www.wikidata.de-de.nina.az
Der folgende Artikel enthalt eine chronologische Listung der schwersten Hochwasser und Naturkatastrophen in Sachsen Krippen Markierungen der Elbhochwasser 1784 2006 Inhaltsverzeichnis 1 8 Jahrhundert 2 10 Jahrhundert 3 11 Jahrhundert 4 12 Jahrhundert 5 13 Jahrhundert 6 14 Jahrhundert 7 15 Jahrhundert 8 16 Jahrhundert 9 17 Jahrhundert 10 18 Jahrhundert 11 19 Jahrhundert 12 20 Jahrhundert 12 1 Bis 1950 12 2 Nach 1950 13 21 Jahrhundert 14 Literatur 15 Weblinks 16 Einzelnachweise8 Jahrhundert Bearbeiten785 8Die Annales regni Francorum berichten dass Karl der Grosse bei seinen Kriegszugen gegen die Sachsen durch grosse Uberschwemmungen nimium inundationes aquarum behindert wurde 1 Es ist wahrscheinlich dass auch im heutigen Gebiet mit dem Namen Sachsen die Elbe hoch gestanden hatte wenn elbabwarts wo damals die ursprunglichen Sachsen wohnten von Hochwasser berichtet wurde 10 Jahrhundert Bearbeiten11 November 962Nach achttagigem ununterbrochenen Schneefall im Gebirge setzte Tauwetter ein welches an vielen sachsischen Bachen und Flussen Hochwasser hervorrief Die Flut richtete im gesamten Bereich der Elbe bis Hamburg Schaden an 11 Jahrhundert Bearbeiten1009Die Gebiete um Elbe Unstrut und Saale waren von sieben Tage anhaltenden Uberschwemmungen betroffen Uberlieferungen zufolge soll die Zahl der Opfer so hoch gewesen sein dass zu wenige Leute zur Beerdigung der Toten zur Verfugung standen 1059Lang anhaltende Regenfalle riefen katastrophale Uberschwemmungen hervor welche den Uberlieferungen zufolge in den Augen der Bevolkerung wie eine zweite Sintflut wirkten Die Auswirkungen waren so gewaltig dass viele Familien sich eigene Schiffe bauten 12 Jahrhundert Bearbeiten1118Ein schweres Hochwasser zerstorte in den Stadten entlang der Elbe und ihrer Nebenflusse zahlreiche Hauser und Kirchen 16 Februar 1162Plotzlich einsetzendes Tauwetter rief in ganz Sachsen grosse Uberschwemmungen hervor Dabei rissen die Fluten Hauser und Menschen mit sich 1196Heftige Sturme fuhrten in ganz Sachsen zu schweren Uberschwemmungen Chronisten berichten von komplett uberfluteten Dorfern machtigen entwurzelten Baumen und zahlreichen toten Menschen und Tieren 13 Jahrhundert Bearbeiten22 April 1272An der Moldau und der Elbe kam es zu grosseren Uberschwemmungen 24 August 1275Moldau und Elbe traten erneut in grossem Stil uber ihre Ufer Dabei wurden in der Markgrafschaft Meissen ganze Dorfer weggespult 14 Jahrhundert Bearbeiten1318Beim grossen Fruhjahrshochwasser der Elbe wurde die Dresdner Elbbrucke schwer beschadigt Wahrend die steinernen Pfeiler Wasserdruck und Eisgang widerstanden wurden die holzernen Jochbogen weggeschwemmt Daraufhin erhielt die Brucke beim Wiederaufbau eine komplett steinerne Wolbung Denjenigen die den Aufbau der Brucke unterstutzten gewahrte Papst Johannes XXII 80 Tage Ablass 2 Februar 1342Ein regenreicher Warmlufteinbruch verursacht nach vorherigem grossen Schneefall schreckliche Uberschwemmungen in Bohmen und Sachsen In Prag wurde die Moldaubrucke wahrscheinlich der Vorgangerbau der Karlsbrucke teilweise zerstort In Sachsen wurden zahlreiche Dorfer zerstort Chronisten berichten dass man Manner und Frauen auf den Dachern Kinder in den Wiegen rettungslos fortschwimmen sah 2 Juli 1342 Hauptartikel Magdalenenhochwasser 1342 Am St Magdalenentag des Jahres 1342 das entspricht dem 21 Juli nach unserer Zeitrechnung wurde Mitteleuropa vom vermutlich grossten Hochwasser dieses Jahrtausends heimgesucht Nach langerer Trockenheit folgte ein zwei Tage anhaltender ausserordentlicher Wolkenbruch Damals stand das Wasser des Mains in Wurzburg bis nahe an den Dom Aus der Rheinregion wird berichtet dass im Mainzer Dom das Wasser einem Mann bis zum Gurtel stand und man in Koln mit Booten uber die Stadtmauer fahren konnte In den Chroniken von Regensburg Passau und Wien wird das Magdalenenhochwasser als katastrophales Donauhochwasser beschrieben Das Gleiche trifft auf Mosel Moldau Elbe Werra Unstrut und Weser zu Selbst Karnten und die Lombardei wurden vom Hochwasser heimgesucht In diesem Sommer war eine so grosse Uberschwemmung der Gewasser durch den ganzen Erdkreis unserer Zone die nicht durch Regengusse entstand sondern es schien als ob das Wasser von uberall her hervorsprudelte sogar aus den Gipfeln der Berge und uber die Mauern der Stadt Koln fuhr man mit Kahnen Donau Rhein und Main trugen Turme sehr feste Stadtmauern Brucken Hauser und die Bollwerke der Stadte davon und die Schleusen des Himmels waren offen und es fiel Regen auf die Erde wie im 600 Jahre von Noahs Leben ereignete es sich in Wurzburg dass dort der Main mit Gewalt die Brucke zertrummerte und viele Menschen zwang ihre Behausungen zu verlassen 3 15 Jahrhundert Bearbeiten22 Juli 1400Ein Elbhochwasser riss in Dresden einen Pfeiler der Elbbrucke weg 5 August 1413Uberschwemmungen von Elbe und Triebisch riefen in Meissen schwere Schaden hervor Dabei wurden Teile der Elbbrucke weggeschwemmt In Grossenhain zerstorten die Wassermassen der Roder die Brucke 1427Hochwasser in Pirna Aufzeichnung des Pirnaer Monchs Johannes Lindner 1430Hochwasser traten in den Gebieten von Elbe Saale Mulde und vielen anderen Wasserlaufen in Sachsen auf 22 Juli 1432Weite Teile Sachsens und Bohmens waren von grosseren Uberschwemmungen betroffen die funf Tage lang anhielten Dabei wurden entlang von Mulde und Neisse unter anderem die Brucken in Grimma und Gorlitz zerstort In Pirna stand das Wasser der Elbe bis zum Oberteil des Elbtores In zahlreichen Stadten wurde die Bausubstanz schwer in Mitleidenschaft gezogen In Gorlitz spulte die Neisse Muhlen Hauser das Hospital und die Kirche zum Heiligen Geist weg Auch in Grimma fielen mehrere Wassermuhlen den Fluten zum Opfer 1433Eine Muldehochflut zerstorte erneut in Grimma alle Muhlen 1445Sudlich von Dresden ging ein starker Wolkenbruch nieder Durch seine Wassermassen schwoll der Kaitzbach stark an welcher in den heutigen Dresdner Stadtteilen Mockritz Leubnitz und Strehlen Hauser mit fortriss In Dresden verursachte der Kaitzbach einen Dammbruch wodurch die Vorstadt um die Frauenkirche uberschwemmt wurde 1445Chroniken berichten erstmals von einem Hochwasser der Weisseritz In Plauen reicht der Wasserstand der Weisseritz bis an den Hahneberg Westlich der Dresdner Stadtmauer uberschwemmt die Weisseritz Auen und richtet grossen Schaden an Gebauden in Fischersdorf und der Viehweiden Gemeinde an 4 24 August 1471Ein uberraschendes Hochwasser von Triebisch und Meise beschadigte in Meissen den Grundbau der Wolfgangskirche schwer Vier Arbeiter kamen bei der Flut ums Leben 1491Chronisten berichten von grossen und plotzlich auftretenden Uberschwemmungen an zahlreichen sachsischen Gewassern Dabei rissen die Fluten der Mulde und des Lungwitzbaches in Niederlungwitz und Zwickau 44 Menschen in den Tod 27 Juni 1498Im Osterzgebirge verursacht ein Hochwasser der Weisseritz schwere Schaden 16 Jahrhundert Bearbeiten16 18 August 1501 Hauptartikel Hochwasser in Mitteleuropa 1501 Die Elbe wurde verursacht von einem neuntagigen Regen in Bohmen von einem schweren Hochwasser heimgesucht In Pirna erreichte das Wasser die Kanzel der Klosterkirche wahrend es die Dresdner Brucke fast uberflutete Angeblich konnte man von letzterer aus das Wasser mit der Hand fassen 5 In der Landeshauptstadt erreichte die Elbe am 16 August einen Stand von 8 57 Meter Durchfluss 5000 Kubikmeter je Sekunde In Meissen stand das Wasser 12 Ellen und 10 Zoll uber den mittleren Stand 7 August 1506Eine von einem Wolkenbruch ausgeloste Flut der Triebisch zerstorte einige Hauser und Scheunen Die Meissner Stadtmauer wurde durch den Anprall von funf klaftergrossen Baumen schwer beschadigt 1510Die Elbe fuhrte Hochwasser In Pirna wurden weite Teile der Innenstadt uberflutet der Markt stand komplett unter Wasser 1530Chronisten berichteten dass entlang der Weisseritz und weiterer Gebirgsflusse schwere Hochwasser auftraten 1533Entlang von Elbe Gottleuba und Seidewitz ereigneten sich grosse Uberschwemmungen Die Seidewitz zerstorte in Liebstadt mehrere Hauser und spulte die Trummer bis nach Pirna 1538An der Weisseritz und weiteren Gebirgsflussen kam es erneut zu schweren Uberflutungen 1539Ein Hochwasser der Mulde zerstorte in Penig eine Brucke Dabei kam ein Mensch ums Leben 1547Der Pirnaer Chronist Petermann berichtete von einem Sturm bei dem zum Altenberge in einem Wirtshause auf der Hochzeit 30 Junggesellen und 40 Jungfern sind weggefuhret worden dass man bis auf diesen Tag von selbigen nichts mehr zu sehen bekommt 6 15 November 1552Nahe Konigstein kamen bei einem durch einen plotzlichen Starkregen verursachten Hochwasser des Muhlwassers Biela 107 Menschen ums Leben Ein Kind soll von der Elbe unversehrt bis Pirna mitgefuhrt worden sein 21 Juli 1552Entlang der Gottleuba ereignet sich eine Hochwasserkatastrophe 1559Ein schwerer Wolkenbruch uberschwemmte weite Teile des Muglitztales und setzte einige der Bergbaugruben um Altenberg und Glashutte unter Wasser Der Chronist berichtet dass ein Hochwasser grossen Schaden an Muhlen Rosten Wegen und zurechtgemachten Zinnsteinen gebracht hat 7 21 Juli 1560Grosse Uberschwemmungen ereigneten sich an der Seidewitz der Gottleuba und der Elbe 1564Ein Hochwasser der Elbe verursachte im oberen Elbtal grossere Schaden Die Macht der Wassermassen schwemmte in Pirna sogar Muhlsteine fort 1565Ein Elbhochwasser mit starkem Eisgang verursachte betrachtliche Schaden an den Brucken in Dresden Meissen und Torgau In Wittenberg brach die Elbbrucke zusammen und riss zahlreiche Studenten welche sich als Schaulustige auf ihr befanden in den Tod 20 Juli 1565Ein Wolkenbruch zerstorte in Crottendorf 14 Hauser 13 Menschen ertranken in den Wassermassen In Wiesa wurden 8 Hauser und die Muhlen zerstort Hier starben 17 Menschen 8 13 August 1568Weite Teile des Erzgebirges waren von heftigen Niederschlagen betroffen In und um Schneeberg versanken 24 Wohnhauser 9 Viehstalle und 7 Scheunen in den Fluten Zahlreiche Bergwerke soffen ab 24 Tote waren zu beklagen Im benachbarten Schlema wurde die Kirche und ein Wohnhaus weggeschwemmt dabei starben acht Menschen Im Huttengrund ertranken 7 Menschen in den Wassermassen auch hier soffen zahlreiche Zechen ab 9 1569Seidewitz Gottleuba und Elbe fuhrten erneut Hochwasser 13 August 1573Uberschwemmungen an kleineren Elbnebenflussen richteten in der Nahe von Pirna grosse Schaden an Dabei wurden Muhlen weggeschwemmt und Menschen ertranken In Pirna wurden Leichen vom Friedhof ausgeschwemmt Zwickau Schneeberg Penig Frankenberg Rochlitz Grimma Eilenburg Pegau und weitere Orte im Muldegebiet erlitten schwere Schaden durch die Mulde und die Zschopau Auch in Sebnitz traten schwere Schaden auf 26 Juni 1586Die sogenannte Wasserflut vom Pfaffenberg Pfaffenstein zerstorte in Konigstein zehn Hauser 17 August 1595An zahlreichen sachsischen Wasserlaufen traten Uberschwemmungen auf Einen besonders hohen Pegel erreichte die Neisse Hier wurde in Gorlitz ein Stand von neun Ellen uber dem mittleren Wasserstand gemessen In Zittau beschadigten die Fluten Teile der Stadtmauer in der Stadt selbst kamen 31 Menschen ums Leben 13 August 1598Ein Hochwasser der Weisseritz uberflutete die Wilsdruffer Vorstadt in Dresden 17 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Hochwassermarken der Elbe 1655 2002 in Pirna1602Langanhaltender Regen liess die Wasserstande der sachsischen Gewasser stark ansteigen 15 Mai 1622Ein Unwetter verursacht ein Hochwasser der Rachel in Clausnitz Dabei starben 27 Menschen 13 Hauser wurden zerstort 10 17 Mai 1622Ein Unwetter verursacht ein Hochwasser in Dorfchemnitz bei dem drei Hauser weggerissen werden und 7 Menschen ums Leben kommen 28 Mai 1617Ein Hochwasser der Biela vernichtete zahlreiche Muhlen und Hammerwerke In Konigstein wurden eine Brucke und sieben Hauser zerstort 6 August 1629Die Kirnitzsch riss alle Mahlmuhlen und Sagewerke mit Ausnahme der Mittelndorfer Muhle weg Die drei Hauptschutzen in Bad Schandau wurden ebenfalls zertrummert 3 Januar 1651Nach ergiebigem Schneefall setzte starkes Tauwetter begleitet von starkem Regen ein Die Elbe und ihre Nebenflusse brachten eine Uberschwemmung uber s ganze Land wie sich einer solchen die altesten Leute nicht zu erinnern wussten 11 In Pirna stand die Innenstadt bis zum Markt unter Wasser Sebnitz erlitt durch den gleichnamigen Fluss schwere Zerstorungen Die Weisseritz konnte durch den Eisgang der Elbe nicht abfliessen und uberschwemmte in Dresden die ganze Gegend vor dem Wilsdruffer Tor In der Landeshauptstadt erreichte die Elbe am 3 Januar einen Stand von 7 55 Meter Durchfluss 3200 Kubikmeter je Sekunde 20 Juli 1652Durch Hagel wurde in Zinnwald die gesamte Getreideernte vernichtet nbsp Hochwassermarke des Elbhochwassers vom 7 Februar 1655 in Pirna7 Februar 1655Die Elbe erfuhr ihr schwerstes Hochwasser im 17 Jahrhundert Ausloser war plotzlich einsetzendes und von starken Regenfallen begleitetes Tauwetter welches den seit 22 Januar zugefrorenen Fluss aufbrach und zu Eisstau fuhrte In Pirna uberflutete der Fluss die komplette Innenstadt Hier konnten sich die Bewohner nur noch mit Kahnen fortbewegen Angeblich fuhrte das Wasser eine Wiege mit Kleinkind bis nach Dresden fort Hier erreichte die Elbe am 7 Februar einen Pegel von 8 38 Meter Durchfluss 4800 Kubikmeter je Sekunde Uber die Schaden berichtet ein Pirnaer Chronist Was in diesem Wasser vor Menschen Hauser und Gebaude umgekommen und was sonderlich im Niederlande fur Schaden sonst an Feldern Garten und Wiesen geschehen ist unbeschreiblich 12 3 6 August 1661Nach zwei Wochen heftigem Regen schwollen die Bache und Flusse im Westerzgebirge wie Grosse Mittweida Zschopau Schwarzwasser und Zwickauer Mulde uber 6 Ellen an und verursachten starke Verwustungen an den Dorfern und Stadten Insbesondere die nach dem Dreissigjahrigen Krieg gerade wieder in Gang gekommenen Hammerwerke in den Flusstalern wurden durch das Hochwasser wieder komplett zerstort Uber die Ereignisse berichtet Christian Lehmann Anno 1661 hatte es im Julio biss zu desselben Ende 14 Tage lang hefftig geregnet und alle Bache angeschwellet Den 2 Augusti aber fieng es noch hefftiger an und fielen in Tag und Nacht 24 Gusse auf einander davon die Bacher uber ihre Ufer giengen und wuchsen den 3 4 5 Augusti von anhaltendem Regen und Donnerwettern dass sie biss auf 6 Ellen hoch gestiegen und unbeschreiblichen Schaden gethan 13 In Eibenstock zerstorten die Fluten am 6 August 8 Hauser weitere 28 wurden durch Unterspulung stark beschadigt Ein Frau ertrank In der Stadt sowie an den Hammerwerken Unterblauenthal und Sosa entstand ein Schaden von 10 000 Talern 14 15 16 Juni 1666In der Oberlausitz gingen starke Gewitter und Wolkenbruche nieder Dadurch wurden in Hennersdorf Varnsdorf Hermsdorf Taubenheim Ottendorf Zittau und Gorlitz Hauser mitsamt ihren Bewohnern sowie dem Vieh von der Spree der Neisse bzw der Queis weggeschwemmt 13 Juli 1695Bei einem Gewitter brannten in Wolkenstein infolge Blitzeinschlag 19 Hauser und 15 Scheunen nieder Dabei kam eine Frau ums Leben 15 18 Jahrhundert Bearbeiten30 Juli 1703Lang anhaltende Regenfalle fuhrten zu Uberschwemmungen entlang der Flusse und Bache im Osterzgebirge In Beerwalde richtete die Wilde Weisseritz grosse Schaden an Am 2 August uberfluteten Gottleuba und Seidewitz die Stadt Pirna Dabei wurde die in der Vorstadt in Scheunen gelagerte Ernte grosstenteils vernichtet 22 Juni 1714Bei Nixdorf Mikulasovice ging ein grosser Wolkenbruch nieder In Sebnitz zerstorte das Wasser die Brucke und schwemmte 16 Hauser und 15 Scheunen nach anderen Quellen 14 Hauser und elf Scheunen weg Funf Menschen ertranken Durch die Kirnitzsch erlitt Bad Schandau schwere Schaden 16 1771Aus diesem Jahr berichteten die Chronisten von zwei grossen Uberschwemmungen von denen nahezu alle sachsischen Flusse betroffen waren Verursacht wurden die Fluten von grossen Schneefallen plotzlichem Tauwetter und starkem Regen Neben den grossen Flussen traten auch kleinste Bache im grossen Stil uber die Ufer und uberschwemmten weite Flachen Dadurch wurden zahlreiche Obst und Waldbestande schwer beschadigt Durch die Mulde stand Zwickau wochenlang unter Wasser so dass Beerdigungen nicht vorgenommen werden konnten In Dresden erreichte die Elbe am 6 Juni einen Stand von 7 15 Meter Durchfluss 2700 Kubikmeter je Sekunde 4 Februar 1783Durch ein Hochwasser brach der Damm des Filzteiches nahe Schneeberg Die Flutwelle ergoss sich uber die Siedlungen Zschorlau und Auerhammer und zerstorte dabei vier Hauser komplett und 21 zum Teil 18 Menschen wurden in den Tod gerissen nbsp 31 Marz 1784 ist die Elbe gegangen bis an diesen Strich Hochwassermarke in PirnaFebruar Marz 1784Ende Februar Anfang Marz ereignete sich im Elbtal eines der schwersten je aufgezeichneten Fruhjahrshochwasser Ausgelost wurde es durch plotzlich einsetzendes Tauwetter nach dem langen und strengen Winter 1783 84 Das Eis auf der wochenlang zugefrorenen Elbe brach rasch auf der Wasserstand stieg pro Stunde um bis zu 32 Zentimeter und erreichte in Dresden am 1 Marz einen Stand von 8 57 Meter Durchfluss 5200 Kubikmeter je Sekunde Das war der hochste Stand seit 1655 Im gesamten Elbtal wurden Stadte und Dorfer grossflachig unter Wasser gesetzt In Dresden stand das Wasser im Hof des Zwingers einen Meter hoch Die Zerstorungskraft der Flut war durch die Wucht des mitgefuhrten Treibgutes und der Eisschollen besonders gross In Dresden und Meissen wurden die Elbbrucken schwer beschadigt Wahrend in zahlreichen Orten das Vieh nicht gerettet werden konnte war die Zahl der Todesopfer angesichts der Schwere der Flut vergleichsweise gering In Meissen starben neun Menschen in den Fluten Die Elbe floss bereits am 6 Marz wieder in ihrem angestammten Flussbett Einsetzender Frost uberzog die uberfluteten Hauser und Flachen mit einer Eisschicht dies erschwerte die Aufraumarbeiten 1799Plotzlich einsetzendes Tauwetter und Eisstau verursachten eines der schwersten je aufgezeichneten Fruhjahrshochwasser der Elbe Am 24 Februar wurde in Dresden ein Wasserstand von 8 24 Meter gemessen Durchfluss 4400 Kubikmeter je Sekunde Gewaltige Eisschollen die zum Teil uber einen halben Meter dick und funf Meter lang bzw breit waren verursachten schwere Schaden 19 Jahrhundert Bearbeiten1 September 1822Im Basteigebiet zwischen Wehlen und Lohmen ging ein schwerer Wolkenbruch nieder Dabei wurde in Wehlen eine Frau getotet und vier Hauser sowie zwei Brucken zerstort 17 In Lohmen stand die Dorfstrasse innerhalb von nur funf Minuten uber 50 Zentimeter unter Wasser Hier waren zahlreiche Hauser infolge Unterspulung einsturzgefahrdet 25 Juni 1824Im Quellgebiet der Gottleuba ereignete sich nach mehrtagigem Landregen ein Starkregenereignis Dadurch wurden im gesamten Tal schwere Schaden verursacht In Pirna spulte die Flut die Breite Strasse uber 50 Zentimeter tief aus In Dresden erreichte die Elbe am 28 Juni einen Stand von 7 53 Meter Abfluss 3169 m s 22 Juli 1834Nach heftigen Regenfallen tritt am Nachmittag des 22 Juli 1834 in Plauen der Syrabach uber die Ufer Die Wassermassen stauen sich mitsamt mitgefuhrtem Treibgut insbesondere der Holzstammer der Lohmuhle an einem Stadttor der Stadtmauer bringen diese schliesslich zum Einsturz und ergiessen sich in die Stadt Insgesamt zerstoren die Wassermassen an diesem Tag 17 Hauser weitere 15 Hauser sind abrissreif und 44 Gebaude sind schwer beschadigt In den Fluten sterben 26 Menschen darunter 8 Kinder 18 nbsp Meissen Rossplatz und Neugasse am 31 Marz 1845Marz April 1845 Hauptartikel Elbhochwasser 1845 Ausgelost durch plotzliches Tauwetter entwickelte sich an der teils uber 1 5 Meter dick zugefrorenen Elbe die sogenannte Sachsische Sintflut das grosste Elbhochwasser des 19 Jahrhunderts Nach dem Eisaufbruch verbreiterte sich der Fluss in Bad Schandau auf 250 Meter normale Breite etwa 110 Meter Daraufhin wurde ein Grossteil der Hauser der Innenstadt bis zum zweiten Stock uberflutet In der Kirche stand das Wasser bis an den oberen Rand der Kanzel Pirnas Altstadt stand am 30 Marz zu 75 unter Wasser In Dresden verursachte Treibgut am 31 Marz den Zusammenbruch eines Pfeilers der Augustusbrucke Insgesamt uberflutete die Elbe die am gleichen Tag mit 8 77 Metern ihren Hochststand erreichte Abfluss ca 5250 m s knapp 31 Quadratkilometer des Stadtgebietes Unterhalb des ebenfalls weitgehend uberschwemmten Meissen verursachten brechende und uberflutete Deiche grossflachige Uberschwemmungen Die bei diesem Winterhochwasser erreichten Rekordpegelstande wurden erst durch die Wasserstande beim Elbehochwasser 2002 ubertroffen Wichtigstes Ergebnis des Elbhochwassers von 1845 waren die ab 1861 einsetzenden Arbeiten zur Regulierung des Flusslaufes Fur die ab Dezember 1845 erbaute Bahnstrecke Dresden Decin wurde im Elbtal eine Trasse konzipiert die drei Fuss osterreichisches Mass uber dem Pegel des Elbhochwassers vom Marz 1845 lag 29 31 Juli 1854Die Flussgebiete von Mulde Mandau und Neisse wurden von Uberschwemmungen heimgesucht In Glauchau stand die Unterstadt unter Wasser mehrere Menschen kamen ums Leben In Penig zerstorte die Flut 40 Hauser und machte 205 Menschen obdachlos In Ostsachsen traten Schaden in Seifhennersdorf Oderwitz und Zittau auf nbsp Rettungsszene in der Glauchauer Neugasse 1858 31 Juli 3 August 1858Mehrtagige Regenfalle verursachten im Gebiet der Zwickauer Mulde Uberschwemmungen von denen besonders Aue Zwickau und Glauchau betroffen waren Insgesamt wurden hier 142 Gebaude zerstort bzw mussten nach Beschadigungen abgetragen werden Todesopfer waren nicht zu beklagen 19 27 August 1860In den Abendstunden entlud sich uber Leipzig und der naheren Umgebung ein schweres Hagelunwetter Dabei wurden ca 12 000 Gebaude beschadigt mehrere Hunderttausend Glasscheiben gingen zu Bruch Der direkte Schaden wurde auf wenigstens 1 5 Millionen Taler beziffert 20 3 Februar 1862In Dresden erreichte die Elbe einen Stand von 8 24 Meter Abfluss 4493 m s 6 April 1865Ein Hochwasser der Wilden Sau uberflutete Wilsdruff Die Strassen der Innenstadt waren nur noch mit Booten und Kahnen befahrbar 14 Juni 1880 nbsp Gedenkstein fur die Hochwasseropfer des Landwassers in OderwitzBereits am Abend des 13 Juni 1880 setzten im Gebiet des Eigenschen Kreises im Flussgebiet der Lausitzer Neisse andauernde Regenfalle ein die sich im Laufe des 14 Juni zu mehreren Wolkenbruchen steigerten Die dadurch verursachten Uberschwemmungen betrafen in zwei Flutwellen insbesondere die Ortschaften entlang der Pliessnitz zwischen Rennersdorf O L und Nickrisch sowie die Ortschaften entlang des Landwassers und im weiteren Verlauf der Mandau Abschnittsweise erreichte der Wasserstand der Pliessnitz innerhalb von 15 Minuten eine Hohe von 6 Metern 21 An der Rittermuhle in Rennersdorf wurde ein Wasserstand von 4 15 Metern am Sandmuhlplatz in Bernstadt a d Eigen ein Stand von 2 79 Metern erreicht 22 In Oderwitz erreichte das Landwasser sogar eine Wasserhohe von 9 Metern 23 Die Wassermassen zerstorten und beschadigten zahlreiche Gebaude und Brucken Allein in Schonau auf dem Eigen wurden vier Wohnhauser drei Scheunen und neun Schuppen zerstort 12 weitere Gebaude waren so stark beschadigt dass sie nach der Flut abgetragen werden mussten 99 weitere Gebaude wiesen schwere Beschadigungen auf und 42 Familien mit 137 Personen waren obdachlos geworden 24 In Ruppersdorf O L wurden vier Hauser weggerissen in Rennersdorf rissen die Fluten 11 Hauser weg und brachten weitere 23 Gebaude zum Einsturz In Bernstadt a d Eigen wurden 7 Hauser weggeschwemmt und 20 Gebaude sturzten ein Schwere Verwustungen waren auch in Oderwitz zu verzeichnen hier wurden 11 Gebaude weggespult 7 Hauser sturzten ein 29 Gebaude galten nach der Flut als einsturzgefahrdet und 78 Hauser waren stark beschadigt 23 In Zittau uberflutete die Mandau am Abend des 14 Juni die untere Halfte der Stadt u a Haltergasse Obere Gasse Grottauer Strasse Weitere Wassermassen brachte hier die Lausitzer Neisse aus Bohmen mit da auch hier Starkniederschlage niedergegangen waren In Ostritz zerstorten die Neissefluten den Bahndamm der Neissetalbahn und uberfluteten das Kloster St Marienthal Das Neissetal wurde zwischen Leuba und Gorlitz grossflachig unter Wasser gesetzt Aufgrund der kurzen Vorwarnzeit verursacht durch die kurze Zeitspanne zwischen dem Einsetzen des Niederschlags und dem Auflaufen des Hochwasserscheitels forderte die Flut zahlreiche Todesopfer Uber ihre genaue Anzahl gibt es unterschiedliche Angaben zeitgenossische Quellen nennen 64 Tote Schonau 3 Tote Ruppersdorf 1 Toter Rennersdorf 16 Tote Bernstadt 12 Tote Oderwitz 13 Tote Kunnersdorf auf dem Eigen 12 Tote Bernsdorf 2 Tote Kiesdorf auf dem Eigen 1 Toter Zittau 3 Tote Altbernsdorf auf dem Eigen 1 Toter 21 neuere Zeitungsberichte geben hingegen sogar mehr als 100 Tote an 25 28 Mai 1881Nach wolkenbruchartigen Niederschlagen im Raum um Hockendorf und Ruppendorf fuhrten Wiederitz Schloitzbach Poisenbach und Weisseritz Hochwasser Die Wassermassen zerstorten in den Orten entlang der Bache und Flusse zahlreiche Hauser In Niederhaslich starben bei einem Gebaudeeinsturz zwei Kinder In Potschappel kamen beim Einsturz der Weisseritzbrucke drei Menschen ums Leben Auch in Weissig gab es Todesopfer Die Gesamtschadenssumme belief sich auf knapp 282 000 Mark 26 9 Juni 1882Gegen 21 00 Uhr ging uber Mittelgelenau ein Wolkenbruch mit starkem Hagel nieder Der Dorfbach schwoll in kurzester Zeit an trat uber seine Ufer und beschadigte Hauser Felder Strassen und Wege In den Wassermassen ertranken 10 Menschen darunter funf im Einsatz befindliche Feuerwehrleute An ihren Tod und das Hochwasser erinnert das Feuerwehrdenkmal in Gelenau 8 9 August 1890Wasserhosen und zwei schwere Gewitter verursachten in den Nachmittags und Abendstunden schwere Uberschwemmungen im Bereich von Lockwitzbach Muglitz und Gottleuba Dabei wurde die in Bau befindliche Muglitztalbahn durch Erdrutsche beschadigt 6 7 September 1890In Dresden erreichte die Elbe einen Stand von 8 37 Meter Abfluss 4350 m s 29 30 April 1897Ein im Gebiet des Luchberges niedergegangener schwerer Wolkenbruch mit Hagel fuhrte zu Uberschwemmungen in Glashutte Hier lagen die Hagelkorner bis zu einem halben Meter hoch Reinhardtsgrimma wurde durch eine 1 5 Meter hohe Flutwelle schwer geschadigt nbsp Blick auf das 1897 von der Weisseritz beschadigte Rathaus Lobtau nbsp Blick auf die als Konsequenz aus dem Hochwasser vom 29 30 Juli 1897 errichtete Talsperre Malter29 30 Juli 1897Zwanzig Tage andauernde Regenfalle und ein Wolkenbruch auf dem Erzgebirgskamm verursachten insbesondere im Osterzgebirge eine verheerende Hochwasserkatastrophe Innerhalb eines Tages stiegen die Wasserstande durch 140 mm Niederschlag auf ein Vielfaches ihrer normalen Pegel Im Tal der Roten Weisseritz zerstorte eine Flutwelle 320 Hauser 130 Brucken und weite Abschnitte der Weisseritztalbahn die erst am 9 September wieder durchgangig betrieben werden konnte In Dresden uberflutete der Fluss die Wilsdruffer Vorstadt Insgesamt kamen entlang der Weisseritz 19 Menschen in den Fluten ums Leben Als Konsequenz wurden zwischen 1908 und 1931 die Talsperren Malter Klingenberg und Lehnmuhle in den Weisseritztalern errichtet Auch das Muglitztal wurde schwer getroffen Allein Glashutte verzeichnete einen Schaden von 100 000 Reichsmark Der Betrieb auf der erst sieben Jahre zuvor eroffneten Muglitztalbahn musste bis Oktober unterbrochen werden Im Gottleubatal traten vor allem in Bad Gottleuba Berggiesshubel und Pirna schwere Schaden auf In Gottleuba riss der bis 400 m s Wasser fuhrende Fluss einen 22 Zentner schweren Braubottich problemlos mit sich Die Mundung der Gottleuba in die Elbe verbreiterte sich von funf Meter auf 70 Meter Die Freiberger Mulde trat ebenfalls uber die Ufer In Dresden erreichte die Elbe am 2 August einen Pegel von 7 08 Meter Durchfluss 2841 Kubikmeter je Sekunde Ausserhalb des Erzgebirges kam es insbesondere im Bereich von Lausitzer Neisse und Mandau zu schweren Uberflutungen Im Kloster St Marienthal stand das Wasser 2 40 Meter hoch in Ostritz 1 10 Meter Entlang der Neisse wurden zehn Eisenbahnbrucken zerstort In ganz Sachsen leistete die Feuerwehr in 152 und das Militar in 36 Gemeinden Hilfe 20 Jahrhundert BearbeitenBis 1950 Bearbeiten 7 August 1905Wilsdruff wurde von den Fluten der Wilden Sau uberflutet 7 August 1908Im Westerzgebirge treten ergiebige Niederschlage auf Sauschwemme 120 1 mm Niederschlag Carlsfeld 120 0 mm Niederschlag In Carlsfeld zerstort ein Hochwasser der Wilzsch mehrere am Bach gelegene Hauser Auch im Tal hinunter bis Wilzschhaus kommt es zu schweren Verwustungen die die Schmalspurbahn Wilkau Hasslau Carlsfeld mehrere Wochen ausser Verkehr setzten Auch im Tal der Grossen Bockau insbesondere in Wildenthal kommt es zu Zerstorungen 12 Mai 1912In den Abendstunden wird das Gebiet zwischen Leipzig und Taucha von einem schweren Gewittersturm heimgesucht Dabei werden durch einen Tornado in Sehlis etwa 50 Gebaude samt Schule und Kirche stark beschadigt bzw zerstort Der Sturm vernichtet zudem etwa 20 000 Festmeter Holz wobei einige der umgeknickten Baume bis zu 80 Zentimeter stark waren 27 Mai 1916Eine Windhose richtete in Chemnitz grossere Sachschaden an Dabei wurden Dacher abgedeckt und Baume entwurzelt Teile des Daches des Elektrizitatswerkes wurden 700 Meter weit durch die Luft geschleudert Der Sachschaden wurde insgesamt auf 1 5 bis 2 Mio Mark beziffert 25 Mai 1925In der um den Wilisch gelegenen Region zwischen Glashutte und Dippoldiswalde ging ein Starkregen mit Hagel nieder Die Hagelkorner sollen nahe Glashutte bis zu einem Meter hoch gelegen haben Auf den umliegenden Feldern wurden weite Teile der Ernte zerstort 4 6 Juni 1926Tagelanger Regen liess die Muglitz uber die Ufer treten dabei wurden Teile von Glashutte uberflutet Auch der Lockwitzbach fuhrte Hochwasser Juni 1926Gewaltige Regengusse im Gebirge die Wassermassen rasen mit 42 Kubikmeter je Sekunde in die Maltertalsperre 8 Juni 1927Gewaltige Regengusse uberfluten den Lockwitzbach nbsp Glashutte nach dem Hochwasser am 8 9 Juli 19278 9 Juli 1927 Hauptartikel Hochwasser im Osterzgebirge 1927 Im Osterzgebirge ereignete sich eine der schwersten Hochwasserkatastrophen der jungeren Vergangenheit Ausgelost durch zwei intensive Wolkenbruche fielen im Quellgebiet von Muglitz und Gottleuba innerhalb von 6 Stunden 230 mm Niederschlag Die dadurch hervorgerufene Hochwasserkatastrophe traf mit meterhohen Flutwellen vor allem die Flusstaler der Muglitz Gottleuba und Seidewitz und richtete gewaltige Schaden an Die Schadensbilanz 83 zerstorte Wohnhauser 113 zerstorte Nebengebaude 265 beschadigte Hauser 165 zerstorte und 72 beschadigte Strassenbrucken 31 zerstorte Eisenbahnbrucken 20 Kilometer zerstorte Eisenbahnstrecken 15 Kilometer zerstorte und 30 Kilometer beschadigte Strassen und Wege Den Fluten fielen etwa 160 Menschen zum Opfer darunter allein 88 in Berggiesshubel Die Gesamtschadenssumme belief sich auf etwa 100 Millionen Reichsmark nbsp Hochwasser im Schwarzwassertal vom 6 Juli 1931 Bau des neuen Flussbettes an der Eisenbahnstrecke Antonsthal und Breitenbrunn6 Juli 1931In den spaten Nachmittagsstunden verursachte ein Gewitter im Gebiet des Kleinen Kranichsees Johanngeorgenstadt 138 7 mm Niederschlag Jeleni Hirschenstand 79 7 mm Niederschlag eine schwere Sturzflut im Schwarzwassertal In Johanngeorgenstadt soffen die tieferen Sohlen des Bergwerks Frisch Gluck ab so dass der Abbau zeitweise ruhte In Unterjugel und Wittigsthal wiesen viele Hauser Hochwasserschaden auf teilweise turmte sich das Geroll bis an die Dacher Zwischen Johanngeorgenstadt und Schwarzenberg wurde das Tal nahezu komplett verwustet Zahlreiche Hauser Fabriken und Sagewerke sowie die Anlagen der Talstrasse und der Bahnstrecke Schwarzenberg Johanngeorgenstadt waren zerstort oder beschadigt Der durchgehende Eisenbahnverkehr wurde erst am 2 September wieder aufgenommen Schwarzenberg selbst wurde von einer uber einen Meter hohen Flutwelle getroffen Die Zerstorungen waren so gross dass die Stadt zeitweise von der Aussenwelt abgeschnitten war Die Sturzflut forderte ein Todesopfer der Gesamtschaden betrug etwa 18 Millionen Reichsmark nbsp Uberschwemmungen nach dem Dammbruch der Floha im Januar 1932Januar 1932Plotzlich einsetzendes Tauwetter und anhaltende Niederschlage fuhren im Raum Chemnitz zu Uberschwemmungen In Jeleni Hirschenstand wurden 190 3 mm Niederschlag registriert in Carlsfeld Weiterswiese 150 0 mm und Carlsfeld 104 9 mm Der Wasserstand der Chemnitz erhohte sich bis zum 4 Januar innerhalb nur eines Tages um zwei Meter auf 3 15 Meter Dadurch wurden Teile der Innenstadt zum Teil meterhoch uberschwemmt Weitere Landstriche wurden nach einem Dammbruch durch die Floha uberschwemmt 17 September 1934Ein schwerer Wolkenbruch ging mit Hagelschlag uber dem mittleren Muglitztal nieder Weite Teile von Glashutte standen bis zu 50 Zentimeter unter Wasser In Niederfrauendorf erreichte die Flutwelle des Lockwitzbaches eine Hohe von 2 m Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 300 000 Reichsmark 13 Mai 1948Ein Wolkenbruch liess die Muglitz uber die Ufer treten Dabei wurde die im Tal befindliche Gaststatte Schullermuhle zerstort Nach 1950 Bearbeiten Juli 1954 nbsp Die uberschwemmte Zwickauer Innenstadt am 10 Juli 1954 nach Hochwasser und DammbruchenDie Einzugsgebiete von Weisser Elster Mulde und Elbe waren von lang anhaltenden und starken Niederschlagen betroffen Dabei fielen im Erzgebirge und seinem Vorland in kurzer Zeit teils mehr als 200 mm Niederschlag Schonheide am 9 Juli 103 5 mm Niederschlag am 10 Juli 158 0 mm Niederschlag Im Vogtland verursachte das Hochwasser Schaden an Verkehrswegen auch der Eisenbahn an Brucken und Gebauden 27 Infolge eines Deichbruches wurde die Zwickauer Innenstadt bis zu zwei Meter hoch uberflutet Am Zwickauer Hauptmarkt stand das Wasser 2 10 Meter hoch 28 In Grimma erreichte die Mulde einen Stand von 5 96 Meter Normalwert 1 43 Meter Das Leipziger Stadtgebiet nahe dem Weisse Elsterflutbecken war geflutet Die Weisseritz brachte die Talsperre Malter zum Uberlaufen und richtete im unteren Flussabschnitt schwere Schaden an In der Bezirkshauptstadt Dresden setzte der Fluss die Wilsdruffer Vorstadt unter Wasser Die Elbe erreichte dort am 12 Juli einen Pegel von 6 74 Metern Durchfluss 2350 m s 20 Juli 1955In den Abendstunden kam es im Fichtelberggebiet zu einem Starkregen der ein Hochwasser im Schwarzwassertal verursachte In der zwei Meter hohen Flutwelle starben sieben Menschen der Verkehr auf der Schmalspurbahn Wolkenstein Johstadt war wegen der Beschadigungen am Bahnkorper vier Wochen lang unterbrochen 23 Juli 1957Im Osterzgebirge verursachte eine Vb Wetterlage Wolkenbruche und schwere Uberschwemmungen in den Talern von Biela Gottleuba Seidewitz Muglitz und Weisseritz Pirna erlebte die grosste Uberflutung des Stadtgebietes in der Geschichte da die zur Elbe stromenden Wassermassen der Gottleuba am Damm der Elbtalbahn gestaut wurden und in die Stadt zuruckflossen Der im Hochwassergebiet entstandene Gesamtschaden belief sich auf etwa 100 Millionen Mark 5 6 Juli 1958Ein schwerer Gewitterregen verursachte nur ein Jahr nach der Flut von 1957 erneut schwere Schaden in den Talern von Weisseritz Gottleuba und Muglitz sowie deren Nebenflussen Das Niederschlagszentrum lag im Raum Tharandt Dresden Hier wurden zwischen dem 3 Juli und dem 6 Juli 1958 ein Niederschlag in Hohe von 190 mm gemessen 29 Am Pegel Neundorf erreichte die Gottleuba einen Abfluss von 115 m s 30 Pirna wurde wie schon 1957 von den Wassermassen der Gottleuba erneut grossflachig unter Wasser gesetzt In Dohna wurde am Pegel der Muglitz ein Abfluss von 163 m s registriert 31 Die Muglitztalbahn musste wie schon im Jahr zuvor ihren Betrieb wegen Gleis und Bruckenunterspulungen fur mehrere Tage einstellen In Dolzschen erreichte der Abfluss der Weisseritz einen Wert von 230 m s 32 Daraufhin kam der Verkehr im Plauenschen Grund zum Erliegen Im Stadtgebiet von Dresden verliess die Weisseritz ihren kanalisierten Lauf und floss entlang des historischen Verlaufs durch Friedrichstadt und die Wilsdruffer Vorstadt zur Elbe Tharandt und Hartha wurden vom Schloitzbach bzw Todbach uberflutet Dabei ertranken vier Menschen darunter drei Feuerwehrleute 33 In Tharandt brachte der Bach ein Haus zum Einsturz Im Einzugsgebiet des Lausenbachs im Norden Dresdens wurden damals die hochsten Pegelstande seit Beginn der Aufzeichnungen beobachtet Die Gesamtschaden beliefen sich im Hochwassergebiet auf bis zu 50 Millionen Mark 34 Die Hochwasserereignisse vom Juli 1957 und Juli 1958 fuhrten im Osterzgebirge zum Aufbau eines Systems von Hochwasserschutzanlagen bestehend aus den Ruckhaltebecken Buschbach 1958 64 Mordgrundbach 1960 66 Liebstadt 1961 67 Reinhardtsgrimma 1965 69 Friedrichswalde Ottendorf 1965 70 sowie der Talsperre Gottleuba 1965 74 17 bis 21 Juli 1981Mehrtagige Regenfalle Gewitter und Wolkenbruche im Einzugsgebiet der Lausitzer Neisse liessen den Fluss auf einen Hochststand seit Jahrzehnten anschwellen In Gorlitz fielen binnen vier Tagen uber 200 Liter Regen pro Quadratmeter 23 Juli 1981Starke Niederschlage in Bohmen liessen die Elbe in Dresden auf 6 63 Meter ansteigen Durchfluss 2310 m s Naturkatastrophe im Bielatal 35 9 10 August 1981Im oberen Tal der Roten Weisseritz verursacht ein plotzlich auftretender starker Gewitterregen Zerstorungen nahe Kipsdorf 21 bis 23 Oktober 1981Intensiver Dauerregen fuhrte zum zweiten Neissehochwasser innerhalb von drei Monaten 6 Juli 1992Durch einen Wolkenbruch fielen in der Region um Brand Erbisdorf innerhalb von nur 210 Minuten etwa 170 Millimeter Niederschlag Die Wassermassen verursachten Schaden in Hohe von mehreren Millionen Euro und kosteten einen Menschen das Leben 22 Juni 1998Eine Windhose schlagt eine uber 20 Kilometer lange gerade Schneise in den Wald des oberen Vogtlandes Von Falkenstein uber Tannenbergsthal Jagersgrun nach Carlsfeld werden auf einer Breite von ca 300 Metern samtliche Baume umgeknickt Erheblicher Schaden entsteht an Wohnhausern in Falkenstein und am ehemaligen Bahnhof von Jagersgrun 5 Juli 1999Im Tal der Schwarzen Pockau kommt es zu schweren Hochwasserschaden da infolge eines abendlichen Wolkenbruches binnen 90 Minuten bis zu 160 Millimeter Niederschlag fielen Zwischen Pockau und Marienberg wurden mehrere Wohnhauser und Gewerbebauten zerstort Auch die im Tal verlaufenden Verkehrswege erlitten starke Beschadigungen Der zehn Meter hohe Bahndamm der Eisenbahnstrecke Pockau Marienberg wurde an einer Stelle auf 30 Metern Lange weggeschwemmt so dass der Zugverkehr eingestellt werden musste 21 Jahrhundert Bearbeiten13 August 2002 Hauptartikel Hochwasser in Mitteleuropa 2002 nbsp Muglitz in Schlottwitz am 13 August 2002Im August 2002 traf ein durch eine Vb Wetterlage ausgelostes und als Jahrhunderthochwasser bezeichnetes Hochwasser insbesondere die Elbe und ihre Nebenflusse Insgesamt kamen in den Fluten im Freistaat 20 Menschen ums Leben der Sachschaden belief sich auf etwa 6 Milliarden Euro 29 Juli 2005Ein Tornado richtet schwere Zerstorungen im Waldgebiet des Erzgebirgskammes zwischen Jeleni und Antonsthal an Der Sturm schlug eine 150 Meter breite Schneise bei Steinbach durch den Wald und deckte Teile des Daches des Krankenhauses Erlabrunn ab Marz April 2006 Hauptartikel Elbhochwasser 2006 nbsp Die Elbe am Steinplatz in Pirna am 31 Marz 2006Tauwetter und Niederschlage riefen Ende Marz ein uberdurchschnittlich starkes Fruhjahrshochwasser an der Elbe hervor Im Gegensatz zur Jahrhundertflut von 2002 traten an den Elbnebenflussen im Osterzgebirge keine grosseren Schaden auf Die Elbe erreichte in Dresden am 4 April einen Pegel von 7 49 Meter das sind etwa 2 Metern unter dem Rekordpegel von 2002 In der sachsischen Landeshauptstadt und weiteren Elbstadten wie Bad Schandau Pirna und Meissen wurden Keller und einzelne Hauser uberflutet Kennzeichen des Fruhjahrshochwassers war sein langgestreckter Hochwasserscheitel 24 Mai 2010 Hauptartikel Tornado am Pfingstmontag Im Gebiet um Grossenhain richtet ein Tornado der Starke F2 auf der Fujita Skala erhebliche Schaden an In zahlreichen Orten wurden Dacher abgedeckt und Baume umgeknickt In Grossenhain wurden mehr als 3 000 Gebaude teilweise schwer beschadigt in den Ortsteilen Walda und Kleinthiemig wurden 80 Prozent der Hausdacher zerstort Der markante 96 Meter hohe Ziegelschornstein der Papierfabrik sturzte ein Die Schaden allein an offentlichen Gebauden betragen rund 8 Millionen Der Sturm forderte ein Todesopfer und etwa 50 Verletzte 36 Verursacht wurde der Tornado durch labil geschichtete Luftmassen die auf warmere Luft trafen und sich in schweren Gewittern mit bis zu 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter entluden 37 August 2010Ein Tief uber Oberitalien sorgte vom 6 bis 8 August fur teils heftigen Dauerregen im gesamten Freistaat Von teilweise starken Uberschwemmungen waren insbesondere die Region um Chemnitz die Gemeinden an der Lausitzer Neisse und die Sachsische Schweiz betroffen In Chemnitz erreichte die Chemnitz am 7 August einen Pegelstand von 3 55 Meter die Zwonitz einen Stand von 2 70 Meter und die Wurschnitz einen Stand von 2 15 Meter Innerhalb des Stadtgebietes standen zahlreiche Strassen unter Wasser der Strassenbahnverkehr wurde auf mehreren Linien eingestellt 38 Im nahegelegenen Neukirchen ertranken drei Menschen als sie beim Versuch Gegenstande aus dem Keller zu bergen von den Wassermassen uberrascht wurden 39 Im Suden des Landkreises Gorlitz wurde Katastrophenalarm ausgelost nachdem der Pegel der Neisse dramatisch anstieg Mitverursacht wurde dieser Anstieg durch einen Bruch der Staumauer des in Polen gelegenen Witka Stausees Innerhalb weniger Stunden stieg der Pegel der Neisse in Gorlitz auf uber 7 Meter Normalstand im Jahresmittel 1 70 Meter Etwa 1000 Menschen mussten vor den Wassermassen evakuiert werden 40 In Zittau Grossschonau Seifhennersdorf Olbersdorf und Ostritz wurden ebenfalls zahlreiche Hauser uberflutet Auch in Bautzen wurde ein Haus durch die Wassermassen zerstort viele Gebaude in Mitleidenschaft genommen Grosse Teile der Oberlausitz waren betroffen Bei Hartau durchbrach der Kristynasee den Damm zur Neisse Auch in Teilen des Landkreises Sachsische Schweiz Osterzgebirge wurde Katastrophenalarm ausgelost nachdem mehrere kleinere Nebenflusse der Elbe uber die Ufer traten In Konigstein bei Oybin und Luckendorf kam es zu Erdrutschen Der Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland und Tschechien musste auf der Elbtalbahn unterbrochen werden 41 In ganz Sachsen fiel in rund 11 000 Haushalten der Strom fur mehrere Stunden aus 42 Schon am 16 August kam es an einigen Flussen erneut zu Hochwasser Mai Juni 2013 Hauptartikel Hochwasser in Mitteleuropa 2013 nbsp Uberflutung der Elbe in Stadt Wehlen am 5 Juni 2013Die Tiefdruckgebiete Christopher Dominik Frederik und Gunther verursachten im Rahmen einer Vb Wetterlage ab der letzten Mai Dekade ergiebige lang andauernde und teilweise unwetterartige Niederschlage in Sachsen Dabei wurden Ende Mai Anfang Juni folgende Niederschlagswerte registriert 43 Messstelle Niederschlag 29 05 mm Niederschlag 30 05 mm Niederschlag 31 05 mm Niederschlag 01 06 mm Niederschlag 02 06 mm Niederschlag 03 06 mm Summe Niederschlag 29 05 03 06 mm Talsperre Werda 00 0 00 5 0 58 0 27 0 50 0 51 191Talsperre Carlsfeld 00 0 00 3 0 46 0 13 0 96 0 28 196Talsperre Eibenstock 00 0 00 1 0 55 0 27 0 89 0 46 218Talsperre Stollberg 00 0 00 6 0 57 0 24 0 47 0 57 191Talsperre Neunzehnhain I 00 0 00 6 0 42 00 9 0 61 0 61 179Talsperre Lichtenberg 00 8 00 1 0 42 00 8 0 62 0 72 193Speicher Altenberg 00 1 00 6 0 46 0 11 0 73 0 55 192Talsperre Gottleuba 0 10 00 4 0 39 00 4 0 34 0 48 131Talsperre Bautzen 0 24 00 6 0 11 00 3 0 12 0 28 0 84 nbsp Uberflutung der Annaberger Strasse B 95 in Chemnitz am 2 Juni 2013 nbsp Uberflutung der Elbe am Bahnhof Heidenau am 7 Juni 2013 nbsp Uberflutung der Elbe in Dresden am 6 Juni 2013An zahlreichen Flussen wurde Anfang Juni die Hochwasserwarnstufe 4 Hochwasserabwehr erreicht Nach Uberschreiten dieser Warnstufe wurde in den drei kreisfreien Stadten Chemnitz Leipzig und Dresden sowie in weiteren sieben Landkreisen des Freistaates Katastrophenalarm ausgelost 44 Besonders vom Hochwasser betroffen war zunachst vor allem Westsachsen und das Vogtland mit den Flussgebieten von Freiberger und Zwickauer Mulde die Vereinigte Mulde und die Weisse Elster Teile der Gemeinden Colditz Dobeln Glauchau Grimma Rochlitz Trebsen Wechselburg Wilkau Hasslau sowie von Zwickau Schlunzig standen unter Wasser und wurden teilweise evakuiert In Eilenburg wurde die Innenstadt geraumt und etwa 7 000 Menschen anderweitig untergebracht 45 Auch Chemnitz Floha und Frankenberg Sa waren durch Uberschwemmungen erheblich betroffen Die Talsperren und Speicherbecken Pirk Eibenstock Sosa Stollberg Neunzehnhain I und Neunzehnhain II Witznitz Radeburg I Bautzen und Quitzdorf erreichten ab dem 2 Juni ihr Vollstau Limit Einstau aussergewohnlicher Hochwasserruckhalteraum IAHR und liefen uber 46 Am Nachmittag des 3 Juni erreichten auch die Pegelstande der Elbe in Schona und Riesa sowie die Grosse Roder in Grossdittmannsdorf und die Lausitzer Neisse in Gorlitz die Hochwasserwarnstufe 4 Im Oberen Elbtal begannen ab dem 3 Juni Evakuierungsmassnahmen in den flussnahen Siedlungsbereiche zwischen Schmilka und Dresden Bis zum 5 Juni wurden im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge 8 670 Personen vor den Fluten der Elbe evakuiert 47 darunter allein 7 700 in Pirna 48 Am 4 Juni entspannte sich die Hochwasserlage in Westsachsen langsam die Pegel an Weisser Elster und den beiden Mulden sanken deutlich Nur an den Pegelmessstellen um Leipzig an Parthe Weisser Elster und der Vereinigten Mulde wurde weiterhin Hochwasserwarnstufe 4 ausgerufen Dagegen stieg der Elbpegel weiter an in Schona wurde am 6 Juni um 4 Uhr nachts der Hochststand von 10 65 Metern erreicht Abfluss 3830 m s 49 Die Innenstadte von Bad Schandau Konigstein Stadt Wehlen und Pirna wurden uberflutet Dabei wurden Teile dieser Stadte auch durch den Ruckstau der in die Elbe einmundenden Flusse Kirnitzsch Biela und Gottleuba uberflutet Die Stadtbrucke Pirna wurde wegen Uberflutung der Zu und Abfahrten fur den Verkehr gesperrt 50 Zudem musste der Verkehr der S Bahn Linie S 1 zwischen Heidenau und Schona eingestellt werden In Dresden erreichte die Elbe am 6 Juni um 10 Uhr den Hochststand von 8 76 Metern Abfluss 4380 m s 51 Hier waren viele elbnahe Stadtteile wie Pillnitz Laubegast und Gohlis von Uberschwemmungen betroffen Insgesamt wurden etwa 1656 Hektar des Stadtgebietes uberflutet 2002 3100 Hektar Etwa 23 500 Menschen mussten aus ihren Wohnungen evakuiert werden 52 Das Blaue Wunder und die Brucke Niederwartha waren fur den Verkehr gesperrt 53 Im weiteren Elbverlauf wurden auch Teile von Radebeul die Altstadt von Meissen und Teile von Riesa uberflutet Auch die Riesaer Elbbrucke musste fur den Verkehr gesperrt werden Am 5 Juni mussten in Nordsachsen wegen eines uberlaufenden Sees mehrere Dorfer zwangsevakuiert werden Vor allem fur das am Seelhausener See gelegene Lobnitz und dessen Ortsteil Sausedlitz war die Gefahr von Uberschwemmungen und Erdabbruchen sehr gross Zur Entlastung des Seelhausener Sees wurde an der Mulde ein Damm gesprengt um weiteres Volllaufen zu verhindern 54 Am 9 Juni waren im Erzgebirge der Sachsischen Schweiz und der Oberlausitz erneut unwetterartige Starkniederschlage mit Hagel zu verzeichnen Dabei wurde z B an der Talsperre Lehnmuhle binnen einer Stunde ein Niederschlag von 61 mm gemessen 55 In Schmiedeberg lagen Schnee und Hagel bis zu einem Meter hoch 56 Die Wasserstande einer Reihe von kleinen Flussen stieg binnen kurzer Zeit teils erheblich an So erhohte sich der Pegel der Sebnitz in Sebnitz innerhalb von 6 Stunden von 58 cm auf 167 cm 57 Lokal traten in zahlreichen Orten Uberschwemmungen und Hangrutschungen auf betroffen waren u a Teile der Gemeinden Aue Ebersbach Neugersdorf Hartmannsdorf Reichenau Hochkirch Rochlitz Schmiedeberg Weissenberg und Zschorlau Vom Junihochwasser waren insgesamt 295 der 438 Gemeinden betroffen In 127 Gemeinden wurde Katastrophenalarm ausgelost 58 Die vorlaufige Schadenshohe wurde auf etwa 2 Milliarden beziffert Stand 25 Juni 2013 59 Im Vergleich dazu beliefen sich die Schaden des Hochwassers 2002 auf etwa 6 2 Milliarden 60 Mai 2014Am 27 Mai 2014 sorgten eng begrenzte aber sehr starke konvektive Niederschlage fur ortliche Uberflutungen vor allem im Raum Dresden und Meissen Durch Schlammlawinen wurden Strassenzuge uberflutet und der Asphalt unterspult Kleinere Bache und Flusse traten lokal uber die Ufer und uberfluteten mehrere Ortschaften Die Schaden sind noch nicht absehbar Literatur BearbeitenUberblicksdarstellungen einzelne Hochwasserereignisse Die grosse Wassernot in Sachsen 1897 Nach Berichten von Augenzeugen geschildert Reprint der Originalausgabe von 1897 Husum 2002 ISBN 3 89876 071 5 Die Wasserkatastrophe im Konigreich Sachsen am 30 und 31 Juli 1897 Dresden 1897 Digitalisat Friedrich August Bergner Die grosse Wasserfluth Ende Juli und Anfang August dieses Jahres welche uber verschiedene Gegenden unseres Vaterlandes hereinbrach Lindner Buchholz 1858 Digitalisat Dieter Fugner Hochwasserkatastrophen in Sachsen Taucha 2002 ISBN 3 910074 31 6 Dieter Fugner Hochwasserkatastrophen in Sachsen Ein historischer Uberblick In Landesverein Sachsischer Heimatschutz Hrsg Mitteilungen Heft 1 2004 S 23 31 Rudiger Glaser Klimageschichte Mitteleuropas 1000 Jahre Wetter Klima Katastrophen Primus Verlag Darmstadt 2001 ISBN 3 89678 405 6 Karina Helfricht Jurgen Helfricht Die Jahrtausendflut 2002 in Sachsen Husum 2002 ISBN 3 89876 070 7 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hg Meteorologische und hydrologische Analyse des Fruhjahrshochwassers 2006 in den sachsischen Fliessgewassern Dresden 2006 Digitalisat Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie Hg Ereignisanalyse Hochwasser im August und September 2010 und im Januar 2011 in Sachsen Dresden 2013 Digitalisat Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie Hg Gewasserkundlicher Monatsbericht mit vorlaufiger Auswertung des Hochwassers Juni 2013 Dresden 2013 Digitalisat Memento vom 10 November 2013 im Internet Archive Sachsisches Landesamt fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie Hg Ereignisanalyse Hochwasser Juni 2013 Dresden 2014 Digitalisat Sachsisches Staatsministerium fur Umwelt und Landesentwicklung Hrsg Hochwasserschutz in Sachsen Materialien zur Wasserwirtschaft 1 1995 Dresden Wilhelm Werner Karte des Elbstromes innerhalb des Konigreichs Sachsen Mit Angabe des durch das Hochwasser vom 31sten Marz 1845 erreichten Ueberschwemmungsgebietes 1 Karte 15 Blatt M 1 12 000 Dresden 1855 online im Kartenforum der Deutschen Fotothek Regionale Darstellungen einzelne Flussgebiete Adolf Bohm Die Hochwasser in der Vereinigten Mulde In Sachsische Heimatblatter Heft 2 2001 S 93 95 Dresdner Druck und Verlagshaus Hrsg Jahrhundertflut im Elbtal Zwischen Schmilka und Pirna Muhlbach und Heidenau Dresden 2002 ISBN 3 9808416 2 6 Dresdner Druck und Verlagshaus Hrsg Jahrhundertflut im Weisseritzkreis Zwischen Rehefeld und Freital Altenberg und Glashutte Dresden 2002 ISBN 3 936642 05 2 Ulrich Hammerschmidt Hrsg Das Jahrhundert Buch 1900 2000 Bilder und Geschichten aus Chemnitz dem Erzgebirge Vogtland und Muldental Chemnitz 1999 ISBN 3 928678 54 X Christian Gottlieb Potzsch Chronologische Geschichte der grossen Wasserfluten des Elbstroms seit tausend und mehr Jahren Bd 1 3 Dresden 1784 1796 180 Digitalisat Sachsische Landesanstalt fur Landwirtschaft Hg Hochwasserschutz an der Mulde Vorbeugender Hochwasserschutz durch Wasserruckhalt in der Flache unter besonderer Berucksichtigung naturschutzfachlicher Aspekte am Beispiel des Flusseinzugsgebietes der Mulde in Sachsen Schriftenreihe 35 2007 Dresden 2007 Digitalisat Sachsisches Landesamtes fur Umwelt Landwirtschaft und Geologie Hg Hochwasser 2002 im Muldegebiet eine meteorologisch hydrologische Analyse Schriftenreihe 32 2009 Dresden 2009 Digitalisat Gerd H Schmitz Robert Schwarze Franz Lennartz Das Potential der Hochwasservorhersage zur Schadensminderung aufgezeigt am Beispiel des Oberen Elbtals und des Osterzgebirges In Kuratorium Altstadt Pirna e V Hrsg Pirnaer Hefte Heft 5 Pirna 2003 ISSN 1616 6469 S 151 178 lokale Darstellungen Petrus Albinus Grundliche und vleissige Beschreibung der erschrecklichen Wasserfluth welche im Augustmonat dieses lauffenden 1573 Jhars am Schneeberge der weitberumbten Bergkstadt im Landt zu Meissen gelegen grossen schaden gethan hat Wittenberg 1573 Digitalisat Erich Barth Hochwasserkatastrophe Pirna am 23 07 1957 Digitalisat Paul Gau Die Hochfluth in Meissen 1890 vom 5 bis 9 September 1890 mehrbandiges Werk Meissen 1890 Digitalisat Lutz Hennig Schadensgebiet Muglitztal eine Dokumentation der schwersten Hochwasserkatastrophen der letzten einhundert Jahre in Weesenstein Weesenstein 2003 ISBN 3 00 012901 4 Stadt Glashutte Hrsg Glashutte Sachsen 1506 2006 500 Jahre Stadtgeschichte Saxonia Verlag fur Recht Wirtschaft und Kultur Dresden 2006 ISBN 3 937951 31 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Uberschwemmungen in Sachsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Tornado am Pfingstmontag 2010 in Grossenhain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landeshochwasserzentrum LHWZ Sachsen Informationsmoglichkeit uber Hochwassergefahren Karten Geodienste und Daten zum Fachthema Hochwasser in Sachsen auf www umwelt sachsen de Windhosen im Erzgebirge und Erzgebirgsvorland Gewitterbeobachtungen im Erzgebirge Betriebsstorungen durch Unwetter beim sachsischen Eisenbahnverkehr Flutkatastrophen in Zentraleuropa Memento vom 14 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 435 kB Informationsplattform Undine Extremereignisse Elbe Hochwasserereignisse im ElbstromEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Kurze Hrsg Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi 6 Annales regni Francorum inde ab a 741 usque ad a 829 qui dicuntur Annales Laurissenses maiores et Einhardi Hannover 1895 S 66 69 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat zit in anonymus Die grosse Wassernot in Sachsen 1897 Nach Berichten von Augenzeugen geschildert Sachs Volksschriftenverlag Leipzig 1898 OCLC 255118404 Nachdruck der Ausgabe 1897 Husum Dr und Verl Ges Husum 2002 ISBN 3 89876 071 5 S 383 Historische Hochwasserereignisse Memento vom 25 Juli 2013 im Internet Archive Hochwassernachrichtendienst Bayern Anton Weck Der Chur Furstlichen Sachsischen weitberuffenen Residentz und Haupt Vestung Dresden Beschreib und Vorstellung Johann Hoffmann Nurnberg 1680 S 527 Digitalisat in der Google Buchsuche Dieter Fugner Hochwasserkatastrophen in Sachsen Ein historischer Uberblick In Landesverein Sachsischer Heimatschutz Hrsg Mitteilungen Heft 1 2004 S 23 31 S 24 Richard Flachs Hrsg Petermanns Pirnische Chronik 1729 Herausgegeben nach den im Ratsarchiv vorhandenen Abschriften Pirna 1914 S 155 Stadt Glashutte Hrsg Glashutte Sachsen 1506 2006 500 Jahre Stadtgeschichte Dresden 2006 S 376 Carl Wilhelm Hering Geschichte des Sachsischen Hochlandes Band 2 Leipzig 1828 S 51 Carl Wilhelm Hering Geschichte des Sachsischen Hochlandes Band 2 Leipzig 1828 S 54f Carl Wilhelm Hering Geschichte des Sachsischen Hochlandes Band 2 Leipzig 1828 S 77f zit in anonymus Die grosse Wassernot in Sachsen 1897 Nach Berichten von Augenzeugen geschildert Sachs Volksschriftenverlag Leipzig 1898 OCLC 255118404 Nachdruck der Ausgabe 1897 Husum Dr und Verl Ges Husum 2002 ISBN 3 89876 071 5 S 385 Richard Flachs Hrsg Petermanns Pirnische Chronik 1729 Herausgegeben nach dem im Ratsarchiv vorhandenen Abschriften Pirna 1914 S 145 Christian Lehmann Historischer Schauplatz 1699 Reprint 1994 S 268 es folgt bis S 290 eine detaillierte Beschreibung der Schaden Carl Wilhelm Hering Geschichte des Sachsischen Hochlandes Band 2 Leipzig 1828 S 93 Carl Wilhelm Hering Geschichte des Sachsischen Hochlandes Band 2 Leipzig 1828 S 106 Gottfried Nitzsche Sebnitzer erlebten einen Tag des Schreckens In Sachsische Zeitung Ausgabe Pirna 12 Marz 2003 S 18 Ernst Friedrich Wilhelm Heinse Die Verheerungen durch einen Wolkenbruch in dem Stadtchen Wehlen bei Pirna Dresden 1822 Peter Albrecht Vor 180 Jahren Syra reisst bei Unwetter Menschen in den Tod In Freie Presse Ausgabe Vogtland Plauen 22 Juli 2014 Ewald Christian Victorin Dietrich Nachtrag zu den Schreckenstagen der grossen Ueberschwemmung in Sachsen den 31 Juli 1 2 3ten August 1858 Gluck Leipzig 1858 Das grosse Hagelwetter in Leipzig und dessen Umgegend am 27 August 1860 a b G Th Reichelt Die Uberschwemmung der Lausitz am 14 Juni 1880 Hager Chemnitz 1880 S 4 Hildegard Kother Unwetter in Grosshennersdorf In Grosshennersdorfer Geschichten Bd 1 Grosshennersdorf 2004 S 4 online als PDF Memento vom 23 Juli 2015 im Internet Archive 3 2 MB a b Manfred Winter Wasser spult Hauser und Menschen davon In Sachsische Zeitung 5 Oktober 2002 Wie die Pliessnitz Vater und Sohn zum Ritt auf dem Dache zwang In Sachsische Zeitung 17 August 2011 Unwetter forderte vor 130 Jahren uber hundert Tote In Sachsische Zeitung 19 Juni 2010 Die gnadenlose Weisseritz Sachsische Zeitung Ausgabe Freitel vom 7 Mai 2016 Gero Fehlhauer Hochwasser im Vogtland 1954 und 2013 Sutton Verlag Erfurt 2013 ISBN 978 3 95400 303 7 S 18 21 und 23 Auszugs Digitalisat mit Abbildungen Hochwasser in Zwickau und Freundschaft der Tat Juli 1954 ohne Angabe von Herausgeber Ort und Jahr 1954 Druckerlaubnis Kz 4278 54 unpag S 1 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hrsg Ereignisanalyse Hochwasser August 2002 in den Osterzgebirgsflussen Dresden 2004 S 112 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hg Ereignisanalyse Hochwasser August 2002 in den Osterzgebirgsflussen Dresden 2004 S 122 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hg Ereignisanalyse Hochwasser August 2002 in den Osterzgebirgsflussen Dresden 2004 S 97 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hg Ereignisanalyse Hochwasser August 2002 in den Osterzgebirgsflussen Dresden 2004 S 38 Gedenkstein fur Flutkatastrophe erhalt einen weiteren Namen Sachsische Zeitung Ausgabe Freital vom 1 Juni 2008 Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie Hg Ereignisanalyse Hochwasser August 2002 in den Osterzgebirgsflussen Dresden 2004 S 182 Helmut Cedra Aus Tradition geschopft 450 Jahre Papierherstellung in Konigstein Sachsen H Cedra Kurort Gohrisch 2010 ISBN 978 3 00 029779 3 Der Tornado vom Pfingstmontag Memento vom 12 April 2013 im Webarchiv archive today Echt Das Magazin zum Staunen MDR 14 August 2012 Tornados decken Dacher ab ein Madchen stirbt In Die Welt 24 Mai 2010 Land unter in Chemnitz In Sachsen Fernsehen 7 August 2010 abgerufen am 23 Mai 2020 Chemnitz Umland Schadensaufnahme nach Flutwelle In Freie Presse 8 August 2010 Textkopie Memento vom 12 April 2013 im Webarchiv archive today Hochwasserlage in Sachsen spitzt sich dramatisch zu Memento vom 11 September 2012 im Webarchiv archive today In Sachsische Zeitung online 8 August 2010 Katastrophengebiete sind fur den offentlichen Verkehr gesperrt Memento vom 6 September 2012 im Webarchiv archive today Pressemitteilung Nr 003 hochwasser 2010 des Landratsamtes Pirna vom 8 August 2010 Drei Todesopfer bei Hochwasser in Sachsen In Die Welt 7 August 2010 Talsperrenmeldezentrale der Landestalsperrenverwaltung Sachsen Datenstand 4 Juni 2013 um 7 15 Uhr Hochwasser in Bayern Thuringen Sachsen Sachsen Anhalt Dresden lost Katastrophenalarm aus Regen und kein Ende faz net 3 Juni 2013 abgerufen am 3 Juni 2013 Talsperrenmeldezentrale der Landestalsperrenverwaltung Sachsen Datenstand 5 Juni 2013 um 21 15 Uhr Pressemitteilung H 028 2013 des LRA Pirna vom 5 Juni 2013 Memento vom 19 Juni 2013 im Webarchiv archive today Pressemitteilung H 022 2013 des LRA Pirna vom 4 Juni 2013 Memento vom 19 Juni 2013 im Webarchiv archive today LfULG Sachsen Messpunktdarstellung Pegel Schona Stand 6 Juni 2013 um 20 00 Uhr Zahlreiche Verkehrseinschrankungen wieder aufgehoben Kahrenweg weiterhin gesperrt Memento vom 19 Juni 2013 im Webarchiv archive today Pressemitteilung der Stadt Pirna vom 5 Juni 2013 LfULG Sachsen Messpunktdarstellung Pegel Dresden Stand 6 Juni 2013 um 20 00 Uhr Mehr Elb Wasser als 2002 Sachsische Zeitung Ausgabe Pirna vom 10 Juni 2013 Aktuelle Informationen zum Hochwasser Stadt Dresden 5 Juni 2013 abgerufen am 2 Juli 2017 Pressemitteilung Dorfer in Sachsen werden zwangsevakuiert im Liveticker auf welt de vom 5 Juni 2013 Hagel und Wassermassen Das Wetter spielt verruckt In Sachsische Zeitung Ausgabe Pirna 10 Juni 2013 Heftiges Unwetter im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Katastrophenalarm ausgelost Dresdner Neueste Nachrichten vom 10 Juni 2013 LfULG Sachsen Messpunktdarstellung Pegel Sebnitz 2 Stand 10 Juni 2013 um 20 15 Uhr Flutkonferenz im Kloster Altzella Enger Zeitplan fur sachsische Hochwasser Kommunen www mdr de vom 14 Juni 2013 Memento vom 20 Juni 2013 im Internet Archive Hochwasserschaden bei rund zwei Milliarden Euro Sachsische Staatskanzlei 25 Juni 2013 abgerufen am 2 Juli 2017 Internationale Kommission zum Schutz der Elbe Dokumentation des Hochwassers vom August 2002 im Einzugsgebiet der Elbe Memento vom 21 April 2014 im Internet Archive Magdeburg 2004 S 57 PDF 42 4 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hochwasser und Naturkatastrophen in Sachsen amp oldid 238862126