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Die Magyaren in Rumanien stellen die grosste ethnische Minderheit des Landes dar Gemass der amtlichen Volkszahlung von 2002 lebten in Rumanien rund 1 435 000 Magyaren Ungarn 1 2012 fiel ihre Zahl auf 1 2 Millionen zuruck 2 Die grosste Gruppe unter den Magyaren in Rumanien ist die der Szekler ungefahr 600 000 Personen oder 40 der rumanischen Ungarn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 In den Donaufurstentumern und im Konigreich Rumanien bis zum Ersten Weltkrieg 1 2 In den heute nordwestlichen Landesteilen bis zum Ersten Weltkrieg 1 3 In der Zwischenkriegszeit 1 4 Der Zweite Wiener Schiedsspruch und der Zweite Weltkrieg 1 5 Die Nachkriegszeit und die Herrschaft der Kommunistischen Partei 1 6 Seit der Revolution 1989 2 Demographie 2002 3 Politische Parteien 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIn den Donaufurstentumern und im Konigreich Rumanien bis zum Ersten Weltkrieg Bearbeiten In den Donaufurstentumern d h im Furstentum Walachei und im Furstentum Moldau gab es relativ wenige Ungarn Einige von ihnen waren in den grosseren Stadten vor allem in Bukarest als Kaufleute und Handwerker tatig 3 Eine Besonderheit stellten die Tschangos in der Moldau dar Deren Herkunft ist auch heute unklar nach verschiedenen Theorien handelt es sich entweder um aus Siebenburgen ausgewanderte Szekler 4 oder um Nachfolger magyarisierter Kumanen 5 Sie sprechen bzw sprachen einen ungarischen Dialekt Von nationalistischen Rumanen werden sie als fremdlandisch sprechende Rumanen angesehen 6 Ihre Zahl wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts in der Moldau auf 40 000 7 1845 auf 100 000 8 geschatzt Die Tschangos wurden in einem spatestens im 19 Jahrhundert beginnenden Prozess von der rumanischen Mehrheitsbevolkerung sprachlich assimiliert dagegen bewahrten sie einige Traditionen und teilweise auch ihren romisch katholischen Glauben 9 In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts kam es zu einer Auswanderung vieler Szekler aus Siebenburgen in die Moldau bzw nach Rumanien wo sie sich zumeist rasch assimilierten 10 Eine weitere kleine Gruppe Ungarn waren die Szekler der Bukowina Ausgangspunkt war das Massaker von Madefalva Siculeni im Januar 1764 bei dem etwa 400 aufstandische Szekler getotet wurden tausende Uberlebende fluchteten in die Moldau 11 Nach einer Amnestie und dem Beginn der osterreichischen Herrschaft uber die Bukowina 1785 wurde den Moldauer Szeklern auf Anregung des Grafen Andreas Hadik von Futak erlaubt sich in der Bukowina niederzulassen wo sie funf Dorfer grundeten Hadikfalva Dornești Istensegits Țibeni Fogadjisten Iacobești Jozseffalva Vornicenii Mici und Andrasfalva Măneuți 12 13 Die Zahl dieser ungarischen Siedler wuchs kontinuierlich an und erreichte in der Zeit zwischen den Weltkriegen etwa 16 000 Zunehmender Landmangel fuhrte zur Auswanderung eines Teils von ihnen Mit dem Vertrag von Saint Germain 1919 wurden die Szekler der Bukowina rumanische Staatsburger Nach dem Zweiten Wiener Schiedsspruch 1940 nahmen die Spannungen zwischen der rumanischen Mehrheitsgesellschaft und den Ungarn Rumaniens zu 1941 bekam Ungarn nach der Eroberung Jugoslawiens die serbische Provinz Batschka zugesprochen Nach einem Abkommen zwischen Ungarn und Rumanien wurden fast alle Ungarn aus der Bukowina aus und in der Batschka angesiedelt von wo aus sie 1944 wiederum nach Ungarn fluchten mussten 14 In den heute nordwestlichen Landesteilen bis zum Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Die Ungarn im Ungarischen Konigreich 1890 Eine grundlegend andere Situation bestand in den heute nordwestlichen Landesteilen Rumaniens d h in Siebenburgen im Banat im Kreischgebiet in der Region Sathmar und in der Maramuresch Diese Gebiete gehorten seit dem 10 11 Jahrhundert bis 1918 zum Konigreich Ungarn zum Furstentum Siebenburgen bzw zu Osterreich Die ungarische Bevolkerung stellte hier lange zumindest in grossen Teilgebieten die Mehrheit der Bevolkerung wobei die Besiedlungsgeschichte die Bevolkerungsverteilung zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Gebieten sowie sich daraus hergeleitete Rechte schon seit dem 19 Jahrhundert ein stets prasentes Thema im nationalistisch gepragten Streit zwischen Ungarn und Rumanen darstellen 15 Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges stellten in Siebenburgen und in den angrenzenden Regionen die Ungarn und teilweise auch die hier lebenden Deutschen die politisch fuhrenden Schichten Im Furstentum Siebenburgen war dies durch die Zusammensetzung der Landtage nur Ungarn Szekler und Siebenburger Sachsen durften teilnehmen auch institutionell manifestiert Den hier lebenden Rumanen war eine nennenswerte politische Mitwirkung nicht moglich 16 Die festgelegte Aufteilung des Bodens unter ungarischen Adligen Szeklern und Siebenburger Sachsen erlaubte den meisten Rumanen nur als Horige oder spater als angestellte Landarbeiter auf deren Gutern tatig zu werden Ausgepragte wirtschaftliche Ungleichheiten fuhrten zu sozialen Spannungen die sich in unregelmassigen Abstanden zu Unruhen und Aufstanden ausweiteten so z B beim Aufstand unter Horea in Siebenburgen 1784 17 Eine gewisse Erleichterung brachten die Josephinischen Reformen Ende des 18 Jahrhunderts die das Ende der Leibeigenschaft bedeuteten 18 Der multiethnisch angelegte Habsburgerstaat erlaubte in begrenztem Umfang national orientierte Bewegungen Wahrend der Revolution 1848 1849 versuchten national gesinnte ungarische Krafte das zu Osterreich gehorende Ungarn aus dem habsburgischen Imperium loszulosen Zu den von ihnen beanspruchten Gebieten gehorten auch Siebenburgen und die anderen nordwestlichen Regionen des heutigen Rumaniens Die meisten Rumanen furchteten einen ungarischen Staat mehr als das Habsburgerreich und stellten sich wahrend der Kampfhandlungen auf die Seite des osterreichischen Kaisers der bekannteste rumanisch siebenburgische Fuhrer jener Zeit war Avram Iancu der im Apuseni Gebirge mit einer Partisanentaktik den ungarischen Revolutionstruppen erfolgreich trotzte 19 Er wird in Rumanien heute als Nationalheld verehrt 20 Der osterreichisch ungarische Ausgleich 1867 liess den ungarischen Staat unter Oberherrschaft des osterreichischen Kaisers wieder erstehen In den darauffolgenden Jahrzehnten setzte eine planmassige Magyarisierung in allen von Nicht Ungarn bewohnten Gebieten Ungarns ein also auch in den von Rumanen besiedelten Regionen Ziel war die Schaffung eines einheitlichen ungarischen Nationalstaates moglichst ohne ethnische Differenzierung 21 Im August 1916 trat Rumanien an der Seite der Entente in den Ersten Weltkrieg ein um Siebenburgen und die nordlich und westlich anschliessenden Gebiete dem eigenen Konigreich einzugliedern Nach anfanglichen begrenzten militarischen Erfolgen endete der Feldzug fur die rumanische Armee katastrophal im Verlauf des Rumanienfeldzugs 1916 17 vertrieben deutsche und osterreichisch ungarische Truppen die Rumanen aus Siebenburgen und besetzten auch die Walachei und die Dobrudscha Lediglich die Moldau blieb mit Hilfe der russischen Verbundeten unter rumanischer Kontrolle Nachdem auch das Zarenreich im Zuge der Oktoberrevolution zusammenbrach war Rumanien zum Friedensschluss gezwungen Frieden von Bukarest Die Gebietsverluste Rumaniens hielten sich jedoch in Grenzen nur kleinere Gebiete an den Sud und Ostseiten der Karpaten wurden von Osterreich Ungarn annektiert 22 Zudem anderte im Herbst 1918 die Niederlage Deutschlands und Osterreich Ungarns die Situation grundlegend In der Zwischenkriegszeit Bearbeiten Der Sieg der verbundeten Franzosen und Briten erlaubte der rumanischen Regierung trotz der eigenen militarischen Niederlage die meisten der eigenen Kriegsziele am Verhandlungstisch durchzusetzen Siebenburgen kam faktisch schon im Dezember 1918 an Rumanien Schon wenige Monate spater kampften rumanische Truppen im Ungarisch Rumanischen Krieg gegen die Raterepublik unter Bela Kun die die territoriale Integritat des zerfallenden ungarischen Staates erhalten wollte 23 Im August 1919 gelang es der rumanischen Armee weite Teile Ungarns einschliesslich der Hauptstadt Budapest zu besetzen 24 was die Verhandlungsposition Rumaniens fur die parallel laufenden Pariser Vorortverhandlungen nochmals verbesserte Im Vertrag von Trianon erhielt Rumanien 1920 schliesslich ausser Siebenburgen auch Teile des Banats des Kreischgebietes der Region Sathmar und der Maramuresch von Ungarn Durch die gewaltige territoriale Ausdehnung Rumaniens wurden zahlreiche Nichtrumanen Staatsburger des Landes Die grosste Minderheit darunter waren die Ungarn von denen die allermeisten 1 326 Millionen in den neu hinzugekommenen Gebieten lebten 25 Der Anteil der Ungarn an der Gesamtbevolkerung betrug etwa 10 26 Vorwiegend im Osten Siebenburgens wohnten in geschlossenen Siedlungsgebieten umgeben von der rumanischen Mehrheit die Szekler ein ungarischer Volksstamm dessen Aufgabe es seit dem 12 Jahrhundert war fur die ungarischen Konige die ostliche Karpatengrenze zu bewachen und zu verteidigen 27 Die Szekler gehorten uber Jahrhunderte neben dem ungarischen Adel und den Siebenburger Sachsen zu den drei privilegierten Nationen Siebenburgens und verfugten uber ein Selbstverwaltungssystem das vergleichbar dem der Siebenburger Sachsen war 28 Wahrend die Ungarn in Westsiebenburgen und in der Maramuresch meist in kleineren Gruppen inmitten einer uberwiegend rumanischsprachigen Umgebung lebten bestanden insbesondere an der Grenze zu Ungarn zusammenhangende ungarische Siedlungsgebiete mit vorwiegend von Ungarn bewohnten Grossstadten Timișoara Arad Oradea Satu Mare die aus strategischen und verkehrstechnischen Grunden Rumanien zugeschlagen worden waren 29 Der Vertrag von Trianon wurde von den meisten Ungarn sowohl innerhalb als auch ausserhalb des ungarischen Reststaates als schwere Ungerechtigkeit und Schmach empfunden Das Ziel der Wiedergewinnung der verlorenen Gebiete wurde offizielle Politik Ungarns 30 Auch die Ungarn Rumaniens lehnten die eingetretenen territorialen Veranderungen mehrheitlich ab Grund hierfur war unter anderem der Verlust der jahrhundertelangen privilegierten Stellung die von einer Benachteiligung in vielen Lebenslagen abgelost wurde eine Bodenreform anderte die Eigentumsverhaltnisse zu Lasten der Ungarn Diese sahen sich zunehmend Massnahmen ausgesetzt die ihre Assimilation in die rumanische Mehrheit befordern sollten 31 Der Zweite Wiener Schiedsspruch und der Zweite Weltkrieg Bearbeiten nbsp Die durch den Zweiten Wiener Schiedsspruch von Rumanien an Ungarn abgetretenen Gebiete orange Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges baute das Deutsche Reich seinen Einflussbereich zielgerichtet nach Sudosteuropa aus Ungarn erhoffte sich von Deutschland Hilfe bei der Wiedergewinnung der verlorenen Gebiete Letztlich waren sowohl Ungarn als auch Rumanien wirtschaftlich und politisch vom Deutschen Reich abhangig dieses erhoffte sich seinerseits Hilfe von Rumanien und Ungarn beim anstehenden Krieg gegen die Sowjetunion Rumanien und Ungarn akzeptierten den Zweiten Wiener Schiedsspruch in dem im August 1940 Deutschland und Italien den Norden und den Osten Siebenburgens die Maramuresch die Region Sathmar und einen Teil des Kreischgebietes Ungarn zusprachen Der Anteil von Ungarn und Rumanen im abgetretenen Gebiet war etwa gleich gross Historiker beider Lander behaupteten in entsprechenden Statistiken jeweils eine leichte Mehrheit ihrer Landsleute 32 Beim Vorrucken der ungarischen Truppen kam es in einigen Orten zu Massakern gegen Rumanen so z B in Treznea und in Ip 33 In den rumanisch gebliebenen Territorien erfolgten Ausschreitungen gegen Ungarn Beide Lander ubten Druck auf die verbliebene jeweilige Minderheit aus der jeweils etwa 200 000 Personen veranlasste in den anderen Teil Siebenburgens zu fliehen 34 35 Sowohl Ungarn als auch Rumanien das inzwischen als Militardiktatur von Marschall Ion Antonescu beherrscht wurde beteiligten sich schliesslich am Krieg gegen die Sowjetunion blieben jedoch untereinander verfeindet 36 Antonescu versuchte noch wahrend des Krieges vergebens bei Hitler die Ruckgabe der an Ungarn abgetretenen Gebiete zu erreichen 37 Im Herbst 1944 gingen in einigen Orten Nordsiebenburgens und in der Maramuresch ungarische Truppen wahrend ihres Ruckzuges vor der Roten Armee erneut gegen rumanische Einwohner vor 38 Die Nachkriegszeit und die Herrschaft der Kommunistischen Partei Bearbeiten nbsp Die Babeș Bolyai Universitat in Cluj NapocaAm 23 August 1944 sturzten burgerliche und linke Krafte den Militardiktator Ion Antonescu Rumanien wechselte im Krieg die Fronten und kampfte von da an der Seite der Sowjetunion Zwei Wochen spater am 7 September 1944 erklarte Rumanien dem Nachbarn Ungarn den Krieg 39 Die 1940 Ungarn zugesprochenen Gebiete wurden Ende 1944 durch die Rote Armee sowie rumanische Truppen erobert ab Marz 1945 wieder von Rumanien verwaltet 40 und bei der Pariser Friedenskonferenz 1946 auch offiziell wieder Rumanien zugesprochen In der Ubergangszeit kam es zu Ubergriffen rumanischer Truppen auf ethnische Ungarn 41 In der Nachkriegszeit und unter der sich rasch etablierenden Herrschaft der Kommunistischen Partei erhielten die Ungarn Rumaniens die vollen staatsburgerlichen Rechte zugesprochen in der Praxis wechselten Phasen weitgehender Gleichberechtigung mit Abschnitten indirekter Diskriminierung der ungarischen Minderheit 42 In der Fuhrungsspitze der anfanglich zahlenmassig sehr schwachen Kommunistischen Partei Rumaniens waren auch einige Ungarn vertreten z B Ludovic Csupor gelangten aber nie in hochste Positionen 43 Von 1952 bis 1960 bestand eine Ungarische Autonome Region Regiunea Autonomă Maghiară die im Wesentlichen die heutigen Kreise Covasna und Harghita sowie dem ostlichen Teil des Kreises Mureș umfasste 1960 wurde die territoriale Ausdehnung der Autonomieregion geandert im Suden wurde Covasna aus im Nordwesten ein ahnlich grosses Areal angegliedert wodurch allerdings der Anteil der ungarischen Bevolkerung sank In der Region waren der amtliche Gebrauch der ungarischen Sprache und z B die Verwendung ungarischer Ortsnamen auf Strassenschildern erlaubt 44 Daruber hinaus hatte der Autonomiestatus jedoch nur symbolischen bzw propagandistischen Wert 45 Wahrend des Ungarischen Volksaufstands 1956 leistete Rumanien den im Land stationierten sowjetischen Truppen die notwendige logistische Unterstutzung fur den Einmarsch nach Ungarn 46 Die Erhebung im Nachbarland wurde von weiten Teilen der ungarischen Minderheit in Rumanien mit Sympathie verfolgt daraufhin verscharfte sich der Kurs der rumanischen Fuhrung gegen die Ungarn 47 1959 wurde die ungarischsprachige Bolyai Universitat in Cluj mit der rumanischsprachigen Babeș Universitat zur Babeș Bolyai Universitat vereinigt 48 und der ungarischsprachige Anteil in den darauf folgenden Jahren systematisch reduziert 49 50 1968 beseitigte Nicolae Ceaușescu die Ungarische Autonome Region indem er die ursprungliche zentralistische Kreiseinteilung wiedereinfuhrte Ethnische Rumanen wurden gezielt in ursprunglich rein oder vorwiegend ungarische Orte angesiedelt 51 Ungarische Schuler konnten wie auch Kinder der anderen anerkannten Minderheiten prinzipiell in ihrer Muttersprache Schulunterricht erhalten durch eine beschrankte Anzahl an ungarischen Lehrern und Klassen wurde dieser Grundsatz insbesondere in Gebieten mit gemischter Bevolkerung ab den 1970er Jahren immer haufiger gezielt unterlaufen Ungarische Aktivisten die dieses Problem offentlich thematisierten wurden eingeschuchtert teilweise auch ermordet 52 In den vorwiegend von Ungarn bewohnten Regionen setzte die Parteifuhrung gezielt ethnische Rumanen als Burgermeister oder Fabrikdirektoren ein die gemischtsprachige Beschilderung z B an Ortstafeln wurde in vielen Fallen zugunsten einer rein rumanischen aufgegeben 53 In den 1980er Jahren intensivierte Ceaușescu seinen nationalistischen Kurs und damit auch den Druck auf die ungarische Bevolkerung 54 Forderungen der ungarischen Staatsfuhrung die Situation der ethnischen Ungarn in Rumanien zu verbessern wurden von Ceaușescu als Einmischung in die inneren Angelegenheiten seines Landes zuruckgewiesen 55 Mit der fortschreitenden Demokratisierung Ungarns Ende der 1980er Jahre kam es zum offenen Bruch zwischen beiden Landern als ungarische Politiker auch offentlich ihr Interesse fur die ungarische Minderheit Rumaniens bekundeten und entsprechende Demonstrationen in Budapest duldeten 56 Ab 1988 forcierte Ceaușescu zudem das Programm zur Systematisierung der Dorfer das zwar das ganze Land betraf von der ungarischen Minderheit als gezielt gegen sich gerichtet betrachtet wurde Parallel dazu wurde ein von nationalistischen Untertonen begleiteter Streit zwischen Historikern beider Lander ausgetragen in dem es um die Besiedlungsgeschichte Siebenburgens ging 57 In der ersten Halfte des Jahres 1988 fluchteten etwa 20 000 ethnische Ungarn aus Rumanien Ceaușescu verscharfte daraufhin das Grenzregime Vergebens forderte er vom sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow notfalls auch militarisch gegen die Reformregierung in Ungarn vorzugehen 58 Die Fluchtwelle aus dem Land nahm trotzdem 1989 nochmals zu 59 Gegen Ende der Herrschaft Ceaușescus nahmen die Spannungen zwischen ethnischen Rumanen und Ungarn ab weil sich die meisten Angehorigen aller Ethnien das Ende der Diktatur wunschten Symbolisch dafur sind die Tatsachen dass der Ausbruch der Revolution im Dezember 1989 im Zusammenhang mit der versuchten Massregelung des ungarischen Pfarrers Laszlo Tokes stand und dass sie in der Stadt Timișoara ausbrach in der neben Rumanen zahlreiche Ungarn und auch Angehorige anderer Nationalitaten lebten 60 Seit der Revolution 1989 Bearbeiten Nach dem Sturz Ceaușescus hatten die Ungarn Rumaniens die Moglichkeit eigene Organisationen zu bilden um die Interessen der Minderheit auch politisch zu vertreten Schon am 25 Dezember 1989 61 wurde die Demokratische Union der Ungarn in Rumanien ung Romaniai Magyar Demokrata Szovetseg RMDSZ rum Uniunea Democrată Maghiară din Romania UDMR gegrundet die seither an allen Parlamentswahlen teilnahm und in mehreren Koalitionsregierungen als Juniorpartner beteiligt war Schon wenige Monate nach dem Sieg der Revolution und wahrend der schwierigen wirtschaftlichen Ubergangszeit kam es jedoch wieder zuzunehmenden ethnischen Spannungen die meist verdeckt blieben in einigen Fallen aber zu schweren Ausschreitungen fuhrten So kamen bei Strassenschlachten deren Ausgangspunkt Angriffe von Rumanen auf das UDMR Hauptquartier war im Marz 1990 in der Stadt Targu Mureș funf Menschen ums Leben Mehrere hundert wurden verletzt 62 Seitdem gibt es praktisch keine offenen gewalttatigen Auseinandersetzungen mehr Latent vorhandene Spannungen aussern sich immer wieder in Diskussionen um den Status der mehrheitlich von Ungarn bewohnten Regionen Rumaniens besonders des Szeklerlandes Zahlreiche Ungarn wunschen sich eine Autonomie des mitten in Rumanien gelegenen Gebietes Dieser Standpunkt wird von der UDMR nicht offensiv vertreten da praktisch alle rumanischen Politiker und auch die rumanische Gesellschaft auf dem Konzept des einheitlichen zentralistisch organisierten Nationalstaates bestehen Jede Autonomiebewegung aber auch Forderungen nach anderen Kollektivrechten wird damit als Bedrohung der territorialen Integritat Rumaniens aufgefasst 63 Das erste postkommunistische Parlament Rumaniens bestimmte 1990 den 1 Dezember als Nationalfeiertag Dies wurde von vielen Ungarn als Provokation aufgefasst weil der 1 Dezember 1918 als Tag der Vereinigung Siebenburgens mit Rumanien von ihnen als Tag der Loslosung von Ungarn angesehen wird 64 Mitte der 1990er Jahre entspannte sich die Lage etwas als nach der Abwahl Prasidenten Ion Iliescu burgerliche Politiker in Bukarest den Minderheiten einige Zugestandnisse machten z B im Bildungswesen oder bei der Ortstafelbeschilderung 65 Die vergleichsweise konziliante Haltung der UDMR fuhrte in den letzten Jahren zur wachsenden Opposition innerhalb der ungarischen Minderheit 2008 grundete sich die Ungarische Burgerpartei Partidul Civic Maghiar Magyar Polgari Part PCM MPP die auf eine rasche Autonomie des Szeklerlandes dringt Bei den Kommunalwahlen 2008 schaffte es die Ungarische Burgerpartei jedoch nicht die UDMR als starkste Kraft in den von Ungarn bewohnten Gebieten abzulosen Bei den Parlamentswahlen 2008 trat sie nicht an um zu vermeiden dass die UDMR an der Funfprozenthurde scheitert und die ungarische Minderheit nicht mehr im rumanischen Parlament vertreten ist 66 Des Weiteren gibt es als uberparteiliche Interessenvertretung den Nationalrat der Ungarn in Siebenburgen dessen Vorsitzender der inzwischen zum Bischof ernannte Pfarrer Laszlo Tokes ist 67 Bei der Volkszahlung 2002 gaben 1 432 Millionen Burger Rumaniens an Ungarn zu sein Deren Zahl nahm somit seit dem Ende des Ersten Weltkrieges nur leicht zu wohingegen die Gruppe der Rumanen im gleichen Zeitraum starker wuchs Dementsprechend sank der Anteil der Ungarn an der Gesamtbevolkerung von etwa 7 9 auf 6 6 68 Ursache hierfur sind neben Assimilationsprozessen auch eine bei den Ungarn niedrigere Geburtenrate im Vergleich zu den ethnischen Rumanen 69 2012 fiel ihre Zahl auf 1 2 Millionen zuruck wobei die Ungarn noch immer die zahlreichste Minderheit in Rumanien darstellen 70 Demographie 2002 Bearbeiten nbsp Ungarn in Rumanien nach Kreisen 2002 nbsp Ungarn in Rumanien nach Gemeinden 2022 nbsp Ungarn in Izvoru Crișului Korosfo Kreis Ungarn Ungarischer MutterspracheZahl Prozent Zahl ProzentHarghita 275 841 84 61 278 128 85 3Covasna 164 055 73 81 166 481 74 9Mureș 227 673 39 26 230 727 39 8Satu Mare 129 998 35 22 143 597 38 9Bihor 155 554 25 92 161 520 26 9Sălaj 57 318 23 07 57 555 23 2Cluj 122 131 17 37 120 794 17 2Arad 49 399 9 06 48 318 10 5Maramureș 46 250 9 06 44 956 8 8Brașov 51 470 8 75 51 108 8 7Timiș 51 421 7 59 48 238 7 1Bistrița Năsăud 18 394 5 89 17 227 5 5Alba 20 682 5 4 20 055 5 2Hunedoara 25 321 5 2 22 947 4 7Sibiu 15 478 3 67 14 242 3 4Caraș Severin 5 859 1 76 5 200 1 6Bukarest 5 834 0 31 5 029 0 3Bacău 4 528 0 64 5 346 0 8Politische Parteien BearbeitenDemokratische Union der Ungarn in Rumanien Partidul Civic Maghiar Magyar Polgari PartPersonlichkeiten BearbeitenIolanda Balaș Attila Bartis Laszlo Berkeczy Csaba Bojte Laszlo Boloni Levente Csik Ileana Gyulai Sandor Kanyadi Otto Keresztes Istvan Kovacs Zoltan Lunka Zsolt Muzsnay Ioan Pop Valentin Silaghi Ileana Silai Ladislau Șimon Ecaterina Szabo Gabriela Szabo Olga Szabo Orban Laszlo Tokes Sandor VeghWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Magyaren in Rumanien Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten edrc ro Volkszahlung 2002 adz ro Allgemeine Deutsche Zeitung fur Rumanien Die Deutschen und Ungarn erreichten historisches Tief 29 August 2012 H Malten Neueste Weltkunde Band 1 Verlag Heinrich Ludwig Bronner Frankfurt M 1848 S 62 f Harald Roth Kleine Geschichte Siebenburgens Bohlau Verlag Koln Weimar 2002 S 143 ISBN 978 3 412 13502 7 Friedrich Steger Erganzungs Conversationslexikon 1 Band Romberg Verlag Leipzig 1846 S 747 Heiko Furst Die Minderheitenpolitik des hohen Kommissars fur nationale Minderheiten der OSZE in Rumanien Akademische Schriftenreihe GRIN Verlag Munchen 2007 S 35f ISBN 978 3 638 69680 7 Johann Samuel Ersch et al Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste 19 Band F A Brockhaus Leipzig 1829 S 267 269 Das Ausland 19 Jahrgang Ausgabe 1 Verlag der J F Cotta schen Buchhandlung Stuttgart Tubingen 1846 S 343 Parliamentary Assembly Documents Working papers 2000 Ordinary session 3 Teil Band IV Europaischer Rat Strassburg 2000 Globus Illustrierte Zeitschrift fur Lander und Volkerkunde Band 4 Verlag vom bibliographischen Institut Hildburghausen 1863 S 31 Paul Niedermaier Gabriella Olasz Die Szekler in Siebenburgen von der privilegierten Sondergemeinschaft zur ethnischen Gruppe Siebenburgisches Archiv Band 40 Bohlau Verlag Koln und Weimar 2009 S 8 ISBN 3 412 20240 1 Gabor Balas A Szekely muvelodes evszazadai Verlag Panorama 1988 S 35 Zsuzsanna Palko Linda Degh Hungarian folktales Garland Publishing New 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remembering war in twentieth century Romania Indiana University Press Bloomington 2009 S 186 ISBN 978 0 253 22134 6 Sabine Riedel Die Erfindung der Balkanvolker Identitatspolitik zwischen Konflikt und Integration VS Verlag Wiesbaden 2005 S 217 ISBN 978 3 8100 4033 6 Alfred J Rieber Forced migration in Central and Eastern Europe 1939 1950 Frank Cass Publishers London Oregon 2000 S 18 ISBN 978 3 8100 4033 6 Peter Durucz Ungarn in der auswartigen Politik des Dritten Reiches 1942 1945 V amp R unipress GmbH Gottingen 2006 S 29f ISBN 978 3 89971 284 1 Peter Durucz Ungarn in der auswartigen Politik des Dritten Reiches 1942 1945 V amp R unipress GmbH Gottingen 2006 S 168 ISBN 978 3 89971 284 1 Societatea Cultural Științifică George Barițiu Istoria Romaniei Transilvania Band II Kapitel VII Transilvania in cel de al doilea război mondial Editura George Barițiu Cluj Napoca 1997 S 55 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 59 ISBN 3 86153 211 5 Hildrun Glass Minderheit zwischen zwei Diktaturen zur Geschichte der Juden in Rumanien 1944 1949 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2002 S 56 ISBN 978 3 486 56665 9 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 59 ISBN 3 86153 211 5 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 132 289 ISBN 3 86153 211 5 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 72 ISBN 3 86153 211 5 Jurgen Henkel Einfuhrung in Geschichte und kirchliches Leben der Rumanischen Orthodoxen Kirche LIT Verlag Munster 2007 S 98 ISBN 3 8258 9453 3 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 132 ISBN 3 86153 211 5 Dennis Deletant Ceaușescu and the Securitate coercion and dissent in Romania 1965 1989 Verlag M E Sharpe New York 1995 S 49 ISBN 978 1 56324 633 3 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 132 ISBN 3 86153 211 5 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 132 ISBN 3 86153 211 5 Egon Balas Will to Freedom A Perilous Journey Through Fascism and Communism Syracuse University Press 2008 S 366 ISBN 0 8156 0930 2 Dennis Deletant Ceaușescu and the Securitate coercion and dissent in Romania 1965 1989 Verlag M E Sharpe New York 1995 S 124 ISBN 978 1 56324 633 3 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 288 ISBN 3 86153 211 5 Dennis Deletant Ceaușescu and the Securitate coercion and dissent in Romania 1965 1989 Verlag M E Sharpe New York 1995 S 121 123 ISBN 978 1 56324 633 3 Dennis Deletant Ceaușescu and the Securitate coercion and dissent in Romania 1965 1989 Verlag M E Sharpe New York 1995 S 128 ISBN 978 1 56324 633 3 Dennis Deletant Ceaușescu and the Securitate coercion and dissent in Romania 1965 1989 Verlag M E Sharpe New York 1995 S 130 ISBN 978 1 56324 633 3 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 292 ISBN 3 86153 211 5 Dennis Deletant Ceaușescu and the Securitate coercion and dissent in Romania 1965 1989 Verlag M E Sharpe New York 1995 S 134f ISBN 978 1 56324 633 3 Dennis Deletant Ceaușescu and the Securitate coercion and dissent in Romania 1965 1989 Verlag M E Sharpe New York 1995 S 132 ISBN 978 1 56324 633 3 Thomas Kunze Nicolae Ceaușescu Eine Biographie Christoph Links Verlag Berlin 2009 S 350 ISBN 3 86153 211 5 Dennis Deletant Ceaușescu and the Securitate coercion and dissent in Romania 1965 1989 Verlag M E Sharpe New York 1995 S 138f ISBN 978 1 56324 633 3 Heiko Furst Die Minderheitenpolitik des hohen Kommissars fur nationale Minderheiten der OSZE in Rumanien GRIN Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 638 69680 7 S 5 Dieter Segert Richard Stoss Oskar Niedermayer Parteiensysteme in postkommunistischen Gesellschaften Osteuropas Westdeutscher Verlag 1997 ISBN 978 3 531 13007 1 S 233 Valeria Heuberger Arnold Suppan Elisabeth Vyslonzil Brennpunkt Osteuropa Minderheiten im Kreuzfeuer des Nationalismus Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1996 ISBN 978 3 486 56182 1 S 182 Mariana Hausleitner Nation und Nationalismus in Rumanien 1866 2008 In Am ostlichen Rand der Europaischen Union Geopolitische ethnische und nationale sowie okonomische und soziale Probleme und ihre Folgen fur die Grenzraumbevolkerung Universitatsverlag Potsdam 2009 ISBN 978 3 940793 97 3 S 79 f Mariana Hausleitner Nation und Nationalismus in Rumanien 1866 2008 In Am ostlichen Rand der Europaischen Union Geopolitische ethnische und nationale sowie okonomische und soziale Probleme und ihre Folgen fur die Grenzraumbevolkerung Universitatsverlag Potsdam 2009 ISBN 978 3 940793 97 3 S 79 Mariana Hausleitner Nation und Nationalismus in Rumanien 1866 2008 In Am ostlichen Rand der Europaischen Union Geopolitische ethnische und nationale sowie okonomische und soziale Probleme und ihre Folgen fur die Grenzraumbevolkerung Universitatsverlag Potsdam 2009 ISBN 978 3 940793 97 3 S 80 f EVZ ro vom 6 Oktober 2008 abgerufen am 6 November 2010 1 derstandard at vom 30 Marz 2009 abgerufen am 6 November 2010 Ergebnisse der Volkszahlung 2002 abgerufen am 6 November 2010 Josef Wolf Deutsche Minderheiten in Sudosteuropa im Umbruch Die Volkszahlungen 1990 1992 Institut fur Donauschwabische Geschichte und Landeskunde Tubingen 1994 S 120 130 adz ro Allgemeine Deutsche Zeitung fur Rumanien Die Deutschen und Ungarn erreichten historisches Tief 29 August 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magyaren in Rumanien amp oldid 237664120