellt worden sein dass er diesen Tunnel erkunde Der Verbrecher machte sich zwar vom Dom aus auf den Weg und gab noch eine Weile Lebenszeichen die dann aber abrupt aufhorten Daraufhin entschloss man sich den Gang zu verschutten und zu vermauern so dass der Einstieg seither verschollen ist Zwar gab es eine enge geistige und sicherlich auch materielle Verbindung zwischen dem Pramonstratenser Chorherrenstift auf dem Berge und dem ebenfalls pramonstratensischen Domkapitel Die Topografie des von der Havel geteilten und sumpfigen Gelandes zwischen der Marienkirche und dem Dom allerdings sowie die Sinnlosigkeit einer solchen Tunnelanlage lassen das auch in Zeiten des Mittelalters extrem teure Projekt eines mindestens 1 34 Kilometer langen Tunnels absurd erscheinen Quellen BearbeitenOtto Tschirch Im Schutze des Rolands Kulturgeschichtliche Streifzuge durch Alt Brandenburg J Wiesike Brandenburg 2 1938 Chronik der Stadt Brandenburg Hrsg Arbeitskreis Stadtgeschichte Stadt Brandenburg an der Havel im Brandenburgischen Kulturbund e V Verlag B Neddermeyer Berlin 2003 ISBN 3 933254 40 X Udo Geiseler Klaus Hess Hrsg Brandenburg an der Havel Lexikon zur Stadtgeschichte Einzelveroffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e V Band XIII Lucas Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 86732 001 6 Wolfgang Gondolatsch Studien uber die Entwicklung der Sage von den Harlungen und vom treuen Eckehart Dissertation Leipzig 1922 Friedrich Grasow Brandenburg die tausendjahrige Stadt Ein Gang durch Kultur und Baukunst vergangener Jahrhunderte Selbstverlag der Stadt Brandenburg 1928 Reprint Verlagsgesellschaft Schmidt Romhild 1992 ISBN 3 7950 1503 0 Sebastian Kinder Haik Thomas Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel Pritzerbe Reckahn und Wusterwitz Landschaften in Deutschland Werte der deutschen Heimat 69 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2006 ISBN 3 412 09103 0 Der Marienberg zu Brandenburg an der Havel Vergangenheit und Gegenwart Hrsg BAS Brandenburg an der Havel 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marienberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09145575 in der Denkmaldatenbank des Landes BrandenburgEinzelnachweise Bearbeiten Sebastian Kinder Haik Thomas Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 298 Abb 72 a b c d Der Marienberg zu Brandenburg an der Havel Vergangenheit und Gegenwart Autorenkollektiv Hrsg BAS Brandenburg an der Havel 2000 Frank Brekow Bernd Brulke Joachim Muller Eine neu entdeckte Karte von Brandenburg aus dem Stockholmer Militararchiv In 18 Jahresbericht 2009 Historischer Verein Brandenburg Havel e V Brandenburg an der Havel 2009 OCLC 183369573 S 49 87 Frank Brekow Bernd Brulke Joachim Muller In Schweden entdeckt Die alteste Karte von Brandenburg an der Havel In Archaologie in Berlin und Brandenburg Jahrbuch 2010 ISBN 978 3 8062 2631 7 S 155 157 H Stier Das Denkmal auf dem Marienberge bei Brandenburg In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 1 1875 Sp 3 4 zlb de Udo Geiseler Klaus Hess Hrsg Brandenburg an der Havel Lexikon zur Stadtgeschichte S 235 Chronik der Stadt Brandenburg S 120 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienberg Brandenburg an der Havel amp oldid 230829996