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Die Luftangriffe auf Ploiești der alliierten Machte im Zweiten Weltkrieg fanden zwischen dem 13 Juli 1941 und dem 19 August 1944 statt Im Umland der Stadt Ploiești im Konigreich Rumanien befanden sich vom Deutschen Reich kontrollierte Olforderanlagen Die mittels unterschiedlicher Taktiken durchgefuhrten Luftangriffe sollten die elf ansassigen Erdolraffinerien zerstoren und damit die Produktion von kriegswichtigen Gutern wie Treibstoff verhindern oder zumindest beeintrachtigen Diese hatten fur das Dritte Reich militarstrategische Bedeutung B 24 Liberator Bomber im Tiefflug uber Ploiești August 1943Nach dem ersten US Angriff am 6 Juni 1942 etablierte sich in Ploiești eine starke rumanisch deutsche Flugabwehr die Stadt erhielt den Beinamen Festung Ploiești Die Operation Tidal Wave Flutwelle am 1 August 1943 erwies sich als weitgehender Fehlschlag fur die Alliierten Erst die 1944 folgenden Flachenbombardements der United States Army Air Forces USAAF und der Royal Air Force RAF beschadigten die Olanlagen zeitweise schwer und verringerten die Gesamtproduktionskapazitat erheblich Beide Kriegsparteien erlitten durch die Luftangriffe starke Verluste Auch viele rumanische Zivilisten starben Der letzte Luftangriff fand am 19 August 1944 statt Am 23 August 1944 fuhrte der Konigliche Staatsstreich in Rumanien zur Beendigung der Militardiktatur von Marschall Ion Antonescu und des Militarbundnisses mit dem Deutschen Reich Tags darauf wurden die Olanlagen von der Roten Armee eingenommen worauf die deutsche Heeresmission in Rumanien das Land verliess Zusammen mit den Angriffen auf Leuna und andere Hydrierwerke in Deutschland wurde 1944 die Treibstoffversorgung der Achsenmachte und insbesondere die Versorgung mit Flugbenzin entscheidend geschwacht Als Reaktion darauf entstand 1944 der Mineralolsicherungsplan das sogenannte Geilenberg Programm womit der schwachste Punkt der deutschen Rustungsindustrie stabilisiert werden sollte was letztendlich misslang Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Politische Situation 1 1 1 Deutsches Reich 1 1 2 Rumanien 1 1 3 Ploiești 1 2 Ziele der alliierten Luftkriegsfuhrung in Rumanien 1 3 Luftverteidigung 1 4 Luftangriffe 1 4 1 Sowjetische Luftangriffe 1 4 2 Anglo amerikanische Luftangriffe 1 4 2 1 Erster Luftangriff 1942 1 4 2 2 Operation Tidal Wave 1943 1 4 2 3 Luftangriffe des Jahres 1944 1 4 3 Nach den Luftangriffen 2 Bewertung 2 1 Verluste 2 2 Politische Folgen 2 3 Auswirkung auf den Transport 2 4 Umweltschaden 2 5 Rezeption 3 Sonstiges 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPolitische Situation Bearbeiten nbsp Ion Antonescu und Adolf Hitler in Munchen 10 Juni 1941Ploiești war seit dem 19 Jahrhundert bekannt fur seine Olfelder Unter amerikanischer Mitwirkung wurde im nahegelegenen Rifov zwischen 1856 und 1857 die erste rumanische und weltweit dritte 1 Olraffinerie erbaut Ploiești stellte fur das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg eine der wichtigsten Roholquellen dar Die Olindustrie der Stadt entwickelte sich zu einer unter deutscher Vorherrschaft stehenden Kriegsindustrie die hauptsachlich der Treibstoffversorgung der Wehrmacht diente 2 Deutsches Reich Bearbeiten Bereits fur den Vierjahresplan von 1936 legten die Wehrmacht und das Reichsamt fur Wirtschaftsausbau umfassende Denkschriften vor in denen sie die Beschaffung von Ol als Kriegsziel beschrieben 3 Beherrschung der rumanischen Olfelder und somit des gesamten Donauraums Durchfuhrung der Besetzung unter Vorbedacht der Erhaltung und Betriebsfahigkeit der rumanischen Erdolindustrie Schutz der Transportwege Erdolanlagen Raffinerien und Tanklager Der Leiter des Reichsamtes Carl Krauch gleichzeitig Wehrwirtschaftsfuhrer und Aufsichtsratsvorsitzender der I G Farben stellte fest dass Rumanien und ganz Sudosteuropa ein wehrmachtmassig zu sichernder Raum sei dessen Ol ausschliesslich fur Deutschland politisch und militarisch sichergestellt werden musse Er bezifferte bereits den Materialbedarf fur eine Pipeline von etwa 2000 Kilometer Lange von Ploiești nach Regensburg 4 Adolf Hitler ausserte bei seinem Besuch im verbundeten Finnland im Juni 1942 wenn nun der Russe damals im Herbst 1940 Rumanien besetzt hatte und sich in den Besitz der Petroleumquellen gebracht hatte gebracht hatte dann waren wir im Jahr 1941 hilflos gewesen Wir haben eine grosse deutsche Produktion aber was allein die Luftwaffe verschlingt was unsere Panzerdivisionen verschlingen das ist denn doch etwas ganz Ungeheures Es ist ein Verbrauch der uber alle Vorstellungen hinweggeht Ohne mindestens vier bis funf Millionen Tonnen rumanischen Petroleums wurden wir den Krieg nicht fuhren konnen und hatten ihn lassen mussen 5 Amerikanische Schatzung der Roholdestillationskapazitat der Raffinerien in Ploiești im Jahr 1943 6 Raffinerie Kapazitat inTausend TonnenAstra Romană 1750Concordia Vega 1450Romano Americană 1170Unirea Orion 730Columbia Aquila 535Petrol Block 485Unirea Speranța 440Xenia 290Petrolmina 150Dacia Romana 120Noris 60Amerikanische Schatzung der Erdol und Raffinerieproduktion in Europa im Jahr 1943 6 Angaben in Tausend Tonnen die Klammerinhalte zeigen die Ausbeute des Rohols durch Raffination in Prozent Land Roholproduktion In Raffinerienbearbeitetes Rohol Benzin Kerosin und Diesel Schmiermittel Schwerol Raffinerienutzungund VerlustRumanien 5067 5067 2102 41 5 1064 21 152 3 1166 23 583 11 5 Osterreich 1000 500 60 12 135 27 125 25 135 27 45 9 Deutschland 993 993 223 22 5 153 15 4 212 21 4 338 34 0 67 6 7 A 1 Ungarn 800 600 144 24 270 45 24 4 108 18 54 9 Polen 400 400 80 20 138 34 3 48 12 108 27 26 6 7 A 1 Estland 95 95 10 11 38 40 0 0 42 44 5 5 Frankreich und andere 95 95 22 23 25 26 21 22 22 23 5 6 Italien und Albanien 77 11 66 177 41 23 75 42 9 5 37 21 15 9 Jugoslawien 49 49 12 24 22 45 2 4 9 18 4 9 Tschechoslowakei 32 632 63 10 202 31 127 20 183 29 57 9 Gesamt 8608 8608 2757 2122 720 2148 861 a b Zum Betrieb der deutschen und polnischen Raffinerien wurde Kohle eingesetzt nbsp Ressourcen in Rumanien Stand 1970 nbsp Rumanien 1941 1944Der Schutz der rumanischen Olressourcen spielte im Verlauf des Zweiten Weltkrieges eine strategisch bedeutende Rolle Aus Sicht des Deutschen Reiches bedrohte das britische Engagement in Griechenland diese Ressourcen da sie hierdurch in den Aktionsradius britischer Bomber gelangten Besonders Kreta eroffnete als militarische Basis Grossbritannien die Moglichkeit den Zugang zur Agais zu kontrollieren und die Olfelder in Rumanien zu bombardieren Diese Uberlegungen fuhrten unter anderem im Verlauf des Balkanfeldzuges 1941 zur Einnahme Griechenlands und zur Luftlandeschlacht um Kreta Die Insel verblieb bis 1945 unter deutscher Okkupation 7 8 Nach den Erinnerungen von Heinz Guderian wies Adolf Hitler am 23 August 1941 bei der Diskussion in der Wolfsschanze zur Entscheidung fur die Schlacht um Kiew erneut auf die Wichtigkeit der Krim hin die als Flugzeugtrager der Sowjetunion im Kampfe gegen die rumanischen Olfelder ausgeschaltet werden musse In diesem Zusammenhang ausserte Hitler Meine Generale verstehen nichts von Kriegswirtschaft 9 Rumanien Bearbeiten Der ehemalige Verbundete Frankreich spielte nach dem Waffenstillstand von Compiegne 1940 vorerst keine politische und militarische Rolle mehr Wie in den Geheimen Zusatzprotokollen des Deutsch sowjetischen Nichtangriffspakts von 1939 verabredet erfolgte die sowjetische Besetzung Bessarabiens der Nord Bukowina und des Herța Gebietes 1940 sah Rumanien im nationalsozialistischen Deutschen Reich trotz des Zweiten Wiener Schiedsspruchs 1940 die einzige Europaische Macht die dem Land beim Zusammenhalt des verbleibenden Gebietes und beim Wiedererhalt des verlorenen Gebietes helfen konnte Der ein faschistisches Regime errichtende rumanische Staatsfuhrer Marschall Ion Antonescu umriss seine Politik mit den Worten Ich bin der Verbundete des Reiches gegen Russland Ich bin neutral zwischen Grossbritannien und Deutschland Ich bin fur die Amerikaner gegen die Japaner 10 Nach anfanglicher Neutralitat trat Rumanien am 23 November 1940 dem Bundnis der Achsenmachte bei und stellte an der Seite des Deutschen Reiches im Juni 1941 das starkste nicht deutsche Truppenkontingent 11 im mit dem Unternehmen Barbarossa begonnenen und zunachst erfolgreichen Deutsch Sowjetischen Krieg in dessen Verlauf die an die Sowjetunion verlorenen Grossrumanischen Gebiete wieder zuruckerobert werden konnten Ab Dezember 1941 befand sich Rumanien mit dem Vereinigten Konigreich und ab Juni 1942 mit den Vereinigten Staaten im Kriegszustand Militarische Erfolge wurden nun seltener schliesslich wurden Ende 1942 bedeutende Teile der rumanischen Armee in die Schlacht von Stalingrad verwickelt Ab 1943 befanden sich die rumanischen Einheiten wie auch die deutsche Wehrmacht uberwiegend im Ruckzug worauf Rumanien sein Engagement als Verbundeter verringerte 12 Bis zum November 1943 hatte das Land Verluste von etwa 250 000 Soldaten zu beklagen 13 Der fur die Achsenmachte an der Ostfront ungunstig verlaufende Krieg fuhrte zu Beginn des Jahres 1944 sowohl in der rumanischen Fuhrung als auch in deren Opposition zu Uberlegungen den Bundnispartner zu wechseln 14 Die deutschen Verbundeten wurden von der rumanischen Bevolkerung oft als arrogant und grausam empfunden Gegenuber der Sowjetunion bestand die Furcht vor der Roten Gefahr die von der rumanischen Regierungspropaganda auch als judisch bolschewistische Plage bezeichnet wurde Den ehemaligen Verbundeten aus dem Ersten Weltkrieg Frankreich und Grossbritannien hingegen gehorten Sympathien auch gingen die Zivilbevolkerung Ploieștis und das rumanische Militar mit amerikanischen Gefangenen trotz der Luftangriffe respektvoll um 2 Ploiești Bearbeiten nbsp Lage von Ploiești rotes Viereck nbsp Olforderung bei Moreni um 1920 In dem 28 Kilometer westlich von Ploiești gelegenen Ort wurde 1691 erstmals in Rumanien Erdol gefordert nbsp Karte der Raffinerien in der unmittelbaren Umgebung Ploieștis um 1940 nbsp Ein von der R A F abgeworfenes Flugblatt fordert Rumanen auf die Allianz mit dem Deutschen Reich zu beenden und damit den Krieg zu verkurzen StadtIn den Anfangen der Olforderung im Prahova Tal rumanisch Valea Prahova hatte die Stadt eine starke Bevolkerungszuwanderung von Menschen aus landlichen Gebieten Auf industrielle Entwicklung ausgelegte Strategien transformierten die Region in eines der grossten Olforderungszentren Die Produktion in Rumanien lag in der Zwischenkriegszeit auf dem zweiten Platz der Liste der Ol produzierenden Lander in Europa Nur die Sowjetunion produzierte mehr Rumanien lag mit einem Anteil von 2 2 Prozent auf dem sechsten Platz der Weltrangliste In der Gegend siedelten sich zahlreiche Raffinerien zur Weiterverarbeitung an was im Kontrast zur Agrarwirtschaft in grossen Teilen des Landes stand Die gute Anbindung an das Strassen und Eisenbahnnetz bescherte der Stadt eine verkehrsgunstige Lage Die Donau ist zudem ein leistungsfahiger Wasserweg zum Schwarzen Meer Die stadtebauliche Struktur von Ploiești unterschied sich von derjenigen der meisten deutschen Stadte Die Innenstadt bestand aus zwei beziehungsweise dreistockigen Verwaltungsgebauden die ubrige Stadt aus eingeschossigen und in der Regel von Garten umgebenen kleinen Hausern Im Gegensatz zu den oftmals wegen ihrer baulichen Struktur brandgefahrdeten Innenstadten Deutschlands konnten Phosphorbomben ihr Potential mangels brennbarem Material in der hier gegebenen Architektur kaum entfalten wohl hingegen in den Olanlagen 2 BevolkerungDie Gesamtzahl der Einwohner der Stadt lag 1930 bei 77 341 1941 bei etwa 90 000 und 1948 bei 96 229 Menschen damit hatte Ploiești zeitweise das grosste Bevolkerungswachstum im Land 1940 arbeiteten fast 18 500 Menschen in der Olindustrie die auch oft in der deutschen Sprache unterwiesen wurden Viele Menschen arbeiteten im Papier und Druckbereich im Handel in der Landwirtschaft im Transport und in Produktionsbetrieben Metallverarbeitende Betriebe zum Beispiel Concordia stellten auch Kriegsmaterial wie Geschutze und Munition sowie Hangars fur die rumanischen Luftstreitkrafte her 15 Etwa funf Prozent der Bevolkerung gehorten Minderheiten an darunter Magyaren Rumaniendeutsche und Roma 34 Prozent der Juden der Stadt deren Anteil an der Bevolkerung bei funf Prozent lag waren im Handel tatig Der ubrige Teil ubte freie Berufe aus oder arbeitete im Bankwesen im medizinischen Bereich oder in der Industrie 16 Die Juden galten als ein wichtiges Bevolkerungssegment der Mittelschicht der Stadt Die antisemitischen Repressalien erreichten mit dem Abtransport vieler Juden aus Ploiești wegen der Gefahr der Sabotage ihren Hohepunkt OlindustrieDas in die Industrie der Stadt investierte Kapital stammte zu 26 Prozent aus Rumanien und zu 20 Prozent von britischen zu 16 Prozent von anglo hollandischen zu zehn Prozent von amerikanischen zu sechs Prozent von belgischen zu drei Prozent zu italienischen und zu weniger als einem Prozent von deutschen und anderen Investoren 17 Der erfolgreiche Abschluss des Westfeldzugs gegen Frankreich versetzte das Deutsche Reich in die Lage die Kapitalpositionen der Westmachte in der rumanischen Erdolindustrie zu beeinflussen Am 23 Mai 1940 liess das Reichswirtschaftsministerium die Zielgabe verlauten den in den Niederlanden und Belgien befindlichen Wertpapierbesitz sicherzustellen um besonders bei Holdinggesellschaften uber diesen Besitz hinweg gegebenenfalls auf die beherrschten Gesellschaften beispielsweise in Rumanien ansassige Erdolgesellschaften Einfluss zu gewinnen 18 Die Deutsche Bank fuhrte Verhandlungen mit den franzosischen und belgischen Aktionaren der Raffinerien Concordia Columbia und der Steaua Romana Das Reichswirtschaftsministerium ermachtigte sie schon wahrend des Krieges diejenigen auslandischen Positionen besonders im Sudostraum zu besetzen die fur uns von besonderer Bedeutung sind 18 und die Aktien der genannten Gesellschaften in deutschen Besitz zu bringen Die Verhandlungen in Brussel und Paris wurden von den Vorstandsmitgliedern Hermann Josef Abs Karl Kimmich und Kurt Weigelt gefuhrt die in Kontakt mit den deutschen Ministerien und mit Besatzungsbeamten in Frankreich standen Pariser und Brusseler Banken mit Aktienanteilen an den Erdolgesellschaften wurden mit Knebelvertragen und wesentlich unter dem Marktwert liegenden Preisen zum Verkauf gezwungen im Fall der Columbia Werke zu einem Sechstel des von den franzosischen Aktionaren geforderten Preises von 100 Millionen Reichsmark 4 die Forderung entspricht in Werten von 2011 etwa vier Milliarden US Dollar 19 20 Mit dem Besitztitel konnte die Verwaltung bei Concordia Columbia nach dem Amtsantritt Antonescus zum Ministerprasidenten Rumaniens am 4 September 1940 auch bei Astra Romană und Steaua Romana sowie bei Unirea durch die I G Farben ubernommen werden Der Anteil des Deutschen Reiches an der rumanischen Roholforderung betrug nun 47 Prozent Die Umstande wurden per Gesetzerlass in Rumanien anerkannt 18 Im Mai 1940 hatte die Regierung in Bukarest den Ol Waffen Pakt geschlossen das Deutsche Reich importierte den Rohstoff aus dem sudosteuropaischen Land im Gegenzug erhielt Rumanien Waffenlieferungen 21 4 Die Erdolgewinnung in Ploiești stand bis 1941 weitgehend unter der Kontrolle der amerikanischen Standard Oil Company Am 5 Marz 1941 trafen sich Ion Antonescu und Hermann Goring in Wien zur Erorterung der Sicherung der strategischen Nutzung der rumanischen Olfelder von Standard Oil fur den Fall dass die USA in den Krieg eintreten wurde Kurz darauf kamen Antonescu und Hermann Schmitz Vorstandsvorsitzender der I G Farben mit William Stamps Farish II Vorstandsvorsitzender von Standard Oil uberein dass das Deutsche Reich in jedem Fall die Olvorkommen ausbeuten werde Fur diese Nutzung entschadigte das Deutsche Reich die Standard Oil Company mit elf Millionen US Dollar 165 Millionen US Dollar in Werten von 2011 20 in verzinslichen Wertpapieren 22 Das Deutsche Reich erklarte den USA am 11 Dezember 1941 den Krieg drei Tage zuvor hatte Japan den USA den Krieg erklart Naheres hier Ziele der alliierten Luftkriegsfuhrung in Rumanien Bearbeiten Das Luftkriegskonzept der amerikanischen und britischen Streitkrafte in Rumanien sollte im Wesentlichen zum einen das Deutsche Reich am Zugang zu kriegswichtigen Rohmaterialien hindern im Falle Ploieștis Erdol und raffinierte Endprodukte Zum anderen hatte es die Zerstorung der Transportinfrastruktur im Blick Damit lagen neben dem Verkehrsnetz um das Industriegebiet Ploiești und den dortigen Olforderanlagen mit elf Raffinerien auch Bukarest als das wirtschaftliche Herz und der grosste Verkehrsknotenpunkt des Landes die Schiffswerft in Giurgiu das Flugzeugwerk Intreprinderea Aeronautică Romană IAR in Brașov und der wichtigste Hafen des Landes am Schwarzen Meer Constanța auf den alliierten Ziellisten Einige rumanische Historiker sind unter Verweis auf die Area Bombing Directive der Ansicht dass ein weiteres Ziel der alliierten Luftkriegsstrategie in Rumanien das Brechen der Kriegsmoral der Zivilbevolkerung und der Industriearbeiter gewesen sei um diese zur Abkehr vom Antonescu Regime zu bewegen In abgeworfenen Propagandaflugblattern wurde zur Rebellion aufgerufen Das Deutsche Reich unter Adolf Hitler besass jedoch bis zum Sommer 1944 die militarischen Mittel jede Meuterei abzuwenden 2 Luftverteidigung Bearbeiten nbsp Messerschmitt Bf 109 nbsp Messerschmitt Bf 110 nbsp IAR 80 nbsp Ploiești Flak und abgeschossener Bomber 1943Bei der Verteidigung von Ploiești lag das Augenmerk der rumanischen Fuhrung zum einen auf dem Schutz der Raffinerien und der dort beschaftigten Arbeiter zum anderen auf dem Schutz der Stadt und deren Bewohner Beides beschaftigte einen grossen Teil der zur Verfugung stehenden Arbeitskrafte der Stadt Die Raffinerien galten wegen der mit den Produkten einhergehenden hohen Feuergefahr fur Luftangriffe als besonders anfallig So wurden auf dem das Gelande der Raffinerien umfassenden Industriekomplex zahlreiche Luftschutzbunker fur die dort beschaftigten Arbeiter eingerichtet Olleitungsrohre Ollager und andere Komponenten der Raffinerien erhielten Schutz durch Betonmauern oder verliefen unter der Erdoberflache Ab 1942 begann der Bau von unterirdischen Oltanks mit Kapazitaten zwischen 1 300 und 15 000 m Diese konnten allerdings durch zusatzlich aus Ploiești herangezogene Arbeitskrafte nur zum Teil fertig gestellt werden 2 Die rumanische Fuhrung hatte in der Walachischen Tiefebene den Bau von vier Attrappenstadten geplant von denen allerdings nur eine errichtet wurde Diese sollten bei alliierten Piloten Verwirrung stiften und von den eigentlichen Zielen ablenken Obwohl diese Umstande den Alliierten bekannt waren fanden bei Luftangriffen uber dieser Attrappenstadt mehrmals Bombenabwurfe statt 23 Zum Schutz der Stadt gegen die Folgen von Angriffen aus der Luft verstarkten die Behorden die Feuerwehren und liessen zusatzliche Loschwassertanks bauen 1943 wurde ein Plan fur eine schnelle Evakuierung der Zivilbevolkerung erstellt Auch die Arbeitszeiten der Produktion fanden in den Verteidigungsplanen Berucksichtigung Gemass einer 1941 erlassenen Verordnung musste die durch Fliegeralarme verlorene Arbeitszeit spater nachgeholt werden mit einer Beschrankung auf 60 Stunden pro Woche Eine weitere Verordnung sah ab 1943 eine Bestrafung von Delikten wie Sabotage mit dem Tode vor Zur Vermeidung von Ausfallzeiten in der Produktion bei Tag gliederten sich Fliegeralarme in zwei Stufen Bei Angriffen von ein bis drei feindlichen Flugzeugen sollte die Bevolkerung die Platze und Strassen der Stadt verlassen jedoch durfte die Arbeit in der Produktion nicht unterbrochen werden Bei Angriffen von vier oder mehr feindlichen Flugzeugen durften Bevolkerung und Arbeiter die vorgesehenen Schutzraume aufsuchen Erst dann ruhten die Produktion und der Strassenverkehr 2 Im August 1943 stellten die Luftstreitkrafte rumanisch Forţele Aeriene Regale ale Romaniei der rumanischen Armee rumanisch Armata Romană funf Fluggeschwader mit IAR 80 Jagdflugzeugen zur Verteidigung des Dreiecks Bukarest Ploiești Mizil bereit Die Luftwaffe brachte unter dem Jagdfliegerfuhrer Rumanien Teile von vier Geschwadern ein bestehend aus 52 Messerschmitt Bf 109 Jagdflugzeugen und Messerschmitt Bf 110 Zerstorern 24 25 1943 wurden zwischen Ploiești und Campina 21 rumanische und 31 deutsche Flugabwehr Batterien in Stellung gebracht Ihre Gesamtzahl stieg 1944 auf 80 35 rumanische und 45 deutsche Batterien an Damit konzentrierten sich 40 Prozent der rumanischen Flugabwehrkanonen in diesem Bereich bestehend aus mehreren hundert Geschutzen schwerer Flak 8 8 und 10 5 Zentimeter sowie zahlreichen Batterien mittlerer und leichter Flak 3 7 und 2 Zentimeter die durch Heuhaufen Eisenbahnwagen und Gebaudeattrappen getarnt waren 20 weitere Bataillone betreuten Suchscheinwerfer und Nebelwerfer 2 Generalmajor Alfred Gerstenberg ab September 1943 Generalleutnant bekleidete vom 15 Februar 1942 bis zum 27 August 1944 die Position des Kommandierenden Generals und Befehlshabers der Deutschen Luftwaffe in Rumanien Unter Gerstenbergs Kommando befanden sich etwa 36 000 Soldaten davon waren etwa 25 000 in Ploiești und etwa 11 000 in der Nahe von Bukarest stationiert 26 Gerstenberg unterbreitete Antonescu weitreichende Plane zur Verstarkung der Luftverteidigung jedoch lehnte die rumanische Fuhrung seine Vorschlage zur weitraumigen Verteilung der Industrieanlagen aus Zeit und Kostengrunden als unrealistisch ab 2 Luftangriffe Bearbeiten Sowjetische Luftangriffe Bearbeiten Zu den ersten Luftangriffen auf Ploiești selbst kam es am 13 und 14 Juli 1941 durch sechs Bombenflugzeuge der sowjetischen Luftstreitkrafte Hiervon waren die Raffinerien Astra Romană Lumina und besonders Orion betroffen Aus 2000 Metern Hohe wurden eine Raffinerie schwer beschadigt zehn Oltanks in Brand gesetzt und zwolf Tankwagen zerstort Die folgenden Reparaturen nahmen zwei bis vier Monate in Anspruch Bei den Angriffen starben funf Menschen und weitere dreizehn wurden verwundet Daraufhin zog die militarische Fuhrung ab dem 15 Juli rumanische Jagdflugzeuge von der Ostfront zum Schutz der Stadt Ploiești ab 27 28 Vom 10 bis 13 August 1941 wurde die Eisenbahnbrucke bei Cernavodă die Ploiești mit dem Hafen Constanța verband mehrfach angegriffen und schliesslich zerstort Die Sowjets setzten dabei unter anderem auch einige Bomber vom Typ Tupolew TB 3 der 63 BAB Bombenfliegerbrigade mit jeweils zwei Jagdflugzeugen vom Typ Polikarpow I 16 des 32 IAP Jagdfliegerregiment unter den Flugeln vom Flugplatz Jewpatorija zur punktgenauen Bombardierung vergleiche Projekt Sweno ein 29 Jede I 16 trug dabei die Last von je zwei 250 Kilogramm schweren Bomben 28 Die Sowjetunion fuhrte noch weitere kleinere Angriffe durch allerdings konnten die Angreifer ihre Ziele unter der Tarnung meist nicht ausfindig machen somit waren die verursachten militarischen und wirtschaftlichen Schaden eher gering Durch das Unternehmen Barbarossa verschob sich die Front von Bessarabien weiter nach Osten womit die Reichweite der sowjetischen Luftstreitkrafte nicht mehr ausreichend zur Bekampfung von Ploiești war 2 Anglo amerikanische Luftangriffe Bearbeiten Erster Luftangriff 1942 Bearbeiten Im Januar 1942 begannen unter der Fuhrung von Colonel Harry A Halverson in Washington D C im Rahmen des Halverson Project HALPRO die Planungen fur einen Luftschlag auf Ploiești die auch das Interesse von Prasident Franklin Roosevelt fanden 30 Wahrend dieser Zeit drangen die deutschen Streitkrafte noch siegreich in die Sowjetunion vor Die Alliierten wollten ein deutliches Signal an der Sudflanke der Achsenmachte setzen Zudem vertraten ranghohe amerikanische Militars die Ansicht dass durch einen einzigen Schlag auf Ploiești mit Strategischen Bombern der Kriegsausgang entscheidend beeinflusst werden konne 31 nbsp B 24 LiberatorAm 6 Juni 1942 erfolgte die Kriegserklarung der Vereinigten Staaten an Rumanien was die Genehmigung zur Ausfuhrung des Plans nach sich zog In dieser Operation der erste Einsatz der USAAF in Europa seit Beginn des Krieges flogen am 12 Juni 1942 dreizehn B 24 Liberator von einem britischen Luftstutzpunkt in Fayid Agypten aus in Rumanien ein und warfen aus einer Hohe von 4000 Metern ihre Bombenlast auf dem Gebiet der Raffinerien in Ploiești ab 23 Allerdings trafen sie hierbei nur die Anlagen von Astra Romană da einige Flugzeuge ihr Ziel wegen starker Bewolkung verfehlt hatten Die Abwurfmunition fiel stattdessen auf den landlichen Suden Rumaniens 2 Auf dem Ruckflug landeten von den dreizehn Liberators vier auf der dafur vorgesehenen Flugbasis im Irak drei auf anderen Basen im Irak zwei landeten in Syrien und vier wurden in der neutralen Turkei interniert 32 Obwohl die amerikanische Fuhrung den Angriff als Fehlschlag wertete hatten sowohl die rumanische als auch die deutsche Fuhrung die von Luftangriffen auf Ploiești ausgehende Gefahr erkannt Bis 1943 erfolgte eine umfassende Verstarkung der Luftverteidigung um die Stadt mit einer grossen Anzahl von Flugabwehrkanonen aller Kaliber Maschinengewehren Sperrballons und Jagdgeschwadern 2 Die schwache Gegenwehr der deutsch rumanischen Luftabwehr beim ersten Angriff bestarkte die amerikanische Fuhrung in ihrer Ansicht dass die Olanlagen in Ploiești aus niedriger Hohe erfolgreich angeflogen und zerstort werden konnten Da die Wehrmacht 1942 das Ziel der Sudoffensive im Deutsch Sowjetischen Krieg die Eroberung und Ausbeutung der wichtigsten sowjetischen Olquellen in Maikop Grosny und Baku nicht erreichen konnte verblieben die Olfelder und Raffinerien in Ploiești neben der deutschen Olforderung von 800 000 Tonnen im Jahr 1942 die einzigen bedeutenden Erdolreserven des Deutschen Reiches Ein Drittel der Olprodukte ging direkt dorthin 33 Zwischen November 1942 und Mai 1943 veranderte sich die militarische Lage in Afrika nach der Niederlage der Achsenmachte bei El Alamein der Landung alliierter Truppen in Marokko und Algerien Operation Torch sowie dem Ruckzug deutscher und italienischer Verbande nach Tunesien Weiterhin stand die Generaloffensive der Roten Armee an der ostlichen Front kurz bevor Vor diesem Hintergrund begannen die Alliierten mit dem Bau eines Flugstutzpunktes fur schwere Bomber im libyschen Bengasi und planten von hier ausgehende erneute Luftangriffe auf Ploiești 2 Operation Tidal Wave 1943 Bearbeiten Hauptartikel Operation Tidal Wave nbsp Ein B 24 Bomber beim Flug uber eine brennende Raffinerie Ploiești 1 August 1943 nbsp B 24 Bomber beim Angriff auf die Raffinerie Astra Romană Ploiești 1 August 1943 nbsp B 24 Bomber im Flakfeuer beim Abflug aus Ploiești 1 August 1943 nbsp Oltanks der Raffinerie Columbia Aquila brennen nach der Operation Tidal Wave am 1 August 1943 nbsp Die unter Denkmalschutz stehenden Markthallen Halele Centrale im Zentrum Ploieștis wurden bei dem Angriff am 31 Mai 1944 zerstort Aufnahme aus dem Jahr 1936 nbsp Raffinerie Columbia Aquila 1943Bei der Operation Tidal Wave unter General Lewis H Brereton der USAAF sollte das Uberraschungsmoment der entscheidende Vorteil fur das Abwerfen einer Bombenlast von uber 300 Tonnen sein die amerikanischen Erwartungen waren hoch 23 Um die Raffinerien in Ploiești mit Bodentruppen auszuschalten nahm Brereton die Notwendigkeit einer gewaltigen Invasion an die bis zu einem Jahr andauern konne Ein Luftangriff hingegen konne unter Einsatz geringerer Ressourcen den Job in einem Tag erledigen 30 Obwohl Winston Churchill diese Initiative unterstutzte betrachteten Militarexperten der RAF den geplanten Anflug in niedriger Hohe eher kritisch und sagten auf Grund der ihnen bekannten Befestigung Ploieștis schwere Verluste bei dem Einsatz voraus 2 Nach dem Abheben von 178 Bombern der 9 US Luftflotte am 1 August 1943 dem Schwarzen Sonntag wie er spater genannt wurde ging bereits ein Flugzeug verloren zehn weitere mussten mit Maschinenschaden wieder zuruckkehren Ein zweites Flugzeug sturzte uber dem Adriatischen Meer aus unbekannten Grunden ab ein weiteres suchte nach Uberlebenden und konnte danach nicht mehr den Anschluss zur Hauptgruppe finden Nach der Uberquerung des wolkenverhangenen Pindosgebirges in etwa 3350 Metern Hohe hatten Teile des Verbandes ihre ursprunglich sorgfaltig geplante synchronisierte Flugformation verloren Im weiteren Verlauf der Operation fiel ein Teil der Flugzeuge um etwa 100 Kilometer zuruck 34 Die deutsche Seite ortete die Bomber wahrend ihres Anflugs auf Rumanien bereits mehrfach Durch das Auslosen von generellem Luftalarm in ganz Rumanien kam der von den Amerikanern erhoffte Uberraschungseffekt nicht mehr zum Tragen Zusatzlich flogen zwei der Angriffsgruppen versehentlich in Richtung Bukarest und nahmen erst spater den Anflug auf Ploiești wieder auf 35 Gegen 13 45 Uhr bombardierten die drei nun nicht zusammenhangenden amerikanischen Verbande ihre Ziele in Wellen anstatt des einen geplanten koordinierten Angriffs In der relativ kurzen aber ausserst heftigen Luftschlacht mit 69 deutschen Abfangjagern und der Flugabwehr 34 fielen auf der Seite der Verteidiger 101 Soldaten 97 weitere wurden verwundet Unter der Zivilbevolkerung gab es 101 Tote und 238 Verwundete Die Alliierten verloren 54 Flugzeuge 446 Mann 133 wurden verwundet 23 und 108 Soldaten gerieten in Gefangenschaft 36 Nur 88 Flugzeuge kehrten nach Bengasi zuruck zwei Drittel von ihnen mit starken Beschadigungen Die Alliierten verzeichneten bei diesem Einsatz die schwersten Verluste bei Luftangriffen des bisherigen Krieges Die Luftverteidigung schoss 44 Flugzeuge auf ihrem Ruckflug ab eins sturzte uber dem Mittelmeer ab einige landeten in der neutralen Turkei wo weitere 78 Besatzungsmitglieder interniert wurden 36 oder auf Zypern Ein B 24 Bomber landete vierzehn Stunden nach dem Abflug mit 365 Einschusslochern in Libyen 23 Bei dem Angriff konnten einige der Ziele nicht getroffen werden Die Destillationskapazitat der Raffinerien sank nach den Luftangriffen auf 40 Prozent allerdings gelang es den rumanischen Arbeitern und etwa 10 000 Zwangsarbeitern 37 die Anlagen bis zum 18 August wieder so instand zu setzen dass die Produktion wieder auf 80 Prozent des Standes vor dem Angriff ansteigen konnte 2 wozu auch die Nutzung von vorher brachliegenden Kapazitaten beitrug 37 Trotz der Vernichtung von 52 537 Tonnen an Olvorraten konnten 121 265 Tonnen gerettet werden Der finanzielle Gesamtschaden bezifferte sich auf sechs Milliarden Lei 26 4 Millionen US Dollar im Wert von 1942 etwa 360 Millionen US Dollar im Wert von 2011 20 35 In der Folge der Operation Tidal Wave gab der Leiter des Oberkommandos der Wehrmacht Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel wiederholt Anweisungen zu Massnahmen welche die Auswirkungen von alliierten Bombardierungen minimieren sollten 35 Die deutsche Prasenz in Ploiești erhohte sich um ein zusatzliches Jagdfliegergeschwader und eine weitere Einheit von schweren Flugabwehrkanonen 10 5 bis 12 8 Zentimeter eine Tarnungsbrigade zur Herstellung von kunstlichem Nebel und einige Radarstationen 38 Der amerikanische Armeegeheimdienst schatzte die Wirksamkeit der Operation Tidal Wave in seinem ersten Bericht uberaus optimistisch ein jedoch musste das Ergebnis nach Einsicht von stereoskopischen Aufnahmen des Einsatzgebietes neu interpretiert werden 35 Auf Grund der starken Verteidigung vor Ort und der damit verbundenen zu erwartenden hohen Verluste bei Angriffen sowie der langen und schwer zu sichernden Flugroute von Afrika nach Rumanien stellte die Amerikaner bis zum April 1944 weitere Angriffe auf das rumanische Erdolgebiet ein 39 Luftangriffe des Jahres 1944 Bearbeiten Die amerikanischen Luftangriffe der 15 US Luftflotte im Jahr 1944 standen unter dem Befehl von Commanding General Nathan F Twining Die Luftstreitkrafte flogen zwischen dem 5 April und dem 19 August 5674 Einsatze warfen 13 559 Tonnen Bomben ab und verloren hierbei 254 Flugzeuge 40 5 AprilNach ihren Erfolgen im Italienfeldzug 1944 errichteten die Alliierten einen Flugstutzpunkt im italienischen Foggia von wo aus am 5 April etwa 140 amerikanische Flugzeuge zu einem weiteren Luftangriff auf Ploiești und das Prahova Tal starteten Bei diesem Angriff wurden die Raffinerien Astra Romană Standard Unirea Orion Columbia und die Forderanlage Ochiuri im Kreis Dambovița beschadigt Etwa 80 Prozent der Gebaude in der Innenstadt Ploieștis der Sudbahnhof rumanisch Gara de Sud das Schuller Krankenhaus zwei Kirchen zwei Kindergarten und sieben Fabriken erlitten Schaden brannten nieder oder wurden vollig zerstort 44 Strassen wurden verschuttet 27 Am 9 April schrieb die Schweizer Neue Berner Zeitung dass die Region um Ploiești Rumanien neben viel Reichtum auch die Eifersucht anderer Lander eingebracht hatte Die alliierte Seite sei der Ansicht dass der Verlust Ploieștis den Krieg fur Deutschland in relativ kurzer Zeit beenden werde 35 24 AprilAm 24 April wurde Ploiești erneut von fast 200 Flugzeugen mit einem Flachenbombardement aus 7000 bis 8000 Metern Hohe angegriffen Die Raffinerien Orion Columbia und Astra Romană waren am schwersten betroffen ihre Produktion musste fur eine Zeitspanne zwischen 60 und 90 Tagen eingestellt werden Die Madchenschule Școala Centrală de Fete war von diesem Angriff betroffen das Schuller Krankenhaus wurde erneut getroffen und 35 Strassen waren verschuttet 2 Bei den Angriffen kam erstmals das H2X Bodenerfassungsradar mit dem Codenamen Mickey Mouse zum Einsatz 41 5 und 6 MaiAm 5 und 6 Mai wurde die Stadt erneut von mehr als 200 Bombern angegriffen Hierdurch sank die Produktionskapazitat auf 55 Prozent und 25 000 Tonnen Ol verbrannten in der Folge Innerhalb von 20 Tagen erhohte sich die Produktion allerdings wieder auf 90 Prozent des Standes von vor den beiden Angriffen Neben den Schaden an den Olanlagen waren um die 1000 Gebaude von den Bombardierungen betroffen und die Zahl der Toten ging in die Hunderte 42 Auch die Bahnanlagen wurden getroffen 43 18 MaiAm 18 Mai fand ein weiterer Luftangriff mit fast 300 Flugzeugen aus 7000 Metern Hohe statt Obwohl die Mission wegen mangelnder Prazision als Fehlschlag eingestuft wurde gab es zahlreiche Opfer in der Innenstadt und in den ostlichen Bezirken der Stadt Wieder wurde der Sudbahnhof getroffen sowie zwei Schulen eine Kirche das Finanzamt das Polizeihauptquartier zusatzlich wurden elf Strassen verschuttet 44 31 MaiAm 31 Mai wurde diese Mission wiederholt Fast 600 Flugzeuge warfen 2582 Fliegerbomben aus 4000 bis 6000 Metern Hohe auf Ploiești und die umliegenden Olanlagen ab und beschadigten die Raffinerien Standard Romano Americană und Vega deren Destillationskapazitat dabei auf 52 Prozent zuruckfiel Hunderte von Zivilisten kamen bei dem Angriff ums Leben und 1539 Gebaude brannten nieder oder wurden zerstort darunter die Stadthalle die Markthallen Halele Centrale das Boldescu Krankenhaus das Gerichtsgebaude des Kreises Prahova sowie die Schule Nummer 11 45 Zwischen Marz und Mai sank die Olfordermenge von 385 000 Tonnen auf 192 000 Tonnen 27 Seit dem Sommer dieses Jahres steigerte sich auch die Haufigkeit der Bombardierungen In Italien gestartete amerikanische Flugzeuge konnten nun im Rahmen der Operation Frantic 46 nach dem Abwurf ihrer Bombenlast uber Ploiești den Flug in die Sowjetunion fortsetzen um dort betankt und erneut mit Fliegerbomben bestuckt zu werden welche sie dann auf dem Ruckflug nach Italien uber der Stadt abwerfen konnten 27 6 JuniDie Luftangriffe auf Ploiești setzten sich am 6 Juni fort Etwa 200 Bomber und begleitende Jagdflugzeuge hatten die Raffinerien der Stadt als Primarziel zusammen mit dem Eisenbahnnetz der Stadt als Sekundarziel Der hierbei angerichtete Schaden erwies sich als eher minimal 47 10 JuniDer nachste Angriff vom 10 Juni zielte auf die Raffinerie Romano Americană die zum Zeitpunkt des Angriffs als einzige noch mit voller Kapazitat arbeitete Dieser Angriff uberraschte mit einer neuen Strategie 48 Hierbei waren 96 Lockheed P 38 beteiligt von denen 46 je eine etwa 450 Kilogramm schwere Bombe trugen die durch Sturzfluge ins Ziel gebracht werden sollten 49 Die angreifenden Flugzeuge unterflogen dabei die Vernebelung 43 Die resultierenden Schaden an der Raffinerie zogen die Einstellung der Produktion fur die nachsten zehn Tage nach sich Wahrend dieser Mission wurden allerdings nicht nur militarische Ziele getroffen sondern es wurden vielfach Dorfer auf den Feldern arbeitende Bauern kleine Landbahnhofe Reisezuge Sanitatszuge und Personenkraftwagen durch Maschinengewehre aus den Flugzeugen unter Beschuss genommen 48 Insgesamt gingen bei diesem Einsatz 22 Flugzeuge der USAAF verloren Die deutschen und rumanischen Verteidiger verloren 23 Flugzeuge 50 Zur direkten Unterstutzung der alliierten Landung in der Normandie ergingen am 13 Juni 1944 aus Washington folgende Direktiven 35 an die Allied Forces Headquarters im Mittelmeerraum 1 The petrolium objectives remain the first priority for the bombings in the South Eastern Europe If all the refineries in Ploiești are rendered out of order the attacks can be dircted towards the refineries in Austria and Hungary deutsch Bei den Bombardierungen in Sudosteuropa haben die Erdolziele nach wie vor die hochste Dringlichkeit Sobald die Betriebsunfahigkeit aller Raffinerien in Ploiești erreicht ist konnen die Angriffe auf Raffinerien in Osterreich und Ungarn gerichtet werden dd 2 The secondary priority transportation particularly in the mining of Danube in order to prevent the transportation of crude oil from Romania to refineries anywhere deutsch Auf dem zweiten Platz der Prioritatenliste steht das Transportwesen im Besonderen das Verminen der Donau zur Verhinderung der Beforderung von Rohol unabhangig vom Bestimmungsort dd Am 4 Juli produzierten die Raffinerien 997 Waggons mit Treibstoff Anfang Juli waren die Raffinerien Creditul Minier Orion Columbia Redevența Concordia Steaua Romana Campina sowie andere kleinere Anlagen ausser Betrieb 2 9 JuliNach einem Luftangriff von 200 amerikanischen Flugzeugen am 9 Juli mussten die Werke Vega Xenia und Columbia ihre Produktion einstellen Die deutsch rumanischen Luftstreitkrafte erlitten bei diesem Angriff schwere Verluste an Mann und Material Der Verlegung einiger deutscher Geschwader von der Verteidigung Ploieștis an andere Frontabschnitte minderte die deutsch rumanische Verteidigungskapazitat und begunstigte die Effizienz der alliierten Bombardierungen 27 15 und 24 JuliAm 15 sowie am 24 Juli griffen die Amerikaner erneut mit jeweils etwa 500 Flugzeugen an und richteten zusatzliche Schaden an den noch funktionierenden Raffinerien an Britische Flugzeuge attackierten bei Nacht insbesondere die Raffinerie Romano Americană allerdings erwiesen sich die meisten Nachtangriffe auf die Stadt als mehr oder weniger wirkungslos 2 Es wurde auch die Pumpstation Teleajenul am Fluss Teleajen getroffen 51 28 JuliAm 28 Juli erfolgte erneut ein starkes Bombardement der Raffinerien Astra Romană Standard Unirea Orion Creditul Minier und Romano Americană 2 31 JuliDer Abwurf eines grossen Teils der Bombenlast der Luftangriffe am 31 Juli erfolgte uber dem Zentrum im Norden und im Westen Ploieștis und verursachte starke Verluste unter der Zivilbevolkerung der Stadt Die Raffinerien trugen kaum Schaden davon und an militarischen Zielen wurde lediglich die Munitionsfabrik Concordia getroffen Hingegen erlitten zahlreiche zivile Gebaude Beschadigungen darunter die Kirche Sfantul Dumitru sowie die Schulen Pavel și Petru Nummer 5 und Nummer 7 33 Strassen wurden bei den Angriffen verschuttet 27 Die Produktion der Raffinerien lag im Juli noch bei 70 Prozent ihrer normalen Kapazitat obwohl die Alliierten die Olanlagen Ploieștis in diesem Monat mit erhohter Haufigkeit angegriffen hatten Die kontinuierlichen Verluste an rumanischen Kampfflugzeugen veranlassten Marschall Antonescu zur Ausgabe seines Befehls zur Einstellung der Luftkampfe gegen die Alliierten Diese Entscheidung sollte nur zeitweilig bis zur Auslieferung von neuen Jagdflugzeugen des Typs Messerschmitt Bf 109 an die rumanischen Luftstreitkrafte gelten Entgegen diesem Befehl schickte der deutsche Jagdabschnittsfuhrer Rumanien vom Luftwaffenkommando Sudost Oberstleutnant Bernhard Woldenga 52 alle verfugbaren Krafte in den Abwehrkampf 44 Flugzeuge davon 27 rumanische und 17 deutsche kampften so gegen 800 amerikanische Flugzeuge Zu diesen Einsatzen meldeten sich auch Freiwillige so auch der rumanische Eliteflieger Alexandru Șerbănescu der bei einem Einsatz am 17 Mai ums Leben kam 27 9 bis 19 AugustAm 9 9 10 10 17 18 und 19 August bombardierten anglo amerikanischen Luftstreitkrafte die Anlagen wieder wobei die Operationen am 9 und am 18 August die grossten Schaden an den bis dahin immer noch funktionierenden Raffinerien Vega und Romano Americană verursachten Die Wiederinstandsetzung der Raffinerie Romano Americană dauerte zehn Monate 2 nbsp Die Rote Armee beim Einzug in Bukarest Ende August 1944Nach den Luftangriffen Bearbeiten Mit dem Beginn der Operation Jassy Kischinew im August marschierte die Rote Armee in Rumanien ein und vernichtete die neu aufgestellte deutsche 6 Armee bei Chișinău Nach dem Koniglichen Staatsstreich vom 23 August 1944 wechselte Konig Michael von Rumanien die Fronten und Rumanien erklarte Deutschland den Krieg Nachdem die Rote Armee am 24 August die elf Raffinerien und die Olfelder eingenommen hatte 2 und am 31 August auch in Bukarest einmarschiert war blieb der deutschen Seite keine Moglichkeit die noch funktionierenden Teile der rumanischen Raffinerien zu zerstoren Die Erfolge der Roten Armee im Verlauf der Ostkarpatischen Operation zwangen die Wehrmacht zum Ruckzug aus Rumanien Tausende deutscher Soldaten gerieten in rumanische Gefangenschaft darunter 2000 bis 3000 Mann 53 andere Quellen sprechen von 1 500 54 1 900 55 oder 15 000 56 Soldaten die zuvor noch strategisch wichtige Punkte innerhalb Bukarests unter der Fuhrung von Gerstenberg und Generalleutnant Rainer Stahel zuruckerobern sollten Fur den Fall eines Seitenwechsel Rumaniens war ab Ende 1943 von den zustandigen deutschen Stellen ein Einsatzplan mit dem Decknamen Operation Margarethe II fur die Besetzung des Landes vorgesehen der aber aufgrund der Einschatzung Hitlers dass die Lage in Rumanien stabil sei nicht weiter verfolgt worden war 57 Noch wenige Wochen zuvor hatte Gerstenberg angenommen dass eine einzige deutsche Flakbatterie genuge um im Falle von Unruhen die Kontrolle uber die Hauptstadt wiederzugewinnen 58 Nach dem Scheitern dieser Operation misslang auch der Versuch sich nach Siebenburgen oder Bulgarien durchzuschlagen die Verbande wurden in der Nahe von Ploiești zur Kapitulation gezwungen Die Sowjetunion forderte die Auslieferung aller deutschen Kriegsgefangenen von denen viele in rumanischen Lagern und auf Fussmarschen zur sowjetischen Grenze umkamen 56 Bewertung BearbeitenVerluste Bearbeiten Zwischen dem 4 April und dem 19 August 1944 wurden 1045 Stunden Alarm ausgelost Von den 43 Luftschlagen auf Rumanien fanden 30 im Gebiet zwischen Ploiești Campina Moreni und dem Prahova Tal statt In diesem Bereich verlor die USAAF 230 von insgesamt 443 in Rumanien abgeschossenen Flugzeugen 1550 Besatzungsmitglieder der Flugzeuge fielen 1700 gerieten in Gefangenschaft 59 Die RAF verlor in Rumanien 38 der eingesetzten 924 schweren Bomber und 36 Besatzungsmitglieder gerieten in Gefangenschaft 60 Nach dem Ende der Luftangriffe verfugten die Raffinerien uber eine Produktionskapazitat von 50 Prozent 27 und die Kapazitat der Olforderung lag bei 40 Prozent Die Kosten der Schaden lagen bei 25 Milliarden Lei 110 Millionen US Dollar im Wert von 1942 etwa 1 5 Milliarden US Dollar im Wert von 2011 20 61 Die anglo amerikanischen Angriffe in Rumanien kosteten 7693 Menschen das Leben die meisten davon waren Zivilisten 7809 Menschen wurden insgesamt verwundet und 30 000 Hauser und Gebaude waren zerstort Zehntausende von Bomben fielen auf Ploiești hier starben 800 Menschen 750 wurden verwundet 9000 Hauser und Gebaude waren zerstort und 23 000 Menschen wurden obdachlos 27 Politische Folgen Bearbeiten Noch Ende 1943 hatte das Oberkommando der Wehrmacht Adolf Hitler versichert dass die Treibstoffversorgung fur 1944 als gesichert gelten konne ausser wenn eine todliche Gefahr fur das rumanische Erdolgebiet eintrete 62 Das Zusammenbrechen der Ostfront im August 1944 fuhrte zum Verlust der rumanischen Olfelder bei Ploiești die einen wichtigen Teil des deutschen Erdolbedarfs gedeckt hatten 63 Die deutschen Erdolimporte beliefen sich 1943 auf mehr als im Vorjahr namlich auf etwa funf Millionen Tonnen Davon lieferten Rumanien 2 4 Millionen Tonnen Osterreich als Teil Grossdeutschlands 1 1 Millionen Tonnen weitere Importe aus Galizien und Ungarn geringe Importe aus Estland und Albanien wurden seit Herbst 1943 von Italien abgenommen In Deutschland ohne Osterreich wurden 4 7 Millionen Tonnen Ol erzeugt davon etwa 80 Prozent in Hydrierwerken aus der Verflussigung von Kohle Leuna Benzin aber auch aus der Erdolforderung in Deutschland Dazu kamen 1 3 Millionen Tonnen Benzol und andere nicht aus Erdol hergestellte Beimisch Treibstoffe Das Deutsche Reich verfugte 1943 uber 11 3 Millionen Tonnen Ol und Olderivate mehr als in jedem anderen Kriegsjahr 64 21 Der nach den Erfolgen der alliierten Oil Campaign deutsch Olfeldzug 65 einsetzende Treibstoffmangel fuhrte nicht nur zu einer erheblichen Einschrankung der Mobilitat der deutschen Streitkrafte Besonders gravierend war der Mangel an Kerosin fur die neuen Strahljager Messerschmitt Me 262 In der Folge mussten die Jagdflugzeuge der Luftwaffe zeitweise wegen Treibstoffmangel am Boden bleiben Damit war die deutsche Erdolindustrie praktisch ungeschutzt Die Produktion der deutschen Jagdflugzeuge erreichte im Kriegsjahr 1944 zwar ihren zahlenmassigen Hohepunkt aber wegen des Treibstoffmangels kamen diese oft nicht mehr zum Einsatz Nach den erfolgreichen alliierten Bombenangriffen in Deutschland und Rumanien entstand das Geilenberg Programm das in einem Mineralolsicherungsplan die Untertage Verlagerung der kriegswichtigen Hydrierwerke sowie die Entwicklung und den Aufbau von neuen unterschiedlichsten Anlagen zur Treibstoffherstellung vorsah Damit sollte der schwachste Punkt der deutschen Kriegswirtschaft stabilisiert werden was bis Kriegsende misslang 66 An der Erreichung der Ziele des Mineralolsicherungsplanes arbeiteten etwa 350 000 Menschen darunter circa 100 000 Haftlinge aus Konzentrationslagern 67 Die neue burgerliche Regierung Rumaniens wurde von Premierminister Constantin Sănătescu gefuhrt Im Kampf gegen Deutschland erlitt Rumanien weitere heftige Verluste in Siebenburgen Ungarn und der Tschechoslowakei Obwohl rumanische Verbande nun unter sowjetischem Kommando kampften betrachteten die Sowjets Rumanien als besetztes Territorium und stationierten Truppen im ganzen Land Die Alliierten Westmachte erkannten diesen Status in der Konferenz von Jalta an Die Pariser Friedenskonferenz 1946 verweigerte Rumanien den Rang eines Mitalliierten Das Territorium Rumaniens verkleinerte sich verglichen mit seiner Ausdehnung vor dem Zweiten Weltkrieg deutlich Zwar wurde der Wiener Schiedsspruch revidiert und Nordsiebenburgen wieder unter rumanische Verwaltung gestellt jedoch mussten Bessarabien und die Nordbukowina an die Sowjetunion und die Suddobrudscha an Bulgarien abgetreten werden Auswirkung auf den Transport Bearbeiten nbsp Gara de Nord in Bukarest beim Luftangriff vom 4 April 1944Neben der Olindustrie zielte die alliierte Kriegsstrategie auf die Transportwege Am 5 April 1944 wurde bei Angriffen auf Ploiești der Sudbahnhof beschadigt und dann am 18 Mai erneut getroffen Bei dem Luftangriff vom 10 Juni 1944 wurden kleine Landbahnhofe Personenzuge Lazarettzuge und Personenkraftwagen im Umland von Ploiești durch Maschinengewehre aus den Flugzeugen unter Beschuss genommen Der Verkehrsknotenpunkt Bahnhof Bukarest Nord der nachste Umschlagplatz fur Olprodukte und Munition wurde bei den Luftangriffen auf Bukarest mehrfach bombardiert 68 Auch in anderen Teilen Rumaniens kam es zu Bombardierungen so bei den Luftangriffen auf Timișoara Dort verzeichnete der regionale Knotenpunkt Nordbahnhof Timișoara bei mehreren Angriffen Treffer Im Verlauf des Krieges entwarf der britische Geheimdienst Plane zur Sabotage der Olanlagen sowie zur Aufhetzung der Bevolkerung zur Rebellion Ein weiterer Plan hatte die Blockade der Donau durch gezieltes Versenken eines Schiffes zum Ziel Die Geheimdienste aus Rumanien und Deutschland konnten bei ersten Versuchen intervenieren 69 jedoch platzierten die anglo amerikanischen Luftstreitkrafte im Sommer 1944 Wasserminen in der Donau auf die mehrere deutsche Oltanker aufliefen und sanken 27 68 Die Luftangriffe auf das Transportnetz beeintrachtigten den Verkehr zeitweise schwer die Schaden konnten jedoch meist repariert werden 36 Mit dem Seitenwechsel Rumaniens erhielt die Sowjetunion Zugang zum Verkehrsnetzwerk und zur Handelsflotte sowie auch zur Olproduktion des Landes 70 Umweltschaden Bearbeiten Infolge der Luftangriffe wurden grosse Mengen schadlicher organischer Stoffe in die Umwelt der Region ausgestossen Schadstoffe wie Mineralolkohlenwasserstoffe und BTEX belasten heute noch den Boden und das Grundwasser in Ploiești 71 Hiervon sind etwa 500 Hektar betroffen 72 Das Helmholtz Zentrum fur Umweltforschung sammelte erstmals im Jahr 2007 Erkenntnisse uber das Ausmass der Belastungen Im Rahmen des von der Europaischen Union finanzierten und vom Bundesumweltministerium koordinierten Twinning Projektes werden Erfahrungen und Managementplane fur den Umgang mit diesen Altlasten vermittelt 71 Wie in vielen Zielgebieten alliierter Luftangriffe finden sich heute noch eine Vielzahl von Blindgangern im Erdreich so werden auch in Ploiești und Umgebung immer wieder nicht explodierte Kampfmittel entdeckt 73 74 75 76 Mit zunehmendem Alter erhoht sich das Risiko bei der Entscharfung oder Vernichtung der Kampfmittel 77 Rezeption Bearbeiten In der Literatur zur Zeit der Volksrepublik und Sozialistischen Republik fand in Rumanien kaum eine historische Aufarbeitung der Luftangriffe auf Ploiești statt In nur wenigen Publikationen wurden die Geschehnisse erwahnt in der Regel in makro historischen Zusammenhangen Horia Brestoius Werk Impact la paralela 45 Incursiune in culisele bătăliei pentru petrolul romanesc 78 deutsch Auswirkungen am 45 Breitengrad Blick hinter die Kulissen im Kampf um das rumanische Ol von 1986 war eine der ersten nennenswerten Abhandlungen zum Thema 2 Nach der Rumanischen Revolution von 1989 erschien 1993 Eugen Stănescus und Gavriil Predas Standardwerk Războiul petrolului la Ploiești 79 deutsch Der Olkrieg in Ploiești 2001 dann Gavriil Predas Importanţa strategică a petrolului romanesc 1939 1947 80 deutsch Die strategische Wichtigkeit des rumanischen Ols und 2003 die Abhandlung von Gavriil Preda Ilie Manole Eugen Stănescu Museum fur Geschichte und Archaologie des Kreises Prahova Festung Ploiești Band 1 2 81 Diese Arbeiten beschaftigen sich mit der militarisch strategischen Seite der Geschehnisse mit besonderem Augenmerk auf die Rolle der rumanischen Streitkrafte und mit den okonomischen Auswirkungen der Bombenangriffe Marin Sorin setzte sich 2008 mit den sozialen Folgen der Luftangriffe auseinander 2 Die historischen Abhandlungen auf amerikanischer Seite hier im Besonderen die Arbeiten von James Dugan und Carroll Steward beruhen grosstenteils auf den personlichen Erfahrungen der an den Missionen beteiligten Piloten und haben die Vorbereitung und Durchfuhrung der militarischen Operationen sowie die strategische Wichtigkeit des rumanischen Erdols fur die Kriegswirtschaft im Fokus 2 Unter den deutschen Historikern gilt Dietrich Eichholtz als Verfasser mehrerer Standardwerke zum Thema Sonstiges BearbeitenIm Nationalen Erdolmuseum von Ploiești befindet sich eine Ausstellung zu den Luftangriffen auf die Stadt 82 Literatur BearbeitenIn deutscher Sprache Dietrich Eichholtz Ende mit Schrecken Deutsche Olpolitik und Olwirtschaft nach Stalingrad Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2010 ISBN 978 3 86583 476 8 Dietrich Eichholtz Krieg um Ol ein Erdolimperium als deutsches Kriegsziel 1938 1943 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2006 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