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Hake ist der Name von vier Adelsgeschlechtern der zum Uradel gehorenden Hake bzw Hacke aus der Mark Brandenburg der als deren Nebenlinie 1924 adelsrechtlich anerkannten briefadeligen Familie Hake der zum Uradel gehorenden Hake aus Niedersachsen der zum westfalischen Uradel gehorenden Hake in Bad Iburg der zum thuringischen Uradel zahlenden Hagke fruher auch Hake bzw Hacke Einen ahnlichen Namen 1 fuhren ferner die zum kurpfalzischen Adel zahlenden Haacke fruher Hacke Die Namensgleichheit und eine gewisse Ahnlichkeit der Wappen lassen eine gemeinsame Wurzel zumindest der ersten drei Geschlechter denkbar erscheinen sie ist jedoch urkundlich nicht nachweisbar und weder durch Vornamens noch durch Ortszusammenhange herstellbar Die Geschlechter werden daher im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch im Genealogischen Handbuch des Adels bzw im Gothaischen Genealogischen Handbuch auch getrennt gefuhrt Es besteht jedoch seit 1901 ein gemeinsamer Familienverband siehe unten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die markischen Hake 1 1 1 Linien 1 1 2 Besitzungen 1 1 3 Osterreichischer Zweig Hack 1 1 4 Die briefadeligen Hake 1924 1 2 Die niedersachsischen Hake 1 3 Die westfalischen Hake 1 4 Die thuringischen Hagke 1 5 Die kurpfalzischen Haacke bzw Hacke 1 6 Der gemeinsame Familienverband 2 Die Wappen 3 Bekannte Namenstrager 3 1 Markische Ha c ke 3 2 Niedersachsische Hake 3 3 Westfalische Hake 3 4 Thuringische Hagke 3 5 Kurpfalzische Ha a cke 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie markischen Hake Bearbeiten nbsp Wappen derer von Hake Mark Die markischen Hake auch Hacke Hack Haack Hagken u a gehoren zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern der Mark Brandenburg Sie gehen auf einen Ritter Hake aus Lebus zuruck der am 15 Juli 1325 zuerst urkundlich belegt ist 2 Linien Bearbeiten Sie traten ursprunglich in drei Stammen auf 3 deren Stammvater die Bruder Hans von Hake auf Machnow Schwarze Linie und Achim von Hake auf Bornim bei Potsdam und Dallgow im Havelland Weisse Linie waren 4 Der dritte Stamm Rote Linie zu Berge Karpzow und spater Gross Kreutz ist 1801 ausgestorben Als Stammvater der roten Linie gilt Otto II von Hake gest nach 1441 Herr auf Buchow Karpzow der 1440 Dorf und Gut Berge bei Nauen erwarb und dessen Nachfahren 1579 die Anwartschaft auf das kurbrandenburgische Erbschenkenamt erhielten Aufgrund dessen kam dann 1616 das Erbschenkenamt der Kurmark Brandenburg an die Rote Linie das nach deren Erloschen auf das Haus Genshagen Weisse Linie uberging welche es bis 1918 innehatte Besitzungen Bearbeiten Um 1435 erwarben die Hake von der Familie von Quast den dann jahrhundertelangen Stammsitz der schwarzen Linie das Rittergut Machnow heute Kleinmachnow sudlich von Berlin siehe auch Gutshof Machnow und Geschichte Kleinmachnows Hake sche Grabmaler befinden sich in der Dorfkirche Kleinmachnow Die spater so genannte Alte Hakeburg war der spatmittelalterliche Nachfolgebau einer Burg die dort bereits seit dem 12 Jahrhundert den Bakeubergang und die alte Handelsstrasse von Leipzig nach Spandau gesichert hatte Zum Machnower Besitz gehorte auch das nahegelegene Stahnsdorf die Dorfkirche Stahnsdorf war bis 1597 Grablege der Machnower Hake Unmittelbar neben der Burg Machnow liessen die Hakes 1803 durch David Gilly ein neues Herrenhaus im klassizistischen Barockstil erbauen welches ebenso wie die Alte Hakeburg 1943 ausgebrannt ist und 1950 abgerissen wurde Nach einer Besitzteilung liess Dietloff von Hake im Jahr 1908 auf dem Seeberg am gegenuberliegenden Nordufer des Machnower Sees die sogenannte Neue Hakeburg durch Bodo Ebhardt errichten Sie blieb bis 1936 das Hauptgut bis zur Enteignung 1945 in der Familie nbsp Medusen portal zum Gut Klein machnow mit Burg Machnow nbsp Burg Machnow Alte Hakeburg zerstort 1943 nbsp Herrenhaus Klein machnow von David Gilly 1803 nbsp Neue Hakeburg in Klein machnow erbaut 1908Von 1412 bis 1572 war Dallgow und von 1475 bis 1660 Bornim im Besitz der weissen Hake Um 1440 erwarb Otto von Hake Heinersdorf kurzzeitig ging der Ort danach wieder in markgraflichen Besitz zuruck und wurde dem Kloster Lehnin unterstellt bevor ihn 1485 Otto von Hakes Sohne erneut erwarben worauf er dann bis 1816 im Familienbesitz blieb Berge Nauen kam 1440 an die roten Hake und blieb bis 1720 deren Stammsitz Geltow befand sich von 1441 bis 1663 in Hake schem Besitz Stulpe ebenfalls ab Mitte des 15 Jahrhunderts bis 1648 danach im Tausch mit den Rochows von 1648 bis 1663 Neuendorf am See Das Gut Uetz kam um 1460 an die Hakes in deren Besitz es bis 1832 verblieb als Konig Friedrich Wilhelm III es erwarb und als konigliches Schatullgut seinem Landsitz Paretz angliederte In Sachsen besassen die Hake von 1589 bis 1728 das Rittergut Krumpa Ende des 16 Jahrhunderts bis 1652 besassen sie Juhnsdorf von 1591 bis 1644 Briesen Spreewald im Dreissigjahrigen Krieg kamen Kremmen und das benachbarte Flatow an die Hake nach dem Krieg Gorlsdorf bis 1720 Von 1780 bis 1838 war das Gut Genshagen im Besitz der weissen Linie Einzelne Angehorige verschiedener Zweige der Hakes schrieben sich auch von Hacke ausgesprochen aber ebenfalls mit langem a Hans Christoph von Hacke 1649 Offizier im Dreissigjahrigen Krieg hatte sich 1634 in Stassfurt niedergelassen und in Salzquellen eingekauft er amtierte dort auch als Stadtvogt erwarb sich Grundbesitz und nannte sich Erbherr auf Stassfurt Dort wurde 1699 auch sein Urenkel Hans Christoph geboren der lange Hacke des Soldatenkonigs der sein Geburtshaus 1737 durch ein neues Stadtpalais ersetzen liess 1604 erwarb der kaiserliche Feldmarschall Wulf Dietrich von Hacke Herr auf Berge und zeitweiliger Pfandbesitzer des Vorgangerbaues des Potsdamer Stadtschlosses das Gut Gross Kreutz bei Potsdam Das heutige Gutshaus wurde 1765 im friderizianischen Rokokostil durch Carl Botho Gottfried von Hacke 1733 1801 auf Gross Kreutz Hackenhausen Blinsdorf und Mittelbusch errichtet den letzten Erbschenken der Roten Linie mit dem diese erlosch Seine Vorfahren auf Gross Kreutz gingen wie er selbst auf die Ritterakademie am Dom zu Brandenburg 5 1740 wurde der preussische General und Berliner Stadtkommandant Hans Christoph Friedrich von Hacke der lange Hacke in den erblichen Grafenstand erhoben zu seinen Ehren liess Konig Friedrich II im Jahre 1750 den Hacke schen Markt in Berlin benennen in dessen Nahe er 1754 beigesetzt wurde Seine Frau Sophie Albertine die Erbtochter des Staatsministers Ehrenreich Bogislaus von Creutz brachte dessen Guter in der Uckermark Petershagen Damitzow usw in die Familie als deren Zentrum sie 1756 das Schloss Penkun erwarb 1817 verkauft Einer ihrer Enkel Wilhelm Georg Werner 1785 1841 erwarb 1820 das Gut Altranft bis 1916 im Besitz der Familie Der grafliche Zweig Penkun erlosch Anfang des 20 Jahrhunderts vom graflichen Zweig Altranft wanderte ein letzter Vertreter als Pastor in die USA aus jungere Nachrichten fehlen nbsp Gutshaus Gross Kreutz von 1765 nbsp Hacke scher Markt in Berlin 1780 nbsp Herrenhaus AltranftOsterreichischer Zweig Hack Bearbeiten Ein Zweig der weissen Linie Bornim wurde in Oberosterreich ansassig 6 Ernst Georg Hack von Bornimb 1575 begab sich mit Georg von Starhemberg um 1550 in dessen Heimat und heiratete dort Maria Salome von Hoheneck zu Hagenberg mit der er vier Sohne hatte Er erwarb im letzten Viertel des 16 Jahrhunderts den Freisitz Schloss Tannbach wo er ein Renaissanceschloss errichtete das aber sein Sohn Erasmus Hack von Bornimb zu Tambach und Stain 1595 wieder verkaufte Von 1756 bis 1787 kam es jedoch erneut in den Besitz des Zweiges Hack Erasmus erwarb 1590 Schloss Aussenstein das seine Nachfahren 1665 verkauften dessen Bruder Gregor erwarb 1604 Schloss Mistelbach das bis 1697 in der Familie blieb Von 1650 bis 1700 kam auch Schloss Grunau an die Hack Die Bruder Georg Ferdinand Joachim Friedrich und Hans Ehrenreich von Hack Urenkel des Ernst Georg wurden 1678 der Niederosterreichischen Ritterschaft einverleibt Wenzel Alexander von Hack wurde 1698 von Kaiser Leopold I in den Reichsfreiherrenstand erhoben Aus einem anderen Zweig der nach Osterreich ubergesiedelten Linie wurden die Bruder Marquard Johann Friedrich und Adam Gottlieb von Hack 1702 ebenfalls in den Reichsfreiherrenstand erhoben Ihre Nachkommenschaft im Mannesstamm ist aber gleichfalls erloschen Die briefadeligen Hake 1924 Bearbeiten Stammvater der briefadeligen Hake ist Johann Friedrich von Hake 1747 1815 ein naturlicher Sohn des Hans von Hake aus dem markischen Uradelsgeschlecht mit Katharina Schweleken der mit seinen Nachkommen in Preussen unbeanstandet jedoch ohne Erhebung in den Adelsstand 7 den Nachnamen von Hake fuhrte Eine offizielle Nichtbestandung wurde durch die Abteilung fur Adelsrechtliche Fragen der Deutschen Adelsgenossenschaft aber erst am 21 Juni 1924 in Berlin ausgesprochen Einige wenige Nachfahren leben heute in den USA Die niedersachsischen Hake Bearbeiten nbsp Wappen derer von Hake Niedersachsen Die niedersachsischen Hake sind ein Uradelsgeschlecht das zur Ritterschaft des Furstentums Calenberg gehort Die erste urkundliche Erwahnung stammt von 1174 Sie waren Mindener und Corveyische Lehnsleute Ihr Freiherrenstand wurde im Konigreich Hannover gewohnheitsrechtlich gefuhrt und 1891 vom Furstentum Waldeck anerkannt Fruhe Besitzungen bestanden in Dassel 1301 Holzminden 1306 Ohr 1307 8 Buchhagen kam ebenfalls Anfang des 14 Jahrhunderts an die Ritter Hake die 1442 auch mit dem Freien Sattelhof Schulenburg im benachbarten Bodenwerder belehnt wurden 1558 belehnte der Abt von Corvey Dietrich Hake mit dem Freien Sattelhof zu Diedersen wo 1791 das heutige Herrenhaus Diedersen erbaut wurde Die Freiherren von Hake sind bis heute ansassig auf den Rittergutern Ohr und Diedersen Von 1775 bis 1950 sass ein seit Ende des 19 Jahrhunderts katholischer Zweig auf Schloss Hasperde und Buchhagen dessen Erbe traten die Grafen Adelmann an nbsp Herrenhaus des Rittergutes Ohr nbsp Rittergut Diedersen nbsp Schloss HasperdeDie westfalischen Hake Bearbeiten nbsp Wappen derer von Hake Westfalen Die westfalischen Hake erschienen urkundlich 1256 mit Burgardus und Hermannus Hake 9 Sie erhielten 1859 den Freiherrentitel Die Stammreihe beginnt mit Ernst Hake 1285 Hermann von Hake war 1264 Komtur der Kommende Lage Die vom Hof Haking in Glane stammende Familie die zu den Burgmannen von Schloss Iburg gehorte war vom 14 bis ins 17 Jahrhundert auf Burg Scheventorf ansassig Auch auf der Burg Wolfsberg Ludinghausen sass von etwa 1380 bis 1537 ein dann erloschener Familienzweig ab 1470 kurzzeitig auch auf Haus Rauschenburg Olfen Ein Zweig der Familie lebte in Osnabruck und besass dort im 15 Jahrhundert das Gut Gartlage in der Dodesheide 10 Um 1450 erwarben die Hake einen halftigen Anteil am Gut Bockel den sie bis 1689 hielten Historisch nicht belegt ist die Existenz einer Anna von Hake die in der Zeit des Dreissigjahrigen Kriegs wegen einer nicht standesgemassen Liaison von ihrem Vater lebendig in der Burg Scheventorf eingemauert worden sein soll Die Sage verarbeitete der Priester und Schriftsteller Bernhard Koster zu dem 1924 veroffentlichten Geschichtsroman Die schone Anna von Hake zu Scheventorf Ungeachtet des fraglichen Wahrheitsgehalts benannte die Stadt Bad Iburg den Anna Hake Weg im Stadtteil Ostenfelde nach ihr Durch ein Diplom vom 14 Dezember 1653 erhielt Michael Wilhelm Kobolt von Tambach 1667 aus dem Adelsgeschlecht Kobolt von Kaiser Ferdinand III die Erlaubnis das Koboltsche Wappen mit dem Wappen des im Mannesstamm ausgestorbenen Linie des Geschlechts seiner Ehefrau Johanna Elisabeth von Hake zu vereinen 11 nbsp Burg Scheventorf nbsp Vermehrtes Wappen der Cobolt im Wappenbuch des Westfalischen AdelsDie thuringischen Hagke Bearbeiten nbsp Wappen derer von Hagke Thuringen Thuringischer Uradel der sich fruher auch Hake oder Hacke schrieb und mit Henricus Hake miles Ritter Heinrich Hake in einer vom Landgrafen Albrecht von Thuringen ausgestellten Urkunde 1266 12 zuerst erscheint Das Geschlecht sass um diese Zeit wohl als Ministerialen auf der Unteren Sachsenburg auch Hakenburg genannt und durfte an der Errichtung der Oberen Sachsenburg mitgewirkt haben 13 Seit dem 14 Jahrhundert besassen die Hagke Burg Schilfa in Thuringen Das Gut blieb bis zur Enteignung 1945 im Familienbesitz Das Schloss wurde 1948 abgerissen Einzelne Vertreter der von Hagke erhielten eine Anerkennung des Freiherrenstandes die sich jedoch nicht auf die noch heute bestehende Schilfaer Linie erstreckt nbsp Untere Sachsenburg Hakenburg nbsp Schloss SchilfaDie kurpfalzischen Haacke bzw Hacke Bearbeiten nbsp Wappen der kurpfalzischen Freiherrn von Ha a ckeDie von Haacke sind eine katholische gewordene Linie des thuringischen Adelsgeschlechts die auf Elias Hacke auf Agnesdorf und Wickerode im Sudharz zuruckgeht Friedrich Ferdinand Sittig von Hacke 1634 1693 Kammerherr und erblicher Oberststallmeister im Furstentum Pfalz Neuburg wurde 1692 in Dusseldorf zum Freiherrn erhoben Er hatte 1683 Schloss und Herrschaft Schweinspoint im heutigen Bayerisch Schwaben erworben Sein Zweig der Familie der sich spater Haacke schrieb blieb von 1683 bis 1849 auf Schloss Schweinspoint ansassig 1753 wurden sie zu pfalzgraflichen Erbschenken von Graisbach ernannt Freiherr Ludwig Anton von Hacke 1682 1752 Sohn des Vorgenannten und Oberstjagermeister des Kurfursten Johann Wilhelm von der Pfalz erwarb 1724 im vorderpfalzischen Lambsheim das Meckenheimer sche Schloss und 1725 das Jagdschloss Lambsheim Vom Kurfursten wurde er 1716 mit Trippstadt und Burg Wilenstein belehnt und erwarb den Aschbacher Hof Um 1766 errichtete sein Sohn Franz Karl Joseph von Hacke 1727 1780 das Trippstadter Schloss Dessen Sohn Karl Theodor von Hacke 1792 liess im Pfalzer Wald als Verlangerung des Trippstadter Schlossparks das Karlstal als Naturgarten anlegen Als die Kurpfalz im Zuge des Ersten Koalitionskriegs 1792 bis 1797 von Franzosischen Revolutionstruppen besetzt wurde wurde der Besitz der Familie auf dem Linken Rheinufer Trippstadter Schloss Meckenheimersches Schloss und Jagdschloss Lambsheim durch die Erste Franzosische Republik enteignet Christian Franz von Hacke 1731 1807 ein weiterer Sohn Ludwig Antons war Ober Chorbischof im Erzbistum Trier Domkapitular in Speyer sowie Kurtrierer Amtmann in Welschbillig 14 15 Er liess den mit seinem Wappen geschmuckten Torbau der Trierer Philippskurie errichten 16 Sein Bruder Franz Karl Ludwig Wilhelm von Hacke amtierte ab 1756 als bevollmachtigter Minister bzw Gesandter der Kurpfalz am Wiener Hof und ertrank am 4 September 1757 bei einem Schiffsungluck auf der Donau bei Kelheim 17 18 Das Wappen zeigt auf Silber zwei einander entgegengekehrte blau gelb rote Regenbogen nbsp Schloss Schweinspoint nbsp Schloss Trippstadt nbsp Philippskurie Trier mit Wappen des Chorbischofs von Hacke nbsp Wetterfahne mit Wappen u Monogramm der Freiherrn von Hacke Meckenheimersches Schloss LambsheimDer gemeinsame Familienverband Bearbeiten Die brandenburgischen Hake Zweige haben sich 1901 mit den Grafen von Hacke den Herren von Hacke den Herren von Hagke und den niedersachsischen Freiherren von Hake zu einem Familienverband zusammengeschlossen dem 1962 auch die von Haacke beigetreten sind Der Verband ist in das Vereinsregister des Amtsgerichts Hameln eingetragen Die Wappen BearbeitenDas Wappen der markischen Hake Hacke und der briefadligen Hake von 1924 In Silber drei 2 1 schwarze Mauerhaken der hintere linksgewendet Auf dem Helm mit schwarz silbernen Decken ein silberner Nagel mit hutformigem Kopf beseitet von zwei gesturzten abgewendeten schwarzen Haken nbsp Wappen der Grafen von HackeDie Grafen von Hacke fuhrten trotz ihrer Zugehorigkeit zu den markischen Hake seit ihrer Erhebung in den Grafenstand ein von diesen verschiedenes Wappen ein der Lange nach gespaltenes Schild Die rechte silberne Halfte stellt einen halben schwarzen preussischen Adler vor doch so dass die Brust und der gekronte Kopf sichtbar bleibt die linke Halfte ist oben rot unten Silber In der oberen roten Halfte steht ein goldener nach der rechten Seite aufspringender Lowe der untere Teil ist von zwei blauen Balken durchzogen von denen der obere mit drei der untere mit zwei silbernen Kugeln belegt ist Auf dem Schilde ruht zwischen zwei Helmen eine goldene Krone Der rechte Helm tragt zwei gegeneinander sich wendende schwarze Adlerflugel die mit goldenen Kleestengeln belegt sind der zur Linken aber ein rot und goldenes Polster mit sechs roten Fahnlein deren drei nach der rechten und drei nach der linken Seite flattern Die Stangen sind rot und golden Die Helmdecken rechts silbern und schwarz links rot golden und blau Zu Schildhaltern sind zwei goldene Lowen gewahlt Auszug aus dem Grafenpatent 19 Das Wappen der niedersachsischen Hake In Silber zwei schwarze Haken der hintere linksgewendet Auf dem Helm mit schwarz silbernen Decken die beiden Haken zwischen einem offenen silbernen Flug Das Wappen der westfalischen Hake In Silber drei rote Haken Auf dem rot weiss gewulsteten Helme ein silbernes Kreuz mit 5 oder mehr goldenen Kugeln 20 Das Wappen der thuringischen Hagke In Blau zwei aufwarts geschragte silberne Schlussel Auf dem Helm mit blau silbernen Decken ein offener silberner Flug 21 Das Wappen der kurpfalzischen Ha a cke In Silber zwei einander entgegengekehrte sich im Scheitel beruhrende blau gold rote Halbbogen Bekannte Namenstrager BearbeitenMarkische Ha c ke Bearbeiten nbsp Hans Christoph Friedrich Graf von Hacke 1699 1754 preussischer General der lange Hacke Hans von Hake 1472 1541 genannt Hake von Stulpe wird beschrieben in Uberfall in der Golmheide Gertrud von Saldern geborene von Hake Schulstifterin Wolf Dietrich von Hacke 1573 1650 kaiserlicher Feldmarschall Herr auf Berge Erwerber von Gross Kreutz Erbschenk der Kurmark Brandenburg Ernst Ludwig von Hacke 1651 1713 preussischer Generalleutnant Hans Christoph Friedrich Graf von Hacke 1699 1754 preussischer General und Berliner Stadtkommandant Hackescher Markt Trager des hohen Ordens vom Schwarzen Adler Levin Friedrich von Hacke 1714 1785 preussischer Generalleutnant Gouverneur von Stettin Herr auf Genshagen Friedrich Wilhelm von Hacke 1717 nach 1780 preussischer Oberst Christian Alexander Freiherr von Hagken zu Pornimb 1744 1808 preussischer Generalmajor Karl Georg Albrecht Ernst von Hake 1769 1835 preussischer General der Infanterie und Kriegsminister Georg Leopold Gustav August von Hake 1776 1838 Generalleutnant Kommandant von Magdeburg Wilhelm von Hake 1785 1866 preussischer Generalmajor auf Genshagen August Wilhelm Ernst von Hake 1764 1842 sachsischer Generalmajor Gustav von Hake 1797 1877 sachsischer General der Infanterie Gouverneur und Ehrenburger von Dresden 1864 Hermann Hans Bruno von Hake 1807 1880 sachsischer Generalmajor Adelaide Grafin von Hacke 1812 1891 Hofdame der Kaiserin Augusta Edwin Carl Wilhelm Graf von Hacke 1821 1890 auf Altranft Zuckerfabrikant und Mitglied des Deutschen Reichstags Wilhelm Graf von Hacke 1867 1930 kaiserlicher Gesandter in Lima und Quito Dietloff von Hake Kleinmachnow 1870 1941 Jurist 22 Genealoge und BuchautorNiedersachsische Hake Bearbeiten nbsp Epitaph des Hartung Bode von Hake 1599 in der St Laurentius Kirche Dassel Levin Adolph von Hake 1708 1771 auf Diedersen usw Premierminister von Kurhannover Geheimer Rat Hof Richter und Consistorial Prasident Christian Ludewig von Hake 1745 1818 Vorsitzender der Brem Verdenschen Regierung im Range eines Staatsministers Namenspatron der Gattung Hakea einer Gattung der Silberbaumgewachse Proteaceae Adolph Christian von Hake 1747 1825 hannoverscher General der Infanterie Georg Adolph von Hake 1779 1840 auf Ohr Verfasser des Buchs Uber hohere Gartenkunst Fragmente aus dem Tagebuch eines alten Gartners Georg Ernst Adolf von Hake 1786 1865 Verwaltungsjurist und Gutsbesitzer auf Hasperde Diedersen Buchhagen Dassel und Bodenwerder ab 1840 auf Ohr Otto von Hake 1833 1891 Offizier und Mitglied des Deutschen Reichstags auf HasperdeWestfalische Hake Bearbeiten Ludolf Heinrich Hake 1677 nach 1720 Professor der Rechtswissenschaft der Dusseldorfer Rechtsakademie Abkunft fraglich Thuringische Hagke Bearbeiten Elias Hacke 1574 1640 Rittmeister und Rittergutsbesitzer im Sudharz Friedrich Bernhard von Hagke 1822 1874 deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter Leo von Hagke 1849 1919 deutscher Offizier Rittergutsbesitzer und Politiker Alexander von Hagke 1975 deutscher Saxophonist Klarinettist und Komponist nbsp Wappen der Ha a cke KurpfalzKurpfalzische Ha a cke Bearbeiten Ludwig Anton Freiherr von Hacke 1682 1752 auf Trippstadt usw Oberstjagermeister der Kurpfalz Franz Karl Ludwig Wilhelm von Hacke ca 1725 1757 auf Trippstadt usw Oberstjagermeister kurpfalzischer Gesandter und bevollmachtigter Minister in Wien Franz Karl Joseph von Hacke 1727 1780 Erbauer von Schloss Trippstadt Oberstjagermeister Christian Franz von Hacke 1731 1807 Ober Chorbischof im Erzbistum TrierSiehe auch BearbeitenFamilie von Hake Kleinmachnow Hake scher Gutshof mit Burg und Schloss Kleinmachnow Hakeburg Burg Scheventorf von Hake zu ScheventorfLiteratur BearbeitenW J F von Hake Genshagen Historisch genealogische Beschreibung des Geschlechts von Hake Frankfurt a d Oder 1757 23 Ernst Heinrich Kneschke Deutsche Grafen Haeuser der Gegenwart A K Band 1 T O Weigel Leipzig 1852 S 302 f digital ub uni duesseldorf de Anton Fahne von Hake Hacke in Geschichte der westphalischen Geschlechte J M Heberle Heinrich Lempertz Buchdruckerei Hermann Voss Schloss Roland Coln 1858 S 186 f books google de zeigt drei Geschlechter dieses Namens in Westfalen Friedrich August Gustav Adolph Freiherr von Hake Geschichte der freiherrlichen Familie von Hake in Niedersachsen C W Niemeyer Hameln 1887 Digitalisat Justus Perthes Gothaisches Genealogisches Taschenbuch Gotha Justus Perthes Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1871 24 Jg Gotha 1870 10 31 S 328 books google de Justus Perthes Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Erster Jahrgang Gotha 1900 S 368ff Weitere Jg von Hake Hacke In Marcelli Janecki Deutsche Adelsgenossenschaft Hrsg Jahrbuch des Deutschen Adels Erster Band W T Bruer s Verlag Berlin 1896 S 764 784 dlib rsl ru Markische Familie von Hake In Marcelli Janecki Deutsche Adelsgenossenschaft Hrsg Jahrbuch des Deutschen Adels Erster Band W T Bruer s Verlag Berlin 1896 S 785 792 dlib rsl ru Niedersachsische Familie Dietloff von Hake Geschichte der brandenburgischen Familie von Hake C A Starke Gorlitz 1928 1 Band 1 Allgemeiner Teil die Hauser Machnow Geltow II Flatow und Draulitten Band 2 Die Hauser Bornim Stulpe Genshagen Petkus der osterreichische Zweig die Nachkommen Hans Friedrichs III auf Genshagen die rote Linie Hake Dietloff Kleinmachnow Die Geschichte eines markischen Rittergutes und seiner Besitzer Selbstverlag 1925 95 S 2 2 Auflage 1934 Rohde Berlin 60 S ff Reprint erschienen Genealogisches Handbuch des Adels GHdA C A Starke Verlag Limburg an der Lahn ISSN 0435 2408 Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B V Band 26 Gesamtreihe GHdA 1961 S 87 f Haacke Walter von Hueck Band 38 Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A VIII Gesamtreihe GHdA 1966 Band 67 Adelslexikon Band 4 G Har Gesamtreihe GHdA Christoph Franke Genealoge Moritz Graf Strachwitz v Gross Zauche u Camminetz Band 138 Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A XXVIII Gesamtreihe GHdA 2005 Hake Mark ISBN 978 3 7980 0838 0 Hans Peter Dreier 600 Jahre brandenburgische Familie von Hake und ihre 1994 lebenden Nachkommen 1394 1994 Keller Druck CH Aarau CH Schonenwerd 1994 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hake Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Kurpfalzische Ha a cke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literaturnachweise zur Familie von Hacke im Schlossarchiv Wildenfels Literaturnachweise zur niedersachsischen Familie von Hacke im Schlossarchiv Wildenfels Auszug aus dem Ledebur Eintrag uber die Besitzungen der markischen HakeEinzelnachweise Bearbeiten Ferner gab es im Mittelalter die schwabischen Hacken zu Hoheneck aus Hoheneck Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis I 23 Nr 27 Worldhistory Die markischen von Hake Lehensbrief vom 17 Februar 1435 in Riedel Codex Dipl Brandenb I 11 S 339 Walter von Leers Die Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H 1705 1913 In Verein der ehemaligen Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H Hrsg Schuler und Alumnatsverzeichnis I von IV Zogling RA No 2 434 452 Selbstverlag Gedruckt in der Buchdruckerei P Riemann Belzig Ludwigslust 1913 DNB 361143532 S 1 79 staatsbibliothek berlin de abgerufen am 2 Juli 2022 Zur Genealogie der osterreichischen Hack von Bornimb Sogenannte Bastardlinien bedurften einer ausdrucklichen Nobilitierung siehe Adelsrecht Neues allgemeines Deutsches Adels Lexicon von Prof Dr Ernst Heinrich Kneschke 1859 S 124 Falke Trad Corb 39 Zeitschrift fur Niedersachsen 1880 S 36 Rudolf vom Bruch F Schoningh Osnabruck 1930 Nachdrucke Wenner Osnabruck 1965 S 36 37 online UB Bielefeld Wenner Osnabruck 1982 Wenner Osnabruck 2004 ISBN 3 87898 384 0 Gustav Adelbert Seyler J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 6 Abgestorbene erloschene Geschlechter 1 Abt T 2 Abgestorbener Bayerischer Adel 2 Teil Nurnberg 1906 S 94 Digitalisat Sachsisches Haupt Staatsarchiv Dresden vgl von Hagke Urkundl Nachr des Kr Weissensee Weissensee 1867 S 591 Zur Familie von Hagke Thuringen Memento des Originals vom 15 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schlossarchiv de Genealogische Seite zu Christian Franz von Hacke Ruckerinnerung der Anwesenheit aller hochsten und hohen Fremden wahrend der Wahl und Kronungszeit Leopold des II Frankfurt 1790 S 2 des Kurtrierer Hofstaates Digitalscan Webseite zum Torbau der Trierer Philippskurie Auflistung der bayerischen und kurpfalzischen Gesandten in Wien Zusammenstellung von 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Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hake Adelsgeschlechter amp oldid 235705969