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St Marien und Christophorus gewohnlich Rieterkirche genannt ist die evangelisch lutherische Kirche in Kalbensteinberg einem Gemeindeteil des Marktes Absberg im mittelfrankischen Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Sie ist Pfarrkirche des Pfarrverbunds Kalbensteinberg Funfbronn im Evangelisch Lutherischen Dekanat Gunzenhausen Die namensgebenden Rieter von Kornburg haben als Stifter die Kirche als personliches Denkmal betrachtet und mit zahlreichen Kunstwerken ausgestattet Bemerkenswert dabei ist dass die Kirche und ihr Inventar nie einem Brand einem Krieg oder dem Ikonoklasmus zum Opfer fielen weswegen ihre im Original erhalten gebliebenen Kunstschatze das Frankische Schatzkastchen zu den kulturhistorisch wertvollsten Baudenkmalern der Region machen 1 2 3 Zum Inventar zahlen fur eine evangelische Kirche ungewohnlich eine grosse Anzahl katholischer Bildwerke und Heiligenstatuen eine russisch orthodoxe Ikone des Theodor Stratelates als wertvollstes Exemplar der Sammlung sowie eine Marienfigur mit Kind aus Terrakotta die dafur sorgte dass die Rieterkirche bis zur Reformation eine Wallfahrtskirche war Die Rieterkirche von Suden 2019Blick in den ChorraumPortal mit Grundstein Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Namensgebung 3 Geschichte 3 1 Das Mittelalter 3 2 Die Umgestaltung der Kirche durch Hans Rieter zu Beginn des 17 Jahrhunderts 3 3 Das 17 bis 20 Jahrhundert 3 4 Das 21 Jahrhundert 4 Baubeschreibung 5 Ausstattung 5 1 Chorraum 5 1 1 Hauptaltar 5 1 2 Chorfenster 5 1 3 Chorwande 5 1 4 Sudseite des Chorbogens 5 1 5 Chorgestuhl und Sakramentshaus 5 1 6 Palmesel 5 2 Langhaus 5 2 1 Seitenaltare 5 2 2 Kunstwerke an der Nordwand 5 2 2 1 Bilderbibel 5 2 2 2 Ikone des Theodor Stratelates 5 2 2 2 1 Herkunft und Bedeutung 5 2 2 2 2 Beschreibung 5 2 3 Kunstwerke an der Sudwand 6 Orgel 7 Glocken 8 Turm 9 Sakristei 10 Gruft 11 Denkmal und Naturschutz 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp KirchturmDie ortsbildpragende Rieterkirche befindet sich ostlich der Hauptstrasse des Ortes an einer Gasse im Ortskern Kalbensteinbergs der als Bauensemble Aktennummer E 5 77 111 1 denkmalgeschutzt ist 4 Das Bauwerk ist die einzige Kirche des Dorfes Sie steht auf 487 Meter uber NHN 5 und ist von denkmalgeschutzten Bauernhausern wie den Hausnummern 72 und 61 an einem kleinen Platz vor der Sudfront der Kirche umgeben an dem auch der Pfarrhof und das Alte Pfarrhaus liegen Die postalische Adresse lautet Kalbensteinberg 63 Der neue Friedhof der Kirche steht am Ortsrand rund 100 Meter ostlich der Kirche Der Jakobsweg nach Santiago de Compostela fuhrt an der Kirche vorbei 6 Zur Pfarrgemeinde gehoren die Orte Obererlbach und Strassenhaus beide Gemeinde Haundorf und Untererlbach Stadt Spalt Namensgebung BearbeitenDie Pfarrkirche hat die heilige Maria Mutter Jesu und den heiligen Christophorus als Patrozinium Urkundlich gesichert ist nur das Marienpatrozinium Wann Christophorus als zweites Patrozinium hinzukam ist unbekannt es stammt jedenfalls nicht aus vorreformatorischer Zeit Moglicherweise geht es auf eine unzuverlassige Pfarrbeschreibung des 19 Jahrhunderts zuruck vielleicht auf einen Irrtum von Pfarrer Medicus 7 Die Kirche wird jedoch meist nicht Marien und Christophoruskirche sondern Rieterkirche genannt Der Name stammt von den Rietern von Kornburg einer Patrizierfamilie der Reichsstadt Nurnberg die bis in das 18 Jahrhundert Herrschaftsinhaber des Dorfes war das Bauwerk als personliches Denkmal betrachtete und es mit Kunstschatzen ausstattete Dies fuhrte dazu dass die Kirche den Spitznamen Frankisches Schatzkastchen bekam Mundartlich wird das Bauwerk im lokalen ostfrankischen Dialekt als Kalber Kirch bezeichnet Geschichte BearbeitenDas Mittelalter Bearbeiten nbsp Historienschilder mit den Wappen von Oettingen Stromer und WernitzerDie fruheste Erwahnung Kalbensteinbergs findet sich in einer Urkunde vom 20 Juni 1248 in der Papst Innozenz IV dem Kloster Roggenburg seinen Besitz in Kalbensteinberg bestatigt Das Kloster besass anfangs etwa zwei Drittel der Anwesen des Ortes Am 4 Januar 1412 kaufte Graf Ludwig XI von Oettingen die Besitztumer dem Kloster ab 8 und verausserte sie am 20 Januar 1412 an die Nurnberger Patrizierwitwe Agnes Stromer Deren Tochter Margaretha war seit 1402 mit Andreas Wernitzer aus Rothenburg ob der Tauber verheiratet und ubernahm 1414 nach dem Tod der Mutter zusammen mit ihrem Mann das Erbe Nach dem Auftreten von juristischen Problemen wurden die Guter am 10 April 1418 Andreas Wernitzer vom Reichshofgericht in Konstanz ubergeben Die drei Kinder von Andreas Wernitzer erbten 1437 je ein Drittel seines Kalbensteinberger Besitzes Tochter Klara war mit dem Nurnberger Patrizier Hans Rieter 1437 verheiratet der am 25 Oktober 1437 Klaras Geschwistern ihre Erbteile abkaufte So gelangte Kalbensteinberg 1437 in den Besitz der Rieter 9 Zu dieser Zeit gab es eine Vorgangerkirche an gleicher Stelle die kleiner und niedriger war als die heutige Kirche und Maria ihrer Mutter Anna und den Heiligen Georg und Nikolaus geweiht war 10 Bauherr Paul Rieter 1430 1487 der das Majorat Kalbensteinberg von seinem Bruder Andreas 1428 1488 gepachtet hatte liess am 13 Juli 1464 dem Tag der heiligen Margarete den Grundstein fur eine neue Kirche legen 11 Die Bauarbeiten dauerten bis 1488 12 Die Finanzierung erfolgte durch Ablassbriefe 13 Die Kirchweihe als Marienkirche mit einer Altarweihe im Langhaus erfolgte am 10 September 1469 dem Sonntag nach Maria Geburt durch Weihbischof Leonhard Pilhamer die Weihe des Chores des Hochaltares und der Kirche nach ihrer Fertigstellung nahm Weihbischof Jakob Raschauer am 5 Mai 1488 vor Das Fest der Kirchweihe bezieht sich auf die Weihe von 1469 wurde 1870 aber vom Sonntag nach Maria Geburt auf den zweiten Sonntag im Oktober verschoben 14 Bis zur Reformation war die Rieterkirche eine Wallfahrtskirche Das Ziel der Wallfahrt war eine Marienfigur mit Kind aus Terrakotta die der Legende nach Blutstropfen weinte und sich heute im Chorraum befindet Bevor 1542 die Reformation unter Pfarrer Wolfgang Reutaler oder Reintaler eingefuhrt 15 und der grosste Teil des Inventars aus der Kirche entfernt wurde befanden sich auch Reliquien der heiligen Walburga der 11 000 Jungfrauen und des heiligen Christophorus in der Kirche 16 Die Umgestaltung der Kirche durch Hans Rieter zu Beginn des 17 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp Totenschilde an der LanghausnordwandVon 1609 bis 1613 liess Hans Rieter 1564 1626 ein Kunstsammler seine Kirche restaurieren und mit spatgotischen Kunstwerken die aufgrund der Reformation aus Nurnberger Kirchen entfernt worden waren neu ausschmucken 17 Auch Werke die bereits vor der Reformation zur Ausstattung der Rieterkirche gehort hatten und dann auf den Dachboden ausgelagert worden waren wurden wieder prasentiert 12 Er liess drei Flugelaltare anfertigen und die mittelalterlichen Bilder und Statuen in diese einfugen Hersteller Herstellungsort und zeit der meisten Objekte sind nicht genau bekannt Die Auswahl der Werke erklart den ungewohnlichen Bestand an katholischen Bildern und Skulpturen in einer evangelischen Kirche Auftrage fur neue Werke vergab Hans Rieter an die Maler Nicolaus Oeller 1554 1633 auch als Nikolaus Ohler bezeichnet und Georg Gartner und an den Bildschnitzer Christoph Grossdietz auch Christoph Grostitz genannt und 1590 als Burger in Nurnberg nachgewiesen Im Rahmen der Umbaumassnahmen wurden Kanzel und Emporen errichtet die Gruft angelegt und im Langhaus die Felderdecke eingezogen Die Chorwande wurden mit Fresken versehen im Langhaus und entlang der Gemeindeemporen knapp unterhalb der Decke wurden insgesamt 204 Wappen als Fries gemalt die spater ubertuncht und von denen einige wenige bei Renovierungen in den Jahren 1929 bis 1930 sowie 1990 bis 1992 freigelegt wurden 18 19 Unter dem Fries wurden 15 neu geschaffene Totenschilde aufgehangt Besonders aufwandig war der Neubau des Dachstuhls des Langhauses der aufgrund massiver Schaden am Dachtragwerk notwendig geworden war Insgesamt betrugen die Baukosten 2866 Gulden 5 Pfund und 12 1 2 Pfennig und wurden durch Gelder der Fruhmesse in Kornburg den Zehnten und aus vorhandenem Barvermogen der Kirchengemeinde finanziert Der Dachboden wurde als Getreide und Hopfenspeicher genutzt bis dies 1914 vom Stadtmagistrat Nurnberg untersagt wurde 19 Das 17 bis 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Sakristei und Fachwerkturm mit Aufstieg zu den HerrschaftslogenDen Dreissigjahrigen Krieg uberstand die Kirche unbeschadet 1649 erhielt die Pfarrgemeinde wieder einen Pfarrer ab 1654 wurden wieder eigene Kirchenbucher gefuhrt 20 Nach dem Aussterben der Rieter 1753 kam das Kirchengebaude in den Besitz des Nurnberger Heilig Geist Spitals 1806 verlor die Stadt das Patronatsrecht im Rahmen der Mediatisierung an das Konigreich Bayern und erlangte es 1818 zuruck unter der Bedingung die Kirche zu erhalten Bis 1970 wurde das Bauwerk von der Stadt Nurnberg als Administratorin der Rieterstiftung verwaltet und wurde dann der bayerischen Landeskirche ubertragen 21 Bis ins 19 Jahrhundert kamen katholische Pilger in die evangelische Rieterkirche und verehrten die Marienfiguren 22 1955 ware die Kirche beinahe einem Brand zum Opfer gefallen als benachbarte Bauernhofe niederbrannten 23 Von 1929 bis 1930 1972 sowie von 1990 bis 1992 fanden Renovierungen statt 11 Das 21 Jahrhundert Bearbeiten In den Jahren 2018 und 2019 fand eine umfassende Aussensanierung der Kirche in zwei Bauabschnitten mit einem Bauvolumen von 1 1 Millionen Euro statt Im ersten Bauabschnitt wurden Turm und Chor instand gesetzt Unter anderem wurden schadhafte Holzer am Dachstuhl ausgetauscht und die Dacheindeckung erneuert Im zweiten Bauabschnitt wurden Schaden am Langhaus beseitigt dessen Dach ebenfalls neu gedeckt wurde Da eine biologische Reduzierung von Holzschadlingen mit Schlupfwespen nicht erfolgreich war wurden nun chemische Mittel zur Schadlingsbekampfung eingesetzt Wann in einem dritten Bauabschnitt die Aussenanlagen der Kirche erneuert werden steht noch nicht fest 24 25 Die Rieterkirche wurde von der Stiftung KiBa zur Kirche des Monats September 2018 gewahlt 26 bei der Kandidatur zur Stiftungs Auszeichnung Kirche des Jahres 2019 errang die Rieterkirche den 3 Platz 27 Die Kirche wird regelmassig fur klassische Konzerte und Musikveranstaltungen genutzt 28 Aus Grunden des Diebstahlschutzes ist das Betreten der Kirche ausserhalb der Gottesdienstzeiten Fuhrungen und Veranstaltungen nicht moglich Der Bau ist mit einer 2018 19 erneuerten Alarmanlage ausgestattet 24 Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Netzgewolbe im Chor nbsp Scheitel des ChorbogensDie spatgotische Saalkirche erinnert mit ihrem gegenuber dem Langhaus erhohten Chor an die beiden Nurnberger Pfarrkirchen St Sebald und St Lorenz Das aus Rhatsandsteinquadern erbaute Gebaude mit Satteldach und vorgesetztem Westturm mit Spitzhelm steht innerhalb der mittelalterlichen Friedhofsmauer die im 19 Jahrhundert verandert wurde 4 Wahrend der Dachstuhl des Chores aus der Erbauungszeit von 1477 stammt ist der des Langhauses 1609 neu errichtet worden Der als Wehrkirche eingestufte Bau besitzt ein seltenes eigenbefestigtes Kirchenschiff 29 An die Sudwand des Chores ist eine Sakristei angebaut In einem kleinen mit Offnungen in Gestalt von Schlusselscharten ausgestatteten Treppenturm aus Fachwerk der an die sudliche Aussenwand des Chores und die Ostwand der Sakristei angelehnt ist kann zu den beiden Herrschaftslogen der Rieter hinaufgestiegen werden 30 12 Uber dem spitzbogigen Eingangsportal an der Sudseite des Langhauses befinden sich ein Wappenrelief der Rieter und eine Inschrift die das Datum der Grundsteinlegung der Kirche nennt und Maria als Patrozinium angibt Das gegenuberliegende Portal in der Nordwand ist verschlossen Ein Steinsockel und ein Kaffgesims umfassen die Kirche die einschliesslich des Turms 36 Meter lang ist Das Langhaus hat eine Hohe von 17 6 Metern und eine Breite von 13 8 Metern Der Chorraum ist 20 75 Meter der Kirchturm 45 Meter hoch 11 Der eingezogene netzgewolbte Chor ist 5 8 geschlossen und hat funf dreibahnige Spitzbogenfenster mit je sieben Zeilen und drei Kopfscheiben mit Masswerk Der gotische Chor und der vordere Bereich des Langhauses in dem die Seitenaltare stehen liegen um 3 Stufen erhoht Unter dem einjochigen Chorraum befindet sich die 1609 angelegte Gruft der Rieter 31 Der spitze Chorbogen hat ein abgeschragtes Gewande Das rechteckige einschiffige Langhaus mit vier Fensterachsen wird von einer flachen holzernen Kassettendecke uberspannt die in den Chorbogen einschneidet und in deren Mittelfeld die Wappen von Hans Rieter 1564 1626 und seinen drei Ehefrauen angebracht sind Auf einem Schriftband stehen ihre Namen und die Jahreszahl 1620 32 Das Kirchenschiff wird an Nord und Sudwand von je drei zweiteiligen Spitzbogenfenstern mit gotischem Masswerk erhellt 30 An der Sudwand des Chores uber dem Eingang zur Sakristei und an der Ostwand des Langhauses uber dem rechten Seitenaltar ist je eine holzerne Empore als Herrschaftsloge angebaut Sie sind im Renaissance Stil errichtet und mit reich geschnitzten nachgotischen Masswerkbrustungen verziert Uber eine gleichartige Brustung verfugt auch das sechsteilige Fenster das vom Chor aus zwischen dem Scheitel des Chorbogens und der Kassettendecke des Langhauses zu sehen ist und mit dem der Dachboden des Langhauses nach Osten hin abschliesst 30 33 Ausstattung BearbeitenDa die Kirche von Branden und Plunderungen verschont blieb besitzt sie eine verhaltnismassig grosse Sammlung an wertvollen Objekten Chorraum Bearbeiten nbsp PietaDen Schlussstein des gotischen Netzgewolbes ziert das Wappen der Rieter die doppelschwanzige Meerfrau In den Feldern um den Schlussstein herum sind kreisformig Wappen von Familienmitgliedern gemalt von denen einige mit Jahreszahlen versehen sind Im Osten ist es der Wappenschild der legendaren Kalbenberger Es folgen im Uhrzeigersinn die Schilde von Maria von Imhoff 1590 Rieter von Kalbensteinberg Wernitzer 1437 Rieter von Bocksberg Seckendorff 1447 Rieter von Kornburg und Maria Blandina von Eyb 1610 Drei weitere Jahreszahlen nennen das Jahr der Grundsteinlegung 1464 und der Fertigstellung 1488 der Kirche sowie das der Ausmalung des Chorgewolbes 1610 34 Hauptaltar Bearbeiten nbsp Mondsichelmadonna mit kronenden Engeln Detail Der Renaissance Hochaltar von 1611 zu dem funf Stufen hinauffuhren ist als Triptychon gestaltet Die schliessbaren Flugel zeigen auf den Innenseiten Puttenkopfe in einem weiss blauen Himmel Die Aussenseiten der Flugel sind mit floralem Rankenwerk bemalt Das Retabel ist mit spatgotischen Skulpturen ausgestattet Im Mittelschrein steht eine Madonna im Strahlenkranz mit dem Jesuskind auf dem rechten Arm auf einer nach unten zeigenden Mondsichel die mit einem Gesicht verziert ist In der linken Hand halt Maria einen Apfel Sie ist vor einem blauen Hintergrund platziert und wird von Schleierbrettern umrahmt Die Statue und die beiden Engel die eine Krone uber ihr Haupt halten stammen aus der Zeit um 1470 und werden als nurnbergische Werke angesehen Auf dem Gesims des Schreins befindet sich eine Pieta aus demselben Zeitraum in einem von zwei Saulen und einem Bogen getragenen Aufbau auf dem eine Kreuzigungsgruppe mit Christus Maria und Johannes den Altar nach oben abschliesst 35 Die Gruppe wird auf 1490 36 beziehungsweise 1510 datiert 12 Auf einem Gemalde an der Predella sind der Stifter Hans Rieter 1564 1626 seine drei Ehefrauen und seine Kinder kniend dargestellt links die mannlichen Familienmitglieder rechts die weiblichen und in der Mitte im Hintergrund Schloss Kornburg Das Bild schuf 1611 der Nurnberger Maler Nicolaus Oeller 37 Diese ursprungliche Version enthielt nur die Bilder und Daten der beiden ersten Gemahlinnen Maria Imhoff und Blandina von Eyb Spater wurden weitere Daten hinzugefugt und 1620 auch Martha von Vohenstein die dritte Ehefrau An der Ruckseite der Predella befindet sich ein kleines Rundbild mit einem Durchmesser von 28 Zentimetern auf dem mit dunkelgelben Pinselstrichen auf dunkelblauem Grund vermutlich Maria Geburt gemalt ist Chorfenster Bearbeiten nbsp ChorgestuhlDie von Andreas Rieter 1428 1488 dem zweiten Inhaber des Majorats Kalbensteinberg um 1480 gestifteten funf Chorfenster sind dreiteilige Spitzbogenfenster mit Passen Blasen und Nonnenkopfen 30 Es handelt sich vermutlich um nurnbergische Arbeiten Als Motive fur die Glasmalereien wahlte der Stifter die Namenspatrone von Familienangehorigen und ihre Wappen Von den ursprunglich 15 Rechteckscheiben mit Glasmalerei die 1613 restauriert wurden sind 13 erhalten geblieben Im Scheitel des Ostfensters wurden sieben Scheiben angebracht in den ubrigen Fenstern je zwei in den untersten Zeilen Die beiden Scheiben des Sudfensters sind seit 1811 verschollen 38 Im farbenfrohen Ostfenster des Chores das dem Stifter und seinen Frauen gewidmet ist sind unterhalb des heiligen Andreas links die heilige Veronika mit Schweisstuch rechts Anna selbdritt dargestellt Unter den Heiligen stehen die Wappen des Stifters Andreas Rieter Mitte und seiner beiden Ehefrauen Veronika Rehm von Bocksberg und Anna von Freyberg Uber der Helmzier des Stifterwappens sind die Blute des Ordens von der Schuppe der Schild des St Georgsordens und das Emblem des Aragonischen Kannenordens zu sehen Um das Wappen hangt die Kette des Antoniter Ordens mit einem Antoniuskreuz mit herabhangendem Glockchen die von zwei Wilden Mannern gehalten wird 39 Die Chorflankenfenster die vorwiegend in Grisaillemalerei ausgefuhrt sind entstanden in einer anderen Werkstatt als das Ostfenster 40 Im Nordostfenster sind Bilder des Apostels Johannes und der heiligen Margareta als Namenspatrone von Hans Rieter 1420 1460 dem Bruder von Andreas und ersten Inhaber des Majorats Kalbensteinberg und seiner Ehefrau Margarete Holzschuher eingefugt Im Nordfenster erinnern die Heiligen Johannes und Klara wahrscheinlich an Hans Rieter 1437 den Vater des Stifters und seine Frau Klara Wernitzer 41 Das Sudostfenster enthalt Bilder der Heiligen Veronika und Andreas Zwei Kinder des Stifters trugen diese Namen Die verschollenen Scheiben des Sudfensters stellten die heilige Katharina und vermutlich den Apostel Paulus dar die Namenspatrone des Bauherrn Paulus Rieter 1430 1487 und seiner Frau Katharina Volckamer 42 Ausbesserungsarbeiten an den Scheiben fanden in der Mitte des 19 Jahrhunderts statt die letzte Restaurierung 1985 in der Werkstatt von Dr Gottfried Frenzel in Nurnberg Glasmalerei an den Chorfenstern nbsp Apostel Johannes und heilige Klara nbsp Apostel Johannes und heilige Margareta nbsp Apostel Andreas heilige Veronika und Anna selbdritt mit Wappen der Stifterfamilie nbsp Heilige Veronika und Apostel AndreasChorwande Bearbeiten nbsp Heilige MargaretaDie Chorwande zieren 13 Fresken von Nicolaus Oeller aus der Zeit von 1609 13 die Angehorige der Familie Rieter im Dienst der Kirche zeigen 43 44 Sie sind in ihren Ordensgewandern dargestellt und halten ihre Familienwappen in den Handen unter ihnen sind Inschriften angebracht in denen die Personen kurz vorgestellt werden Unter den ersten drei Fresken links an der nordlichen Wand hangen drei Historienschilder die im oberen Teil geschichtliche Daten uber Kalbensteinberg aus der Zeit vor dem Bau der Kirche enthalten und im unteren die Wappen der Familien von Oettingen Stromer und Wernitzer Auf der Nordseite des Chors befindet sich uber den Fresken das Epitaph der Anna Catharina von Lindenfels die im Alter von 18 Jahren verstorben ist 45 Es enthalt mehrere Gedenkspruche und in der Mitte das Bild eines Madchens auf Wolken uber einem offenen Sarg Den Aufsatz bilden drei Vollwappen hinter denen ein Putto steht 46 In die Nordostwand ist unterhalb des Chorfensters das Epitaph Johann Albrecht Andreas Adam Rieters des letzten mannlichen Familienmitglieds der Rieter eingefugt Es besteht aus Altdorfer Marmor mit Fossilieneinschlussen in den ein Text in lateinischer Sprache eingraviert ist Daruber befindet sich das gesturzte Familienwappen 47 An der sudostlichen Chorwand erinnert ein Gedenkstein an die Toten des Ersten Weltkriegs deren Namen je einem Kriegsjahr zwischen 1914 und 1918 zugeordnet sind Uber dem Eingang zur Sakristei hangt ein 1872 geschaffenes Christusbild 11 das der damalige Pfarrer anfertigen liess um mit diesem Gemalde die Mondsichelmadonna im Hauptaltar zu verdecken Sudseite des Chorbogens Bearbeiten An der Sudseite des Chorbogens sind mehrere Kunstwerke angebracht An der westlichen Bogenwand befindet sich unterhalb der Empore eine um 1460 geschaffene Terrakottafigur die Maria mit dem Kind darstellt 31 Die Figur soll der Legende nach Blutstropfen geweint haben und war Anlass vieler Wallfahrten in vorreformatorischer Zeit Vermutlich sickerte mit rotlichen Gesteinspartikeln durchsetztes Wasser aus der Krone Mariens in die es eingefullt werden konnte in ihr Gesicht wodurch sich das Wunder profan erklaren liesse 48 Diese Madonna war vermutlich von 1609 bis in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg in der Gruft aufgestellt 49 nbsp PalmeselAm Fuss des Bogens steht ein aus der Erbauungszeit der Kirche stammender spatgotischer Opferstock mit gewundener Saule und einem verzierten quaderformigen Kopfstuck 50 Uber ihm hangt eine kleine Almosentafel ein Olgemalde auf Kupferblech aus der Zeit um 1600 51 Das Gemalde zeigt wie ein reicher Mann erkennbar an seinen kostbaren Gewandern Almosen an Bedurftige verteilt Direkt uber der Tafel ist ein kleines Relief der heiligen Ottilia befestigt links schrag oberhalb von beiden ein Relief des heiligen Jodokus Die Figuren sind spatgotisch und stammen aus der Zeit um 1500 18 Neben Jodokus auf das Langhaus ausgerichtet steht auf einer Konsole eine Statue der heiligen Margareta die von hoher Qualitat ist 52 und moglicherweise aus der Werkstatt von Veit Stoss stammt 43 In ihrer Linken halt sie einen Kreuzstab zu ihren Fussen kauert ein Drache der zu ihren Attributen zahlt Laut Dehio Handbuch ist die Figur mutmasslich schwabisch und wurde um 1500 geschaffen 12 Gegenuber am nordlichen Chorbogenende befindet sich die schlichte Kanzel die wie das Taufbecken mit Balusterfuss unterhalb der Chorbogenmitte von 1609 stammt 43 Chorgestuhl und Sakramentshaus Bearbeiten An der nordlichen und sudlichen Chorwandseite befindet sich unterhalb der Fresken das Chorgestuhl von 1490 mit geschnitzten kleinen Drolerien und Groteskfiguren an den Stuhllehnen 43 Es stammt vermutlich aus einem Nurnberger Kloster 48 Im Jahr 1848 wurden die Dorsale mit neogotischem Masswerk verziert und am Gestuhl ein Masswerkaufsatz mit hangendem Fries angebracht An der Nordwand schliesst sich an das Chorgestuhl nach Osten hin das aus der Erbauungszeit des Chores stammende Sakramentshaus an Das mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossene Gehause sitzt auf doppeltem Podest und Pfeilerfuss und ist von einem fialenformigen Aufsatz mit Krabben und Masswerkblenden im Eselsrucken bekront 53 Palmesel Bearbeiten Unterhalb der Kanzel ist der Palmesel aufgestellt eine fahrbare gotische geschnitzte Palmsonntags Prozessionsfigur Sie wurde um 1470 in Nurnberg geschaffen und Hans Rieter 1564 1626 im fruhen 17 Jahrhundert von seinem Bruder Joachim zum Geschenk gemacht 19 Sie stellt Jesus die rechte Hand zum Segen erhoben auf einem naturnahen Hausesel dar In seiner Linken halt er die Zugel des Tieres Die Figur steht auf einer einfachen Platte die auf Holzrader montiert ist Jesus Christus ist barfussig tragt eine weisse Tunika ein blau gefuttertes purpurfarbiges Pluviale das von einer goldenen und vermutlich mit Edelsteinen besetzten Borte eingefasst ist sowie eine funfzackige aus Blattornamenten geformte Krone auf dem Haupt 54 55 Langhaus Bearbeiten nbsp Mittelschrein des nordlichen Seitenaltars nbsp Geschlossene Schauseite des sudlichen SeitenaltarsDie Nord und die Sudwand des Langhauses tragen auf Fensterhohe je 10 Totenschilde von Mitgliedern der Familie Rieter mit Inschrifttafeln davon 15 des Bildschnitzers Christoph Grossdietz aus dem Anfang des 17 Jahrhunderts Zehn Schilde von Grossdietz hangen an der Sudwand die restlichen funf in der ostlichen Halfte der Nordwand In deren westlicher Halfte befinden sich funf spater entstandene Schilde der jungste ist dem 1732 verstorbenen Johann Ludwig Rieter gewidmet 1 Sieben Inschriften ohne Totenschilde sind auf der Westwand neben der Orgel angebracht 23 Der Schild Cunrad Kalwenbergers aus dem legendaren Ortsadel der Kalwenberger mit der Datierung auf 1340 der uber der Eingangstur platziert ist ist eine Falschung von 1610 Der Helm mit dem dieser Schild versehen ist ist ein Spangenhelm aus dem 16 Jahrhundert 56 Seitenaltare Bearbeiten Die beiden Flugelaltare links und rechts des Chorbogens wurden Anfang des 17 Jahrhunderts gefertigt und mit Schnitzwerken und Bildern des spaten 15 Jahrhunderts ausgestattet 12 Bei beiden Retabeln sind an einem Mittelschrein zwei Flugelpaare befestigt Die Bildwerke werden der Werkstatt Michael Wolgemuts zugeschrieben Der predellenartige Unterbau zeigt jeweils in der Mitte ein Brustbild Christi linker Altar beziehungsweise Mariens rechter Altar von 1609 flankiert von den Wappen des Hans Rieter und seiner ersten Ehefrau Maria von Imhoff 57 Der nordliche Altar ist der wertvollere der beiden Er besteht aus einem Mittelschrein mit Skulpturen einem voll beweglichen Innenflugelpaar und zwei beweglichen Aussenflugeln die allerdings nur um weniger als 90 Grad drehbar sind und daher den Altar nicht verschliessen konnen Die Flugel sind beidseitig bemalt In geoffnetem Zustand sind im Mittelschrein von links nach rechts die Statuen von Ursula von Koln Ulrich von Augsburg und Walburga aus der Zeit um 1490 1500 zu sehen Der linke Flugel hat als Motiv den Kindermord in Betlehem der rechte die Kreuzauffindung durch Kaiserin Helena Ist der Altar geschlossen zeigen die umgeklappten Innenflugel Bilder von Andreas und Johannes dem Taufer Die dann sichtbare Innenseite des rechten Aussenflugels stellt den heiligen Petrus dar seine unsichtbare Ruckseite den Evangelisten Markus Da der Altar in seiner vollen Breite nicht zwischen Kanzel und Nordwand passt wurde der linke Aussenflugel mit dem Gemalde des heiligen Paulus im Chorraum an der Nordwand zwischen Kanzel und Chorgestuhl aufgehangt Das Gemalde auf der Ruckseite dieses Flugels ist bis zur Unkenntlichkeit zerstort moglicherweise stellte es den Evangelisten Johannes dar Auf dem Gesims des Schreins stehen von links nach rechts die Statuen von Oswald Walburga und Otmar von St Gallen 50 58 die Hans Rieter von seinem Freund dem Nurnberger Ratsbaumeister Wolf Jacob Stromer erhalten hatte 19 In seiner ursprunglichen spatgotischen Fassung war auch das aussere Flugelpaar schliessbar sodass es drei Schauseiten gab War der Altar geschlossen zeigte der linke Flugel den Apostel Paulus der rechte Simon Petrus Nach Offnung der Aussenflugel sah man von links nach rechts den Evangelisten Johannes den Apostel Andreas Johannes den Taufer und den Evangelisten Markus Nach Offnung der Innenflugel prasentierte sich das Retabel so wie es gegenwartig der Fall ist 59 Der sudliche Seitenaltar ist aus einem Mittelschrein einem beweglichen Flugelpaar und einem Paar Standflugel zusammengesetzt Die geoffnete Schauseite enthalt drei Gemalde im Mittelschrein die Ausgiessung des Heiligen Geistes im linken Flugel Wolfgang von Regensburg mit Bischofsstab und einem Kirchenmodell im rechten Barbara von Nikomedien mit Kelch und Hostie In geschlossenem Zustand ist auf den Aussenseiten der beweglichen Flugel die Himmelfahrt Christi im linken Standflugel der heilige Agidius mit einer von einem Pfeil getroffenen Hirschkuh und im rechten Nikolaus von Myra mit drei Broten auf einem Buch zu sehen Auf dem Gesims dieses Altars stehen von links nach rechts die Statue eines geharnischten Ritters mit einem Schild der mit dem Rieterwappen bemalt ist die Halbfiguren von Petrus und Maria mit Kind und eine Statue des heiligen Sebastian an einem Baumstamm alle aus der Zeit um 1480 58 Rechts neben dieser Gruppe ist auf einer Konsole die an der Ostwand des Langhauses befestigt ist die Statue des heiligen Georg aufgestellt Zu Pferd und in Ritterrustung sticht er mit einer Lanze auf den am Boden liegenden Drachen ein Das Kunstwerk wird auf die Zeit um 1470 datiert 60 Kunstwerke an der Nordwand Bearbeiten Unterhalb der Orgelempore ist ein Bild aus dem 19 Jahrhundert zu sehen das die Vermahlung von Maria mit Josef zum Thema hat Unter dem mittleren Fenster hangt das Bild eines grossen fliegenden Engels uber einer Landschaft mit einer Lilie in der rechten und einem Kranz in der linken Hand das 1609 wahrscheinlich von Nicolaus Oeller gemalt wurde Bilderbibel Bearbeiten nbsp Bilderbibel Christus erscheint Maria Magdalena als GartnerRechts neben dem Engelbild ist das Tafelbild Vita Mariae et Christi angebracht das unter diesem Namen erstmals im Rechnungsbuch des Hans Rieter 1564 1626 von 1613 auftaucht und eine Art Bilderbibel darstellt Auf zwei gotischen Bildtafeln im gemeinsamen Rahmen wird in 56 Szenen das Leben von Jesus und Maria gezeigt Inwieweit Werke von Hans Memling Michael Wolgemut Ludwig oder Martin Schongauer die Darstellungen beeinflusst haben ist unklar Das Bildwerk gelangte im Marz 1609 durch die Schenkung der Anna Regina Rieter der Schwester von Hans Rieter in die Kirche Maler und genauer Herkunftsort sind unbekannt die Bilderbibel stammt vermutlich von einem Nurnberger Meister und wurde in der Zeit um 1480 90 geschaffen Auch die ursprungliche Funktion des Bildes liegt im Dunkeln Die Bilderbibel misst 0 97 2 75 Meter Jede der 56 Szenen besteht aus einem rechteckigen etwa 20 Zentimeter hohen und 17 Zentimeter breiten Gemalde ist also mit der Grosse einer Miniatur in der Buchmalerei vergleichbar Die vier Register der beiden Tafeln bestehen aus je sieben Bildern Die ersten funf Gemalde auf der linken Tafel zeigen Begebenheiten aus dem Leben Marias und ihrer nur in den Apokryphen erwahnten Eltern Joachim und Anna Erst ab dem sechsten Bild beginnt der Inhalt der Evangelien mit der Ankundigung von Jesu Geburt Nach Marias Besuch bei Elisabeth geht es in der ersten Reihe der rechten Tafel mit der Geburt Christi weiter gefolgt von Motiven aus seiner Kindheit Nach Jesu Taufe und der Versuchung durch den Teufel werden Krankenheilungen und seine Begegnungen mit der Samariterin am Jakobsbrunnen der Ehebrecherin und Maria und Martha geschildert Ab dem 23 Bild beschaftigt sich die Bilderbibel mit der Passion Christi den Geschehnissen zwischen dem Einzug Jesu in Jerusalem und seiner Auferstehung die im 45 Bild gezeigt wird Es folgen sieben Bilder mit Erscheinungen des auferstandenen Christus vor seiner Mutter Maria Magdalena und seinen Jungern mit dem Gang nach Emmaus dem Auffinden des leeren Grabes und der Uberzeugung des zweifelnden Thomas Der Zyklus schliesst mit Christi Himmelfahrt dem Pfingstwunder Maria Tod und dem Jungsten Gericht 61 Ikone des Theodor Stratelates Bearbeiten nbsp Ikone des Theodor Stratelates nbsp Bild 6 Zerschlagung der heidnischen GotterstatuenUnter dem ostlichen Fenster hangt die Ikone des heiligen Theodor Stratelates Sie befindet sich zum Schutz vor Licht und anderen Umwelteinflussen in einem verschliessbaren Holzschrein an der Wand der nur bei Fuhrungen oder zu besonderen Anlassen geoffnet wird Herkunft und Bedeutung Bearbeiten Die Ikone stammt wahrscheinlich von einem Pskower Ikonenmaler und wurde wohl in der Zeit um 1573 geschaffen 62 Auf welchem Weg sie in die Rieterkirche gelangte ist unbekannt Vielleicht wurde sie von Philipp Rieter 1566 1635 von einer Reise oder einer Kriegsfahrt nach Russland oder Polen mitgebracht 50 Sie kann erst nach 1613 in die Kirche gekommen sein da sie im Rechnungsbuch des Hans Rieter noch nicht erwahnt wird Im Jahr 1929 wurde sie vollstandig renoviert 63 Die wissenschaftliche Abhandlung die Johann Alexander Doderlein im Jahr 1724 uber diese Ikone veroffentlichte ist vermutlich die erste deutsche Monographie uber ein Kunstwerk Der in ihr enthaltene Kupferstich ist wahrscheinlich die fruheste gedruckte bildliche Darstellung einer Ikone Die Abhandlung markiert den Anfang in der russischen Ikonenforschung 64 Beschreibung Bearbeiten Die Ikone hat eine Grosse von 1 37 1 07 Meter und enthalt ein Hauptbild das von zwolf kleineren Bildern umrahmt wird Sie gehort damit zu den sogenannten Viten Ikonen in deren Zentrum der Heilige steht wahrend in den Randbildern wichtige Ereignisse aus seinem Leben veranschaulicht werden 65 Im oberen Teil eines jeden Bildes wird in roter Schrift auf goldenem Grund der jeweils entsprechende Teil der Geschichte des Heiligen in Russisch Kirchenslawisch erzahlt wobei stellenweise auch der erhohte Rand der Ikone beschrieben wird 66 Die Reihenfolge der 12 Randbilder beginnt links oben und verlauft in jeder Zeile von links nach rechts Im Mittelfeld ist der Soldatenheilige Theodor Stratilates in voller Grosse dargestellt bekleidet mit Brustharnisch und Kettenhemd Mit der linken Hand halt er einen Speer in der rechten ein rotes siebenendiges Kreuz Auf seiner Brust prangt ein Medaillon mit dem Abgar Bild Etwas verdeckt von seinen Schultern sind Helm und Schild zu sehen 67 Das Hauptbild ist von einem zwei Zentimeter breiten Streifen umgeben der auf goldenem Grund mit grunen Blattranken bemalt ist Die Randbilder zeigen folgende Szenen 68 Der heilige Theodor Stratelates wird in Euchaita geboren Der Heilige macht sich auf den Weg einen Drachen zu toten schlaft in der Wildnis ein und wird von der frommen Eusebia geweckt die ihn daruber informiert dass der Drache in der Nahe sei Stratelates kampft mit dem Drachen und totet ihn Kaiser Licinius hort von Theodor und schickt Soldaten die ihn zu ihm nach Nikomedien bringen sollen Theodor weigert sich mitzugehen und schreibt eine Antwort an den Kaiser der stattdessen zu ihm nach Herakleia kommen soll Der Kaiser folgt der Einladung nimmt seine goldenen Gotterstatuen mit die Theodor verehren soll und wird von ihm herzlich begrusst Unter dem Vorwand sie salben zu wollen lasst sich Theodor die Statuen geben aber nachts zerschlagt er sie und gibt das Edelmetall den Armen Kaiser Licinius ist wegen der Zerstorung der Gotterstatuen erzurnt und lasst den entkleidet am Boden liegenden Theodor auspeitschen Er lasst Theodor fur 5 Tage ohne Nahrung ins Gefangnis stecken Der Kaiser lasst Theodor kreuzigen Am Kreuz hangend wird er zusatzlich gefoltert In der folgenden Nacht nimmt ein Engel ihn vom Kreuz ab und heilt alle seine Wunden Theodor befreit Gefangene aus ihren Kerkern viele bekehren sich zum christlichen Glauben Licinius ist erneut erzurnt und lasst Theodor enthaupten Ab der 4 Szene sind die Turme von Herakleia fester Bestandteil eines jeden Bildes Auffallig am sechsten Bilde ist dass drei aufeinander folgende Szenen nebeneinander auf einem Bild gezeigt werden der heilige Theodor dort dreifach zu sehen ist Um die beiden Hauptpersonen leicht erkennen zu konnen ist Theodor stets mit einem goldenen Nimbus und Licinius durch eine goldene Krone hervorgehoben Kunstwerke an der Sudwand Bearbeiten nbsp Die 14 NothelferAn der Sudwand des Langhauses befindet sich in der Nahe des Seitenaltars ein Bild der zwolf Apostel mit Matthias statt Judas und Paulus von Tarsus statt Thaddaus Sie stehen in einer Reihe nebeneinander mit Christus als Salvator mundi in ihrer Mitte und sind in ihren goldenen Nimbussen namentlich genannt Das Bild aus der Zeit um 1500 das vor der Reformation als Predella des Hochaltars diente wurde Anfang des 17 Jahrhunderts stark ubermalt Die Weltkugel die Christus in der linken Hand halt wurde mit der Jahreszahl 1612 58 versehen und links aussen das Wappen von Hans Rieter eingefugt auf der gegenuberliegenden Seite wurden in einem quadrierten Schild die kombinierten Wappen seiner beiden ersten Frauen aufgemalt von Maria Imhoff und Blandina von Eyb 69 Rechts neben dem Apostelbild hangt ein Gemalde der Vierzehn Nothelfer Es wurde zu Beginn des 16 Jahrhunderts vermutlich von Hans Leonhard Schaufelin aus Nordlingen geschaffen und diente vor der Reformation wohl als Predella eines Altares 70 Das Bild zeigt die Nothelfer nebeneinander mit ihren Attributen Das Zentrum bildet Maria mit ihrem Kind auf einer nach oben zeigenden Mondsichel Die Darstellung des mitabgebildeten Nothelfers Christophorus links aussen ist seine einzige in der Kirche obwohl auf ihn das Kirchenpatrozinium lautet 71 Orgel Bearbeiten nbsp OrgelprospektBei ihrer Umgestaltung 1609 13 erhielt die Kirche erstmals ein Positiv als Kirchenorgel 19 Nachdem es unspielbar geworden war stiftete Johann Andreas Rieter 1593 1676 ein neues Positiv 72 Die nachste Anschaffung einer Orgel ist fur 1790 belegt 73 Aus dem Jahr 1899 ist der Kauf einer Orgel von der Firma G F Steinmeyer amp Co bekannt 74 Die gegenwartige Orgel wurde 1994 von der Firma Deininger amp Renner aus Oettingen in Bayern 11 in das neugotische Gehause von 1899 eingebaut Sie steht auf der im Renaissance Stil errichteten und mit nachgotischer Masswerkbrustung verzierten Empore an der Westseite des Langhauses In einer mehrteiligen Uberholung wird die Orgel ab 2022 gereinigt die Verbindungen von den Tasten zu den Pfeifen werden nachjustiert und einige Register erneuert oder klanglich verbessert 75 Die Disposition der Orgel bis 2022 lautete 76 I HauptwerkQuintade 16 Prinzipal 8 Rohrflote 8 Oktave 4 Waldflote 2 Mixtur IV mit Vorabzug 1 1 3 1 1 3 Trompete 8 II SchwellwerkLiebl Gedeckt 8 Salicional 8 Koppelflote 4 Quinte 2 2 3 Prinzipal 2 Terz 1 3 5 Scharf III IV mit Vorabzug 1 1 Tremulant PedalSubbass 16 Offenbass 8 Choralbass mit Vorabzug 4 4 1 1 3 1 Bauernpfeife 2 Posaune 16 Koppeln und Spielhilfe Normalkoppeln Pleno an Pleno ab Schleiflade vollmechanischNach Abschluss der Arbeiten soll die Disposition folgendermassen aussehen 77 I HauptwerkPrinzipal 8 Rohrflote 8 Oktave 4 Waldflote 4 Oktave 2 Mixtur IV mit Vorabzug 1 1 3 1 1 3 Trompete 8 II SchwellwerkLiebl Gedeckt 8 Salicional 8 Schwebung 8 Koppelflote 4 Prinzipal 4 Quinte 2 2 3 Oktave 2 Terz 1 3 5 Tremulant PedalSubbass 16 Offenbass 8 Gedecktbass 8 Posaune 16 Koppeln und Spielhilfen unverandertGlocken BearbeitenEine erste Glocke 18 Zentner und 81 Pfund schwer wurde 1469 im Turm aufgehangt 78 In den Jahren 1540 1541 1571 und 1729 wurden neue Glocken erworben Von 1729 bis zum Ersten Weltkrieg besass die Kirche vier Glocken Im Glockenstuhl hing in der Mitte die Zwolf Uhr Glocke von 1541 die 1892 umgegossen wurde Sie hatte beim Trauerlauten etliche Jahre zuvor einen Sprung bekommen und ihren guten Klang verloren Sie war die grosste Glocke trug die in Latein verfasste Inschrift Gloria patri et filio et spiritui sancto sicut erat in principio et nunc 1541 79 Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist wie es war im Anfang und jetzt 1541 und war an vier Stellen mit Reliefs von Heiligen verziert Westlich von ihr war die mittelgrosse Elf Uhr Glocke von 1540 platziert die als einzige noch erhalten ist Die ostliche Glocke die Betglocke war die kleinste der drei wurde 1729 in Nurnberg erworben und war ohne Aufschrift Sie wurde 1854 von J A Kaernlein in Nurnberg umgegossen da sie seit 1825 einen Sprung hatte Das in Nurnberg gekaufte am 16 Mai 1571 installierte und 1685 umgegossene Gemeindeglocklein auch Schlagglocklein genannt war bis zu einem Blitzeinschlag 1824 an einem Vorbau am sudlichen Turmdach angebracht und wurde danach im nach Suden ausgerichteten Schallloch der Glockenstube aufgehangt 80 Im Verlauf des Ersten Weltkrieges wurden die Betglocke und das Gemeindeglocklein 1917 enteignet und zu Kriegszwecken eingeschmolzen 1924 wurden zwei neue Glocken in Auftrag gegeben Die grossere der beiden Bronzeglocken bezahlte mit 800 Mark die Stadt Nurnberg die kleinere mit 522 Mark die Gemeinde selbst Am 20 Juli 1924 wurden die Glocken geweiht 81 1940 wurden im Zweiten Weltkrieg die Glocken erneut requiriert Bis auf die Elf Uhr Glocke wurden alle in der Woche nach dem 15 Februar 1942 abmontiert und zum Glockenfriedhof nach Hamburg gebracht Zwolf Jahre lang besass die Kirche nur eine Glocke Am 17 September 1954 wurden die Zwolf Uhr Glocke und die Betglocke durch zwei neue Glocken aus Heidelberg ersetzt Die Glockenweihe erfolgte am 26 September 1954 Seitdem verfugt die Kirche uber drei Glocken 11 81 82 Name Gussjahr Giesser Gussort Gewicht Schlagton InschriftZwolf Uhr Glocke 1954 F W Schilling Heidelberg 828 kg fis SOLI DEO GLORIA Gott allein zur Ehre Elf Uhr Glocke 1540 Sebald Beheim Nurnberg 600 kg a AGNVS DEI QVI TOLLIS PECATA MVNDI MISERE 1540 Lamm Gottes der du tragst die Sunde der Welt erbarme dich 1540 Betglocke 1954 F W Schilling Heidelberg 318 kg h VENI CREATOR SPIRITUS Komm Schopfer Geist Turm BearbeitenDie unteren vier mit Schiessscharten versehenen Geschosse des Kirchturms die durch Schragsimse voneinander abgesetzt sind wurden in der Zeit um 1400 errichtet und stammen noch von der Vorgangerkirche 1507 1511 wurde das oktogonale Obergeschoss mit Rundbogenfenstern mit Masswerk aufgesetzt und von einem achteckigen Spitzhelm bekront 1864 wurde der Kirchturm oberhalb des Oktogons erhoht Der Turm dessen Glockenstuhl aus der Barockzeit stammt steht von der Hauptachse etwas nach Suden versetzt an der Westseite der Kirche 30 An der Sudwand des dritten Geschosses befindet sich eine Sonnenuhr ein Geschoss hoher sind die Zifferblatter der Turmuhr an Sud und Nordseite angebracht An der Turmspitze sind ein Kreuz mit einem Halbmond und eine Wetterfahne befestigt Sakristei Bearbeiten nbsp Rundscheibe mit Grablegung Christi in der SakristeiDie Sakristei ist an die Sudwestecke des Chores angebaut Unterhalb der Herrschaftsloge ist sie vom Chor her durch eine Rundbogentur zuganglich die ein reich profiliertes Gewande mit dem Rieterwappen und der Jahreszahl der Grundsteinlegung im Bogenschild besitzt 30 Sie ist mit zwei schmalen hochrechteckigen Fenstern und einem figurierten Sternrippengewolbe versehen das mit Wappen bemalt ist An der Nord und Westwand stehen auf Holztafeln die Namen fruherer Pfarrer vom Ende des 15 Jahrhunderts bis in die Gegenwart Im Ostfenster sind ubereinander drei Glasgemalde in der Form von Rundscheiben mit einem Durchmesser von 35 Zentimetern vom Ende des 16 Jahrhunderts eingelassen Die oberste Scheibe zeigt den gekronten und nimbierten Kopf eines alteren Mannes mit weissem Bart und der Beischrift PAX VOBIS in einem Lorbeerkranz der moglicherweise Gottvater darstellt oder einen heiligen Kaiser In den nachsten Scheiben die aus Zurich stammen befinden sich zwei Vollwappen das von Hans Rieter 1522 1584 und darunter das Wappen seiner Frau Katharina Gosswein Auf den Scheiben stehen ihre Namen und die Jahreszahl 1583 83 Im Sudfenster gibt es eine mittelalterliche Rundscheibe mit einem Durchmesser von 16 Zentimetern die in Grisaille Technik ausgefuhrt ist und auf die Zeit um 1500 datiert wird Sie soll aus Augsburg stammen und zeigt als Motiv die Beweinung Christi wird aber auch als Grablegung Christi bezeichnet 84 85 Vor mehreren Trauernden sitzt Christus nach seiner Kreuzabnahme auf dem Boden Eine gleichaltrige Rundscheibe mit dem Motiv der Kreuzigung Christi die 1811 noch vorhanden war ist verschollen 86 Gruft Bearbeiten nbsp Die Steinplatte mit Bronzebeschlagen vor dem HauptaltarUnter dem Altarraum befindet sich die von Hans Rieter um 1609 angelegte Gruft der Familie Rieter die vermutlich kurz nach Beginn der Renovierungsarbeiten anlasslich des Todes von Maria von Imhoff Hans Rieters erster Ehefrau errichtet und mit einem Tonnengewolbe versehen wurde 19 Hinter einer Tur auf der Ruckseite des Hauptaltars fuhrt eine Treppe in die Gruft Der alte Zugang zur Gruft ist im Chor durch eine Steinplatte mit Bronzebeschlagen 1609 verschlossen Die Beschlage bestehen aus einer Inschrifttafel zum Gedenken an Maria von Imhoff mit angehangtem Wappen dem Seelowen derer von Imhoff und vier Wappenschilden Uber der Inschrift ist links das Wappen der Rieter daneben das Phantasiewappen der legendaren Kalbenberger unterhalb des Textes sind die Wappen der Rieter von Kornburg und von Bocksberg zu sehen 87 Die Verstorbenen sind auf naturliche Weise zu Mumien geworden Sie wurden 1893 aus ihren zerfallenen Holzsargen in 13 Glassarge einen Kindersarg und einen Steinsarkophag umgebettet 88 In der Gruft liegen unter anderem Hans Rieter der Erbauer der Gruft 19 Johann Albrecht Andreas Adam Rieter mit dem das Patriziergeschlecht der Rieter ausstarb und dessen Frau die als letztes Familienmitglied 1782 hier zu Grabe getragen wurde 89 sowie Anna Catharina von Lindenfels die der Sage nach auf einem Ball in Triesdorf beim Tanzen verstorben und daher im Tanzkleid bestattet worden ist 23 90 Das Betreten der Gruft ist aus konservatorischer Sicht aber auch aus Grunden der Pietat nicht mehr statthaft 91 Denkmal und Naturschutz BearbeitenDas Gebaude ist unter der Denkmalnummer D 5 77 111 28 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste des Bayerischen Landesamts fur Denkmalpflege eingetragen Die untertagigen Bestandteile der Kirche und ihres mittelalterlichen Vorgangerbaus sind zudem als Bodendenkmal mit der Nummer D 5 6831 0117 ausgewiesen 4 Da die Kirche vom Denkmalamt als Landschaftspragendes Baudenkmal eingestuft ist gehort ihre Umgebung zum Erscheinungsbild des Bauwerks dazu und darf nur mit Genehmigung des Denkmalamts verandert werden 5 Seit 2019 wird die Kirche als Denkmal von nationaler Bedeutung bewertet 92 Unter dem Kirchendach nisten zahlreiche Fledermause der Gattungen Langohrfledermause und Mausohren weswegen die Kirche seit den 1980er Jahren mit einem Fledermausbestand in der Artenschutzkartierung verzeichnet ist 93 Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken 2 durchgesehene und erganzte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1999 ISBN 3 422 03051 4 S 501 502 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken 6 R Oldenburg Munchen 1937 DNB 366496220 S 171 210 Gotthard Kiessling Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band V 70 1 Karl M Lipp Verlag Munchen 2000 ISBN 3 87490 581 0 Thomas Schauerte Friedrich Zenner Vita Mariae et Christi Die Bilderbibel in der Rieter Kirche zu Kalbensteinberg Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Band X 1 Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 2002 ISBN 3 87157 201 2 S 241 253 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 Viktor Michajlovic Sorokatyj Die Ikone des hl Theodor Stratilates 16 Jahrhundert in der Kirche St Maria und Christophorus in Kalbensteinberg Mittelfranken Aus dem Russ ubers und eingeleitet von Karl Christian Felmy Oikonomia 42 Erlangen 2005 Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rieterkirche St Marien und Christophorus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lage der Kirche im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Internetauftritt des Pfarrverbunds Kalbensteinberg Funfbronn Die Rieter Kirche St Marien und Christophorus KalbensteinbergEinzelnachweise Bearbeiten a b Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 14 Leif Geiges und Adolf Lang Altmuhlfrankisches Mosaik 1 Auflage Freiburg im Breisgau 1982 S 178 Johann Schrenk Karl Friedrich Zink Gotteshauser Kirchenfuhrer Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Treuchtlingen 2008 S 112 a b c Absberg Bayerische Denkmalliste Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege abgerufen am 15 September 2016 PDF a b Topographische Karten Bayerisches Vermessungsamt BayernAtlas Jakobusweg Nurnberg Ulm Konstanz Evangelisch lutherische Kirche in Bayern abgerufen am 15 September 2016 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 12 16 Siglinde Buchner Kalbensteinberg Einblicke in die Orts und Kirchengeschichte bis 1613 In Verein fur Heimatkunde Gunzenhausen Hrsg Alt Gunzenhausen Beitrage zur Geschichte der Stadt und Umgebung Heft 72 2017 S 8 10 Siglinde Buchner Kalbensteinberg Einblicke in die Orts und Kirchengeschichte bis 1613 In Verein fur Heimatkunde Gunzenhausen Hrsg Alt Gunzenhausen Beitrage zur Geschichte der Stadt und Umgebung Heft 72 2017 S 20 22 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 4 a b c d e f Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 13 a b c d e f Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken 2 durchgesehene und erganzte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1999 ISBN 3 422 03051 4 S 501 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 8 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 11 12 Siglinde Buchner Kalbensteinberg Einblicke in die Orts und Kirchengeschichte bis 1613 In Verein fur Heimatkunde Gunzenhausen Hrsg Alt Gunzenhausen Beitrage zur Geschichte der Stadt und Umgebung Heft 72 2017 S 29 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 14 Daniel Schonwald Die Rieter Gruft in der Kalbensteinberger Kirche Errichtung Belegung Besonderheiten In Verein fur Heimatkunde Gunzenhausen Hrsg Alt Gunzenhausen Beitrage zur Geschichte der Stadt und Umgebung Heft 73 2018 S 128 129 a b Ein Gang durch die Rieterkirche Pfarrverbund Kalbensteinberg Funfbronn abgerufen am 15 September 2016 a b c d e f g Thomas Muller Kirchenrenovierung 1609 1613 online abrufbar abgerufen am 16 September 2016 Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 8 Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 9 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 17 18 a b c Gunter L Niekel Kirchengeschichte Kalbensteinberg 2014 In Altmuhl Bote Veroffentlicht am 9 Oktober 2014 online abrufbar abgerufen am 15 September 2016 a b Thomas Muller Rieterkirche in Kalbensteinberg wird saniert In Altmuhl Bote Veroffentlicht am 3 April 2018 abgerufen am 31 Mai 2018 Dank fur Bewahrung in sturmischen Zeiten Dachschaden der Rieter Kirche in Kalbensteinberg nach Renovierung gut behoben Evangelisches Sonntagsblatt aus Bayern abgerufen am 30 Januar 2020 St Marien und Christophorus Kalbensteinberg Kirche des Monats September 2018 Memento des Originals vom 31 Marz 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stiftung kiba de Stiftung KiBa abgerufen am 22 April 2019 Kirche des Jahres 2019 1 2 Vorlage Toter Link www stiftung kiba de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Stiftung KiBa abgerufen am 6 Mai 2019 Kleine Kirchen grosse Musik in Carpe Diem abgerufen am 15 September 2016 Joachim Zeune Kirchenburgen und Wehrkirchen In Historisches Lexikon Bayerns a b c d e f Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 12 a b Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 16 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 174 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 175 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 173 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 178 Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 15 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 173 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Berlin 2002 S 241 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Berlin 2002 S 249 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Berlin 2002 S 245 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Berlin 2002 S 251 252 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Berlin 2002 S 244 a b c d Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 19 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 178 Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 17 18 Bruno Langer Evangelische Gemaldeepitaphe in Franken Ein Beitrag zum religiosen Bild in Renaissance und Barock Nordlingen 2007 S 314 Daniel Schonwald Der letzte seines Namens Memento des Originals vom 8 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kalber online de In kalber online de abgerufen am 8 Oktober 2016 a b Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 17 Daniel Schonwald Die Rieter Gruft in der Kalbensteinberger Kirche Errichtung Belegung Besonderheiten In Verein fur Heimatkunde Gunzenhausen Hrsg Alt Gunzenhausen Beitrage zur Geschichte der Stadt und Umgebung Heft 73 2018 S 130 a b c Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 25 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken 2 durchgesehene und erganzte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1999 ISBN 3 422 03051 4 S 502 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 11 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 179 Helmut Schatz Der Palmesel von Kalbensteinberg Franken 2004 S 147 Max Harris Christ on a Donkey Palm Sunday Triumphal Entries and Blasphemous Pageants Amsterdam 2019 S 148 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 5 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 178 a b c Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 22 Benno Baumbauer Dagmar Hirschfelder Manuel Teget Welz Hrsg Michael Wolgemut Mehr als Durers Lehrer Eine Ausstellung der Museen der Stadt Nurnberg 20 Dezember 2019 bis 22 Marz 2020 Schnell amp Steiner Regensburg 2019 ISBN 978 3 7954 3470 0 S 246 248 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 198 199 Thomas Schauerte Friedrich Zenner Vita Mariae et Christi Die Bilderbibel in der Rieter Kirche zu Kalbensteinberg Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 4 5 Viktor Michajlovic Sorokatyj Die Ikone des hl Theodor Stratilates 16 Jahrhundert in der Kirche St Maria und Christophorus in Kalbensteinberg Mittelfranken Erlangen 2005 S 28 Helmut Lohse Die Ikone des Heiligen Theodor Stratilat zu Kalbensteinberg Eine philologisch historische Untersuchung Munchen 1976 S 4 6 Gudrun Wirtz Slavonisch Russisches Heiligthum mitten in Teutschland zum Beginn russischer Ikonenforschung In Gottfried Kratz Ost und West in Buch und Bibliothek Frankfurt am Main 2015 S 201 226 hier S 208 Gudrun Wirtz Slavonisch Russisches Heiligthum mitten in Teutschland zum Beginn russischer Ikonenforschung In Gottfried Kratz Ost und West in Buch und Bibliothek Frankfurt am Main 2015 S 201 226 hier S 202 Gudrun Wirtz Slavonisch Russisches Heiligthum mitten in Teutschland zum Beginn russischer Ikonenforschung In Gottfried Kratz Ost und West in Buch und Bibliothek Frankfurt am Main 2015 S 201 226 hier S 204 Viktor Michajlovic Sorokatyj Die Ikone des hl Theodor Stratilates 16 Jahrhundert in der Kirche St Maria und Christophorus in Kalbensteinberg Mittelfranken Erlangen 2005 S 4 Helmut Lohse Die Ikone des Heiligen Theodor Stratilat zu Kalbensteinberg Eine philologisch historische Untersuchung Munchen 1976 S 64 88 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 188 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 188 Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 13 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 179 Daniel Schonwald Ganzlich unbrauchbar Zum Neubau der Kalber Orgel im Jahr 1790 ein Fund im Stadtarchiv Nurnberg In Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinden Kalbensteinberg und Funfbronn Juni August 2017 Kalbensteinberg 2017 S 20 25 hier S 20 Orgeldatabase Kalbensteinberg Deutschland Bayern Pfarrkirche abgerufen am 1 Juni 2018 K F Orgel mit belegter Stimme Dekanat Gunzenhausen Abgerufen am 23 September 2022 deutsch Michael Bernhard Neue Orgeln in Bayern In Musik in Bayern 50 Munchen 1995 S 105 114 hier S 107 K F Orgel mit belegter Stimme Dekanat Gunzenhausen Abgerufen am 23 September 2022 deutsch Daniel Schonwald 550 Jahre Grundsteinlegung Errichtung und Weihe der Kalbensteinberger Rieter Kirche und ihre Vorgeschichte Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2014 S 11 Gottfried Putz Kalbensteinberg und seine Kirche Nurnberg 1914 S 42 Die Kalbensteinberger Glocken Teil 1 Pfarrverbund Kalbensteinberg Funfbronn abgerufen am 16 September 2016 a b Die Kalbensteinberger Glocken Teil 2 Pfarrverbund Kalbensteinberg Funfbronn abgerufen am 16 September 2016 Franz Dambeck Hrsg Deutscher Glockenatlas Dritter Band Mittelfranken Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1973 S 241 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Berlin 2002 S 241 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Berlin 2002 S 253 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 197 Hartmut Scholz Die mittelalterlichen Glasmalereien in Mittelfranken und Nurnberg extra muros Berlin 2002 S 241 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 208 209 Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen In Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken VI R Oldenbourg Verlag Munchen 1937 ISBN 3 486 50509 2 S 208 Der letzte seines Namens Die Bestattung von Johann Albrecht Andreas Adam Rieter 1677 1753 in der Kalbensteinberger Gruft In Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinden Kalbensteinberg Funfbronn Dezember 2014 S 12 Werner Spoerl Die Rieterkirche zu Kalbensteinberg St Marien und Christophorus Uberarbeitet von Daniel Schonwald und Thomas Muller Evang Luth Pfarramt Kalbensteinberg 2015 S 28 Daniel Schonwald Die Rieter Gruft in der Kalbensteinberger Kirche Errichtung Belegung Besonderheiten In Verein fur Heimatkunde Gunzenhausen Hrsg Alt Gunzenhausen Beitrage zur Geschichte der Stadt und Umgebung Heft 73 2018 S 127 Werner Falk Rieter Kirche Nationale Bedeutung Einstufung als kulturelles Erbe In Falk Report de abgerufen am 1 Mai 2019 Fledermause unterm Kirchendach Pfarrverbund Kalbensteinberg Funfbronn abgerufen am 15 September 2016 Kirchengebaude im Evangelisch Lutherischen Dekanat Gunzenhausen Absberg Christuskirche Aha Markgrafenkirche zum Heiligen Kreuz Altenmuhr St Johannis Brombach St Johannis Baptist Dittenheim St Peter und Paul Dornhausen St Georg Frickenfelden Kapelle Funfbronn St Michael Grafensteinberg St Martin Gundelsheim St Bartholomaus Gunzenhausen St Mariae Virginis Lohehaus Spitalkirche Haundorf St Wolfgang Hirschlach St Johannis Kalbensteinberg Rieterkirche St Marien und Christophorus Laubenzedel St Sixtus Merkendorf Unserer Lieben Frau Neuenmuhr St Jakobus Oberasbach St Wolfgang Pflaumfeld St Laurentius Pfofeld St Michael Spalt St Christophorus Stetten St Peter Thannhausen St Bartholomaus Theilenhofen St Agatha Unterasbach St Michael Unterwurmbach St Jodokus Wachenhofen St Hieronymus Wachstein St Michael Wald St Martin und Agidius Windsfeld St Gangolf 49 176871 10 847559 Koordinaten 49 10 36 7 N 10 50 51 2 O Normdaten Geografikum GND 4407354 9 lobid OGND AKS VIAF 247366401 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rieterkirche St Marien und Christophorus amp oldid 237453313